Everywhere von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 11: Das Matt-Kari-TK-Dreieck ------------------------------------ oh my, scho wieder mittwoch XD yosh, ich hatte heute letzten schultach und hab nu erstma sommerferien =D ... i-wie hab ich noch kein ferien-feeling XD egal ^^ also passt auf, leudZ! nach meinem aufruf im letzten chap hat sich nuddelsuppenfreak bereit erklär, mir n cover zu maln :D den link zu den outlines findet ihr in der kurzbeschreibung. wär echt nice von euch, wenn ihrs kommentiern und bewerten würdet ^^ an dieser stelle nochma ganz öffentlich: vielen dank, nuddelsuppenfreak!! ^___________^ und: matt is sexy!! XDDDDD ~~~ ~~~ ~~~ Am Freitag kam TK mit Absicht etwas zu spät zur Schule, sodass er nicht mit den anderen auf dem Hof stehen musste. So war er zumindest Matt aus dem Weg gegangen. Allerdings hatte er jetzt in der ersten Stunde Kunst, wo er unglücklicherweise – das gilt nur für den jetzigen Zustand – direkt neben Kari saß und so auf jeden Fall mit ihr konfrontiert werden würde. Ihr Tagebuch hatte er zu Hause gelassen. Es war nicht so, dass er es ihr nicht zurückgeben wollte – immerhin war TK ein sehr ehrlicher und rechtschaffener Mensch – aber er rechnete nicht damit, dass sich noch heute ihre Freundschaft wieder vollkommen normalisieren würde, sodass es ihm leichter fiele, es ihr zu geben. Kari wirkte ihrerseits auch nicht sehr munter. Als TK sich nach langem Zögern schließlich neben sie setzte, schaute sie ihn nicht an und murmelte nur ein kurz angebundenes „Hallo“. Eigentlich hatte TK mit so etwas gerechnet, aber dennoch fragte er sich unwillkürlich, was sie denn nun dachte. Ob sie vielleicht sauer war oder enttäuscht oder verwirrt. Die Stunde wurde also in peinlichem Schweigen verbracht. Nur ein paar Mal lächelten er und Kari einander halbherzig an, wenn sich ihre Blicke begegneten. Gegen Ende der Stunde sagte TK sich, dass es so nicht weitergehen konnte. Immerhin waren sie beste Freunde! Zumindest das… „Hey, Kari“, flüsterte er, damit der Lehrer sie nicht hörte. Sie sollten stumm an einem Stillleben arbeiten. Man könnte auch sagen, sie sollten still an dem Stillleben arbeiten. … Oh man, war der flach. „Hast du eigentlich noch mit Matt… geredet?“ Kari sah ihn an. Er versuchte aus ihren Augen zu lesen, was sie dachte, aber es gelang ihm nicht. „Nein, gar nicht mehr. Und du?“ „Auch nicht. Bestimmt tut es ihm inzwischen leid…“ „Und wenn schon“, meinte Kari mit einer ungewohnten Kälte in der Stimme. „Das würde ihm ganz recht geschehen.“ „Stimmt schon.“ Wieder Stille. „…“ „Ähm, also… wegen der Sache gestern…“, setzte TK vorsichtig an. „Was Matt gesagt hat und so…“ „Mach dir keinen Kopf“, sagte Kari. „Er hat doch nur Mist geredet. Am besten, wir vergessen das Ganze einfach, ja?“ „… Ja.“ Jetzt war doch alles wieder gut, oder? Sie würde wieder wie vorher sein, als wäre nie etwas gewesen. TK redete sich ein, dass er eigentlich darüber glücklich sein müsste. Aber das war er nicht. Im Gegenteil, ihm wurde klar, dass er enttäuscht war. Er hatte in Wirklichkeit gehofft, dass sich etwas zwischen ihnen ändern würde. Er war insgeheim froh gewesen, dass sie es endlich erfahren hatte – wenn auch auf diese Weise. Aber wenn sie es vergessen wollte… Dann fühlte sie anscheinend nicht so wie er, oder? Aber dennoch wollte sie mit ihm befreundet bleiben. Letztendlich kam er zu dem Schluss, dass es wesentlich schlimmer hätte kommen können. In der großen Pause, in der man in der Regel auf dem Schulhof rumstand, um Freunde zu treffen und etwas frische Luft zu schnappen, fasste Kari einen Entschluss. Matt stand mit Tai und Sora in ihrer üblichen Ecke und redete über dies und das – nur nicht über Kari, die plötzlich hinter ihm stand. „Matt?“ Er fuhr herum. „Was ist, Kari?“, fragte Tai, ehe Matt seine Stimme wiederfinden konnte. „Ich möchte gerne mit Matt sprechen“, antwortete Kari kühl. „Ob ihr mithört, ist mir egal.“ Matt räusperte sich mit unbehaglichem Gesichtsausdruck. „Ähm… nein, lass uns da rüber gehen, Kari.“ Er schob sie vorsichtig in Richtung einer kleinen Baumgruppe, in deren Nähe sich keine Schüler aufhielten. Sie schlug seinen Arm weg. „Ich kann alleine gehen, danke.“ Tai und Sora sahen ihnen neugierig hinterher. „Was ist denn mit denen los?“, kam es ahnungslos von Tai. „Wenn ich mir Kari so anschaue, würde ich sagen… sie macht gleich Schluss“, mutmaßte Sora. „WAS?!“ „Reg dich nicht so auf, Tai. Sie ist doch wohl alt genug, um so etwas allein zu regeln.“ „A-Aber“, stammelte er verwirrt. „Warum sollte Kari denn überhaupt…? Ich meine…“ Auf einmal verfinsterte sich sein Blick. „Tagebuch, he?“ Sora sah ihn an. „Wie bitte?“ „Ach nichts. Ich hab nur an etwas gedacht.“ „Na dann…“ Sie beobachteten stumm die Konversation von Kari und Matt, die sie von hier aus nicht verstehen konnten. „Ich mach’s kurz. Es ist aus.“ „W-Was?!“ „Hast du was mit den Ohren?“, fuhr Kari ihn an. „Ich mache Schluss! Das gestern war das Allerletzte! Du hast ohne Grund ein Mädchen geschlagen, du hast sowohl deinem Bruder als auch mir bewiesen, dass du uns kein Stück vertraust UND du hast uns beide total mies behandelt!“ Matts Kinnlade klappte runter. „Nein, das kannst du nicht machen!“ „Und ob!“, erwiderte Kari und wollte sich schon zum Gehen wenden, aber Matt hielt sie an den Schultern fest. „Das ist doch wohl nicht dein Ernst!“ „Matt! Lass mich los!“ Er ließ sie los und senkte den Kopf. „Entschuldigung.“ „Damit ist die Sache auch nicht vergessen“, sagte Kari. Matt ließ einen langen Seufzer vernehmen. „Jaah, ich weiß. Du hast recht. Ich hab mich nicht unter Kontrolle und ich war… eifersüchtig.“ Er sah ihr in die Augen. „Ist es denn so falsch, dass ich dich liebe?“ Nun war er Kari, die zu stottern anfing. „N-Nein, aber… so geht das nicht.“ „Und wenn ich verspreche, mich zu bessern?“ Sie wich einen Schritt zurück und murmelte: „Äh, nein, das… das hat keinen Sinn…“ Matts Blick wurde finster. „Es ist mein Bruder, oder?“ „Was meinst du?“ „Jetzt, wo du das von ihm weißt… jetzt hat sich deine Gefühlslage geändert, oder?“ Kari antwortete nicht und schaute schuldbewusst zur Seite. Matt seufzte noch einmal. „Na toll. Und ich Trottel hab das auch noch selbst verbockt… Aber wer wäre ich, wenn ich mich deinem Glück in den Weg stellen wollte. Zumal dein Bruder mich dann totprügeln würde.“ Ein Lächeln huschte über Karis Gesicht, als sie wieder den Kopf hob. „Also das war’s dann wohl?“ „Jepp, wir sind jetzt beide offiziell wieder Single, so wie es aussieht“, meinte Matt. „Deine Fans werden sich freuen“, sagte Kari. Er verdrehte demonstrativ die Augen. „Das auf jeden Fall.“ „Aber… bleiben wir Freunde?“ „Wenn du das auch willst, klar.“ Es folgte ein kurzer peinlicher Moment, in dem die beiden einander schief anlächelten, bis es zur Stunde klingelte. „Oh, ich muss los“, sagte Kari überrascht. „Bis später.“ „Ja, bis dann.“ Matt winkte ihr noch kurz hinterher. Als er zu Sora und Tai ging, um mit ihnen ins Oberschulgebäude zurückzukehren, schien Tai die Spannung kaum noch auszuhalten. „Was habt ihr zwei besprochen?“, fragte er sofort, als Matt in Hörweite war. „Hat Kari Schluss gemacht?“ Matt hob eine Augenbraue. „Wie kommst du da drauf?“ „Sora hat das gesagt.“ Sein Blick fiel auf Sora und er wiederholte: „Wie kommst du da drauf?“ Mit vorwurfsvollem Blick schubste sie Tai und meinte dann mit einem entschuldigenden Lächeln zu Matt: „Keine Ahnung, ich dachte mir nur, dass es gut möglich wäre nach deinem Streit mit TK und so…“ Matt war überrascht, wie viel Sora sich erschlossen haben musste. „Nun… du hast recht.“ Tai stolperte, als er das hörte, und fiel beinahe hin. „Wie jetzt? Meine Schwester hat mit dir Schluss gemacht?!“ „Häng’s an die große Glocke“, erwiderte Matt trocken. Aber Tai ignorierte das. „Warum hat sie Schluss gemacht? Warst du gemein zu ihr?“ Zunächst antwortete Matt nicht und atmete tief durch. Die Antwort war: Ja. Aber er wollte nicht, dass Tai wütend auf ihn war und Kari hatte ihm ja anscheinend schon verziehen… „Das geht dich nichts an, Tai“, warf Sora ein. „Das ist eine Sache zwischen den beiden, mit der du nichts zu tun hast.“ „Aber…“ „Pscht! Halt dich da raus.“ Tai verschränkte beleidigt die Arme und blieb stumm. Immerhin hörte er darauf, was Sora sagte. Matt lächelte ihr dankend zu, was sie mit einem Nicken erwiderte. Jetzt war zumindest der Konflikt zwischen Kari und ihm aus der Welt geschafft, dachte Matt später zu Hause. Jetzt müsste er eigentlich nur noch mit TK reden… aber dazu war er dann doch zu stur. Eigentlich hatte sich TK am Vortag in einen Streit eingemischt, der ihn komplett nichts angegangen war; also sollte er sich nicht wundern, wenn er auch etwas abkriegte, oder? Er war selber Schuld, richtig? Und warum fühlte sich Matt dann so mies? Wahrscheinlich war er selbst doch nicht ganz unschuldig daran. Matt überlegte den ganzen Abend noch hin und her, konnte aber nicht zu einer klaren Schuldzuweisung kommen. Obwohl er zwar Kari TKs ‚Geheimnis‘ unterbreitet hatte, hätte man auch sagen können, dass TK dafür dankbar sein sollte, weil er es doch selbst nicht sagen konnte. Außerdem war Matt selbst diese Aktion ja nicht mal zu Gute gekommen, also war das… ein Ausgleich. Wenn er ganz ehrlich zu sich selbst war, musste Matt sich eingestehen, dass er eine ziemlich verworrene Denkweise hatte, wenn es um Schuldzuweisungen ging. Bloß nicht sich selbst in ein schlechtes Licht rücken lassen. Sein letzter Gedanke vor dem Einschlafen war, dass die Brüder sich einfach aussprechen sollten. Matt hätte nie gedacht, dass so etwas passieren würde. Sie hatten so viel gemeinsam durchgestanden, da wäre es doch geradezu lächerlich, wenn sie sich wegen eines Mädchens zerstreiten würden. ~~~ ~~~ ~~~ tui, du hast recht, tai kommt wirklich ziemlich trottelig rüber XDDD nyo thx für die aufmerksamkeit ^^ next chap: "Sora und Tai (endlich?)" XDDDD yaaah jetz freun sich bestimmt n paar leudZ aufs nächste chap XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)