La tempestad del amor – Sturm der Liebe von happy_berry ================================================================================ Kapitel 3: ¡Voy a matarte! – Ich bring’ dich um! ------------------------------------------------ ~~~~~~ Kapitel 3: ¡Voy a matarte! – Ich bring’ dich um! Die Zahnbürste fand ich nicht, dafür aber etwas anderes. Mit spitzen Fingern zog ich ein einzelnes Kondom aus Sakuras Kulturtasche. „Mit Erdbeerduft“ las ich auf der Rückseite. Fassungslos starrte ich auf das kleine quietschgelbe Ding in meiner Hand. »Also doch!« Ich hatte es mir zwar schon gedacht, doch jetzt Gewissheit zu haben machte mich nicht gerade glücklich. Jemand klopfte an die Badezimmertür und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. „Sasuke-kun? Ist alles in Ordnung?“, hörte ich Sakura am andern Ende der Tür fragen. „Jaja, alles okay! Ich bin hier gleich fertig!“, antwortete ich und stopfte hektisch das Kondom wieder in die Tasche zurück. Gar nichts war in Ordnung, aber das sollte Sakura nicht mitbekommen. Ich öffnete die Tür und stieß fast mit ihr zusammen, da sie noch immer dort stand. Ihre Augen blickten mich verwirrt an. „Was ist los?“, fragte ich besorgt. „Ich...ich weiß auch nicht. Naruto...er redet so komisch von...über...naja...“, verlegen guckte sie auf den Boden, „...’Es’. “ „Oh.“, antwortete ich monoton. Ich glaube, er hatte mein kleines Spiel von vorhin ernster genommen, als es beabsichtigt war. Schnell ging ich ins Wohnzimmer wo Naruto, jetzt endlich wach, auf dem Sofa saß und verträumt Löcher in die Luft starrte. Als er mich bemerkte weiteten sich seine Augen vor Überraschung. „Sasuke! Was machst du denn hier?“ „Das gleiche hab’ ich vorhin schon einmal gehört.“, dachte ich entnervt. Ich war in letzter Zeit sehr leicht reizbar, schon kleine Bemerkungen ließen mich oft aus der Haut fahren. Ich schob es auf meine Schlaflosigkeit. „Ich bleibe über Nacht hier. Wir müssen uns ein Bett teilen.“ „Waaas?“ Verzweifelt blickte Naruto zu Sakura, die gerade neben mich trat. „Nichts zu machen Naruto.“, sie lächelte zuckersüß, „Also dann, ich werde jetzt zu Bett gehen. Macht alles weitere unter euch aus.“ Froh darüber, dass Naruto anscheinend wieder zur Normalität zurückgefunden hatte gab sie ihm einen Kuss und ging in Richtung Schlafzimmer. An der Tür blieb sie noch einmal stehen und drehte sich um. „Dir auch eine gute Nacht, Sasuke-kun.“ Damit verschwand sie im Zimmer. Als Sakura gegangen war wusste ich auf einmal nicht mehr, was ich sagen sollte. Angestrengt betrachtete ich ein Bild über dem Sofa, welches einen großen, in unzähligen Farben schillernden Regenbogen zeigte. „Kitschig.“, dachte ich bei mir. „Sasuke, was willst du wirklich hier?“ Überrascht blickte ich zu Naruto. Dieser hielt den Kopf gesenkt und betrachtete seine Hände. Er schien seine folgenden Worte mit Bedacht zu wählen. „Es ist wegen ihr, oder?“ Nun schaute er mich an. Sein Blick war unergründlich. „Es ist wegen Sakura, habe ich Recht? Dir gefällt es nicht, dass wir jetzt zusammen sind, dass wir uns lieben. Du bist eifersüchtig!“ Die Wucht seiner Worte traf mich unvermittelt. Unfähig einen Laut herauszubringen starrte ich ihn an. „Sasuke, hör mir zu. Ich mag dich sehr gerne, du warst der erste Freund den ich jemals hatte und ich möchte dich wirklich nicht verlieren. Aber eines muss dir klar sein: Solltest du jemals versuchen einen Keil zwischen mich und Sakura zu treiben, dann BRING ICH DICH UM!“ Inzwischen hatte sich Naruto erhoben und stand mir gegenüber. Seine Hände waren zu Fäusten geballt. Sein Anblick hatte etwas wildes, so als würde er jeden Moment die Kontrolle über sich verlieren und auf mich losgehen. Ich wollte es mir nicht eingestehen, aber wie er da so hochgewachsen und mit vor Wut funkelnden Augen vor mir stand, jagte er mir tatsächlich ein wenig Angst ein. Entschlossen mich nicht einschüchtern zu lassen trat ich einen Schritt auf ihn zu, sodass wir uns fast mit den Nasenspitzen berührten. Dann sagte ich leise: „Naruto, nun hörst du MIR einmal zu! Ich mische mich grundsätzlich nicht in Beziehungen anderer ein. Weder in deine, noch in die von irgendwelchen anderen Menschen. Damit das klar ist: Es lässt mich völlig kalt, ja, es interessiert mich KEIN STÜCK was du und Sakura macht. Ihr lebt euer Leben und ich meins, KLAR?“ Bebend vor Zorn holte ich Luft. Das was ich gesagt hatte entsprach keinesfalls der Wahrheit, aber ich hoffte Naruto durch meine Worte beruhigt zu haben. Ich fühlte mich elendig und ärgerte mich selbst darüber. Währenddessen entfaltete sich in meinem Inneren eine Bestie. Sie kroch langsam und bedrohlich aus der Dunkelheit hervor, die mein Herz umgab und ließ ein schreckliches Brüllen erklingen, welches in meinen Ohren widerhallte. Ich hatte den Drang meine ganze Wut und Verzweiflung herauszuschreien, doch ich stand einfach nur stumm da und wartete Narutos Reaktion ab. ~~~~~~ Und schon wieder ein Kappi zu Ende...^^“ Ich hoffe, die Sache mit dem Kondom war nicht zu leicht zu durchschauen! XDD Das nächste Kapitel ist schon fertig, ich muss nur noch ein paar Verbesserungen vornehmen. Freut euch drauf!! ^_____^ Oder auch nicht...? °-° Naja, ich werde ja sehn!^^ Also dann, bis zum nächsten Kappi und bitte schon mal schön ein paar Kommis hinterlassen! *dackelblick aufsetzt* ^_^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)