Thief of my heart von -Uruha- ((Uruha x Reita.....Reita x Sakito....? x?)) ================================================================================ Kapitel 9: nine --------------- Wieder mal hab ich mir voll Zeit gelassen v.v Gomen…aber ich komm in letzter Zeit irgendwie zu nix mehr *sfz* ~9~ Grade als Sakito aufstehen wollte, um zur Tür zu gehen, griffen zwei starke Arme um seine schmale Taille und zogen ihn wieder zurück auf die Couch. Dahin zurück, wo er noch vor wenigen Sekunden alles um sich herum vergessen hätte können. Fragend und auch etwas verdutzt sah er auf den Blonden neben sich und löste sanft aber bestimmend die Arme, die ihn noch immer in einer festen Umarmung hielten. Zwar würde er auch lieber ihre momentanen Beschäftigung nachgehen, doch neugierig war er schon, wer den der ungebetene Gast sein könnte. Also blieb er hartnäckig und startete schon einen neuen Versuch aufzustehen. „Ich muss doch nachsehen wer da vor der Tür steht Reita. Was ist wenn es etwas wichtiges ist? Am Ende steht da ein Polizist mit einer Schreckensnachricht und ich mach einfach nicht auf. Das würde ich mir dann nie verziehen. Verstehst du?“ Ohne eine Antwort, seitens des Jüngeren abzuwarten, machte er sich erneut auf den Weg zur Tür, an dieser schon in einer beachtlichen Ausdauer gehämmert wurde. „Ich komme doch schon…nur keine Eile!“ Genervt von dem störendem und zudem sehr aufdringlichem ‚Klingler’, bleib er noch kurz vor dem großem Spiegel im Flur stehen und stellte nüchtern fest, dass er mit einer, an einer intimen Stelle, durchnässten weißen Shorts wohl kaum eine Tür öffnen konnte. Eiligen Schrittes begab er sich vor die Hölzerne Eingangstür und sprach den Fremden durch diese hindurch an. „Ich brauch nur noch fünf Minuten. Es wäre aber nett, wenn sie aufhören würden, meine Tür zu misshandeln!“ Eine Antwort erhielt er nicht, aber dadurch, dass der Lärm aufhörte merkte er, dass er wohl erhört wurde und machte sich genauso flink wie eben, auf ins Badezimmer. Dort schnappte er sich seinen flauschigen Lieblingsbademantel vom Haken und zog ihn sich in Windeseile über den, schon mit einer Gänsehaut besetzten Körper. Ohne einen anderen Körper, der sich gegen einen schmiegte, war es so nackig, eben nicht mehr allzu warm. Verwundert über das weit geöffnete Fenster, ging er auch noch zu diesem und brachte es in eine gekippte Stellung, mit welcher er schon eher zufrieden war. Wollte er doch am nächsten Morgen keinen grausamen Kältetod sterben, sobald er diesen Raum betrat, um sich frisch zu machen. Als dies getan war, brachten ihn seine nackten Füße wieder vor seine Wohnungstür und nun betätigte er endlich, schon ganz außer Atem, die Klinke. Durch einen kleinen Spalt sah er erst einmal hinaus auf den Hausflur und schaute auf die Person davor. Was er da zu sehen bekam irritierte ihn allerdings sehr. Er konnte sich nicht daran erinnern, diese schon einmal gesehen zu haben. Zurecht fragte er sich deshalb, was der junge Mann denn grade dann um so eine Uhrzeit bei ihm verloren hatte. „Sind sie Edokawa Sakito? Bin ich hier richtig?“ fragte der Fremde, worauf der Angesprochene, immer noch etwas neben sich, den Kopf geistesabwesend zum nicken brachte. „Ich bin Uruha…Uruha Takashima und also…na ja ich würde gerne mit ihnen reden. Wegen Reita! Sie sind doch sein Bewährungshelfer, wenn ich mich nicht irre, oder?“ Schon nach den ersten fünf Wörtern machte sich Unruhe in Sakito breit. Wusste er doch ganz genau in welche Schublade er diesen Namen stecken musste. Reita hatte ihn hin und wieder in ihren Gesprächen erwähnt und der Braunhaarige wusste ganz genau, in welcher Beziehung die beiden zueinander standen. Dies war wohl auch der Grund, der ihn nervös werden lies, denn keine 10 Meter den Flur entlang…und einmal rechts abgebogen…saß der Blonde schließlich auf seiner Couch und wartete vermutlich, dass er wiederkam um zu beenden was sie angefangen hatten. Reflexartig glitten seine Finger zu seinen etwas längeren Haarspitzen und begannen diese, wie es immer der Fall war, wenn ihn die Situationen überforderten, um seinen Zeigefinger zu wickeln. „Also weißt du, dass ist grad mehr als ungünstig. Ich war schon im Bett und bin auch sehr müde. Könntest du nicht morgen noch einmal wiederkommen?“ versuchte Sakito, den zugegebener Maßen recht hübschen Jungen loszuwerden. Doch so einfach sollte es wohl nicht werden, denn dieser behaarte darauf, dass er unbedingt sofort mit ihm sprechen müsste. „Aber es geht wirklich nicht. Ich habe…!“ Noch ehe er weiter sprechen konnte, hatte sein Gegenüber die Tür mit etwas Kraftaufwand schon weiter aufgedrückt und stand nun wie selbstverständlich neben ihm. „Es wäre doch wirklich nur ganz kurz…bitte?“ Daran gewöhnt, dass er eben immer jeden Wunsch erfüllt bekam, spazierte er auch schon ohne jeglichen Anstand den Flur entlang, steuerte gradewegs aufs Wohnzimmer hinzu. „Halt...du darfst da nicht rein!“ Eilig lief er dem Jüngerem nach und erwischte ihn grade noch am Handgelenk, als dieser dabei war, um die Ecke zu biegen. „ Ich habe dir nicht erlaubt meine Wohnung zu betreten und möchte dich auch eindringlich bitten wieder zu gehen. Wenn du unbedingt mit mir reden magst, dann hat dies sicher auch noch bis morgen früh Zeit!“ Grober als gewollt, zog er Uruha wieder ein Stückchen zurück, woraufhin dieser sich mit einem Schnauben losriss, um sich anschließend, dass seiner Meinung nach, lädierte Handgelenk zu reiben. „Das tut vielleicht mal weh.“ // Weißt du wie egal mir das ist…// Der Ältere von Beiden sah ihn nur böse an und wartete darauf, dass sich der dreiste Gast, selber wieder zur Tür bewegen würde, hatte er ihm doch ausdrücklich klar gemacht, dass er mehr als unerwünscht war. Sakito wusste selbst nicht wieso er so reagierte, aber eins wusste er ganz genau. Er wollte mit allen Mitteln verhindern dass Uruha auf den Gesuchten traf, denn dies hätte zur Konsequenz, dass wohl diese Nacht nichts mehr mit Reita laufen würde. Eine Tatsache die sowohl glasklar, als auch unschön war. Hatte er doch lang genug auf eine Chance wie diese gewartet. Gerade als Uruha dabei war zu gehen, und Sakito erleichtert ausatmete, kam ein platinblonder Schopf, mit dem dazugehörigem Körper, um die Ecke. „Hey Sakito, ist der Störenfried wieder weg und wir können da weitermachen, wo wir eben stehen geblieben sind? Immerhin war es doch so schön kuschelig.“ Mit einem breitem Grinsen blickte er zu dem Älteren, doch keine Sekunde später erschlafften sämtliche seiner Gesichtsmuskeln. „U…Uruha…was machst du denn hier?“ Ungläubig starrte er auf seinen Freund, welcher ihn nicht minder verstört ansah. Dieser versuchte auch Minuten später noch, die eben vernommen Wörter so zu verarbeiten, dass sie nicht das ergaben, was er auf keinen Fall hören wollte. Doch so sehr er es auch drehte, es bleib dabei, Reita war hier und das Bett des Mannes der ihn nicht rein lassen wollte , womöglich schon im zerwühltem Zustand. Zu Worten war er nicht wirklich fähig und in seinem Kopf hallte auch immer wieder nur die Frage nach dem ‚Warum’ wieder. Doch aussprechen wollte er sie nicht. Am Ende würde Reita ihn sowieso nur mit einer billigen Ausrede abspeisen und dazu war er sich zu schade. Ungewollt rannen schon die ersten Tränen über seine Wangen und er senkte beschämt den Blick, wollte Reita nicht dieselbe Genugtuung geben, wie sie damals an Kai gegangen war nachdem dieser ihn so schamlos ausgenutzt hatte. Damals hatte er sich geschworen wegen niemanden mehr so am Boden sein zu wollen. Doch so einfach war dies anscheinend nicht. Verzweifelt versuchte er den Tränenfluss zu stoppen, doch je mehr er sich anstrengte es zu unterdrücken, umso mehr salzige Flüssigkeit kam aus seinen Augen. Seinem nun wohl Ex-Freund traute er sich gar nicht erst anzusehen. Am Ende stand er noch mit einem breiten, gehässigem Grinsen vor ihm und machte sich lustig über ihn, weil er so dumm war und zu glauben, dass er endlich den Richtigen für immer gefunden hatte. Im Nachhinein konnte er über soviel Naivität selber nur den Kopf schütteln. Einige Minuten später sah er aus dem Augenwinkel, wie der Blonde auf ihn zukommen wollte und ging sofort einen Schritt zurück. „Wag es dich ja nicht mich noch einmal anzufassen!“ Zischend, schon halb fauchend brachte er ihm die Worte entgegen und es verfehlte seine Wirkung nicht, denn sofort wich Reita wieder zurück und sah ihn nur betroffen an, ehe auch er das Wort ergriff. „Aber Uruha….Schatz. Es ist doch gar nicht so wie du denkst. Ich wollte Sakito eben nur etwas auf den Arm nehmen, weil also...so aus Spaß eben. Da war nichts ernstes dahinter.“ „Es ist also nicht so wie ich denke ja? Gott, weißt du eigentlich wie abgedroschen das klingt? In jeder zweiten schlechten Soap sagen die Untreuen das zu ihren Partnern und du denkst allen Ernstes, dass ich dir das nun glaube? Du spinnst doch! Es ist aus….AUS. Ich will dich nie wieder sehen müssen, du elender Bastard!“ Fahrig wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht und drehte den Beiden im Flur stehenden Personen den Rücken zu, um schnellen Schrittes die Wohnung wieder zu verlassen. Ebenso wie Uruha, verließ Sakito den Flur. Nur ging dieser nicht die Wohnung, sondern zurück ins Wohnzimmer. Räumte dort die Öle, die er für die Massage genommen hatte zusammen und brachte sie dahin zurück, von wo er sie geholt hatte. Anschließend setzte er sich auf seine Couch, schaltete den Fernseher an, zog die Decke die auf dem Sessel lag zu sich und wickelte sich fest in diese ein. Ihm war zwar innerlich kalt, durch die Worte und besonders die Verleugnung die hinter diesen stand, doch hoffte er darauf, dass ihm durch die wärmende Wolle bald wieder etwas wärmer wurde. Nur einer blieb an Ort und Stelle…und begann langsam zu realisieren … Tbc ^.^ Die FF neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Wird auch langsam Zeit XD Anfangs hab ich sicher nicht gedacht, dass ich nun schon 9 Kappi’s zusammen gebastelt bekomm XD Danke an alle treuen Kommi Schreiber *.* Ihr seit die besten XD *schleim* Kappi 10 befindet sich schon bei meinem Beta..nur ist diese grad Internetlos..also etwas Geduld ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)