Everywhere von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Matts Unheil ----------------------- töhö!! XDDDDDDD so, nu werdet ihr endlich alle erfahren, was in der ominösen sms stand... und ihr werdet enttäuscht sein, weils ga nich so toll is XD hee, dieses chap erinnert mich an die guten alten toho-zeiten... also wem dieses chap nu gefällt, sollte ma meine toho-FF ab chap 14 lesn! XDDD die FF is voll mit so was XD ~~~ ~~~ ~~~ „Komm sofort in das Geisterhaus oder du wirst es bereuen.“ Kari nahm ihr Handy von Matt entgegen und las die SMS erneut. Die Nummer des Absenders kannte sie nicht. „Von wem ist die?“, fragte Matt. Er wirkte mehr verärgert als entgeistert; was als Beschreibung am ehesten auf die anderen zutreffen würde. „Keine Ahnung“, sagte Kari leise. Matt nahm ihr das Handy erneut aus der Hand. „Wer schreibt denn solchen Scheiß?“, fragte er aufgebracht. „Da.“ Er gab ihr ihr Handy zurück. „Wartet hier.“ „Was… Hey, Matt! Warte!“, rief Tai überrascht. „Was soll das werden?“ „Jeder, der meine Freundin bedroht, kriegt Stress mit mir!“, erwiderte Matt hitzig. „Deshalb gehe ich jetzt da rein und-“ Tai unterbrach ihn. „Vielleicht ist dir entfallen, dass ‚deine Freundin‘ ganz nebenbei auch noch meine Schwester ist!“ Darauf wusste Matt nichts zu erwidern. „Das ist bestimmt nur so ein dummer Scherz…“, mutmaßte TK. „Stimmt“, sagte Sora. „Ich finde, wir sollten einfach alle zusammen reingehen und nachschauen.“ „Oder es geht einfach keiner von uns rein“, schlug Kari halbherzig vor. „Und ich tue so, als hätte ich die SMS gar nicht gekriegt oder so.“ „Das ist Mist“, entgegneten Matt und Tai im Chor. Kari nickte bedrückt. „Ich weiß. Aber wir haben doch keine Ahnung, was das soll und am Ende ist es vielleicht wirklich nur ein Scherz. Und wenn nicht… wie gesagt, es könnte alles Mögliche passieren.“ „Selbst wenn es ein Scherz ist, will ich trotzdem unbedingt herausfinden, wer dahinter steckt“, sagte Tai stur. „Ich finde das nämlich nicht gerade lustig.“ „Ganz meine Meinung“, stimmte Matt zu. Sora trat vor. „Also gehen wir alle gemeinsam rein und schauen nach. Für den Notfall haben wir ja immer noch Handys.“ Damit waren alle einverstanden, obwohl Kari nach wie vor nicht glücklich darüber wirkte, dass sie alle gemeinsam in das Geisterhaus gehen wollten. Sie hatte ein ungutes Gefühl. „Wir möchten alle Parkbesucher bitten, sich nun zum Ausgang zu begeben. Unser Park schließt in wenigen Minuten. Wir wünschen ihnen noch einen angenehmen Abend“, verkündete eine steife Frauenstimme erneut durch einen Lautsprecher. Anscheinend war niemand mehr im Geisterhaus, aber am Eingang stand niemand, der Tai, Sora, Matt, Kari und TK aufgehalten hätte, also konnten sie noch reingehen. (sry für den komischen ausdruck XD) Die Mängel des Geisterhauses schienen teils beseitigt worden zu sein – zumindest die Gruselgeräusche, die aus den Lautsprecherboxen drangen, wirkten jetzt, da sie nicht mehr stockten oder sprangen, wesentlich authentischer. Die Spalte in den Wänden waren wohl nicht abgedichtet worden, allerdings ging die Sonne bereits unter und das schwache Licht, das jetzt noch in die Räume drang, färbte sie in ein mattes, unheimliches rot. Tai war der erste, der den Anfangsraum betrat. „Hallo?“, rief er laut aus. Matt haute ihm eine runter. „Autsch!“, jammerte Tai und hielt sich den Kopf. „Was sollte das denn, Idiot?!“ „Du solltest einmal in deinem Leben nachdenken und nicht immer sofort mit Lärm zum Angriff stürmen“, fauchte ihn Matt an. Offenbar wollte Tai etwas erwidern, aber TK machte: „Pssst!“ Auch Kari und Sora hatten es gehört. Jemand – oder etwas – hatte sich in einer dunklen Ecke vor ihnen bewegt. Matt und Tai horchten auf. Einige Sekunden war alles still, dann raschelte es erneut in der Ecke. „Wer ist da?“, fragte Matt ruhig, aber laut und deutlich. Tai schubste ihn und murrte: „Aber selbst!“ Matt schubste ihn zurück. „Halt die Klappe.“ Diesen Moment der Unachtsamkeit nutzte die Gestalt im Dunkeln aus und stürzte in den nächsten Raum. „Bleib stehen!“, rief Tai und sprintete sofort hinterher. Kurz darauf folgte Matt. „Hey! Stopp!“ (es sieht immer komisch aus, egal ob mit 1 oder 2 p o_O) Die anderen drei blieben zurück und wussten nicht, was sie tun sollten. Immer nur die dunkle, eher zierliche Gestalt vor sich im Visier, stolperte Tai durch zwei düstere Räume, einer mit Blutspritzern an den Wänden, der andere mit lauter Spiegeln. Am Ende des Spiegel-Raumes wich die Gestalt überraschend nach rechts aus und verschwand zwischen zwei Spiegeln. Matt, der ein Stück hinter Tai war, sah seinen besten Freund dort verschwinden und hörte dann eine Tür zufallen. „Scheiße“, entfuhr es ihm, als er in den verwirrenden Gängen zwischen den großen und kleinen, dicken und dünnen Spiegelrahmen versuchte, eine Tür zu finden. Es war vergeblich. „Was tun wir jetzt?“, fragte Kari hilflos an TK und Sora gewandt. „Sollten wir nicht vielleicht hinterher…?“ „Du hast recht, wir müssen sie suchen“, stimmte TK zu. Sora nickte, schien dann aber plötzlich einen Schwindelanfall (gibt es das wort überhaupt? XD‘) zu bekommen. Sie hielt sich die Hand an die Stirn und wankte leicht. „Uh...“ Kari hielt sie an den Schultern fest. „Alles in Ordnung, Sora?“, fragte sie besorgt. „Ähm, ja…“ Sora hob den Kopf und festigte ihren Stand. „Das war nur… mein Kreislauf… wegen der Hitze.“ TK nickte. „Heute war es echt heiß.“ *Piep. Piep.* Sora und TK schauten Kari an, die sofort ihr Handy aus der Tasche holte. „Noch eine SMS“, stellte sie mit unheilvollem Gesichtsausdruck fest. Sie zeigte ihr Handy den anderen beiden. „Komm in den Sensenmann-Raum“, stand da. „Der Sensenmann-Raum… War das nicht einer der letzten Räume?“, meinte Sora nachdenklich. „Der drittletzte, wenn ich mich nicht irre“, antwortete Kari. „Aber es ist wichtiger, Matt und Tai wieder zu finden. Danach können wir immer noch-“ *Piep. Piep.* Noch eine SMS. Als Kari sie las, keuchte sie entsetzt. „Sonst stirbt dein Bruder.“ Sora und TK schienen nicht weniger entgeistert. „Aber du kannst nicht zu jemandem hingehen, der dir solche Drohungen schreibt“, warf TK ein, noch bevor Kari etwas sagen konnte. „Wenn Tai gefährdet wird, wenn ich es nicht tue, KANN und WERDE ich das sehr wohl!“ Sie wirkte jetzt zum ersten Mal verärgert statt besorgt. TK ballte die rechte Hand zu einer Faust. „Nein, ich kann für dich hingehen. Du wirst bestimmt nicht-“ Alle drei zuckten zusammen, als sie einen lauten Schrei hörten. „Tai!“, entfuhr es ihnen gleichzeitig. Matt war immer noch dabei, die rechte Seite des Spiegelkabinetts nach einer Tür abzusuchen. Wahrscheinlich besaß sie nicht einmal einen Griff und war deshalb so schwer zu finden. Inzwischen hatte er außerdem das Problem, dass er sich in diesem Wald aus Spiegeln nicht mehr zurechtfand. Er wusste nicht, aus welcher Richtung er gekommen war, oder wo er hinmusste. „Ich hasse Spiegelkabinette… Kabinetts… Was-auch-immer…!“, murrte Matt übellaunig, als er plötzlich Tai schreien hörte. Der Schrei war von weiter vorne gekommen. Hektisch wandte Matt sich um und wäre beinahe gegen einen Spiegel gelaufen. Er brauchte noch eine Weile, um in den nächsten Raum zu finden. Dort angekommen erblickte er vor sich eine gewisse zierliche Gestalt. Als sie ihn bemerkte, setzte sie wieder zu einem Fluchtsprint an, aber Matt war schneller. Er stürzte vor und packte die Person am Arm. Als er sie mit einem Ruck umdrehte und in ihr Gesicht blickte, wurden seine Augen vor Überraschung ganz groß. Kari, TK und Sora kamen erschöpft keuchend in dem Raum an, in dem ein verwunschener Wald nachgestellt war. Sora war die erste, die Tai entdeckte. Er hockte regungslos am Boden und starrte einen Plastikfelsen an, der ihm gegenüber lag… „Tai, was…“ Sie war nur wenige Schritte auf Tai zugegangen, als sie abrupt stehen blieb, den Blick ebenfalls auf die graue Requisite gerichtet. „Tai!“, rief Kari und wollte Sora gerade folgen, als ein Baum, eine riesige Requisite, umkippte und direkt auf sie zu fallen drohte. „Kari!“, rief TK, stürzte sich auf sie und warf sie mit sich zur Seite auf den Boden, um sie vor dem unechten, aber dennoch schweren Baumstamm zu retten. Als der umher wirbelnde Staub am Boden allmählich wieder zur Ruhe kam, wurde erkennbar, dass Kari auf TK lag. Benommen stützte sie sich auf, beide Hände links und rechts neben TKs Kopf, ihr Gesicht ziemlich nah an seinem. Er blinzelte. Augenblicklich lief Kari rot an und warf sich förmlich zur Seite, um von TK weg zu kommen. TK, der nicht weniger rot im Gesicht war, als er sich aufrichtete, fragte: „Ähm… Ist… Ist alles in Ordnung bei dir?“ „J-Ja.“ Kari mied seinen Blick. Nach kurzer Stille rappelte sie sich auf und versuchte mit TK zusammen, die umgestürzte Requisite zu bewegen; vergeblich. Der Baumstamm versperrte einen kleinen Durchgang innerhalb des Raumes und schien nicht einmal Geräusche durchzulassen. „Tai!“, rief Kari laut (kann die das? XD‘). „Sora!“ Sie klopfte gegen den unechten Baum, bekam aber keine Antwort. Das dunkelhaarige Mädchen, das Tai gerade noch gesehen hatte, war verschwunden. Aus dem Augenwinkel konnte Tai erkennen, dass auch Sora den künstlichen Felsblock anstarrte, auf den er das Mädchen gerade noch hocken gesehen hatte. War es möglich, dass sie es auch gesehen hatte? Tai blinzelte und drehte sich um. Der große Baum vor dem Durchgang war umgekippt. „Wo sind die anderen?“, fragte Tai alarmiert. Sora schien aus einer Art Trance zu erwachen. „Sie waren gerade noch hinter mir…“ Sie besah sich entsetzt den Baum, der hinter ihr lag. „Kari? TK?“ Keine Antwort. „Hey, antwortet gefälligst!!“, rief Tai vor dem Baum stehend und grimmig dreinblickend. „Glaubst du nicht, sie würden, wenn sie könnten?“, warf Sora ein. Sie holte ihr Handy raus. „Kari hat doch inzwischen keine neue Nummer, oder?“ Tai schüttelte den Kopf. „Nein, ist immer noch die Alte.“ „Gut.“ Sora wählte und hielt ihr Handy ans Ohr. „… Kari? … Ein Glück. Ist TK auch bei dir? … Ja, dem geht’s gut. Dieser Baum versperrt den Weg vollkommen. … Wir können uns am Ausgang treffen. Wir gehen durch und ihr geht durch den Eingang wieder raus und dann rum, ginge das? … Okay. Dann bis gleich.“ Sie legte auf. „Lass uns gehen“, sagte Sora und machte sich schon auf den Weg zum nächsten Raum, allerdings nicht, ohne sich kurz zuvor noch einmal verstohlen umzusehen. Tai folgte ihr raschen Schrittes. „Du, Sora…“, begann er, als sie den Raum mit den Blitzen und den Gummischlangen durchquerten. Sora sah ihn an. „Hm?“ „Warum hast du vorhin, als der Baum umgestürzt ist, so… na ja, so auf diesen Fels gestarrt?“ Tai wollte selber das Thema ‚merkwürdiges Mädchen, das mal auftaucht und plötzlich wieder verschwindet‘ eigentlich nicht ansprechen, aber wenn Sora ihm jetzt sagte, dass sie das Gleiche gesehen hatte… „Ich habe nicht den Felsen angesehen“, meinte Sora leichthin. „Ich hab nur in die Dunkelheit geguckt, damit meine Augen sich daran gewöhnen… Der Raum, aus dem wir gekommen sind, war ja heller.“ „Ja, stimmt“, erwiderte Tai hastig. „War bei mir genau so.“ Matts Griff um ihren Arm lockerte sich etwas, als er erstaunt in Juns Gesicht blickte. „Was machst DU denn hier?!“ Jun schaute zu Boden. „Hallo, Matt…“, nuschelte sie, als würde sie sich schämen. Das trug nicht dazu bei, Matt zu besänftigen. Im Gegenteil. Es ärgerte ihn, dass sie nicht auf seine Frage antwortete. „Hey, ich hab dich gefragt, was du hier machst! Hast du Kari diese SMS geschickt?!“ Nach kurzem Zögern nickte Jun langsam. „Warum? Was sollte der Mist?“ Er ließ erschrocken ihren Arm los, als er sah, dass nun Tränen ihre Wangen hinunterliefen. „I-Ich wollte sie nu-nur treffen und ihr… und ihr sagen, dass sie dich… dich in Ruhe lassen soll, weil d-du doch m-mein Matt bist…!“ „DEIN Matt?!“ Der Junge war kurz davor, ihr eine Ohrfeige zu verpassen für so viel Dummheit. Er ließ es bleiben. „Und dann dachtest du, du lockst sie in ein Geisterhaus und schüchterst sie ein wenig ein?“ „N-na ja…“ Matt stöhnte genervt auf. (genervt, ihr perverslinge! GENERVT!! XDDD) „Ich glaub das nicht, ich glaub das nicht…“ Jun sah ihn voll Tränen an. „T-Tut mir leid, Matt!“, schluchzte sie verzweifelt. „Mir egal“, erwiderte er kalt. „Komm mit raus.“ Er schleifte sie Richtung Ausgang. Sie waren im letzten Raum angekommen, als er hinter sich die Stimmen von Sora und Tai hörte. „Matt! Matt, warte!“ Und dann, als sie Matt und seine Begleiterin aufgeholt hatten: „Jun?“ Matt erzählte ihnen mit kurzen Worten, was Jun getan hatte. Tai war natürlich genau so sauer wie er, wohingegen Sora mehr Mitleid zeigte. „Sie war doch nur enttäuscht“, versuchte sie die beiden Jungs zu beruhigen. „Das ist wirklich ein toller Grund, jemandem zu drohen und ihm Angst einzujagen“, kommentierte Matt sarkastisch. „Gut, diese ganze Sache war vielleicht nicht so nett, aber…“ Soras Stimme verlor sich, als sie das Geisterhaus endlich verließen und in das orange-rote Leuchten der untergehenden Sonne traten. Sora hielt sich die Hand vor die Augen und schien wieder ein leichtes Schwindelgefühl zu haben. „Da seid ihr ja! Ist alles okay?“, fragte Kari, die mit TK auf ihre Freunde zugeschritten kam. Erst dann sah sie Jun. „Was…“ Erneut erklärte Matt, was Jun ihm ‚gestanden‘ hatte; diesmal noch mit blöden Kommentaren von Tais Seite. Als er gerade geendet hatte, kamen zwei Männer, die im Park arbeiteten, und schickten – oder besser gesagt: scheuchten – sie weg. Darüber waren Tai, Sora, TK und Kari aber ganz froh, weil sie so nicht womöglich die Requisite bezahlen mussten, die umgefallen war. Jun begleitete sie auf der Busfahrt nach Hause und entschuldigte sich vielmals. Allerdings weigerte sich Matt stur, diese Entschuldigungen anzunehmen. Sie musste einige Stationen vor ihnen aussteigen und wirkte ziemlich bedrückt, als sie nach Hause ging. „Geschieht ihr nur recht, dass sie sich schlecht fühlt“, naserümpfte Matt. Niemand hatte heute noch Lust, sich auf einen Streit mit ihm einzulassen, deshalb antwortete keiner von ihnen. Später, als sie schon zu Fuß auf dem Nachhauseweg waren, sagte TK: „Eines wundert mich ja doch. Warum ist eigentlich dieser Baum umgefallen in dem Haus? Ich meine, niemand hat ihn auch nur berührt.“ „Vielleicht war‘s nur… Zufall“, meinte Kari, wirkte aber selbst nicht sehr überzeugt. Allerdings hatte niemand eine bessere Erklärung, deshalb beließen sie es dabei. Während Sora beim Gehen die Bäume der Allee, durch die sie gingen, anschaute und nichts mitzukriegen schien, dachte Tai angestrengt darüber nach. Der Baum – und das Mädchen. War es möglich, dass das Mädchen etwas damit zu tun hatte? Dass es, wenn es wirklich da gewesen war, versucht hatte, Tais Freunden etwas anzutun? Aber nein, da war kein Mädchen gewesen. Tai hatte sich etwas eingebildet, das nicht da war und interpretierte zu viel in einen Zufall hinein. …oder auch nicht. ~~~ ~~~ ~~~ ... so. <.< war ziemlich viel drin, oder? das chap hier is auch i-wie n bissl länger als die anderen... ^^' .... tyaaaa das war mein kleines horror-szenario XDDDD danach gehts etwas menschlicher weiter XDD hoffe, euch hats gefallen, lasst mir viele lange kommis da, okay? x3 das nexte chap wird heißn... *trommelwirbel XD* "Dies und das und Tais Frage" ... ziemlich nichtssagend, oder? XDDD Hosted by Animexx e.V. 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