Dark Royalty von Lysira (Der Epilog ist da und damit findet die FF ein Ende ^^) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3: Airen --------------------------- Hallo, hier bin ich wieder, hat zwar etwas länger gedauert als geplant, aber ich bin gestern erst dazu gekommen das Kapitel zu schreiben. Heute gings dann zu meiner Betaleserin moonlily und die hats auch gleich überarbeitet, vielen dank. Ich muss euch gleich warnen, das Kapitel ist vielleicht nicht so wie ihr es euch vorgestellt habt, naja ich weiß es ja schließlich nicht, kann ja keine Gedanken lesen, aber als ich eritg war, dachte ich nur: "Kompliziert und noch mehr geheimnisse und wie löst du die jetzt?" Naja mal sehen wie es weiter geht. Aber nun genug geredet, viel spass beim lesen ^-^ ________________________________________________________________________________ Kapitel 3: Airen Harry ließ sich wieder zurück ins Bett sinken, sein Atem ging immer noch schnell, auch war er sich seines schmerzenden Gliedes bewusst, das nach Aufmerksamkeit schrie. Doch eher würde er sich selbst verfluchen als Hand anzulegen. Noch immer leugnete er, dass er Malfoy liebte, obwohl er es wusste. Der Hass, den er seit der ersten Klasse für Malfoy hegte, hatte sich immer mehr in Liebe verwandelt, er wusste das, doch würde er es nie zugeben. Er setzte sich auf und schob die Vorhänge vom Bett beiseite und sah aus dem Fenster, die Sonne ging gerade auf, und so stand Harry auf und ging duschen. Er stellte sich unter die Dusche und stellte das Wasser zuerst auf kalt, schließlich musste er sein kleines Problem loswerden, was zwar nur langsam zurückging, aber so wurde er es los. Danach stellte er die Dusche auf warm und säuberte sich, die Zähne wurden auch gleich unter der Dusche geputzt. Als er fertig war, ging er mit einem Handtuch bekleidet in den Schlafsaal und sah, wie Ron ihn gerade wecken wollte. „Suchst du mich?“, fragte Harry ihn. Ron und seine andere Kameraden sahen zu Harry. „Wieso bist du denn schon wach?“, fragte Neville, der seine Stimme als Erster wieder gefunden hatte. „Hatte einen Albtraum“, kam die Antwort von Harry. Dieser ging dann zu seinem Schrank und nahm sich seine Schuluniform und zog diese an. Langsam kam auch in seine Kameraden wieder Leben und so machten sie sich fertig und gingen in den Gemeinschaftssaal, wo Hermine bereits auf sie wartete. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Großen Halle, wo sie sich noch ein wenig unterhielten, denn Essen gab es erst, wenn alle da waren. Bei Draco sah es nicht viel anders aus, auch er hatte ein Problem und ignorierte dieses. Er sprang aus dem Bett und ging unter die Dusche, zuerst kaltes Wasser zum Problemloswerden, dann warmes Wasser zum Entspannen. Er ließ sich Zeit und genoss die warmen Wasserstrahlen auf seinem Körper. Nach einiger Zeit stellte er die Dusche ab, ging hinaus und trocknete sich ab, putzte sich die Zähne, zog die Schuluniform an und stylte sein Haar. Als er fertig war, ging er wieder in sein Zimmer zurück, wo Blaise bereits auf ihn wartete. „Morgen, bist du fertig?“, fragte Blaise ihn. „Morgen, ja bin ich“, kam die Antwort. Draco wollte das Zimmer bereits verlassen, als ihm ein Brief auffiel, der vor seiner Dusche noch nicht auf dem Tisch gelegen hatte. So ging er zum Tisch und nahm den Brief in die Hand, er war von seinem Vater. Blaise, der bereits im Flur war, bemerkte, dass, Draco nicht kam und ging wieder zurück ins Zimmer. „Ein Brief?“, fragte er überflüssigerweise. „Von meinem Vater.“ „Dann mach ihn auf.“ Draco setzte sich auf den Stuhl und machte den Brief auf. Er las den Brief dreimal, um sicher zu gehen, was dort stand. Vergessen war, was er heute Nacht geträumt hat, SIE würde hier her kommen? Sie würde das letzte Schuljahr zusammen mit ihm verbringen? Er war fassungslos und glücklich zugleich. Er vermisste sie, sehr sogar, doch was dachte sie sich dabei? Sie würde sich in Gefahr bringen. Blaise beobachtete seinen besten Freund. „Was ist los?“ Er sah, dass Draco mit zwei Seiten zu kämpfen hatte. Draco reichte ihm den Brief und Blaise las ihn laut vor. „Draco, du wunderst dich sicher, warum ich dir schreibe, doch ich habe dir etwas zu sagen. Airen, deine Verlobte, wird heute an deine Schule kommen und mit dir zusammen den Abschluss machen. Der Dunkle Lord wünscht dies. Pass gut auf sie auf. Dumbledore darf nicht erfahren, wer sie ist. Dein Vater“ „Das ist nicht wahr“, sagte Blaise, „Er will sie wirklich hier auf die Schule schicken?“ Blaise wusste als Einziger, dass Draco eine Verlobte hatte. „Blaise, beruhige dich, sie ist stark und das weißt du.“ „Ja ich weiß, aber wenn Dumbi herausfindet, wer sie ist, dann hat sie keine Chance. Und das weißt du.“ Blaise machte sich wirklich Sorgen, wie konnte Draco nur so ruhig bleiben? „Ich weiß“, sagte Draco und Sorge schwang in seiner Stimme, das hörte Blaise nun heraus. „Was denkt sich Tom nur dabei, sie hier auf die Schule zu schicken, der spinnt doch“, brach es nun aus Draco heraus. „Beruhigen, Draco, beruhigen“, sagte er zu sich selbst. „Komm lass und gehen, damit wir da sind, wenn sie kommt“, sagte Blaise. Gemeinsam ging die siebte Klasse aus Slytherin in die Große Halle und nahmen ihre Plätze ein. Kurz danach kamen die Lehrer und setzten sich, Dumbledore blieb stehen und die Halle verstummte und sah zu dem Schulleiter. „Meine lieben Schüler und Schülerinnen, einen guten Morgen wünsche ich euch. Minerva …“ Er sah zu ihr und die Hauslehrerin von Gryffindor stand auf und zauberte den Sprechenden Hut und einen Stuhl herbei. Dumbledore sprach weiter: „Begrüßen wir eine neue Schülerin, sie hatte bisher Privatunterricht und lebte in Schottland, sie wird das letzte Schuljahr besuchen und ihren Abschluss machen. Ihr Name ist Airen Draconia.“ Kaum war den Name gesagt, brachen die Türen der Großen Halle auf, und die neue Schülerin stand dort. Sie schritt erhobenen Hauptes durch die Halle zum Lehrertisch. Während sie das tat, suchten ihren Augen Draco. Als sie ihn fand, blieb sie kurz stehen und sah ihn mit strahlenden Augen an, aber nicht lange und sie ging weiter. Ein Raunen und Flüstern ging durch die Halle und alle Schüler und Schülerinnen sprachen über sie. Draco konnte hören, was sie sagten, wie umwerfend schön sie doch war, und er musste den anderen Recht geben, denn Airen war wirklich sehr schön. Sie war groß, fast so groß wie er, und das sollte was heißen, er war schließlich 1,85m groß, schlank, hatte lange schwarze Haare und strahlend smaragdgrüne Augen. Airen setzte sich auf den Stuhl und bekam den Hut auf, dieser sprach zu ihr: „Oh, noch so jemand, wo ich nicht weiß, wohin. Sehr mutig, sonst wärst du nicht hier, schlau und sehr gerissen, wo bring ich dich unter, Gryffindor oder Slytherin? Sehr schwierig.“ „Bring mich nach Slytherin“, dachte Airen fest und der Hut tat ihr den Gefallen. „Wie du willst, dann auf nach SLYTHERIN“. Das Haus sagte der Hut laut, so dass es jeder hören konnte. Und Airen stand auf und ging stolz auf den Tisch zu, Dumbledore hatte ihr Hauszeichen bereits auf die Schuluniform gezaubert und saß bereits wieder. Airen ging weiter zum Tisch und sah Draco die ganze Zeit an. Dieser stand auf und wartete auf sie. Die ganze Halle war ruhig, niemand sagte etwas, denn niemand konnte sich erklären, warum Draco da stand und auf die Neue wartete. Besonders Harry konnte die Augen nicht von den beiden lassen. Was sollte das? Warum hatten die beiden so ein Glitzern in den Augen? Airen ging weiter auf Draco zu und stand nun vor ihm, sie sah ihm weiter in die Augen und konnte sich nicht von ihnen losreißen. „Dray“, sagte sie leise und spürte seine Hände in den ihren. „Schön, dich zu sehen, Süße“, sagte er ebenso leise. Airen konnte sich nun nicht mehr beherrschen und umarmte ihn stürmisch, Draco erwiderte die Umarmung. „Ich hab dich vermisst, Dray.“ „Ich dich auch, ich dich auch.“ Airen sah ihn wieder an, und bevor sie noch was sagen konnte, spürte sie Dracos Lippen auf den ihren. Sie erwiderte den Kuss leidenschaftlich, zu lange hatten sie sich nicht gesehen, denn obwohl sie Ferien hatten und die Schule erst angefangen hatte, hatten sie sich nur eine Woche gesehen. Der Kuss wurde immer intensiver, die Zungen kamen ins Spiel und es entbrannte ein Kampf, den keiner der beiden gewann. Sie vergaßen, wo sie waren, dass jeder die beiden anstarrte. Als sie den Kuss lösten, hörten sie, wie Blaise pfiff und ihr Haustisch klatschte, nun wussten sie wieder, wo sie waren, doch war es ihnen egal. Draco nahm Airen auf den Schoss und so frühstückten sie. Airen wurde als Dracos Verlobte nun vorgestellt und die beiden wurden mit Fragen nur so bombardiert. In die restliche Halle kam nun auch wieder Leben, waren sie doch geschockt und gleichzeitig erstaunt, dass der Eisprinz von Slytherin Gefühle zeigte und in der Öffentlichkeit jemanden so heiß küsste. Und wie sah es bei Harry aus? Der verspürte einen Stich in seinem Herzen. Harry wusste nun, dass er Malfoy mehr als mochte, nun musste er sich eingestehen, dass er Malfoy wirklich liebte. Harry war sich nun sicher, dass er ihn liebte, doch würde diese Liebe nie erwidert werden, schließlich liebte Malfoy dieses Mädchen, Airen. Er sah sich diese genauer an. Airen spürte die Blicke auf sich, auch den von Harry, sie hob den Kopf und sah in zwei smaragdgrüne Augen. Airen und Harry fühlten plötzlich etwas, was sie nicht zu deuten wussten. Beide wussten, dass etwas in ihrer Seele fehlte, was nun da war, ein Stück, das ihnen die ganze Zeit fehlte, und nun war es plötzlich da, in nur einer Sekunde. Airen wandte ebenso wie Harry den Blick ab. Airen fragte Draco, wer der Junge war, denn schließlich kannte sie ihn nicht. Hätte sie die Narbe gesehen, wüsste sie wer es war. „Das ist Potter“, sagte Draco. „Der Harry Potter?“, fragte sie erstaunt, „Warum ist der in Gryffindor und nicht in Slytherin?“ „Sollte er denn hier sein?“, fragte Draco neugierig. „Oh ja“, kam die Antwort von Airen. So verging das Frühstück und sie mussten in den Unterricht, nur Airen nicht, für sie begann der Unterricht erst morgen. So sah sie sich im Schloss um und ging anschließend zum See. Sie legte sich in die Wiese und genoss die Sonnenstrahlen, sie merkte nicht, wie die Zeit verging und es langsam Mittag wurde. Dann hörte sie Schritte und jemand setzte sich neben sie. „Ich darf doch, oder?“ Sie sah auf und niemand anderes als Harry Potter saß neben ihr. „Du sitzt bereits“, sagte sie. So vergingen einige Minuten, in denen keiner was sagte. „Also, großer Harry Potter, was willst du?“ „Keine Ahnung, ich sah dich hier liegen und ehe ich mich versah, war ich hier.“ „Ach so, wenn es weiter nichts ist“, sagte Airen, so vergingen wieder mehrere Minuten in denen sie schwiegen. „Darf ich dich etwas fragen?“, fragte Airen. „Klar.“ „Was machst du in Gryffindor? Du gehörst dort nicht hin.“ „Und woher willst du das wissen?“, fragte Harry, der jetzt mehr als neugierig war. „Ich weiß es einfach, frag mich nicht, wieso, aber in Slytherin wärst du besser aufgehoben.“ Harry atmete einmal tief durch, sollte er es ihr wirklich sagen, warum er damals nicht nach Slytherin gegangen war? „Malfoy ist schuld daran. Er tat etwas und deswegen wollte ich nicht dahin.“ „Lass mich raten, seine gute Erziehung ist mit ihm durchgegangen“, sagte sie lächelnd. „Ja so kann man es auch sagen, er hat meinen ersten Freund beleidigt und dann hab ich seine Freundschaft ausgeschlagen, und seit diesem Tag hasst er mich“, erzählte Harry ihr, warum, wusste er auch nicht. „Man schlägt keinem Malfoy die Freundschaft aus. Du musst wissen Draco ist sehr wählerisch was seine Freunde angeht, du musst etwas an dir haben, was ihn beeindruckt hat“, sagte Airen. „Ja, meinen Namen wahrscheinlich, Der-Junge-der-überlebt-hat, der Junge, der den Todesfluch von Voldemort überlebte“, meinte Harry und Airen sah ihn an traurig an. „Draco sucht sich seine Freunde nicht nach dem Namen aus. Und außerdem, warum willst du wissen, dass Voldemort es war“, sie sprach den Namen ohne zu zögern aus und Harry war beeindruckt. „Weil mir das jeder gesagt hat“, kam es von Harry. “Aber weißt es nicht 100%ig. Harry Potter, nicht alles, was man die sagt, ist die Wahrheit. Wahrheit und Lüge liegen sehr nah beieinander, glaube nicht alles, was Dumbledore dir sagt, denn er hat dich schon sehr oft belogen. Denn Voldemort ist anders als du glaubst, er ist kein Monster“, sagte Airen und stand auf, sie fühlte, dass Draco auf sie wartete und nicht stören wollte. „Denk darüber nach, und suche die Wahrheit in dir selbst, denn auch Slytherin ist nicht so böse, wie die anderen Häuser sagen.“ Mit diesen Worten ließ sie Harry allein und ging auf Draco zu, und umarte diesen. Draco sah zum See und sagte: „Du hast mit Potter gesprochen?“ „Ja, hab ich, ich fragte ihn, warum er nicht in Slytherin ist, und er meinte, dass du schuld wärst, deine Erziehung, mein Schatz.“ „Was? Nur weil ich das Wiesel beleidigt habe?“ „Genau deswegen. Du solltest dich mehr beherrschen, mein Lieber.“ „Das darf ja wohl nicht wahr sein.“ „Beruhige dich wieder.“ „Nein, ich…“, weiter kam Draco nicht, denn seine Lippen wurden ihm verschlossen und er erwiderte den Kuss, den er von Airen bekam. Nachdem sie merkte, dass er sich wieder beruhigte, löste sie den Kuss. „Besser?“, fragte sie zärtlich, Draco nickte und gemeinsam gingen sie nach Slytherin, um Airens Sachen auszupacken. Draco dachte aber noch über Potter nach, wäre er wirklich nach Slytherin gegangen, wenn er netter gewesen wäre? Harry blieb zurück am See und dachte über Airen’s Worte nach. Es stimmte schon, dass er glaubte, was er hörte. Dass Voldemort der Böse war, das war es doch, was die ganze Zaubererwelt sagte. Sollte das gelogen sein? Doch wer hatte die Macht, der Zaubererwelt glaubhaft zu machen, dass Voldemort böse sei? Ihm fiel nur einer ein: Dumbledore. Doch das konnte er nicht glauben, das wollte er nicht glauben. Dumbledore war ein guter Zauberer und Voldemort hatte schon siebenmal versucht, ihn zu töten und war daran gescheitert, jedes Mal. Warum sollte er glauben, dass Voldemort auch anders ist? Andererseits, warum sollte Airen ihn anlügen? Dann fielen ihm wieder die Worte von Airen ein, da,s Wahrheit und Lüge sehr nah beieinander lagen, was für die eine Seite die Wahrheit war, war für die andere die Lüge und auch umgekehrt, zwei Seiten einer Medaille. Doch wie sollte er nun die Wahrheit herausfinden, was damals wirklich geschehen war? Er konnte nun schlecht zum Schulleiter gehen und ihn fragen. Harry wollte nun wissen, was wirklich geschehen ist, ihn ließ der Gedanke daran nicht mehr los, ob Dumbledore wirklich gelogen hatte? Er musste einen Zauber finden, der Zeit und Raum überbrücken konnte, um in die Vergangenheit zu reisen, nur so konnte er die Wahrheit finden. Genau das würde er nach dem Nachmittagsunterricht tun. Jetzt hatte er noch zwei Stunden Verwandlung und dann frei. So ging er ins Klassenzimmer, denn das Mittagessen hatte er nun verpasst. Ende Kapitel 3 _________________________________________________________________________________ So das wars auch schon wieder, und wie hat es euch gefallen? @mystiklady_8: Ähm ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie lang sie wird. Mal schauen. ENS schick ich dir doch gerne ^-^ @Yami-san: Vielen dank, und hier gehts auch schon weiter @Halb-Blut-Prinz: Vielen lieben dank auch an dich, und sorry das es so lange gedauert hat. @Bumm: In diesem Kapitel leider nicht, aber vielleicht in dem nächsten, mal sehen. ENS hast du schon bekommen. Hoffe dir gefällt das Kapi ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)