Love, it just is! | Muja, ed zicd ec! von LittleBlue (Yuna x Rikku) ================================================================================ Kapitel 1: Sleepless Nights --------------------------- Kurze Infos zur FF: Die Story ist eigentlich nicht aufs Spiel bezogen, ich habe mir eigentlich nur erlaubt die Charaktere und die Welt aus FFX-2 ‘auszuborgen‘, sie gehören nicht mir sondern den Machern von FFX-2. Das ganze geschieht irgendwann mittendrin in der eigentlichen Geschichte, eben zu einem Zeitpunkt wo gerade nichts zu erledigen ist (auch wenn dies nie der Fall ist), man sollte sich vielleicht ein wenig mit FFX-2 bzw. FFX auskennen, ich selbst kenne auch noch nicht die ganze Story (ja, ich hab das Game noch nicht durch, wage es aber trotzdem eine FF zu schreiben), deshalb verzeiht mir wenn irgendwann irgendjemanden etwas komisch vorkommt, ich werde mich aber bemühen nicht zu sehr von den Charakteren usw. abzuweichen. Manchmal hab ich sicher etwas dazu oder weggedichtet, ich hoffe ihr verzeiht mir *gomen*. WARNUNG: Im Inhalt kommt Shoujo-Ai vor (Mädchen x Mädchen), wer das nicht leiden kann, sollte diese FF lieber nicht lesen HINWEIS: Da in der FF nicht nur in Deutsch sondern auch in der Al-Bhed Sprache geschrieben wird, hier ein Übersetzer, wer unbedingt wissen will, was die da Labern: http://www.finalfantasy.de/index.php/cms/FFX2/siteid;217/Al_Bhed_Übersetzer/index.html Pairing: Rikku x Yuna Genre: Shoujo-Ai, Drama, Romantik „…“ Sprechen ‘…‘ Denken *…* Geräusche (kommen nur selten vor) (…) Meine Kommis: gibt’s nicht mehr in der eigentlichen Story! Ich habe mir zu Herzen genommen was die Leser und Leserinnen meiner anderen FFs gesagt haben: es stört einfach (danke an Diejenigen!!) Kapitel 1: Sleepless Nights Es war wieder einmal eine stürmische und gewittrige Nacht. Alle paar Sekunden schossen Blitze vom Himmel und kurz darauf hörte man das Grollen des Donners. Die Celsius machte diese Nacht halt in der Nähe der Donnersteppe, angeblich war dort in der Gegend wieder ein Sphäroid aufgespürt worden und das konnte sich das Möwenpack nicht entgehen lassen. Im Flugschiff hatten sich alle schlafen gelegt, nur eine Person konnte kein Auge zu machen, nämlich die junge Al-Bhedanerin Rikku. Bei jedem Blitzschlag fuhr sie zusammen und hielt sich die Ohren zu, damit sie das Donnern nicht so laut hörte, aber es half nicht viel. Verängstigt schlug sie die Decke über ihren Kopf und rollte sich zusammen, hielt sich dann nochmals die Ohren und zu kniff die Augen zusammen. „Es soll aufhören…ac cumm fakkarah!“ gab das junge, blonde Mädchen von sich. Sie zitterte als es abermals donnerte, doch dann hörte sie jemand neben sich fragen: „Rikku, ist alles okay bei dir?“ ‘Yuna!‘ kam es als erstes in Rikku’s Gedanken, als sie die Stimme des Ex-Mediums hörte. Leise krächzte die Blonde: „Ja, es geht schon!“ Langsam und vorsichtig schaute sie unter der Decke hervor, Yuna stand neben ihrem Bett, schaute sie etwas besorgt an. Rikku versuchte sich zusammenzureißen, versuchte ihr Zittern zu unterdrücken und halbwegs ruhig dreinzuschauen. „Bist du dir sicher? Du schaust nämlich…“ Rikku unterbrach ihre Cousine aber mit einer Handbewegung: „Jaja! Es ist alles okay! Ich bin das schon gewohnt! Das sind eben meine üblichen Reaktionen auf Gewitter…“ Sie lächelte etwas unsicher, zuckte leicht zusammen als es wieder donnerte versuchte sich aber trotzdem nichts anmerken zu lassen, „Okay, wenn du das sagst. Dann schlaf gut!“ sagte die Dunkelhaarige. Sie streichelte kurz sorgsam mit ihrer Hand über Rikku’s Wange, drehte sich dann um und legte sich wieder in ihr Bett. Rikku wurde durch diese Berührung mit einem Mal ruhig. Sie wusste selbst nicht wieso, Yuna hatte sie aber noch nie auf diese Art und Weise berührt. Alles in Rikku fühlte sich plötzlich warm und geborgen an und kribbelte angenehm. ‘Ein schönes Gefühl…was ist das nur?‘ fragte sich das blonde Mädchen, sie schien in diesem Moment das Gewitter völlig vergessen zu haben, doch als es wieder donnerte wurde ihr gleich anders zumute und sie rollte sich wieder unter ihrer Decke zusammen. ‘Dummes Gewitter, hör doch endlich auf!‘ fluchte Rikku in sich hinein, aber ehe sie sich versah schlief sie dann doch irgendwie ein. Am nächsten Tag, als Rikku aufwachte, waren die anderen beiden bereits aufgestanden. Die junge Al-Bhedanerin sprang mit ihrer gewöhnlichen Energie aus dem Bett und zog sich schnell um, rannte dann zur Bar, wo Mr. Schank bereits mit ihrem Frühstück auf sie wartete. „Guten Morgen, Rikku. Sie gut geschlafen haben? Es ziemlich stürmisch in der Nacht gewesen war!“ fragte das blaue Wesen. Rikku lächelte ihm aber nur entgegen und meinte: „Ach, nur halb so wild. Yuni hat mich dann beruhigt!“ ‘Ach ja…da hat’s ja dann so gekribbelt…‘ erinnerte sich das junge Mädchen und schaute nachdenklich ins Nichts, wurde aber sofort wieder aus ihren Gedanken gerissen, als Yuna sie begrüßte: „Guten Morgen, Rikku!“ „Morgen!“ rief Rikku, fröhlich wie immer und sprang vom Barhocker. Sie hüpfte vor der Dunkelhaarigen herum und fragte aufgebracht: „Yuni! Können wir gleich beginnen nach dem Sphäroiden zu suchen?? Ich will nämlich überhaupt nicht in der Nähe der Donnersteppe sein, diese ewigen Gewitter sind so nervig in der Nacht…auch am Tag!“ „Ich stimme Rikku zu, die Gewitter sind wirklich nervig. Schauen wir, dass wir nicht allzu langehier bleiben müssen.“ warf Paine ein. Sie lehnte lässig, mit verschränkten Armen in der Türe. Rikku schaute Yuna darauf fragend an, eher bettelnd. „Ihr müsst nur eure Spürnasen auf Hochtouren bringen, dann finden wir den Sphäroiden sofort! Gehen wir!“ befahl Yuna und ging voraus. Rikku hüpfte ihr hinterher und rief laut: „Juppie!! Wir schnappen uns den Sphäroiden und dann nichts wie weg von Blitz und Donner!“ Paine schüttelte nur den Kopf. Sie wunderte sich wirklich, wie Rikku nur immer so gut drauf sein könnte. Dieses Mädchen war ihr einfach ein Rätsel. Kurz bevor die drei die Celsius verließen, rief Brüderchen Rikku nach: „Rikku, bycc kid yiv saeha Yuna yiv!!“ Die Angesprochene seufzte darauf laut und schüttelte den Kopf. Sie ging weiter ohne zu antworten. ‘Depp…du wirst Yuna sowieso nie abkriegen…vor allem nicht, wenn ich auf sie aufpassen muss…‘ dachte sich die Blonde. „War es etwas Wichtiges?“ fragte Yuna ihre Cousine, lächelte dabei ein wenig. Rikku schaute sie fragend an und fragte: „Hm?“ „Brüderchen. Wollte er etwas Bestimmtes von dir oder mir?“ fragte Yuna nochmals nach. Rikku’s unschuldige Art, wie sie im Moment dreinschaute, fand sie richtig süß, worauf sie noch mehr lächeln musste. „Nein, nein. Nur das Übliche eben. Ich soll auf dich aufpassen…“ erklärte Rikku. Irgendwie machten Brüderchen’s blöde Aussagen immer eifersüchtig und wütend. ‘Wahrscheinlich weil jemand wie er ein Ex-medium wie Yuna nicht verdient…‘ dachte die Blonde und verschränkte ihre Arme hinter dem Kopf. „Und…wo sollen wir mit der Suche beginnen?“ fragte Rikku. Sie wurde jede Sekunde nervöser, je näher sie der Donnersteppe kamen. Als sie dann endlich am Eingang der Donnersteppe waren schauten sich die drei um. „Na ja…vielleicht…gehen wir einfach mal durch und schauen ob irgendwo etwas Interessantes liegt.“ meinte Yuna, mit einem eher unsicheren Blick. „Ach…ich hasse die Donnersteppe, können wir nicht einfach…außen vorbeigehen? Die Sphäroiden leuchten doch eh weit!“ schlug Rikku vor, auch wenn sie wusste, dass dieses Argument nutzlos war. „Was wenn er in einer Höhle ist? Außerdem sind die Blitze so grell, dass man nicht mehr viel vom Sphäroiden sieht!“ entgegnete Paine, schaute Rikku dabei aber nicht an, sonder einfach nur geradeaus. „Okay…okay…gehen wir einfach durch…“ sagte Rikku mit gesenktem Kopf, ließ Yuna und Paine vorgehen und schlich ihnen leise, aber sehr vorsichtig hinterher. Wie in dieser Nacht zuckte Rikku jedesmal zusammen wenn es blitzte oder donnerte. Als es dann einmal, trotz Blitzableiter, ziemlich knapp neben den dreien einschlug klammerte sich Rikku an Yuna fest und kniff die Augen zusammen. „Yuni, pedda paclrüdw selr!! Elr ryp cumlra Yhkcd!!“ rief Rikku, als es nochmals in ihrer Näh einschlug. Yuna schaute die junge Al-Bhed fragend an. Rikku stotterte: „I-ich hab nur ein wenig…A-Angst. B-bitte lass mich nicht alleine hier…“ Yuna lächelte sie wieder an, streichelte durch ihre Haare und antwortete: „Natürlich lassen wir dich hier nicht zurück, Rikku!“ Rikku ließ Yuna aber nicht los. Die Nähe des Ex-Mediums breitete eine große Geborgenheit für sie aus. Eine Zuneigung, die sie für niemand anderen auf der Welt empfand. „Yuni…“ seufzte Rikku, als sie sich dann doch überwinden konnte Yuna loszulassen. Sie setzten ihren Weg durch die Donnersteppe fort, suchten jeden einzelnen Winkel nach einem Sphäroid – oder etwas worin sich ein Sphäroid befinden könnte – ab, aber fündig wurden sie nicht. Die ganze Donnersteppe war kahl und trotzdem keine Anzeichen von leuchtenden Kugeln, Truhen oder Höhlen. „So ein Mist! Warum kann dieser Sphäroid nicht einfach vor uns am Boden liegen?!“ brummte Rikku, immer noch verängstigt vom Dauergewitter. „Manchmal wünsche ich mir das auch…aber die Dinge sind nun mal nicht so einfach.“ stimmte Paine der Blonden zu und seufzte. Plötzlich rief Yuna: „Da vorne! Da steht doch etwas!“ Wie auf Kommando liefen alle drei los um sich das Ding genauer anzusehen. Sie mussten nicht allzu nahe herangehen, dann erkannten sie schon, dass es sich um ein relativ großes Monster handelte. „Ich glaube es bewacht etwas…“ meinte Paine, zeigte auf das Monster, nun ja, eigentlich auf das, was hinter dem Monster lag. „Der Sphäroid!!“ rief Yuna, leider ein wenig zu laut, denn das große Etwas wurde sofort aufmerksam auf die drei. Mit lautem Gebrüll stürzte es sich auf Paine, doch diese wehrte den Angriff mit ihrem Schwert ab. Das Monster schien nicht allzu stark zu sein, denn die grauhaarige gab sich nicht gerade viel Mühe dabei den Angriff abzuwehren. „Los, wir machen es fertig!“ rief Paine und griff das Monster an, Yuna zückte ihre Pistole und Rikku ihre Dagger. Sie folgten Paine’s Beispiel und griffen das Monster ununterbrochen an. „Dem Ding scheint das nichts auszumachen!“ rief Rikku verzweifelt und schlug weiterhin auf das Monster ein. Das große Etwas schien sich von Rikku provoziert zu fühlen und griff sie mit einem mächtigen Blitzga an. Rikku’s Vision wurde verschwommen, sie spürte richtig wie die Kraft aus ihren Füßen schwand und sie unsanft auf den Boden prallte. Sie wollte sich bewegen, war aber unfähig dazu, der Zauberangriff schien sie gelähmt zu haben. Rikku’s Vision schien immer noch verschwommen zu sein, am liebsten wäre sie ohnmächtig geworden, aber sie war viel zu sehr bei Bewusstsein dazu. „Rikku!!“ rief Yuna, sie wollte am liebsten zu ihr hinstürzen, aber sie wurde von dem Monster abgehalten, da es die Dunkelhaarige einfach wegstupste. „Das bringt sich nichts, Yuna! Wir müssen uns erst im das Monster kümmer, dann um Rikku!“ rief Paine von der anderen Seite aus und schlug auf das Monster ein. Rikku japste nach Luft, beobachtete das ganze Kampfgeschehen. Yuna hatte bereits ein anderes Kostüm angelegt und bekämpfte das Monster mit schwarzer Magie, was anscheinend mehr half. Dann plötzlich spürte Rikku einen stechenden Schmerz an ihrer Hüfte, sie hatte einen Hieb von dem großen Viech abbekommen. „Verdammte Bestie, lass Rikku in Ruhe!!“ brüllte Yuna und griff das Monster nun mit einem mächtigen Zauber an, was ihm auch den Rest gab. Doch mehr bekam Rikku auch nicht mehr mit, denn der Hieb von dem Monster hatte sie so sehr mitgenommen, dass sie dann doch das Bewusstsein verlor. Rikku wachte erst wieder auf, als es draußen schon dunkel war, aber es Stürmte schon wieder und donnerte in der Ferne. Die Blonde setzte sich rasch auf und schaute sich um. Sie war bereits wieder in der Celsius sicher aufgehoben in ihrem Bett. Yuna saß auch darauf. „Rikku, freut mich, dass du wach bist! Geht es dir wieder besser?“ fragte die Dunkelhaarige, besorgt, aber erleichtert, dass Rikku wieder wach war. „Es geht, mein Kopf tut noch weh und meine Hüfte auch…aber sonst ist alles okay bei mir…na ja…es kommt wieder ein Gewitter, so wie’s aussieht. Vielleicht ist doch nicht so alles okay.“ antwortete Rikku und rieb sich den Kopf. Yuna lächelte erleichtert und nahm ihre Cousine in die Arme. „Du bist ein starkes Mädchen, Rikku. So ein Gewitter sollte dir eigentlich nichts ausmachen.“ sagte Yuna um Rikku zu beruhigen. Das blonde Mädchen fühlte sich darauf gleich um einiges besser. Wieder war dieses Gefühl der Geborgenheit da und sie erwiderte die Umarmung. „Danke, Yuni…“ Wird fortgesetzt… So, das war mal das erste Kapitel. Vielleicht ein verzweifelter Versuch meine alten, nicht so gut gelungenen FFs etwas besser dastehen zu lassen ^^“ Anyway, ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und joah, bitte Kritik ^___^ eure Ai-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)