Liebe ist unzertrennlich von Rosarockabye (Auch wenn es mal nicht so aussieht.) ================================================================================ Kapitel 11: Chiakis Vergangenheit und ein Wiedersehen ----------------------------------------------------- In der Schule ließ sich Miyako nichts anmerken, trotzdem merkte Marron das ihre Freundin beunruhigt war. Immer wieder schaute Miyako aus dem Fenster, runter auf die Straße und in den Pausen drehte sie sich um und beobachtete jede Ecke. Es stimmte wirklich, Miyako schaute sich um, aus angst Noyn zu endecken, der sich irgendwo verstecken würde. Chiaki und Marron versuchten sie ein wenig aufzuheitern, doch es half nichts. Vielleicht lächelte sie ein paar mal schwach, mehr aber nicht. Seit dem Anruf benahm sich Miyako anders, Marron konnte es nicht beschreiben, aber es war ihr klar das ihre Freundin mit der angst zu kämpfen hatte. Wieso hatte Miyako auch diesen Kerl kennen gelernt? Marron war auch nicht nur um Miyako besorgt, sondern auch um Chiaki. Würde er Noyn treffen, würde es bestimmt kein normales Gespräch mehr werden. Diese träume ließen Marron nicht mehr in ruhe und vergessen konnte sie diese Bilder auch nicht. Die drei saßen in Miyakos Wohnung und redeten. Chiaki und Marron versuchten Miyako aus ihrer Wohnung zu bekommen. "Wie wäre es denn wenn wir in den Park gehen?" schlug Marron vor. "Nein danke, geh du nur mit Chiaki." antwortete Miyako nur kopfschüttelnd. "Du kannst dich doch nicht dein ganzes Leben verstecken!" platzte es aus der brünette. Eigentlich wollte Marron nicht mit Miyako darüber reden, aus ansgt ihr noch mehr weh zu tuen. Doch sie ließ ihr keine Wahl, so konnte sie doch nicht weiter machen. "Ich... weiss nicht was du meinst!" Sie wusste genau was Marron meinte, warum log sie nun? "Miyako, du gehst nicht mehr aus dem Haus! Ausser wenn du zur Schule musst." Sie schüttelte den Kopf und bewegte ihre Hand hin und her. "Das bedeutet doch gar nichts!" antwortete sie nun. "Ich konzentriere mich jetzt einfach mehr auf die Schule, du weisst doch das ich Ärztin werden möchte. Da kann ich mir doch nicht erlauben schlechte Noten zu bekommen." Sie merkte das ihre Freundin es nicht so meinte, doch eigentlich stimmte es. Miyako wolte wirklich Ärztin werden, trotzdem war es gelogen. Sie war gut in der Schule, so oder so! Marron gab auf. "Ok." sagte sie nur. Chiaki und Marron verbrachten die Tage also alleine. Zu zweit saßen sie in seiner Wohnung. Marron kuschelte sich an Chiaki ran und beide schauten fern. Es war so schön neben ihm, Chiaki war so warm. Manchmal nahm er einfach so Marrons Kopf in die Hände und küsste sie leidenschaftlich. So geborgen fühlte sie sich bei ihm, wie hatte sie es so lange ohne diese Liebe ausgehalten? Es war ein wundervolles Gefühl, immer wieder raste ihr Herz wenn er sie ernst an sah oder lachte. "Findest du es nicht auch komisch das Noyn sich nicht mehr meldet?" fragte sie ihn und setzte sich aufrecht hin. "HA! Natürlich, der hat die Hosen voll, so wie ich den fertig gemacht hab." prahlte Chiaki. "Jetzt mach mal halb lang. Der Typ ist doch etwa zwei oder drei Jahre älter als du." "Soll das heissen das du denkst, ich sei schwach?" Er schaute sie erwartungsvoll an und zog eine Augenbraue hoch. Marron wusste selbst nicht was sie dachte, aber sie hatte doch nur angst um Chiaki. Angst um Miyako. Es machte sie wahnsinnig, wieso hatte sie nur solche angst? Wieder viel ihr dieser Traum ein, Chiaki lag auf dem Rücken mit geschlossenen Augen. War es das? War es dieser Traum der Marron so verunsicherte? "Nein, aber...-" wollte sie nun auf seine frage antworten doch er unterbrach sie. "Nichts aber! Ich habe mich früher mit Leuten geschlagen die noch älter waren." "Wieso hattest du das getan?" fragte sie ihn nun verwundert. Chiaki zuckte mit den Schultern und antwortete grinsend mit: "Schlechter umgang. Irgendwann hatte ich keine lust mehr und wollte was aus mir machen." Marron stand auf und stellte sich vor ihn hin. "Und was wollte der Herr aus sich machen?" Chiaki zuckte wieder mit den Schultern, griff nach ihrer Hand und zog sie wieder auf die Couch. Marron lachte. "Ist doch jetzt auch egal." hauchte er ihr schließlich ins Ohr und küsste sie wieder herzlich. Gerade als er aufstehen wollte griff nun Marron nach seiner Hand und schaute ihn bettelnd an. "Nicht aufstehen." Chiaki lächelte und legte sie zu ihr auf die Couch, Marron küsste ihn kurz auf den Mund und sah ihm in seine Augen. Ihr kam es vor als wäre sie darin versunken. Sie konnte nicht wegschauen, ohne es zu mekren hatte sie "Haselnussbraun" geflüstert. Chiaki hörte dies und lachte kurz. "Hast du was gesagt schatz?" fragte er sie nun. Marron schüttelte wie hypnotiesiert den Kopf und antwortete leise: "Ich liebe dich." Nun musste Chiaki wieder grinsen und flüsterte: "Ich dich auch." Diesmal wollte Marron mit Miyako irgendwo hin, es war ihr egal ob sie wollte oder nicht. Chiaki, Miyako und Marron gingen ins Kino und schauten sich einen Comedy-Film an. Marron glaubte, so würde sich ihre Freundin etwas erholen und auch mal mehr lachen. Leider war es ohne erfolg, denn sehr viel besser sah sie nach dem Film auch nicht aus. Schließlich saßen die drei in einem Eis-Cafe und redeten über den Film. Miyako redete nicht viel, sondern schaute sich mal wieder nur um. "Geht es dir nicht gut Miyako?" fragte Marron diese. "Aber natürlich was soll sein?" lächelte sie und nippte an ihrer Cola. "Ich fühl mich halt beobachtet." fügte Miyako nun leise hinzu. Marron schaute sie besorgt an, sie tat ihr so leid. Doch musste Miyako doch keine angst haben, ihre Freunden waren doch bei ihr. Sie war nicht alleine. "Keine Panik, ich bin doch da." prahlte Chiaki wieder. Marron funkelte Chiaki böse an. "Chiaki! Das hilft uns doch jetzt wirklich nicht weiter!" flüsterte sie. "Klar hilft das, wenn ich da bin müsst ihr euch keine sorgen machen! Oder fühlst du dich in meiner Gegenwart beunruhigt Marron?" "Nein!" zischte Marron nun. " Aber hör endlich auf so anzugeben." Chiaki murmelte was, leider vestand es Marron nicht mehr. Also ließ sie es ganz bleiben und widmete sich wiede ihrer Freundin. Die drei blieben auch nicht mehr lange im Eis-Cafe und gingen wieder nach hause. Auf dem Heimweg sagte Marron das Miyako keine angst zu brauchen habe, diese nickt nur und verschwand dann schnell wieder in ihre Wohnung. Langsam aber sicher machte Marron sich nun wirklich sorgen um ihre Freundin, so komscih drauf war sie noch nie gewesen. "Sollen wir war was unternehmen?" fragte Miyako die Brüntte als sie nach der Schule nach hause gingen. Die beiden Mädchen waren alleine, Chiaki hatte Nachsitzen da er wieder frech zu einem Lehrer gewesen war und musste nun die konsequenzen tragen. Marron lachte innerlich, das war er auch selbst schuld. Wieso musste er auch immer das letzte Wort haben? "Hm... okay...was denn?" "Ich weiss nicht, wie wärs mit einen Frauenabend? Bei dir oder bei mir?" Sie blieb stehen und schaute Miyako verdutzt an. "Ich dachte mit ´was unternehmen´ in die Disco gehen oder so." Nun ging Marron weiter und ließ die lila haarige hinter sich stehen, wie sollte sie Miyako helfen, wenn diese doch immer nur zu hasue bleiben wolle? Sie überquerten beide die Kreuzung. "Ich dachte es sei eine gut Idee." murrte Miyako nun. "Okay, aber lass uns zu dir gehen. Chiaki kommt immer auf meinen Balkon rüber gehüpft und es wäre kein Frauenabend wenn er dabei wäre." Miyako schaute zu ihr rüber und musste lauthals lachen. Seit Tagen hatte sie nicht so gelacht, auch Marron musste nun lachen und beide gingen kichernt in den Fahrstuhl. "Also Marron, morgen um 18.00 Uhr bei mir. Okay?" Sie nickte und beide Mädchen gingen in ihre Wohnung. Marrons Großmutter war dabei etwas zu Kochen, Marron bergüsste sie mit einem Kuss auf die Wange und verschwand sofort schnell in ihr Zimmer. Wie sollte es bloss weiter gehen? Warum konnte sich dieser verdammte Noyn sich nicht zum Teufel scheren? Marron ballte die Fäuste, das war nicht fair. Wegen diesem Kerl verliess ihre Freundin nicht mehr die Wohnung. Aber vielleicht war es doch gut das sie nicht mehr mit ihm zusammen war. Nun hatte wieder Yamato eine Chance bei Miyako. Ja, sie müssten sich nur öfter treffen und besser kennen lernen. Marron lächelte, das wäre es. Sie hoffte das es klappen würde. Ein Geräusch riß Marron aus ihren Gedanken und sie schaute verwirrt zum Balkon. Wie sie vermutet hatte stand Chiaki auf ihrem Balkon und verursachte diesen Lärm. "Warst du auch beim Nachsitzen?" fragte sie ihn, als er rein kam. "Jaja, voll langweilig!" Marron lachte und setzte sich auf ihre Bett. Chiaki setzte sich neben sie. "Ich wollt nur mal so vorbei schauen, will noch was lernen." meinte Chiaki und küsste Marrons Stirn. Sie nickte nur und er ging wieder auf seinen Balkon. "Chiaki ich bin morgen bei Miyako und übernachte auch bei ihr! Also bin ich morgen den ganzen Tag nicht da!" hatte sie ihm zu gerufen. Chiaki hatte es gehört und nur ein "Okay!" gerufen. Marron fing wieder an zu überlegen. Wenn Yamato und Miyako zusammen kommen würden, wäre es perfekt und dieser Noyn würde sich auch nicht mehr melden! Sie musste es nur versuchen. Schnell ging sie nach unten und aß mit ihrer Großmutter zu abend und später dann ins Bett. Am nächsten morgen wachte Marron traumlos auf, sie hatte sich schon gewundert wieso nicht dieser Traum wieder kam. Aber es war ihr auch so recht, sollte dieser Traum nicht mehr wieder kommen. Besser so. Sie frühstückte mit ihrer Großmutter. "Omi ich schlafe heute bei Miyako, ja?" Die alte Dame bejahte nur lächelnd und setzte sich mit einer Tasse Kaffe an den Tisch. Es war für Marron immer noch seltsam, alleine ohne ihre Eltern an dem Tisch zu sitzen und normal zu frühstücken. Doch sie wollte nicht mehr darüber nach denken, es tat schon so weh. Sie ging sich duschen und wartete dann bis 18.00 Uhr. Gut das es Samstag war. Marron faulenzte den ganzen Tag auf der Couch rum. Später, genau um 18.00 Uhr, war sie dann bei Miyako und die beiden Mädchen fingen an Popcorn zu essen und schauten dabei Horror-Filme. Es hatte wirklich spaß gemacht, auch als die beiden sich eine Gurken-Maske machten und sich gegenseitig auslachten. Marron sah wie froh Miyako war und war nun selbst auch glücklich. Nachher machten sich beide die Nägel und Miyako stellte ihrer Freundin eine frage, die plötzlich ganz unerwartet kam. "Marron, hast du... also mit Chiaki... hast du schon mit ihm geschlafen?" Sie schaute die lilia Haarige verdutzt an, eigentlich hatten die beiden über was ganz anderes geredet. Wie kam Miyako denn nur darauf? "Nein! Warum?" Sie zuckte als antwort nur mit den Schultern und pustete kurz auf ihre Nägel. "In der Schule spricht sich herum das er sehr viele Mädchen flachgelegt hat." fügte sie nun hinzu und pustete wieder auf ihre Nägel, während sie Marron erwartungsvoll anschaute. Marron konnte es sich nicht vorstellen. War es denn überhaupt wahr? Vielleicht war es nur ein Gerücht was jemand rum erzählte. "Na ja, ich glaubs ja nicht! Hey es ist schon spät, wir sollten wohl lieber ins Bett, bin auch voll müde." sagte Miyako nun. Beide Mädchen schliefen im selben Bett, Miyako schlief wie ein Stein. Marron stadtessen schaute and die Decke und dachte nach. War es wirklich wahr? Ja, Chiaki hatte ja erzählt das er in einer Clique gewesen war die klaute, aber das auch noch? Mädchen ins Bett kriegen so oft man konnte? Chiaki hatte also wirklich schonmal mit einer oder mehreren Mädchen geschlafen? Sie hätte es sich auch wirklich denken können. Aber eigentlich konnte es ihr nun auch egal sein, Chiaki war doch nun mit ihr zusammen. Marron wollte zu ihm, seine nähe spüren. In seinen Armen liegen, die ihr Geborgenheit und wärme schenkten. Schließlich schlief sie endlich ein. Irgendwas bewegte Marron hin-und her, sie öffnete die Augen. Es war Miyako die Marron heftig schüttelte. "Ma-... Marron..... Mensch Marron steh auf!" Die Brünette stand langsam auf und ging mit ihrer Freundin in die Küche. Dort frühstückte sie mit Miyakos Eltern, sie waren wirklich nett. Später zog sie sich an und verabschiedete sich von allen. In der eigenen Wohnung angekommen schaute Marron sich erstmal um, es war keiner da. Sicher war ihre Großmutter wieder auf dem Markt, die alte Dame hielt sehr viel von Vitaminen und anderem. Marron grinste. Schnell ging sie in ihr Zimmer, als sie rein kam erschrak Marron kurz. Dann aber lächelte sie. Chiaki lag auf ihrem Bett und schlief seelen ruhig. Marron beugte sich über ihn und beobachtete wie er schlief, Chiaki war wirklich knuffig. Sie strich mit ihren Fingern über sein Gesicht und dann fuhr sie im durch sein blaues Haar. Chiaki öffnete langsam die Augen und lächelte sie an. Wieder raste Marrons Herz, wie schaffte er es nur immer wieder sie so aus der Fassung zu bringen? "Na? Hast du es dir in meinem Zimmer bequem gemacht?" fragte sie in und musste dabei lachen. "Klar, ist doch fast wie mein zweites zu hause hier." antwortete Chiaki und streckt sich. Er küsste Marron, dann legte sie dich neben ihn und Chiaki fing an Marrons Hals zu streicheln. Sie schloss die Augen, plötzlich fiel ihr ein was Miyako erzählt hatte. Sollte sie ihn wirklich fragen? Würde er dann nicht sauer werden? Marron musste es aber wissen. "Chiaki ich muss dich was fragen." Sie setzte sich aufrecht hin und drehte sich in seine Richtung, auch Chiaki hatte sich nun hingesetzt und schaute Marron verblüfft an. "Mit wie vielen Mädchen hast du schon geschlafen?" Es platzte einfach so aus ihr heraus, Marron hatte keine lust zu warten. Sie wollte es sofort wissen. Chiaki sah sie geschockt an, hatte sie also recht? Schaute er so weil sie richitg lag und sie es hätte nicht erfahren sollen? Oder war es nur quatsch? "Ich....Marron.....es..-" "Also stimmt es doch." unterbrach sie ihn und schaute zur Seite. Es stimmte! Aber das war doch gar nicht ihre frage. "Wie viele denn?" fragte sie wieder, trotzdem schaute sie ihn nicht an. "Wer hat dir das erzählt?!" fragte Chiaki wiederum und sah sie zornig an. Marron schüttelte den Kopf und bewegte ihre Hand hin und her. "Das ist nun unwichtig. Wie viele waren es?!" Nun sah sie ihn wieder an. Warum anwortete er nicht auf ihre frage? Waren es so viele? Chiaki atmete tief ein. Irgendwie machte er Marron angst, er sah so aus als hätte er einen Wutanfall bekommen. Sie schaute ihn immer noch erwartungsvoll an. "Ich dachte wenn ich die Vergangenheit ruhen lasse würde ich sie irgendwann mal vergessen, ich dachte wenn ich nicht mehr darüber rede würde alles gut werden." sagte er und schaute auf den Boden. "Chiaki..." brachte Marron nur noch zu stande und legte eine Hand auf seine. Chiaki erzählte weiter: "Meine Mutter starb als ich fünf Jahre alt war, mein Vater war nicht dabei als sie starb und heiratete danach immer wieder. Nun ja... den Grund dafür weiss ich ja jetzt, warum er nicht dabei war." Chiaki seufzte kurz dann sprach er weiter. "Danach ging ich auf eine andere öffentliche Schule und da hatte jeder seine Freunde. Keine ahnung wie, aber ich gehörte dann auch zu dennen die wirklich schlimm waren. Meine Freunde rauchten, tranken und redeten über ihre Eltern schlecht. Ja vielleicht deswegen, weil ich bei ihnen meine Wut über meinen Vater rauslassen konnte. Später fingen wir alle an zu klauen und immer mehr Mädchen interesierten sich für uns. So bekam jeder sein Mädchen, ich auch. Doch jede einzelne von ihnen war eine Schlampe. Einer meiner Freunde fing dann an damit anzugeben das er mit seiner Freundin geschlafen hätte und er super war. Ich wollte damals wirklich nur dazu gehören und zeigen das ich auch wer bin, also fing ich auch damit an. Wie sich herraus stellte war ich wirklich gut, denn jedes Mädchen wollte es mal von mir." Chiaki hatte bei seinem letzten Satz gelacht. Marron war nicht nach lachen zumute, sie schaute weg. Sie musste erstmal Verstehen was sie gehört hatte. Doch Chiaki war noch lange nicht fertig, wieder fing er an zu reden: " Mein Vater hatte später erfahren das ich trinke und rauche, als Strafe schickte er mich auf eine Privatschule und auf dem Weg dort hin sah ich dich und Miyako immer." Was hatte er da grad gesagt? Kaiki hatte Marron doch auch erzählt das Chiaki sie verfolgt hatte. War das also so? Hatte er sie also zufällig auf den Weg zur Schule immer gesehen? Sie schaute Chiaki fragend an und wartete darauf das er noch mehr erzähle. Natürlich tat er das auch: "Ich hatte nachher nicht mehr viel Kontakt mit meinen alten Freunden und in meiner Freizeit hatte ich dich beobachtet. Ich weiss auch nicht Marron... du warst ganz anders als die Mädchen die ich kannte. Immer nett und hilfsbereit und manchmal warst du dann immer alleine spaziern gegangen und sahst dann immer so traurig aus. Ich hatte mich wirklich nicht getraut dir näher zu kommen, das war das erste mal das ich angst hatte mit einem Mädchen zu reden. Aber dann hab ich´s doch gemacht!" lachte er und legte einen Arm um sie. War Marron wirklich so blind gewesen? Hatte sie wirklich nie gesehen das Chiaki sie verfolgte? "Und warum bist du von zu hause abgehauen?" "Ich erfuhr das hier eine Wohnung vermietet werden sollte. Die Chance wollte ich mir doch natürlich nicht nehmen lassen." Marron legte ihren Kopf auf seine Schultern und schloss die Augen. Gut dann hatte er halt das alles getan, aber er hatte sich geändert und es würde nicht mehr so sein. Chiaki würde ein normales Leben mit ihr füren. Trotzdem bat Marron Chiaki zu gehen. Er nickte nur und sprang auf seinen Balkon ohne sich zu verabschieden, so wie er es eigentlich sonst immer tat. Am liebsten hätte Marron ihn doch zurück gerufen, doch dazu fehlte ihr die Kraft. Das war wohl doch ein wenig zu viel für sie gewesen. Marron war geschockt und fasziniert zu gleich, was für ein Leben Chiaki doch führte. Als Chiaki es ihr erzählt hatte, hatte Marron gemerkt das es ihm unangenehm war. Sie legte sich auf ihr Bett und griff nach einem Kissen, das sie feste an sich drückte. Es roch nach Chiaki. Sie schloss die Augen, vor sich sah sie jemanden. Es war Chiaki der mit einem Mädchen rumknutschte. Marron schüttelte heftig ihren Kopf, in der Hoffnung das dieses Bild verschwinden würde. Doch statdessen sah sie plötzlich ein anderes Mädchen in seinen Armen. Das konnte doch nicht wahr sein! Musste Chiaki denn damals unbedingt beweisen wer er war? Sie hörte das die Tür auf ging. Das musste wohl ihre Großmutter sein. Schnell sprang Marron von ihrem Bett und rannte die Treppe runter. Ihre Großmutter war gerade dabei zwei volle Tüten auzupacken die mit Obst und Gemüse gefüllt waren. Marron begrüsste sie mit einem Kuss auf die Wange und half ihr mit den Tüten. "Wie war es mit Miyako?" fragte die alte Dame. "Ganz toll." Ihre Großmutter lächelte dann füllte sie einen Topf mit Wasser und erzählte das sie noch Miyakos Mutter getroffen haben und deswegen so spät gekommen sei. Marron hatte gar nicht gemerkt das es schon spät war. Wie lange hatte sie den auf dem Bett gelegen und über Chiaki nach gedacht? Völlig in Gedanekn versunken brachte sie das Obst auf den Küchentisch und schaute aus dem Fenster. "Marron hörst du mir überhaupt noch zu?" Die Brünette drehte sich schnell um, ihre Großmutter stand mit einem Kochlöffel in der Hand da und schaute zornig. "Tut mir leid, was hast du gesagt?" "Ich habe gesagt: Willst du nicht Chiaki fragen ob er nicht mit uns zu abend essen möchte?" Marron riß die Augen auf und grinste bis über beide Ohren. "Ja!" Sie lief aus der Küche, Marron hatte gar nicht gehört das ihre Großmutter noch am reden war. Manchmal träumte sie einfach so vor sich hin und hörte nichts mehr. Was ihr wirklich immer nur probleme machte. Marron stand vor seiner Tür, wie sonst auch. Doch die Tür war ein kleinen Spalt offen. Sie schaute verwirrt und trat leise in seine Wohnung. Marron hörte etwas, als wäre etwas heruntergefallen, das musste doch nur Chiaki sein. In der Küche war er nicht, sie ging weiter und fand ihn schließlich im Wohnzimmer mit einem Besen in der Hand. Gerade als Marron sich zeigen wollte, kam ein Mädchen aus dem Badezimmer. Marron kannte dieses Mädchen, es war die aus dem Eis-Cafe. "Yashrio!" kam es leise aus Marron und Yashiro schaute zu ihr rüber. Sie musste sie wohl gehört haben, bltzschnelle versteckte Marron sich hinter einer Wand. "Hast es ja ganz nett hier, das mit der Vase tut mir leid." hörte sie Yashrio sagen. "Schon okay!" Chiaki hörte sich eiskalt an, Marron war ein wenig erleichtert. Trotzdem gefiel es ihr nicht das Yashiro in seiner Wohnung war. Langsam linste sie wieder ins Zimmer zurück, Chiaki ging ins Schlafzimmer und Yashiro folgte ihm. Marrons Herz schmerzte, es schrie förmlich. Eine Träne kullerte ihr die Wange runter und ihre Hände drückte sie gegen ihre Brust. Als wollte sie ihr Herz daran hindern raus zu springen. Sie konnte nicht länger da stehen bleiben, langsam näherte sich auch Marron dem Schlafzimmer und sah wie Yashiro auf seinem Bett lag. Sie winkte Chiaki zu sich, dieser fasste sich aber nur an die Stirn und schüttelte den Kopf. "Hau ab!" sagte Chiaki. "Komm schon Chiaki! Ich liebe dich und du willst es doch auch!" Er lachte. "Ja," Marrons Herz blieb stehen." Aber nicht mit dir!" fügte er nun hinzu. Erleichterung brach in ihr aus. "Komm schon du meinst es doch nicht so!" Chiaki ging auf sie zu und beugte sich über sie. Marron hielt die Luft an. "Yashrio, würdest du nun endlich meine Wohnung verlassen oder soll ich dich persönlich raus werfen?!" knurrte er. Sie stand auf uns drehte sich mit dem Rücken zu Marron. Jetzt sah die Brünette nur noch wie sie ihm etwas ins Ohr flüsterte, Chiaki fing an zu lächeln und winkte plötzlich in Marrons richtung. Sie sah ihn perplex an, lächelte er jetzt wegen Marron? Oder wegen dem was Yashiro gesagt hatte? Plötzlich stieß er Yashrio von sich weg und winkte Marron zu sich. Die Brünette ging mit gesenkten Blick an Yashrio vorbei und stellte sich neben ihn. "Yashiro darf ich dir meine Verlobte Marron vorstellen?" Marron schaute ihn verdutzt an und auch Yashiro konnte nicht fassen was sie gerade gehört hatte. Verlobte? Seit wann war Marron den Chiakis Verlobte?! Sie konnte es nicht glauben. Chiaki fasste Marons Kin und küsste sie, dann ging er bis zur Schlafzimmer Tür. "Und jetzt geh endlich!" sagte er . Yashiro ging auf Chiaki zu und schaute ihm in die Augen, dann ging sie wieder in Marrons richtung und legte ihre Hand auf Marrons Wange. "Verschwinde endlich Yashiro!" verlangte er. "Ich will mir doch nur deine Verlobte ansehen!" Marron zitterte, nun musste sie weinen. Konnte sie denn nicht endlich gehen? "Na na na! Nicht weinen süße!" sagte sie. "Du hast doch so schöne braune Augen, die sind dann nicht mehr so schön wenn du weinst!" Chiaki stellte sich nun neben sie und beobachtete Marron. Diese lächelte schwach. Gerade als Chiaki sich wieder umdrehte, streckte Yashiro ihren rechten Arm, um sie zu Ohrfeigen. Marron schrie auf, kneifte die Augen zu und hielt die Hände, als schutz vor ihr Gesicht. Es kam nichts, langsam öffnete die Brünette ihre Augen und sah wie Chiaki Yashiros Arm fest hielt. "Ich warne dich, mach das nie wieder!" zischte erund zog Yashiro mit sich aus dem Schlafzimmer. Marron hörte bloss noch einen lauten knall, dann kam Chiaki wieder und nahm sie in die Arme. "Ich hab sie rausgeworfen, tut mir leid Marron sie ist-" Chiaki konnte nicht mehr weiter reden, da Marron ihn plötzlich einfach so küsste und ihn feste an sich drückte. Er löste sich von ihr und schaute sie nur verwirrt an. "Danke!" lachte sie nun. "Ich war eigentlich gekommen um dich zu fragen ob du mit mir und Omi zu abend essen möchtest." Er lachte und hob Marron in die Luft. "Gerne!" lächelte er und ließ Marron nun wieder runter. Später am abend stand Chiaki mit einer Hand voll Rosen vor der Tür. "Sind die etwa für mich?" fragte Marron als sie ihm die Tür öffnete. Chiaki schüttelte den Kopf und ging an ihr vorbei. "Für deine Omi!" hatte er noch gesagt. Marron lachte und folgte ihm. Die alte Dame bedankte sich bei Chiaki und alle drei fingen an zu essen. Marrons Großmutter hatte ihre berühmten Eintopf gemacht. Ihre Großmutter fragte Chiaki alles mögliche, woher her er käme, wie er so in der Schule sei und noch mehr. Der Abend verlief ganz nett und am ende verabschiedete sich Chiaki von dem zwei Damen mit einem Handkuss. Marro legte sich in ihr Bett und dachte über ihren Tag nach. Es hatte sich wirklich schön angefühlt mit Chiaki und ihrer Großmutter zu abend zu essen. Sie sahen aus wie eine glückliche Familie. - Ende Kapitel 12- Also...ich find das Kapi doof-.-* Naja, könnt ja trotzdem leibe Kommis da lassen=) H:E:A:G:D:L= HAB EUCH ALLE GANZ DOLL LIEB! Eure Rosa_Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)