Gute Nacht Geschichten von Keyjahn (In Zusammenarbeit mit Shura) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Gute Nacht Geschichten Autor: key (+shura) Diese Story entstand während meines RPGs: the Prison Wir mochten sie irgendwie beide so gerne, dass ich sie jetzt veröffentliche... Alles von Aki ist von mir, Miyavi's Einwürfe sind von Shura. Zusatzinfo (Vorgeschichte): Kei und Miyavi wuchsen zusammen auf der Straße auf und sitzen jetzt Beide im Gefängnis ein. Kei ist mit Ryutarou zusammen. Miyavi lernte dort den Wärter Aki kennen. Die Geschichte spielt in Akis Zimmer. Gute Nacht Geschichten Gemütlich kuschelten sich Aki und Miyavi aneinander, die vergangenen, zusammen genossenen Zärtlichkeiten waren für beide zu gut gewesen. Miyavi küßte Aki noch einmal zärtlich und grinste ihn an. „Was machen wir jetzt“ „Uhm...“ Aki mußte leicht gähnen und hielt sich eine Hand vor den Mund. „Vielleicht schlafen? Mein Tag war lang! Ich hab ja gearbeitet...“ Er kuschelte sich mehr an Miyavi und genoß die Wärme des Größeren, die Augen fast geschlossen. Miyavi hingegen fand die Idee nicht wirklich prickelnd. Er verzog leicht das Gesicht und schmollte etwas. „Na guuuuuuuut~“, kam nach ein einer Weile von ihm, „aber nur, weil du 's bist! Erzählst du mir 'ne Gute Nacht Geschichte? 'ne Kurze?“ Er sah ihn mit seinem Hundebaby Blick an, dem Aki nur schwer widerstehen konnte. Er seufzte leise. „Eine Gute Nacht Geschichte?“ Er guckte ihn etwas überrascht an. 'Ich komme mir wirklich wie sein Daddy vor' „Uhm, was möchtest du den für eine hören?“ 'Ich kenne doch gar keine.' „Nur 'ne Kurze...oder auch nicht...mir egal...war nur ne Idee~“ Miyavi lächelte ihn auf seiner unverkennbaren Art an und kuschelte sich noch näher an den vielgepiercten Mann. Aki erwiderte sein Lächeln, konnte kaum anders. „Also eine Gute Nacht Geschichte...hab noch Nie eine erzählt...“ Er spielte Gedankenverloren mit einer von Miyavis Haarsträhnen. „Ich würde dir schon gerne Eine erzählen...“ Miyavi riß seine Augen auf, konnte es kaum glauben. „Hai! Okay~ dann erzähl' Eine! Was für Eine is' mir im Prinzip egal^^“ Seine Augen wanderten langsam zur Decke. „Manchmal... Manchmal hab ich früher Kei Gute Nacht Geschichten erzählt. Meistens, wenn er oder wir eine besonders schlimme Nacht hinter uns hatten... Und dann hab ich ihm oft von einem Jungen erzählt, der von zu Hause weggelaufen ist, weil seine Eltern ganz grausam zu ihm waren und unterwegs traf er ein Mädchen und verliebte sich in sie. Später stellte sich heraus, dass sie eine Prinzessin war und obwohl der König und die Königin gegen diese Liebschaft waren, konnte sich das junge Paar durchsetzten und heirateten schließlich und lebten glücklich bis an ihr Lebens Ende mit vielen Kindern.“ Er lächelte leicht gedankenverloren,“ Das war Keis Lieblings-Geschichte...“ Aki hörte ihm gebannt zu, doch es machte ihn auch leicht melancholisch. „Das ist wirklich eine schöne Geschichte... Hast du sie dir ausgedacht?“ Miyavi lächelte stolz. „Hai. Magst du sie? Vielleicht erzähl' ich sie dir noch mal in voller Länge“ Er kicherte leise. „Weil, jedes Mal haben die Beiden unterwegs noch Abenteuer erlebt! Da wurden sie dann zum Beispiel von Bären und Wölfen angegriffen! Und einmal, da wurden sie in Tiere verwandelt und da wollte ein Jäger sie abschießen, aber Gott sei Dank tauchte dann ne gute Fee auf und hat sie gerettet.“ Er giggelte mehr vor sich hin. Aki war sichtlich erstaunt, „Habt ihr die dann zusammen erfunden oder du ganz allein?“ „Uhm... Diese Geschichte hab ich mir allein ausgedacht... Aber wir haben auch viele Geschichten zusammen erfunden. Beziehungsweise manchmal hat Kei mir auch Anregungen gegeben, wie man die Story weiterführen könnte.“ Liebevoll kraulte Aki Miyavis Nacken, wollte ihm mehr Zärtlichkeit zuteil kommen lassen. „Du kannst sie mir gerne erzählen...Wäre schön...“ Nun legte Miyavi jedoch seinen Kopf schief. „Nyu? Ich soll jetzt erzählen? Aber ich dachte, du wolltest schlafen! Und außerdem solltest mir doch eine erzählen.“ Aki konnte nur seinen Kopf schütteln. „Nein, nein ich meinte doch irgendwann.“ Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, er wollte ihm den Gefallen tun. „Was soll den drin vorkommen?“ Sein gegenüber wurde nachdenklich. „Hm... Na was schönes soll drin vorkommen...Kein Horrormärchen... Was mit happi endo!“ Miyavis Kindlichkeit ließ Aki wieder einmal auflachen. „OK... Das war irgendwie klar!“ Er gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Also was schönes...“ Nun war Miyavi wirklich überrascht. „Jetzt echt?“ Er strahlte regelrecht und erwiderte den Kuss augenblicklich. „Hai, ganz schön.“ Wieder musste Aki lachen, strubelte Miyavi durch die Haare. „Ich meinte allerdings, du sollst mir sagen was drin vorkommen soll... Irgendwelche Tiere, Blumen, Menschen...irgendwas besonderes halt...“ Miyavi überlegte kurz, „Uhm...Menschen und irgendwas mystisches! 'n Drachen vielleicht...“ Zärtlich kraulte er Akis Brust, spielte mit seinem Brustwarzenpiercing. 'Drachen? Oh man' Er sah Miyavi etwas verwirrt an. „OK.“ Er schloß die Augen für einen Moment und dachte nach. Während Miyavi ihn gespannt betrachtete, aber er hatte noch mehr Ideen. „Und von 'nem Ritter! Und die müssen dann kämpfen! Also Drachen und Ritter! Aber... das muss auch nicht sein, wenn du was anderes vor hast“ Neben ihm lag ein immer mehr verzweifelter Aki. 'Das wird ja immer schwieriger' „Hmmm, OK...“ Nun musste er wirklich überlegen. Miyavi konnte sich ein kichern kaum verkneifen. „Mach ich 's dir schwer? Komm, irgendwas einfaches! Soll ja auch gar nicht lang sein.“ Er küsste ihn kurz u m seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen. „Hmm, OK...“ ER fing wieder an mit Miyavis Haaren zu spielen, lies sie zwischen seine Finger gleiten. „Es war einmal vor langer, langer Zeit ein Junge in einem entfernten Land. Er war bildhübsch und alle wollten mit ihm spielen und zusammen sein. Aber der Junge träumte von mehr. Selbst in einem überfüllten Raum, voller lauter, lachenden Menschen, fühlte er sich einsam. Er wollte Abenteuer erleben und Ehrlichkeit...“ Miyavi schmiegte sie mehr an ihn. „Das klingt gut.“ 'Hat ein wenig was von mir.' Er kraulte ihn weiter. „Eines Tages tauchte ein Unbekannter auf. Er war charmant und nett. So lieb zu dem Jungen wie keiner sonst vor ihm. Der Unbekannte erzählte ihm von einem anderen Land und von vielen Abenteuern die sie erleben könnten, der Junge war Feuer und Flamme, wollte immer mehr hören. Der Junge dachte, er hätte endlich den richtigen Menschen für sich gefunden!“ „Ist der Junge schwuuuuuuuhuuuul? Und is' der Unbekannte auch schwul? Lieben die sich?“ Aki stieß ihn leicht in die Seite. „Keine Zwischenrufe von den billigen Plätzen!“ Er musste leicht lachen. „Du wirst schon sehen! Aber ich kann nur weiter erzählen, wenn du leise bist!“ Jetzt musste auch Miyavi kichern. „Okay. Bin ganz leise.“ Er legte sich einen Finger auf die Lippen und sah ihn gespannt an. „OK...Dann weiter!“ Er fing wieder an ihn zärtlich zu streicheln. „Der Unbekannte erzählte ihm soviel und war so lieb, der Junge war bereit alles für den Unbekannten zu machen. Und als er ihn eines Tages fragte, ob er mit ihm in das andere Land aufbrechen wollte, musste er nicht überlegen! Er packte seine Sachen und lief mit dem Unbekannten weg.“ 'Jetzt erinnert es mich mehr auf Kei-chan und Tarou-kun.' Miyavi sah ihn etwas entsetzt an. „Aber hatte der Junge denn keine Familie und Freunde, die er zurücklassen konnte?“ Aki deutete ihm an zu schweigen. „Er verließ seine Familie und all seine angeblichen Freunde. Er hoffte, endlich die Liebe und Zuneigung von dem Unbekannten zu bekommen, nach der er sich immer gesehnt hatte. Er folgte dem Unbekannten in das andere Land, doch es war gar nicht so toll wie der immer gesagt hatte! Auch der Unbekannte war nicht mehr so lieb zu ihm wie vorher. Er bedrängte den Jungen immer wieder und wollte ihn verführen.“ 'Aber Freund und Familie is doch am Wichtigsten ;___;' Er verzog das Gesicht und nuschelte: „Wie gemein!“ 'Ich hoffe, die Geschichte wird noch schön.' „Der Junge wollte das nicht, ihm ging das alles viel zu schnell, doch der Unbekannte drohte ihm "In diesem Land gibt es gefährliche Drachen! Sie werden dich zerfetzten! Bleib bei mir und dir passiert nichts!" Der Junge glaubte ihm nicht, ihm war es zu viel und er rannte vor dem Unbekannten weg. Er war unglaublich enttäuscht und weinte ganz bitterlich! Durch die Tränen verschwamm seine Sicht und er stolperte und stürzte... alles wurde schwarz um ihn...“ Ein leisen Schniefen kam von Miyavi, als er sich enger an ihn kuschelte. „Aber Aki, warum ist die Geschichte so traurig?“ Aki legte wieder seinen Zeigefinger auf Miyavis Lippen. Er drückte ihn etwas mehr an sich. „Der Junge erwachte und schaute sich um... Er war in einer Höhle. Ein kleines Feuer brannte neben ihm und erleuchtete die Höhle. Alle Wände funkelten und glitzerten voller Edelsteine. Der Junge starrte sie fasziniert an. "Wie schön." Der Junge lächelte, so etwas Schönes hatte er noch nie zuvor gesehen... Doch plötzlich fiel ein Schatten über ihn, ein großer Drache hatte sich über ihn gebeugt und starrte ihn an! Der Junge wurde von Angst erfaßt und schrie "Bitte, bitte tue mir nichts." „Hu!“, erstaunt zog er die Luft ein. Er kaute auf seiner Unterlippe rum. 'Ihm passiert doch nix, oder?' „Der Drache beugte sich weiter über den Jungen. Der preßte die Augen fest zusammen, dachte er müsste gleich sterben, als...“ Aki hielt inne und grinste Miyavi an. „Ich brauch' mal ein Schluck Orangensaft!“ Miyavi riß seine Augen auf. „Nein!!! Tu mir das nicht an! Erzähl' weiter!“ Aki grinste breiter, „Gib mir O-saft!“ Ihn zuckersüß ansieht. „Bitte .“ „Maaaah~“ Beinahe sofort hatte Aki ein Glas Orangensaft in der Hand. „Mach schnääääääääääll!“ „So spannend?“ Er lächelte ihn an und nahm einen Schluck vom Orangensaft. Er atmete noch einmal durch. „Also der Drache beugte sich über den Jungen, er dachte er müsse sterben und kniff die Augen zusammen! Als er etwas Nasses spürte. Ganz langsam öffnete er die Augen und sah wie der Drache über seinen Bauch leckte. Er schaute genauer hin und sah, das klebriger Honig auf seinem Bauch war. Er musterte den Drachen und konnte ein kichern kaum unterdrücken. "Das kitzelt!" Der Drache löste sich und sah den Jungen an. Jetzt konnte er ihn genauer im Schein des Feuers betrachten. Der Drache war über und über mit schillernden Schuppen bedeckt, seine Augen funkelten in den Farben des Regenbogens und es sah so aus als ob er lächelte. "Wunderschön." War alles was der Junge sagen konnte.“ „Awwwww. 'n Haus Drache. Will ich auch haben!“ „Der Drache sah ihn interessiert an und kam wieder etwas näher. Er stupste den Jungen sanft an und kam noch etwas näher. Der Junge streckte seine Hand auf und berührte die Schuppen "Wie weich," dachte er und fuhr auf den Kopf, auf dem seidig schwarze Haare zu sehen waren. "Oh wie toll." Der Drache schnurrte leicht und der Junge war vollkommen fasziniert von ihm. Er löste sich wieder von dem Jungen und deutete mit seiner Schnauze auf eine Schalle mit Essen "Oh wie gut! Ich hab Hunger" Der Junge stürzte sich beinahe auf die Schüssel und aß genußvoll, "Wie lecker, danke!" Der Drache nickte ihm nur zu und kam wieder näher, legte sich neben den Jungen, der ihn dann hinter den Öhrchen kraulte.“ Miyavi lächelte glücklich. „Jetzt wird die Geschichte wieder schön. Wie groß ist der Drache?? So groß wie 'n Dino???“ „Also das erfährst du erst im zweiten Teil! Aki lächelte ihn an und gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Träum' süß.“ Er schloß die Augen und wollte allen Anzeichen nach wirklich schlafen. „Wa-wa-wa -aaaaas? Das kannst du mir nicht antun! Aki!“ Er krabbelte auf seine Brust, sah ihn mit flehendem Blick an. „Onegaaaai~ Aki!!!“ „Du willst es also soooo dringend wissen, ja?“ Langsam öffnete er die Augen und seufzte, dieser Blick war nicht fair. „Also doch weiter... Hmmm. Der Junge war fasziniert von dem Drachen und genoß es den Drachen sanft zu streicheln. Er war ganz zutraulich und legte seinen Kopf auf den Schoß des Jungen. Der Junge erzählte ihn von seinem Leben und der Drache blickte ihn an und hörte ihm zu... Ab und an stupste er den Jungen an und leckte ihm über die Hand und das Gesicht. Der Junge war wirklich glücklich hier bei dem Drachen, noch nie hatte er sich so wohl gefühlt. Hatte der Unbekannte immer nur von sich und von großen Abenteuern erzählt, hörte der Drache ihm einfach zu und spendete ihm Wärme. Irgendwann ging die Sonne unter und der Junge war so furchtbar müde, das er ein schlief. Der Drache hatte sich neben ihn gelegt und passte auf ihn auf. Der Junge träumte von einer grünen Wiese mitten in den Bergen und einem wundervoll blauen See. Leichter Regen prasselte nieder und zauberte einen wunderschönen Regenbogen... Der Junge sah ihn an und blickte zum Ende des Regenbogens und es verschlug ihm die Sprache. Da war ein junger Mann, mit langen schwarzen Haaren, der den Jungen direkt in die Augen blickte. "Komm zu mir." Der Junge war wie gefangen und ging auf den Jungen zu, der im leichten Regen stand. Kleine Regentropfen perlten an seinem Körper herab und der Junge starrte gebahnt auf die Tropfen noch nie hatte er so gern ein Regentropfen sein wollen in diesem Moment... Miyavi kicherte leise. Er machte auf Akis Oberkörper die Geräusche der Regentropfen nach. „Tap, tap,tap.“ Er lies seine Finger auf Akis Brust auf und ab wandern, wie der Regen der an dem Körper des jungen Mannes hinab lief. Er lächelte verliebt. Aki Strich ihm zärtlich durch die Haare und lächelte ihn an. „Der Junge ging langsam auf den jungen Mann zu. Je näher er ihm kam, desto schneller schlug sein kleines Herzchen. Er sah dem Fremden direkt in die Augen, die ihm irgendwie bekannt vorkommen. Sie funkelten und er hatte das Gefühl, sie sähen ihm direkt in die Augen. Der junge Mann lächelte ihn an und das Herz des Jungen machte eine Purzelbaum und noch einen und noch einen. Der junge Mann beugte sich runter und hauchte dem Jungen eine hauchzarten Kuss auf die Lippen. Dem Jungen war, als fliege eine Armee von Schmetterlingen in seinem Bauch herum, so etwas hatte er noch nie gefühlt! "Finde mich" hauchte der junge Mann und löste sich vor dem Jungen in Luft auf. Miyavi strahle, „Awww, wie schön!“ Er fiebste leise. 'So hab ich mich bei dir auch gefühlt.' Beim letzten Satz dann aufhorcht. „Menno, du machst das aba auch spannend.“ „Du weißt doch, es ist nur ein Traum!“ Ihn zärtlich drückt und einen Kuss auf seine Stirn gibt. „Der Junge wachte auf, sein Herz schlug immer noch wie wild. "Ich finde dich!" Er guckte nach draußen und sah den den Mond der die Nacht erleuchtete, sein Blick wandertete nach unten und er sah den Drachen, der sich leicht an ihn geschmiegt hatte. Der Junge lächelte leicht, auch wenn kein Mensch bei ihm war, in der Nähe des großen schillernden Drachens fühlte er sich nicht alleine und jetzt hatte er ein Ziel... Er wollte den jungen Mann aus seinem Traum finden. „Wie toll!“ Er flüschte ihn ganz doll. „Weiter!“ Aki lächelte sanft und kraulte Miyavi wieder. „Der Junge versuchte wieder einzuschlafen, er hoffte wieder von dem jungen Mann zu träumen, doch sein Schlaf blieb Traum-los. Am nächsten Morgen wachte er auf. Er sah sich noch etwas verschlafen um. Er schien allein zu sein, kein Drache war mehr in seiner Nähe. Er wurde furchtbar traurig, als er ein Geräusch vernahm, es klang wie ein sehr großer Vogel und einen Moment später sah der Junge den Drachen vor sich. Der Junge freute sich und lief auf ihn zu, umarmte den Kopf des Drachens, auch wenn es nur einen Moment war, er hatte ihn vermißt.“ „Verständlich! Hätte ich auch.“ leise flüstert. Er wollte unbedingt wissen, wie es weiterging. 'Die Geschichte nimmt ihn total gefangen.' „Der Drache stupste den Jungen an, der freudig lachte. Der Junge löste sich von ihm und sah das an einer Kralle der Drachen ein Korb hing. Er nahm ihm dem Drachen ab und sah hinein, Er war voller Früchte "Sind die für mich?" Der Drache nickte und ging weiter in die Höhle, er schob einige trockene Äste zusammen und blies hinein, entzündete ein kleines Feuer. Der Junge sah das und lief mit dem Korb auf den Drachen zu. "Oh wie toll!" rief er aus. Der Drache deutete an die Seite und der Junge sah eine Quelle. "Du hast wirklich alles hier!" sagte er zum Drachen und dachte daran, wie schön auch er hier Leben könnte, mit dem Drachen glücklich sein könnte. Doch dann musste er an den jungen Mann aus seinem Traum denken "Ich muss dich erst finden," Er seufzte leicht und merkte dann wie der Drache näher kam und ihm über die Wange leckte, der Junge sah zu ihm und fiel um seinen Hals, drückte sich an ihn. Der Drache kuschelte sich ein bisschen an ihn, gab ihn Geborgenheit, der Drache war wirklich eine bessere Gesellschaft für ihn, als alle Menschen die er früher kannte...“ „Dann hatte er aber keine gute Bekanntschaft mit Menschen gemacht,“ leise ein wirft. Leicht nickt, „Der Junge war allerdings noch nicht in der Lage, die Höhle und den Drachen zu verlassen, den der Sturz bei seiner traurigen Flucht hatte Spuren hinterlassen. Sein Fuß tat ganz schrecklich weh und er konnte ihn nicht wirklich belasten. So blieb er bei dem Drachen, der ihm Essen besorgte und ihm Gesellschaft leistete. Fast jede Nacht träumte er von dem Jungen. Er wollte ihn unbedingt finden, nur musste er gesund werden bevor er los ziehen konnte. Aber wenn er wach war verbrachte er Zeit mit dem Drachen und lachte und war glücklich, er war hin und her gerissen, zwischen dem Drachen, den er kannte oder den unbekannten Jungen Mann nach dem sich sein Herz so sehnte...“ „Was tut er? Das is aba auch gemein.“ Miyavi verzog das Gesicht. „Wofür würdest du dich entscheiden? Für einen wahren Freund oder für den Menschen, der dein Herz zum Hüpfen bringt?“ Er sah ihn fragend an, sein zärtliches Kraulen nicht unterbrechend. „Das ist unfair! Ich könnte mich nie zwischen dir und Kei entscheiden! Aber anstelle von dem Jungen würde ich wohl den Mann suchen und dann mit ihm zurückkommen, ne?“ Aki nickte leicht und lächelte ihn an. „Nach 2 Wochen ging es ihm gut, sein Fuß war wieder belastbar, und er entschied sich, den Drachen zu verlassen. Zu sehr sehnte er sich nach dem unbekannten Schönen. Er drückte den großen Drachen zum Abschied. "Ich werde dich nie vergessen!" hauchte er. Der Junge verließ den Drachen, drehte sich nicht um, sah nicht die Tränen die dem Drachen über die Wangen liefen. Er zog in die Welt. Er hatte keine Angst alleine, er wollte mutig sein und den jungen Mann finden. Als er sich in der ersten Nacht hinlegte um zu schlafen, freute er sich schon auf das Gesicht des Unbekanntem im Traum. Doch kein schöner Mann stand dort am See. Es war der große Drache, der ihm nur mit traurigen Augen ansah.“ „Mou, wie gemein.“ Er kuschelte sich wieder an Aki, „Die Beiden tun mir Leid.“ Aki lächelte Miyavi aufmunternd an. 'Er geht wirklich vollkommen in der Geschichte auf.' Dem Jungen wurde schwer ums Herz. "ich werde wiederkommen, aber ich muss den jungen Mann finden!" Der Drache löste sich in Luft auf und der Junge war alleine. So ging es jede Nacht. Am Tag suchte er den Jungen, beschrieb ihn den Menschen denen er begegnete und in der Nacht träumte er von dem Drachen und seiner Nähe. Er vermißte seinen Freund, doch er trieb sich selbst an, wollte einfach nicht aufgeben. Es verging Tag um Tag, Nacht um Nacht, doch nirgend wo hatte irgend wer von dem Jungen Mann gehört.“ „Akiiii~ Mach doch was!! Onegai...“ 'Er ist so süß in der Story!' Er musste breiter lächeln. „Er suchte überall, er war nahe daran zu verzweifeln, doch immer wenn er die Augen schloß sah er den jungen Mann vor sich. Aber er war einsam... Viele Male war die Sonne schon auf und wieder untergegangen, aber nirgendwo fand er auch nur den leisesten Hinweis.“ „Mou, Aki... Bring mich nicht zu weinen!“ „Warte doch ab!“ Aki lächelte ihn noch einmal an bevor er weitererzählte. „Dann kam er in die Berge. Es war anstrengend, doch er kletterte in den Bergen umher... Plötzlich war er wie erstarrt, da war die Wiese und da auch der See... Er rannte auf den See zu, sah sich um, verzweifelt nach dem jungen Mann suchend, nirgends sah er ihn. Er kam am See an... Und genau an der Stelle an dem immer der junge Unbekannte gestanden hatte, fand er eine Schuppe... Sie schillerte und glänzte im Sonnenlicht. Er hob sie auf, strich darüber. Da wusste er, wo er zu suchen hatte...“ „Awwww. Wirklich?“ Miyavi fiepte leise. „Weiter!“ „Er lief zurück Er ruhte nur kurz in der Nacht, versuchte schnell zu dem Ort zu kommen, wo er wusste, er würde endlich das finden, was er suchte! Er kam nach vielen Tagen endlich an der Höhle an und sah sich um "Wo bist du?" schrie er. Er hatte Angst, der Drache wäre verschwunden.der Junge war beinahe verzweifelt, als er ein Geräusch hörte, das er zu gut kannte Der Drache sah ihn an und der Junge konnte nicht anders, er lief auf den Drachen zu und schlang seine Arme um ihn. "ich habe dich so vermisst" Er war so froh wieder bei dem Drachen zu sein, er küsste sanft das Maul des Drachens... Da wurde er plötzlich in einen Regenbogen gehüllt, er sah zu dem Drachen, doch da war kein Drache mehr. Der wunderschöne junge Mann aus seinen Träumen stand vor ihm. "du hast mich gefunden!" "Ich habe dich gefunden!" Der Junge schlang die Arme um den Hals des schönen Mannes und der beugte sich nach unten, legte seine Lippen zärtlich auf die Lippen des Jungens. Der Junge sah ihn an und lächelte "Ich liebe dich!" Der vormalige Drache nickte, und "Du hast mich erlöst, du hast mich mit deiner Liebe erlöst" Er lächelte ihn an... "Lass uns glücklich werden!" Der Junge nickte, schmiegte sich an ihn, er wusste endlich war er dort, wo er hingehörte...“ Aki endete und sah zu seinem Freund. Leises schluchzen drang vom Größeren an sein Ohr. Tränen liefen über seine Wange. Doch es waren Tränen der Freude. „Wie hübsch! Die Story is toll!Unendlich süß!“ er kuschelte sich wieder mehr an Aki. Der ihn anlächelte. „Aber ganz schön lang! Ich meine, eigentlich müssten wir schon lange schlafen!“ Er wuschelte ihm noch einmal durch die Haare. „Mir egal. Das war 's wert!“ Er küsste ihn zärtlich. „Du bist so toll! Ich liebe dich so!“ „Ich dich auch!“ Aki erwiderte den Kuss zu gern. „Ai shiteru!“ Er schlang seine arme um Miyavi und sah ihn fragend an. „Jetzt schlafen?“ „Haaaaaaaaaaaai~ Gute Idee~ Oyasumi~~“ „Oyasumi, mein Großer!“ Er gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. „Träum süß!“ „Oyasumi~“ Er strahlte ihn glücklich an. Denkst du ich lass mich mit so 'nem Billigkuss abspeisen?“ Aki konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen, Miyavi war einfach unglaublich. Er hob sein Kinn leicht an, lächelte ihn verliebt an und küsste ihn diesmal richtig. Nach einigen Momenten löste er jedoch den Kuss. „Bist du nun zufrieden?“ „Nein!“ Er zog Aki näher zu sich und küsste ihn innig, drang mit seiner Zunge in den von ihm so geliebten Mund ein, konnte sich gar nicht von ihm trennen. „Aber jetzt!“ grinste er frech! Aki war sichtlich atemlos. 'Wow!' Sein Freund überraschte ihn wirklich immer wieder. „Oyasumi.“ hauchte Miyavi ihm noch zu, bevor er seine Äuglein schloß und sich an seinen Liebsten kuschelte um ins Land der Träume zu entschwinden. Und auch Aki konnte sich nun endlich dem erholsamen Schlaf hingeben. ~owari~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)