Vampire von LintuSotaRauha (a japanese is pissed off) ================================================================================ Kapitel 4: Die Reise nach Bremen -------------------------------- Lieber Leser, ihr werdet später auch ein paar Bilder dazu finden. Natürlich dürft ihr auch selbst eurer Fantasie freien Lauf lassen und etwas Kreatives dazu gestalten. Dies ist das vierte Kapitel der Serie. Also es könnte sich später noch etwas vervollständigen. *kurze Werbung* *Werbung verschwindet* *Musik spielt wieder ein* *Flatterfrau Lintu spricht wieder* So, Yuu. Nun will ich mal deine Geschichte weiter erzählen. (Sie sind noch im Saal von Prinz Hannah) Brad hatte vor den letzten Morgen vor dem Schlafen gehen sein Anrufbeantworter abgehört, teilte er der Herrin, Prinz Hannah, mit. Das Tape spielte er ab und es war unglaublich, was zu hören war. Kommissar Böttcher, der unser Verbindungsmann zu Izak Foht ist, ist wahrscheinlich umgekommen. Jedenfalls klang das so, als wurde er während des Anrufes umgebracht. Ohne einen Schuss. Es hatte sich angehört, als sei er weggeschliffen worden und diese Geräusche von diesen Gestalten war auch sehr verdächtig. Was auch immer da geschehen war, wir wussten nur, dass wir Foht nicht mehr so einfach finden würden. Prinz Hannah ist sauer, das schüchtert Yuu sehr ein. Er sagt einfach nichts mehr, obwohl er meist für die Gruppe spricht. Brad hat also das Gespräch in die Hand genommen. Aus Hannahs Wut heraus kam es, dass sie noch heute Nacht nach Bremen fahren müssen. Das ist für Klein-Yuu sehr peinlich das zu hören, während er schon fast als fertige Frau galt und ins Kaufhaus hätte gehen können. Seine Gedanken sind schwer. Werden sie rechtzeitig nach Bremen kommen, ohne, dass Sonnenstrahlen durch die Fenster der Züge kommen? Werden sie dort rechtzeitig den Prinzen der Domäne antreffen, um einen Unterschlupf für den Tag zu finden? Was wird passieren, wenn sie dort sind? Wonach sollen sie suchen? Hannah wartet ungeduldig. Eigentlich müsste die Truppe sich längst auf den Weg machen, aber.... sie stehen angewurzelt im Saal herum. Aber nun bemerkt es Yuu selbst, dass er nur da so doof herum steht. Also geht er und die anderen hinterher. Bevor er seine Sachen packt und losreist, will er zu Bibliothek. Dort hatte er sich vor zwei Tagen Bücher von Karl Meyer bestellt. Er will sie auf der Reise lesen. Jedoch.... Hatte der Bibliothekar, Rom, es mit Absicht vergessen. Jedenfalls erscheint Yuu das so. Zudem musste er sich wieder Mal als kleiner japanischer Kampfzwerg betiteln lassen. Nur war es komisch. Das einzige, was Yuu zu sagen hatte, waren die Worte Roms, die er mit einem leichten Zischen wiederholte. Und ging wieder. In Gedanken verloren. Er packte schnell seine Koffer, denn für die Reise darf, wie für den ursprünglichen Plan, keine Zeit verloren werden. Im Foyer traf sich der Klüngel. Sie haben sich zum Bahnhof ein Taxi bestellt. Irgendwie sah Wolf frischer aus, als sonst. Was er wohl gemacht hat? Jedenfalls begaben sie sich nach draußen. Yuu vergewisserte sich, dass er alles dabei hatte. Sein Gewehr, sein Katana, sein Laptop, sein Blutbeutel mit wirklich gesundem Menschenblut (war teuer), sein Handy, ein paar Klamotten und sehr wichtig: ein paar Kosmetika. Doch leider kein Buch.... Er war sauer und sagte nichts. Er will nicht, dass die anderen davon Wind bekommen. Draußen vor den Hauptsitz der Camarilla hörten sie Polizei-Sirenen. Oh mein Gott, dachte sich Yuu. Wissen sie jetzt schon, wo wir Vampire leben? Das wir existieren? Wie konnten sie nur? Das Großraum-Taxi ist schon angekommen und während sie einstiegen, fuhren die Polizeiwagen und ein Krankenwagen an ihnen vorbei. Yuu ist erleichtert. Wenn ein Krankenwagen dabei war, dann galten die Polizeiwagen nicht ihnen. Doch irgendwie sah Wolf so frisch aus. Er wusste nicht wieso. Während der Fahrt zum Bahnhof zeigte Brad jeden die Tageszeitung mit einem wunderhübschen Presseportrait von jedem. Auf Seite 7 stand beschrieben, dass es einen zweiten Überfall im Kaufhaus gab und auch einen gleich daneben im Chinarestaurant. Zur gleichen Zeit. Sie rissen darüber Witze, versuchten dies aber möglichst vor dem Taxifahrer geheim zu halten. Endlich sind sie am Bahnhof angekommen. Es passierte nicht viel. Sie mussten sich nur Fahrscheine kaufen, heraus finden, welcher Zug nach Bremen fuhr und dort ankommen. Alles verlief sehr ruhig und alle waren sie in Gedanken, über die letzten Nächte, gefangen. Im Bremen angekommen, mussten sie so schnell wie möglich heraus finden, wo sie den Herren dieser Domäne finden können. Yuu versuchte es mit „Auspex“. Das verschärfte seine Sinne. Aber das half ihm nichts, denn er war nicht geübt genug in Auren aufspüren. Sie sahen einen großen Platz vor dem Bahnhof. Er sah nicht sehr toll aus. Gleich rechts war jedoch ein wunderschönes altes Museum. Sie schauten sich um, aber all das half nichts. Die Sonne ging bald wieder auf. Sie hatten immer noch keinen Schlafplatz, sie wussten nicht wohin und wussten auch sonst nichts, was sie jetzt nur tun sollen. Was sollen sie nur tun? (Roleplaying Game niedergeschrieben von Lintu_SR) Ja, ach mai. Yuu, was habt ihr da nur gemacht, wenn ihr da nichts gemacht habt? *Yuu schaut zum Boden und schämt sich* Yuu: *leise* „Entschuldige...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)