Jin & Jan I Legende und Geschichte von Yoi-chan-00X (xXx-Kai x Ray-xXx) ================================================================================ Ein klarer Sternenhimmel ------------------------ Als sie wieder in ihrem Hotelzimmer waren. Machten sie sich auch gleich so weit fertig um schlafen zu gehen. Die Futons waren auf dem Boden, genau vor einem Fenster. Die Sicht nach draußen zeigte einen klaren Sternenhimmel. Kai hatte diesen Anblick sehr vermisst. Seit er nach Japan gebracht wurde hatte er nicht mehr so vieler Sterne auf einmal gesehen. Ray der noch dabei war sich Futon fertig zu machen… beobachtete die strahlenden Augen Kais als er aus den Fenster sahen. Er war sich sicher das sein Bruder dies Strahlen noch öfters haben würde. Als beide fertig waren und in ihren Futons lagen, war es schwer für dem Schwarzhaarigen einzuschlafen. Ob er seinen Zwilling jetzt nicht einfach danach fragen könnte? »Kai? Schläfst du schon?« »Jetzt bestimmt nicht mehr…« »Tut mir leid… ich hab Angst wieder zurück zu gehen…« »Braust du nicht. Du bist sicher nur aufgewühlt das ist alles. Ist halt zu viel für dich, dass alles auf einmal.« »Kai versteh doch! Was ist wenn sie dich ganz verbannen?« »Mit Glück haben sie mich vergessen und erkennen mich nicht mehr. Verbannt bin ich doch eigentlich schon längst. Da ich eigentlich gar nicht zurück kehren dürfte. Ich lehne mich gerade gegen unsere Eltern auf, Ray.« »Was redest du da sicher werden unsere Eltern dich erkennen! Du bist doch ihr Sohn. Aber wieso stehst du eigentlich hinter ihnen und nimmst sie so in Schutz. Mir hat die lange Zeit, die acht Jahre, nur schmerzen gebracht.« »Ray, sie mussten lernen mich zu vergessen. Du hättest das auch lernen müssen… hast du aber anscheint nicht. Und das war ein Fehler.« »Wie könnte ich dich denn bitte vergessen? Du warst immer da wenn ich dich brauchte und hast mir Schutz gegeben. Mir immer Mut eingeredet, wenn mich die anderen Kinder aus den Dorf geärgert haben. Mir gesagt… ich solle mich ja nicht unterkriegen lassen. Und auf den Satz hab ich gebaut! Ich hab mein eigenes Ding gemacht und mein Ziel war es dich wieder zu sehen, und dich nie wieder los zu lassen!« »Ray versteh das doch….« »Nein ich werde nichts verstehen! Vielleicht will ich ja auch nichts verstehen. So wie es jetzt ist, ist es gut. Ich mochte mit dir wieder zurück nach Japan. Und da fangen wir ein neues leben an.« »Hört auf so einen scheiß von dir zu geben!« brüllte Kai seinen Zwilling an. Dieser machte große Augen. Wieso war sein Bruder so gegen ihn? Er blieb aber still und versuchte zu schlafen. Kai noch mal anzusprechen würde zu nichts mehr bringen. Nicht lange danach schliefen beide ein…… Es war noch mitten in der Nacht. Max, Tyson und Kenny ließen sich beim schlafen nicht stören. Auch wenn Tyson sich immer wieder breit gemacht hatte und gerade nicht in einer gemütlichen Position lag. Die anderen beiden würden die Nacht am morgen wohl nicht so schnell vergessen…. Die Sterne leuchteten in ihrer ganzen Pracht. Ray, der nicht lange im land der Träume verweilt hatte. Sitze nun auf der Fensterbank des Hotelzimmers. Das Fenster hatte er geöffnet. Die Luft war nicht besonders kalt, so das er länger in seiner Position verweilen konnte. Ihm viel ein bestimmtes Lied ein… Herz an Herz, hörst du mich? S.o.s ich liebe dich, ich und du immer zu, du und ich. Herz an Herz, Tag und Nacht. Immerzu daran gedacht, bist du auch so verliebt wie ich? Obwohl es ruhig und in leiser Lautstärke von Ray gesungen wurde… Kam Kai langsam aus seinem Schlaf. `Was ist das?´ Er schlug langsam die Augen auf und lauschte dem Lied. `Das Lied kommt mir so bekannt vor… ja es ist das Lied von Mutter!´ Kai erhob sich auf die Knie und suchte den Raum ab. So erblickte er seinen Zwilling. `Ray…´ In dieser Welt, muss ich finden was mein Herz erhält. Es schlägt schon richtig langsam, bin verzweifelt such nur dich. Denn nur du, nur du, bist der Schlüssel dazu. Bringst das Kippeln in mein Leben, mit di~r. Kai stand ganz auf und ging zu Ray hin. Dieser schien in aber noch nicht bemerkt zu haben. Zu sehr in des Lied versunken… Als dieser einfach weiter sang, konnte sich Kai nicht zurück halten. Seine Stimmer erhob sich einfach von ganz erleine… und er sang mit… Herz an Herz, hörst du mich? S.o.s ich liebe dich, ich und du immer zu, du und ich. Herz an Herz, Tag und Nacht. Immerzu daran gedacht, bist du auch so verliebt wie ich? Ray war zuerst ganz erschrocken und wandte sich Kai zu. Doch auch irgendwie erleichtert seinen Bruder auch mal wieder singen zu hören. Ihm war es aber auch auf eine Seite hin peinlich… er wandte sich mit dem Gesicht von seinem Zwilling ab und sah raus. Kai stand nun neben ihm vor dem Fenster. Was dann geschah wunderte ihm… sein Bruder sang das Lied weiter… Siehst du den Stern, der dir sagt ich hab dich gern. Wie er glitzert hoch am Himmel, in weit weg, doch braucht nur dich. Denn nur du, nur du, bist der Schlüssel dazu. Für das Glück in meinem Leben, mit di~r. Der Schwarzhaarige lauschte seinem Zwilling. Dieser sah ihn nun an und lies ein Lächeln in seinem Gesicht erscheinen. Ray faste wieder Mut und so sangen sie gemeinsam das Lied zu Ende. Herz an Herz, hörst du mich? S.o.s ich liebe dich, ich und du immer zu, du und ich. Herz an Herz, Tag und Nacht. Immerzu daran gedacht, bist du auch so verliebt wie ich? Herz an Herz, hörst du mich? S.o.s ich liebe dich, ich und du immer zu, du und ich. Herz an Herz, Tag und Nacht. Immerzu daran gedacht, bist du auch so verliebt wie ich?[/i Dieses mal war es Kai der peinlich sein Gesicht abwandte. »Du hast das Lied nicht vergessen?« fragte in Ray. Von seinem Bruder bekam er als Antwort ein Kopfschütteln. »Wie könnte man das Lied vergessen das Mutter für uns sang. Damit wir eine Bindung haben.« Ray nickte. »Du hast recht… Mutter sagte immer das sie das Lied auch mit ihren Freunden immer Gesungen hat. So das sie sich, wenn sie sich nach langer Zeit wieder begegneten, sich sofort wieder erkannten. Das ist doch voll bescheuert. Stell dir doch mal vor… du glaubst diesen Jemanden zu kennen und um dir sicher zu sein singst du diesem einfach mal so ein Lied vor… die Zuhörer würden dich doch für bekloppt halten. Und der zutreffende doch erst recht.« »Kann schon sein. Mutter hatte sicher einen Sinn in diesen Lied gehabt. Aber egal. ich werde jetzt auch sicher noch mal recht haben, wenn ich jetzt sage… das es an der Zeit ist wieder mal das Bett aufzusuchen und dieses mal auch drin zu bleiben.« kam es mit einem Grinsen vom Weißhaarigen. Nun konnte auch Ray sich das Grinsen nicht nehmen lassen. So gingen beide mal wieder in ihre Futon… auf die Hoffnung endlich bis zum morgen durch zu schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)