One week von Xalphania (Riku x Sora) ================================================================================ Kapitel 6: Donnerstag --------------------- sop, das is nun das vorletzte kapi^^ und es is imma noch schnulzig, wird sich au nich ändern^^ danke übrigens an meine kommi schreiber! *euch knuddel* -Riku- Ich saß in der Cafeteria, zusammen mit Sora und Fabian, mit dem ich mich auch so langsam anfreundete. Es war mir zwar immer noch peinlich, was gestern passiert war, aber ich konnte Sora immerhin schon wieder in die Augen sehen. „Och, bitte Fabi“, hörte ich Sora betteln. Worum ging’s? Ich hatte nicht zugehört, war in meinen Gedanken versunken gewesen. „Keine Zeit! Chiho wartet auf mich!“, antwortete Fabian, stand auf und setzte sich an die Theke neben ein Mädchen mit roten Locken. „Mist! So schaff ich das nie!“, fluchte Sora, legte seine Arme auf den Tisch und vergrub seinen Kopf darin. „Was ist denn los?“, fragte ich ihn. „Hast du nicht zugehört? Wir schreiben doch morgen Mathe und ich hab mal wieder nur die Hälfte kapiert. Darum hab ich Fabi gefragt, ob er es mir schnell in der Pause erklärt. Aber Chiho geht natürlich bei ihm vor.“, nuschelte er unter seinen Armen hervor und seufzte. „Hey, schon mal auf die Idee gekommen, mich zu fragen?“, lächelte ich. Ich lächelte ziemlich häufig in letzter Zeit. „Das würdest du machen?“ Er lugte unter seinen Armen hervor. „Ja, klar! Du wolltest doch heute sowieso zu mir. Da kann ich’s dir dann auch in aller Ruhe erklären!“, sagte ich und freute mich darüber, ihm auch mal helfen zu können. „Danke!“, fast wäre Sora mir wieder um den Hals gefallen, aber ich konnte ihn gerade noch davon abhalten. Hier in der Cafeteria wäre mir das echt peinlich gewesen. „Puh...“, seufzte Sora. Wir hatten alles, was es im Haus zu erledigen gab, erledigt und saßen nun auf der Küchenbank und ich versuchte Sora nun schon seit einer Stunde die Rechenregeln für Wurzeln zu erklären. Das hatte auch ganz gut geklappt, er hatte es kapiert und rechnete jetzt über seinem Heft brütend ein paar Aufgaben aus unserem Mathebuch. Ich versuchte ein Buch zu lesen. Das war etwas, was nicht so gut klappen wollte. Mein Blick wanderte immer wieder zu Sora, wie er da über dem Tisch gebeugt saß, hochkonzentriert, mit leicht zusammen gezogenen Augenbrauen. Das sah einfach zu niedlich aus. „Fertig!“, rief er plötzlich, warf den Stift auf den Tisch und hielt mir sein Heft unter die Nase. Ich nahm es entgegen um mir seine Aufgaben anzusehen. „Nur ein kleiner Flüchtigkeitsfehler“, sagte ich, nachdem ich alle Aufgaben durchgegangen war. Er rückte näher an mich heran, um auch in sein Heft gucken zu können. „Hier, da hast du einmal vergessen, den Kehrwert des Bruches zu nehmen.“, erklärte ich und zeigte dabei auf die Aufgabe. „Keine Lust die noch mal zu rechnen“, nuschelte er. „Misst du auch nicht. Im Grunde hast du es ja kapiert“, antwortete ich, während ich das Heft zurück auf den Tisch legte. „Danke noch mal“, flüsterte mir Sora in mein Ohr. Dann kuschelte er sich an mich und ich legte meinen Arm um seine Schultern. „Morgen Abend ist doch die Klassenparty, kommst du?“; fragte er mich leise. Ups, die hatte ich ja total vergessen... Lust hatte ich nicht wirklich, da hinzugehen und brummte deshalb nur ein gedehntes „hrm...“ und hob die Hand, die auf Sora Schulter lag und fuhr ihm damit sanft durch seine Haare. „Ich deute das mal als ja“, sagte er und legte seine Hand auf meine Brust. Oh man, erst gestern das Gekuschel in der Waschküche und nun waren wir uns schon wieder viel zu nahe. „Freunde tun so etwas normalerweise nicht, oder?“, fragte ich unsicher, obwohl ich die Antwort eigentlich kannte. Doch Sora antwortete mir nicht. Er hatte den Kopf an mich gelehnt und die Augen geschlossen. Schlief der etwa? Kein Mensch konnte doch so schnell einschlafen! Ich stupste ihn vorsichtig an. „Sora?“ Keine Reaktion. Der schlief wie ein Stein. Ich betrachtete ihn, er sah echt süß aus, wie so mit leicht geöffnetem Mund da saß. Plötzlich kam mir ein Gedanke in den Kopf, der mich sofort erröten ließ. Nein, ich konnte doch nicht.... aber.... warum eigentlich nicht? Er merkte doch sowieso nichts... Ich stupste ihn noch mal an, um sicher zugehen, dass er auch wirklich tief und fest schlief. Wieder kam keine Reaktion von ihm. Dann näherte ich vorsichtig und nicht wirklich überzeugt, ob ich das Richtige tat, mein Gesicht dem seinem. -Sora- Ob Freunde so etwas normalerweise nicht tun? Ja, es ist nicht normal, dass Freunde kuschelnd auf einer Küchenbank saßen. Das wusste ich. Und ich wusste auch, was es bedeutete, dass mein Herz raste und mir ganz heiß war. Aber es war mir seit kurzem egal, mir gefiel es, was wir taten und ihm anscheinend auch... Noch als ich mit geschlossenen Augen überlegte, wie ich Riku antworten sollte, merkte ich wie er mich anstupste und leise meinen Namen rief. Dachte der etwa ich würde schlafen? hm... war vielleicht gar nicht mal so schlimm, wenn er das dachte. So musste ich ihm immerhin nicht antworten. Dann spürte ich noch einmal ein leichtes Stupsen an meinem Arm. Und plötzlich, vollkommen unerwartet legte er seine weichen Lippen auf meine. Dort verweilten sie für einen Moment, dann entfernten sie sich wieder. Ich hatte vergessen, dass ich ja angeblich schlief und starrte ihn mit nun offenen Augen an. Er starrte erschrocken zurück, senkte dann den Kopf und murmelte: „Ich, äh... tschuldigung...“ Ich konnte ihn nur weiterhin anstarren. In mir herrschte Chaos. Mein Herz raste, meine Gefühle spielten verrückt und mein Kopf war so benebelt, dass ich nicht wusste, was ich sagen oder tun sollte. „Ich muss gehen“, brachte ich dann schließlich doch heraus. Ich stand hastig auf, schnappte mir meine Tasche und im nächsten Moment war ich auch schon durch die Küchentür verschwunden. Ich lag keuchend auf meinem Bett, war noch ganz außer Atem, weil ich von Riku aus bis nach Hause gerannt war. Das Chaos in mir legte sich allmählich und nach und nach konnte ich wieder klar denken. Ich seufzte. Ich hatte nichts gegen den Kuss gehabt, ganz im Gegenteil. Aber es war so... plötzlich gekommen und ich war überhaupt nicht darauf vorbereitet gewesen. Wie kam Riku nur auf die Idee mich im „Schlaf“ zu küssen? ....Riku.... Was dachte er jetzt von mir? Schließlich hatte es ja ganz so ausgesehen, als hätte mir der Kuss nicht gefallen. Ich sollte ihm erklären, dass dem nicht so war. Am besten jetzt gleich. Ich war gerade aufgestanden, um das Telefon zu holen, als mir einfiel, dass ich ja gar nicht seine Nummer hatte. Ich lies mich zurück aufs Bett fallen und überlegte, was ich tun sollte. Es war schon zu spät um noch einmal zu ihm zu gehen, also war das auch gestrichen.. Etwas anderes fiel mir nicht ein, also musste das alles wohl notgedrungen bis morgen in der Schule warten. nyop, das war dann au schon das kapi^^ mehr hab ich nich zu sagen^^ *dauer ^^ hab* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)