Die Psycho WG von Serenety75 (Home Sweet Home oder auch Hell Sweet Hell) ================================================================================ Kapitel 3: CHAOS SHOPING ------------------------ Als Inuki morgens aufwachte, stellte sie überrascht fest, dass sie bei Skar im Arm lag. Ihr brummte der Schädel, was wohl gestern abend passiert war? Sie konnte sich nicht mehr erinnern. Sie drehte sich um und bemerkte, dass Naraku noch tief schlief. Also stand sie auf und ging, nachdem sie sich umgezogen hatte nach unten. Erstaunt stellte sie fest, dass Serenety bereits wach war. Gemeinsam mit Bankotsu bereitete sie Frühstück zu. „Oh hallo Inuki! Gut geschlafen?“, fragte sie fröhlich, Inuki murmelte etwas, was kaum zu verstehen war, doch Serenety fragte nicht nach, denn sie wusste ganz genau, dass man Inuki morgens besser in Ruhe lassen sollte. Halb verschlafen setzte sie sich an den Tisch und goß sich etwas Kaffe ein. Gerade in dem Moment kam Skar herunter, putzmunter und scheinbar bester Laune. „Was ist denn in den gefahren?“, fragte Ban-chan Serenety leise. Diese zuckte die Achseln, „Keine Ahnung, aber scheinbar hat er außnahmsweise Inuki abgekriegt…“ Ban-chan hob skeptisch eine Augenbraue, „Denkst du? Das sieht Inuki aber gar nicht ähnlich…“ Serentety sah ihn lächelnd an, „Die war gestern sowas von voll… ich glaube nicht, dass sie überhaupt noch gewusst hat wer, wer war…“ Ban-chan warf Inuki einen Seitenblick zu. Sie saß, scheinbar schlechter Laune am Küchentisch und schlürfte ihren Kaffe. „Sag mal, seit wann trinkt die denn Kaffe??“, Ban-chan verstand gar nichts mehr… „Das macht sie immer, wenn sie Kater vom Saufen hat… ich habe ihr ja gesagt, Inuki, mach langsam, das ist kein Wasser, aber nein, die Dame hört ja nicht…“, sagte sie und verdehte die Augen Szenenwechsel „Oh Serenety…“, murmelte Katomaru und drückte sein nebenan an sich, als er die Augen öffnete, schrie er entsetzt auf. „Sesshomaru???“, dieser sah ihn hasserfüllt an, „Lass mich auf der Stelle los!!!“, schrie dieser wütend zurück, „Was sollte das werden?“ Katomaru sah ihn kühl an, „Geht dich nichts an…“ „Ach ja?“ „ja!“ „Du hast mich für Serenety gehalten! Und du wolltest mich… also Serenety in den Arm nehmen… wie weit wäre das denn gegangen? Hein??“ Katomaru lächelte kühl, „Weiter als du jemals kommen wirst!“ wütend stürzte sich Sesshomaru auf ihn. Szenenwechsel Skar setzte sich direkt neben Inuki und schwafelte sie voll. Serenety zählte langsam von zehn abwärts. „Was machst du da?“, fragte Ban-chan. „Ganz einfach zuerst wird sie ihn warnen…. Dann nur ein falsches Wort und sie rastet aus… sie braucht morgens ihre Ruhe…“, sagte sie grinsend. „Aso… naja, Skar lernt es eben nur auf die harte Tour…“ Serenety stimmte nickend zu. „Jetzt…“., sagte sie leise und fast wie auf Kommando unterbrach Inuki Skar, „Weißt DU, Skar, morgens sollte man mich am besten in Ruhe lassen… dann bin ich ungenießbar aber echt…“, sagte sie ruhig und stellte ihre Kaffetasse ab, „Verstehst du?“, in ihrer Stimme schwankte ein drohender Ton mit, den Skar, ob jetzt mit Absicht oder nicht, überhörte. „Aber Inuki, ich…“ „ICH HABE GESAGT ICH BIN MORGENS UNGENIEßBAR!!!!“, schrie sie ihn an, fuhr dann wieder ruhig wie gewohnt fort, „Dass du das nicht verstehst…“ „Ja aber…“, protestierte Skar, und das war zu viel. Serenety verriegelte alle Schränke, „Warum machst du das?“, fragte Ban-chan neugierig. „Ganz einfach, weil sie gleich mit alle möglichen Gegenständen herum schleudern wird…und die waren ganz schön teuer..“ Doch Inuki stand nur auf und ging zum Küchenfenster und öffnete es, „Sieh mal raus Skar… ist es nicht schön draussen?“ Skar stand ahnungslos auf und sah nach draussen, „Ja… das ist es…“ „Dann ist ja gut… dann wird es dir an der frischen Luft ja gefallen…“, sagte sie, nahm seine Füße und kippte ihn aus dem fenster. „Oh…“, sagte Serenety, „Eine neue Taktik… interessant…“ Ban-chan musste sich ein Grinsen verkneifen. Skar landete unsanft vor einer alten Frau die mit ihrem Sohn die Straße entlang spazierte. Sie schrie laut auf, als Skar vor ihr landete, doch als er auch wieder aufstand schrie sie noch lauter und fiel in Ohnmacht. „Was denn?“, fragte Skar und sah zu ihrem Sohn. „Ähm… b-… bitte tun sie uns nichts…“, stotterte dieser. Skar schüttelte den Kopf, „Was hat die denn? Ist doch normal, das man wieder aufsteht, wenn man hinfällt oder?“ Das war zu viel für den unschuldigen Passanten und er fiel ebnfalls ohnmächtig um. Skar zuckte die Schulter, „Diese Menschen…“ „Skar!“, schrie Inuki von oben herunter, sie verdrehte kurz die Augen, „Komm herauf…“ Skar flog hinauf zu ihr und stieg durch das Fenster wieder hinein. In Zwischenzeit waren Naraku, Sesshomaru und Katomaru auch in der Küche. Serenety hielt ihnen eine Moralpredigt. „Was haben die beiden denn angestellt?“ Inuki lächelte endlich wieder, „Sie haben gestritten und sich halbtot geschlagen…“ Skar sah sie fragend an, „Ja und? Das ist doch normal oder?“ Inuki verdrehte seufzend die Augen, „Oh Skar…“ „Was denn?“, fragte er. „ach vergiss es…“, sie ging an den Küchentisch und schlug mit dem Löffel sanft gegen das Glas, „Hört mal alle her!“ In der Küche wurde es still und alle Augen richteten sich auf sie, „Ich und Serenety wollten heute shoppen gehen…“ „pah, das macht ihr mal schön ohne mich!“, knurrte Sesshomaru, Naraku hingegen sah sie fragend an, „was kauft ihr denn?“ „Nun, Skar kauft eine neue Tür, er hat ja eine kaputt gemacht, Katomaru muss einen neuen PC kaufen für Serenety, wegen der vielen Viren die auf ihrem alten waren und den funktionsunfähig gemacht haben und wir wollten…“ Serenety sah Sesshomaru wütend an, „Und ob du mitkommst, du musst neues Hundefutter kaufen! Das alte hast du ja Ban-chan durchs Gesicht gerieben!“ Sesshomaru zuckte gelangweilt die Schultern, „Wenn du meinst…“ Inuki fuhr nach der kurzen Unterbrechung fort, „und Serenety und ich kaufen uns neue Unterwäsche…“ Sie bemerkte wie Narakus Augen anfingen zu glitzern, „Echt? Oooh! Ist ja klar, dass ICH dein Berater bin!“ „Ach ja?“, mischte sich Skar ein, „also, ich finde sie ohne alles am schönsten!“ Durch diesen Kommentar fing er sich eine von Naraku, „lass diese Kommentare!!!“ Skar wollte im ersten Moment zurückschlagen, dachte dann aber, dass er Inuki eher mit Ruhe beeindrucken würde als mit Streitereien und steckte deshalb weg, aber er würde sich schon noch rächen… Einig Stunden später. Unsere Freunde sind in der Stadt, sie haben die meisten Einkäufe erledigt, nur noch das Einkaufen der Unterwäsche fehlte. „So Jungs, jetzt bleibt nur noch die Unterwäsche…“, sagte Serenety, sich wohl bewusst, dass diese kleine Aussage, wieder Streit auslösen würde… Katomaru grinste, „Klar… Sesshomaru, Ban-Chan, ihr könnt hier bleiben, Bruder, gehen wir?“ Skar nickte, „Klar…“ doch Naraku zog ihn brutal an den Haaren zurück, „Du bleibst schön hier, der Platz an Inukis Seite gehört mir!!“ Sesshomaru zuckte die Schultern, „Zerkloppt euch nur, ich geh halt mit Serenety das wichtigste erledigen…“ Doch Katomaru hielt ihn zurück „Ach ja?“ „Ja, ist das ein Problem!“ „Ja!“ Inuki und Serenety warfen sich Blicke zu, beide nickten und gingen von Dannen ins Geschäft, während die Streithähne draussen stritten. „Männer…“, seufzte Serenety und Inuki stimmte ihr zu. Als sie aus dem geschäft kamen, stritten sie noch immer. Leicht gereizt unterbrach Inuki den Streit, „Wir haben fertig! Wir können nach Hause!“ Für einen moment hörten die Jungs auf mit Streiten und Serenety wollte gerade erleichtert aufatmen, als sie aufs Neue anfingen zu streiten. „Das ist deine Schuld!!“, schrie Naraku Sesshomaru an, während Katomaru mit Skar stritt. Ban.chan stritt mit einem unschuldigen Passanten. „was zur Hölle machen die da??“, fragte Serenety verwirrt. „Ach die wissen selbst nicht mehr, mit wem die da streiten! Die streiten sogar mit Leuten, die gar nichst damit zu tun haben!“, dabei deutete sie auf Ban-Chan. „Männer!“, seufzte Serenety wieder und Inuki stimmte ihr wieder voll und ganz zu. Die Jungs stritten den ganzen Weg über bis nach hause. Als sie dort ankamen packten die beiden Mädchen alles weg. „Seltsam wie schnell sie weg sind, wenn es um arbeit geht…“, maulte Serenety. Inuki nickte, „Jaja… aber wenigstens in einem Punkt sind sie sich einig!“ „Pah, die könnten sich ja auch einig sein, mir zu helfen, oder?“, knurrte sie. „Es sind Männer!“, sagte Inuki. „Was wird das wohl, wenn wir nachher auf den Rummel gehen??“ Inuki schuaderte es, „Frag nicht… ich habe jetzt schon Angst einer von beiden zu fragen, wer mit mir durch den Liebestunnel fahren will…“ Serenety grinste, „oder heute im Kino… wenn ich daran denke, was Sesshomaru letztes Mal mit dem fernseher angestellt hat…“ Inuki lachte, „Ja… aber jetzt kennt er ja den unterschied zwischen fernseh mit Horrorfilm und der Realität…“ Serenety seufzte, „Ja… aber DAS ist Kino… und du kennst die Jungs ja…“ Inuki nickte, „Erinner mich bloß nicht daran… stell dir nur vor… mit denen müssen wir es eine ganze Weile aushalten… eine ziemlich lange Weile…“ Serenety nickte, „ja… ich glaube ich werde im Ginness Buch der Rekorde auftauchen… als die Frau mit dem größten Verbrauch an Computer…“ Inuki lachte, „Ja… und ich als die Frau mit den stärksten Nerven…“, sagte sie und dachte dabei an Skar und Naraku ständige gestreite. Beide seufzten und räumten die Sachen weiter ein, im gedanken daran, was wohl auf dem Rummel passieren könnte… ihr wollt es wissen? Tja… dann lest das nächste Kapi… Mit freundlichen Grüßen, Inuki und Serenety ~.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)