But I Love You Spezials von Haeufchen (Spezial Spezial Spezial ^.^) ================================================================================ Kapitel 1: Dieser Moment und all die Andern ------------------------------------------- So… Hy Leute. Hab mich lang net mehr gemeldet. Sorry!!! Und dabei ist Schule die Woche dermaßen unstressig gewesen… >.< Und das nun ist mein erstes Spezial. Ich hoffe es ist Interessant. Es geht von dem Moment an, wo Blaise Maddox das erste Mal sah. ^.~ Autor: Häufchen (Haeufchen, ich weis, aber ich möchte mich BITTE mit Ä sehen!) Zu der Story: But I Love You (Eine Story für einen Titel.) Spezial Titel: Dieser Moment und all die Andern (1. Spezial / Ich mag den Titel.) Empfohlen zu lesen ab: Schicksalsschläge (17. Pitel / Also nach diesem Pitel.) Neben Pairing: Jesius Zabini und Miss Zabini, sowie die Eltern von Draco Warnung: Gefühle und Grausamkeit (ein bissel) Disclaimer: Also… Eigentlich gehört alles mir außer Blaise Zabini und Draco Malfoy und deren Sachauplätze wie Hogwarts. ^.^ Wörter Anzahl ohne Titel, Vor- und Nachwort: 2104 (u.u) Beta-Leserinnen: ( ^O^ ) Widmung: An all meine Kommi Schreiber, die mich bei Animexx bis über 100 Kommis und bei FF.de bis zu 73 Kommis führten. Ihr seid super!!! ^.~ Have Fun With Me And My Story… Dieser Moment und all die Andern An kalten Regentagen saß der jüngste Zabini in seinem Zimmer und sah auf die Straße vor ihrem Tor. Für Muggelgeborene war es verborgen, aber Kontakte durfte er zu ihnen eh nicht haben. Doch eines Tages weckte ein kleiner Junge seine Aufmerksamkeit, wie er kreischend und laut lachend von Pfütze zu Pfütze sprang, gekleidet in Gummistiefel, einer kurzen Hose und eine viel zu langen Jacke. Das war das erste Mal, dass Blaise ihn sah und er bewunderte dessen Spaß am Leben. Sein Vater würde ihm das nie erlauben. Die Tage verstrichen und immer wieder sah er den Jungen abends im Dämmerlicht nach Hause laufen, oft gefolgt von einem Spielkameraden, der ihn dann ab einer bestimmten Stelle alleine weiter ziehen ließ. Diesen Moment nutze Blaise eines Tages aus. Breitbeinig stellte er sich in seinem kleinen Umhang dem Kind entgegen. Verdutzt sah es zurück, grinste dann und lief an Blaise vorbei nach Hause. Am darauf folgenden Tag geschah das gleiche Spiel, doch am dritten blieb der Kleine vor ihm stehen. Er war ein bisschen jünger als der Schwarzhaarige und hatte im Gegensatz zu diesem braune kurze Haare. „Hey“, meinte er fröhlich und musterte seinen Gegenüber mit schräg gelegtem Kopf. „Wie geht’s?“ Dennoch kam immer noch keine Antwort vom kleinen Zauberer. „Redest du nicht gerne?“ Nach einigem Schweigen in denen sich alle Beteiligten nur musterten, meinte der Kleinere jedoch: „Ich muss jetzt nach Hause. Mama wartet bestimmt schon. Ich bin nachher auf dem Spielplatz. Komm doch rum.“ Damit verabschiedete er sich mit einem freundlichen Winken und sprintete davon. Wie verabredet war der kleine Muggel dort, aber der Zabini ließ sich nicht blicken. Weit über dem Spielplatz – schwarz wie die Nacht gekleidet – saß er auf seinem Besen und starrte auf den anderen, wie er da saß und schließlich wieder ging. Tage vergingen, ehe sich die beiden wieder sahen und aus den Tagen wurden fast zwei Wochen. Eines Abends, als Blaise im Wald spazieren ging, flüsterte er den Lumos-Zauber und erstarrte danach sofort. Vor ihm, keine paar Meter entfernt, stand der Junge aus der Nachbarschaft und sah schockiert auf Blaise. „Du-!?“, fing der Kleinere an und ging immer weiter auf den anderen zu. Direkt vor ihm blieb er stehen und musterte den Zauberstab ehrfürchtig und dann den anderen. „Du bist ein Zauberer!“ Lachend drehte er sich ab und sah dann wieder auf den zutiefst erschrockenen Blaise. „Ich bin Maddox Smith. Meine Güte! Ich dachte so was wie dich gibt es gar nicht!“ Dann kamen dem kleinen Muggel die Tränen und die Augen des Älteren wurden noch größer. „Warum weinst du?“, fragte er perplex und der Junge krümmte sich noch mehr vor Lachen. „Was denn?“ Blaise wurde immer nervöser, da er einfach nicht verstehen konnte, was in dem Jungen vorging. „Ich freu mich doch bloß! Mein ganzen Leben wollte ich einen Zauberer kennen lernen und nun treffe ich einen. Gibt es noch mehr von dir?“ „Natürlich!“, entrüstete er sich und Maddox grinste. „Wie heißt du?“, flog ihm die Frage von den Lippen und Blaise verlor seine Scheu. „Blaise.“ „Und weiter?“ „Zabini…“ „Hallo, Blaise Zabini“, lachte der kleine Smith und spielte eine Verbeugung vor. Das war der Anfang einer Freundschaft so unterschiedlicher Freunde. Zauberer und Muggel. Gewalt und Liebe. Zabini und Smith. Der kleine Muggel hatte viele Fragen. Manchmal zu viele Fragen, wie Blaise fand. Aber er versuchte ehrlich zu bleiben und beschloss, fast alle Fragen immer ehrlich zu beantworten. Er ging mit zu dem Smith nach Hause und lernte das Leben der Muggelgeborenen kennen. Die Vor- und Nachteile, sowie die Bedienung ohne Hauselfen. Er lernte, wie es war zu kochen und mit einem Freund über Erfolge zu lachen. Aber vor allem musste er versuchen, seine eigenen Eltern zu überlisten. Er sagte ihnen, er ginge fliegen, spazieren, schwimmen. Immer mit dem Hintergedanken, dass sein Vater von seiner Beschäftigung erfuhr. Doch auch diese Gedanken verschwieg er dem Jungen, der immer im Hier und Jetzt lebte. Maddox spürte, dass da etwas nicht stimmte, aber seine verspielte Seite siegte meist und lehrte den jungen Zabini, wie man ohne Magie auskam. Nicht selten passierte es jedoch, dass er mit strahlenden Augen neben Blaise stand und ihn drängelte, mit ihm zu fliegen. Zu zweit kamen sie jedoch nicht vorwärts und alleine tat der Besen so, als wäre er nur zum Fegen da. Tränen stiegen dann immer in seine haselnussbraunen Augen und Blaise versuchte, ihn mit Schokofröschen zu beeindrucken. Wenn dann ein Grinsen auf die Lippen des Jungen trat und die salzigen Spuren verblassten, wurde wieder gelacht und bis zu einem bestimmten Grad der Dunkelheit zusammen gespielt. Blaise lernte, den Jungen wie einen Bruder zu lieben und der andere stellte seine anderen Freunde größtenteils in den Schatten. Tagsüber spielte Maddox mit ihnen, aber sobald das Abendbrot gegessen war, die Nacht anbrach und die Vogelstimmen verstummten, düste er in den Wald wo ihre Freundschaft begann. Niemals hätte er von seinem schwarzhaarigen Kumpel etwas Böses erwartet und auch seine Eltern sahen in dem Zauberer einfach einen schüchtern Jungen mit einem Hang zu Fantasiegestallten. Wie hätten sie ahnen können, dass er wirklich ein Zauberer war? Maddox sagte es ihnen nie und um diese Gedanken noch mehr zu verstreuen wollte er auch so ein ‚Kostüm’ haben und tollte abends mit Blaise durch die Gegend. Diese Momente waren für den zukünftigen Slytherin Gold wert und er versuchte, sie zu pflegen und zu hegen. Dass sein Vater wie auch seine Mutter aber langsam Misstrauen zum täglichen Verschwindens ihres Sohnes aufbauten, bemerkte er nicht. Das Abendessen wurde herunter geschlungen, dann vom Stuhl gesprungen und hinausgerannt. Es passierte zwar nicht oft, aber manche Abende, wie wenn es regnete, waren zu komisch. Eines Tages war die Nacht noch dunkler als sonst. Die Wolken hingen schwer über dem Wald, in dem sich die zwei Jungen wieder trafen, und sich über die verschiedensten Dinge unterhielten. Sie gingen so dahin und fürchteten sich nicht vor dem Rascheln kleiner Tiere im Laub, die sich vor den Schritten schützend zusammen rollten oder weg liefen. An diesem Abend sagte Blaise seinen Eltern, er unternehme einen Spaziergang. Dass er dabei nicht alleine war, verschwieg er gekonnt. Aber die Rechnung ging nicht auf und sein Vater tauchte so plötzlich vor den beiden auf, dass Blaise noch schnell versuchte seinen Freud auf dem Felsen zu schützen. Aber es brachte nichts. Der kleine Muggel war zu neugierig und sein Vater hätte die Panik im Gesicht seines Sohnes sowieso bemerkt. Er hätte nicht wütender sein können und feuerte einen Crucio auf Blaise, der sich schreiend und zuckend am Boden wand. Maddox wollte in diesem Moment zwei Dinge: weglaufen oder aber helfen. Doch seine Beine trugen ihn nirgendwo hin, außer gegen einen Felsen, der sich kalt gegen ihn drückte. Dann zog der Mann seinen Sohn auf die Beine und beschimpfte den Muggel, ehe er den einen Zauber aussprach. Der Junge sah ihn ein letztes Mal entesetzt an und ging dann zu Boden. Kein Schrei entkam dabei seinen Lippen, umso mehr aber denen des anderen Kindes. Sein Vater war aber noch nicht mit ihm fertig. Kalt lachend zwang er seinen Sohn noch einmal auf den Jungen zu gucken, ehe dieser plötzlich durch einen weiteren Zauber in Flammen auf ging. An der Stelle war nichts mehr zu sehen. Kein Junge, kein Brandfleck, rein gar nichts. Grinsend schmiss er eine schwarze Feder auf den Platz, wo der Junge gelegen hatte und drehte sich zum Gehen um. Blaise blieb allein zurück, während es anfing zu regnen. Schützend rollte er sich zusammen und weinte sich die Seele aus dem Leib. Als er nach drei Stunden immer noch dalag, apperierte sein Vater zu ihm. Kalt packte er seinen Sohn am Umhang und verschwand wieder mit ihm nach Hause. Keine paar Minuten später hörte man die Stimmen von zwei Personen, die verzweifelt nach einem kleinen Nichtmagier riefen, aber nie eine Antwort erhielten. Doch bei den Zabinis wurde der Junge in sein Zimmer auf den Boden geschmissen und darin eingeschlossen. Schniefend und nass wie er war setzte er sich in eine Ecke und versteckte seinen Kopf zwischen den Knien. Zitternd vor Kälte, Verzweiflung und Angst behielt er seine Stellung bei und erst als seine Mutter ihn in seine Wanne steckte, hörte er auf zu zittern. Er reagierte nicht auf die Worte seiner Mutter, die ihm tröstende Worte und von einer neuen Zukunft erzählte. Sie wusch ihn und trocknete ihn ab, ehe sie ihn in sein Schlafzeug steckte und ins Bett legte. Dann schluckte sie ihre eigenen Tränen runter, da sie wusste, dass ihr Mann diese nicht gern sah und verließ das Zimmer des Jungen. In den nächsten Tagen verließ Blaise sein Zimmer nur zum Essen und für die Toilette. Er sprach kein Wort und sah immer so aus, als würde er jeden Moment anfangen zu weinen. Aber nach fünf Tagen kam sein Vater in das Zimmer und stellte den verängstigten Sohn vor sich auf die Beine, bevor er ihn zu seinem Schreibtisch befahl und Zettel und Stift in die Hand nahm. „Was war das für eine widerwärtige Missgeburt?“, fragte er und Blaise stiegen Tränen in die Augen. „Maddox war ein Muggel“, stotterte er zur Antwort und seine Hand zitterte gequält. „Schreib auf!“, befahl Jesius kalt. „Was?“, kam es zurück gehaucht und Jesius spuckte das Wort ‚Muggel’ aus seinem Mund. Klein und krakelig schrieb er ‚Muggel’ auf, sein Vater zerknüllte den Zettel jedoch und befahl, es größer zuschreiben. So schrieb Blaise über das ganze Blatt ‚Muggel’ „Nächster Zettel“, befahl Jesius und Blaise gehorchte. „Was sind Muggel?“ „Nichtmagier“, flüsterte der Kleine und sein Vater feuerte einen kurzen Crucio auf ihn. Als Blaise sich einigermaßen wieder beruhigte wiederholte er seine Frage. „Missgeburten“, schniefte Blaise und ihm wurde dann befohlen, es groß auf das Blatt zuschreiben. „Was sind das für Kreaturen?“, flüsterte Jesius scharf an sein Ohr und Blaise blieb still. „Sprich!“, brüllte er und wieder traf ein Zauber auf den Jungen. „Sie sind eklig und widerwärtig.“ Ohne auf eine Anforderung zu warten schrieb Blaise es gleich auf und nahm sich den nächsten Zettel. „Was sollte man mit Muggeln tun?“ „Versklaven oder aber besser gleich… töten“, schniefte er das wieder, was sein Vater ihn vor langer Zeit sagte. Ein triumphierendes Lächeln trat auf seines Vaters Wangen und die Tortur ging weiter. Als sie nach für Blaise endlos langer Zeit fertig waren, hängte Jesius die Blätter an die Wand, als wären es Poster. Er verbesserte die Schrift und machte es größer, sodass man alles gut lesen konnte. Sein Sohn sollte nicht noch mal auf dumme Gedanken kommen. Der Junge blieb immer noch in seinem Zimmer und kauerte sich häufig in einer Ecke zusammen, aber dann wurde er gezwungen, sich mit dem Malfoy Sohn anzufreunden. Draco war wohl das, was sein Vater von ihm wollte: grausam, hinterhältig aber doch eine treue Seele. Die Treffen verliefen meist eintönig. Draco saß in einer Ecke und las ein Buch, während Blaise auf der anderen Seite des Zimmers still vor sich hinstarrte. Irgendwann aber kamen sie ins Gespräch und unterhielten sich über ihre Zukunft in Hogwarts und deren Häuser. Das Thema ‚Muggel’ versuchte der Schwarzhaarige dabei weit entfernt zu halten. Es klappte sogar meistens. Die Unterhaltungen mit dem Blonden stärkte Blaise schließlich irgendwann und drängte den Gedanken an seinen alten Freund immer weiter in den Schatten. Nur dann, wenn er sein Zimmer wieder betrat, kam alles wieder auf. Aber schließlich hängte sein Vater die Poster ab und ersetzte sie mit normalen Zauberer-Postern und ein paar grausamen Motiven. Blaise merkte, wie er sich auf die Treffen mit dem Blonden freute und wie er seine hochmütige Gestalt vor der Zeit Maddox’ wieder fand. Es war fast beruhigend, doch er wusste dass er seine Vergangenheit nie ausschließen konnte. Der kleine Blonde träumte schon jetzt vom Todessersein und Blaise versuchte, seinen Enthusiasmus äußerlich zu teilen, wollte es jedoch nie werden und gab sich dann die größte Mühe seine Tränen zu unterdrücken. Schließlich begann die Hogwartszeit und er versuchte, dem Ruf seiner Familie gerecht zu werden. Er war genau das geworden, was sein Vater von ihm wollte. Doch wenn es ihm schlecht ging, nahm er die schwarze Feder, das Zeichen seiner Familie, zwischen die Finger und spielte damit. Jeder würde ihn zu dieser Zeit in Ruhe lassen und er schätzte die Angst um ihn herum. Es machte ihm sogar Spaß, Angst zu verbreiten, obwohl er sich anfangs nur fragte wie dumm die anderen sein konnten und seine eigene Angst nicht spüren konnten. Aber auch Blaise hatte schließlich von den Gerüchten über seinen Vater gehört und verstand nun endlich die Panik der Schüler, wenn er mit seiner Feder spielte. Es war die Geschichte eines kleinen Jungen, der in ständiger Angst vor seinen Vater lebte, und sich so in sein Ebenbild verwandelte. Einen Zabini. Doch im Herzen ein kleines Kind mit schwarzen Zaushaar blieb. Und? Was meint ihr? Ich find es nicht schlecht, aber auch net sonderlich perfekt. Ich liebe diese Personen. ^.^ Blaise, Maddox und Jesius. Wenn ich überlege, das ich früher extra Personen in solchen Storys net mochte und nun selber dutzende drinne habe. “>.< / ^-^“ Also dann, macht’s gut. Euer euch liebendes Häufchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)