viva méxico von manney (who i am? who you are?) ================================================================================ Kapitel 16: part 16 ------------------- Als er zuhause ankam, und sich abermals bewusst geworden war, dass er die wichtige Vorlesung doch wieder hatte sausen lassen, legte er sich ausgestreckt auf sein Bett. Was war nur los? Was um alles in der Welt machte ihn so anders? Sein Doppelleben? Der Tod seiner Mutter? Die Vermutung, dass sie nicht natürlich verstorben war und ihn die Ungewissheit wie einen Wurm den Apfel aushöhlte? Er schloss die Augen und dachte an die letzten Tage... Marron saß bei sich zuhause in ihrem Ohrensessel und krümmte sich vor Schmerzen. Sie hatte sich ihre Rippen wieder eingerenkt und ihre Wunden mit Eiswürfeln eingefroren. Sie musste schnell wieder auf die Beine kommen. Niemand durfte merken, was wirklich mit ihr los war. Und nun wo sich ja schon fast ein halber Freundeskreis um sie herum gebildet hatte war das schwerer als noch vor 2 Jahren. Damals als sie erstmals aus den Mauern des Hauptquartiers gekommen war. Sie kannte nichts anderes außer dichte Gebüsche, Marsfelder auf denen sie das Kämpfen hatte lernen müssen. Andere Menschen, Hochhäuser, all das kannte sie nur durch das anlernen der Kulturgeschichte. Denn sie war nicht nur physisch ausgebildet worden, sondern auch im Denken, man hatte ihr innerhalb von nur 2 Tagen finnisch beigebracht, sie konnte schneller rechnen als ein Taschenrechner, war in allem bis ans Limit gedroschen worden, damit sie als Handlanger für den Orkus der Welt zeigen sollte, was für eine Macht dieser Mann besaß. Aus bloßer Chemie ein menschenartiges Projekt erzeugen, und diesen so zu gestallten, dass er so gut wie unbesiegbar war. So gut wie... Ihr Leben und auch das Von Neo, AX 1, FX 9, TD 96 und TD 97, hielt alle der Orkus in seiner Hand. Ein einziger Knopfdruck in der Zentrale und das ungehorsame Projekt würde sterben. Viele Mutanten haben versucht zu fliehen, den Orkus zu töten, ganze Labore auszulöschen, niemandem war es gelungen, und niemandem würde es je gelingen, den Orkus zu töten ohne sein eigenes Leben, nannte man das Dasein eines Projekts Leben?, dabei zu verlieren. Toddy und Terry hingegen wäre selbst das egal gewesen, nur hatten die viel zu viel Spaß am töten und „spielen“ als dass sie wirklich nachdachten, was genau sie denn da taten. Marron schüttelte den Kopf, sie durfte nicht nachdenken. Sie war doch nicht auf Strategien programmiert wie FX 9. Sie war zum Kämpfen ausgebildet, ausgebildet zum Töten, Morden, Blut vergießen. Doch genau das hatte nie geklappt. Sie war ein fehlerhaft, sie konnte kämpfen biss jemand im Koma lag, schon fast tot, aber umbringen hatte sie noch keinen können. Deswegen wurde sie als Diebin eingesetzt: „Stehle mir Dinge, MX 3, wertvolle, so gut bewacht, dass es für keinen Menschen möglich ist, es an sich zu bringen. Das zeigt ebenso viel macht... und du nicht gehorchst...“, der Orkus grinste dreckig in ihren Gedanken, bevor sie durch die Türklingel aufschreckte. Schnelle hintereinander folgende Intervalle erhellten den ganzen Raum ihrer kleinen aber feinen Wohnung. Wer war das? Noin, der nach ihr sehen wollte? Zaghaft schritt sie auf die Tür zu, wollte den Hörer nicht wirklich abnehmen, wollte nicht wissen wer unten vor der Tür stand und auf Einlass wartete. Doch wenn dieses nervtötende Klingel nicht langsam aufhörte würde sie gleich irgendetwas... es hörte auf... Ruhe kehrte ein und sie setzte sich wieder auf den Ohrensessel. Es war schon 16 Uhr. So lange konnte sie also über ein und das Selbe Thema nachdenken? Sie war wirklich kaputt,... und das schon so kurz nach dem Bad. Vielleicht sollte sie sich freiwillig zerstören lassen. Jedem wäre damit geholfen. Noins Kundschaft würde nicht immer Tuscheln was für Angestellte er beschäftigte, die Uni hätte ein neues Stipendiat zu vergeben, die Welt würde nicht von einer gemeinen Diebin bedroht werden, Sindbad ohne sie aufgeschmissen sein und die Organisation verlassen, und... Chiaki... „Marron!“, erschrocken drehte sie sich zu ihrer Haustür um. „Marron, mach auf, ich weiß, dass du da bist! Noin, ich war bei Noin, er sagte du bist krank, aber...“ Chiaki! Sie schluckte hart, während er weiterhin gegen ihre Tür schlug und sie um Einlass bat. Er stand vor ihrer Tür? Warum? Vorsichtig stand sie abermals auf, betrachtete sich im Spiegel. Der Jogginganzug den sie trug verbarg jegliche Anzeichen auf Verletzungen. Gut, aber sie fühlte sich nicht im Stande jetzt mit ihm zu sprechen. Sie war einfach nicht gut drauf, er sollte gehen, sie in Ruhe lassen, am besten für immer, denn er tat ihr nicht gut und sie ihm nicht. Doch als sie direkt vor der Tür stand, seine Stimme schon fast auf ihrer Haut spüren konnte, sein Klopfen an der Tür nur lauter und fester wurde war der Drang ihm die Tür zu öffnen, ihn einzulassen, ihm zu sagen, dass es ihr leid tat so groß, dass sie schon die Hand an die Klinke gelegt hatte. Dann verstummte das Klopfen und Chiaki redete mit einem Nachbarn, der ihn anschrie seine Party zu stören. Chiaki sah den Mann perplex an. Party? Der Mann vor ihm war voll gepumpt mit Drogen, zog an einem Joint und hauchte Chiaki den süßlichen Qualm direkt ins Gesicht, so dass er husten musste. „Ey, Mann, die ist nicht da, also bleib cool und verdirb mir meine Party nicht!“, dann knallte die Tür zu. Marrons dafür öffnete sich langsam. Chiaki kam es eine Ewigkeit vor bis er Marron in dem blauen Nicki Anzug in völliger Pracht sehen konnte. Wie sie ihn anschaute, so unschuldig, die Augen glasig. Sie war krank, doch es war ihm vollkommen egal. Marron wusste nicht wie ihr geschah, als Chiaki sie mit seinem ganzen Körper zurück in ihre Wohnung drängte mit einem Bein die Tür zutrat und sie gegen die Flurwand stieß und sich über sie beugte. Er atmete heiß ein und aus, nagelte ihre Handgelenke rechts und links von ihr mit seinen Händen an die Wand. Ihr wurde schwindelig. „Chiaki!“, es war nur ein Hauch von Wort, nichts weiter als ein dumpfer einatmender Luftzug ehe Chiaki forsch seine Lippen auf ihre senket. Gott, konnte dieser Mann küssen. Besser als es Neo je könnte. Seine Hände wanderten an ihren Armen hinab fuhren aufreizend über ihr Schulter, wanderten zum Dekolletee. Sie stöhnte, nicht etwa, weil Chiakis Zunge so unglaublich gut schmeckte, sondern weil ihre Verletzungen brannten, als er sie unwissend berührte. Doch Chiaki bemerkte es nicht, viel zu sehr hatte er in den letzten Stunden an das gedacht, was er brauchte. Marron, unter ihm, schwitzend, stöhnend, schreiend, windend, keuchend, von vorn, von hinten, im Stehen, auf dem Boden, im Sitzen. Herrgott. Sie war der Grund für seine Veränderung, sie und nur sie und nur sie konnte ihn wieder zu seinem „normalen“ Ich verhelfen... wie? Indem er das tat, was er mit allen Frauen tat: sie bis zur Bewusstlosigkeit durchvögeln. Vollkommen außer Atem löste sich Chiaki einen Augenblick von ihr, den sie geschickt nutzte um ihn von sich zu stoßen, sodass er gegen die andere Wand taumelte. Kaum einen Meter voneinander entfernt spürte Chiaki wie er mehr brauchte. Jetzt, sofort. Er ging wieder auf sie zu, und auch wenn Marron sich einerseits wehrte, sie wollte ihn doch genauso. Ihr Wett, ihr Ohrensessel, die Couch, der Küchentisch, alles war nicht weit... Sie verlor den Boden unter den Füßen, als Chiaki ihre Beine anhob, sodass sie nur noch durch sein Gegengewicht und der Wand nicht der Schwerkraft erlegen war. Er küsste sie abermals, fuhr mit einer Hand ihren Oberschenkel hinauf, knetete ihn in seiner Hand, setzte sie durch einen kleinen Vorstoß seiner Hüfte über seine angestaute Leidenschaft in Kenntnis, was sie endlich zum klaren Denken animierte: Er durfte sie unter gar keinen Umständen nackt sehen! Heftiger als es eigentlich beabsichtigt war, schupste sie ihn von sich. Perplex betrachtete er sie. Mit dem Kopf hängend stand sie vor ihm, schaute auf ihre bestrumpften Füße: „Warum bist du hier?“, es war ein leises Krächzen. War es denn nicht offensichtlich? Sah sie seine Hose nicht, die sich stark spannte? „Weil... weil...“ >Weil ich dich einfach flachlegen muss, weil du nichts besonderes bist, nichts anderes sein kannst als wie die vielen, vielen Frauen vor dir!< „Weil du’s bis morgen Abend nicht mehr aushalten konntest? Wolltest du gucken, was dein kleines Nuttchen macht, wenn sie nicht in der Uni oder im Alpachino’s ist? Nicht doch nachschauen, ob sie sich auch mit anderen Männern trifft?“, sie hob den Kopf an und ihre Stimme, die anfangs so brüchig war hatte sich gefestigt, bebte vor Zorn, vor Wut. Ebenso ihr starrer Blick, der ihn fixierte, ihn anschaute, als ob ihn 1000 Messerstiche durchbohrten. Es tat ihm aufrichtig leid. Wie in Trance stolperte er auf sie zu, umarmte sie: „Es tut mir so leid... so schrecklich leid, Marron!“ Es waren nur ein paar Worte, ein paar schlichte Worte und eine Umarmung die allen Kummer aus ihr herauspresste; in Form von unermüdlichen Tränen. MUHAAAAAAA das wars jetzt erstmal.... jetzt kommen andere ff's wieder ;) *sing* UNDER THE SEE.... achso schaut mal weblog ;) ich hab nämlich sailor moon geschaut *aufschulterklopft* JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA seit stolz X) ich kann jetzt mitreden ;) lg eure manney Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)