Foreordained Destiny von abgemeldet (Vorbestimmtes Schicksal) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 11 - Bleib bei mir -------------------------------------- Hallo Leute! Zunächst einmal: Danke für eure lieben Kommis! *knuff* Und jetzt viel Spaß, mit dem letzten Kapitel! ________________________________________________________________ Kapitel 11 - Bleib bei mir Planlos stand Kyoko am Kyotoer Hauptbahnhof. Nachdem sie in der Schule mit Grauen feststellen musste, dass es ihre Geschlechtsgenossinnen mehr beschäftigte, was Ren Tsuruga gestern zu Mittag gegessen hatte, als was der Lehrer ihnen gerade einzubläuen versuchte, hatte sie sich kurzerhand in den Zug gesetzt und war nach Kyoto gefahren. Wie von selbst trugen sie ihre Füße in die ihr bekannte Gegend. >So, jetzt bin ich in Kyoto. Und weiter?< Auch wenn ihr Kopf nicht mitkam, ihre Füße trugen sie weiter und weiter. Bis in der Ferne ein ihr bekannter Blondschopf auftauchte. >Das kann doch nicht wahr sein! Hasst du mich, Gott??!!< Sie wollte sich gerade irgendwo verstecken, aber zu ihrem Pech sah er sie, und nicht nur das, er kam auch noch mit schnellen Schritten auf sie zu. Eigentlich wäre jetzt weglaufen angesagt, meinten ihre Dämonen, oder ihn eliminieren, aber zu beidem war Kyoko nicht fähig, sie war wie gelähmt. „Was machst DU denn hier?“ kam es synchron von beiden Seiten, und Sho antwortete sogleich: „ICH war bei meinen Eltern. Wir...haben uns ausgesprochen.“ >Besser gesagt, es sind die Fetzten geflogen, aber das braucht sie nicht wissen.< „Aber was machst DU hier?“ „Das geht dich gar nichts an.“, meinte Kyoko. „Geht es doch... irgendwie.“ „Tut es nicht.“ Ah, ihre Füße bewegten sich wieder, endlich! Verzweifelt suchte Sho nach einem guten Argument, aber er fand einfach keines. (Noch ein Grund warum Ren besser zu ihr passt, Sho ist nicht schlagfertig genug XD) Sie war schon an ihm vorbeigegangen, sein Engel ging einfach! „Warte!“ Widerwillig stoppte Kyoko und sah böse nach hinten. „Hast du mein Lied gehört?“ >Lied? Welches...achja, DIESES Lied, dass genau im unpassendstem (oder passendstem?) Moment gespielt wurde. Ich schwör, das hat er mit Absicht gemacht! < Sie sah ihn grimmig an und dachte weiter. >Na warte, Shotaro, ich weiß schon wie ich dich treffen kann. *muhaha*< „Ja, sie haben es gespielt als ich gerade bei REN war.“ Natürlich dachte sie, es würde ihn nur treffen, weil er Ren hasste. Sie glaubte ja auch, dass er sie mit dem Kuss nur ärgern wollte. Dass Sho deswegen unheimlich eifersüchtig wurde, hätte sie nicht im Traum gedacht. >Sie...sie war bei ihm und... und nennt ihn R-R-Re-Re *kann es nicht vervollständigen*, habe ich etwa schon verloren?< „Es tut mir so wahnsinnig leid, Kyoko. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen, bis zu dem Zeitpunkt, als ich dich fallen ließ, denn es war der größte Fehler meines Lebens.“ >Eh?< Verständnislos sah ihn Kyoko an. Was faselte er da? „Kyoko... ich liebe dich.“ Sie blinzelte und sah ihn noch verständnisloser an. >Eh????< Sho interpretierte diesen Blick vollkommen falsch. „Schon klar, wenn das jetzt ein bisschen plötzlich für dich kommt. Da drüben ist doch dieses nette Café-“ „Was? Nein, ich hab’ zu tun.“ Sie verkniff sich die äußerst bösartige Aussage „Und warum sollte ich mit dir in ein Café gehen?“, warum wusste sie selbst nicht. Vielleicht war sie doch nicht so sadistisch, wie sie gedacht hatte. Die junge Frau wandte sich zum Gehen, doch mit ein paar Schritten holte Sho sie ein. „Was denn?“ >Nervensäge!< dachte Kyoko erbost. Was bezweckte er damit? (sie peilt anscheinend immer noch nicht, dass er das ernst gemeint hat XD) „Das geht dich nichts an.“ Doch er ging weiter neben ihr her. „Was machst du hier?“ „DAS GEHT DICH NICHTS AN!“ So ging es noch ein paar Minuten weiter, bis Kyoko der Kragen platzte. „Ich versuche ein Bild aus Rens Kindheit zu finden, okay?“ Sprachlos sah er sie an. >Hat der etwa auch hier gelebt?< „Und wie willst du das anstellen?“ Den Grund wollte er gar nicht hinterfragen, denn das tat nur weh. >Gute Frage, wie willst du das anstellen? Mal überlegen, wann werden in der Öffentlichkeit Fotos gemacht... ah! Jährlich in der Grundschule!< Wie sie das immer gehasst hatte, denn um den Platz neben Sho haben sich schon in der Grundschule alle gerissen. Es war vielleicht eine nicht wirklich Erfolg versprechende Idee, aber es war zumindest eine. Schnippisch antwortete sie. „Ich klappere einfach alle Grundschulen ab.“ Skeptisch und verwirrt gleichermaßen sah Sho sie an. „Nur weil unser Direktor die Marotte hatte, alle Klassenfotos aufzubewahren, muss das nicht bei allen Schulen so sein. Außerdem, hast du eine Ahnung wie viele Grundschulen es in Kyoto gibt?“ „Und?“ Sho blieb stehen. „Du liebst ihn, nicht wahr?“ Abrupt drehte sich Kyoko um. „Was?“ „Du liebst diesen Tsuruga, ist es nicht so?“ Sprachlos sah sie ihn an. „Wie... wie kommst du darauf?“ „Nenn mir doch einen vernünftigen Grund, warum du sonst für diesen Kerl auf der aussichtslosen Suche nach einem Foto durch halb Kyoto rennst.“ „Das... Ich... Er...“ Traurig sah Sho sie an und mit einem bitteren: „Na dann, Glückwunsch zu deinem neuen Prinzen.“ drehte er sich um und ging. >Pah, ich brauch’ sie nicht. Ganz und gar nicht. Soll sie sich doch mit dem Trottel ins Unglück stürzen, hab’ sowieso keinen Bock auf diesen Prinzenschei* < Wie schön mann sich doch selbst belügen konnte… aber frau war auch nicht besser… Fassungslos stand Kyoko da und sah ihrem ehemaligen Märchenprinz beim Verschwinden zu. „Ich… ich hab’ schließlich behauptet, ich würde eines finden. Es...ist mein job. Und außerdem finde ich vielleicht eine Spur zu Koon!“ Während ihr die Dämonen zunickten und Sachen wie „Wäre eh sinnlos, würde nur wieder so enden wie beim letzten Idioten, der würde sich doch nie in dich verlieben“ murmelten, rannte die kleine Stimme mit dem Kopf gegen die Wand und schrie beinahe hysterisch: „Du verdammter Blindfisch, jetzt sagt’s dir schon wer ins Gesicht und du naives Ding peilst es immer noch nicht!“ Langsam machte sie sich auf den Weg zu ihrer alten Grundschule. Wie gesagt, es war kein genialer Plan, aber es war der einzige den sie hatte. Vielleicht hatte sie ja Glück. Nach ein paar freundlichen Gesprächen mit ein paar Lehrern saß sie ein bisschen später mit einem Stoß Jahrbücher und dem schrulligen, aber netten Schulleiter in einem leeren Klassenzimmer. Es dauerte und dauerte, vor allem da ihr der Direktor bei nahezu jedem Bild eine Geschichte reindrücken wollte, doch plötzlich erkannte sie ein bekanntes Gesicht. „Koon!“ Ihr Herz klopfte wie verrückt, während der Schulleiter zum Losprusten anfing. „Es gab mal jemanden mit so einem merkwürdigen Namen in dieser Schule? Also, dass ich mir den nicht gemerkt habe..." Er merkte, dass Kyokos Blick ganz starr wurde, das Buch rutschte ihr aus den Händen und fiel zu Boden. Die Erinnerung an ihn war zwar mit der Zeit verblasst, doch auf dem Foto erkannte sie ihn sofort. Schlagartig wurde ihr bewusst, was sie die ganze Zeit über schon geahnt hatte, nämlich WEM Koon zum verwechseln ähnlich sah. >...Tsuruga-kun.< Ren seufzte. „Ren… das war heute schon dein 10. Seufzer, was ist denn los mit dir?“ fragte Yashiro seinen Schützling besorgt. „Ich weiß nicht, ich habe einfach ein so ein ungutes Gefühl im Bauch…“ „Magenschmerzen?“ Ren verdrehte die Augen und Yashiro fing an zu lachen. „Nur ein Scherz, Ren.“ Inzwischen saß Kyoko wieder im Zug, früher als sie gedacht hatte. Ihre Gedanken rasten, überschlugen sich, stolperten übereinander, verknoteten sich,...doch eins ließ sich nicht abstreiten: Ren war Koon. Es passte alles. Daher wusste er, dass sie aus Kyoto stammte (sicher hatte er sich nicht danach erkundigt, dazu hätte er gar keinen Grund gehabt). Deswegen wollte er nichts aus seiner Vergangenheit erzählen. Und...Koon war ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Sie konnte es immer noch nicht glauben. In der Aufregung hatte sie ganz vergessen, sich den dazugehörigen Namen anzusehen, aber nachdem sie das Buch fallen gelassen hatte, wäre es doch zu peinlich gewesen, noch einmal danach zu suchen…(XD). Endlich in Tokyo stieg sie aus und irrte verpeilt umher. Sie achtete auf nichts und niemanden, wurde angerempelt und fiel hin. Aber sie stand völlig neben sich, es war, als würde sie sich selbst nur beobachten. Entschlossen rappelte sie sich wieder auf und ging, ging wohin ihre Füße sie trugen. Schließlich stand sie vor Rens Wohnung und hatte keinen blassen Schimmer mehr, wie sie hergekommen war. Dass sie hergefunden hatte, grenzte an ein Wunder. Zitternd klingelte sie an, doch niemand kam. Anscheinend war er noch nicht zuhause, kein Wunder, es war noch nicht einmal Abend und Ren war ja so ein Arbeitstier. Seufzend lehnte sie sich gegen die Wand und ließ sich zu Boden sinken. Erst Shos merkwürdiges Verhalten und dann auch noch herausfinden, dass Ren Koon war, war ein bisschen viel auf einmal. So war es kein Wunder, dass ihr nach einiger Zeit die Augen zufielen. Am frühen Abend kam Ren nach Hause, wo er perplex feststellte, dass Kyoko neben seiner Tür saß und schlief. Leise machte der Schauspieler die Türe auf, trug sie hinein und legte sie auf sein Sofa. Sorgfältig darauf achtend, bloß keinen Lärm zu machen holte er eine Decke aus seinem Schlafzimmer und deckte sie sanft zu. Eine Weile lang beobachtete er die junge Frau. Sie sah so süß aus, wenn sie schlief, ein seliges Lächeln auf den Lippen. Was war wohl so wichtig, dass sie bis zum Einschlafen auf ihn wartete? Eine mögliche Antwort konnte er sich schon denken, aber verdrängte sie erfolgreich. Etwas später wachte Kyoko auf und sah sich erschrocken um. Wo war sie? War das etwa... Rens Wohnung? Lächelnd bemerkte Ren, dass sie aufgewacht war. „Na, du Schlafmütze, endlich wach?“ Doch sie antwortete nicht, sah ihn nur mit großen Augen an, bis sie leise „Koon“ flüsterte. „Du bist... doch... Koon,...oder nicht?“ Ren mied ihren Blick und starrte auf den Boden. „Antworten sie mir, Tsuruga-kun! Sind sie Koon?“ Langsam stand sie auf, zaghaft streckte sie ihre Hände nach ihm aus, die Antwort schon erahnend. „Ja.“ Zitternd warf sie sich in seine Arme. „Koon,... endlich, warum hast du denn nichts gesagt? Ich hätte dich gebraucht... Ich hab’ mir solche sorg-“ Doch er löste sich aus der Umarmung. >Ich bin nicht mehr Koon, denn...< „Es tut mir leid, Kyoko, ich kann nicht mehr Koon sein.“ >... um zu werden, was ich jetzt bin...< „Ich habe meine Vergangenheit hinter mir gelassen,...“ >...musste ich Koon hinter mir lassen.< „...alle schlechten, sowie die einzig schöne Erinnerung.“ >Es tut mir leid, aber ich möchte, dass du dich in den Mann verliebst, der ich jetzt bin,...< „Ich möchte, dass du mich als den siehst, der ich geworden bin, nicht als den, der ich war.“ >...nicht in den, der ich war.< „Denn ich bin nicht mehr Koon, ich bin Ren Tsuruga.“ >Bitte versteh es...< „Es tut mir leid.“ >Ich liebe dich< Er sah zu Boden, denn er wollte nicht, dass sie die Angst in seinen Augen sah. Die unheimlich große Angst, sie zu verlieren. Kyoko kämpfte mit den Tränen, als sie zu sprechen anfing. „Aber... das tue ich doch. Das... das die zwei Personen, die... die mir am meisten am Herzen liegen, Koon... der erste Freund, den ich je hatte und... und Ren Tsuruga,... der Mann, der... der mir geholfen hat, ein... ein wichtiges Gefühl zurückzuerlangen, dass... dass diese zwei Menschen eigentlich... einer sind, das... das ist doch... wie im Märchen.“ Eine Träne rann ihre Wange herunter, während Ren sie wieder sanft in den Arm nahm. >Ich liebe dich< Nun flossen die Tränen in Strömen. Wie eine Ertrinkende klammerte sie sich an ihn. „Bitte, Ren... bleib bei mir... geh... geh nicht wieder weg... lass mich nicht alleine... bleib bei mir... halt mich fest...“ Mit einem Kuss stoppte er ihr herzzerreißendes Gewimmer und als sich seine Lippen wieder von ihren lösten, antwortete er leise, mit dem Gedanken, dieses Mädchen in seinen Armen nie wieder loszulassen: „Scht, beruhige dich, ich bin ja da. Ich bleibe bei dir, für immer. Ich liebe dich.“ Die Tränen versiegten mit der Zeit, leise flüsterte Kyoko, dicht an ihn gepresst: „Ich liebe dich, Ren.“ Und so wurde was vom Schicksal bestimmt wurde, nach riesigen Hindernissen und etlichen Bewährungsproben, endlich vereint, für immer. +++++++ The End ++++++ Kyah, ich hab meine erste FF beendet *trommelwirbel* Für alle, die traurig sind, dass es aus ist: Ich höre nicht zum Schreiben auf, jeder der mir ein kommi hinterlassst, wird benachrichtigt, wenn die nächste anfängt. *muhaha* Thanks to: Piemontkirsche: mein Talentscout XD lool, auch wenn's wahrschienlich noch etwas dauert, bis du das liest ^^ *knuff* Sweety_sue: Bei dir konnte ich immer sicher sein, dass ein paar stunden nach dem reinstellen schon ein supersüßes kommi da ist, hab' mich immer rießig gefreut, schön, dass dir die story so gefallen hat *knuddel* Tsukasa_kozuki, meiner geburtstagsvetterin ^^ Dankeschön für deine lieben kommis, du hast mir ja jedesmal nen halben roman geschrieben, das hat mich immer total gefreut!! *knuddel* MiyuuAuch ein herzliches dankeschön für deine lieben kommis, hab' mich immer wie wahnsinnig darauf gefreut XD *knuff* Dark_Eye Dir verdanke ich mein erstes kommi... gott ich war ja so aufgeregt XD deswegen habe ich mich dann umso mehr mehr über dein kommi gefreut, das hat mich richtig angespornt *knuddel* Gacktxx Vielen Dank für deine lieben Kommis, hab mich auch jedes mal schon irre darauf gefreut, weil ich bei dir auch immer wusste, dass du ich da bald eines lesen werde *gg* Sowas spornt total an, hab mich immer soo gefreut! *knuff* AMJHIch fand das so nett von dir, dass du nicht nur auf mexx sondern auch im forum immer ein kommi hinterlassen hast, vielen dank!!! *umknuff* ren_tsuruga Danke, dass du mich am Leben gelassen hast XD Ich weiß, da waren ein paar miese Cliffhanger, danke dass du mir trotzdem treu geblieben bist *knuddel* Und noch ein herzliches Dankeschön an alle, die diese Geschichte gelesen haben, und alle die mir ein Kommi hinterlassen haben, ich aber nicht mehr aufzählen konnte, ich bitttte um Verständnis! *knuddel* Hosted by Animexx e.V. 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