The beauty and the beast von LammL (Vegeta + Dämon ;-)) ================================================================================ Kapitel 2: Taijanische Wölfe ---------------------------- Weit von jenem Ort entfernt, wo das Schloss verborgen lag, gab es ein hübsches kleines Dorf. Und dort gab es ein jungen Mann, der von allen bewundert wurde. Er hieß Vegeta und war so sexy und stark, dass sich jeder nach ihr umdrehte, wenn er durch ihr Dorf ging. Der Bäcker, der Schmied, der Gemüsehändler, das Milchmädchen, die Kinder, ja selbst die Krieger hörten auf zu kämpfen, um ihn hinterher zusehen. Vegeta bemerkte ihre Blicke jedoch nicht einmal, es war ihm egal was andere von ihm dachten.»So ein schöner Mann«, pflegten die Dorfbewohner kopfschüttelnd zu sagen. »Wie schade, dass er so ein Einzelgänger ist! Vegata störte die Einsamkeit aber herzlich wenig, er hatte sehr zeitig seine Eltern durch eine Krankheit verloren. Damals war er gerade mal 8 Jahre alt gewesen, von da an musste er alleine klar kommen und das tat er auch. Er gehörte deswegen auch zu den stärksten im ganzen Dorf, nur eine Person konnte ihm gefährlich werden und das war Cell. Cell war ein gut aussehender Krieger, den fast alle Mädchen aus dem Dorf anhimmelten. Außerdem war er ein Angeber, Großkotz und Nervensäge! Eines schönen Herbsttages, als Vegeta über den Dorfplatz spazierte, sagte Cell zu seinem Kumpanen Cooler: »Da ist er, Cooler. Der Schwachmat der mir den ganzen Ruhm streitig macht« »Der Einzelgänger vom Dienst?« fragte Cooler. »Der, der immer alle ignoriert und sich von niemanden was sagen lässt? Der ist doch komisch. Er ...« »Er ist der stärkste im Dorf! « unterbrach ihn Cell. »Und ich geb mich nunmal nicht mit zweitklassigen Kämpfern ab!« »Natürlich ... ich meine, äh ...!« stotterte Cooler. Aber Cell lief bereits hinter Vegeta her, und Cooler konnte nur noch folgen. Als Cell Vegeta eingeholt hatte, verlangsamte er seinen Schritt wieder. »Hallo, Vegeta!« sagte er mit einem unverschämten Grinsen. Vegeta blickte nur kurz auf. »Hi!« gab er zurück. Kurzerhand hielt Cell Vegeta an der Schulter fest, welcher ihm kurzerhand mit einem gezielten tritt auf den Boden beförderte. »He du Mistkerl, was soll das?«, schimpfte Cell wutschnaubend. »Ich beseitige nur den Dreck, nichts weiter!« Cell hatte Mühe, seinen Zorn zu unterdrücken. »Das wirst du mir büßen!« sagte er. Vegeta grinste und wand sich zum gehen. Inzwischen war auch Cooler herangekommen und hörte seinen Freund grimmig murmeln: »Wie kann er es nur wagen mich bloßzustellen? « Cooler verkniff sich lieber ein Kommentar, er wusste das mit Vegeta nicht zu spaßen war. »Immer wieder erschütterten gewaltige Explosionen den Erdboden. RABUUUUMMM! Vegeta war stinksauer und das ließ er jetzt an ein paar Felsen aus. Irgendwann würde er diesen Wurm noch in tausend Fetzen zerlege wenn er ihm noch einmal so dumm kam. Nachdem er all einen Zorn hinaus gelassen hatte ging er zu den Stallungen und sattelte einen Drachen. Er konnte zwar fliegen aber auf einem Drachen zu reiten fand er wesentlich bequemer. Während Dragon dahintrottete, döste Vegeta etwas vor sich hin erst als Dragon an eine Kreuzung hilt schaute er auf. Ein Schild stand dort, doch die Buchstaben waren längst verblichen. Zur Linken führte die Straße an einem Fluß entlang. Rechts verschwand der Pfad in einem dichten, finsteren Wald. Vegeta dachte einen Moment nach, hier war er noch nie gewesen. Aus lauter Zorn ist er irgendeinen Weg langgeritten ohne nachzudenkenden, jetzt hatte er den Salat. Frustriert lenkte er Dragon nach rechts. Aber der scheute und schüttelte den Kopf. Vegeta zog kräftiger am Zügel. »Komm schon, Dragon! Lass den scheiß!« Also trottete Dragon in den Wald hinein. Bald wurde der Pfad enger, die Bäume ragten schwarz und drohend neben ihnen auf. Immer dichter hüllte sie ein zäher grauer Nebel ein, und die unheimliche Stille wurde nur von dem stetigen Geräusch von herabfallenden Wassertropfen unterbrochen. Ein scharfer, eisiger Wind pfiff durch die knorrigen Bäume. Wie dürre knochige Finger peitschten die Äste herab und schienen nach Vegeta und Dragon greifen zu wollen. Vegeta zog seine Jacke enger um seinen Körper. Er fröstelte. Plötzlich tauchte ein langer Schatten zwischen den Bäumen auf. Blätter raschelten und Zweige knackten. Dragon blieb wie angewurzelt stehen. Ängstlich blickte er sich um. »Was ... was ist das, ... das können doch unmöglich ...« , begann Vegeta. Doch brauchte er seinen Satz nicht beenden, seine Befürchtungen hatten sich bereits bestätigt. Gelbe Augen funkelten im Unterholz. Dragon schnaubte und bäumte sich voller Panik auf. »Ruhig, Dragon!« schrie Vegeta, doch er konnte sich nicht auf dem Drachenrücken halten. Er rutschte und purzelte auf den Waldboden, als Dragon losrannte ... »Dragon?« flüsterte Vegeta in die Finsternis. Nichts. In Windeseile rappelte er sich auf und sah sich hastig um. Wieder sah er gelbe Augen im Unterholz aufleuchten. Und wider alle Vernunft hoffte er verzweifelt, dass diese Augen nicht dem gehörten was er vermutete, denn wenn es so währe, hatte er ein Problem. Ein großes Problem um genau zu sein. Doch in dem Knurren und dem Aufblitzen messerscharfer weißer Zähne bestätigten sich seine schlimmsten Befürchtungen. Es waren taijanische Wölfe! Die stärksten und gefährlichsten Wesen auf dem ganzen Planeten. Nicht einmal die besten Krieger auf dem Planeten hatten eine Chance gegen sie, schon gar nicht gegen ein ganzes Rudel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)