Anti- Monster Agentur von abgemeldet (Nicht nur Fye und Kurogane werden glücklich...) ================================================================================ Kapitel 4: Akte 4 ----------------- Akte 4 Fye hatte sich gerade von „Senior“, dem Erfinder der Ausrüstung, seine neue Ausrüstung geben und erklären lassen. Ebenso hatte er erfahren, dass Kurogane die selbe erhalten würde und dass einige Teile der Ausrüstung nach diesem Abend sofort wieder bei der Ausrüstung abgegeben werden müsste. Diese Teile wären nach diesem Abend aufgrund der Kleidung oder der Leistungsfähigkeit nicht mehr nützlich. Das Wichtigste war wohl das Handy, welches ihn jederzeit mit Chiaki, Kurogane, der Agentur oder den Leitern der anderen Teams verband. Als man ihm das gesagt hatte, dachte Fye daran, dass es vielleicht ganz schön wäre, die anderen Teams erst mal kennenzulernen. Irgendwann hörte das Wissen, das man aus den Nachnahmen schöpfen konnte, auch auf! An dem Handy war ebenfalls ein roter Knopf befestigt. Dieser war für den Notfall gedacht: Drückte man ihn, wurden alle Mitglieder der Agentur, die sich in der Nähe befanden, sofort zur Verstärkung und Hilfe gerufen. Über das Handy, ob es Empfang hatte oder nicht, konnte ebenfalls der Besitzer jederzeit von der Agentur geortet werden. Als Waffe würde an diesem Abend nur eine flexible, durchsichtige Peitsche sein, die man eng an der Haut trug und notfalls sofort hervorziehen konnte- wenn man rechtzeitig reagierte. Diese Peitsche sandte bei Berührung elektrische Stöße in die Körper der Gegner und war außerdem mit heiligem Wasser überzogen, um die Dämonen zu schwächen. Leider konnte man mit dieser Waffe keinen Dämonen vernichten, weshalb Fye hoffte, dass es abends nicht zu kämpfen kommen würde. Er stand abermals in einer Umkleidekabine, um die Peitsche ein seinen Körper zu legen. Eigentlich hatte man ihm spezielles Klebeband gegeben, mit dem er die Peitsche ein- oder zweimal um seinen Oberkörper schlingen sollte. Dieses Klebeband würde die Peitsche selbst bei einem schweren Kampf an seinem Körper halten, es würde sich aber sofort lösen, zog man die Peitsche hervor, allerdings ohne an der Peitsche klebenzubleiben. Fye fürchtete jedoch, dass die Peitsche aufgrund des heiligen Wassers an der Tätowierung seinem Rücken zu brennen beginnen könnte. Also wickelte er sie anstelle des Gürtels durch die Riemen seiner Hose. Zwar wiesen diese dann eine leichte Wölbung auf, da die Peitsche zwar durchsichtig aber nicht verschwunden war, aber er würde ja so wieso den Mantel darüber tragen. Für den Fall, dass die Kleidung des Pianisten keine Gürtelriemen haben sollte, steckte er das Klebeband in seine Manteltasche. Hoffentlich wollte niemand „Senior“ es nicht gleich wiederhaben! Seufzend schloss Fye den Mantel wieder und dachte daran, dass man die Peitsche jetzt keinesfalls schnell hervorziehen könnte, aber er verließ sich- obwohl er natürlich auch aufgrund seiner Ausbildung wunderbar mit Peitschen umgehen konnte*- so wieso lieber auf seine „anderen“ Kräfte. Das letzte Teil der Ausrüstung war eine kleine schwarze Armbanduhr, die im Flaum von Fyes Mantelärmel vorerst eh verschwand und somit gut getarnt war. Mit ihr konnte man kleine Nadeln abschießen um damit Menschen für eine halbe Stunde zu betäuben**. Außerdem sandte die Nadel dann einen Stoff in den Kreislauf des Betroffenen, der ihn alles vergessen ließ, was eine Stunde vor dem Einschuss geschehen war. Dies sollte aber nur im Notfall- also falls die Tarnung aufflog oder so- verwendet werden, um die Zivilisten zu schützen. Und die Uhr zeigte einem auch noch die Zeit an. Logisch oder? „Senior“ war mit anderen Dingen beschäftigt, als Fye wieder um das Klebeband zu bitten, als dieser wieder aus der Kabine trat. Kurogane war inzwischen eingetroffen und stritt sich ausführlich mit dem betagten Erfinder. „Ich brauche diese dämliche Peitsche nicht!“, erklärte Kurogane wütend und warf die Waffe wieder auf den Tisch- wird man die jetzt wiederfinden, wo sie doch durchsichtig ist?, fragte sich Fye grinsend. „Ich kämpfe mit meinem Schwert.“ Er hielt besagtes fester an seiner Seite. „Senior“ seufzte: „Aber das würde doch viel zu sehr auffallen! Was glauben Sie, wie viele Leute da sein werden, die mit Schwertern rumlaufen? Obwohl...“ „Was?“, knurrte Kurogane. „Vielleicht könnten Sie es ja schrumpfen, Fye- san. Mit ihrer Magie?“, wandte sich „Senior“ an den Blonden. Dieser zuckte erschrocken zusammen: Was fiel diesem alten Narr ein, so etwas einfach so durch die Gegend zu posaunen?! Aber Kurogane stieß nur unbeeindruckt Luft aus: „Magie? An diesen Schwachsinn glaubst du doch wohl selbst nicht, Alter!“ „Aber-“, wollte der Erfinder sich gekränkt verteidigen, doch Fye unterbrach ihn. „Lass gut sein, „Senior“! Wer nicht an Magie glaubt, bei dem wirkt sie auch nicht!“ Er wandte sich an den Schwertkämpfer: „Tja, du wirst deine Waffe wohl hier zurücklassen müssen, Kuro- rin. „Senior“ hat Recht: So ein Schwert ist zu auffällig. Nimm entweder die Peitsche oder verlass dich im Notfall auf deine Fäuste!“ Kurogane knurrte und nahm das Handy und die Uhr. Ob er die Peitsche nicht mitnahm, weil er sie nicht wollte oder nicht mehr gefunden hätte, blieb fraglich. Kurogane musste sich aufgrund der Weigerung, die Peitsche zu benutzen, nicht mehr umziehen. Also gingen die zwei noch schnell zu Chiaki in ihren Basisraum, wo Kurogane sein Schwert schweren Herzens in das für ihn vorgesehene Schließfach steckte und den dazugehörigen Schlüssel in seine Hosentasche steckte. Chiaki hatte noch nichts herausgefunden und ermahnte sie nur zur Eile. „Wir werden wohl mit dem Auto fahren...“, sinnierte Fye, als sie die Agentur verließen. Kurogane erwiderte: „Natürlich, was denkst du denn? Es ist eine zu große Strecke von hier zum Noble Viertel, um sie zu Fuß zurückzulegen!“ Zu Fuß brauchte man tatsächlich etwa einen halben Tag. Fye sah ihn überrascht an, als wäre ihm nicht bewusst gewesen, dass er laut gesprochen hatte. „Ich muss noch mal schnell zu den Ställen und Bescheid geben, dass mein Pferd wohl über Nacht versorgt werden muss!“ Schon rannte der Kleinere los. Kurogane starrte ihm verwirrt nach: Dieser Spinner hatte ein Pferd? Und er musste ein Spinner sein! Magie- dass er nicht lachte! Für was hielt er sich- Harry Potter? Nachdem Fye schon fast eine Viertelstunde auf sich warten lies, wurde Kurogane ungeduldig. Verdammt, sie mussten endlich los! Also begab sich der Schwertkämpfer auch Richtung Ställe, wo ihm ein Stallbursche mitteilte, dass Fye bei seinem Pferd in einer der hinteren Boxen wäre. Kurogane stapfte mürrisch zu diesen Bereich, vorbei an den Pferden der Agentur, die für Einsätze bei den Bauernhöfen außerhalb der Stadt manchmal benötigt wurden. Fye war aber sicher das einzige Mitglied, dass sein Hausstier mit zur Arbeit nahm! Kurogane erreichte endlich die besagte Box. Ihm blieb fast das Herz stehen. „Was zur Hölle ist DAS?!“ * Klingt nach einer etwas perversen Ausbildung, oder? Ist aber nicht so Domina mäßig, wie ihr jetzt vielleicht denken könntet! ^^ Obwohl es sicher kein schlechter Gedanke ist, Fye noch in Leder zu packen! Mach ich vielleicht noch, mal sehen, was die FF hergibt! ** Ja, klingt ein wenig nach Conan, oder? Mir fiel nichts besseres ein! Ich fand es halt blöd, nur zwei Ausrüstungsgegenstände zu haben! ^^ Kommentar: Ist doch kurz geworden, oder? Ich weiß noch nicht, wann ich das nächste Kapitel schaffe, aber na ja, ich beeile mich. Übrigens wünsche ich euch allen noch nachträglich schöne Weihnachten! ^^ Hoffe, ihr habt alle schön viele Geschenke bekommen! Ihr könntet mir ja ein paar Kommentare schenken, ich würde mich sehr freuen! *hihi* Übrigens danke ich San_Mononoke, da sie als erste meine erste Fanfic zu Ende glesen hat! ^^ Ach, weiß schon irgendwer, was Kurogane so erschreckt? Wer aufmerksam Akte 1 und 4 gelesen hat, müsste eigentlich drauf kommen! ^^ Ihr könnt ja raten! ^^ Vielen Dank fürs Lesen und bis demnächst! Eure darky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)