Ein langer Weg... (Yaoi!!!) von tori_yaoi (Nach ellenlangen Versuchen, gibt es dann doch noch ein Happy End für unsere lieben Saiyajins^^ VegetaXSon Goku) ================================================================================ Kapitel 1: Erste Anzeichen -------------------------- Titel: Der lange Weg bis zur Liebe Pairing: VegetaXSon-Goku Warnung: Yaoi, Lemon Disclaimer: Keiner der Charaktere gehören mir,ich habe sie mir nur ausgeliehen alle gehören Akira Toriyama und ich will kein Geld hiermitverdienen. Diese FF dient nur dem Spaß an zwei tollen Saiyajins^^ Sonstiges: Ich bedanke mich hiermit bei einer tollen Freundin, die nicht so treulos wie meine besten Freundinnen war und es sich zugemutet hat, meine FF zu lesen, danke auch für die tolle konstruktive Kritik^^ HDL Helena. So, viel Spaß mit meiner ersten FF und seit nicht zu hart mit eurer Kritik, bin neu im FF-Business^^ Kapitel 1 Erste Anzeichen Son- Goku drückte ihn an die Wand und kam seinem Gesicht immer näher. Er wollte Son-Goku, doch irgendetwas in ihm war dagegen. Die Tatsache, dass sie beide eine Familie hatten oder sein Stolz? Er wusste es nicht, doch als sich plötzlich Son-Gokus Lippen auf seine legten, vergaß er seine Bedenken. Er zog den Jüngeren an sich und küsste ihn voller Begierde. Gerade als er seine Zunge spielen lassen wollte, ging Son-Goku einen Schritt zurück und beendete somit den Kuss. Er drehte sich um und entfernte sich immer mehr in die Dunkelheit... Vegeta wachte schweißgebadet und keuchend auf. >Schon wieder dieser Traum. Was hat das zu bedeuten? Ich hasse Kakarott und er ist mir scheiß egal!!!< Und doch hatte er unbewusst ein Stechen im Herzen... „Son-Goookuuuu! Jetzt steh auf!“ Chichi stand in der Küche und bereitete schon das Mittagessen vor. > Oh Mann, ich will schlafen... < Son-Goku stand auf und ging mit Boxershorts bekleidet in die Küche. „Was ist denn?“ „Was ist denn?! Son-Goten war die ganze Nacht nicht zu Hause und ist immer noch nicht da und du fragst ’Was ist denn?’ Das war ja wieder typisch. Verantwortungsgefühle hast du wohl gar keine, was?! “ „ Er wird wahrscheinlich bei Trunks sein. Außerdem ist er schon 17 und stark genug um sich zu „wehren“. Mach dir also keine Sorgen“ „ Was weißt du denn schon? Du bist doch den ganzen Tag am trainieren und siehst ihn selten. Wie siehst du überhaupt aus? Geh dich erst mal umziehen und mach dir die Haare!“ „Ja, schon gut...“ Son-Goku ging murmelnd ins Bad. > Mensch, warum ist die denn immer so zickig? Ich mach doch gar nichts. Lange halte ich das nicht mehr aus...< Im Bad angekommen entledigte er sich seiner Boxershorts und stieg in die Dusche. Er nahm sich vor, später zur Capsule Corp. zu fliegen und dort einen Trainingskampf mit Vegeta zu machen. > Apropos Vegeta. Wie es ihm wohl geht? Er ist bestimmt von morgens bis abends am trainieren. Und Bulma hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen... < Als Son-Goku fertig war, trocknete er sich ab und zog seine rote Trainingshose und ein dunkelblaues T-Shirt an. Dann ging er mit einem „Geh bei Bulma trainieren“ zur Tür raus und flog schnell los, damit er Chichis Gemeckere nicht hören musste. Vegeta saß am Küchentisch und hatte sein Frühstück vor sich stehen, jedoch aß er keinen Bissen. Bulma, die Vegetas Fressorgien gewohnt war, wunderte sich schon. Eigentlich konnte es ihr ja egal sein, was Vegeta machte und wie er sich fühlte, aber dieses Mal machte er so einen nachdenklichen Gesichtsausdruck. „ Okay Vegeta, Was ist los? Das ist ja nicht mit anzusehen. Mit was quälst du dich rum?“ „Das kann dir doch völlig egal sein, Weib! Und wenn dir mein Gesicht nicht passt, setz dich woanders hin!“ „ Pphh, dann halt nicht. Bist mir sowieso egal!“ Vegeta schenkte ihr noch einen eisigen Blick, bevor er aufstand, zur Tür ging und die Küche verließ. Sein Weg führte ihn direkt in den Gravitationsraum. > Sie sieht zwar gut aus und wir hatten einige Male guten Sex, aber ich bleibe nur noch hier, weil wir einen Sohn haben. Na ja, und weil ich nix für Essen und Wohnen bezahlen muss... Aber lieben tu ich sie eigentlich nicht. Ich denk mal das weiß sie und es geht ihr nicht anders. Aber helfen kann sie mir nie im Leben. Ich weiß ja selbst nicht, was mit mir los ist. Warum träume ich als von Kakarott... und dann noch so absurd? < Im GR angekommen wärmte er sich erst mal mit ein paar Liegestützen und Sit- Ups auf. Dann stellte er die Schwerkraft auf 600 G und fing an zu trainieren. >Hoffentlich lenkt mich das ein wenig ab...< Während dem Flug musste Son-Goku die ganze Zeit nachdenken. Warum war Chichi immer so mies drauf? Er machte doch nix falsches. Und warum hatte er sie überhaupt geheiratet? > Ja gut, damals, beim großen Turnier war sie ja schon toll, aber als erst mal Son-Gohan auf der Welt war, hat sie sich völlig verändert. Liebt sie mich wirklich? Und liebe ich sie überhaupt? Ist das, was ich fühle, wirklich Liebe? Bis jetzt konnte ich ihr eigentlich immer vertrauen und zugehört hat sie mir auch, aber das kann doch nicht alles sein?!< Son-Goku musste seine Überlegungen erst mal bei Seite schieben. Er war inzwischen bei der CC angekommen und Bulma begrüßte ihn mit einer freundlichen Umarmung. „Hi Son Golu. Ich hab dich ja ewig nicht mehr gesehen. Wo warst du denn die ganze Zeit? Warte, komm erst mal rein!“ Sie setzten sich in die Küche und Bulma bat Son-Goku ein paar Sandwich-Snacks an. Der Saiyajin bekam leuchtende Augen und kurz darauf hörte man auch schon seinen Magen knurren. „Oh Mann, ich hab ja ganz vergessen zu Hause was zu essen...mmhh...lecker...“ Er brauchte nicht lange, da hatte er fast den ganzen Kühlschrank der Briefs aufgefuttert. Bulma guckte erst noch mal ungläubig, bevor sie dann kaum merklich den Kopf schüttelte und ein Gespräch mit Son-Goku anfing. „Sag mal, wie geht es eigentlich Chichi und Son-Gohan? Son-Goten ist ja sowieso immer hier.“ „Also Son-Gohan geht es wahrscheinlich gut. Der ist die meiste Zeit im Palast Gottes und trainiert mit Piccolo. Und Chichi...“ Er drehte seinen Kopf zur Seite und bekam einen Blick, den Bulma nicht deuten konnte. „Was ist denn mit ihr? Geht es ihr nicht gut? Oder ist irgendwas vorgefallen?“ „Weißt du, in letzter Zeit meckert sie immer nur an mir rum. Also das hat sie ja schon früher gemacht, aber da ging es ja nur darum, dass ich Son-Gohan nicht immer mit zum Trainieren nehmen soll. Bei Son-Goten konnte ich ja nicht viel falsch machen, aber jetzt sind sie beide schon aus dem Alter raus, wo sich Chichi Sorgen machen muss und trotzdem hat sie immer was zum Nörgeln. Ich weiß nicht, was ich immer falsch mache...“ Bulma hatte aufmerksam zugehört und konnte sich alles genaustens vorstellen. „ Ich denke, ihr braucht mal eine Auszeit. Am besten bleibst du mal ein paar Tage hier bei uns. Ich fahr gleich zu Chichi und erklär ihr die Sache. Das wird schon wieder.“ >Aber will ich das überhaupt? < „ Ich bring dir auch deine Klamotten mit. Such dir gleich ein Zimmer aus. Du wirst sehen, ein wenig Abstand tut euch sicher gut.“ Sie lächelte Son-Goku an, doch der konnte nicht lächeln. „ Hey, hast du noch was auf dem Herzen?“ „ Also nein...doch... ich weiß nicht... ob ich Chichi... überhaupt liebe...“ Jetzt war Bulma doch etwas verwundert. „ Oh, das ist wohl ein ernsteres Problem... also vergiss erst mal, was ich vorhin mit dem ’das wird schon wieder’ gesagt habe. Das müssen wir ganz anders angehen. Du bist dir also nicht sicher, ob du Chichi liebst?! Okay, du bleibst auf jeden Fall noch hier, ich fahr gleich zu ihr und erzähle ihr, dass du eine Trainingswoche bei mir einlegen willst und wenn du dir über deine Gefühle klar geworden bist, kannst du je nach dem zurück, oder ich kann dich hier wohnen lassen, falls du das willst, okay?“ „...Okay...“ „Gut, dann hoffe ich, es gefällt dir hier.“ Bulma stand auf und wandte sich zum Gehen. „ Äh Bulma... danke für alles.“ „ Nicht der Rede wert. Dafür sind Freunde doch da.“ Wieder lächelte sie ihren Freund an und dieses Mal bekam sie ein Lächeln zurück. „Ach so. Weißt du zufällig, wo Vegeta ist? Ich wollte ein bisschen mit ihm trainieren.“ „ Ja, Vegeta dieser Idiot, der treibt sich wahrscheinlich wieder im GR rum. Weißt du, ich bin richtig froh, dass du hier bist. Dann werde ich vielleicht ein bisschen von dieser ewigen Streiterei abgelenkt...“ „Ihr habt Streit?“ „ Ja, also ich liebe ihn ja nicht und er mich auch nicht. Er wohnt ja nur wegen Trunks hier, na ja und weil er hier alles was er braucht umsonst bekommt. Aber er könnte sich doch wenigstens besser benehmen und nicht einfach jeden beleidigen und rumkommandieren wie er grad will. Das regt mich echt manchmal auf. Aber das sind nur Kleinigkeiten, sieh du erst mal zu, dass es dir wieder besser geht.“ Son-Goku wusste gar nicht, was er sagen oder denken sollte. Sie hatte Probleme mit Vegeta und trotzdem half sie ihm noch. Er stand auf, ging zu ihr und umarmte sie. „Danke Bulma, du bist echt die beste Freundin, die man sich vorstellen kann. Das mit Vegeta gibt sich bestimmt wieder. Wenn nicht helfe ich eben nach...“ „ Ach Son-Goku. Ist doch klar, dass ich dir helfe, kleiner Bruder.“ Ein Zwinkern von Bulmas Seite und ein leises Lachen von Son-Goku und die Welt war für ein paar Minuten in Ordnung. Bis... „ Oh, was sehe ich denn da? Da haben sich wohl zwei gesucht und gefunden!“ Vegeta stand, mit den Armen vor der Brust verschränkt, am Türrahmen gelehnt und spottete. “Es wundert mich sowieso, dass ihr nicht schon längst zusammen im Bett gelandet seid.“ „Für wen hältst du dich überhaupt? Nur weil wir einen Sohn haben, heißt das noch lange nicht, dass du über mich bestimmen kannst. Son-Goku und ich sind Freunde, und selbst wenn da mehr wäre, ginge es dich einen feuchten Scheißdreck an.“ „Pah, Freunde, wofür braucht man Freunde? Freunde sind ein Zeichen für Schwäche... Macht doch was ihr wollt.“ Damit verschwand er und ließ Son-Goku und Bulma in der Küche zurück. „ Siehst du? Immer ist er so feindselig und sucht Streit.“ „Weißt du was ich glaube? Er braucht einfach auch einen guten Freund, kann aber nicht über seinen eigenen Schatten springen. Ich würde sagen er ist eifersüchtig darauf, dass wir befreundet sind und er kann nicht einfach zu dir kommen und deine Hilfe verlangen. Dafür ist er viel zu stolz.“ „ Wow, Son-Goku. Du könntest Psychologe werden. Das klingt alles so plausibel. Ich glaube, jetzt weiß ich, was ich zu tun habe. Vielen Dank. Aber erst werde ich mal zu Chichi fahren. Also wie gesagt, mach es dir hier gemütlich. Du kannst solange bleiben, wie du willst.“ Damit ging auch sie und Minuten später hörte Son-Goku, wie ein Gleiter gestartet wurde und sich immer weiter entfernte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)