Tala´s Traum von BloodyVogelchen (Nnaja eigentlich Bloodys Tagträume) ================================================================================ Kapitel 1: Eine Nacht...und das Mondlicht strahlt(e) hell --------------------------------------------------------- Sie fühlte sich komisch. Dies war ein neuer Ort, nicht nur das sie sich fremd fühlte, dazu kam das ihr nicht wohl zu mute war. Ihr Gefühl sagte ihr dass hier etwas nicht stimmte, und dass sie schnellstens gehen sollte. Gerade machte sie sich für die Nachte fertig. Als sie gerade wieder zurück ins Zimmer gehen wollte, stieß sie mit jemandem vor der Tür zusammen. Sie hatte den jungen Mann nicht bemerkt. „Ohh…ent…Entschuldigung!“ „Schon gut. Verratet ihr mir wer ihr seid. Hübsche Lady?“ Er lächelte, versuchte anscheinend sich zu beherrschen. „Mein Name ist Dark. Ich bin eine Freundin von Tala.“ Der junge Mann lächelte. „Ahh du bist also die kleine junge Lady auf die er so scharf war. Du solltest wissen, dass mein Bruder ein sehr netter junger Mann ist. Leider ist er auch ein Mädchen Aufreißer.“ „Danke, das wusste ich schon! Du bist sicher sein Bruder!“ Das war nur die halbe Wahrheit. Sie hatte bis eben nicht gewusst dass er gerne Mähdchen aufriss. Allerdings hatte sie schon früher das Gefühl. „Richtig. Mich würde ja sehr interessieren was meinen Bruder so an dir fasziniert!“ Sie standen immer noch in der Badtür. Zusammen mit seinen Worten trat er ihr Stück näher. Zusammen standen sie nun in der Mitte des Badezimmers. „Oh du hast doch wohl keine Angst vor mir?“ Automatisch schüttelte sie den Kopf. „Natürlich nicht. Das Badezimmer gehört nun dir!“ Sagt sie höfflich und wollte an ihm vorbei. Leider kam sie nicht einfach so davon. Er packte sie schnell am Arm und küsste sie, direkt auf den Mund. Dark wollte sich wehren, doch hatte er zu viel Kraft. „Ja, nun jetzt verstehe ich meinen Bruder ein wenig besser.“ „Schön, dann lass mich bitte los!“ Auf seinem Gesicht brach ein lächeln hervor. Dann begann er laut zu lachen. „Oh nein. Ich sagte ich verstehe ihn besser, ich will ihn jedoch ganz verstehen.“ Nun küsste er sie erneut und schob seine Hände unter ihr Sweatshirt. Dark wollte sich befreite, doch war Talas Bruder zu stark für sie. „Lass mich in Ruhe!“ Rief sie laut. Es brachte ihr nichts laut zu schreien. Talaseltern waren nicht da. Wo Tala war wusste sie nicht. Keiner würde sie hören, doch hoffte sie dass er von ihr ablassen würde. Sein Bruder feixte nur. „Ach kom wehr dich nicht! Du willst es doch auch! °“ (Als neben Anmerkung, ich kann mir nicht vorstellen das Talasbruder so sein sollte. Falls er überhaupt einen hat. Aber wenn man mitten in der Nacht mal ins Bad muss fantasiert man ja gerne mal.) Allein dieser Satz brachte Dark dazu, noch einmal ihre ganze Kraft auf zu wenden. Sie stieß ihn von sich. Er war zu verwirrt um ihr nach zu laufen und so hatte sie die Chance und lief in Talas Zimmer. Hier sollte sie auch die Nacht verbringen. Si8e saß auf den Boden. Das Licht hatte sie nicht angemacht. Ein Kissen in der Hand schüttelte ihr immer wieder den Kopf. Was war gerade geschehen? Fragte sie sich immer wieder. Warum hatte er das getan? Fragen…. Fragen die sie sich nicht beantworten konnte. Nach dem ihr ersten Schock verflogen war, fing sie schnell in ihrer Tasche zu kramen. Bald fand sie was sie gesucht hatte. Ein schwarzes kleines Kästchen gerade mal groß genug das ein Kondom rein passte. Denn das war auch seine ursprüngliche Funktion gewesen. Sie öffnete es und ein silbernes Blitzen zog durch den Raum als das Licht eines Autos darauf fiel. Den Ärmel ihres rechten Armes hatte sie sich schon hochgezogen. Sie setzte die Klinge an und drückte sie fest auf die Haut. Wie von selbst lies sie die Klinge über ihre Haut gleiten. Nichts hörte Dark mehr außer das Geräusch wie die Klinge ihre Haut durchschnitt. Plötzlich öffnete jemand die Tür. „Dark? Bist du hier drin?“ Tala knipste das Licht an. Ein tiefer roter streifen war das erste was er sah. Das zweite die Tränen auf ihrem Gesicht. Darks Psyche war nicht sehr gut. Sie war depressiv und nicht gerade gut drauf als sie bei ihm angekommen war. „Was machst du den da?“ Rief er und lief zu ihr. Er nahm ihr die klinge aus der hand und drückte ein Taschentuch auf die Wunde. „Was sollte das den?“ Sie antwortete nicht. Sah ihn nicht an. Sondern starrte einfach nur ins leere. Er hielt sie fest, streichelte über ihr haar. „Hey!!“ Hauchte er. „Brüderchen, ich brauch mein CD wieder!“ Als Dark diese Stimme hört zuckte sie zusammen. Tala spürte das sein Bruder etwas mit der Sache zu tun hatte. „Hier!“ Tala gab ihm die CD ohne umschweife. Als sein Bruder merkte das nicht zu hohem war, verschwand er wieder. „Dark?“ Sie sah ihn an. „Was?“ „Was hat mein Bruder getan?“ Verständnis los sah sie ihn an. „Nicht. Wie kommst du darauf?“ Langsam begann sie ihre Sachen zusammen zu suchen. Viel hatte sie nicht ausgepackt, aber es reicht aus um Tala aufmerksam werden zu lassen. „Was tust du da?“ „Ich.. gar nichts.“ Sofort lies sie das fallen was sie in der Hand hatte. Tala kniete sich vor sie und blickte ihr in die Augen. „Weißt du noch was ich dir einmal gesagt habe?“ Sie wusste sofort was er meinte und nickte. „Ja. Du sagstest du wolltest nicht das ich mir oder jemand anderes mir weh tut.“ Sie sah ihn nicht an. „Genau. Also erzähl mir was passiert ist!“ Sie setzt sich aufrecht hin. „Ich bin zufällig vorhin auf deinen Bruder gestoßen. Ich wollte das Bad für ihn frei machen doch er hielt mich fest. Drang mir einen Kuss auf. Und, ach vergiss das ganze. Ich gehe.“ Sie schnappte sich den rest ihrer Sachen und packte sie in ihren Rucksack. Dann setzte ihn sich auf die Schulter und nahm ihren Mera Tasche. „Entschuldige, aber ich kann hier nicht bleiben. Ich fahr wieder nach Hause!“ Tala nickte, hielt sie nicht auf. Er wusste dass es ein fehler war sie gehen zu lassen, doch er wusste dass sie am Ende in seinen Armen liegen würde. Und sie würde glücklich sein. Er wusste dass sie zum Bahnhof musste, der letzte Zug war abgefahren. Schnell fand er sie am Gleis. Sie saß auf einer Bank und hörte Musik. Er wusste dass sie so ihre Umwelt vergass. Also stellte er sich direkt vor sie. Dark nahm die Kopfhörer ab und sah ihn böse an. „Was willst du?“ Er lies sich neben sie sinken. „Alles was ich will sitzt hier auf der Bank. Was glaubst du warum ich hier bin?“ Sie schüttelte wie automatisch den kopf. „Das ist jetzt nicht wahr. Warum tust du das?“ Er lächelte sie an. „Nun ja scheint so als hätte ich mich ebnend in mein Vögelchen verliebt und ich will nicht das es unglücklich ist!“ Dark lief leicht rot an. Sein Kompliment machte sie verlegen. Wieder schüttelte sie den Kopf. „Das gibt es doch gar nicht. Nun ja das ende vom lied bleibt noch offen. Wie gesagt es ist nur ein Traum, eine Vorstellung die vll nie wahr werden sollte. 29. Dezember 2006 00:24 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)