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Sekkai no Jutsu

von

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Beginning

Autor: Mireille_Sama

Titel: Sekkai no Jutsu

Teil: 1/?

Email: phoenixfeder_1999@hotmail.de

Fandom: Naruto

Genre: Komödie, Reale Welt

Kommentar: Diese Idee flog mir so lange im Kopf herum, dass ich sie einfach schreiben musste! Ich hoffe, sie ist nicht ganz so doof, wie ich vermute ^.^

Warnung: Silly

Pairing: Sasuke x Naruto

Disclaimer: Alle Figuren die ihr aus dem Anime kennt gehören Masahi Kishimoto und ich will das Copyright nicht verletzen. Ich leihe sie mir nur aus und verdiene hiermit auch kein Geld! Der Rest gehört natürlich mir und meinem Gehirn ^^~
 

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[Beginning]
 

Sanft schien die Sonne vom Himmel und ein Schwarzhaariger regte sich in seinem Bett. Sein Blick fiel als erstes zum Wecker, welcher, wie er feststellte, auf dem Boden lag, die Batterien daneben. Es sah aus wie ein Tatort und dem Schwarzhaarigen fuhr ein Gedanke durch den Kopf:

/Scheiße!/

Er hatte verpennt und irgendjemand hatte den Wecker ins Koma geschlagen. Jemand, der sich im gegenüberliegendem Bett räckelte.

„Naruto, wir haben verschlafen!“
 

Blonde Haare kamen zum Vorschein und zwei azurblaue Opale wurden geöffnet, doch sie schlossen sich sogleich, wegen der Helligkeit, wieder.

„Na toll!“

Der Blonde brummelte irgendetwas unverständliches und stand von dem Bett auf, während der andere schon dabei war, sich die Hose seiner Schuluniform anzuziehen. Diese bestand aus einer schwarzen Hose, weißem Hemd, blauer Jacke und schwarzer Krawatte. Eine schreckliche Kombi, wie Naruto fand. Er konnte diese Uniform einfach nicht ab, und das, obwohl er schon seit fast zwei Monaten jede Woche fünf Mal in ihr herumrannte, nur, um wieder und wieder festzustellen, dass sie ihm überhaupt nicht stand.
 

Er seufzte schwer und nahm sich seine Hose, zog sie sich über und begann, sein Hemd anzuziehen, als der Schwarzhaarige schon nach seiner Schultasche griff.

„Beeill dich ein bisschen, Dobe!“

„Ich hasse es, wenn du mich so nennst!“

„Dann werd halt ein bisschen intelligenter!“

„Seit wir hier sind kann ich schon eine Menge!“

„Ach ja?“

„Ja!“
 

Der kleine Streit, wenn man es als solchen bezeichnen konnte, endete schnell, als dem Schwarzhaarigen einfiel, dass sie ja in die Schule mussten. Er sah zu seinem Kameraden, der sich bereits das Hemd angezogen hatte.

„Na los, die Krawatte und die Jacke kannst du auch im Bus anziehen!“

„Ja, ist ja gut, hetz nicht immer so!“

„Was kann ich dafür, dass du den Wecker erschlagen hast?“

„Halt die Klappe, Sasuke!“

Der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern und wartete noch, bis Naruto seine Tasche genommen hatte und verließ dann mit diesem gemeinsam die Wohnung.

Und schon trappelten die Füße der beiden auf die Straße, immer dem Bus entgegen, der zum Glück noch nicht da war ... oder vielleicht schon weg war.
 


 

Wenig Später kamen zwei gehetzt aussehende Jungen in der Schule an und bemerkten am strengen Gesicht der Lehrerin, dass sie zu spät gekommen waren.

„Uzumaki, Uchiha, wenn sie beide noch einmal zu spät kommen, dann vergesse ich die neuen Regeln und haue mit dem Bambusstock zu!“

Beide seufzten, versuchte die Alte sie doch tatsächlich schon wieder damit zu verschrecken. Sie fürchteten sich nicht davor, immerhin waren sie Ninja!

Okay, Ninja, die in einer fremden Welt gestrandet waren, aber wer machte schon gerne aus einer Maus einen Elefanten? Niemand.

Trotzdem nahmen sie sich vor, ihr zu gehorchen, setzten sich auf ihre Plätze und folgten dem Unterricht, der, wie immer, stinklangweilig war, außer vielleicht für Naruto, der irgendwie der Ansicht war, das könne er alles später noch gebrauchen, aber hey, wer braucht schon Mathematik in einem Ninjaleben?
 

Sasuke seufzte und sah auf die Uhr. Nur noch eine Viertelstunde, dann hatten sie es für heute geschafft – wohlgemerkt für heute. Der Schwarzhaarige fragte sich gelegentlich immer noch, warum er, und sein Erzrivale, sich in dieser Welt befanden. Wem sollte er die Schuld geben? Naruto? Oder doch besser Jiraiya, der ja unbedingt ein neues Jutsu an ihm ausprobieren musste, als er gerade dabei war, Naruto anzugreifen.

Damals hatte eine Schlacht der Oto-Nins gegen die Ninjas aus Konoha getobt und er hatte auf der Seite von Orochimaru den Auftrag gehabt, Naruto den garraus zumachen, und er hätte es wahrscheinlich auch geschafft, wäre der San-Nin nicht auf diese bescheuerte Idee gekommen. Und noch dazu hatte dieser das Jutsu im gleichen Moment ausgeführt, als Sasuke Naruto berührt hatte. So waren sie jetzt beide in dieser seltsamen Welt gestrandet, in der es Dinge gab, die sie noch nie zuvor gesehen hatten.

Zwischen ihnen herrschte auch, seit sie hier waren, eine Art Waffenstillstand. Sie würden sich erst töten, wenn sie wieder in ihrer Welt wären. Doch hier war es zu gefährlich zu kämpfen, war doch überall dieses Wunderzeug, von dem man nicht wusste, ob es explodierte, wenn man es berührte.
 

Der Uchiha seufzte erneut, als er sich ihre Ankunft noch mal vor Augen führte und konzentrierte sich auf den Lehrer, der unnötigerweise versuchte, ihnen eine vollkommen unbekannte Sprache beizubringen.

Englisch, oder wie die auch hieß.

Und hier stellte sich schon etwas sehr seltsames heraus. Naruto konnte diese Sprache sprechen! Er lernte sie ziemlich schnell und konnte schon Gespräche führen, während Sasuke immer noch überlegte, ob es 'I am' hieß oder 'I are'.
 

Noch dazu kam, dass es bei der Arbeit des Blonden recht gut aussah. Sie hatten sich am Anfang einen Job suchen müssen, um über die Runden zu kommen und Sasuke war schon oft bei Narutos 'krasser Tätigkeit', wie dieser es ausdrückte, zu Besuch gewesen, hatte ihn bei der Arbeit beobachtet und dann auf ihn gewartet.
 

Der Uchiha dachte an seinen Job in einem kleinen Café in der Nähe der Schule, und er hätte sich wahrscheinlich noch mehr Gedanken um den Blonden gemacht, hätte in diesem Moment nicht die Schulglocke das Aus des Unterrichts verkündet.

Sasukes Miene schaltete von 'Deprimiert' auf 'Freudig' um und schon hatte er sich seine Tasche geschnappt und lief aus dem Klassenraum. Jetzt würde er ein bisschen Ruhe haben, denn Naruto hatte einen Kurs nach der Schule belegt und würde erst abends nach Hause kommen – wobei Sasuke die Frage durch den Kopf ging, was den Blonden dazu getrieben hatte, den Wirtschaftskurs zu belegen.

Der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern und machte sich auf den Weg zur Bushaltestelle, um endlich nach Hause zu kommen. Nach Hause ... das ging schlecht. Sein zu Hause lag irgendwo jenseits der Grenze zwischen Zeit und Raum. Wut quoll in ihm auf. Wie gerne hätte er Jiraiyas Hals jetzt mit seinen Fingern umschlossen, dann ein Kunai hindurch gebohrt und den San-Nin nach allen Regeln der Kunst, wie Orochimaru und Kabuto es nannten, 'auseinander genommen'.

Aber das ging nunmal genauso schlecht, wie die Sache mit dem 'nach Hause'.
 

Der Bus kam und hielt quitschend. Der Uchiha stieg ein, setzte sich auf einen der hinteren Plätze und betrachtete die Landschaft, die am Fenster vorbeizog.

Diese Welt war – um sie mit einem Wort zu beschreiben – krass! Hier gab es Dinge, von denen Sasuke noch nicht einmal in seinen schlimmsten Albträumen geträumt hatte. Pistolen, Telefon, E-Mail, Handys, SMS und all der andere Scheiß.

Der Schwarzhaarige schwor sich, würde er jemals in seine Welt zurückkommen, er würde über diese hier schreiben ... über sie und ihre Gefahren ...
 

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So, das war das erste Kapitel^^ Ich hoffe es gefällt euch und ich freue mich über Kommentare^^

Falls keine kommen ... werdet ihr alle von Orochimaru erstochen ^^
 

dat Mi oO

The quest how to

Autor: Mireille_Sama

Titel: Sekkai no Jutsu

Teil: 2/?

Email: phoenixfeder_1999@hotmail.de

Fandom: Naruto

Genre: Komödie, Reale Welt

Kommentar: Diese Idee flog mir so lange im Kopf herum, dass ich sie einfach schreiben musste! Ich hoffe, sie ist nicht ganz so doof, wie ich vermute ^.^

Warnung: Silly

Pairing: Sasuke x Naruto

Disclaimer: Alle Figuren, die ihr aus dem Anime kennt gehören Masashi Kishimoto und ich will das Copyright nicht verletzen. Ich leihe sie mir nur aus und verdiene hiermit auch kein Geld! Der Rest gehört natürlich mir und meinem Gehirn ^^~
 

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[The quest how to]
 

Während Sasuke und Naruto in der einen Welt ihren Gedanken nachgingen, grübelte in der anderen eine blonde Frau, wie sie die beiden wiederholen konnten. Sie hatte von Jiraiya bereits alles über das Jutsu erfahren, doch da dieser es nicht hatte kontrollieren können, wussten sie immer noch nicht, wo sich Sasuke und Naruto nun genau befanden. Das war auch einer der Gründe, weshalb sie immer noch nichts unternommen hatten.
 

Die Blonde seufzte und las sich einen Zettel des Berichts durch, den einer der Anbu ihr gerade gebracht hatte. Der Kerl war noch sehr jung gewesen, schätzungsweise 17 und schon ein Anbu! Aber egal, um soetwas durfte sich die Blonde, oder auch 'Tsunade' keine Gedanken machen, war sie doch viel zu sehr damit beschäftigt, endlich zu verstehen, was dieser Text zu bedeuten hatte, der wahrscheinlich aus der Feder eines Mannes stammte, der selber nicht wusste was er da geschrieben hatte.
 

Sie seufzte und schrieb sich die wesentlichen Punkte systematisch aus dem Text heraus. Und als sie damit fertig war, fand sie, dass die Stichworte selbst besser aussahen als der gesamte Text.

Mit einem zufriedenem Grinsen im Gesicht bestellte sie Kakashi Hatake, Sakura Haruno und Jiraiya zu sich, um ihnen mitzuteilen, was sie zu tun hatten.
 

Als die drei Ninjas dann auch erschienen winkte Tsunade sie an den Tisch heran und lächelte sie alle an.

„Erde, Asien, Japan, Tokyo!“, sagte sie einfach so, als wären diese vier Worte ein Zauberspruch sondergleichen, doch bei den drei anderen hinterließen sie nur ein großes Fragezeichen, welche einsam und verlassen über ihren Köpfen schwebten.

„Dort befinden sich Naruto und Sasuke jetzt!“

Kaum hatte Tsunade diese Information preisgegeben, stieß Sakura einen Schrei der Erleichterung aus und sprang zwei Mal auf der Stelle, ehe sie sich wieder beruhigte. Bei den beiden älteren Ninjas hatte sie jedoch eine ganz andere Wirkung.

Kakashi wurde kreidebleich und Jiraiya rot wie noch nie. Beide fühlten sich nicht wohl in ihren Häuten, das sah man, schon, wie sie nun auf den Boden blickten und versuchten, die Reaktionen zu verbergen.

„Was ist los, Kakashi-Sensei?“, fragte Sakura an ihren Lehrer gewandt und diesesmal lag es an ihr, Fragezeichen zu haben – aber zum Glück nur in den Augen, den wären die Fragenzeichen irgendwo rumgeschwebt, hätten sie wahrscheinlich einen der Ninja k.o. gehauen.
 

„Nichts, Sakura, es ist nichts!“, wehrte der Jo-Nin gleich ab, doch er machte solch überschwängliche Gesten, dass Sakura ihn einen Moment misstrauisch anstarrte und sich dann zu Tsunade umdrehte.

Diese schaute sie mit einem Blick an, den nur Frauen drauf hatten, und die Übersetzung für diesen Blick lautete: 'Bratpfanne-oder-Küchenmesser?'-Blick. Geheime Mordblicke austauschend bekamen die beiden nicht mit, wie sich die Zustände von Kakashi und Jiraiya wieder legten.
 

Es war spät am Abend und die Sonne war schon untergegangen, als sich eine geheime Organisation, die überhaupt nicht geheim war, im Büro von Tsunade versammelte, um nachzudenken. Anwesend wahren Asuma und sein Team, Kurenai und ihr Team, so wie Gai, sein Team, Sakura, Jiraiya und Kakashi.

„So, jetzt wo wir wissen, wo sich Naruto und Sasuke befinden sollten wie planen, wie wir dahin kommen, ohne gleich größeres Aufsehen zu erregen!“ Sakura sprach ein wahres Wort und alle nickten ihr verständnisvoll zu, wussten sie doch, wie ernst sie so eine Sache nehmen konnte.

Die Hokage wandte sich daraufhin an Kakashi.

„Soweit ich weiß warst du doch schon einmal in dieser Welt, oder?“ Die Frage brachte Kakashi die Blicke der Anwesenden ein, erstaunte, sowie ärgerliche.

„Ja, ich war einmal in dieser Welt ...einmal ... vor ungefähr 17 Jahren!“ Kakashi sah ernst in die Runde und die anderen merkten, das etwas nicht sitmmte, warteten jedoch ab, bis Kakashi ihnen sagen würde, was es war.
 

„Damals gab es sehr viel Technik dort, Technik, mit der keines unserer Länder mithalten kann. Die Leute dort haben die Ehre vor der Natur und vor dem Leben verloren und denken nur an sich. Ninjas gibt es nicht mehr, sondern nur solche, die töten, morden und meucheln, aber niemals auch nur einen Menschen beschützen. Die Luft dort ist dreckig, man glaubt zu ersticken, wenn man sie einatmet.

Die Menschen, die dort leben zerstören die letzten noch heilgen Orte ihrer Welt und denken sich nichts dabei. Überall liegt Müll auf den Straßen und als ich das erste Mal da war, dachte ich, ich hätte sogar Leichen gesehen!“
 

Die Anwesenden hörten staunend zu, denn sie hatten noch nie solche Berichte über eine andere Welt gehört. Einzig und alleine Jiraiya schien nicht erstaunt zu sein, wofür er einen skeptischen Blick von Sakura bekam.

„Ihr wart damals beide da, habe ich recht?“ Der San-Nin sah sie einen Moment erstaunt an, dann nickte er.

„Wir – Kakashi und ich – waren damals mit noch einem Ninja dort, der jedoch bereits tot ist. Der Ninja damals ist euch als 'die vierte Generation' bekannt, aber wir nannten ihn einfach nur Yondaime. Er war es damals auch, der die Idee hatte, dieses Jutsu zu erstellen und es dann zu benutzen.“
 

Jiraiya seufzte einmal schwer, dann fuhr er fort.

„Als wir dann da waren wurden wir getrennt und jeder erlebte die Welt auf seine Weise, mit ihren Schrecken, Gefahren und Ängsten. Nach ungefähr zwei Monaten dort begegnete ich Kakashi und zusammen machten wir uns auf die Suche nach Yondaime. Als wir ihn endlich fanden, war er krank und hatte Fieber – doch er wurde von einer Frau gesund gepflegt und verliebte sich in sie. Also nahm er sie mit sich als wir diese Welt verließen und sie bekam genau an dem Tag, an dem das Kyuubi unser Dorf angriff ein Kind. Bei der Geburt starb sie jedoch und der vierte Hokage starb kurze Zeit später auch, als er das Kyuubi vertrieb [1]. Was aus dem Kind geworden ist wissen wir leider nicht.“
 

„Ihr wisst es nicht? Aber wieso? Habt ihr euch denn nicht um es gekümmert?“ Sakura schien außer sich und fand in Ino und Tenten zwei weiter Verfechterrinnen.

„Kakashi musste kurz darauf weit weit weg zu einer Mission, er konnte sich also nicht um das Kind kümmern. Ja, und ich ... ich konnte es um ehrlich zu sein nicht gebrauchen.“

Jiraiya blickte schuldbewusst zu Boden. „Ich weiß, ich hätte es damals zu mir nehmen sollen, doch ich konnte irgendwie nicht. Ich weiß auch nicht mehr, warum.“

Er seufzte, sah auf und fragte in die Runde: „Hey, wollten wir uns nicht einen Plan wegen dieses Jutsus überlegen?“

Und nach dieser Aussage seitens des San-Nins fielen alle, wie es in Animes vorkommt, um.
 

Ein grauhaariger Mann kniete neben dem Menschen nieder, welcher seinen Blick gelangweilt über die vielen Gefangenen wandern ließ, in der Hoffnung, endlich einen Ersatz zu finden.

Doch dem war nicht so, denn der Junge war einmalig gewesen! Einmalig! Der Mann seufzte und betrachtete seinen Gehilfen, der ihn aus treuherzigen Augen ansah.

„Ich habe es geschafft, Meister!“, sagte er stolz und das Gesicht seines Gegenübers verzog sich zu einer Grimasse, da er offensichtlich versuchte zu Lächeln, was ihm aber nicht gelang.

„Sehr gut! Mach unsere besten Männer bereit! Wir werden Sasuke schon irgendwie zurückbekommen, koste es, was es wolle!“
 

Zur gleichen Zeit saß besagter Uchiha zu Hause und hörte Musik, wurde jedoch immer davon gestört, das seine Nase lief und er niesen musste.

„Mist, da redet irgendjemand über mich!“, sagte er sich und sah auf die Uhr. /Noch fünfzehn Minuten .../

Langsam stand er auf, ging in die Küche, sah sich um und dachte nach, was er machen sollte, um den Chaosninja zu versorgen. Er war heute mit kochen dran, und musste dies alles tun, obwohl Naruto wusste, dass entweder scheußliches Essen oder eine explodierte Küche das waren, was herauskam, wenn Sasuke seine Kochkünste spielen ließ.

Der Blonde hatte sogar einmal gesagt, diese 'Kochtechnik' müsste er im Duell gegen Itachi anwenden, dann würde er zweifelsohne gewinnen.
 

Sasuke seufzte einfach nur und öffnete den Kühlschrank, dann das Mittelfach und dann das Eisfach. Und – oh Wunder – da lagen noch zwei Pizzen, die man nur in den Ofen zu stellen brauchte. Der Schwarzhaarige lächelte dankbar und griff nach den Pizzen, nahm sie heraus und stellte den Ofen auf 200°. Doch etwas, was der liebe Sasuke nicht wusste, war, das man sich vorher die Beschribungen durchzulesen hatte und so kam es, wie es kommen musste.

Er legte die Pizzen gleich hinein und stellte die Temperatur auf 250°, seufzte erhaben, ging ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein. Und da er sowieso dachte, dass seine Arbei getan war, schlief er auch mitten auf der Couch ein ...
 

Das erste, was er wahrnahm war der Geruch von Rauch, sodass sich seine Schritte beschleunigten und er schnurstracks die Tür aufschloss. Diese wurde auch sogleich aufgerissen, seine Schuhe landeten im Gang und er rannte in die Küche, aus welcher der Rauch zu kommen schien.

Daort angekommen fiel sein Blick direkt auf den Ofen, aus welchem es qualmte. Er nahm ein Geschirrhandtuch, hielt es sich vors Gesicht, ging zum Fenster, kippte es an und öffnete dann die Ofentür.

Qualm und Rauch, gemischt mit dem Geruch von verbranntem Fleisch kamen dem Blonden entgegen, doch er ignorierte ihn und nahm die beiden dinger, die anscheinend mal Pizzen gewesen waren heraus. Angewiedert verzog er das Gesicht und die Pizzen, wenn man sie noch so nennen konnte, wanderten in den Mülleimer, um sich nachher in einer Mülltonne wiederzufinden.

„Na toll ... ein Wunder das die Küche noch funktioniert ...“, sagte der Blonde, seufzte und machte sich an die Arbeit. Immerhin muste er jetzt etwas zu Essen machen, denn Sasuke würde keinen Fuß mehr hier hereinsetzen dürfen!
 

Langsam schlug er die Augen auf, atmete tief durch und versuchte sogleich, den Geruch zu identifiezieren, der überall im Raum vorhanden zu sein schien.

/Hm ... was ist das wohl?/

Seine stumme Frage wurde sogleich beantwortet, als der Blonde aus der Küche schritt, jeweils einen Teller in der Hand hatte und Sasuke mit einem Blick musterte, der deutlich sagte: 'Du-wirst-nie-wieder-kochen-!'

„So, ich hoffe es schmeckt dir, und falls du dich beschweren willst, dann lass dir gesagt sein, dass ich mit einem Kunai antworten werde!“, mit diesen Worten stellte Naruto die beiden Teller auf den Tisch, setzte sich hin und begann zu Essen.

Der schwarzhaarige musterte ihn noch einen Moment, dann fing er selber an das Essen zu essen, welches ihm sogar schmeckte und er machte sich keine Gedanken mehr über den Blick oder das Niesen ...
 

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[1] Da die Freunde von Naruto nicht wissen, dass das Kyuubi in ihm ist, sagt Jiraiya, der Vierte hätte es vertrieben.
 

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So, das war also das zweite Kapitel ^^

Ich hoffe auf Kommis, ansonsten ... wird Tsunade euch mit ihrer Nacktschnecke plattwalzen ^^
 

dat Mi oO

Surprise

Autor: Mireille_Sama

Titel: Sekkai no Jutsu

Teil: 3/?

Email: phoenixfeder_1999@hotmail.de

Fandom: Naruto

Genre: Komödie, Reale Welt

Kommentar: Diese Idee flog mir so lange im Kopf herum, dass ich sie einfach schreiben musste! Ich hoffe, sie ist nicht ganz so doof, wie ich vermute ^.^

Warnung: Silly

Pairing: Sasuke x Naruto

Disclaimer: Alle Figuren, die ihr aus dem Anime kennt gehören Masashi Kishimoto und ich will das Copyright nicht verletzen. Ich leihe sie mir nur aus und verdiene hiermit auch kein Geld! Der Rest gehört natürlich mir und meinem Gehirn ^^~
 

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[Surprise]
 

„Schon wieder so viele Gäste. Was ist den bitte in letzter Zeit los?“, fragte Toshiyo Mitsuki, einer der Kollegen von Sasuke, welcher als Kellner in einem Restaurant arbeitete, um etwas mehr Geld zu verdienen.

„Das ist alles wegen Sasuke-kun!“, flötete Tori Abe, welche vor dem eingang stand und den Gästen Plätze zuwies. „Wenn er nicht hier wäre, kämen wahrscheinlich gar keine Kunden!“

„Doch! Aber keine Weiblichen mehr!“ Tori und Toshiyo verfielen in lautes Gelächter und Sasuke Uchiha stöhnte genervt, wischte sich kurz mit dem Handrücken über die Stirn und ging dann zu Tisch 5, um dem Pärchen, welches an diesem saß die bestellten Sachen zu bringen.
 

„Einmal ein Bier und eine Cola“, sagte er, stellte die Getränke hin und warf dabei einen Blick auf die weibliche Hälfte des Pärchens. Und Plötzlich stockte er.

Die Dame hatte schulterlange blonde Haare und knallblaue Augen, wahrscheinlich eine Amerikanerin, die hier lebte, doch ... wieso kamen ihm ihre Augen nur so bekannt vor? Der Blick des Schwarzhaarigen wanderte zu ihrem Freund der das genaue Gegenteil von ihr war, mit seinen dunklen Haaren und seinem kalten Blick. [1]

„Ist irgendwas?“, fragte er bissig und Sasuke blickte ihm unverholen in die Augen, welche den seinen auf irgendeine Art und Weise glichen, wenn man das Sharingan mal außer Acht ließ.

„Nein, ich habe diese Frau hier nur mit jemanden verwechselt“, erklärte der Uchiha, deutet auf die Dame, verbeugte sich kurz und schritt dann zum Thresen zurpck, wo Toshiyo gerade dabei war, ein paar Gläser zu spülen.

„Hey, Toshiyo, wer ist diese Frau dahinten?“

„Hm. Du meinst die Blonde da?“

„Genau die!“

„Das ist Kimiko Sato, die Erbin von Sato International. Sie sieht zwar aus wie eine Ausländerin, ist aber gebürtige Japanerin. Ich glaube, ihr aussehen hat sie von ihrem Vater.“

„Wieso glaubst du das nur? Zeigt er sich nie in der Öffentlichkeit?“

Toshiyo lachte.

„Du bist echt schlecht informiert. Kimikos Vater und ihre Mutter sind kurz nach ihrer Geburt verschwunden und wurden vor gut elf Jahren für Tod erklärt.“

Sasuke zog eine Augenbraue hoch und seufzte. Hier in dieser Welt wurde man also als Tod erklärt, wenn man sich für eine bestimmte Zeit nicht im Leben hatte blicken lassen? Wenn er da an die Mentalität der Ninjas dachte, dann ...

„Sasuke, nun mach schon! Die Leute an Tisch Acht möchten ihre Bestellung aufgeben!“

„Ja, ich komme!“, rief Sasuke und schon war er an Toshiyo vorbeigeflitzt, um seiner Arbeit nachzukommen ...
 

„Sakamoto!“, rief der Lehrer, welcher Sport unterrichtete und ein schwarzhaariges Mädchen machte sich bereit. Naruto und Sasuke hatten gerade Sport bei Herr Arane und dieser wollte unbedingt, dass sie Weitspringen machten, da es sein großer Traum war, einen seiner Schüler einmal bei den Olympischen Spielen zu sehen.

Seine Hoffnungen in den beiden Shinobi, die ja wegen ihrer Ninjaausbildung viele Meter ohne Anlauf springen konnten und somit die besten der ganzen Klasse waren.
 

„Sehr gut Sakamoto! 4,80 Meter! Wunderbar!“

Sakamoto strahlte beim Lob des Lehrers, ging mit einem leuchtenden Lächeln zu ihrer Clique und kicherte.

Sasuke verdrehte genervt die Augen und seufzte, da er genau wusste, dass er der Nächste sein würde.

„Uchiha!“

Der Schwarzhaarige seufzte erneut genervt, setzte sich in Bewegung und ging an das Ende der Laufbahn, nur um gleich darauf loszurennen und vor der Grube abrupt zu Springen.
 

„Sasuke, du sollst nicht immer so übertreiben!“, rief Naruto, nachdem der Uchiha auf der anderen Seite der Grube gelandet war, und somit ganze sieben Meter übersprungen hatte.

„Tze.“ Sasuke zuckte mit den Schultern und ging an Herr Arane vorbei, welcher irgendwas von 'Olympiade' murmelte und Sasuke eine Eins eintrug.

„Uzumaki!“
 

„Ja!“, rief Naruto, ging zur Laufbahn, lief seinen Anlauf und konnte sich im Gegensatz zu Sasuke zurückhalten. Er landete noch in der Sprunggrube und erreichte eine Sprungstrecke von sechs Metern, was in einem Ninjaleben alltäglich war.

„So, was wolltest du mir nun so dringend sagen?“, fragte der Nlonde, als er wieder zu Sasuke schlenderte und sich im Vorbeigehen auch eine Eins vom Lehrer abhote.

„Ich wollte mich eigentlich nur entschuldigen wegen heute Nacht.“ Nach diesen Worten wurde Naruto leicht rot, fing sich jedoch wieder und grinste den Uchiha an.
 

„Seit wann entschuldigst du dich den für sowas?“, fragte er und lacht, was Sasuke ein Augenverdrehen sowie ein genervtes Stöhnen entlockte.

„Nimms doch einfach an, ja?“ Der Blonde zuckte leicht zurück, nickte dann und seufzte.

„Ok.“

Langsam ging er weg und fragte sich, was nur mit Sasuke los was. Dieser Traum gestern ... irgendwas musste dem Schwarzhaarigen tierisch Angst gemacht haben, so wie er sich benommen hatte. Und wieso um alles in der Welt hatte sich Sasuke Uchiha nicht gewehrt, während der Blonde das getan hatte, was er gestern getan hatte?
 

+FLASHBACK+
 

°Sasuke läuft einen Gang entlang und sieht sich um. Er erkennt diesne Ort, den er schon lange nicht mehr gesehen hat; Das Versteck von Orochimaru, in welchem er so viele Erfahrungen gesammelt hat, sowohl gute als auch schlechte.

Was sollte er hier? Hatte er sich etwa immer noch nicht losgelöst von diesem schrecklichen und nach Macht riechendem Ort?
 

Ein Schrei unterbricht seinen Gedankengang, sucht seinen Aufmerksamkeit und jagt ihm einen Schauer über den Rücken.

//War das nicht Narutos Stimme?//, fragt er sich, schaltet sein Sharingan ein und tastet sich sorgsam die Gänge entlang, um von niemanden weder gesehen noch gehört zu werden, kurz, um niemanden auf sich aufmerksam zu machen.
 

Wieder ertönt der Schrei, diesesmal lauter, als würde die Person, die ihn ausgestoßen hat furchtbare Schmerzen leiden. Diese Erkenntnis durchzuckt Sasukes Kopf für einen Moment und er schüttelt sich, da er sich mittlerweile sicher ist, dass er Narutos Stimme gehört hat, die da so schrecklich schmerzhaft geschrien hat.

Sasuke beschleunigt seine Schritte, nimmt jedes noch so kleine Geräusch in sich auf und steht nach einigen weiteren Schreien und Minuten vor einer großen Tür, welche in Orochimarus 'Spielzimmer', wie dieser es nennt, führt.
 

Mit einem Tritt, welchen Sasuke ihr verpasst, schwingt diese Tür nun auf und gewährt dem Shinobi Einblicke in das Zimmer, welche er danach liebend gerne nicht gesehen hätte.

Auf dem Boden führt eine dünne Blutspur zu dem mit Ketten an die Wand gefesselten Naruto, welcher dort oben ohne hängt und seine Augen halbgeöffnet hat, sodass das getrübte Blau einem sofort ins Auge fallen muss, und davor Orochimaru, der eine Peitsche schwingt und dabei sehr dreckig grinst.
 

„Ah, da bist du ja, Sasuke!“, gibt der Micheal-Jackson-Immitator [2] von sich, schwingt mit einer fließenden Bewegung die Peitsche und kurz darauf trifft diese auf Narutso Fleisch, woraufhin dieser laut aufschreit und sein Kopf nach unten sinkt.

„Schon die vierte Ohnmacht, die er heute hat! Kabuto, weck ihn mal auf!“

Der Angesprochene grinst auf eine sehr perverse Weise, greift Naruto in die Hose und lässt Chakra in seine Hand dort gleiten, sodass der Blonde erneut aufschreit und seine immernoch trüben Augen öffnet.
 

„Wieso foltert ihr ihn so? Wieso tut ihr ihm das alles an?“

„Besser er ist nur Halbtot, als Tod. Da leidet er mehr!“ Orochimaru grinst und Kabuto rückt seine Brille zurecht.

„Ich glaube er wäre besser Tod, als so zu leiden!“, brüllt Sasuke und bekommt ein seltsames Gefühl, da er gerade dem Jungen geholfen hat, den er eigentlich hat umbringen müssen.
 

„Nun ja, wir haben ihm zwar kaum etwas getan“, beginnt Orochimaru. „Wir haben ihn nur vergewaltigt und ihn danach ausgepeitscht, das ist doch nicht schlimm!“

Der Nuke-Nin seufzt.

„Aber wenn du unbedingt willst, dass er stirbt ...“ Er zieht ein Katana aus der Scheide, welche an der Wand abgebracht ist und grinst bösartig. „Dann werde ich das jetzt erledigen!“
 

Sasuke sieht geschockt zu, wie Orochimaru mit dem Schwert in der Hand auf Naruto zu geht und diesem ohne mit der Wimper zu zucken einen Arm abschlägt. Erneut schreit der Blonde auf, Blut spritzt und der Schwarzhaarige öffnet den Mund ...°
 

„NARUTO!“

Schweißgebadet fuhr Sasuke auf und starrte mit weit aufgerissenen Augen und aktiviertem Sharingan verstört in die Dunkelheit hinein. Sein Atem ging stoßweise und er wischte sich mit einer Hand über die Stirn, während sich die andere unbewusst auf sein Herz legte und bemerkte, dass dieses wie wild pochte.
 

„Nur ein Traum ...“, flüsterte der Uchiha, um sich selber zu beruhigen und seufzte leise. Fragen schwirrten ihm im Kopf herum, zum Beispiel die, wieso er ihm nicht egal gewesen war, was Orochimaru mit Naruto angestellt hatte und vor allem die, wieso er, nachdem er mit dem blonden Shinobi in dieser Welt gestrandet war, und sie beide nur einen Waffenstillstand hatten, so einen Traum gehabt hatte.

Beudetete der Blonde ihm in seinem Unterbewusstsein etwa mehr, als sein bewusstes Ich zugeben wollte?
 

„Sasuke?“, ertönte eine besorgte Stimme hinter ihm und eine warme Hand wurde auf seine Schulter gelegt. „Alles okay mit dir?“

Der Schwarhaarige drehte seinen Kopf langsam zu dem Blonden, deaktivierte die Sharingan und sah, ohne diese natürlich nur die Umrisse von Naruto. Doch das war ihm egal, er brauchte jetzt genau jemanden, bei dem er sich erholen konnte von diesem Traum und so stürzte er, einem inneren Befehl folgend in die Arme seines unfreiwilligen Zimmerpartners.
 

„Naruto ... du lebst ...“, flüsterte er leise und spürte, dass ihm Tränen in die Augen stiegen, doch blinzelte er sie wacker weg, denn wie lautete diese eine Ninjaregel: Zeige nie Gefühle!

Der Blonde war von der Aktion seines Kumpels ziemlich überrascht und ohne, dass er es wollte, drückte er den Schwazrhaarigen noch näher an sich, zog vorsichtig dessen Geruch ein und strich ihm behutsam über den Rücken.

„Was ist los?“, fragte er leise und Sasuke seufzte leise, bevor er kurz darauf seine Augen schloss und eine Atnwort gab.
 

„Ein Traum ... ein Albtraum ...“ Leicht fing er an zu zittern. „Es war so schrecklich ...“

Naruto hörte zu und seufzte, drückte den Uchiha noch näher an sich und lehnte dessen Kiopf an seine Schulter.

„Sch ... war nur ein Traum, nur ein Traum“, versuchte er ihn zu beruhigen und bemerkte, dass Sasuke eine sich mit einer seiner Hände an seinem Shirt festkrallte.

„Ich hatte Angst ... solche Angst.“ Das der Auslöser dieser Angst ihn gerade in seinen Armen hielt verschwieg er vorsichtshalber, um den Blonden nicht unnötig neugierig zu machen.

„Hab ich gemerkt!“, lächelte Naruto und streichelte Sasuke sanft über den Rücken, sodass dieser sich entspannte, immer müder wurde und schließlich in den Armen des Blonden einschlief.
 

Der Uzumaki wurde rot, löste sich vorsichtig von Sasuke, legte diesen hin, deckte ihn zu und setzte sich dann auf sein Bett, um zuzusehen, wie der Schwarhaarige friedlich schlief und ab und zu im Schlaf seufzte.

//Wie macht er das nur, dass er so gut aussieht ... Naruto was denkst du denn da? Sasuke Uchiha und süß? Passen diese Wörter überhaupt zueinander?//

Der Blonde seufzte, gab das Grübeln auf und legte sich hin, um kurz darauf in die Dunkelheit einzutauchen, welche jeden umgab, der sich auf dem Weg zu Vater Schlaf machte ...
 

+FLASHBACK ENDE+
 

Naruto seufzte leise. Wenn er nur wüsste was in Sasuke und vor allem ihm in der letzten Zeit vor sich ging, wäre er sicher schlauer, sehr viel schlauer. Er spürte das die Reise in diese Welt sie beide verändert hatte, sei es nun zum Guten oder zum Schlechten.

Er seufzte erneut und machte sich auf die Suche nach Uratori-San aus der 3. Klasse der Oberstufe, welche ihn etwas fragen wollte, was, wie sie gesagt hatte, Lebenswichtig für ihn war.
 

*~~*~~*~~*
 

Grinsend betrachtete er die vier Gestalten vor ihm und sein oberster Gefolgsmann, welcher weiße Haare hatte und eien Brille truf trat vor und kniete vor ihm nieder.

„Orochimaru-Sama, wir haben alles vorbereitet und sind zum Aufbruch bereit!“, verkündete er stolz und in den Augen seines Herren begann eine beängstigende und todbringende Entschlossenheit zu strahlen.

„Gut, Kabuto! Wer kommt alles mit?“

„Mahô Sahara, Satoru Ebirada und Mariya, plus wir beide. Das macht dann insgesamt fünf Leute.“
 

„Sehr gut! Wenn wir Mariya haben wird es ein leichtes sein, unseren kleinen Sasuke wieder einzufangen!“

Kabuto lächelte kalt und biss sich in den Finger, woraufhin Blut aus diesem Tropfte und die roten Tränen mit einem 'Plitsch' auf den Boden fielen. Mit dem Blut zeichnete der Weißhaarige einen Kreis auf den Boden, in diesen dann ein Pentagramm und schrieb dann in je einen Zacken einen bestimmten Namen derjenigen, die mitkommen wollte, den von Orochimaru in die Mitte, da er es ja war, der das Jutsu ausführen wollte.

„Was soll das werden Kaboto?“, ertönte die Stimme des Nuke-Nin und der Angesprochene grinste hämisch.
 

„Wie ich von meinem Informanten erfahren habe, hat Jiraiya es damals nur geschafft, das Jutsu richtig anzuwenden, da er schon mal mit einem Blutkreis gereist ist. Wenn man ohne diesen Kreis reist, kann man nie mehr in seine Welt zurück, selbst, wenn man mit dem Jutus vertraut ist. Mein Informant erzählte mir, Jiraiya sei früher schon mal mit dem vierten Hokage in die andere Welt gereist, weshalb Jiraiya in der Lage war, das Jutsu einzusetzen.“

„Das heißt also, dass Sasuke nie mehr hierher zurück kann?“
 

„Doch, er kann. Da unser kleiner Sasuke von Jiraiya in die andere Welt befördert wurde, kann er trotzdem noch mit einem Blutkreis zurück reisen, doch das wird sehr schmerzhaft werden.“

„Das ist egal, Hauptsache, er ist wieder hier!“ Orochimaru warf in einer schwugvollen Geste sein Haar in den Nacken und lächelte bösartig. „Wann kann es losgehen?“

„Sofort. Habt ihr 'sie' dabei?“

„Natürlich.“

„Gut. Dann stellt ihr alle euch bitte dorthin, wo eure Namen stehen.“
 

Mahô, Satoru und Mariya stellten sich auf die angewiesenen Plätze und Kabuto machte sich ebenfalls bereit, während Orochimaru sich in die Mitte des Pentagramms stellte und Kabuto erwartungsvoll anblickte, was dieser bemerkte, seinen blutenden Finger über die Arme des San-Nins gleiten ließ und diesem so die Macht gab, Jutsus auszuführen.

Orochimaru nickte, formte mit seinen Fingern die Zeichen für Drache, Eber, Tiger, Schwein, Hund, dann wieder Eber und zu guter letzt das Zeichen fpr Drache, da dieses Zeichen für Seiryuu stand, welcher über den Osten wachte. Und in den Osten wollten sie.
 

Das Pentagramm fing an zu glühen, strahlte ein rotes und grünes Licht gleichzeitig aus und verursachte ein Gefühl der Unsicherheit, welches jedoch schnell in den Hintergrund geriet, da durch alle ein solch schmerzhafter Ruck ging, dass alle fünf ohnmächtig wurden, und nicht merkten, wie sie die Grenze zu einer anderen Dimension überquerten ...
 

In demselben Moment, in dem Orochimaru mit seiner Truppe abreiste, ertönte dort, wo er hinwollte ein Schrei, der ganz Tokyo aufmerken ließ.

Sasuke, welcher gerade dabei war sich umzuziehen, stockte mitten in der Bewegung, da er genau wusste, wer da geschrien hatte. Sein Traum kam ihm wieder in den Sinn und auch die Schreie, die der Blonde in ihnen ausgestoßen hatte.

Der Schwarzhaarige zog sich nur sein Hemd an, nahm seine Jacke, seine Krawatte und seine Tasche in die Hand, rannte los in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war und hielt dann keuchend vor der Tür zu dem Raum, in dem sie nachher Englisch haben würden.
 

Leicht zitternd legte er eine Hand an die Klinke und wollte die Tür gerade aufmachen, als diese von innen geöffnet wurde und Uratori-San ihn aus ihen braunen Augen heraus leidenschaftlich anblickte.

„Da bist du ja, Sasuke-kun!“, sagte sie fröhlich und zerrte den völlig verwirrten Schwarzhaarigen in das Klassenzimmer hinein, in welchem auch schon Naruto saß und ein sehr genervtes Gesicht machte.
 

„Ich glaube das einfach nicht!“, sagte der Blonde gerade heraus und als Sasuke ihn daraufhin verwirrt ansah, fing er an zu Brüllen.

„ICH WERDE AUF KEINEN FALL DIE JULIA SPIELEN!“

Als der Schwarzhaarige daraufhin immer noch nicht verstand, seufzte der Blondem, strich sich einnige Strähnen aus der Stirn und blickte den Uchiha wütend an.

„Weißt du noch, der Film, den wir uns letztens antun mussten?“
 

Sasuke dachte einen Moment nach, dann weiteten sich seine Augen und er wurde bleich, bleicher als sonst.

„Du meinst doch nicht etwa die Julia aus dieser Schnulze, oder?“

„Doch, genau die!“

„Mein Beileid, Naruto!“ Der Schwarzhaarige grinste, doch schon kurz darauf waren seine Hoffnungen darauf, verschont zu bleiben zerstört.

„Grins nicht so, Sasuke-kun! Wir haben nämlich auch eine Rolle für dich!“, bemerkte Uratori-San und der Uchiha drehte seinen Kopf fast um 180° Grad nach hinten zu ihr um.
 

„Was?!“, zischte er und hätte er eins gehabt, hätte er Uratori-San ein Kunai an den Hals gehalten und zugestochen, doch die Ausrüstung samt Waffen der Ninja lag in der kleinen Wohnung.

„Du hast richtig gehört, wir wollten dir auch eine Rolle geben, und da du soweiso schon bei Naruto wohnst, dachten wir, es wäre das Beste, wenn du den Romeo spielen würdest!“

„WAS?!“, riefen die beiden Shinobi unisono ohne jemals geübt zu haben und ihre Gesichtszüge entgleisten.

„Ihr habt euch nicht verhört und ja, ich meine es Ernst, falls das eure nächste Frage gewesen wäre!“

Sasuke und Naruto sahen Uratori-San eine Weile lang an, standen dann auf, gingen ohne ein Wort hinaus und blickten sich an.
 

„Ich bringe das Kunai mit und du dein Katana, Einverstanden?“ Der Jüngere sah seinen Leidensgenossen fragend an und als dieser zustimmend nicktelächelte er, vergrub die Hände in den Taschen und sah zum Fenster, welches zum Schulhof hinausging.

„Fackel mit heute bloss nicht die Bude ab, okay? Ich habe Nachtschicht im Restaurant.“

„Das heißt, du kommst wann?“, fragte Sasuke noch einmal nach.

„Ich wecke dich morgen früh.“

„So lange? Du überarbeitest dich noch!“
 

„Irgendjemand muss uns ja ernäh- ... Sagmal machst du dir etwa Sorgen um mich?“

„Natürlich nicht!“, antwortete Sasuke gereizt und blickte Naruto wütend an, welcher daraufhin lächelte.

„Hätte mich auch gewundert! Sasuke Uchiha und sich Sorgen machen! Da ist es ja wahrscheinlicher, dass ich vorher herausfinde, wer meine Eltern sind!“

Der Blonde sah auf die Uhr. „So, gleich haben wir Englisch und danach muss ich los zum Kurs. Sei so nett und lass die Küche stehen!“ Mit diesen Worten ging er ins Klassenzimmer zurück, in welchem Uratori-San immer noch Pläne schmiedete und ließ einen grübelnden Sasuke zurück, dem erst beim Klingeln bewusst wurde, wo er sich eigentlich aufhalten müsste.
 

Seufzend lehnte er sich zurück und betrachtete seinen Kumpanen, welcher etwas weiter vorne an der Büstung stand und die Aussicht betrachtete. Die kalten Augen wanderten umher, versuchten sich jedes Detail einzuprägen und versprühten Kälte, Dunkelheit und Einsamkeit.

„Seid Ihr sicher, dass wir hier richtig sind?“

„Natürlich!“, antwortete der Vordermann und sein Blick wanderte zu dem Fragendem, welcher bei der Kälte in den Augen leicht erschauderte, sich jedoch nichts anmerken ließ.

„Glaubt Ihr wirklich, dass er hier ist ... Itachi-San?“

„Ja, Kisame!“ Itachi lächelte. „Er ist auf jeden Fall hier, hier an diesem Ort namens Tokyo ...“
 

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So, wieder ein Kapitel fertig ^^

Sorry, dass es so lange gedauert hat ^^°;;

Lustlosigkeit: *gefesselt und geknebelt in der ecke liegt*

Hinterlasst bitte ein Kommi, ansonsten ... wird Itachi euch mit dem Mangekyo-Sharingan quälen ^^

Bis irgendwann!
 

Dat Mi oO

4 x Arrival

Autor: Mireille_Sama

Titel: Sekkai no Jutsu

Teil: 4/?

Email: phoenixfeder_1999@hotmail.de

Fandom: Naruto

Genre: Komödie, Reale Welt

Kommentar: Diese Idee flog mir so lange im Kopf herum, dass ich sie einfach schreiben musste! Ich hoffe, sie ist nicht ganz so doof, wie ich vermute ^.^

Warnung: Silly

Pairing: Sasuke x Naruto

Disclaimer: Alle Figuren, die ihr aus dem Anime kennt gehören Masashi Kishimoto und ich will das Copyright nicht verletzen. Ich leihe sie mir nur aus und verdiene hiermit auch kein Geld! Der Rest gehört natürlich mir und meinem Gehirn ^^~
 

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[4 x Arrival]
 

Leise, beinahe lautlos fiel der erste Regentropfen auf den Boden. Diesem folgte ein zweiter, ein dritter und schon nach wenigen Augenblicken schüttete es wie aus Eimern. Das geschah zum Leidwesen zweier Personen, die nun vor den Toren des Dorfes Konoha-Gakure standen und dort um Einlass baten.

Es waren ein Junge und ein Mädchen, wahrscheinlich beide Ninja, wie das Stirnband bewies, die dort nun schon seit geschlagenen zehn Minuten auf einen Anbu warteten, der sie zur Hokage bringen sollten.
 

„Glaubst du, es war eine gute Idee, hierher zu kommen?“, fragte die weibliche Hälfte des Duos und ihr Begleiter sah sie mit einem undefinierbaren Blick an.

„Natürlich, hast du nicht gehört? Naruto ist in Gefahr und endlich bietet sich mir die Gelegenheit, meine Schuld bei ihm zu begleichen!“

Das Mädchen starrte ihn noch eine ganze Weile an, dann nickte sie und erspähte in der Ferne einen Anbu, der immer näher kam. Als er vor ihnen halt machte und sich leicht verbeugte, schob sich eine ihrer Augenbrauen in die Höhe und sie musterte den Mann mit Misstrauen.

„Ich soll sie beide zum Sitz der Hokage bringen“, sagte dieser, drehte sich auf dem Absatz um und ging wieder in die Richtung, aus der er gekommen war, jedoch diesesmal mit den beiden Besuchern im Schlepptau.
 

~*~*~*~*~
 

Tsunade seufzte und blickte die Shinobis vor ihr an, welche sich darüber berieten, wer in die andere Welt reisen sollte, um Sasuke Uchiha und Nartuo Uzumaki zu retten. Die Hokage stöhnte genervt, den sie erwartete noch Gäste und diese verspäteten sich, da einige Anbus zu blöd waren, ihren einfach Anweisungen zu folgen.

„Tsunade-Sama?“, fragte eine Stimme und die Blonde wandte sich um, nur um kurz darauf in die grünen Augen von Sakura Haruno zu blicken. „Gerade eben ist ein Anbu gekommen, der zwei Personen hergebracht hat. Sagt, sind das die beiden Besucher, die Ihr uns angekündigt habt?“

„Bitte die beiden erst einmal herein, Sakura!“ Die Rosahaarige lächelte leicht und tat, wie ihr geheißen, und kaum eine Minute später betraten Sabaku no Gaara und seine Schwester Temari den Raum ...
 

„So, da wir nun alle versammelt sind, möchte ich die Truppen bekannt geben, die jeweils mit einem Blutkreis reisen werden.“ Tsunade blickte sich in der Runde um und bekam von allen, sogar von Gaara, ein zustimmendes Nicken.

„Gut, die Aufteilung lautet wie folgt. Mit dem ersten Blutkreis reisen“, sie blickte auf einen Zettel in ihrer Hand. „Sabaku no Gaara, Sabaku no Temari, Neji Hyuuga, Shikamaru Nara und Jiraiya.“

Der Blick der Hokage glitt zu den Angesprochenen und diese nickten erneut.

„Mit dem zweiten Blutkreis reisen Kiba Inuzuka, ein Anbu namens Inko Kameshi, Hinata Hyuuga, Sakura Haruno und ich selber. Mit dem dritten Blutkreis reisen Shino Aburame, Rock Lee, Iruka Umino, Kurenai Yuuhi und Kakashi Hatake.“
 

„Moment mal“, warf Kiba ein. „Wieso will Iruka-sensei denn auch mitkommen?“

Tsunade wandte sich an den Inuzuka, sah ihn lange an und lächelte schließlich.

„Iruka ist für Naruto wie ein Vater, weißt du? Er macht sich schreckliche Sorgen und deshalb hat er mich gefragt, ob er nicht mitkommen könnte um Naruto zu retten.“

Kiba zog eine Augenbraue in die Höhe, hielt dann jedoch seinen Mund, denn das, was die Hokage gesagt hatte, musste ja irgendwie Hand und Fuß haben. Also zog er es vor, zu schweigen und der Blonden wieder das Wort zu überlassen.
 

„Nun, wir werden morgen früh aufbrechen. Falls ihr noch fragen habt, stellt mir diese bitte gleich, da ich glaube, dass wir morgen keine Zeit mehr dafür haben werden.“

Die Hokage lächelte, als die Anwesenden den Kopf schüttelten und wandte sich dann an Temari und Gaara. „Ihr könnt beide hier übernachten. Zimmer haben wir genug!“

Und mit diesen Schlussworten verabschiedeten sich die Gruppen, um sich auf den Weg zu machen und noch einige Angelegenheiten aus der Welt zu schaffen – privater Angelegenheiten, versteht sich.
 

~*~*~*~*~
 

Ein Tropfen ... Zwei Tropfen ... Kurz darauf sehr viele Tropfen ... und schon war Sasuke Uchiha fast vollkommen durchnässt. Nun fiel ihm auch wieder ein, warum er Regen hasste, teils wegen der ganzen beschissenen Nässe, teils weil er immer eine trübe Stimmung verbreitete, oder teils, weil er dadurch immer an seinen Kampf mit Naruto von vor drei Jahren erinnert wurde. Verdammt, wieso konnte sich diese Erinnerung nicht endlich aus seinem Langzeitgedächnis entfernen? Nein, sie musste ihn, seit Naruto und er hier waren, die ganze Zeit quälen, von wegen, er hätte nicht richtig gehandelt und so. Und langsam begann er auch an seinem damaligen Tun zu zweifeln.
 

Ein quietschendes Geräusch riss Sasuke aus seinen Gedanken, und schon kam der Bus um die Ecke gefahren, legte eine Vollbremsung hin und da der Schwarzhaarige zu nah am Bordstein stand, wurde er mal kräftig nass gespritzt.

Der Uchiha konnte sich nur mit Mühe beherrschen, stieg in den Bus, ignorierte die neugierigen Blicke der anderen Fahrgäste und setzte sich in seine Ecke ganz hinten. Dann sah er aus dem Fesnter, lehnte seinen Kopf an die Scheibe und sah dem Regen dabei zu, wie dieser daran herunterlief.
 

Nach einer halben Stunde hielt der Bus vor der Haltestelle, an der Sasuke aussteigen wollte und kam nach einer eleganten Rutschfahrt erneut quietschend zum stehen. Der Schwarzhaarige stieg aus, warf dem Bus noch einen Todesblick zu und machte sich dann auf den Weg in Richtung der Wohnung, die er sich mit Naruto teilte.

Doch plötzlich blieb er stehen, schloss die Augen und konzentrierte sich leicht. Was war das, was er da wahrnahm? Eine ... Chakraaura! Aber von wem war sie? Von Naruto konnte sie nicht sein, denn dieser befand sich gerade am anderen Ende der Stadt, also war er schon mal ausgeschlossen. Aber von wem war sie dann?

Der Uchiha sah sich leicht suchend um, seufzte dann ergeben und aktivierte vorsichtshalber seine Sharingan. Denn wer auch immer das gewesen war, in einem war Sasuke sich sicher: Dieser Kerl war ihm nicht freundlich gesinnt.
 

~*~*~*~*~
 

Mit einem furchtbaren Ruck und einem Gefühl der Übelkeit im Bauch landete Orochimaru zusammen mit seinem Gefolge auf einem kleinen Hügel in der Nähe von Tokyo. Ein Knacken war zu vernehmen und einer der Ninja hatte sich anscheinend etwas gebrochen oder verstaucht.

„Wo sind wir hier, Kabuto?“

Der Weißhaarige richtete sich auf und zeigte auf die Lichter, die sich vor ihnen erstreckten und die Helligkeit der Sterne durch ihre Anzahl verblassen ließen.

„Anscheinend ist das hier die Stadt, in der sich Sasuke momentan aufhält!“

„Sehr gut!“, lobte Orochimaru und kam nun seinerseits auf die Füße, nur, um mit leicht überraschtem Ausdruck auf die Stadt zu starren und sich dann seinen Gefährten zuzwenden.
 

„Mariya, kannst du die Anwesenheit von Sasuke hier fühlen?“, fragte er und wandte sich an die Kleinste aus dem Team, Mariya. Diese erhob ihre Nase in die Luft, schnüffelte kurz und nickte dann.

„Er ist dort hinten!“ Sie deutete auf einen Stadtteil etwas abseits der vielen Lichter. „Und dort ist sind zwei Energien.“ Sie zeigte auf einen belebten Stadtteil, der sie nur so anstrahlte.

„Das ist bestimmt Naruto.“, schlussfolgerte Kabuto und fasste sich ans Kinn, während Satoru und Mahô still blieben, sich die Landschaft ansahen und sich im Stillen schon ihre eigene Meinung über den Auftrag bildeten.

„Nun gut“, begann Orochimaru nach einer Weile. „Nun suchen wir uns zu aller erst ein Versteck und dann sehen wir weiter!“ Gesagt, getan.
 

~*~*~*~*~
 

Schweigend standen die fünfzehn Personen im Raum und sahen sich gegenseitig an. Drei Blutkreise waren auf den Boden gezeichnet worden und für jeden der Personen war ein Platz da.

„So“, verkündete Tsunade voller Stolz. „Das erste Team kann nun die Reise antreten!“

Jiraiya trat nach diesen Worten vor, stellte sich in die Mitte und kurz darauf standen die anderen Mitglieder seiner Gemeinschaft um ihn herum. Temari hinter ihm, Shikamaru rechts vor ihm, Gaara links neben ihm und Neji rechts neben ihm.

Nun nickte der San-Nin der Hokage noch einmal zu, formte die nötigen Fingerzeichen und als er das letzte mit seinen Fingern darstellte, fing der Kreis an, rot und grün gleichzeitig zu leuchten, Unsicherheit, Panik und auch Verständnislosigkeit hervorzurufen und diejenigen, die in seinem Inneren standen, wie durch ein Wunder, vor den Augen der anderen verschwinden zu lassen ...
 

„Wow.“ Kibas Wortschatz hatte dieses eine Wort als würdig empfunden, um zu beschreiben, was der Inuzuka gerade gesehen hatte. „Habt ihr das glühen gesehen? Das war echt krass! Und soweit ich das mitbekommen, scheinen alle kurz vor dem Verschwinden ohnmächtig geworden zu sein!“

„Da hast du richtig gesehen, Kiba!“, entgegnete nun Kakashi, der sich gerade das Stirnband wieder über das linke Auge zog und somit seinen Trumpf, das Sharingan, darunter verschwinden ließ.

„Ich hoffe nur, dass es nicht schmerzhaft ist!“, bemerkte Iruka und Kurenai sowie der Anbu Inko nickten zustimmend.
 

„Keine Sorge, es ist kaum schmerzhaft. Es durchfährt einen nur ein Ruck, wenn man an der Grenze der zu überschreitenden Dimension ankommt, doch der geht schnell wieder vorbei und man wird dabei nur ohnmächtig.“

Iruka sah Kakashi zwar immer noch ein bisschen argwöhnisch an, dann nickte er jedoch und seufzte, wandte seinen Kopf zu Tsunade und blickte diese dann fragend an. Die Hokage lächelte ihm zu und stellte sich nun in den zweiten Blutkreis.

„So, nun wird die zweite Gruppe aufbrechen. Kakashi, du weißt, was du zu tun hast?“

Der Hatake nickte und die Gruppe von Tsunade bestehen aus Hinata, Inko, Kiba und Sakura stellte sich um sie. Tsunade formte nun genau wie Jiraiya wenige Minuten zuvor die Fingerzeichen für das Jutsu und beim letzten begann auch ihr Kreis an rot und grün zu glühen. Ihr schoss eine starke Unsicherheit die Glieder hoch, doch als der Ruck kam und sie und ihre Gefährten ohnmächtig wurden, verschwand dieses Gefühl und die zweite Gruppe löste sich wie die erste in Luft auf.
 

Erneut verfolgten Iruka und Kurenai das Schauspiel gespannt und nnu waren sie auch an der Reihe. Kakashi stellte sich nun in die Mitte des dritten Kreises und seine Weggefährten platzierten sich um ihn herum.

„Ich hoffe, ich werde nicht ohnmächtig!“, sagte Lee und schlug vor sich mit der Faust in die Luft. //Dann kann ich Sakura-chan erzählen, wie es zwischen den Dimensionen aussieht und sie wird mich anhimmeln!//, fügte er noch in Gedanken hinzu und grinste. Shino sagte nichts zu Lee Tatendrang und stellte sich an den, ihm vorgegebenen Platz, hinter Kakashi.

Iruka und Kurenai, beide etwas grünlich angehaucht im Gesicht, stellten sich nun ebenfalls auf den Blutkreis und schlossen unisono die Augen.

//Wenn ich das hier heil überstehe, gebe ich einen aus!//, dachte der Umino und als Kakashi anfing, die Fingerzeichen zu formen, atmete er tief ein und aus. Kurenai ging es nicht anders und schon bald darauf erschien das rot-grün leuchtende Licht, die Unsicherheit erschien und der Ruck versetzte alle in den Zustand der Ohmacht, um die Dimensionen zu überschreiten ...
 

~*~*~*~*~
 

Mit einem lauten 'Platsch' landete die Gruppe von Jiraiya in einem kleinen See, in einem noch kleineren Park in Shibuya, einem der Einkaufsviertel Tokyos. Temari war die erste, die auftauchte und ihr folgten Neji, Gaara, Shikamaru und ganz am Schluss der San-Nin.

„Na toll“, grummelte dieser. „Gleich bei meiner Ankunft ein Bad zu nehmen hatte ich eigentlich nicht vor.“

„War aber nötig“, bemerkte Shikamaru und fing sich damit einen Todesblick à la Jiraiya ein.

„Willst du damit etwa sagen, ich würde stinken?!“

„Nein, aber wenn Sie sich den Schuh anziehen ...“ Temari kicherte leise, Neji grinste und Jiraiya schmollte kurz vor sich hin, bemerkte dann aber wieder, in was für einer Lage er sich befand und ließ sich sogleich durch Chakra auf die Wasseroberfläche gleiten.
 

„Hm. Sieht ganz schön komisch aus, hier.“ Der Eremit sah sich um und seine Gefährten taten es ihm gleich, bemerkten die seltsamen eckigen Schilder, die komischen Dinger aus Metall und diese leuchtenden Schilder.

„Wow“, entwich es Temari und Neji nickte zustimmend. Dieser Ort war einfach nicht anders zu beschreiben. Gaara blickte sich ebenfalls um, doch verzog er keine Miene und Shikamaru gähnte herzhaft, während einige Leute an ihnen vorbeigingen und sie mit erstaunten Blicken ansahen.
 

„Jiraiya-sama!“, gab der Nara nach einiger Zeit von sich.

„Ja?“ Der San-Nin drehte sich um und schaute Shikamaru neugierig an, welcher ein ziemlich nachdenkliches Gesicht machte und sich umsah.

„Wie wäre es, wenn wir uns erst mal ein Versteck suchen, morgen unsere Klamotten dieser Welt anpassen und uns dann erst auf die Suche nach Naruto und Sasuke machen?“

„Das ist eine sehr gute Idee“, warf Neji ein und Jiraiya nickte geflissentlich.

„Gut“, sagte er. „Dann lasst uns keine Zeit verlieren und uns ein Versteck suchen!“
 

~*~*~*~*~
 

Durch den zweiten Ruck aus ihrer Ohnmacht erwacht landete die zweite Gruppe etwas schmerzhafter als die Erste. Kiba hatte das große Pech und wurde unter Tsunade begraben und noch viel schlimmer war, dass sein Kopf zwischen ihren ... Argumenten steckte, er dadurch kaum Luft bekam und drohte, zu ersticken.

Zu seinem persöhnlichen Glück war Tsunade noch leicht weggetreten und gemeinsam mit Sakura schaffte es Inko, die Hokage von dem Inuzuka wegzubekommen, bevor dieser einen Hirntod gestorben wäre.

„Danke!“, sagte der Braunhaarige und Akamaru, der sich bis dahin unter seiner Jacke versteckt hatte, kam nun hervor und schnüffelte. Er fing leise an zu wimmern und Kiba streichelte ihm über den Kopf.
 

„Was hat er?“, fragte Hinata vorsichtig und der Inuzuka wandte sich zu ihr.

„Ihm bekommt die Luft hier nicht“, antwortete er und streichelte seinen Hund weiter, der immer mehr wimmert und sich leicht bewegte, während Sakura sich die Stadt ansah, die sich vor ihnen erstreckte. Die Ironie des Schicksals wollte es nämlich, dass die zweite Gruppe genau auf dem selben Hügel gelandet war, wie Orochimaru und sein Gefolge, infolge dessen es überall nach diesem Nuke-Nin stank.

„Ich spüre es“, fing Inko auf einmal an. „Dieser Schlangentyp war hier!“

„Ja, scheint so!“ Tsunade hielt sich den Kopf, ging, gefolgt von Hinata und Kiba zu Sakura hinüber und sah ebenfalls auf die Lichter der Stadt hinunter.

„In dem Chaos sollen wir Naruto-kun und Sasuke finden?“, fragte Hinata leise und Tsunade nickte seufzend.

„Ich weiß es nicht, aber irgendwie“, Tsunade sah die Hyuuga mit einem kampfeslustigen Lächeln an. „Werden wir die beiden schon finden!“
 

~*~*~*~*~
 

Die dritte Gruppe landete, so wollte es das Schicksal, in einer kleinen Seitenstraße von einer Shijukus Einkaufsstraßen. Lautes Gerede und Gehupe drang in ihre Ohren, Abgase verstopften ihre feinen Geruchssinne und Menschen versperrten ihnen die Sicht auf eventuelle Feinde. Rock Lee war der erste, der wieder auf den Beinen stand, gefolgt von Shino, Iruka und Kakashi. Letzterer spielte einmal kurz den Kavalier, da er Kurenai aufhalf und sah sich dann um, orientierte sich kurz, drehte sich dann zu seinen Gefährten und fragte: „Wisst ihr, wo wir hier sind?“

Die anderen zuckten mit den Schultern und gingen daraufhin so vorsichtig wie möglich aus der Seitengasse heraus.
 

Zwei Teenager warfen ihnen einen seltsamen Blick zu und kicherten, doch die Ninjas ignorierten es standhaft, gingen durch das bunte Treiben der Straße und waren gerade bei einem großen Einkaufszentrum, als Lee plötzlich wild zu zappeln begann, auf eine Wand deutete und „Orochimaru, Orochimaru!“ schrie.

Die Shinobis folgtem dem Blick Lees und sahen an einer Wand ein Foto von Orochimaru in sehr ... seltsamen Klamotten hängen, welches den Schwarzhaarigen wahrscheinlich so aus der Fassung gebracht hatte.
 

Kakashi war gerade dabei, das Bild eingehender zu studieren, als ihm ein Mann auf die Schulter klopfte und den Shinobi dadurch dazu zwang, seinen Kopf nach hinten zu drehen.

„Verzeihen Sie“, begann der Kerl. „Aber ich möchte Ihnen nur sagen, dass dieser Mann da auf dem Plakat nicht Oro-irgendwas heißt.“

„Orochimaru“, verbesserte Kakashi bereitwillig.

„Ja, genau. Der heißt nicht Orochimaru, der heißt Micheal Jackson!“

Der Grauhaarige zog seine sichtbare Augenbraue in die Höhe und murmelte ein 'Vielen Dank', wandte sich dann jedoch wieder seinen Leuten zu und ließ den Mann im warsten Sinne des Wortes im Regen stehen. Dieser zuckte daraufhin jedoch nur mit den Schultern und ging weiter seines Weges.
 

„Also, wir sind hier in einer fremden Welt!“, fing Kakashi flüsternd an und Shino, Lee, Kurenai und Iruka beugten sich noch mehr zu ihm. „Wir sollten uns ein Versteck suchen, uns dann mit Tsunade und Jiraiya in Kontakt setzten und gemeinsam versuchen, Sasuke und Naruto zu finden.“

Iruka und die anderen nickten als Zeichen, dass sie es verstanden hatten und Kakashi seufzte dankbar, als ihm schon wieder jemand auf die Schulter tippte. Er drehte sich erneut um und sah in die braunen Augen eines Mädchens ungefähr zwei Jahre älter als Sakura.

„Hallo!“, sagte das Mädchen. „Ich bin Uratori-san. Ich hab gehört, dass ihr nach Sasuke und Naruto sucht.“
 

Der Grauhaarige nickte und Iruka, der neben ihm stand bekam ein seltsames Glitzern in den Augen, starrte das Mädchen beinahe flehend an und nahm ihre Hände in seine.

„Weißt du denn, wo die beiden stecken?“

„Ähm ... ja“, gab Uratori-San Auskunft. „Die beiden gehen in die erste Klasse der Oberstufe auf meine Schule.“

„Kennst du uns die Adresse geben?“

„Ja ... klar.“ Uratori-san kramte aus ihrer Handtasche einen Stift und ein kleines Blatt Papier hervor, seufzte leicht, schrieb dann eine Adressen auf letzteres und überreichte es den Shinobi feierlich.

„Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja zu dem Theaterstück kommen, das wir in zwei Wochen haben.“

Sie lächelte und verbeugte sich.

„Man sieht sich!“ Mit diesen Worten rauschte sie – anders konnte man es nicht nennen – von dannen und ließ einen Iruka mit glitzernden Augen und einen verdatterten Kakashi zurück.

„Gut“, sagte Letzterer nach einiger Zeit. „Suchen wir uns ein Versteck!“
 

Ende Kapitel 04
 

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So, ich hoffe, es hat euch allen gefallen ^^

Habe bis 02:09 an dem Ding gesessen und bin eigentlich recht stolz auf mich xD *sich nen keks freut*

Falls irgendjemand fragen hat, kann er mir die gerne per ENS, als GB-Eintrag oder als Kommi stellen ^^

Achja und falls ich kein Kommi bekomme, dann ... Wird Naruto euch sich mit Hilfe von Kagebunshin in eure Ahnen verwandeln und euch zu Tode erschrecken xD

Man ließt sich ^^
 

dat Mi oO

Fever

Autor: Mireille_Sama

Titel: Sekkai no Jutsu

Teil: 5/?

Email: phoenixfeder_1999@hotmail.de

Fandom: Naruto

Genre: Komödie, Reale Welt

Kommentar: Diese Idee flog mir so lange im Kopf herum, dass ich sie einfach schreiben musste! Ich hoffe, sie ist nicht ganz so doof, wie ich vermute ^.^

Warnung: Silly

Pairing: Sasuke x Naruto

Disclaimer: Alle Figuren, die ihr aus dem Anime kennt gehören Masashi Kishimoto und ich will das Copyright nicht verletzen. Ich leihe sie mir nur aus und verdiene hiermit auch kein Geld! Der Rest gehört natürlich mir und meinem Gehirn ^^~
 

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[Fever]
 

Ein Kratzen erklang und in diesem Moment wusste er: Er war wieder mit dem Schlüssel vom Türschloss abgerutscht, welches nur noch hinter ihm und seinem Bett lag. Ein leichtes Zittern durchfuhr seine Hand und mit seiner Linken wischte er sich über die schweißnasse Stirn.

Es war 6 Uhr morgens gewesen, als es angefangen hatte zu regnen und da er keinen Regenschirm dabei gehabt hatte, war er dementsprechend nass geworden.

Ein Seufzen entrann seiner Kehle und als er den Schlüssel endlich in das Schlüsselloch bekam, konnte er kaum noch auf den Beinen stehen. Wieso ging es ihm nur so verdammt dreckig?
 

Mit einem Klicken ging die Tür auf und er stürmte hinein, warf sie wieder zu und zog sich in aller Eile die Schuhe aus. Dann verschwand auch schon die Jacke von seinen Schultern, landete in einer Ecke und er schüttelte seine Haare aus. Kurz darauf machte er sich auch schon auf den Weg ins Schlafzimmer und ging in dieses hinein, vergass dabei aber leider, das Licht anzumachen, denn hätte er das getan, hätte er gemerkt, was er tat.

Er seufzte leise, warf sich auf 'sein' Bett und wollte gerade einschlafen, als sich die 'Matratze' unter ihm zu regen begann. Und dann fing das Theater auch schon an.
 

„Naruto, geh runter von mir!“, brüllte -der nun wache- Sasuke und Naruto blickte dessen Umrisse verdattert an.

„Hä?“, nuschelte er und stand auf, setzte sich auf den Boden und sah die Gestalt auf dem Bett fragend an. Sasuke indess stand ebenfalls auf, ging zum Lichtschalter und schaltete ihn ein. Das Zimmer war ab da erleuchtet und gab Auskunft über die zwei Personen, die sich darin befanden.

Sasuke trug ein langes scharzes T-Shirt und weiße Hotpents, während Naruto beinahe noch völlig angekleidet war und nun triefend nass auf dem Boden saß.
 

„Was hast du denn gemacht? Du bist ja völlig durchnässt!“ Sasuke schüttelte den Kopf, ging kurz aus dem Zimmer, kehrte mit einem Handtuch in der Hand zurück und begann, Narutos Haare trocken zu rubbeln. Der Blonde sah ihn dabei so seltsam an und das behagte dem Uchiha gar nicht, und als er zufällig Narutos Stirn mit seiner Hand berührte, wusste er, wieso der Uzumaki ihn so anschaute.

„Naruto, du glühst ja!“
 

„Hä?“, brachte Narutos Wortschatz als einzige mögliche Antwort heraus und Sasuke blickte ihn streng an.

„So, du wirst jetzt erst Mal diese Sachen hier ausziehen und in die Badewanne steigen. Ich mach dir währenddessen etwas zu Essen. Du wirst heute zu Hause bleiben!“

„Was? Das is' nich' fair!“, quängelte der Blonde los, doch alle seine Proteste wurden im Keim erstickt, als er einen Todesblick à la Sharingan erhielt und daraufhin schleunigst begann, Sasukes 'Befehl' nachzukommen.
 

Als er sich dann endlich das Hemd über den Kopf gezogen hatte und es achtlos in eine Ecke warf, kam Sasuke in den Raum ... und erstarrte! Der Blonde hatte sich nämlich samt seiner Boxershorts entkleidet und stand nun leicht hin und her wippend vor dem Schwarzhaarigen, welcher heftig schlucken musste.

„Komm mit“, sagte er. „Das Bad ist voll.“ Der Blonde nickte nur und folgte Sasuke schwankend, sodass er auf der Hälfte des Weges stolperte und dem Uchiha buchstäblich in die Arme fiel.
 

Einen Moment blieb er in diesen liegen. Sein Atem ging schwer und sein Fieber schien gestiegen zu sein. Sasuke fasste Naruto an die Stirn und erschrack leicht. Wie konnte es angehen, dass die Temperatur schon so hoch war?

Sasuke war zwar kein Arzt, doch er war erfahren genug um zu wissen, wann jemand krank war und wann nicht.

„Warte, ich trage dich ins Badezimmer“, sagte er leise, während er den Blonden hochhob und Naruto nickte nur, schloss seine Augen und schmiegte seine Stirn an Sasukes Hand.

„So schön kühl ...“
 

Nach zwei oder drei weiteren Minuten saß Naruto endlich im Bad und Sasuke hatte die Gelegenheit, sich den Körper des Blonden einmal genauer anzusehen. Narben zeichneten seine Brust und seinen Rücken – die Narben, die Sasuke ihm zugefügt hatte.

Der Schwarzhaarige erschrack. Warum hatte er Naruto nur so verletzt, dass Narben davon zurückgeblieben waren? Warum hatte er das gemacht? Warum nur?

Während er so in seinen Gedanken versank, merkte er nicht, wie seine Hände ihren eigenen Weg fanden und Narutos Körper entlang strichen.
 

„Ähm ... Sasuke?“

Der Schwarzhaarige wurde aus seinen Gedanken gerissen und blickte Naruto dann an.

„Ja?“

„Ich weiß ja nicht ob das nötig ist ... aber wieso streichelst du mein Bein?“

„Ähm ...“, Sasuke zog seine Hand wie von der Tarantel gestochen zurück und sah auf die Körperstellen Narutos, die er gerade berührt hatte. Dabei fiel ihm auf, dass der Blonde lange Beine hatte, die beinahe weiblich aussahen und dass ihm das blonde Haar in die Stirn fiel.

//Verdammt, wieso sieht er so gut aus ... Moment mal ... Naruto und gut aussehen ... das passt irgendwie nicht ... Argh, ich hasse mich!//
 

„Sasuke? Alles in Ordnung?“, hörte er Narutos besorgte Stimme fragen und beinahe hätte er die Beherrschung verloren. Was war nur los mit ihm? Begehrte er den Blonden etwa? Nein, das war unmöglich ... aber er musste schon zugeben dass Naruto verflucht hübsch war.

„Ja, alles bestens“, gab er als Antwort und seufzte. „So, am besten ich wasche dich jetzt erst mal sauber.“

Und so kam es, wie es kam ...
 

+++++
 

Zwei Stunden später saßen Naruto und Sasuke gemeinsam auf dem Sofa und aßen etwas, was, so wie es aussah, von dem Schwarzhaarigen gekocht worden war. Das Ding sah aus wie ein Stück gekochte Alufolie und schmeckte nach Papier.

„Okay, ich gebe es zu, ich kann nicht kochen!“

Der Uchiha seufzte und lehnte sich zurück. Aus den Augenwinkeln sah er immer wieder zu Naruto hinüber, welcher das Essen aß und dabei ab und zu sein Gesicht verzog.

//Oh mann ... ich habe im Bad so oft beinahe die Beherrschung verloren ... wieso ist das so? Wieso fühle ich mich jetzt so zu Naruto hingezogen? Es ist doch nur Naruto ... oder?//

Er seufzte und starrte eine Zeit lang auf den Fernseher, bis ihm eine Idee kam.
 

„Lust auf Fernsehen?“, fragte er und Naruto nickte leicht. „Okay.“ Der Schwarzhaarige nahm die Fernbedinung, schaltete den Fernseher ein und erwischte eine anscheinden interessante Dokumentation, bis er hörte, wie das Thema hieß: Die Anziehungskraft von weiblichen und männlichen Körpern.

Es war ganz klar: Hätte Sasuke bei dem Zeitpunkt irgendetwas im Mund gehabt, hätte er es ausgespuckt und gehustet, als wäürde ihn nur das Ausspucken betreffen. Doch dem war ja nicht so. Wieso musste es ausgerechnet dieses Thema sein?
 

„Sasuke? Ich fühl mich nicht gut ...“, kam es leise von seiner Seite und der Angesprochene drehte seinen Kopf zu dem Blonden, der blass dort auf dem Sofa saß und die Augen geschlossen hatte. Er seufzte, schaltete den Fernseher aus und kroch zu Naruto herüber, stand auf, nahm den Jüngeren auf seine Arme und trug ihn in ihr Zimmer. Dort legte er ihn ins Bett und seufzte erneut.

„Wieso muss das ausgerechnet heute passieren?“

Er wollte sich gerade umdrehen und wieder aus dem Zimmer herrausgehen, als seine Hand gepackt und er rückwärts aufs Bett gezogen wurde. Außerlich blieb Sasuke cool, doch innerlich erschrack er sich zu Tode.
 

Als er lag und die Augen öffnete, sah er Narutos Gesicht ganz nah an seinem und der Angstschweiß brach ihm aus. Aus der Nähe betrachtet war Naruto um einiges ... hübscher, weiblicher. Er musste schlucken und gerade, als er sich von dem Blonden losreißen und ihn anbrüllen wollte, öffnete dieser die Augen und das beinahe mystische Blau zog Sasuke in seinen Bann. Er konnte seine Augen nicht mehr von Naruto abwenden und ehe er sich's versah, lagen seine Lippen auf denen des Blonden, oder wenn man es einfach ausdrücken wollte: Die beiden küssten sich.
 

Wie eine Droge war diese Verführung und die beiden konnten nicht mehr voneinander ablassen. Naruto wusste nicht, was er tat, doch er wusste, dass es ihm gefiel und deshalb unterbrach er den Kuss nicht. Sasuke hingegen wusste zwar, was er da tat, doch berauschte es seine Gefühle so stark, dass er sich nicht von dem Blonden losreißen konnte.

Ihre Lippen verschmolzen miteinander, ließen nicht mehr voneinander ab, liebkosten sich. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn und beide schlossen die Augen, um auf ihre Sinne zu hören, sich dem Rausch der Wärme in ihnen hinzugeben und vorallem um nicht auf den tiefsten Grund der Seele des anderen blicken zu müssen.
 

Nach Minuten trennten sie sich wieder von einander und sahen sich dann in die Augen. Schwarz traff auf Blau. Und dann verschmolzen ihre Lippen erneut. Es berauschte sie beide und keiner von ihnen konnte auch nur einen klaren Gedanken fangen. Wie Magneten klebten ihre Lippen aneinander und nun legte Sasuke seine eine Hand in Narutos Nacken und zog ihn noch näher zu sich. Der Blonde seufzte leise und schmiegte sich an den Uchiha, welcher daraufhin leicht in den Kuss lächelte und den Uzumaki auf seinen Schoss zog. Wieder lösten sie sich voneinander und erneut traffen sich ihre Lippen zu einem heißen Spiel, das aus Leidenschaft zu bestehen schien ...
 

+++++
 

Als der Blonde endlich schlief strich ihm eine Hand eine Strähne aus der Stirn und der Besitzer seufzte. Sasuke saß neben Naruto auf dem Bett und seufzte erneut, als er darüber nachdachte, was er vorhin getan hatte.

Er hatte Naruto bis zur Bewusstlosigkeit geküsst. Ihn, Naruto Uzumaki! Einen Jungen! Was war nur losgewesen mit ihm? Er, Sasuke Uchiha, hatte seinen Todfeind, Naruto Uzumaki, geküsst!

Während sich Sasuke diese Gedanken durch den Kopf gehen ließ, merkte er nicht, wie er sich mit seiner Zunge über die Lippen strich. Er merkte nicht, wie die Augen eines blauäugigen Shinobi aufgingen und wie dieser sich dann mit den Fingern über seine Lippen fuhr. Und er merkte auch nicht, wie sich eine ihm bekannte Aura vor dem Haus auf und ab bewegte ...
 

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Ziemlich kurz, ich weiß ... aber zu mehr war ich leider nicht fähig ... toll, ne? XD“

Das nächste Kapitel wird aber länger und schneller da sein und ich hoffe, euch hat dieses gefallen ^^

Wenn ihr mir kein Kommi schreibt ... wird Zabuza euch mit seinem unsichtbaren Messer verstecken xD

Man ließt sich ^^
 

dat Mi oO

We've found you!

Autor: Mireille_Sama

Titel: Sekkai no Jutsu

Teil: 6/?

Email: phoenixfeder_1999@hotmail.de

Fandom: Naruto

Genre: Komödie, Reale Welt

Kommentar: Diese Idee flog mir so lange im Kopf herum, dass ich sie einfach schreiben musste! Ich hoffe, sie ist nicht ganz so doof, wie ich vermute ^.^

Warnung: Silly

Pairing: Sasuke x Naruto

Disclaimer: Alle Figuren, die ihr aus dem Anime kennt gehören Masashi Kishimoto und ich will das Copyright nicht verletzen. Ich leihe sie mir nur aus und verdiene hiermit auch kein Geld! Der Rest gehört natürlich mir und meinem Gehirn ^^~
 

Dank: Danke an alle, die diese FF lesen und die jedes Mal gespannt auf eine neues Kapitel warten! Eure Kommentare geben mir Kraft und ab und zu auch Ideen! Thanks a lot! Nyo, ich lasse euch nicht mehr länger warten: Viel Spaß mit dem neuen Kapitel
 

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[We've found you!]
 

Die Nacht war gerade dabei anzubrechen, als er endlich seiner Beschattungstätigkeit den Rücken zuwandte und sich auf den Weg in sein Versteck machte. Eine unsichtbare dunkle Aura der Macht schien aus seinem Körper zu strömen und einige Menschen auf der Straße suchten das Weite, als sie seine Gestalt erblickten, so dunkel wie die Nacht und mörderisch wie der Tod.

Es hätte nur noch die Sense gefehlt und er wäre zum Tod persönlich erklärt worden. Doch das war nicht seine Absicht, nein, ganz und gar nicht ... oder doch?
 

Seine Schritte führten ihn bis an ein kleines Gebäude, welches unauffällig zwischen zwei Wolkenkratzern stand. Es zu finden war schwer, außer, man wusste, wo es war, und das war gut so, denn diejenigen, die sich dort ein Versteck eingerichtet hatten, wollten nicht entdeckt werden. So schritt der Mann weiter und seine schwarzen Haare wehten im Wind, während eine Hand seiner Hände mit lilalackierten Fingernägeln sie zurückstrich und versuchte, sie zu bändigen und sie unter Kontrolle zu bringen.
 

Nachdem er das getan hatte, machte er die halbkaputte Tür auf und trat ein, schloss sie danach wieder und schritt in den Raum hinein. Seine Anwesenheit blieb nicht lange unbemerkt; aus einer Nische huschte eine Art blaues Wesen heran und verbeugte sich leicht vor ihm.
 

„Itachi-sama, Ihr seid wieder da!“, sagte das Wesen und der Mann sah auf es/ihn hernieder.

„Du kannst dich aufrichten, Kisame!“ Itachi sah sich um, entdeckte ein halbverfallenes Sofa und ließ sich darauf nieder. „Schön kann man dieses Versteck nicht nennen.“

„Besser als gar nichts“, brummte Kisame und ließ sich auf dem Boden nieder. „Aber ich habe einige Erkundung über unsere Umgebung angestellt!“

„Wo? Im Aquarium?“

Kisame wusste einen Augenblick nicht was er darunter verstehen sollte, doch dann machte es 'Klick'
 

„Nein, zu viele Menschen!“, antwortete er und zog etwas aus der Tasche. „Ich habe ein bisschen im Müll der Stadt herumgesucht“ - bei diesen Worten Kisames schniefte Itachi laut und verzog angewiedert das Gesicht - „und diese Zeitungen hier gefunden. Ratet mal, wer vor ca. elf Jahren für Tod erklärt worden ist.“
 

Der Nuke-Nin reichte dem Uchiha eine Zeitung mit einer großen Schlagzeile auf dem Titelblatt und Itachis Augen weiteten sich für eine Sekunde, dann hatte er sich wieder unter Kontrolle.

„Es ist also wahr. Der Hokage der vierten Generation war einst in dieser Welt ...“
 

~*~*~*~*~
 

„WHAT THE FUCK?!“

„Naruto, hör auf damit auf Englisch zu fluchen!“

Naruto knirschte mit den Zähnen und Uratori-san setzte ein mahnendes Gesicht auf. Sie saßen beide gemeinsam mit Sasuke und Sakurako, [1] einer Klassenkameradin im Raum 302 und besprachen etwas über ein Fest, dass in drei Tagen stattfinden sollte.

Und nicht nur das, Naruto und Sasuke sollten sich auch noch daran beteiligen! Uratori-san mochte zwar ganz nett sein, doch in solchen Sachen war sie knallhart und eisern. Wenn sie etwas beschlossen hatte, musste es durchgeführt werden, komme was wolle.
 

„Ich werde nichts an meiner Entscheidung ändern. Du wirst es machen und Sasuke wird Feuerspucker spielen!“ Uratori-san wandte sich an den Uchiha. „Ich hoffe, du magst Feuer!“

Sasuke nickte nur und Naruto grinste in sich hinein. Wenn er da an Sasukes Jutsus dachte ...

Doch dann wurde ihm plötzlich wieder klar, wieso er hier war und seine Laune geriet gefährlich in die Nähe des Tiefpunkts.
 

Seit Sasuke ihn geküsst hatte, passierte das immer öfter; meist lag es an ihm, denn er hatte sich schon dabei ertappt, wie er an den Kuss dachte und sich eine Wiederholung wünschte, und manchmal, aber nur manchmal, lag es, wie jetzt, an Uratori-san oder an Mr Eisberg selber.

Hach, wie gerne würde er sich jetzt auf den Mond wünschen ...
 

~*~*~*~*~
 

Mit schnelle Schritten gingen sie auf den Eingang zu und der Braunhaarige fing an zu lächeln.

„Naruto ist hier ... ich spüre sein Chakra ganz genau!“

„Ist ja gut, Iruka, mach bitte nicht so einen Rummel“, meldete sich Kurenai zu Wort und sah sich um. Von ihrem Versteck bis zu dieser Schule hier waren es nur fünfzehn Minuten gewesen – Okay, sie waren ja auch gerannt um Naruto und Sasuke nicht zu verpassen.

„Ich schlage vor“, begann Kakashi, als sie nun vollständig auf dem Hof der Schule standen. „Das wir erst mal das Mädchen von vorvorgestern wiederfinden und sie bitten, uns zu Naruto und Sasuke zu führen.“
 

„Wird der Uchiha eigentlich kooperieren?“, fragte Shino tonlos und Kakashi wandte seinen Kopf in die Richtung des Insektenfreaks.

„Ich habe keine Ahnung“, antwortete er wahrheitsgemäß und seufzte. „Ich hoffe, dass er sich nicht wehrt.“

„Im Notfall bin ich ja da!“, sagte Lee laut und klopfte sich wie Tarzan an die Brust um zu zeigen, dass er nicht so ganz affig war, wie der Dschungelheld und es nebenbei auch noch viel besser konnte.
 

„Ja, ich glaube, er wird sich nicht wehren!“ Kakashi seufzte tief und wollte sich gerade in Richtung Schule drehen, als er eine Bewegung am Schulgebäude wahrnahm. Er blickte genauer hin und sah ... ein junges Mädchen, welches sich um eine Ecke zu schleichen schien. Sie hatte lange blonde Haare und blaue Augen – genau wie Naruto! War dieser etwa in eine Notsituation geraten und hatte sein Sexy-no-Jutsu anwenden müssen?
 

„Iruka, überprüfe mal das Mädchen davorne!“, befahl der Hatake leise und Iruka nickte, schloss kurz die Augen und öffnete sie dann wieder.

„Ist ein ganz normaler Mensch“, berichtete er. „Nur ... sie läuft in die Richtung, in der ich gerade Naruto wahrnehme!“

„Gut, dann folgen wir ihr!“

Gesagt, getan ...
 

~*~*~*~*~
 

Ein leichter Schweißfilm bildete sich auf seiner Stirn und er fing an zu wimmern und zu beten. Seine Hände waren gefesselt und sein Hemd hing in Fetzen an seinem Körper herunter. Vor ihm stand ein Mann mit einer Peitsche in der Hand, der wie ein Psychopath grinste und ein Zwillingsbruder von Micheal Jackson hätte sein können. Er lachte nun schaurig, hob seine Peitsche und ein gezielter Schlag traf den Gefesselten, der wie von einer Kugel getroffen zu Boden sackte und dort liegen blieb.
 

Ein Weißhaariger ging zu ihm hinüber und kniete sich neben ihn.

„Er ist tot, Orochimaru-sama!“, verkündete er und der Nuke-Nin lächelte.

„So war es ja eigentlich auch gedacht, nur er war ziemlich schwächlich.“ Er ließ seine kalten Augen im Raum umherwandern. „Wie viele Familienmitglieder leben noch?“
 

„Niemand lebt mehr, Orochimaru-sama!“, sagte Kabuto und seufzte. „Mariya hat den kleinen Jungen, der eigentlich mir zugestanden hat, zerfetzt, als wäre er aus Papier.“

„So ist sie nunmal“, grinste Orochimaru böse. „Das Wort 'teilen' ist ihr zwar ein Begriff, nur bekommt sie es noch nicht ganz auf die Reihe.“
 

Sie befanden sich gerade in einem kleinen Einfamilienhaus in Koto, in welchem sie die Bewohner getötet hatten und nun die Leichen im Garten verscharrten. Es waren insgesamt drei Erwachsene und drei Kinder gewesen, die da nun mit Erde bedeckt wurden und den ewigen Schlaf unter dem fruchtbaren Boden von Tokyo antreten sollten.
 

Orochimaru stand dabei und beboachtete Mariya und Mahô, wie sie arbeiteten, während Kabuto versuchte, etwas zum Essen zuzubereiten, was dem Geruch aus der Küche zu schließen nicht so recht klappen wollte. Satoru war derweil ein bisschen in der Stadt um Informationen zu sammeln, wo sich der Uchiha aufhalten könnte und mittlerweile hatte er nichts herausgefunden.

Orochimaru war damit überhaupt nicht zufrieden und als er seiner Wut dampf machen wollte, sagte Kabuto, das Essen wäre fertig ...
 

~*~*~*~*~
 

So leise wie möglich folgten die Shinobis dem Mädchen und stoppten, als dieses an einem Zaun halt machte und auf eine Gruppe von Menschen starrte. Iruka und Kakashi folgten ihrem Blick und erstarrten; wie eine Signallampe leuchtete ihnen Narutos Blondschopf entgegen und sie bemerkten Sasuke, der sehr nahe bei diesem stand. Der Braunhaarige stellte sich nun auch an den Zaun und ehe Kakashi es verhindern konnte, fing er an zu rufen.
 

„NARUTO!“

Der Ausruf seitens Iruka hörte sich mehr an, als käme er von einem kleinen Kind statt von einem erwachsenen Mann. Iruka jedoch störte das nicht, denn er sprang über den Zaun hinweg und raste unvermittelt auf die Gruppe zu. Und dann, urplötzlich fiel er dem Blonden um den Hals.

„Naruto, endlich haben wir dich gefunden!“
 

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[1] Da könnte man auf falsche Gedanken kommen: Sakurako = Kind von Sakura (Bedeutung)
 

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Es tut mir soooooo Leid, dass ich ausgerechnet hier aufhöre, aber ich habe eine Schreibblockade ;_________;

Könnt ihr mir verzeihen? Danke ... *schnieft*

Es wird vor den Sommerferien noch ein Kapitel folgen, danach ist für vier Wochen Sense!

*heul*

Nyo aber so lange wie ich brauch um ein Kapitel hochzuladen ... das wird bestimmt gar nicht auffallen xD

Aber ist ja jetzt auch egal ^^ Ich hoffe, euch hat dieses Kapitel halbwegs gefallen ^^

Achja und falls ich keine Kommis bekomme ... wird Gaara mit euch eine Sandburg bauen (Ihr seid dann die Modelle und werdet mit Sand zugeschüttet muaharharhar)
 

dat Mi oO

Fire

Autor: Mireille_Sama

Titel: Sekkai no Jutsu

Teil: 7/?

Email: phoenixfeder_1999@hotmail.de

Fandom: Naruto

Genre: Komödie, Reale Welt

Kommentar: Diese Idee flog mir so lange im Kopf herum, dass ich sie einfach schreiben musste! Ich hoffe, sie ist nicht ganz so doof, wie ich vermute ^.^

Warnung: Silly

Pairing: Sasuke x Naruto

Disclaimer: Alle Figuren, die ihr aus dem Anime kennt gehören Masashi Kishimoto und ich will das Copyright nicht verletzen. Ich leihe sie mir nur aus und verdiene hiermit auch kein Geld! Der Rest gehört natürlich mir und meinem Gehirn ^^~
 

Liebe Leser: Wie ihr sicher gemerkt habt, dauert es bei mir ein bisschen länger, ein Kapitel hochzuladen. Das wird ab jetzt nicht mehr so sein. Wenn doch, könnt ihr mich gerne bedrohen und sonst was tun, damit ich weiterschreibe. XD~

Vielen Dank fürs zulesen XD

dat Mi oO
 

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[Fire]
 

Ein paar verwirrte Blicke. Stille. Und dann ein leiser Ausruf.

„Iruka-sensei ... I-Ich bekomme k-keine Luft mehr ...“ Wie auf Kommando ließ der Angesprochene den Blonden los und sah diesen besorgt an.

„Alles noch dran?“, fragte er und Naruto nickte nur und begann zu lächeln.

„Ich kenne dich gar nicht so stürmisch ... ist irgendwas passiert?“ Naruto sah seinen ehemaligen Sensei fragend an und dieser warf Sasuke einen misstrauischen Blick zu.

„Naja ... wenn ich bedenke“, begann Iruka zu flüstern. „Er wollte dich töten ... und nun steht ihr nebeneinander, als wäre nie etwas gewesen.“
 

„Naja“, begann Naruto. „Wir haben einen Waffenstillstand, wenn du verstehst, was ich meine.“

Der Braunhaarige verstand sehr gut und fing an, von Naruto zu Sasuke und zurück zu starren, als sich plötzlich eine Hand auf seine Schulter legte.

„Entschuldigen Sie bitte, aber wir haben nun Unterricht. Sie können sich später mit meinem Schüler unterhalten.“ Iruka drehte sich um und sah in die Augen des Sportlehrers, in denen Ungeduld zu lesen war.

„Na gut.“ Iruka ergab sich. „Dann sehen wir uns vor dem Gebäude, Naruto.“ Und mit diesen Worten ging Iruka wieder zum Zaun ...
 

+++++
 

Ganze zwei Stunden später standen, welch ein Wunder, Tsunade und ihre Truppe vor der Schule und warteten. Die Blonde, die sie anfangs verfolgt hatten, stand ebenfalls da und hatte sich mittlerweile als Kimiko Sato vorgestellt.

Irgendwie brachte der Name Sato in Kakashi eine Glocke zum klingeln, doch er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann oder wo er ihn schon mal gehört hatte.
 

„Ihr seid wirklich sicher, dass das Naruto und Sasuke-kun gewesen sind?“ Sakura sah fragend in die Runde.

„Ja, wenn ich es dir doch sage!“, antwortete Iruka und seufzte. „Wann kommen die beiden denn endlich?“

„Würde ich auch gerne wissen“, sagte Kimiko. „Ich muss unbedingt mit diesem Sasuke reden.“

„Wieso willst du mit Sasuke-kun reden?“, fragte die pinkhaarige Kunoichi und Kimiko lächelte sie mit einem Lächeln an, dass Sakura irgendwie sehr bekannt vorkam.
 

„Ich will ihn ein paar Sachen fragen.“

„Und was sind das für Sachen?“

„Ist doch jetzt egal“, sagte Kakashi entschlossen und starrte auf den Schuleingang. „Außerdem kommen sie gerade ... mit dem Mädchen, dass uns die Adresse von hier verraten hat.“
 

Als Naruto und Sasuke endlich bei der kleinen Gruppe ankamen, wurde ihnen bewusst, dass sie lieber in der schule geblieben wären. Naruto wurde von Tsunade umarmt und erstickte beinahe, da sie ihn an ihre 'Argumente' drückte und der Schwarzhaarige hatte nach nicht mal zwei Sekunden Kimiko und Sakura am Hals hängen.

„Tsunade-sama, lasst ihn los. Er läuft ja schon blau an“, bemerkte Kiba und Tsunade lockerte ihren Griff um den blonden Shinobi leicht.
 

„Entschuldige bitte, Naruto, aber ich bin so froh, dich gesund und munter wiederzusehen.“ Sie lächelte und der Blonde erwiederte das Lächeln.

„Ich bin auch froh dich zu sehen, Tsunade no baa-chan“, sagte er und erwiederte ihre Umarmung. Es tat ja so gut, von einem Menschen umarmt zu werden, dem man wichtig war.
 

Während es bei Naruto bestens lief, versuchte Sasuke verzweifelt, Kimiko und Sakura von seinem Hals wegzubekommen. Uratori-san stand nur daneben und lachte laut, was darauf schließen ließ, dass sie nicht gewillt war, dem Schwarzhaarigen zu helfen. Mit einem Blick, der deutlich den Tod ankündigte, schaffte er es endlich, diese beiden Weibsbilder von sich wegzubekommen und rettete sich hinter Kakashi.

Doch das nützte nichts, denn keine zehn Sekunden später stand die Blonde erneut vor ihm und sah ihn mit einem freudigen Ausdruck in ihren blauen Augen an, der Sasuke schwer an Naruto erinnerte, wenn dieser Ramen bekam.
 

„Du heißt ... Sasuke, oder?“, begann Kimiko ein Gespräch und der Schwarzhaarige seufzte genervt.

„Ja, so heiße ich. Was willst du von mir?“ Das klang beinahe undfreundlich, doch Kimiko scherte sich nicht darum.

„Ich wollte dich fragen ... nun ja ...“ Sie stotterte leicht und atmete noch einmal tief ein. „Ich wollte fragen ... ob du ... ob du mit mir ausgehst!“ Den Rest des Satzes sagte sie in einer atemberaubenden Geschwindigkeit.

Sakura klappte die Kinnlade herunter und wäre diese nicht an ihrem Gesicht befestigt gewesen, würde sie jetzt schon auf dem Boden liegen. Naruto hatte die Bitte auch gehört und schaute nun Kimiko und Sasuke fragend und zugleich mit einem seltsamen Ausdruck - //Ist das Eifersucht?//, fragte sich Iruka. - in den Augen an.
 

„Wieso sollte ich das tun?“, unterbrach der Uchiha die Stille und Kimiko bekam nun endlich ihr verlorengeglaubtes Selbstvertrauen zurück.

„Du kennst doch meinen Freund, oder? Wir waren ja vor einigen Tagen gemeinsam im Ryukyo. Auf jeden Fall hat er mit mir Schluss gemacht und ... naja, du bist halt genau wie er. So unnahbar und stolz, so unterkühlt und ohne Gefühle, so ... einsam, kalt ... und doch auf eine seltsame Art und Weise heiß!“
 

Sasuke hörte dem Mädchen aufmerksam zu und war für einige Sekunden verwirrt, doch dann hatte er sich wieder unter Kontrolle.

„Nein, tut mir Leid“, sagte er und schob sie von sich weg. „Ich habe keine Zeit für eine Freundin und-“

„Gehst du dann wenigstens mit mir auf dieses Fest?“ Kimiko sah ihn flehend an und Sasuke verdrehte genervt die Augen.

„Nein, dass kann ich auch nicht. Dank Uratori-san muss ich ja auf diesem Fest auftreten.“
 

Wenn Sasuke gedacht hatte, so würde er Kimiko loswerden, so hatte er sich geirrt. Jetzt wollte sie erst recht mit ihm dorthin gehen und auch Sakura schien nun Feuer gefangen zu haben. Die beiden stritten sich gerade um ihn, als Iruka plötzlich zusammenzuckte.

„Was ist los, Iruka-sensei?“, fragte Naruto seinen ehemaligen Lehrer und dieser sah sich nevös um, doch als er nur Schüler sah, die ihn gelangweilt anblickten, atmete er wieder auf.
 

„Ich kann mich ja auch irren, aber ich hatte eben das Gefühl ... Orochimaru wäre hier.“

wie erwartet war die Reaktion auf diese Nachricht nicht sehr gut. Naruto sah seinen Lehrer geschockt an und Sasuke sog schraf die Luft ein.

//Na wunderbar, Orochimaru hier. Iruka-san hat sich bestimmt nicht geirrt, so wie ich ihn kenne. Verdammt, wieso ist er hier?// Wieder dachte der Uchiha an den Traum, den er vor einigen Tagen gehabt hatte. //Was ist, wenn er hier ist, um Naruto genau das anzutun? Was ist, wenn er uns bereits beschattet? Was passiert, wenn er uns findet? Und was passiert, wenn ich nicht aufhöre, mir solche Sorgen zu machen?! Naruto bedeutet mir nichts, also wieso mache ich mir Sorgen um ihn?//

Sasuke war total verwirrt, ließ es sich jedoch nicht anmerken.
 

„Wer ist denn Orochimaru?“ Uratori-san sah einen nach dem anderen verwirrt an, dann sah sie auf ihre Uhr und erstarrte.

„Oh heilige Scheiße! Sasuke-kun, Naruto-kun, wir müssen los!“, sie packte beide am Kragen und wollte sie gerade hinter sich herziehen, als Kakashi die beiden noch kurz am Arm packte.

„Wo können wir euch finden?“

„Ähm“, Uratori-san kramte kurz in ihrer Tasche, fand dann einen Stift und einen Zettel und schrieb eine Adresse auf. „Kommt um 18 Uhr dort hin, dann werdet ihr Sasuke-kun und Naruto-kun wiedersehen. Achja und keine Angst“, sie zwinkerte. „Ich werde sie beide in einem Stück lassen.“

Damit lief sie weg und zog Sasuke und Naruto hinter sich her, während die Ninjas die drei beobachteten und sich fragten, wieso die beiden Shinobis sich nicht zu wehr setzten ...
 

~*~*~*~*~*~
 

Keinen einzigen Schatten zurücklassend breitete sich die Dunkelheit über Tokyo aus und die Lichter sprangen an. Ein Meer aus Farben ergoss sich über die Stadt und ein warmer Wind wehte sanft die salzige Luft des Meeres über die Häuser.

Das Leben pulsierte nur so in dieser Großstadt, doch in einer Ecke war es besonders farbenfroh und laut: Das Tanabatafest fand dort statt und die Menschen drangen von überall her dort hin, nur um die Sterne zu sehen und sich Glück zu wünschen.
 

Wie es das Schicksal so wollte hatte es auch Jiraiya und sein Team hierher verschlagen; der San-nin sah jedem Mädchen nach, das einen zu kurzen Rock trug, Shikamaru rollte genervt die Augen wegen der Menschenansammlung und die restlichen drei Ninjas taten so, als wären sie gar nicht hier.

„Wieso sind wir nochmal hierhergekommen?“, fragte Shikamaru dann an Jiraiya gewandt, welcher sich gerade irgendein alkoholisches Getränk hinter die Binde kippte.

„Wir sind hier, um Informationen zu sammeln“, gab er von sich und setzte die Flüssigkeit erneut an seine Lippen.

„Und wieso tun wir das dann nicht?“, Temari klang gereizt und genervt. Der Weißhaarige seufzte schwer.
 

„Wir müssen uns tarnen, schließlich wollen wir nicht zu sehr auffallen, oder?“, erklärte er und die anderen sahen ihn an; ein betrunkener San-Nin, der sich noch dazu in einer Welt aufhielt, in der seine Erscheinung mehr Angst als Erfurcht erweckte, war keinesfalls unauffällig.

Nein, er war eher sowas wie ein Publikumsmagnet. Die Leute hielten bei ihnen, um Jiraiya zu betrachten, andere schenkten ihnen misstrauische Blicke.

Temari ging das auf die Nerven. Sie wurde schon zu Hause blöd angeschaut, weil sie sich nie schminkte und noch dazu immer ihren Fächer bei sich trug. Und heir war es dasselbe, sogar ohne Fächer.

Sie wollte gerade etwas sagen, als ihr jemand auf die Schulter tippte.
 

~*~*~*~*~*~ Konversation zwischen Naruto und Uratori-san am anderen Ende des Festes ...
 

„Muss ich DAS wirklich anziehen?“

„Ja, Naruto, es geht um Leben oder Tod!“

„Verdammt!“

„Na los ... nein, du musst es um die Taille noch ein bisschen enger schnüren...“

„Wenn mich Sasuke so sieht, wird er-“

„Er wird in Ohnmacht fallen, weil du so schön bist.“

„Nein, er wird mich für den Rest meines Lebens auslachen!“

„Ach, sei Still und komm endlich her.“

„... Willst du mich etwa schminken?!“

„Was hast du denn gedacht? Ohne schminke siehst du nicht echt aus!“

„...“

„Komm her, ich beiße nicht!“
 

~*~*~*~*~*~ Konversation Ende
 

Mit einem Schwung drehte sich Temari um und sah ... genau in die braunen Augen der Hokage, die ihr etwas zu nah auf die Pelle gerückt war. Mit einem Zähneknirschen ging Temari drei Schritte zurück und Jiraiya erhob sich grinsend.

„Tsunade, was führt dich hierher?“

„Naruto und Sasuke natürlich!“, antwortete die Hokage und besah sich die Leere Sake-Flasche zu Jiraiyas Füßen.

„Neji-san, wie viel hat er getrunken?“

„Das ist erst seine Zweite“, gab Neji Auskunft. „Er hatte keine Zeit, mehr zu trinken. Die Mädchen haben ihn abgelenkt.“
 

„Wie immer also“, seufzte Tsunade und strich sich eine Strähne ihres blonden Haares aus der Stirn. „Naja, ist ja auch egal. Viel wichtiger ist, dass wir Naruto und Sasuke gefunden haben. Sie werden, den Angaben dieses Mädchens zufolge hier auf dem Fest auftreten.“

„Auftreten? Was wollen sie denn machen? Kunais jonglieren?“, gab Shikamaru augenrollend von sich und erhielt dafür einen bösen Blick der Hokage.

„Nein, sie werden etwas tun, was die Allgemeinheit erfreut und sie berühmt machen wird!“

Wenn sie wüsste, wie recht sie mit dieser Aussage hatte ...
 

~*~*~*~*~*~ Konversation zwischen Sasuke, Kimiko und Uratori-san am anderen Ende des Festes ...
 

„Ihr wollt, das ich DAS anziehe?“

„Geil ...“ (K)

„Ja, wir wollen, dass du das anziehst. Weißt du, wie du darin aussiehst? Wie ein Gott!“

„Jaaa...“ (K)

„Ich und ein Gott? Ich bin eher der Teufel persönlich.“

„Ach was, Sasuke-kun, das stimmt nicht ... obwohl ich zugeben muss, dass du °höllisch° gut aussiehst!“

Kimiko und Uratori-san lachten eine Runde und der Uchiha hielt immernoch diese Klamotten in der Hand, die er anziehen sollte. Nachdenklich betrachtete er sie.

„Komm schon, Sasuke-kun, zieh sie an!“

„Bitte!“ (K)

Stille.

„... Naruto-kun hat nicht so ein cooles, geiles, einfach göttliches Kostüm ... und er wird umfallen vor Neid-“

„Ich zieh's an! [1]“

„Super!“ (Beide)
 

~*~*~*~*~*~ Konversation Ende
 

Eine Durchsage schallte durch die Straßen, in denen das Fest stattfand.

„Test, Test, eins, zwei, drei ... ist das Ding angeschaltet?“

„Wenn die Leute anfangen zu lachen, dann merkst du es.“

„... Also heißt das ja.“

Eine kurze Pause folgte. Und dann ...

„Willkommen, meine Damen und Herren, willkommen auf dem Tanabata-Fest. Ich bin Mizuki Soda und habe die Ehre, für diesen Abend Ihr Moderator zu sein.“

Die Stimme kam von einer Bühne, die vor einem großen Baum aufgebaut war und vor der hunderte von Menschen standen.

Mitten in der Menge waren auch ein grauhaariger Mann, ein weißhaariger Mann und ein pinkhaariges Mädchen zu sehen. Um sie herum standen Leute, die zwar nicht seltsam aussahen, aber keine typische Kleidung trugen.
 

„Wieso sind wir hier?“, fragte Shikamaru gerade genervt und blickte weiterhin auf den Kerl, der dort auf der Bühne stand und versuchte, ihm mit seinem Gelabere auf den Geist zu gehen.

„... habe ich nun die große Ehre ...“

„Weil wir Naruto und Sasuke hier vermuten“, antwortete Kiba und seufzte. „Dieses Mädchen hat ja gesagt, dass sie hier auftreten werden.“

„ ... die Person vorzustellen ...“

„Und außerdem“, fing Sakura an. „Wir können hier auch Informationen bekommen, wenn wir sie nicht sehen.“

„ ...die uns die Leute ihrer Theatergruppe ...“

„W-Wann fängt es an?“, fragte Hinata leise und Neji zuckte mit den Schultern.

„ ...und einen Feuerspucker zur Vefügung stellt ...“

Gaara merkte bei dem Wort Feuerspucker kurz auf, dass war nämlich genau die Bezeichnung, die man bei Sasuke verwenden konnte.

„... Uratori-san!“
 

Das Publikum jubelte und ein sehr sehr sehr extrem gekleidetes Mädchen kam auf die Bühne gelaufen.

„Oh. Mein. Gott!“, entfuhr es Iruka, als er das Mädchen sah und auch Kakashi schaute sie geschockt an.

„Lektion gelernt. Es gibt jemanden, der schlimmer ist als Naruto.“
 

„Hallo Leute! Wie ihr sicher mitbekommen habt, bin ich hier diejenige, die diese ganze Sache erst ins Rollen gebracht hat. Also, Applaus bitte!“

Uratori-san lachte laut und das Publikum begann zu klatschen, wenn es auch einige wneig herzhaft taten, aber das war ja auch kein Wunder.
 

Uratori-san trug eine Mischung der verschiedensten Klammotten. Ihre Haare waren zusammengebunden und um ihren Kopf herum hatte sie ein grellgelbes Kopftuch geschlungen. Das Hemd, welches sie trug, war aus orangenem Stoff gemacht und die Jacke, die sie darüber trug, strahlte in grellem lila. Noch zudem hatte sie noch einen pinken Rock an, unter dem eine rote Hose hervorlukte.

Das Einzige, was an ihrem Outfit normal war, waren ihre Schuhe; Beide waren schwarz.
 

„Als erstes will ich euch Touya Koizumi vorstellen. Er ist in meiner Theatergruppe und ziemlich schüchtern. Aber das hat jetzt ein Ende. Er spielt eine Szene aus der Edo-Persiode nach und da es sein erster Auftritt vor so großem Publikum ist, bitte ich um einen kräftigen Applaus für ihn!“

Das Publikum klatschte und Uratori-san deutete Touya an, dass dieser auf die Bühne kommen sollte. Keine zehn Sekunden später betratt er diese dann auch und spielte verlegen mit einer Strähne seines braunen Haares. Seine Augen, schwarz von der Farbe, huschten schüchtern über die Menge.
 

„Der ist ja niedlich!“, entfuhr es Sakura und einige Leute drehten sich nach ihr um. „Verzeihung.“

Sie wurde rot und sah zu, wie Touya ganz vorsichtig seine Rolle zu spielen begann ...
 

~*~*~*~*~*~
 

Die Vorstellung war bis jetzt, um sie mit den Worten eines japanischen Büromenschen zu beschreiben: Langweilig. Es gab kaum etwas interessantes, fanden die Ninja, aber die anderen Menschen applaudierten nach jeder Nummer.

„Wann sehen wir endlich Naruto und Sasuke-kun?“, fragte Sakura und drehte sich fragend zu ihrem Sensei mit dem grauen Haar.

„Ich weiß nicht, Sakura“, antwortete er auf ihre Frage. „Vielleicht bekommen wir sie heute gar nicht mehr zu sehen. Könnte ja auch sein, dass wir uns-“

„Psst.“ Iruka hielt sich den Finger an die Lippen und bedeutete Kakashi und Sakura, ruhig zu sein.
 

„So, nun zur letzten Nummer. Ich bin froh, dass ich diesen Jungen überreden konnte, hierran teilzunehmen [2]. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Bombe und deshalb darf er auch den Feuerspuckerpart übernehmen! Einen großen Applaus für Sasuke Uchiha!“

Der Applaus begann nicht sehr begeistert, denn einigen im Publikum war auch langweilig und sie dachten, jetzt käme noch eine einschläfernde Vorstellung.

Doch schon als der Uchiha auf die Bühne trat, hielten alle gespannt den Atem an. Auch die Ninja betrachteten den Schwarzhaarigen interessiert.
 

„OhmeinGottohmeinGottohmeinGott!!!“, brachte Sakura nur hervor und schluckte. War das da wirklich Sasuke Uchiha, ihr Schwarm, oder Sasuke Uchiha, der Gott? Sie wusste es nicht und rieb sich die Augen um sicherzugehen, dass sie nicht träumte.
 

Der Schwarzhaarige trug eine Hautenge schwarze Hose und ein rotes ärmelloses Hemd aus Leder. Um seine Arme hatte er Verbände geschlungen und in seinen schwarzen Augen loderte ein seltsames Feuer.

Sämtliche Mädchen in der ersten Reihe fielen in Ohnmacht und der Uchiha rollte genervt mit den Augen; er wollte das hier einfach nur hinter sich bringen und danach vielleicht mit Naruto einen trinken, falls dieser Lust hatte, mitzukommen.
 

Sasuke seufzte und ging zum hinteren Teil der Bühne. Dort lagen all die Utensillien, die er zum falschen Feuerspucken gebraucht hätte. Er nahm zwei Fackeln, kippte den Zündkopf mit Spiritus an und ging dann wieder nach vorne, nicht ohne die Flasche mitzunehmen.

„So, liebe Leute, dies ist die letzte Vorstellung. Ich hoffe, sie wird euch gefallen!“, Uratori-san strahlte. „Sasuke-kun, du kannst anfangen.“
 

Das ließ der Uchiha nicht zweimal sagen. Er nahm die Flasche mit der Spirituose und kippte sich einen Schluck in den Mund. Dann formte er in einer unglaublichen Geschwindigkeit einige Fingerzeichen und das Publikum sah ihm dabei erstaunt zu.

„Betet der?“

„Keine Ahnung.“

Als Sasuke das letzte Fingerzeichen formte durchfloss ihn eine seltsame Art Ruhe und sein Ninjasinn leitete jetzt seinen Körper.

//Katon – Gôkakyu no Jutsu!//
 

Ein riesiger Feuerball brauste über die Menge hinweg und explodierte über ihr wie ein Feuerwerk. Applaus brandete auf. Sasuke stand da und schmunzelte. Dann nahm er die Fackel, hauchte der den Zündkopf mit einem kleinen Katon an und schon brannte sie. Jetzt konnte er ohne Probleme die Zweite anmachen und schon bald wirbelte er die Fackeln durch die Luft.
 

Das Publikum sah ihm begeistert zu, sogar die Shinobi schienen Interesse zu zeigen. Dann, nach einer Ewigkeit wie es schien, warf der Uchiha die Fackeln hoch in die Luft und sprang. Gute drei Meter hoch ging sein Sprung, bis er wieder in Richtung Erde sauste, doch bevor es soweit war, formte er erneut Fingerzeichen und katapultierte sich mit einem mittelgroßen Katon noch weiter nach oben.
 

Als er in der Luft war, machte er ein paar Rollen, schlug dann einen Salto und landete schließlich Superman-like wieder auf dem noch heißen Boden der Bühne. Langsam kamen auf die Fackeln in Sicht, die der Schwarzhaarige nach oben geworfen hatte und er fing sie geschickt auf.
 

Das Publikum explodierte förmlich. Applaus umflutete die Bühne und Uratori-san machte das Victory-Zeichen.

//Ich wusste doch, dass es geil werden wird!//, sagte sie zu sich selbst und ließ dann ihre Augen über die Menge.

Dort, in der zweiten Reihe stand Kimiko mit einer Videokamera und winkte ihr zu. Sie hatte verstanden.

Die Szene war im Kasten ...
 

Sasuke, trotz des Chakraverlustes noch voller Energie, verbeugte sich vor der Menge, tauchte die Zündköpfe der Kerzen in einen Eimer Wasser und verließ dann die Bühne.

Er schwitzte. Es war doch anstrengender gewesen als er gedacht hatte. Als er die Treppe zur Bühne endlich hinter sich gelassen hatte, kam eine Gestalt auf ihn zu. Sie reichte ihm ein Handtuch und der Schwarzhaarige nahm es dankend entgegen. Er wischtes ich den Schweiß von der Stirn und beobachtete sein Gegenüber ein bisschen genauer, und als er erkannte, WER vor ihm stand, ließ er vor Schreck das Handtuch fallen. Er wusste, wäre seine Kinnlade nicht an seinem Kopf befestigt gewesen, läge sie jetzt auf dem Boden.
 

„NARUTO?!“

Der Angesprochene hob den Kopf und lächelte.

„Wow, du bist gut! Uratori-san hat gesagt, dass mich nicht mal meine eigene Mutter erkennen könnte.“

„Aber ... wieso ... warum ...?“

„Uratori-san“, antwortete Naruto auf Sasukes Fragen, kniete sich hin und hob das Handtuch hoch.
 

„Oh ... und was stellst du dar?“ Sasuke mussterte den Blonden ganz genau. Dieser trug einen wunderschönen Kimono mit rotem Untergrund und goldenen Phoenixen, die sich auf dem Stoff um seinen Körper wanden. Der Kimono hatte eine Kapuze und gerade nahm der Blonde diese vom Kopf.

Sein Haar schimmerte im Licht der Lampions und das Strahlen seiner Augen schien sich verfünffacht zu haben. Da Uratori-san darauf bestanden hatte, trug er sogar einen Fächer und Schminke. Sein Gesicht war komplett weiß angemalt, auf seinen Lippen ruhte roter Lippenstift und seine Haare waren nach hinten gebunden, während zwei kleine Strähnen noch in sein Gesicht hingen.
 

„Uratori-san hat gesagt, dass so eine ... Frau aussieht, wenn sie auf japanische Art heiratet.“ Naruto wurde leicht rot, was jedoch durch die Schminke nicht zu sehen war, und fand den Boden plötzlich sehr interessant.

Der Uchiha konnte einfach nicht seine Augen von dem blonden Chaosninja lassen. Immer wieder fuhr er mit seinen Seelenspiegeln über das feine Gesicht, die Haare und die blauen Augen. Er wusste, er würde keinen Tag überstehen, wenn Naruto ab jetzt immer so aussah; die Gefahr ihn zu küssen vertausendfachte sich dadurch und Narutos Nähe hatten den Uchiha eh schon verwirrt.
 

„Ähm ...“ 'Ähm'? War das überhaupt ein Wort? „Hast du ... vielleicht Lust, mit mir einen Trinken zu gehen?“

Naruto blickte auf und ein warmes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, welches dem Uchiha einen Schauer über den Rücken jagte.

„Gerne ... aber du bezahlst!“ Der Blonde streckte dem Schwazhaarigen die Zunge raus und der schüttelte den Kopf. Wie konnte jemand noch so viel Kind sein?
 

~*~*~*~*~*~
 

„Wo ist Sasuke hin?“

„Keine Ahnung. Ich wünschte, wir hätten ihn noch erwischt.“

„Vielleicht sollten wir zu dem Mädchen dort gehen.“ Hinata zeigte auf die Bühne und mischte sich dadurch in die Konversation von Jiraiya und Tsunade ein.

„Gute Idee, Hinata!“, lobte Kurenai ihre Schülerin und gleichzeitig fing sie an, sich mit Iruka durch die Menge vor ihnen zu arbeiten.
 

~*~ Einige Ellenbogenstöße, Fußtritte und Stolperfallen später ~*~
 

Völlig außer Atem standen die Ninjas vor Uratori-san und Kimiko, die sich gerade mittels der Videokamera noch einmal Sasukes Auftritt ansahen.

„Verdammt, der Typ ist ja so heiß!“, sagte Kimiko laut und mehr zu sich selbst und Uratori-sa nickte zustimmend.

Beide lachten und bemerkten dann die Shinobi aus der anderen Welt.
 

„Wo sind Sasuke und Naruto jetzt?“, fragte Gaara kalt und kurz angebunden, während die anderen ihn verwundert ansahen. Seit wann machte sich der Kazekage Gedanken über andere?

„Ach die beiden“, Kimiko kicherte. „Die sind dahinten zu dem Stand gegangen um etwas zu trinken. Vielleicht sind sie auch noch da, keine Ahnung.“

Gaara nickte, deutete den beiden Gegenüber eine Verbeugung an und ging dann mit schnellen Schritten auf den Stand zu.

„Was ist den mit deinem Bruder passiert?“, fragte Shikamaru und sah die Blonde an.

„Keine Ahnung“, gab sie offen zu. „Aber ich fürchte es ist etwas, worüber wir uns Sorgen machen müssten.“
 

~*~*~*~*~*~
 

Während sich Gaara und die anderen auf den Weg zum Stand machten, saßen Sasuke und Naruto auf dem Klodeckel in einer Kabine der öffentlichen Herrentoilette und was taten sie? Richtig, sie küssten sich.

Nach dem vierten Glas Wodka hatte Naruto den Schwarzhaarigen kurzerhand am Arm gepackt und ihn zum Klo geschleift. Kaum dort angekommen hatte der Blonde begonnen, seine Hände um Sasukes Nacken zu schlingen und diesem dann seine Lippen aufzunötigen ... was der Schwarzhaarige, betrunken wie er war, glücklich wahrnahm und den Kuss erwiederte.
 

Jetzt saßen sie hier schon ganze fünf Minuten und küssten sich einfach nur. Naruto saß, da er das umständlichere Kostüm trug, auf dem Klodeckel und der Uchiha hatte auf seinem Schoss platzgenommen. Er drückte, ohne es zu merken, sein Becken an das von Naruto und erregte den Blonden dadurch nur noch mehr.

Die Küsse wurden immer leidenschaftlicher und als sie sich voneinander lösten und sich in die Augen sahen, bemerkte Sasuke ein kleines Problem.
 

Er stand auf und sah, was geschehen war; bei Naruto hatte sich etwas zu viel Blut in dessen Süden angestaut. Der Blonde selber schaute rot auf den höchstinteressanten Boden, stand dann schließlich auf und ging an Sasuke vorbei zum Waschbecken. Der Uchiha blickte ihm nach und sah, wie sich Naruto die Schminke aus dem Gesicht wusch und seufzte.

„Ich seh' aus wie'n Mädchen ...“, nuschelte er und obwohl er vier Gläser Wodka gehabt hatte, konnte er noch relativ gut sprechen.
 

Sasuke ging auf ihn zu, legte ihm eine Hand auf die Schulter und drehte ihn zu sich herum.

„Ich weiß, wie du dein Problem loswerden kannst ...“, hauchte er dem Blonden entgegen und dieser wurde rot. Wie man an der Sprechweise hörte, hatte Sasuke nur ein Glas getrunken.

„Wirklich? Wie'n?“ Naruto sah ihn fragend an und Sasuke grinste.

„So“, hauchte er und presste seine Lippen auf die von Naruto, während seine Hände damit beschäftigt waren, den Obi des Kimonos zu öffnen.
 

Naruto bekam ein bisschen Angst vor dem, was der Schwarzhaarige mit ihm machen würde, doch die warmen Lippen des Uchihas auf den seinen pusteten jegliche Panik weg. Er seufzte leise in den Kuss und öffnete seinen Mund, um Sasukes Zunge einzulassen; gleichzeitig spürte der die warmen Händes des Uchihas, wie sie durch den jetzt geöffneten Kimono unter sein Shirt, welches er darnuter trug, glitten und ihn an der Seite streichelten.
 

Er schlang seine Arme um den Uchiha und zog ihn noch näher an sich heran. Diese Nähe machte ihn vollständig verrückt und er spürte, wie sein Blut sich erneut in seinem Süden sammelte und sein Herz in seinem Brustkorb immer schneller schlug.
 

Dann war es vorbei. Sein gesammter Verstand schaltete sich ab, als Sasukes eine Hand unter seine Hose glitt. Er löste den Kuss und stöhnte dem Uchiha ins Ohr. Dieser wurde bei dem Geräusch, dass der Blonde von sich gab rot und fing an, am Hosenknopf zu spielen. Als er diesen endlich offen hatte, zog er dem Blonden sie Hose einfach herunter und betrachtete sich dessen Männlichkeit.
 

Kurz darauf lächelte er, stand auf, hauchte Naruto noch einen Kuss auf den Mund und glitt dann wieder herunter. Und schon Keine zwei Sekunden später efüllte das Stöhnen Narutos die Toilette und keiner wagte sich auch nur zum Händewaschen mehr hinein ...
 

~*~*~*~*~*~
 

„Tut mir Leid, ihr habt sie gerade verpasst.“ Der Standbesitzer lächelte freundlich. Iruka, welcher vor ihm stand, fragte die einzige Frage, die ihm jetzt noch wichtig erschien.

„Wissen Sie vielleicht, wo die beiden hingegangen sind?“

„Ja, die sind zum Klo gegangen“, antwortete der Mann und zeigte auf ein kleines beläuchtetes Gebäude mit flachen Dach.

„Danke sehr, mein Herr“, sagte Iruka noch, verbäugte sich kurz und lief dann in die Richtung, die der Mann angewiesen hatte.
 

Schon als er bei der Toilette ankam merkte er es. Sasukes und Narutos Chakra-Auren waren sich nahe ... viel zu nahe! Wut quoll in ihm hoch. Wenn der Uchiha Naruto etwas antat, dann ...

Er dachte den Gedanken nicht mehr zuende, sondern stürmte in das Bad hinein und ... sah etwas, was er seinen Lebtag nicht mehr vergessen sollte.

Naruto stand mit hochrotem Kopf an die Wand gelehnt und stöhnte immer wieder auf. Eine Hand hatte sich in Sasukes Haaren festgekrallt, die andere hielt sich am Griff der nächsten Tür fest. Der Uchiha jedoch stand nicht, wie Iruka feststellte, sondern kniete mit dem Mund in einer Höhe vor Naruto, die nur einen Schluss zu ließ.
 

„Oh mein Gott [3]“, hauchte der Braunhaarige tonlos und die Aufmerksamkeit der beiden Shinobis wanderte zu ihm. Naruto sah ihn aus glasigen Augen an und der Schwarzhaarige realisierte ihm mit seinem Blick, dass er verschwinden sollte.

Ohne einen weiteren Blick oder Ton drehte sich Iruka um und rannte so schnell er konnte aus dem Klo ...
 

Kaum hundert Meter weiter weg lehnte er sich an einen Baum und atmete tief ein und aus, ein und aus. Das, was er gerade gesehen hatte, musste er erst mal verkraften. Das war doch nicht möglich! Sasuke und Naruto konnten nichts miteinander haben ... oder waren sie hier solange alleine gewesen, dass sie sich mittlerweile ineinander verliebt hatten?
 

„Iruka?“

Er hörte eine Stimme hinter ihm und machte einen Satz, der ihn ganze fünf Meter weit forttrug. Da stand Kakashi und blickte – wahrscheinlich – grinsend an.

„Hast du was gefunden? Du bist ja völlig außer dir.“

Iruka nickte nur und ging wieder zu dem Grauhaarigen herüber. Er holte tief Luft und begann dann, einen Satz zu sagen, von welchem er sicher war, dass Kakashi diesen verstehen konnte.
 

„Nunja, sagen wir es so: Naruto und Sasuke sind auf dem Klo und Sasuke ist gerade dabei ... ein Lutscher zu essen.“

Iruka sah dem Kopier-Ninja tief in sein Auge und las daraus das nichtverstehen ab. Er seufzte schwer, ging noch etwas weiter zu Kakashi hinüber und flüsterte ihm die Wahrheit ins Ohr.

Kakashi wurde augenblicklich rot und sah Iruka verblüfft an.

„Bist du sicher?“

Der Delfin [4] nickte.

„Ach du scheiße.“
 

~*~*~*~*~*~
 

Wieder und wieder stöhnte er auf. Seine Sinne hatten sich bereits verabschiedet und er sah Sterne vor seinen Augen. Seine Hand krallte sich etwas fester in das Haar des Schwarzhaarigen und dieser anwortete mit einer Streicheleinheit. Seine Hand bewegte sich Narutos Oberschenkel herauf und herunter und der Blonde schloss genüßlich die Augen.

Als er seiner Erregung endlich hibgab, tat er dies mit einem lauten Stöhnen. Da Sasuke seine Männlichkeit jetzt endlich endliess, sackte er zu Boden und blieb dort kraftlos sitzen.

Der Uchiha gesellte sich zu ihm.
 

„Sasuke ... wieso hast du das gemacht?“, fragte Naruto und blickte den Angesprochenen fragend an. Dieser zuckte mit den Schultern.

„Ich weiß nicht“, hauchte er und lehnte Narutos Kopf an seine Schulter. Seine linke Hand suchte die Rechte Narutos und schon bald verhackten sich ihre Finger. Sie waren so aufeinander konzentriert, dass sie den Schatten, der sich gerade von der Tür entfernte gar nicht wahrnahmen ...
 

~*~*~*~*~*~
 

In einer dunklen Ecke von Tokyo, welche Koto genannt wurde wartete ein Micheal-Jackson-Ähnlicher Typ auf Information und langweilte sich zwischendurch. Sein Gefolgsmann Kabuto spielte gerade mit Mahô Schach und Satoru zappte gelangweilt durch die Kanäle des Dinges, was die Menschen hier „Fernseher“ nannten.
 

Am liebsten hätte der Schlangenmann im Garten ein wenig trainiert, doch die Nachbarn schienen schon etwas gemerkt zu haben und nachdem Mariya wieder hier war, würden sie ihre paar Habseligkeiten zusammen sammeln und in einer anderes Haus „einziehen“. Orochimaru hatte auch schon eines in Aussicht. Eines, mit einem schönen Keller, aus dem kein Laut drang und in dem man schön Menschen foltern konnte ... hach ja, das wäre schön ... nur müsste das Haus noch abgelegener sein als-
 

Der Nuke-Nin unterbrach seinen Gedankengang, da die Tür geöffnet worden war und Mariya eben in den Raum stolzierte. Orochimaru grinste boshaft und wartete, bis das Mädchen vor ihm kniete, bis er zu einer Frage ausholte.

„Hast du etwas erfahren?“

„Ja, Meister“, sagte die Weißhaarige und ein Lächeln, genau so boshaft wie das des San-Nins überzog ihr Gesicht. „Anscheinend sind Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki etwas zu intim geworden.“
 

Das Lächeln verschwand augenblicklich von Orochimarus Gesicht.

„Die haben miteinander-“

„Nein, haben sie nicht. Sasuke hat Naruto jediglich ein wenig ... verwöhnt.“

Orochimaru erhob sich von seinem Stuhl als er dies hörte und kniete sich neben Mariya.

„Ist das auch wahr?“, fragte er.

„Ja“, antwortete sie. „Immerhin habe ich gute Augen und Ohren.“
 

Das Grinsen war wieder da und der San-Nin stand auf.

„Sehr gut!“, fing er an. „Dann werde ich ja doch Spaß dabei haben, Naruto vor Sasukes Augen quallvoll umzubringen.“

Ein schauriges Lachen durchzog denn Raum und kein einziger der Anwesenden rührte sich, bis auf Kabuto, da er es hasste, wenn sein Meister so lachte ...
 

~*~*~*~*~*~
 

Was sie nicht wussten war, dass vor dem Haus ein Mann lehnte und durch das geöffnete Fenster alles mitanhörte. Seine blaue Haut schimmerte Fall im Mondlicht und er trat den Rückzug zu seinem Versteck an.

Als er dort ankam sah er seinen Herren schon auf dem Sofa sitzen. Er musste ihm die wichtige Nachricht überbringen.
 

„Itachi-sama? Ich habe Informationen für Euch.“

„Erzähl.“

Schnell begann Kisame von dem zu erzählen, was er gehört hatte und wartete, dass sein Herr irgendeine Reaktion zeigte. Dem war aber nicht so.

Itachis Selbstbeherrschung war ein Traum. Als der Fischmensch geendet hatte, griff Itachi noch einmal nach der Zeitung und sah sie sich an.

„Mein dummer kleiner Bruder hat also etwas mit Naruto.“ Er knüllte das Papier zusammen und warf es in eine Ecke des Hauses.

„Das wird sehr interessant...“
 

*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*
 

[1] = Uratori-san weiß, wie sie Sasuke zu etwas bringen kann XD~

[2] = Mit Peitsche und Handschellen xD

[3] = Irgendwie sind die bei mir alle gläubig o.O

[4] = Iruka = Delfin
 

*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*
 

Endlich fertig ... puh XD~

Ich hoffe nur ich habe nicht übertrieben ^^“
 

Achja, die Idee, dass Sasuke Feuerspucker spielt kam mir bei einem Walpurgisnachtsfest ... dort tretten immer zwei Feuerspucker auf und als ich die sah, hatte ich einen gedanklichen Blitz.

Naja, ist ja auch egal.

Ich hoffe es hat euch einigermaßen gefallen und hiermit möchte ich mich bei allen entschuldigen, die so lange auf ein Kapitel warten mussten.

Gomen nasai!!!

So, jetzt mache ich aber Schluss.

Bis zum nächsten Kapitel ^^
 

Morddrohungen, Heiratsanträge usw. bitte per ENS oder Kommi, danke ^^
 

dat Mi oO



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Kommentare zu dieser Fanfic (48)
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Von:  naschoen
2007-10-03T14:54:41+00:00 03.10.2007 16:54
Das Kapi war echt der Hammer!!! Armer Iruka! Aber ist ja egal mich freut´s!!^^ Hmm also haben jetzt alle die Info.°.° Das wird noch spannend!! Schreib bitte gaaanz schnell weiter!! Freu mich schon riesig auf´s nächste!!
LG na-chan
Von:  Lethrblaka
2007-09-25T11:30:51+00:00 25.09.2007 13:30
lol, das kappi is geil XD
ich fand die stelle toll, wo die mädels in der ersten reihe in ohnmacht gefallen sind und sasuke nur mit den augen rollt *schrottlach*
genial, echt!
Mach weiter so!
LG Blaka
Von:  Revya
2007-09-25T11:00:59+00:00 25.09.2007 13:00
Das Kapi ist gut geworden ^^
Oro sol sasu in ruhe Lassen!!!
Von:  Juditha
2007-09-25T10:43:58+00:00 25.09.2007 12:43
GEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIILLLLLLLLLL!!!!!!!!
*gewietsch*
d>////<b
etwas OOC aber egal ich finds genial XDD
mach schnell weiter
d^^b

lg Juditha
Von:  Zennor
2007-09-24T21:05:18+00:00 24.09.2007 23:05
dieses kapitel war ja mal megahammergeil!
*am lieben nie aufgehört hätte zu lesen*
x3
ah~ diestory ist so toll.. und diese ganzen vielen gruppen.. so interesant |D~ ich will wissen wie's weiter geht *morddrohung dalass* hehe °____°
auf ein schnelles wiedersehen!
Von:  -Rieko-
2007-09-24T19:25:31+00:00 24.09.2007 21:25
juhuuuu,du glaubst net ,wie lange ich schon darauf gewartet habe,dass du weiterschreibstXD juhuuu
ich fands saaaau geilXD naruto als frau verkleidet*lol* und dann die beiden aufm klo*sabber* will wissen wies weiter gehtXD
Von:  Nusumi-no-Ai
2007-09-24T17:33:05+00:00 24.09.2007 19:33
Jepp es war genial!!!
und das es so lange mit den Kapis dauert, ist net soooo schlimm^^
wie es wohl mit Sasuke und Naruto weiter gehen wird?
Naja ich erfahre es ja i-wann.

Bye, Jess
Von:  KakashiH
2007-09-24T16:59:31+00:00 24.09.2007 18:59
*lach* also von meiner Seite aus gibt es gleich einen Heiratsantrag!
Ich habe dermaßen lachen müssen das nach ziemlich genau 2 Minuten alle in meinem Zimmer versammelt waren. Leider konnte ich nicht mehr aufhören zu lachen so das es dauerte bis ich weiter lesen konnte! ^^
Am besten fand ich das mit dem Lutscher! *prust* Ich muss schon wieder lachen wenn ich daran denke.
Haaah, so, jetzt hab ich mich wieder ein wenig beruhigt. Es gibt nichts negatives, von einigen kleineren Flüchtigkeitsfehlern in der Rechtschreibung mal abgesehen war das kapitel sehr gut und flüssig zu lesen!
Hoffe du schreibst schnell weiter! ^^
Gruß,
kakashiH
Von:  AlvaSeneca
2007-09-24T13:41:37+00:00 24.09.2007 15:41
hahah hihihi, das kapi war einfach zum schlapplachen hahaha,
ich kriege mich echt nicht ein, super dieses kapi, man kann überhaupt nichts schlechtes sagen, einfach super,
schreib schnell weiter,

Kyubi_Naruto

hahahhihi
Von:  naschoen
2007-08-31T17:06:53+00:00 31.08.2007 19:06
Tolles Kapitel!!
Ich finde die FF echt super und freue mich schon riesig auf das nächste Kapi!! Habe deine FF auch gleich in meine Favo Liste aufgenommen. Hoffe es geht bald weiter!^^
LG na-chan


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