Everywhere von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Streit um Kari ------------------------- huch, scho wieder samstach? wie die zeit vergeht... XDDD nya okay, ich hab nich viel zeit, wir ham besuch und gehn bald los zum japantag =D deswegn kommt das chap jetz ma morgens XD viel spaß ^^ ~~~ ~~~ ~~~ Die Gerüchte, die über ihn aufgetaucht waren, fand Matt gar nicht so lustig. Eigentlich störte es ihn nicht, wenn die Teenie-Zeitschriften mal komische Sachen über ihn veröffentlichten – sollten sie nur, warum auch nicht. Aber DAS war echt das Letzte. In einem dieser bescheuerten Magazine, das am Sonntag erschienen war (das war dann in kiosken erhältlich, die jedn tach offn ham oO), waren in einem großen Artikel Spekulationen über Matts Freundin geäußert worden, die allesamt in dieselbe Richtung wiesen; nämlich, dass sie den berühmten Mädchenschwarm Matt Ishida hinterging und in Wirklichkeit noch einen anderen Freund hatte. Ohne Fotos wäre das Ganze ja noch nicht so dramatisch gewesen. Nur eine an den Haaren herbeigezogene Story, die einen zwar ärgerte, aber ansonsten mit Sicherheit schnell vergessen würde, wie so viele davor. Doch das… „Wer ist der junge Mann, der mit der Freundin von Matt Ishida Hand in Hand durch den Park beim Sommerfest schlendert und der ihm erstaunlich ähnlich sieht? Jüngsten Informationen zufolge soll sich Kari Yagami mit anderen Jungs treffen, während ihr Freund Matt auf der Bühne steht. Dabei hält sie sich offenbar an einem bestimmten Typ Mann. Blonde Haare, blaue Augen, sportliche Statur. Die beiden Jungs, mit denen Kari Yagami anbandelt, könnten Brüder sein. Was wird wohl unser aller Liebling Matt Ishida nur zu dieser unglaublichen Enthüllung sagen? Die Fans hoffen, dass er seine treuelose noch-Freundin in den Wind schießt und sich trotz seines gebrochenen Herzens weiter auf seine Karriere konzentrieren wird. …“ Darüber war ein Foto vom Sommerfest abgebildet, auf dem TK und Kari Hand in Hand über den Rasen gingen; und zwar in Richtung Tai und Sora, die ebenfalls – wenn auch nur klein – auf dem Bild zu sehen waren. Matt konnte die Blicke von praktisch allen auf sich spüren, als er am Montagmorgen in der Schule ankam. Tatsächlich waren darunter auch viele mitleidige Gesichter… Matt hätte sie am liebsten alle mit irgendetwas beworfen. Auf dem Schulhof gesellte er sich zu Kari, Tai, Sora und TK, die schon in ihrer üblichen Ecke standen und angeregt zu diskutieren schienen. „Da ist er ja!“, rief Tai, als er seinen besten Freund bemerkte. „Matt, wie geht’s deinem gebrochenen Herzen?“ „Haha“, machte Matt trocken. „Ich hab doch gesagt, dass er es nicht lustig finden wird“, meldete sich TK zu Wort. Sora nickte bedächtig. „Wie auch. Dieser Artikel war wirklich das Letzte.“ Aus irgendeinem Grund, den Matt nicht kannte, schaute sie Tai böse an, der wiederum ein unschuldiges Gesicht machte und zu pfeifen anfing. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte Matt Kari, die mit verschränkten Armen dastand und zur Seite schielte. „Ja… Ich fühle mich nur etwas… verhasst.“ „Unsinn“, meinte Matt. „Wer sollte dich denn hassen?“ „Tja, wer nur?“, fragte Kari sarkastisch und sah sich demonstrativ um. Die anderen folgten ihrem Blick und sahen, dass sie von allen Seiten böse von Mädchen angestarrt wurden. „Ach, ignorier die einfach“, riet ihr Matt. „Irgendwann fällt einem das gar nicht mehr auf… Für mich war das auch zuerst-“ „Aber DICH bewundern sie“, unterbrach ihn Kari und es wirkte, als würde sie gleich anfangen zu weinen. „Mich starren sie vorwurfsvoll an, sie tuscheln hinter meinem Rücken und zischen mir Drohungen zu…“ „Wer hat dir gedroht?!“, riefen Matt, Tai und TK im Chor aus. Kari zuckte vor Schreck zusammen. „Ah… Nur ein paar Mädchen auf dem Schulweg… Vergesst es, ich weiß eh nicht mehr, wie sie aussehen.“ Kurz schwiegen alle. Die Stimmung war auf dem Tiefpunkt. Nach einer Weile sagte Tai zu TK und Matt: „Hey, wisst ihr was? Ihr seht euch so ähnlich… ihr könntet Brüder sein.“ „Ach was“, entgegneten die beiden im Chor. Tai ließ sich nicht beirren. „Jetzt kommt schon, macht euch nicht so viele Gedanken. Kari, du bleibst einfach immer bei mir, Matt oder TK, dann wird dich niemand mehr blöd anmachen. In ein paar Tagen wird das Gerücht vergessen sein und alles ist beim Alten.“ „Na hoffentlich…“, sagte Kari leise. Sie schien sich nicht wirklich besser zu fühlen. Am Nachmittag ging Matt nach der Bandprobe – es war mehr ein ‚Treffen, um ich selbst wegen des Konzertes zu loben‘ – seine Mutter und TK besuchen, wie es schon länger ausgemacht gewesen war. Obwohl er seine Mutter jetzt wieder regelmäßiger sah, war es immer wieder ein merkwürdiges Gefühl, ihr Besuche abzustatten wie einer flüchtigen Bekannten. Sie aßen gemeinsam zu Abend und anschließend sahen Matt und TK noch ein wenig fern. In einer Werbung schließlich sagte Matt: „Du und Kari, hm?“ TK schwieg kurz, bevor er fragte: „Was meinst du?“ „Na, den Artikel. Laut diesem betrügt Kari dich mit mir. Interessant, oder?“ „Eher schwachsinnig.“ „Hast wohl recht…“ Wieder Stille. „… Warum hast du denn mit ihr Händchen gehalten?“ Nun drehte sich TK auf dem Sofa zu ihm um. „Was willst du eigentlich?“, fragte er stirnrunzelnd. „Bist du etwa eifersüchtig?“ Sofort schnaubte Matt prustend. „Eifersüchtig? Nur wegen so einem komischen abgedruckten Gerücht? Wohl eher nicht, Bruderherz.“ Aber nun ließ TK nicht locker. Er schaltete den Fernseher aus. „Hey, ich wollte das seh-“ „Glaubst du etwa, da wäre was dran? Dass Kari oder ich jemals so etwas tun würden?“ Matt war erschrocken. So aufgebracht kannte er seinen Bruder gar nicht. Er war doch sonst immer die Ruhe in Person. „N-Nein, natürlich nicht…! Aber du musst zugeben, ihr habt eine ziemlich… enge Beziehung…“ „Und das schon viel länger als du mit ihr!“, warf TK hitzig ein. Jetzt stieg allmählich auch bei Matt der Wutpegel. „Ja und?! Willst du mir jetzt etwa vorwerfen, dass ich sie dir weggenommen habe? Du hattest Jahre Zeit, um mit ihr was anzufangen!“ TK sprang auf. „Vielleicht bin ich nicht so ein Aufreißer wie ein gewisser Herr ‚alle-Mädchen-stehen-auf-mich-und-ich-bin-ja-sowieso-der-Coolste‘!!“ „Ich frage mich, wer hier eifersüchtig ist!“, rief Matt aus und stand jetzt ebenfalls auf. Die Mutter der beiden kam ins Zimmer. „Was ist denn hier los…?“ Matt ging an ihr vorbei und murrte noch kurz „Ich gehe“, bevor er zur Wohnungstür raus stürmte und sie hinter sich zuknallte. Tai hockte auf seinem Bett und starrte ins Leere. Er dachte darüber nach (ya, ganz selten tut er das ma XD), dass die Sache mit dem Zeitungsartikel womöglich seine Schuld gewesen war. Nur zu gerne wäre er jetzt sauer auf Matt, weil er ja eben Tais Schwester traurig gemacht hatte, aber… Matt hatte ja nichts Falsches getan. Außer, man sah es als seinen Fehler an, dass er eine Band gegründet hatte und berühmt geworden war. Außerdem war er nicht sicher, ob man sagen konnte, dass er und Sora zusammen waren oder nicht. Ab welchem Punkt war man zusammen? Wenn man sich darüber geeinigt hatte? Nach dem ersten Kuss? Nach dem ersten Date? Oder wann? Er hatte Sora am Samstag im Regen umarmt und auf dem Sommerfest den wohl schönsten Tag seines Lebens verbracht (kitsch! schnulze! das will keiner lesn!!! ò.o), aber danach hatten sie nicht mehr viel geredet. Sie hatten sich verabschiedet… da hätte er sie vielleicht küssen sollen. Aber – und er schämte sich, es sich eingestehen zu müssen – er hatte sich nicht getraut. Matt wäre da bestimmt sicherer gewesen. Matt, der Frauenheld. Matt, der mit Tais Schwester zusammen war… Neben diesen Sorgen – oder eher: Dingen, um die man sich Gedanken macht, wenn man nichts zu tun hat und sich mal ein bisschen selbst bemitleiden will (was übrigens jeder mal hat) – kam noch etwas hinzu: Nämlich dieses mysteriöse Geistermädchen. Endlich war ihm eingefallen, was er unterbewusst mit diesem Mädchen verband; es war dieser Brief! Der Kettenbrief, den er am Tag von Soras Ankunft im Briefkasten gefunden hatte. Darin hatte etwas von einem Mädchen und einem Irren und einem Haus gestanden… und davon, dass man von dem Mädchen verfolgt würde. Aber das war doch unlogisch. Kettenbriefe waren nur… nur Briefe, die sich irgendjemand ausdachte, der zu viel Zeit hatte. Er hatte doch noch nie Kettenbriefe weitergeschickt. Warum wurde er jetzt so paranoid und bildete sich ein, ein totes Mädchen würde ihn verfolgen? Warum nur…? Er fand keine Antwort. Und das auch später am Abend nicht, als er einschlief und träumte. Von einem Mädchen und einem Irren und einem Haus… Am nächsten Morgen führte sich Tai auf wie ein Bodyguard. Er ging neben Kari her und sah sich andauernd suchend um, als würde er nach einem Heckenschützen Ausschau halten. „Heute ist diese Nachricht doch schon wieder kalter Kaffee“, beschwichtigte ihn Kari. „Ich meine… es gucken mich nur noch halb so viele Leute an und sie wirken auch nicht mehr so böse.“ „Ja, aber falls dich irgendjemand angreifen sollte, muss ich vorbereitet sein“, sagte Tai mit wichtiger Miene. „Denk nur an Jun – und als sie dir im Freizeitpark aufgelauert hat, warst du noch nicht mal ‘ne offizielle Herzensbrecherin.“ „Aber Jun wollte mich doch auch gar nicht ‚angreifen‘!“, erwiderte Kari perplex. „Sie wollte mir ja nur etwas sagen…“ „Und dich es bereuen lassen, wenn du nicht ihre Anweisungen befolgt hättest.“ „Ich bin sicher, dass sie das nicht so gemeint hat.“ „Ach, Kari… Du bist einfach zu gutmütig.“ Als die Yagami-Geschwister an ihrem Standartplatz auf dem Schulhof ankamen, merkten sie sofort, dass etwas nicht stimmte. Matt und TK standen einander gegenüber und funkelten sich gegenseitig wütend an, während Sora dazwischen stand und versuchte, die beiden zu beruhigen. „Was ist denn hier los?“, fragte Tai. Die Brüder sahen an ihm vorbei Kari an und wandten sich dann mit beleidigten Blicken ab. „Nichts ist los“, antwortete Matt kühl. Sora verdrehte genervt die Augen und sagte: „Die beiden haben sich wegen irgendetwas in die Haare gekriegt… Keine Ahnung, worum es genau geht.“ In Wirklichkeit hatte sie sehr wohl eine Ahnung – nicht umsonst war sie Trägerin des Wappens der Liebe – aber diese auszusprechen hätte die Lage wohl nur noch verschärft. Sie hoffte einfach, dass Matt und TK das unter sich regeln können würden. Danach sah es allerdings nicht aus. Als es eine Sekunde später zur Stunde klingelte, sagte TK mit angestrengt freundlicher Stimme: „Lass uns gehen, Kari.“ Kari schien verwirrt. „O…Okay. Bis später, Matt. Sora, Tai.“ „Bis später“, erwiderten die drei, Tai und Sora fröhlich, Matt eher verbittert. „Alles in Ordnung mit dir, Matt?“, fragte Tai später auf dem Weg zum Bio-Raum. „Du wirkst auf mich ein bisschen… na ja, wütend?“ Matt grummelte etwas Unverständliches und Tai sah ein, dass es keinen Sinn hatte, ihn weiter zu löchern. ~~~ ~~~ ~~~ sry, dass ich mich nich auf alle charas gleichzeitig konzentriern kann und immer einer oder zwei n bissl mehr im mittelpunkt stehn, aber alle 5 gleichzeitig ins scheinwerferlicht zu rücken, wär schwer ^^' jeder hat halt seine glanzzeit XDDD nyooo thx fürs lesn und plz lasst mir n kommi da ^^ (uh, heute ga kein 'altmodisch' oder 'unmännlich' XDDD) ... 2 sachn noch oO 1: whoa, voll viele neue leser hier i-wie. dankÖ, leudZ!! =D 2: das nexte chap heißt (und denkt euch dabei, was ihr wollt XDDD): "Matt ist der letzte A..." (und koji-chan freut sich druff, wetten? XDDD) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)