Valentine von LadyHiwatari (Atobe&Ryoma; TezukaxFuji - Für Valentinstag 2007) ================================================================================ Kapitel 1: Too Short -------------------- Autor: LadyHiwatari Fandom: Prince of Tennis Pairing: [schwach] TezukaxFuji, Hints RyomaxAtobe Warning: zu kurz, voller Fehler? [wird nochmal überarbeitet], Depri, ATOBE-INVARSION! ^.~ Testament: Es ist in genau drei Schulstunden entstanden - heute am 14.02.2007! ^.^V Vera_Juventinas und meine neuste Challenge - we call it: School Challenge... *gg* Im Unterricht eine PoT schreiben, die entweder mit Schule, lernen oder dem Tag an sich etwas zu tun hat! ^-^V Hey, und es ist der Beginn meiner ATOBE-INVARSION ... *.* Der Typ ist GOTT...*lach* Ich liebe es vor allem, wenn er ernst ist...*schwärm* Widmung: Dem tollen Valentinstag natürlich! ^^" Nee - meiner besten Freundin Vera_Juventina ! ^^ Damit sie endlich auf den richtigen Weg kommt...*lach* FujixRyoma - das ist es! *gg* Oder RyomaxAtobe *gg* - was dann mit Tezuka und Sanada wäre!? ^^" Können meinetwegen n Paar werden..*fg* Enjoy... Valentine [deutsch: Valentinskarte] Atobe Keigo unterdrückte ein Gähnen und lächelte das hübsche Mädchen vor ihm, das ihm gerade schüchtern ein Geschenk in die Hand drückte, gnädig an. Das war nun die 25. seit diesem Morgen. Seit Valentinstag – und es würden noch weitere folgen. Mit einer kleinen Geste bedeutete er dem hinter ihm stehenden Kabaji, ihm zu folgen. Er hatte vorerst genug Aufmerksamkeit bekommen. Ironischerweise. Denn eigentlich konnte Ore-sama gar nicht genug Aufmerksamkeit bekommen. Doch der Valentinstag war etwas Anderes. Etwas Besonderes. Der Valentinstag erinnerte Ore-sama daran, dass er nicht die Aufmerksamkeit bekam, die er wollte. An einem menschenleeren Ort der Hyotei Gakuen, dem Dach der Schule, angekommen, setzte sich Atobe, den Rücken zur Wand gelehnt. Der Wind war schwach und wehte nur leicht, ungewöhnlich für diese Jahreszeit. "Atobe", hörte er Kabaji. Überrascht blickte er seinen sonst sehr schweigsamen Freund an. "Was soll ich mit den Geschenken machen?" Atobe blickte den Geschenkhaufen an. "Wegschmeißen" lag ihm auf der Zunge, doch er erwiderte: "Bring sie zu mir nach Hause…" Kabaji nickte und verließ das Dach, ließ Atobe alleine zurück, wie er es sich gewünscht hatte. Valentinstag… war ein grausamer Tag, wenn man alleine war. Das hatte er auch letztes Jahr erkannt, und hatte seine Nähe gesucht. Ein Fehler, wie er in demselben Moment erkannt hatte. Denn Tezuka war nicht alleine gewesen. Atobe seufzte und blickte in den grauen Himmel. Seitdem war ein Jahr vergangen und Atobe fühlte sich besser. Es war zuerst ein Schlag ins Gesicht für den Dunkelhaarigen gewesen. Eigentlich war er es gewohnt, das zu bekommen, was er wollte. Die Liebe… schien eine Ausnahme zu sein. Tezuka Kunimitsu war der Buchou der rivalisierten Schule Seishun Gakuen. Ein verdammt guter Tennisspieler, ernst und loyal seiner Mannschaft gegenüber. Ein Junge. Inzwischen waren eineinhalb Jahre vergangen, seitdem Atobe die Tatsache akzeptiert hatte, dass er auf einen Jungen stand. Ein Jahr, nachdem er seine Abfuhr bekommen hatte. Atobe stand auf. Es ging ihm heute besser, viel besser. Langsam verließ er das Schulgebäude, rief seinen Chauffeur und ließ sich zur Seishun Gakuen Middle School fahren. Es ging ihm besser – und das würde er sich beweisen. "Halt", murmelte er zehn Meter vor dem Schuleingang. Die Schüler Seigakus gingen gerade – meist pärchenweise – durch das Eingangstor. "Warten Sie hier auf mich." Atobe stieg aus und betrachtete die Schule. Ein leicht verächtliches Lächeln erschien auf seinen Lippen. Seigaku mochte vielleicht ganz passabel im Tennis sein, doch ihre Schule würde niemals die Klasse von Hyotei erreichen. Genervt verließ Echizen Ryoma seinen Klassenraum und ließ die kichernde Mädchengruppe zurück, die ihn mit Geschenken überhäuft hatte. Insgesamt wurden über zwanzig (Ryoma glaubte vierundzwanzig) kleine Päckchen, Karten oder Rosen in seine Tasche gestopft. Es waren mindestens zehn mehr als letztes Jahr und trotzdem hätte Ryoma gerne auf jedes Einzelne verzichtet. Unaufmerksam, wie er war, stieß er mit jemanden zusammen und fiel hin. Das Valentingeschenk, das er in der Hand gehalten hatte, fiel auf den Boden. "Autsch", murmelte er, als er unsanft auf dem Fußboden landete. "Saa, tut mir Leid, Echizen…" Ryomas Herz setzte einige Momente aus. Sein Valentingeschenk lag einige Meter von ihm entfernt. Eine zierliche Hand wurde nach ihm ausgestreckt. Ryoma nahm sie an. Mit einer Kraft, die ihn immer wieder überraschte, wurde er hochgezogen. Leicht verlegen blickte Ryoma in die Augen Fujis. Dieser lächelte ihn freundlich an. "Hast du dir wehgetan?" "Nein, es geht schon", erwiderte Ryoma etwas hastiger als sonst und klopfte sich die Hose ab. "Dann ist gut", lächelte Fuji. "Wir sehen uns dann morgen." Der Braunhaarige wandte sich gerade um, als Ryoma vorsichtig begann: "Fuji-senpai… Hier…" Er hielt ihm das Geschenk entgegen, das auf den Boden gefallen war. Überrascht öffnete der Tensai die Augen. Ryomas Herz klopfte wild. Was würde Fuji wohl dazu sagen…? Doch dann lächelte dieser plötzlich. "Saa, habe ich das etwa verloren? Wie ungeschickt von mir…" Er nahm das Geschenk an sich und jetzt erst bemerkte Ryoma die vielen Geschenke in seinen Armen. "Nein, Fuji-senpai, das… - " "Fuji." Tezuka erschien just in diesem Moment auf dem Gang. Er lächelte dem Braunhaarigen sanft zu, auch er war mit Geschenken bepackt. Ryoma hatte das Gefühl, in diesem Augenblick irgendwie am falschen Platz zu stehen. Dann fiel Tezukas Blick auf Ryoma, der Fuji immer noch das Geschenk entgegen streckte. "Echizen", sagte er nickend. Sein Lächeln war verschwunden. Der Schwarzhaarige erwiderte das Nicken. Fuji nahm Ryoma lächelnd das Geschenk ab und bedankte sich fürs Aufheben. Dann lief er zu Tezuka und Ryoma hörte sie redend fortgehen. "Das war mein Geschenk", flüsterte Ryoma Fuji nach. "Mein Geschenk für Fuji-senpai…" Seufzend schloss der Schwarzhaarige die Augen und presste seine Stirn gegen das kühle Fensterglas. Eigentlich war es ihm klar gewesen. Gegen Tezuka-buchou kam er nicht an. Weder im Tennis noch in der Liebe… In diesem Moment war Ryoma froh, dass er alleine auf dem Gang war. Auch am Valentinstag. Erst viel später verließ auch Ryoma das Schulgebäude. Am Tor bemerkte er eine ihm bekannte Person, die mit dem Rücken zu ihm stand. "Atobe", sagte er leicht überrascht. Dieser drehte sich um, erkannte den Schwarzhaarigen und nickte nur. Noch überraschter war Ryoma, dass er Atobe ohne Kabaji und ohne sein arrogantes Lächeln antraf. "Wartest du auf jemanden?", fragte Ryoma langsam. "Nein", antwortete Atobe leicht seufzend. "Er dürfte schon gegangen sein." Wieder hatte der Schwarzhaarige das Gefühl, einen persönlichen Moment erwischt zu haben. Sie schwiegen eine Weile. Dann sprach Atobe wieder in seinem bekannten arroganten Ton, nachdem er einen Blick auf Ryomas vollgestopfte Tasche geworfen hatte: "Reiche Ausbeute, hm? Wie viele Geschenke hast du denn bekommen?" Desinteressiert antwortete der Kleinere: "Vierundzwanzig, glaube ich… Ich hab sie nicht nachgezählt." "Tz", machte Atobe, "Fast schon so viele wie Ore-sama? Die Mädchen an deiner Schule scheinen keinen Geschmack zu haben… Nur ein Geschenk trennt dich von Ore-sama…" "Mmh…", murmelte Ryoma und blickte auf den Boden. "Ich habe ein Geschenk zu wenig bekommen…" Er dachte an Fujis Geschenk. Dann wurde ihm klar, dass er nun gerade Hyoteis Buchou an einem seiner persönlichen Momente teilhaben ließ. "Ich geh dann mal", murmelte Ryoma schnell und wollte an Atobe vorbeigehen. "Hey, Echizen… Guck nicht so…", meinte Atobe leise. "Es gibt immer einen nächsten Valentinstag." Er hörte ein genuscheltes "Ich weiß…", bevor der Schwarzhaarige an ihm vorbeigegangen war. Atobe blickte ihm nach. Ryoma lag in seinem Zimmer und blickte starr zur Decke hinauf. Er hörte es an der Haustür klingeln und seine Cousine Nanako die Tür öffnen. Ein kurzes Gespräch folgte, bevor er sie seinen Namen rufen hörte. "Ryoma? Ryoma!", sie klang begeistert. "Ryoma, hier ist ein Geschenk für dich abgegeben worden… Ryoma!" Missmutig lief Ryoma die Treppe hinunter, nahm von der strahlenden Nanako eine blutrote Rose entgegen und lief stumm wieder nach oben. Ryoma wollte die Rose in eine Ecke seines Zimmers schmeißen, als er sich an ihr stach. Er grummelte. Wer war so unfähig und schenkte ihm eine Rose mit Dornen? Eigentlich achtete jedes Mädchen auf solche Kleinigkeiten… Er betrachtete die Blume in seiner Hand. Sie war sehr schön. Dann erst bemerkte er die kleine Karte an der Rose. Ein leichtes, trauriges Lächeln schlich auf Ryomas Lippen, als er die Rose auf den Tisch legte. In geschwungener Schrift stand au der Karte: "Jetzt hast du 24 Geschenke zuviel, und trotzdem genauso viele wie ich. Weiß das zu schätzen… Ore-sama" ~ Fin ~ Nachwort: Wird vllt noch etwas verbessert werden - Kommis würden mich freuen! ^-^ ~ Lady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)