viva méxico von manney (who i am? who you are?) ================================================================================ Kapitel 7: part seven --------------------- Diese vertrackte Vorlesung wollte wieder einmal überhaupt nicht enden. Gelangweilt stützt Marron sich auf ihre linke Hand und hörte weiterhin zu was der Professor da unten vor sich hinbrabbelte. Obwohl, sie verstand fast nicht ein einziges Wort. Diese 2 Tussis neben ihr brabbelten so laut, dass nur noch jedes 8 Wort ihr Gehör erreichte. Und, ermahnte der Prof. sie? Nein, warum auch, die eine war die Tochter des, benennen wir ihn mal als, Unterstützer der Uni, und die andere war die Nichte des Professors, der da unten gerade seine Dialoge runterrasselte. Und dann, endlich 1½ Stunden waren hinter sich gebracht und ein erleichternder Gong zur Mittagspause erklang. Fast wie im Vorschulzeitalter, stürmten die Studiosi von den Plätzen, alle bis auf Marron. Fast schon gemütlich packte sie ihre Schreibutensilien zusammen und erhob sich dann. „Hei!“, rief ihr eine Stimme entgegen. Suchend blickte sie sich um und fand unten, einen lässigen Chiaki an dem Türpfosten gelehnt. „Hallo.“, ihr Hals war trocken, kein Wunder, heute hatte sie auch noch nichts außer Zahnputzwasser geschluckt. >Ich muss wirklich wieder gewartet werden, ich merke es noch nicht einmal mehr, wenn sich Menschen anschleichen.<, schollt sie sich, hang sich ihre Tasche um und stiefelte die lange Treppe hinunter. „Hör zu.“, er kam sofort auf den Punkt. „Wegen gestern, wegen meiner Schwester...“ >Oh, sieht der gut aus.<, sie hörte Chiaki überhaupt nicht zu, außer des Öfteren ein Entschuldigung erzählte er sowieso nicht viel. „Und deswegen finde ich...“ „Marron.“, ertönte eine scharrend kratzige Stimme. Tief, dunkel. Fast schon rauchig. Hinter Chiaki stand ein großer Mann, schwarze Haare, die am Hinterkopf zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst waren. Giftgrüne, unecht aussehende Augen, dazu eine rote Strähne im Pony. Ein ebenso grünes Shirt wie seine Augen und eine dunkelblaue Jeans schmückten seinen Körper. In der Hand hielt er 2 Motorradhelme. Etwas perplex drehte sich Chiaki um, als Marron an ihm vorbei starrte. Aber Marron war genauso erstaunt,... was zum Teufel suchte AX 1 hier? „Ich habe dich schon die ganze Zeit gesucht.“, sein selbstgefälliges Lächeln ließ ihr Schauer über den Rücken laufen. Himmel, wie lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen? Waren 2 Jahre schon wieder um? Kein Wunder, dass sie sich jetzt schon mehr wie ein Mensch fühlte, wenn ihr das „3-Tage-Bad“ in einem sehenden Abstand erledigt werden sollte. „Marron.“, holte Chiakis Stimme sie wieder in die Realität. „Alles okay,...“ Und seit ewiger Zeit fühlte er sich bei einer Frau fehl am Platz. „Chiaki, darf ich Vorstellen, das ist AX...“, es war noch nicht mal eine Millisekunde in der sie sich fragte, wie er sie nennen sollte, AX 1 wäre ja wohl schlecht... „Acces.“, erweiterte der Schwarzhaarige Marrons angebrochenen Namen, streckte Chiaki die Hand aus. „Marrons... Verlobter.“ Oh ja, das hatte gesessen. >Verlobter<, hallte es in Chiakis Kopf. Verlobter? Warum wusste er, geschweige Zen nichts von einem Verlobten? Und die noch viel wichtigere Frage war, warum ließ sich Marron einfach in seine Arme ziehen. „Wenn Sie uns jetzt entschuldigen.“, seine grünen Augen blitzten Chiaki an, der weiterhin perplex in die Richtung starrte in der Marron gerade noch gestanden hatte und nun einfach mit diesem komischen Acces an ihm vorbei ging. Und kaum waren die beiden um die Ecke verschwunden, kam eine Horde Freunde auf Chiaki zu: Yamato, Zen, Yashiro und Miyako. Wobei die Mädchen eher fragten, wer denn der heiße Typ mit der Honda war und die beiden Jungs, warum der arme Chiaki aussah wie ein Blecheimer? In der Mensa saß er nun, hörte nicht das Mäkeln, da es Yashiro einfach zu einfaches Essen war. Verlobter... Marron war also verlobt. Dieses kleine Mitkrücke war verlobt und war dennoch auf seinen Flirt eingegangen, und nicht nur das, nein, hatte ihm sogar Hoffnung gemacht. Pah. Diese kleine Eckel, bei dem er sich sogar noch entschuldigt hatte, sich gegen seine Schwester gestellt hatte, hatte ihn und Zen von vorne bis hinten verarscht. Dafür, das schwor er, würde sie büßen. Doch Marron war Perplex als sie auf dem Parkplatz ankam. Ihr Motorrad stand hier, wie kam er denn in ihren Keller im Getto?... Vermutlich genau so wie sie die Kunstwerke stahl. Er zerdrückte schon fast ihren Oberarm, als er sie ungemütlich zu ihrem Ross drückte. „Was willst du hier, und warum machst du mir alles...“ „Kaputt?“, ein fieses Grinsen lag auf seinen Lippen. Auf Lippen, die Marron einmal mehr als anziehend fand. Er hatte sich für Orkus entschieden. Er war gerne das, was er war, er folterte gerne Menschen, schnitt verkorksten Mutanten gerne Gliedmaßen ab, und zerstörte Seelen. Aber er war einmal anders gewesen. Es war 6 Jahre her, als AX 1, oder auch Acces, die Seiten wechselte. Sie, Neo und FX 9 verriet. Trotzig langsam setzte sie sich den Helm auf, wurde dann aber gefährlich von ihm angeblitzt: „TÈ RÒ.“, schnarrte er und blitzschnell setzte sie den Helm wieder ab. „Té ró.“, ein Code, denn sie sich früher ausgedacht hatten, für Vortäuschung. Der Helm war nur Zierde. Einfach nur so. Schnell verstaute sie den unter dem Sitz schwang sich auf ihren schwarzen Hengst, drückte das Pedal runter; ließ die Maschine an. Ein Weg zum Mittelhauptquartier folgte. Sie würden sich den Passierschein abholen, ihren Laser und die Unterschrift für die blonde Frau. Die schlimmste, die Marron je hat kennen gelernt. Gerade als sie und Acces das Büro des Orkus, dass sie für ihre Meinung, in der letzten Woche viel zu oft betreten hatte, verlassen wollte, sie gerade die Türklinke hinunterdrücken wollte lachte der Boss auf: „Und zeih nicht so ein Gesicht, Jeanne. Freu dich dass du FX 9 treffen darfst und Neo. Oder sollte ich besser sagen, das was von ihm noch übrig ist?“, er lachte und Acces stimmte mit ein, verließ dann jedoch mit Marron gemeinsam das Büro. „Freust du dich?“, Acces schmunzelte und seine grünen Augen wurden heller. Sie wusste was das heißt, sie kannte diesen Gesichtsausdruck. „Ja.“ „Lügnerin.“, schrie er, packte sie grob am Handgelenk und drückte sie daraufhin gegen die Wand. „Wenn du auch nur in Erwägung zeihen solltest, die Organisation hochgehen zu lassen, werde ich persönlich dafür sorgen, dass deine kleinen Freunde nicht mehr viel zu lachen haben werden. Haben wir uns da verstanden.“, er blitzte, doch Marron, nein, vor diesem Projekt hatte sie gewiss keine Angst, er war mal ein Freund gewesen, und sie würde ihm nie weh tun können, auch wenn sie die Kraft dazu hätte. Und das war es doch. Die Organisation hochgehen lassen hieß, ihm, FX 9 und die Überbleibsel von Neo zu zerstören. „Du machst mir keine Angst. Acces.“, sie sprckte ihm ins Gesicht und wand sich aus seinem Griff. Den ganzen Weg über fuhr sie mit Helm. Sie war so dumm, selbst wenn sie vom Motorrad fliegen würde, ihr würde nichts passieren... Oder vielleicht doch? Jetzt wo die letzen 72 Stunden waren bevor sie „baden“ musste? Auch wenn die Verlockung groß war es zu wissen, ausprobieren würde sie es nicht. Es war bereits 19 Uhr, hoffentlich hatte Toni Lucrecia auch wirklich zum Arzt gefahren und hatte ihr beim Abendessen geholfen. Und hoffentlich war Jenny heute einmal da gewesen um zu arbeiten,... und hoffentlich würde Chiaki sie nie mehr so angucken. So vorwurfsvoll. Als sie zuhause angekommen war telefonierte sie erst einmal mit Noin um ihre Abwesenheit zu erklären und fragte ob sein Onkel die Dame über Marrons Wohnung zum Arzt gefahren hatte. Und natürlich, wie hätte es auch anders sein sollen, war Jenny nicht dagewesen, Noin musste den laden alleine schmeißen, aber dafür war sein Onkel mit Lucrecia bei der Vorsorge gewesen und wie es schien noch immer bei dieser zu sein. Diese Thema war also abgehakt. Ja, fehlte nur noch Chiaki. Sie biss sich in ihrem heimigen Ohrensessel auf die Unterlippe. Er war bestimmt sauer. Und was machte man dagegen? Sie hatte ein Antwort, sich entschuldigen und zwar schnell. Allerdings, vorher musste sie noch Sindbad über den von der Organisation angefertigten Prager eine Nachricht zukommen lassen: Bunker. Nächsten Do. Uhrzeit kommt noch. Sie bürstete sich noch einmal die Haare schnell über, rannte wieder auf die Straße, und fuhr mit dem Motorrad in Richtung Villenviertel. tüdelü... marron fährt also ins villenviertel... ich freu mich schon diese schicken häuser zu beschreiben... hach... *sabber* villen... oh die sind so schön.... nya und marron fährt natürlich zu chiaki... hehe,... soviel sei gesagt, seine schwester is @ home^^ lg manney und kommi dalassen, *fleh* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)