Thief of my heart von -Uruha- ((Uruha x Reita.....Reita x Sakito....? x?)) ================================================================================ Kapitel 4: four --------------- So...noch mal ein großes Gomen an die Kai-Fans unter euch ^^’’ Ich weiß ja er hat meist die Sonnenschein Rolle in den Fanfics und so dacht ich, gebe ich ihm doch mal die Chance seine evil Seite auszuleben^^ Und hier jetzt das vierte Kapitel mit ganz viel Sakito, für all diejenigen die ihn schon vermisst hatten^^ Soviel Aktion ist nicht vorhanden...aber na ja...lest selbst.... *Bühne frei mach* Auch der junge Bewährungshelfer kam, nicht lange nach Reita, in seinem Zuhause an und trat in die warme Stube. Schnell waren Jacke und Schuhe ausgezogen und er ging schnurstracks auf die Küche zu, um seine Post, die er eben noch geholt hatte, an den Platz zu legen, an dem er sie am nächsten morgen sicher nicht übersehen würde. Im Moment hatte er einfach keine Lust mehr sich darauf zu stürzen. Viel angenehmer empfand er da die Vorstellung an ein schönes heißes Bad und einem anschließendem gemütlichem Restabend vor dem Fernseher. Schnell ging er noch in sein Wohnzimmer und wühlte in dem vollem CD-Regal nach einem passenden Rohling, der ihm bei der Entspannung helfen sollte. Nachdem er fand, wonach er eigentlich gezielt suchte, ging er zurück ins Badezimmer, indem er kurz vorher schon einmal das warme Wasser aufgedreht hatte. Prüfend hielt er einen Finger in die bereits halbvoll gelaufene Wanne und zog ihn schnell und vor allem aufjaulend wieder heraus. „ahh heiß....“ pustend und kleine Flüche ausstoßend, drehte er den Hahn für das kalte Wasser um und hielt seinen mittlerweile roten Finger unter das kühle Nass. Nach einigen Minuten nahm er nochmal allen Mut zusamment, die Temperatur zu prüfend und siehe da,zu seinem Glück, war es diesmal auch nicht kochend heiß, sondern es besaß eine recht angenehme Temperatur. In fließenden Bewegungen zog er sich die Klamotten vom Körper, legte sein Shirt ordentlich zusammen und schmiss die Unterwäsche in den Korb, der für Schmutzwäsche vorgesehen war. Langsam glitt er mit einem Fuß in die Fluten und zog den anderen gleich nach. Einmal war es ihm schon passiert, dass er in der Wanne ausgerutscht war und um diesen Schmerzen zu entgehen, stieg er lieber etwas vorsichtiger hinein, auch wenn es vielleicht für einen Außenstehenden so aussehen musste, als ob er wasserscheu wäre. Endlich ganz in der angenehmen Wärme verschwunden lehnte er seinen Kopf gegen das Polster am Wannenrand uns schloss genießend die Augen. Mit der linken Hand tastete er zu dem einem Regal und nahm sich die oberste Zeitung die in diesem lag. Er liebte es zu lesen, während er angenehm von der Wärme des Wassers umschmeichelt wurde und so räumte er seine gekauften Magazine nicht wie jeder normale Mensch ins Wohnzimmer, auf irgendeinen Tisch... nein er räumte sie immer sofort ins Bad, damit er nicht irgendwann einmal ohne Lesestoff baden müsste. Voll bei der Sache fing er an zu blättern, überflog die Klatschseiten nur bedingt interessiert und konzentrierte sich schließlich zuerst auf den Liebesroman, der meistens in der Mitte zu finden war. Ja er mochte diese schnulzigen Geschichten, deren Ende so vorhersehbar war, wie das Amen in der Kirche. Es war in den Jahren schon zu einem kleinem Ritual geworden, dass er sich immer erst dem Schmalz hingab und dann vor Verzückung seufzend kurz die Zeitung zuklappte und alles auf sich wirken lies. Noch immer mit schmachtendem Blick ließ er sich von seinen Gedanken trieben und dachte über sein eigenes Liebesleben nach. Ein knappes Jahr war er jetzt schon wieder Single und der Traumprinz schlechthin war immer noch nicht in Aussicht. Nicht das er übertrieben nach ihm suchen würde, doch könnte nicht auch einmal im normalem Leben etwas wie in diesen Romanen passieren? Der dunkelhaarige würde es zu schätzen wissen, wenn ihn morgen auf dem Weg zu Arbeit ein junger Mann umrennt, dieser ihm dann aufhilft und somit schon das halbe JA-Wort gesprochen wäre. Warum hatte er nicht so ein Glück wie die Heldin eben in der Story?? Diesmal mehr aus Frustration seufzend schlug er die Zeitschrift wieder auf und blätterte weiter zu den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es konnte ja nie schaden wenn man etwas im Bilde blieb, was es auf der Welt so neues gab und so machte er sich schnell schlau, ehe er wieder eine Seite hinter sich lies. Auf der nächsten erwartete ihn dann schon das nächste Unheil. „10 Tricks um ihr Sexleben aufzufrischen!“. Wozu brauchte er bitteschön solche guten Tricks, wenn er nicht einmal jemanden hatte, an denen er diese ausprobieren konnte. Die Lust auf lesen war ihm grade eben auf unerklärliche Weise so ziemlich vergangen und so schmiss er die Zeitung in die nächstbeste Ecke und beschloss sich lieber etwas der Körperpflege zu widmen. Schon nach kurzer Zeit hatte er seine Haare shampooniert und war eben dabei sie wieder gründlich auszuspülen, als er aus dem Wohnzimmer das Geräusch des Telefons vernahm. „Wer stört den jetzt noch?“ Die Uhr zeigte immerhin schon eine späte Stunde an und kein anständiger Mensch würde um diese Zeit noch anrufen. Der Verdacht das etwas passiert sein musste schlich sich in seinen Kopf und so stieg er schnell aus der Wanne und streifte sich in Eile seinen flauschig hellblauen Bademantel über. Nackte Füße glitten über das dunkle Parkett und hinterließen in regelmäßigen Abständen nasse Spuren, als er ins Wohnzimmer flitzte um eine Antwort auf seine Frage zu bekommen. Kaum hatte er abgenommen, erklang auch schon die angenehm tiefe Stimme seines Vorgesetzten. „Das hat aber lang gedauert. Geh ich recht in der Annahme das ich dich eben bei irgendetwas schönem gestört haben muss? Wenn ja...ich verspüre tiefstes Bedauern!“ Die Ironie, die ihm allein bei den letzen Worten entgegen schwappte, reichte sicher, wenn man sie in Geld messen täte, um ganz Asien aufzukaufen. Das leise Lachen was nach den Worten folgte reichte jedoch wiederum aus, um ebenfalls ein lächeln ins Gesicht gezaubert zu bekommen und den Störenfried erst mal freundlich zu begrüßen. „Dir auch einen schönen guten Abend Kaoru. Kommt nichts tolles im Fernseher, dass du mich belästigen musst oder hattest du einfach nur Sehnsucht nach meiner entzückenden Stimme?“ Zum Glück war sein Chef keiner von der grimmigen Sorte und so war dieser lockere Umgang eigentlich alltäglich zwischen ihnen. „Du triffst es doch immer wieder auf den Punkt Saki.“ Ein kurzes Lachen folgte bevor die er in angenehm tiefer Stimmlage weitersprach. „Ich wollte aber eigentlich nur wissen, wie den dein Treffen mit deinem neuem Schützling verlaufen ist. Hat alles so geklappt wie du es dir gewünscht hast? Spurt der Bengel den und vor allem...hat er dich auch ernst genommen?“ Zu seiner Neugier kam auch etwas die Sorge. Sakito war nun mal ein zierlich gebautes Kerlchen, das war für jedermann sichtbar und normalerweise strahlten solche Personen nicht unbedingt Autorität aus. Das gute, auch leicht naive Gemüt seines Angestellten kam noch erschwerend hinzu, aber er hätte ihn ja nie eingestellt, wenn er sich nicht auch zu 50% sicher wäre, dass er dem Beruf gewachsen ist. Nur war da eben auch die Sache mit Yomi. Kaoru war sich so ziemlich sicher, dass der braunhaarige sich immer noch Vorwürfe machte, weil dieser nun endgültig im Jugendgefängnis gelandet war. Doch suchte er die Fehler sicher nur bei sich selbst, anstatt bei dem Schuldigen, der nun mal ganz ohne Zweifel, der kleine selber war. Also tätigte er nun eine Art Kontrollanruf um schon mal mehr im Bilde zu sein und im Notfall schon einmal seelischen Beistand zu leisten. Natürlich könnte er auch bis morgen früh warten, dann würde Sakito sowieso in sein Büro geschneit kommen und ihm einen ordentlich geschriebenen Bericht abgeben. Er würde ihn lesen, zwei Löcher hinein lochen und ihn anschließend schön sorgfältig in eine Mappe heften. Doch warum sollte er warten, wenn er im Moment nichts besseres vorhatte und so auch gleich die Gelegenheit bekam seinen kleinen etwas zu necken. „Du traust mir anscheinend auch gar nichts mehr zu, hm? Natürlich hab ich mich durchgesetzt und wir haben uns sehr nett unterhalten. Ich denke im Grunde ist dieser Akira ein netter Kerl, nur ist da wohl ein Problem in seiner jetzigen Beziehung, oder er hat den Begriff der Liebe noch nicht wirklich verstanden. So wie er es mir erzählte, stiehlt er die Sachen um seinem Freund glücklich zu machen. Der wiederum nicht weis, dass Reita...ähh Akira die Sachen gar nicht bezahlt und ja...warum wartest du nicht einfach bis morgen. Dann muss ich dir doch ey noch mal alles brühwarm erzählen. Such dir ein gefälligst ein anderes Hobby, als mich ständig anzurufen, Kao!“ Ein brummen am anderen Ende der Leitung verriet ihm, dass der andere diesen Vorschlag wohl nicht sehr prickelnd fand, aber es konnte ihm am Ende ja egal sein. Er wollte jetzt nicht mit dem Älteren telefonieren, sondern sich lieber noch etwas entspannen, wenn ihm schon das Bad nicht gegönnt worden war.[wurde] „Ich leg jetzt auf! Und wehe das Telefon klingelt in den nächsten 5 Minuten noch mal...dann bring ich dir morgen keine frischen Donut’s mit!“ Und schwupps landete der Hörer in die dafür vorgesehene Halterung und Ruhe kehrte ein. Er wusste, dass diese Art von Drohung seine Wirkung nicht verfehlen würde. Jeden morgen machte er kurz halt in der kleinen Bäckerei und kaufte dort zwei lecker Stücken von dieser Kalorienbombe, um sie später dem bereits gierig wartendem Abnehmer, also seinem Chef, zu übergeben. Sakito konnte nicht verstehen, wie man nur so geil auf etwas sein konnte, was in vielleicht zehn Jahren zu einem Herzinfarkt führen würde. Zumindest prophezeite er dies Kaoru schon seit Monaten. Doch dieser winkte immer nur lächelnd ab und meinte er würde wenigstens glücklich sterben. Nachdem er nun wieder für sich allein war, ging er nochmals ins Badezimmer und erledigte noch schnell was er an Körperpflege angefangen hatte. Er erwischte sich dabei, wie er immer noch über Reita nachdachte, trotz dass das Telefonat nun schon seit einigen Minuten beendet war. Vor seinem Schützling hätte er sicher nie zugegeben, was er als nächstes dachte. Fragte er sich doch eben insgeheim, ob dieser nicht vielleicht doch schon wieder rückfällig geworden war. Genug Läden hatten noch auf, als sich ihre Wege trennten, also wäre die Möglichkeit gegeben, dass er noch einen Abstecher gemacht haben könnte. Schnell schüttelte er sein noch nasses Haupt und versuchte so diesen bösen Gedankengang zu vertreiben. Lust nochmals vollständig in die Wanne zu steigen verspürte er nicht wirklich und so nahm Sakito sich nur eben den Duschkopf und hielt ihn sich über das Haupt, um den Rest Shampoo darin auszuspülen. Schließlich wollte er keine Rückstände zurückbehalten, die sein Haar stumpf aussehen ließen. Noch immer im weichen Flauschemantel ging er anschließend zurück in den Wohnbereich und ließ sich auf dem Sofa nieder. Mit seinen langen Fingern erreichte er sogar die Fernbedienung und schaltete damit sein TV-Gerät ein. Wäre doch gelacht wenn er nicht noch einen schönen Film oder zumindest eine interessante Reportage entdecken würde, die ihm den Abend doch noch versüßen könnte. Und...er hatte Glück. Fortuna hatte ihn wohl eben erst entdeckt und ihn nun unter ihre Fittiche genommen. Zufrieden schmiegte sich der dunkelhaarige in die weichen Kissen und schnappte sich die Sofadecke um sich auch darin noch hinein zu kuscheln. Interessiert verfolgte er den wissenschaftlichen Bericht, indem erforscht wurde, warum die meisten Kinder der sozialen Unterschicht gewaltsam wurden und immer öfter Drogen konsumierten. So gemütlich verpackt und mit einem Fernsehprogramm ganz nach seinem Geschmack, verbrachte Saki den Rest des Tages und schlürfte nach der sehr aufschlussreichen Dokumentation müde und erschöpft in sein Bett... tbc So das war’s wieder einmal. Nicht wirklich viel Handlung XD aber man bekommt auch mit belanglosem Zeugs ein Kapitel voll...im nächsten geht’s dann in der storyline weiter...versprochen^^ Großer Dank geht an meine Karo weil sie immer ohne zu murren beta liest^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)