Everywhere von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Soras Ankunft ------------------------ tadaaa!! ya, das erste kapitel is nu da! ^^ sry, dass es so lange gedauert hat, aba ich schreib parallel noch an so vielen anderen storys... das zwote kapi wird danach wohl auch etwas auf sich warten lassen, weil ich meine toho-FF zuerst beenden möchte. danach... gehts riddich los ^^ ach ya, ignoriert meine zwischenkommentare einfach XD' viel spaß beim lesen! ^^ ~~~ ~~~ ~~~ Obwohl es draußen sehr warm war, war der Himmel von grauen Wolken verdunkelt. Heute Nacht würde es wohl ein Sommergewitter geben. Tai fuhr sich mit einer Hand durch das braune, zersauste Haar, blickte zum Himmel und fragte sich, ob das Spielfeld morgen beim Fußballtraining matschig sein würde. Wenn ja, dann würde das Training wieder in eine Schlammschlacht ausarten, wie vor einigen Wochen. Als er Sora davon am Telefon erzählt hatte, hatte sie sich einen abgelacht und gesagt, sie hätte ihn gerne so mit Matsch bespritzt gesehen. Sora würde in gut zwei Stunden endlich wieder hier in Japan ankommen. Sie hatte ein schulisches Auslandjahr in den USA verbracht und laut ihren Erzählungen am Telefon konnte sie es kaum erwarten, ihre alten Freunde endlich wiederzusehen. Diese waren Tai, Matt (Tais bester Freund), TK (Matts kleiner Bruder) und Kari (Tais kleine Schwester). Die fünf waren seit Kindertagen eine Clique gewesen, waren durch dick und dünn gegangen. (ja, sry, ich wollt die nochma für alle aufzähln, die sie nich mehr ganz in erinnerung ham ^-^’) Besonders geprägt hatten sie natürlich die Abenteuer in der Digiwelt. Zu Izzy, Joey, Mimi, Davis, Cody und Yolei war mit der Zeit allerdings jeglicher Kontakt abgebrochen. Schade eigentlich. Tai hatte sich vorgenommen, irgendwann einmal ihre Adressen herauszufinden und sich bei ihnen zu melden. Irgendwann... Tai seufzte und öffnete den Briefkasten. Irgendwie machte ihn dieses Wetter schwermütig. Es herrschte drückende Hitze und dennoch schien alles grau durch den Wolkenschleier. Aber immerhin würde Sora heute zurückkommen, das war eine Art Lichtblick; auf das Wiedersehen mit ihr freute er sich schon seit Tagen. Tai ging, einige Briefumschläge in der einen, seine Sporttasche in der anderen Hand, die Treppe des Hochhauses, in dem er wohnte, hinauf. Im vierten Stock angekommen schloss er die Tür auf und betrat die kühle Wohnung. Weder seine Eltern noch Kari waren da. Tai ließ seine Tasche fallen, zog die Schuhe aus und ging in die Küche, um etwas zu trinken. Nach einem erfrischenden Glas Cola sah er sich die mitgebrachten Briefe an. „Rechnungen, Werbung...“, murmelte er abwesend. Konnte nicht einmal ein Lottogewinn dabei sein? Einfach nur, um Mal ein wenig Abwechslung in den Alltag zu bringen? Nun gut, dafür müssten seine Eltern wohl erst einmal anfangen, Lotto zu spielen. Er selbst konnte noch nicht, er war erst sechzehn. Ein Briefumschlag ohne Beschriftung erweckte Tais Aufmerksamkeit. Den musste jemand persönlich bei ihnen eingeworfen haben. Neugierig geworden öffnete er den Umschlag und entfaltete das darin enthaltene Blatt. So schnell, wie seine Neugier aufgekommen war, verflog sie auch wieder. Fast schon enttäuscht überflog er das Blatt. Es war einer dieser dämlichen Kettenbriefe, mit denen man immer mal wieder belästigt wurde. Darin stand irgendetwas von einem Mädchen und einem Irren und einem Haus und – natürlich – würde man bis zum Tode von einem Geistermädchen verfolgt, wenn man den Brief nicht weiterschickte. Unglaublich, was sich die Leute alles ausdachten! Tai schnaubte, knüllte das Papier zusammen und schmiss es achtlos in den Mülleimer. Anschließend ging er duschen. Nach dem Fußballtraining fühlte er sich immer etwas müde und eine schöne Dusche würde seine Lebensgeister wieder wecken. „Matt, ich liebe dich! Bitte heirate mich!“, sagte eines der Mädchen, die ihm auf dem Weg von der Bandprobe nach Hause aufgelauert hatten und nun eine Traube um ihn bildeten, sodass er kaum vorwärts kam. „Ähm...“, entgegnete Matt ausweichend. „Wir beide sind noch ein wenig jung zum Heiraten, findest du nicht...?“ „Aber ich liebe dich wirklich!“ „Na ja, weißt du, das höre ich fast jeden Tag...“, murmelte Matt allmählich wirklich genervt. Seit er vor zwei Jahren mit einigen Kumpels eine Band gegründet hatte und dessen Sänger und Gitarrist geworden war, war er immer berühmter und erfolgreicher geworden, sogar einen Fernsehauftritt hatte er schon hinter sich. Natürlich genoss er die Aufmerksamkeit und das Dasein als Mädchenschwarm, aber... diese Mädchen konnten einem irgendwann wirklich auf den Wecker gehen! Manchmal wünschte er sich einen Bodyguard, wie bei den ganz großen Stars, der ihm lästige Groupies fernhielt. „Nimmst du mich zu deinem nächsten Auftritt mit?“ „Ich verehre dich! Ich verehre alles an dir! Deine blonden Haare, deine blauen Augen, deine Stimme, einfach alles!“ „Willst du mit mir gehen, Matt?“ „Matt, gibst du mit ein Autogramm auf meinen BH?“ „Hi, Matt!“ Überrascht sah Matt auf. Etwa einen Meter vor ihm stand Kari, die kleine Schwester seines besten Freundes Tai und gute Freundin von ihm selbst. Die Mädchentraube um Matt beäugte sie misstrauisch, wie sie da vor ihm stand, in der einen Hand einen Fotoapparat haltend. „Hey, Kari!“, sagte Matt laut, erleichtert über diese günstige Gelegenheit. „Mensch, ich habe dich schon gesucht, Süße!“ Er ging zu ihr hinüber und legte einen Arm um ihre schmalen Schultern. „Wir wollten doch heute Abend noch ins Kino gehen!“ Zum Glück wusste Kari sofort, was Matt beabsichtigte, und spielte mit. „Oh ja, Schatz. Da freue ich mich schon drauf!“, trällerte sie und schien ihr Lachen über die bestürzten Gesichter von Matts Fangemeinde kaum zurückhalten zu können. „Na dann, lass uns gehen“, grinste Matt und machte sich mit ihr auf den Weg. Sobald die beiden um eine Ecke gebogen und die schockierten Mädchen nicht mehr in Sichtweite waren, ließ er Kari los. „Danke“, lächelte er. „Du warst meine Rettung.“ „Och, immer wieder gerne“, erwiderte Kari grinsend, als sie am Stadtweiher vorbeigingen. Bei dieser Hitze quakten nicht einmal mehr die Enten. „Wo warst du denn?“, fragte Matt mit Blick auf Karis Fotoapparat. „Wieder fotografieren?“ „Ja“, antwortete sie und strich eine Strähne ihres hellbraunen, kurzen Haares zurück, „ich wollte Kinder auf Spielplätzen fotografieren, aber ich habe hier draußen kein einziges Kind gesehen. Die sind bestimmt alle Eis essen, schwimmen oder halten sich in ihrem klimatisierten Wohnungen auf.“ „Das würde ich auch tun“, meinte Matt. „Was will man bei dieser Hitze schon groß machen? Dein Bruder tut mir leid, er hat heute Fußballtraining, oder?“ „Ja, hat er.“ Kari sah auf ihre Uhr. „Aber inzwischen müsste er wieder da sein. Übrigens“, fügte sie hinzu, als sei ihr gerade noch etwas eingefallen, „kommst du nachher auch zum Flughafen?“ „Um Sora abzuholen? Ja, klar!“, sagte Matt sofort. Er freute sich nicht weiniger auf das Wiedersehen als seine Freunde. „Ah, gut. Mein Vater kann uns fahren. Kommt ihr, du und TK, um drei zu uns?“, fragte Kari und blieb stehen, da sie jetzt nach links abbiegen musste. „Ja, können wir machen.“ Matt rückte seinen Gitarrenkoffer auf seinem Rücken zurecht. „Also, bis dann!“ „Ja, tschüss!“, rief Kari noch, während sie durch eine kleine Allee ging, die zu ihrem Wohnblock führte. Bei sich zu Hause angekommen rief Matt bei seinem kleinen Bruder, der bei ihrer Mutter wohnte, an und sagte ihm bescheid, dass sie sich um drei bei den Yagamis treffen würden. (Fragt mich nicht, warum Kari das nicht selbst gemacht hat... -.-) Danach aß er ein Eis und sah fern, bis es kurz vor drei war. Sora konnte einfach nicht stillsitzen. Sie beschäftigte sich alle fünf Minuten mit etwas anderem – zuerst war es das Buch gewesen, dann ihr MP3-Player, dann der Flugzeugfernseher, das Fenster, das nicht gerade erstklassige Essen, die anderen Flugzeugpassagiere... Doch sie war viel zu aufgeregt, um sich lange auf eine Sache zu konzentrieren. In knapp fünfzehn Minuten würde sie ihre alten Freunde wiedersehen! Sie freute sich wahnsinnig auf Tai mit seinem sonnigen Gemüt und seinen witzigen Ideen, auf Kari mit ihrer fürsorglichen Art und ihrem Drang, alles fotografieren zu müssen, auf TK mit seinem Sarkasmus (hey, mir fällt nix ein, was ich bei TK schreiben kann, also is er nu halt sarkastisch! -.-) und seiner Überzeugung, für jedes Problem eine Lösung zu finden und auf Matt mit seinem hitzigen Temperament und seiner – wahrscheinlich aufgrund seines Erfolges und der Fangirls – etwas eingebildeten Art. (puh, langer satz <_<) Sora hatte keinem ihrer Freunde in den Briefen oder bei Telefonaten davon erzählt, was sie vor einem halben Jahr erfahren hatte und auch von dieser anderen Sache wussten sie nichts, aber sie würden es auch nie erfahren; das hatte Sora sich geschworen. Eine weibliche Stimme machte die Durchsage, sie seien jetzt im Landeanflug. Sora musste auf einmal breit grinsen, so sehr wurde sie von der Freude übermannt, bald ihre Freunde wiederzusehen. „Matt?“ „Was ist?“ „Du solltest dir eine Tüte über den Kopf ziehen.“ „Warum?“ „Weil die Mädchen da drüben dauernd hierher starren. Genauer gesagt: sie starren dich an. Und sie tuscheln. Ich glaube, sie überlegen, ob sie dich ansprechen sollen“, erklärte TK seinem großen Bruder. Weder nervte es ihn, dass dieser ein Mädchenschwarm war und praktisch immer verfolgt oder angestarrt wurde, noch war er eifersüchtig – er dachte sich nur, dass Sora bestimmt ihre alten Freunde würde alleine wiedertreffen wollen und nicht in Begleitung einer Gruppe von pubertären Mädchen. „Okay, das nächste Mal nehme ich eine Tüte mit, versprochen“, scherzte Matt. „Das will ich sehen, wie du mit ’ner Tüte auf dem Kopf in der Gegend rumläufst“, sagte Tai grinsend. „Das“, erwiderte Matt gelassen, „glaube ich dir.“ Tai schnitt ihm eine Grimasse und Kari begann zu lachen. Die vier standen beim Flughafencafé, wo sie sich mit Sora treffen wollten, die jede Minute ankommen müsste. „Wann wollte Sora noch mal genau...“, begann Tai nach einer Weile ungeduldig, doch seine Schwester unterbrach ihn. „Da ist sie!“ Die drei Jungs wandten sich um. Tatsächlich; dort, sich durch die Menge der ankommenden und wartenden Passanten drängelnd, kam Sora auf sie zugeschritten. TK fiel auf, dass sie sich in dem einen Jahr ein wenig verändert hatte. Sie war ein paar Zentimeter gewachsen, ihre Klamotten waren modebewusster aber dennoch sportlich, wie es schon immer ihr Stil gewesen war, und ihre orangeroten Haare waren an den Spitzen dunkel gefärbt und offenbar mit viel Aufwand und Haargel – oder was Frauen auch immer benutzten, um ihre Frisuren hinzukriegen; TK wusste es nicht genau – gestylt worden. Doch auch ihr Lächeln schien anders; TK hatte den Eindruck, es wirke nicht mehr ganz so strahlend wie früher, aber vielleicht hatte er sie nur einfach zu lange nicht gesehen. Tai sah Sora auf ihn und seine Freunde zukommen und war hin und weg. Sie sah einfach umwerfend aus! Entweder hatte er vergessen, wie süß sie lächeln konnte, oder die USA hatten ihr wirklich gut getan. (Oder er steht auf sie XD) Als sie etwa zwei Meter vor ihm war, fiel ihm erst auf, dass er sie die ganze Zeit mit offenem Mund anstarrte. Rasch schloss er ihn und stürzte vor. „Sora!“, rief er freudig. „Tai!“, rief sie in demselben freudigen Tonfall, machte ihn somit nach und strahlte, als sie sich umarmten. Nun kamen auch die anderen hinterher und begrüßten ihre alte Freundin ebenfalls überglücklich. Besonders Kari schien froh, nun nicht mehr das einzige Mädchen in der Clique zu sein. Gerade, als TK Sora begrüßte, meinte Tai, ein paar Meter hinter den beiden in der Menge ein Mädchen mit langen, schwarzen Haaren zu sehen, die ihm ein wenig vor dem Gesicht hingen, das ihn direkt anstarrte. Er blinzelte verwirrt und starrte zurück, doch in dem Moment nahm Sora ihn an der Hand und sagte: „Komm, wir holen mein Gepäck und gehen meine Ankunft feiern.“ Seine Hand in ihrer ließ Tai alle anderen Mädchen vergessen und er folgte fast gänzlich willenlos. ~~~ ~~~ ~~~ muhaha. ich hoffe, ich habe zumindest ein bisschen spannung und anregung zum weiterlesen gegeben ^^ also dann... bis die tage, wirsing! XD ach, und lasst mia n kommi da, ya? ^.^/) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)