Diebe küsst man nicht von xXMephistoXx ================================================================================ Kapitel 7: Kein Vergehen bleibt ungesühnt ----------------------------------------- So da bin ich mal wieder. Tut mir leid, wenn es sooo sehr lange gedauert hat, bis es hier mal weiter geht. Leider stand mir mein Abi dazwischen und ein paar andere Probs, die ich hier nicht unbedingt erwähnen will. Naja wie dem auch sei, mein Comeback ist endlich da XD hoffe doch, dass sich wenigstens noch einer für diese FF interessiert *megadoll hoff* geb zumindest men hochheiliges Wort, dass ich mich nun bemühe, öffters zu posten und hab mir daher, dass mal wieder etwas leben in die Bude kommt, auch etwas ganz spannendes für das neue Chapi einfallen lassen ich hoffe doch es gefällt euch^^ Knuff euer Mephisto alias Dilana und nun viel Spaß beim lesen^^ Die Schüler waren zwar froh aus dem Unterricht zu kommen, allerdings wusste niemand von ihnen den Grund dafür und dass beunruhigte sie schon ein wenig. So ging auch im nächsten Moment das Flüstern los, als sie dieser hinaus auf den Gang und anschließend die Treppe nach unten in Richtung der Cafeteria führte. Sofort gebot dieser ihnen ruhig zu sein, damit sie den anderen Unterricht nicht stören würden. Der Polizist, der ihnen voraus ging, hatte, seine Schirmmütze, auf der das Wappen der hiesigen Polizei abgebildet war und die diese bei Besuchen zu Demonstrationszwecken, oder Einweisungsstunden für die Schüler zu tragen hatten, weit ins Gesicht gezogen. So war es auch ausgeschlossen, dass einer der Schüler sein Gesicht sehen konnte. Er führte sie in den er Speisesaal der Cafeteria, wo er sie um einen Gruppentisch versammelte und sie aufforderte sich zu setzen. Sogleich, nachdem sie sich gesetzt hatten und sich in Richtung des Polizisten wanden, streckten sie die ersten Hände in die Höhe um zu erfragen, was dass eigentlich sollte. Der Klassensprecher, der in Kais Abwesenheit schon gewählt worden war, erhob sich von seinem Platz, bei dem es sich um niemand geringeren handelte, als Ozuma. „Im Namen der Klasse, wollte ich fragen, warum wir hier herkommen sollten? Was es für eine Bewandtnis hat.“ Sprach Ozuma den Polizisten an. Dass dieser ihm natürlich nicht gleich auf die Nase band, dass sie sehr froh darum waren, um ihre Aufgaben gekommen zu sein, verschwieg er natürlich. So etwas sollte man niemanden sagen, besonders keinem Hüter des Gesetzes. „Nun, wenn man euch den Grund meines Erscheinens noch nicht mitgeteilt hat, dann muss ich das wohl übernehmen. Der Direktor hatte bei unserer Abteilung angefragt, ob sich nicht ein paar Polizisten zur Verfügung stellen würden, die Schüler dieser Schule über die Gefahr von Dieben und die Folgen des Diebstahls aufzuklären.“ Die Klasse horchte bei diesen Worten auf und einige von ihnen tauschten ihre Blicke aus. Sie hatten weniger damit gerechnet, dass die Schulleitung solche Maßnahmen ergriff, als die Gelegenheit, selbst auf einen Dieb zu treffen. Besonders Kai horchte auf, aber nicht der Worte wegen, sondern, weil er die Stimme kannte. Allerdings, wäre es klug, Hiroshi zu verraten? Vor allem, wenn dem wirklich so war und er hier eine Aufgabe zu erledigen hatte und nicht einfach nur so gekommen war, um ihnen den Unterricht zu verkürzen. „Zurzeit sind in etwas 10 Polizisten an dieser Schule und in den verschiedenen Klassen. Ich habe mir nur zu Eurem Vorteil erlaubt, den Ort zu wechseln, da euer jetziger Mathelehrer immer noch nicht all zu gut auf mich zu sprechen ist.“ Informierte er diese. Erst dann schlich sich ein leichtes Grinsen auf seine Lippen. Hiroshi hatte vor, dass Eis zwischen ihnen zu brechen. Er wollte nicht, dass diese ihn nur als Polizisten ansahen, sondern auch als Mensch. „Anscheinend nimmt er mir immer noch den kleinen Streich mit dem Lehrerpult übel.“ Der Silberhaarige verzog nur eine Grimasse, war ja klar, dass er diesen Triumph nicht lange für sich behalten konnte, mit dem er sogleich das Interesse der Klasse so wie deren Respekt besaß. Sogleich kamen die ersten Fragen, wie er es damals geschafft hatte und ob er den Phönix, der sich nun auf dem Pult befand schon gesehen hatte, beziehungsweise eine Theorie zu diesem hatte, wie er dahin gekommen war und vor allem auf welche Weise. Was aber noch wichtiger war, ob er vielleicht einen Verdacht hatte, wer für diesen Streich in Frage kam. Vielleicht würde es ihm ja gelingen, die Sache zu klären, damit die Klasse nicht den Strafarbeiten unterliegen musste. Hiroshi, der junge Polizist, sah sich kurz in der Klasse um, bis seine Blicke kurz an Kai haften blieben, bevor sie zu Ozuma und Tala weiter wanderten. Dann holte er eine kleine Tube mit flüssigem Kleber und einem Tütchen farblosem Pulver. „Von euch war das garantiert keiner. Das könnt ihr auch eurem Lehrer sagen. Ich war gestern Abend schon mal hier und hab eine kleine Runde gedreht. Hat es euch gefallen? Die Auswirkungen werde ich selbstverständlich auf mich nehmen, insofern euer Mathelehrer einen Polizisten bestrafen will.“ Fügte er grinsend an. Die Schüler mussten lachen diese Vorstellung war absurd, und nun, da der Lehrer wohl einen sich bekennenden Schuldigen hatte, würde für sie wohl auch die Strafe ausfallen. Kais Gesicht hellte sich leicht auf, ebenso wie das von Tala. Denn wenn Hiroshi dahinter steckte, dann konnte er wohl kaum etwas damit zu tun haben und so wäre die erste Prüfung, die ihm Ozuma gestellt hatte, unerfüllt, was hieße, dass Kai dessen Wettschulden nicht bezahlen musste. Und er hatte nicht mal etwas dafür tun müssen. Hiroshi bat nun die Fragen bezüglich seiner Streiche, weil er in dieser Hinsicht als Vorbild dieser Schule fungierte erst einmal zurück zu stellen, damit er das Thema behandeln konnte, weswegen er gekommen war. Im Anschluss und das versprach er ihnen, könnten sie ihn dann alles fragen was sie wollten. Als Beispiel um an seinen Vortrag anzuknüpfen, holte er eine Zeitung hervor, die einen kürzlich vorgefallenen Diebstahlversuch beinhaltete. Dies war wohl der beste Einstieg, vor allem, da einer der Anwesenden unter ihnen war. Er hielt einfach den Artikel hoch, und begann mit seinem Vortrag. „Im übrigen, nettes Foto von dir, Kai!“ entgegnete Hiroshi mit einem Grinsen, als er den Vortrag mit der Mahnung dass sich Verbrechen, wenn es doch glückte, niemals lohnend war, weil sie bislang doch jeden Dieb gefasst hatten. Gut das letztere mit einer Ausnahme, aber das würden sie auch noch schaffen. Kais Miene verfinsterte sich nur, vor allem, da er gezwungen war, wieder an den Vorfall zu denken. Er warf Tala nur einen mahnenden Blick zu, der diesem sagen sollte, nicht zu viel zu riskieren, wollte er nicht als lausiger Dieb, der er in seinen Augen war, entlarvt werden. Zu seinem Glück hielt sich dieser auch vornehmen zurück, als das Gerede über diesen Fall los ging. Als Hiroshi nach dem Gespräch gehen wollte bat er Kai zuvor noch einmal mit ihm reden zu dürfen. Die Fragen an Hiroshi hatten sie schon vergessen, viel interessanter war nun die Frage, wer diese Dieb war, wobei sich Ozuma mit einem viel sagenden Blicken an Tala wand. „Ob er es ihm sagt?“ ermittelte er und deutete auf Kai der mit Hiroshi mit ging. Der Rotschopf schüttelte nur den Kopf. Das konnte er Kai nun wirklich nicht zumuten. Obwohl, wenn man es recht bedachte, war dies die erste Gelegenheit dazu, hatte dieser doch zuvor nicht gewusst, wer er war. Kurz schluckte er und verschwand dann unbemerkt aus der Menge, gefolgt von Ozuma und Bryan. Sie bekamen noch einen sehr interessanten Teil des Gespräches mit, welches Kai und Hiro führten. „Nette Ausführung von dem Streich vorhin, Hiro, aber ich an deiner Stelle, hätte gesagt, Dass das Neonpulver zuvor schon mit dem Kleber vermischt worden war, dass ergibt nämlich keine Beweisspuren.“ Meinte er grinsend und zeigte zugleich seine Hände vor. „Also geht der Streich doch auf deine Kappe?“ ermittelte Ozuma. Kai schluckte kurz. Von wegen einfach so aus der Wette aus zu steigen konnte er nun vergessen. So nahm er es wenigstens gelassen. „Natürlich. Ich hallte meine Versprechen und Hiro hatte mich ohnehin schon dazu herausgefordert. Ich sollte ihm nur Bescheid sagen, wann ich den Streich geplant habe, damit er mir Deckung geben konnte.“ Erklärte er diesen. Es war klar was passieren würde, würde herauskommen, dass er dahinter steckt und so bat auch Hiro die Drei stillschweigen zu bewahren. Diese nickten nur zustimmend. „Aber dann sag uns, wie du das angestellt hast!“ bestand Ozuma. Nun ja, wie der Phönix darauf gekommen ist könnt ihr euch denken, es interessiert euch eher die Zeit, und der Stromausfall, hab ich recht?“ Ein Nicken bestätigte die Frage. „Nun, ich habe den Phönix schon am ersten Tag gefertigt, ich wusste, dass ich irgendwann diese Gelegenheit brauchen würde, ich musste dann nur noch sorgen, dass der Strom unterbrochen wurde, und dazu habe ich mir eine kleine Konstruktion gebaut, die man per Knopfdruck aktivieren kann.“ Gab Kai zu. Denn genau auf dem Weg zum Sicherungskasten waren sie nun um diese wieder zu entfernen und somit keinen Verdacht zu erwecken, dass diese nur inszeniert war. Denn dafür hatte Kai gesorgt indem er die Stromzufuhr rechtzeitig wieder eingeschaltet hatte. Und dazu war nur ein kleiner Kippschalter notwendig, den er in den Stromkreis eingebaut hatte. Ozuma, Tala und auch Bryan staunten nicht schlecht, als sie die Konstruktion sahen. Es lohnte sich also doch, im Physikunterricht auf zu passen. Und vor allem war es so simpel. Kai unterbrach noch einmal den Stromlauf, löste den Schalter und versiegelte, mit Hilfe von Isolierband die Kabel wieder um den Stromkreislauf erneut herzustellen. „Nicht schlecht, ich glaub ich sollte mich in Physik neben dich setzen.“ Sprach Ozuma, als Kai den Strom wieder einschaltete. „Nutze es lieber um deine Spieltaktik im Poker zu verbessern.“ Wand sich Hiroshi grinsend an diesen. „Sehe ich dich wieder bei den diesjährigen Meisterschaften?“ Ozuma gab nur ein siegessicheres Lächeln von sich. Natürlich würde er teilnehmen und bis dahin hätte er auch dessen Trick heraus, den Kai ihm verraten hatte. „Und was ist mit dir Kai? Kann ich dich wenigstens dieses Jahr dazu begeistern?“ hakte er noch nach. Hiroshi hatte es bereits letztes und das Jahr davor versucht. Aber Kai hatte jedes Mal abgelehnt. Er spielte nun mal nicht wenn es um etwas ging. Allein aus Lust, Vergnügen nahm er ab und an mal die Karten zur Hand. An diesen Vorsatz hätte er sich wohl auch letztes Mal halten sollen. „Nein danke, du sollst doch deinen Titel behalten.“ Entgegnete er scherzend. „Du vergeudest dein Talent, weist du das?“ Der Silberhaarige schüttelte nur den Kopf. „Du weist was ich vom Spielen halten, Hiro… Manchmal verliert man mehr dabei, als der Einsatz überhaupt wert ist.“ „Du bist einfach unverbesserlich…“ Hiro beließ es dabei. Die Einsetze, beziehungsweise die Gebühr, die man für die Teilnahme zahlen musste und die zum Teil dann in das Preisgeld mit einfloss war nun auch nicht so groß, als dass er es sich hätte nicht leisten können. Vor allem wenn man bedachte, dass sein Vater zu den reichsten Konzerninhabern der Gegend, wenn nicht ganz Russlands zählte. Hiroshi hielt sein Wort, sprach mit dem zuständigen Lehrer und teilte diesem mit, dass er für diesen Streich verantwortlich war. Somit würde die Strafe für die Klasse aufgehoben werden, auch wenn die Strafarbeiten bestehen blieben. Der Lehrer, der ihn schon damals nicht leiden konnte, gab ein abfälliges Knurren von sich, konnte jedoch nichts unternehmen, vor allem, da Hiro jetzt ein Beamter war. Ozuma, als auch Tala und Bryan hatten sich Kai geschnappt und diesen in ihr Zimmer geschleppt. „Hey, das war ganze Arbeit, du bist wirklich ein guter Dieb.“ „Rede keinen Scheiß.“ entgegnete Kai. „Ich fange sie wenn sie mir zu nahe kommen.“ Warf dabei einen viel sagenden und zugleich warnenden Blick zu. „Aber ich bin keiner. Ich will auch keiner werden, selbst wenn ich die Fähigkeiten hätte. Ich will nur den besten fangen.“ Entgegnete er. Ozuma schüttelte nur den Kopf. „Wie dem auch sei, wir sollten uns nur beeilen um zum Sportunterricht zu kommen, der Lehrer wird nach dieser Geschichte wohl nicht gerade harmlos mit uns herum springen.“ Fügte er mit einem Blick auf die Uhr an. Zugleich hatte er seine Sporttasche geholt. „Ach und Kai. Ich weiß dass du besser bist. Um von einer Auseinandersetzung mit dem Lehrer abzusehen, solltest wohl besser mal zeigen, was in dir steckt.“ Der Silberhaarige streckte diesem nur die Zunge heraus. „Lass das mal meine Sorge sein!“ Er wusste selbst am Besten, was er sich leisten konnte und was nicht. Seine kleinen Tricks würden ihm nicht gerade das Ansehen verschaffen, das er wollte. Er war durchaus durch trainiert, da er mit seiner früheren Freizeit nicht viel anzufangen wusste und deshalb auch ab und an mal etwas für seinen Körper getan hatte, aber das war nicht ein Grund dafür, alles von sich preis zu geben. Er wollte zwar den Meisterdieb fangen und hatte dazu auch alles Erdenkliche in die Wege geleitet, so auch diese dämliche Wette zu verlieren. Er hatte gedacht, dass die angehenden Diebe der Schule ihn zu ihm führen könnten. Das sie auf dem richtigen Weg waren. Und das wollte er für seine Zwecke nutzen. Zudem würde er damit Hiro ebenso einen Gefallen tun, diesen aus dem Verkehr zu ziehen. Er packte seine Sportsachen und schritt dann an Ozuma vorbei. „Zumindest werde ich nicht zu spät aufkreuzen.“ Sprach er mit einem Grinsen. Dass es schon spät genug war. Sie hatten sich schon zu lange unterhalten und die kleine Unternehmung mit Hiro und das Gespräch zuvor doch eine Menge Zeit vergeudet. So mussten sie nun doch zum Unterricht aufbrechen. Sie würden wohl rennen müssen, um noch rechtzeitig zu kommen. Und da er einen wenn auch geringen Vorsprung hatte, konnte er schon mal nicht zu spät kommen. So hastete er los, die Sporttasche über die Schulter geworfen. Ozuma und Bryan taten es ihm gleich. Nur Tala musste noch einmal zurück in sein Zimmer, um seine Sporttasche zu holen, bevor er die Verfolgung aufnahm. Er kam nur ein paar Minuten später als die anderen drei an. Allerdings waren diese bereits schon etwas zu spät dran, was durchaus dazu führte, dass der Lehrer keine Skrupel hatte, seine schlechte Laune an ihnen auszulassen und sie so erst einmal ein paar Runden um das Gelände rennen ließ. Als diese zurück kamen, ging es gerade so weiter. Der Lehrer verschonte sie nicht. Er trieb es so weit bis diese nach der Unterrichtsstunde ausgelaugt auf der Bank im Umkleideraum nieder. Selbst Kai war nicht darum herum gekommen, zumindest seine Ausdauer preis zu geben. Andernfalls hätte er ihn wohl noch länger durch die Gegend gescheucht. „Oh man, der versteht echt keinen Spaß!“ warf Tala ein. „Nein tut er nicht, aber dass solltest du doch wissen.“ Warf Ozuma ein. Tala ließ sich nach hinten an die Wand fallen. „Ich wird wohl erst mal unter die Dusche gehen...“ Sprach er und erhob sich dann. Warum er diese Information preis gab wusste er nicht. Bryan schloss sich diesem an. Auch Ozuma erhob sich um sich diesen anzuschließen. „Was ist, kommst du auch?“ ermittelte er an Kai gewandt. Diese lehnte allerdings mit einem Kopfschütteln ab. „Hat das was mit dem zu tun, was er die gestohlen hatte?“ ermittelte er mit einem kleinen Grinsen. Kais Gesichtsausdruck zu folge, hatte er damit direkt ins Schwarze getroffen. „Lass dir von ihm keine Angst machen...“ fügte er dann noch an und schritt hinter Tala und Bryan hinterher. Kai lehnte sich zurück, nahm sich dann kurz darauf seine Tasche und verließ dann die Umkleidekabine. Er würde wohl wieder in ihrem Zimmer duschen zu gehen und um Tala nicht unbedingt über den Weg zu laufen, würde er sich beeilen müssen. So ging er allein zurück zu den Zimmern. Dort angekommen fand er erst einmal den Weg unter die Dusche, doch dieses Mal nahm er sich die neuen Sachen gleich mit. Als er wieder raus kam, fand er wie schon erwartet Tala und seine beiden Zimmergenossen vor, die bereits auf ihn warteten. „Hey, war gar nicht nett von dir, einfach zu verschwinden.“ Entgegnete Tala mit einem Grinsen. Kai gab nur ein abfälliges Schnauben von sich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du hast dir wirklich einen Narren an ihm gefressen, oder? Keine Sorge, Kai, Tala ist harmlos, wie sagt man so schön, Hunde die bellen, beißen nicht!“ sprach Ozuma und musste auf Talas Grimasse hin grinsen. „Ja und eine große Klappe hat er auch noch.“ Um ein Haar hätte er etwas ausgeplaudert, was für den Rotschopf nicht all zu erfreulich gewesen wäre, aber auch seine Seekrankheit hätte aufgedeckt und so hatte er es noch einmal verhindern können, es doch aus zu plaudern. Aber ob er es noch einmal könnte, sollte ihm Tala zu nahe treten, dafür konnte er nicht garantieren. „Ach kommt schon, so schlimm bin ich doch auch wieder nicht.“ Entgegnete er leicht eingeschnappt. „Allerdings sollten wir dann los, Kai hat noch einiges zu erledigen.“ Entgegnete Tala triumphierend, da Ozuma nicht gerade einfältig war, was gute Aufgaben anbelangte. In einem Punkt hatte sich der Rotschopf allerdings geirrt. Kai bestand die Prüfungen leichter, als ihm lieb war, da dies bedeutete, dass Ozuma wohl in ihrem kleinen Spiel vorne lag und er dadurch auch Kai wohl gewinnen würde und das konnte er nicht zulassen, auch wenn das hieße, Kai zu übertreffen. Aber er würde nicht zulassen, dass dieser seine Prüfungen bestehen würde. Das einzige, was ihn daran freute, war dass er nun am Zuge war, ihm die Aufgaben zu stellen. Aber nicht mehr heute. Ozuma hatte es wirklich geschafft, diese alle noch an dem einen Tag zu stellen. Zum einen war es gut, da sie so noch etwas Zeit hatten, sich auf den eigentlichen Clou vorzubereiten. Für den Silberhaarigen allerdings sollte es allerdings mal eine kleine Verschnaufpause geben, da er ja die eigentliche Arbeit leistete. Zudem war es bereits nach Mitternacht und sie mussten sich auch noch in die Schule zurückkommen, da sie sich etwas zu lange draußen herum getrieben hatten. Aber mit ein wenig Rückendeckung war auch dies kein Problem. Solange ihnen einer die Tür von innen aufsperrte und sie ungesehen hinein kamen. Und dafür hatten sie immer alles in die Wege geleitet. Sie hatten immer jemanden, der darauf achtete, ob sie abends beim Abendmahl anwesend waren, oder nicht und demnach blieb einer von ihnen Wach um ihnen zu später Stunde die Tür zu öffnen. So auch dieses Mal. Am nächsten Morgen begrüßte Tala den Silberhaarigen gleich mit einer Mahnung, dass er sich bereithalten sollte. Allerdings wusste er nicht, dass dieser ihn für den Heutigen Tag wohl verschonen würde. Zumindest für den Unterricht sollte dies gelten. Ozuma hatte dessen Fähigkeiten aus bedeutsamen Situationen schon getestet. Jetzt würde er testen wollen in wie fern Kai bereit war, andere mit hinein zu ziehen, wenn es darum ging, sich selbst aus der Falle zu ziehen. Aber vorerst stand ihm nichts bevor. Nach dem Unterricht, der am heutigen Tag nur bis zum Mittag hin gedauert hatte, trafen sich Ozuma und Bryan, die Kai im Schlepptau hatten, mit Tala in der Cafeteria. Noch war nichts auffällig, dass in irgend einer Weise aufzeigte, was oder wann er Kai zu seiner Prüfung zwingen würde. Als sie fertig waren, zog er Kai etwas abseits und fragte diesen ob er nicht mit ihm durch die Stadt ziehen wollte. Kai blickte diesen misstrauisch an. „Ach und warum sollte ich das wollen?“ entgegnete er und wartete auf eine plausible Antwort. „Weil du noch nicht alles gesehen hast, was interessant ist. Komm schon als du nicht wusstest wer ich war, bist du doch auch mitgekommen, oder nicht?“ gab ihm der Rotschopf zurück. Er drückte diesen leicht an die Wand und setzte seine Handfläche neben dessen Kopf an der Wand ab. „Du könntest dir dein Eigentum doch auch einfach zurückholen, so wie den Diamanten, dann wären wir doch quitt...“ entgegnete er mit einem lächeln und löste sich wieder leicht von diesem. „komm schon, lass mich nicht darum betteln.“ Kai kam diesem näher. „Ach so ein großer Dieb und weiß nicht mehr was er tun sollte... Ich gebe dir einen Rat, spiele nicht mit dem Feuer, du könntest dich daran verbrennen!“ gab er kund. „Na schon, aber wehe dir, ich werde es bereuen.“ Gab er herausfordernd zurück. „Wirst du nicht, keine sorge. Ich Spiele nur, vor mir musst du dich nicht fürchten.“ „Nein ich denke nicht... Du solltest erst mal lernen, deine Sachen zu behalten, bevor du versuchen solltest, dich mit anderen zu messen.“ Auf Talas Lippen breitete sich ein lächeln aus. „Obwohl ganz so lausig scheinst du nicht zu sein, immerhin... du hattest deine Chance...“ sprach er weiter, als sie das Gebäude verlassen hatten. „Ach einen beinahe Ohnmächtigen auszunehmen meinst du? Nennst du das eine Chance? So feige bin selbst ich nicht!“ entgegnete er. „Nein bist du nicht und das wäre wohl das einzige, was man dir zu gute halten könnte...“ „Danke für diese Ehre.“ Entgegnete er. Kai verzog eine Grimasse. „Forderst du mich etwa heraus?“ ermittelte er. „Und du willst kein Dieb sein? Sicher...“ Kai vertrete daraufhin seine Augen. „Ich fange sie nur!“ rechtfertigte er sich. „Und warum hast du mich dann nicht verpfiffen?“ hakte Tala nach. „Dann beweise mir dass du es wert bist, dich zu fangen!“ entgegnete er. Tala zog eine Augenbraue hoch. „Und bevor du irgend etwas sagst, dass schaffst du nicht... dazu müsstest du dich schon mit dem unbekannten Meisterdieb messen können!“ entgegnete er. „Denn ihn werde ich fangen!“ bei dieser Aussage leuchteten seine Augen. „Vergiss nicht, wenn du deine Prüfungen bestehst, gibst du Ozuma die Chance, dich zu kriegen, dann hättest du keine Wahl.“ „Ach und du hast so wenig Vertrauen, dass nicht der Meisterdieb vor Ozuma an das Juwel kommt?“ „Und in mich hast du kein Vertrauen?“ ermittelte er. „Nicht wenn mein Leben davon abhängt.... Als Dieb hat man mehr Chancen erwischt zu werden.“ „Och komm schon... Nicht mal ein kleines bisschen?“ Tala setzte eine leicht enttäuschte Miene auf, aber Kai blieb hart. „Kein bisschen. Aber was erwartest du? Wer vertraut den schon einem Spieler, oder einem Dieb?“ Bei diesen Worten konnte er sich ein kichern nicht verkneifen, der Gesichtsausdruck Talas gepaart mit ein wenig Enttäuschung, war einfach zu niedlich. „Na ja, zumindest dein Eigentum musst du dir zurückholen und dass werde ich mit Sicherheit genießen.“ Kais Blick verfinsterte sich leicht. „Sei dir da mal nicht so sicher...“ gab er diesem zurück. Dabei lag ein verhängnisvoller Ausdruck in seinen Augen.„Also los. Bringen wir es endlich hinter uns... Du bist doch nicht ohne Grund hier, also was ist die Aufgabe, die du mir stellen willst?“ „Nun mach mal halblang. Musst du denn immer gleich das schlimmste annehmen? Ich will doch nur ein bisschen Zeit mit dir verbringen.“ Sprach er scheinheilig. Kai verzog nur eine Grimasse darauf. „Ach sag an. Du, dass unschuldige Lämmlein? Das ich nicht lache. Diese Tour kannst du vergessen, die zieht nicht und bevor du noch etwas erwiderst, auch keine andere.“ „Wie kommst du nur auf diesen Gedanken?“ ermittelte er. „Willst du etwa, dass ich es versuche? Dass ich mich für dich interessiere?“ „Rede keinen Scheiß von mir aus kannst du dich auch vor den nächsten Bus werfen! Stell dir vor, ich würde dir nicht einmal nachtrauern.“ „Ach komm schon, gib wenigstens zu, dass du mich ein bisschen magst.“ Neckte er diesen. „Kein Stück!“ Tala gefiel diese Antwort überhaupt nicht, da er noch nicht einmal ein kleines Anzeichen in dessen Mimik erkennen konnte, die auch nur etwas verraten hätte. Gut wenn er es so wollte, dann sollte er es auch haben. Wozu auch einfach machen, wenn es doch so viel interessanter wurde. Gut Kai wollte nichts von ihm wissen, aber irgendwie würde er ihn schon dazu bringen. Zumindest würde er noch einen Kuss erhalten. Aber zuvor standen noch die drei Prüfungen aus, wobei so gesehen eigentlich zwei, denn die Dritte kannte Kai bereits. Er müsste sie nur ausführen. Was die anderen beiden anbelangten, die würden jetzt noch auf ihn zukommen. Aber zuerst wollte er erst einmal in die U-Bahn, um an einen anderen Ort zu kommen. So zog er Kai mit sich die Treppe hinunter. Unten angekommen, holten sie zwei Tickets für die U-Bahn als sie die Absperrungen hinter sich gebracht hatten und zu den Gleisen gingen, tat Tala dann etwas unvorhergesehenes, was für Kai im Nachhinein eigentlich ganz logisch war, dass der Rotschopf so gehandelt hatte. Denn das Tala ihm das Ticket wieder abnehmen würde, und ihn ganz ohne dastehen ließ, war so typisch für einen hinterhältigen Dieb. Und natürlich hatte er auch eingeplant, dass die Gleise nicht unbewacht blieben. „Na los, dann versuch mir mal zu folgen, kleiner.“ Mit diesen Worten verschwand er in einem der Züge, die hielten, darauf wartend, dass Kai ihm wohl folgen würde. Kai schüttelte nur den Kopf. Am liebsten hätte er sich einfach umgedreht und wäre gegangen. Doch leider kam er nicht mehr dazu, da er im nächsten Moment schon die Stimme eines Wachmannes hören konnte, der sich hinter ihm aufbaute. „Wo willst du denn hin? Ich hoffe für dich du hast dein Ticket auch dabei.“ muhaha ich liebe approbte Endings XD naja wies weiter geht... hem wer weis... naja da muss ich mir noch überlegen, ob der gute unschuldige Kai da wieder heil raus kommt... so eine gemeine falle aber auch hehe... *Tala mal zurecht weis* SO WAS MACHT MAN DOCH NICHT!!!! *tala unschuldig guck* menno ich hab auch nix unter Kontrolle hier, besonders nicht die Charas-.- Ich unwürdiges Schreiberling Naja ich hoffe meine Memoaren langweilen euch nicht all zu sehr^^ falls es euch gefallen hat, so lasst es mich wissen, meld mich danna uch im Laufe der nächsten woche mit der Auflösung wieder Bis bald euer Mephi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)