Ein Fluch und seine Folgen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Draco Malfoy ----------------------- Kapitel: 06 – Draco Malfoy Seit diesem besagten Nachmittag kam Draco Malfoy öfter zum Nachmittagstee zu seinem Hauslehrer. Draco war mit der Entwicklung des Verhältnisses von diesem zu Prof. Lupin, mehr als zufrieden. Schnell war herausgekommen, dass der betreffende Lehrer für VddK, ein Liebesverhältnis zu seinem ehemaligen Freund Sirius Black hat. Es hat nicht lange gedauert, da zog der ehemalige Häftling doch tatsächlich zu seinem jetzigen Partner nach Hogwarts. Ein Thema, was sowohl Severus Snape, wie auch Draco Malfoy sauer aufstießen ließ und einige der Teestunden mit Diskussionen füllte. Doch irgendwann war auch das Thema Sirius Black erschöpft. Der Einzige, der sich, außer Remus Lupin natürlich, über den Einzug von Black in der Schule freute, war Harry Potter. Welcher seinen Patenonkel nun des Öfteren bei Prof. Lupin besuchte. Harry Potter hatte schnell sein Interesse an seinem Zaubertranklehrer verloren, nachdem Ron ihm in dem besagten Nachsitzen küssen gesehen hatte. Sein bester Freund hatte Harry ordentlich den Kopf gewaschen. Spätestens jedoch, seit er mit seinem Patenonkel so manchen Abend in Hogwarts verbracht hatte, war seine alte Einstellung Prof. Snape gegenüber wieder erwacht. Wenn Sirius über Snape schimpfte, stimmte Harry aus vollem Halse mit ein. Remus aber, blieb dann immer recht still und nickte nur, wenn es die anderen Beiden von ihm zu erwarten schienen. Er selbst war verletzt und wütend aus Severus gewesen, doch heimlich dankte er ihm in Gedanken, da er nur durch das mit diesem Erlebte, seine Liebe zu Sirius entdeckt hatte. Eigentlich hätten alle zufrieden sein können, doch zwei Menschen waren dies nicht. Severus Snape und Draco Malfoy! Draco Malfoy überlegte lange, was ihn so sehr daran störte, seinen Lieblingslehrer mit Lupin beim Sex erwischt zu haben. Doch nicht nur der Gedanke, dass es dieser Gryff-liebende Werwolf gewesen war störte ihn. Schließlich war dieser inzwischen abgelegt, wo er selbst tatkräftig daran mitgewirkt hatte. Nein, es störte ihn mehr, das Prof. Snape überhaupt Sex hatte. Natürlich, er war ein erwachsener Mann. Aber es brachte einen jungen Menschen immer durcheinander, zu bemerken, wie Eltern und Lehrer noch Sex haben konnten. Es störte ihn dabei weniger, dass es sich um erwachsene Männer drehte. Er war aufgeklärt und toleranter, wie er geglaubt hatte. Doch seine ganzen Überlegungen sorgten dafür, dass er in seinen Träumen verschwitzte Männer in eindeutiger Pose sah. Dabei sah einer dieser Männer ihn immer aus onyx-schwarzen Augen an und Draco wachte auf. Im wachen Zustand überlegte er stets, was dies zu bedeuten hatte. Konnte es sein, dass er selbst mehr in seinem Hauslehrer sah? Aber … er kannte diesen schon seit seiner Kindheit. Prof. Snape war seit langen Jahren ein sehr guter Freund seines Vaters. Draco hatte den Meister der Zaubertränke immer respektiert und bewundert. Er wurde im Unterricht von diesem bevorzugt, was er wohl gemerkt hatte. Er war Prof. Snapes Lieblingsschüler. Aber Prof. Snape war für ihn nie so etwas wie ein Onkel oder eine starke Bezugsperson gewesen. Erst jetzt, im Verlaufe der gemeinsamen Teestunden, baute sich eine Art Vertrauensverhältnis auf. Draco genoss diese enge Vertrautheit mit seinem Lehrer, doch was bedeuteten seine Träume? Konnte es sein, dass er von seinem Lehrer mehr wollte? Seine Gedanken verunsicherten ihn und so war er immer recht nervös, wenn er zu den Teestunden zu seinem Hauslehrer ging. Jedoch freute er sich auch sehr auf diese Sonntagnachmittage, so dass er keinesfalls darauf verzichten wollte, egal wie wirr seine Gefühlswelt auch wäre. Seltsamerweise ging es Severus Snape nicht viel besser. Zwar hatte dies nichts mit dem jungen Slytherin zu tun, aber er begann langsam zu verzweifeln! Mit jedem Mann, den er kennen lernte, wurde ihm klar, wie einsam er war. Fiel er immer auf die Falschen herein, oder lag es an ihm selbst?! Bisher war er stets mit diesen kurzen Bekanntschaften zufrieden gewesen. Doch seit dem diese Hexe ihn verflucht hatte, traf er auf Männer, die seine Lebens- und Sichtweise durcheinander brachten. Er sehnte such plötzlich nach Jemandem, mit dem er sein weiteres Leben teilen könne. Doch immer, wenn er glaubte, Jemanden gefunden zu haben, erlebte er eine herbe Enttäuschung. Wie zuletzt mit Remus Lupin! Doch ein gutes hatten diese Enttäuschungen. Severus hatte wohl gemerkt, dass sich nach und nach der Fluch auflöste. Was kein Trank, kein Zauberspruch bewirken konnte, hatten diese Männer geschafft. Wie viele Nächte hatte er in den Büchern nach einer Lösung seines Problems gesucht und nicht finden können. Wie wirr er es doch fand, dass die Lösung in ihm selbst; in seinem Herzen stattfand. Er überlegte noch immer, wie dies genau von statten ging. Aber jedes Mal, wenn er an dem Punkt seiner Überlegungen angekommen war, wusste er nicht weiter und vertrieb mit seinem Schütteln seines Kopfes diese Gedanken. Wozu sollten ihn diese Überlegungen noch führen? Die Hexe, die ihn verflucht hatte, war schließlich augenscheinlich eine Frau gewesen; und welcher Mann, verstand schon die Gehirnwindungen einer Frau? Sein Aussehen hatte sich bereits wieder ziemlich neutralisiert. Warum also sollte er sich weiter den Kopf zerbrechen? Das Einzige, was noch immer unverändert war, das war sein Alter. Wenn er ehrlich war, konnte er damit ganz gut leben. Wer wäre nicht gerne noch einmal 28 Jahre jung? Doch wie er es auch drehte und wendete, durch die ganzen Erfahrungen, wurde ihm eines klar. Die ganzen One-Night-Stand´s und oberflächlichen Bekanntschaften erfüllten ihn nicht mehr. Es reichte einfach nicht aus. Severus wollte mehr! Den einen Menschen an seiner Seite, mit dem er alt werden konnte. Inzwischen war es Spätherbst geworden und mit der früh einfallenden Dunkelheit, wuchsen die Depressionen. Oft dass Severus allein abends, nach erledigter Arbeit, am Kamin und trank ein Glas Wein. Die Sehnsucht diese wenigen freien Stunden mit Jemandem zu teilen, wuchs stetig. Doch mit wem? Er wollte nicht noch einmal enttäuscht werden. Gab es denn Niemanden, der ihn so liebte, wie er war? Er seufzte und stellte das leere Glas auf seinen kleinen Couchtisch, stand auf und ging zu Bett. Allein … wie seit vielen Wochen. Am Sonntagmorgen flatterte der große, schwarze Waldkauz seines Vaters in das Zimmer des Vertrauensschülers der Slytherin. Draco war bereits wach und arbeitete an den letzten Hausaufgaben des Wochenendes. Am Nachmittag wollte er wieder mit Prof. Snape in dessen Räumen eine Tasse Tee trinken. Danach war er immer so verträumt, dass er sich nicht mehr auf den Aufsatz würde konzentrieren können. Besser er erledigte die Aufgaben vor der Teestunde. Der Waldkauz ließ sich mitten auf seinem Pergament nieder. Er hatte einen Brief in seinem Schnabel und hielt ihm diesen entgegen. Überrascht nahm Draco dem Waldkauz den Umschlag ab. „Nanu? Iseka, was bringst du mir für Nachrichten?“ Draco brach das Siegel der Malfoys, gab Iseka einige Eulenkekse und begann zu lesen. Mein Lieber Sohn, diese Zeilen schreibe ich Dir, um Dich auf eine Veränderung vorzubereiten. Ich bedaure dies schriftlich tun zu müssen, doch im Moment ist es mir anders nicht möglich. Deine Mutter und ich haben schon oft überlegt, wann der richtige Zeitpunkt hierfür ist, doch wahrscheinlich gibt es diesen nicht. Du bist nun volljährig und im 7. Schuljahr von Hogwarts; somit erwachsen. Wir hoffen, Du verstehst uns. Die Ehe Deiner Mutter und mir war von unseren Eltern arrangiert. Die Liebe sollte im Laufe der Zeit zwischen uns wachsen. Doch es kommt meistens anders wie man denkt… Wir waren Dir zu Liebe zusammen geblieben, doch nun, da Du verständig genug bist, wird sich der Lebensweg Deiner Mutter und mir trennen. Deine Mutter ist gestern ausgezogen. Sie Dir unserer Beider Liebe gewiss. Für Diene Mutter ist gut gesorgt, und auch wenn Du bei mir leben wirst, kannst Du jederzeit zu ihr, wenn Du nicht gerade in Hogwarts verweilst. Versteh bitte unsere Beweggründe, in der Hoffnung, dass jeder von uns sein Glück findet. In Freude, Dich bald wieder zu sehen Dein Vater Draco ließ den Brief sinken. Sein Herz raste und seine Gedanken überschlugen sich. Seine Eltern hatten sich getrennt und ließen sich scheiden. Auch wenn er erwachsen war, traf ihn dies tief. Das nächste Mal, wenn er nach Hause zurückkehrte, würde Alles anders sein. Beide liebten ihn und er würde beide Elternteile haben; jedoch nie mehr zusammen. Alles würde anders sein… In Gedanken streichelte er den Kauz seines Vaters, bis dieser genug hatte, da er solche Zuneigungsbekundungen nicht gewohnt war, seine Schwingen erhob und wieder ins Manor zurück flog. Draco blieb noch lange still sitzen, leicht betäubt, in Gedanken versunken. Was er nicht wusste: Es würde sich noch mehr ändern, wenn es nach seinem Vater ging. Dieser hatte vor weitere Konsequenzen zu ziehen. Lucius wollte mehr, wie seine Freiheit. Er wollte ein neues Glück, was angedeutet in seinem Brief stand; er wusste, was er wollte- Doch da er bisher noch nicht sicher sein konnte, ob sein Plan aufging, sagte er Draco nichts davon. Der Junge sollte nicht unnötig in mehr Unruhe versetzt werden, wie gerade durch den Brief geschehen. Der Waldkauz flog in das Arbeitszimmer des Malfoy-Oberhauptes. Lucius bemerkte, dass er keine Antwort zurück brachte. Er hatte auch nicht wirklich damit gerechnet. Draco brauchte Zeit. Lucius hoffte sein Sohn würde mit den Veränderungen klar kommen. Es würde viel geschehen… Am Nachmittag, pünktlich um 17:00 Uhr, klopfte es ungewöhnlich leise an die Tür zu Prof. Snapes Privaträumen. Das Portrait an der Tür zu Severus Wohnzimmer meldete nach innen den Vertrauensschüler von Slytherin. Severus sah von seinem Buch auf und schlug dieses zu, es auf den kleinen Tisch ablegend. Er hatte schon auf Draco gewartet, Severus freute sich immer wieder auf die Teestunde mit dem Jungen. Dennoch überschritt er die Grenze zwischen Lehrer und Schüler nicht zu weit. Trotz der beiderseitigen Vertrautheit, welche mittlerweile entstanden war, siezte er den Jungen. Jungen … eigentlich war Draco malfoy inzwischen ein junger Mann. Das was Severus nicht nur aufgrund des Alters aufgefallen. Draco sprach recht reif über Dinge und teilte zu Severus erstaunen viele seiner Ansichten. Severus gab dem Portrait die Anweisung den Herrn einzulassen und rief eine Hauselfe, welche Gebäck und Tee bringen sollte. Draco trat ein. Er hatte seinen Kopf gesenkt und seine ganze Haltung wirkte irgendwie nieder gedrückt. Er grüßte leise seinen Hauslehrer und nahm auf dem Sofa platz. Severus runzelte leicht die Stirn. Nanu? War etwas zwischen den Schülern vorgefallen, was er nicht bemerkt hatte? Oder war Draco Malfoy als Vertrauensschüler mit einem Problem konfrontiert, womit er allein nicht fertig wurde? Nun, er bekam es sicher heraus. Severus lächelte und schenkte ihnen Tee ein, welche die Hauselfe gerade gebracht hatte. „Mr. Malfoy, wie geht es Ihnen Heute?“, fing er vorsichtig an. Doch Draco saß nur in sich versunken auf dem Sofa, die Hände im Schoß gefaltet. Severus hob eine Augenbraue. Vielleicht musste er hier einmal die unterschiedliche Stellung vergessen. Er hatte den Jungen sehr gern und konnte, wie er gerade merkte, es nicht mit ansehen, wie dieser augenscheinlich litt. Sanft fragte er, „Draco? … ist mit…. dir alles in Ordnung?“ Draco hörte Severus Worte. `Prof. Snape duzt mich? Vielleicht kann ich ihm vertrauen …´ Draco hob den Kopf und seine hellen Augen trafen auf die dunklen Severus Snapes´ „Sie … wissen das doch schon sicher…“ Schließlich war sein Lehrer doch der Freund seines Vaters … auch wenn er sie nur selten zusammen gesehen hatte. Prof. Snape war sehr in sich zurückgezogen. Severus sah Draco unverwandt an. „Was weiß ich, Draco?“ Er beugte sich etwas auf seinem Sessel vor. „Das meine Eltern sich scheiden lassen…!“ Draco schluchzte leicht auf und Severus verstand sofort. „Nein Draco, das habe ich nicht gewusst!“ Severus setzte sich neben Draco auf das Sofa und nahm den jungen Mann in seine Arme. Sofort lehnte Draco sich an. Er unterdrückte ein Schniefen, schließlich wollte er nicht wie ein Kind wirken. Draco nahm den Herzschlag des anderen Mannes wahr. Dieser Mann, welcher immer für herzlos und unterkühlt gehalten wurde tröstete ihn gerade. Ihm fielen wieder seine Träume ein. Konnte es sein? Empfand er mehr für seinen Lehrer? Dieser war älter wie er selbst. Doch seit einiger Zeit wirkte er so jugendlich. Dennoch durfte es doch nicht sein … er war sein Lehrer. Aber … nur noch ein halbes Jahr…! Draco rückte ein Stück ab und sah in Severus Augen. Ihm kam es vor, als drehte sich alles. `Diese Augen … die mich sogar in meinen Träumen verfolgen. Kann es sein? Was empfinde ich nur?´ Draco war durcheinander. Seine Gedanken kreisten wirr in seinem Kopf und er wusste nicht mehr was er fühlte. Er beugte sich vor, die Augen leicht schließend. `Ich muss es herausfinden. Ich finde keine Ruhe … seine Lippen…´ Bei diesem Gedanken verschloss er Severus Mund mit seinen eigenen Lippen. Er hatte schon geküsst, er wusste was er tun musste. Sanft rieb er seine Lippen gegen die des Anderen, bis er schließlich hungrig Severus Mund erkundete. Es lag eine Art der Verzweiflung in Dracos Kuss. Al versprach er sich davon, dass dieser Kuss seine Probleme löste, ihm Hoffnung gab. Das alles wieder gut würde. Severus Snape versteifte sich. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Überrascht hielt er still. Was war in den Jungen gefahren? War er so durcheinander, dass er nicht mehr wusste was er tat? Oder so verzweifelt, dass er glaubte, dies würde ihm helfen? Sein Schüler küsste ihn. Niemals hatte er geglaubt, so etwas zu erleben. Er löste such und hielt Draco leicht von sich drückend, an den Oberarmen fest. „Mr. Malfoy … „ Severus zwinkerte ein paar Mal mit den Augen und sah seinen Schüler verwirrt an, dann ließ er diesen ganz los und setzte sich zurück in seinen Sessel, so den nötigen Abstand zwischen sich bringend, um das gerade Erlebte zu verdauen. Draco biss sich indes auf die Unterlippe und sah zu Boden. Langsam schienen sich seine wirren Gedanken zu klären. Was hat er da nur getan? Hatte er wirklich seinen Lehrer geküsst? Er hatte wohl bemerkt, dass dieser den Kuss nicht erwiedert hatte. Was würde dies nun für Folgen haben? Severus Snape fuhr sich durch sein Haar, „Ver … zeihung….Prof. Snape!“, haspelte Draco. Severus winkte ab. „Das …vergessen wir das gerade Geschehene, Mr. Malfoy! Das wird unser kleines Geheimnis, Sie sind durcheinander, da können schon einmal Kurzschlussreaktionen entstehen!“ Er strich sich mit einem Finger über seine Lippen. Draco nickte wild. Eine Kurzschlussreaktion? Ja … das war es wohl gewesen! Er hatte einfach bei dem Erlebnis seines Hauslehrers mit Lupin zu viel von diesem gesehen, was ihm Phantasien in sein Unterbewusstsein rief. Dadurch hatte er wohl geglaubt, sich in den Professor verliebt zu haben. Doch nun sah er ein, dass dies nicht der Fall war. Bei dem Kuss, hatte er zwar Aufregung, aber nicht das erste Kribbeln des verliebt seins in seinem Bauch verspürt. Es war eher Verzweiflung gewesen und der Willen etwas zu erzwingen. Nach dem Kuss hatte er nur Angst vor dessen Folgen verspürt. Er leibte seinen Lehrer nicht! „Danke … Prof. Snape!“ Erleichtert verließ Draco das private Wohnzimmer des Lehrers und er sollte es nicht wieder betreten. Severus Snape sollte später beschließen, die Grenze zwischen Lehrer und Schüler nie wieder auch nur einen Schritt zu übertreten. Doch in diesem Augenblick saß er noch still und in seinen Gedanken vertieft im Sessel. Seine Hände zitterten kaum merklich, denn ihm war etwas in sein Bewusstsein geschossen, was ihn nun selbst verwirrte. Als Draco Malfoy seinem Gesicht bei diesem Kuss mehr als nahe war, waren vor seinen Augen dessen Konturen verschwommen und er hatte Lucius Malfoy vor sich gesehen. In dem Moment, hatte sein Herz angefangen schneller zu schlagen. Doch darüber wollte er nun nicht nachdenken. Severus stand auf und spürte ein gelenk leise knacken. Nach wenigen Schritten blieb er vor einem Spiegel stehen und betrachtete sich darin. Die Zeit war an ihm nicht spurlos vorüber gegangen. Die Zeit beim Lord hatte ihn gezeichnet. Wenn er nicht alleine alt werden wollte, würde es endlich Zeit zu handeln … Das Endkapitel bildet nun somit: - Lucius Malfoy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)