Das Geheimnis von Howling Island von Yatonii- (6. Kapitel mit neuem Bild da^^) ================================================================================ Kapitel 9: Feinde oder Freunde? ------------------------------- Wow ich glaube ich habe noch nie so lange gebraucht ein neues Kapitel hochzuladen *drop* und es tut mir unendlich weit... Wahrscheinlich wisst ihr nicht mal mehr worum es geht *doppeldrop* Kurze Zusammefassung: Die Bloodys und die Strohhutbande sind auf Howling Island die "eigentlich" unbewohnt sein soll...Letztenendes treffen die beiden Banden aufeinander und verwickeln sich in einen riesigen Kampf, der von einer mega Explosion beendet wurde... Okay dann viel Spaß meine treuen Leser/innen ^-^v -------------------------------------------------------------------------- “Oh Gott mein Schädel.” Nami erhob sich stöhnend. Sie hatte heftige Kopfschmerzen und die Ohren dröhnten ihr immer noch. Dieses Mädchen mit der schrecklich hohen Stimme hatte sie bewusstlos gesungen. Das war zwar mal was Neues, aber auch sehr schmerzhaft gewesen. “Wenn ich die erwische.” Nami erhob sich und bereute es gleich wieder. Sie hatte sich zu schnell bewegt und sah überall Sternchen. Sie versuchte es noch mal langsam und stützte sich auf ihre Hände. ~ Haben wir überhaupt gewonnen?~ Sie sah sich suchend nach ihren Freunden um, aber sie sah niemanden außer einer langen Nase. ~Immerhin ist Lysop hier aber wo sind die…~ Weiter konnte sie ihren Gedanken nicht denken, denn sie hatte jemand Fremden entdeckt. Ein großes dünnes Mädchen. Sie lag auf einem Haufen von Blättern und machte ein schmerzverzerrtes Gesicht. ~ Die kenn ich doch ~ Panik stieg in ihr auf. Eine von diesen Bloody Princess lag neben ihr. Genau neben ihr. ~ Wo sind denn bloß die anderen?~ Sie wollte nicht daran denken, was passieren würde wenn die anderen Princess kommen würden und sie alleine mit Lysop hier wäre. Sie entschloss sich aufzustehen und nach ihnen zu suchen. Wo sollten die schon groß sein? Sie versuchte sich selber Mut zuzusprechen doch mit wenig Erfolg. Noch einmal lies sie ihren Blick über den Fleck wandern wo sie drei gelegen hatten. Es war ein grüner Waldabschnitt. Wie ein Schutz umgaben die Büsche den runden Abschnitt. Schnell wand sie ihren Blick ab und lief. Sie kämpfte sich durch einen der Büsche und lauschte gespannt. Ein Lachen war zu hören. ~Oh nein. Haben wir wirklich verloren?~ Sie schlich näher zum See heran. Sie sah ein Feuer und ein paar Gestalten die darum saßen. Wie viele, dass konnte sie nicht erkennen. Ein schmerzerfüllter Schrei holte sie aus ihren Gedanken. Sie identifizierte den Schrei als Mädchenstimme. Robin? Die Panik, die sie versucht hatte zu verdrängen, stieg wieder in ihr hoch. Was für Menschen quälten ihre Gegner denn noch? War das verlieren nicht schon Demütigung genug? Diese ganzen Fragen schwirrten in dem Kopf der Navigatorin. Sie konnte hier nicht mehr tatenlos zusehen wie ihre Freunde gefoltert wurden. Dann wird sie eben auch gefoltert das würde ihr nicht ausmachen solange sie bei ihren Freunden war. Sie wusste das sie sich selber anlog, doch was sollte sie denn machen? Anders wäre sie wohl nie aufgestanden. “Hört sofort auf meine Freunde zu quälen!” Alles war ruhig und starrte zu der Navigatorin. “Nami-Mausi du bist endlich wach.” Sanji kam säuselnd auf sie zugehumpelt. “Sanji was haben sie dir angetan?” Nami warf sich schluchzend in die Arme des Koches. Pfiffe ertönten. “Ich wusste gar nicht das du auf den Koch stehst.”, Zorro lachte und lehnte sich zurück an seinen Felsen. “Sie passen doch gut zusammen.”, meinte die Lockige und spielte mit dem kleinen Nussi auf ihrem Schoss. “Aber, aber….” Nami verstand die Welt nicht mehr. Was ging denn hier nur vor? “Setz dich doch ans Feuer.” Solmaz rutschte weiter nach rechts zu Ruffy. Total verwirrt setzte sich Nami auf einen umgekippten Baumstamm, der von dem Kampf große Schäden davongetragen hatte. “Aber sie haben doch Robin gefoltert. Wieso sitzt ihr einfach so neben denen?”, rief sie sauer. Alle starrten sie mit unwissenden Gesichtern an. “Robin ist gar nicht hier.”, sagte Ruffy ruhig. Jetzt wo sie genau hinsah stimmte es, dass die Schwarzhaarige wirklich nicht da war. Doch Chopper auch nicht. “Was habt ihr mit ihnen gemacht?”, rief sie aufgebracht an die Princess gewand. Sanji drückte Nami wieder sanft auf den Boden, nachdem sie aufgesprungen war. “Nami-Hasi es geht uns allen gut. Niemand wurde gefoltert.” “Aber der Schrei?” “Ach ja danke.” Anni haute Solmaz gleich eine rein. “Du spinnst ja wohl auf meine Wunde zu drücken. Gut das du mich dran erinnert hast, sonst wäre sie damit auch noch durchgekommen.” Solmaz hielt sich den nun pochenden Kopf und machte eine Unschuldsmiene. “Ja sorry.”, meinte sie einfach nur und schob sich schnell die letzte verformte Banane in den Mund bevor sie sich Ruffy nehmen konnte. “Aber wo sind denn Chopper und Robin?” Nami wollte einfach nicht locker lassen. “Die sind okay. Chopper ist mit Robin zum See gegangen. Unser kleiner Arzt braucht Wasser in der Nähe um die Wunde ausspülen zu können, nachdem er den Pfeil herausbekommen hat.” Nami starrte erschrocken in das Gesicht des Smutjes. “Wie könnt ihr mit solchen Menschen hier herumsitzen während Robins Arm durchlöchert wurde?”, fragte sie entsetzt. “Es hat keinen Sinn gemacht sich weiter zu bekämpfen. Wir sind gleich stark und würden wohl bis zu unserem Tod weiterkämpfen können, doch es würde trotzdem niemand gewinnen.” “Ja, Elina hat Recht. Wir hatten beide Verletzte, da machen beide Mannschaften keinen Unterschied. Also haben wir uns zusammengetan. Wir haben uns gegenseitig geholfen und sind dann ins Gespräch geraten.”, erklärte Dascha. “Und wie sich herausstellte haben wir alle Träume die wir verwirklichen wollen und die uns tot nichts mehr bringen. Außerdem verstehen wir uns eigentlich voll super. Wir beide, Bloody Princess und die Strohhutbande sind eine total verrückte Piratenmannschaft. Warum also kämpfen wenn wir auch genauso gut Freunde sein könnten?”, beendete Anni die lange Rede. Nami konnte nichts einwenden. Anscheinend waren die Princess ja doch nicht so schlecht. “Mir tut das echt Leid mit eurer Freundin.” Sanji senkte den Kopf. Dascha legte ihm den Arm um die Schultern und seine Augen nahmen wieder Herzchen an. “Wir waren auch nicht besser. Wir haben auch eure Leute verletzt. Uns tut es auch Leid.” “Lasst uns diese Sache vergessen und von vorne anfangen. Als Freunde.”, grinste Solmaz. Auch wenn sie noch so naiv war, in solchen Sachen hatte sie das Herz am rechten Fleck. Sie streckte die Hand aus und Ruffy klatschte ein. “Ja so machen wir es.” Auch ein Grinsen von ihm. Alle standen jubelnd auf, bis auf Lysop und Hannah die immer noch bewusstlos in dem Versteck lagen. “Wieso ist diese Langnase eigentlich noch nicht wach? Der hat doch nur ne kleine Schallwelle abbekommen.” “Ach der ist sehr empfindlich.”, winkte der Grünhaarige ab. “Dein Stil ist echt beeindruckend. Wo hast du so kämpfen gelernt?” “Ach weißt du. Wenn man nichts anderes hat als sein Schwert und Meer, dann entwickelst du ganz eigene Trainingsmethoden. Meine Eltern haben sich nie um mich gekümmert. Durch das Training hab ich meinen Frust abgebaut. Verbindest du auch etwas mit dem Schwertkämpfen?” Zorro erzählte von seinem Traum und Versprechen der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden, sowie von seinem Ziel Falkenauge besiegen zu wollen. Es überraschte ihn selber das er einfach so darüber sprach, aber Anni hatte sich ihm auch anvertraut, da war es nur gerecht das er das selbe tat. Solmaz und Ruffy dagegen machten wieder nur Blödsinn und schleuderten sich gemeinsam mit einer Gum-Gum-Attacke in den Himmel. Die anderen konnten darüber nur den Kopf schütteln und diskutierten wie sich die beiden bloß so ähnlich sein konnten und was die beiden schon peinliches zu Stande bekommen hatten. Chopper hatte währenddessen Robin einen Verband angelegt und waren zurück zu dem Lager gekehrt. Es herrschte ein freudige Stimmung an dem Lager. Es war unglaublich wie schnell aus Feinden Freunde werden konnten. Doch sie dachten nicht darüber nach. Sie waren stolz, Menschen gefunden zu haben die die gleichen Ansichten teilten und denen sie sich gegenseitig anvertrauen konnten. Sanji hatte zur Feier der Freundschaft ein Festessen gekocht und wahr glücklich sechs weitere Mädels anhimmeln zu können. Sie feierten die Nacht durch tanzten und erzählten sich Dinge, die völlig belanglos waren. Doch das war allen egal. Sie hatten ihren Spaß und das war es was zählte. Erst bei Sonnenaufgang waren sie so müde und voll getrunken gewesen, dass sie dann endlich Schlaf fanden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)