Because of Fujis Birthday von LadyHiwatari (3 FFs für Fujis Geb - 3. Birthday Kiss [Thrill Pair]) ================================================================================ Kapitel 1: Birthday Present --------------------------- Autor: LadyHiwatari Fandom: Prince of Tennis Pairing: TezukaxFuji Warning: Die FF ist verdammt alt – und schlecht… <.< verklagt mich nicht dafür… *drop*; Ich-Perspektive mit PoT ist verdammt schwer, misslungen und wird nicht noch einmal angewandt…<.<; eventuelle Nicht-Logik in der Zeitreihe Testament: Nur für Fujis Geburtstag! v.v Jemand muss es ja würdigen…*drop* auch wenn ich es eher verschandle… War eine Challenge mit dem Satz "Ich habe keinen Hunger mehr." (Im Original – wie schon gesagt, etwas älter, fast n vier Monate her, - heißt die Geschichte Special Days ) Enjoy…v.v Birthday Present – Special Days "Date." Er spricht es langsam aus, etwas argwöhnisch, wenn nicht sogar ungläubig. "Ein Date", stellt Tezuka noch einmal fest. Ich mag es, wie er dieses Wort ausspricht. Wenn Tezuka 'Date' sagt, klingt es, als ob es etwas Besonderes ist und nicht eine Tätigkeit, die jeder Freshmen am Wochenende betreibt. "Ja, ein Date", erwidere ich und lächle ihn breit an. "Warum", er klingt zögernd, "willst du ein Date mit … mir, Fuji?" "Weil ich mich mal an meinem Geburtstag mit dir treffen will, Tezuka." "Treffen… An deinem Geburtstag treffen… ", wiederholt er etwas schneller und setzt nach: "Treffen hört sich in Ordnung an. Aber warum willst du diesen Tag mit mir verbringen?" Ich lächle, als ich einen von Tezukas seltenen verwirrten Blick erhalte. "Ich denke, wir werden viel Spaß haben." Der Blick meines Buchous wird skeptisch. "Okay, ich werde Spaß haben." Tezuka nickt leicht und schiebt sich seine Brille zurecht. "Gut, dann können wir uns meinetwegen an deinem Geburtstag… treffen." "Was ist, Tezuka?" Tezuka hat aufgehört an seinem Tee zu nippen und blickt mich ernst durch seine Brille an. Ich weiß, dass er mich genau beobachtet, Tezuka entgeht gewöhnlich nichts. "Ich habe keinen Hunger mehr." "Du hast kaum etwas gegessen." Ich kaue weiter auf meinen Burger. Es ist unglaublich, was man an seinem Geburtstag alles erreichen kann. Wir sind im Zoo gewesen – eigentlich wollte ich nur testen, ob sich mein Buchou vielleicht dagegen weigern würde, aber er blieb mit verschlossener Miene bei der Sache -, anschließend in einem Park für Paare spazieren – auch hier blieb er erstaunlich ruhig -, doch als ich in einem Restaurant essen wollte, das bekannt für sein "Wasabi" war, ließ sich Tezuka nur zu einem Fast Food Laden überreden. "Fuji", beginnt er langsam. Es passiert nicht oft, dass Tezuka etwas langsam beginnt. Aber heute ist immerhin nicht irgendein Tag. Heute ist der 29.2. Mein Geburtstag. "Tezuka", erwidere ich lächelnd. "Gibt es irgendetwas, das du mir sagen willst?" "Was soll ich dir denn sagen?", spiele ich sein Spiel mit. Okay, Tezuka spielt nicht, aber ich mache es zu einem Spiel. Ich weiß, worauf er hinaus will. Ich habe mich schon die ganzen Wochen lang etwas… sagen wir 'Komisch' benommen. Komischer als es sich für einen Fuji Syusuuke gehörte. "Fuji…" "Tezuka…" Ich glaube, er sieht gerade sehr genervt aus. Er weiß, dass ich es weiß, und ihm einfach nicht helfen will, diese recht persönliche Frage selbst zu stellen. Aber Tezuka sollte wissen, dass ich mir nicht gerne selbst Fragen stelle. "Ist vielleicht…", er versucht es zu umschreiben, "irgendetwas passiert?" "Nein." "Bist du … vielleicht erkrankt oder so…?" "Nein." "Willst du für eine kurze Zeit vom Training entschuldigt werden?" "Nein…" "Hast du Liebeskummer?" Jetzt muss ich doch lachen. Heute ist definitiv ein besonderer Tag. Nicht nur, dass Tezuka mir persönliche Fragen stellt, auch was für Fragen er stellt. Es ist nicht genau zu erkennen, ob Tezuka froh über eine andere Reaktion ist, als er erwartet hat, oder ob er vielleicht sogar etwas gekränkt ist, jedenfalls hat er die Arme verschränkt und blickt mich wortlos an. "Nein, Tezuka, ich habe keinen Liebeskummer." "Was ist es dann?", seine Stimme klingt leiser als zuvor, irgendwie sanfter. Tezuka ist wirklich ein guter Kapitän. Ich weiß nicht, ob ich ihm sagen kann. Dass ich nicht will, dass sich unsere Wege trennen. Dass dieses Jahr wahrscheinlich das letzte sein wird, das wir so verbringen werden. Vielleicht sogar das letzte Jahr, in dem wir uns noch sehen. Dass mir das nicht gefällt. Ich will mich nicht von Seigaku trennen. Und vor allem nicht von demjenigen, der Seigaku einfach ausmacht. Ich will dieses Jahr nicht älter werden. Und auch nicht das nächste oder das übernächste; ich will, dass alles in diesem Zustand bleibt. Wir schweigen uns an. Aber Schweigen bei Tezuka ist angenehm, es ist keine peinliche Stille oder die verzweifelte Suche nach einem Gesprächsthema. Wenn Tezuka schweigt, dann versteht er und wenn auch ich schweige, weiß er, dass wir uns verstehen. Und er weiß genauso gut, dass es einige Dinge gibt, die man einfach nicht in Worte fassen kann. "Weißt du", beginne ich dann, "Wenn man einmal mit jemanden auf ein Date geht, hat man Interesse an ihm." Tezuka sieht mich skeptisch an. Doch bevor er etwas dazu sagen kann, fahre ich fort: "Beim zweiten Mal zeigt man, dass man sich mag. Und beim dritten Date… folgt ein Kuss." Ich mache eine kleine Kunstpause und sehe ihn lächelnd an. Sein Blick ist immer noch kritisch. "Wenn wir uns immer nur an meinen Geburtstagen treffen würden, könnte ich dich erst in acht Jahren küssen." Tezuka sieht überrascht aus. Dann schiebt er sich seine Brille zurecht, für einen Moment sehe ich seinen Gesichtsausdruck nicht. "Fuji", sagt er, "dann wirst du dich halt acht Jahre gedulden müssen." Und damit übergibt er mir sein Geburtstagsgeschenk. Er lächelt. ~ Fin ~ Nachwort: Fuji ist OOC, Tezuka IST OOC! <.<, Präsens ist dumm – Ende gefällt mir! ^^" Coming next: For Fuji: Birthday Party [Atobe&Fu Kapitel 2: Birthday Party ------------------------- Autor: LadyHiwatari Fandom: Prince of Tennis Pairing: Atobe&Fuji [leicht] Warning: ^^" Meiner Meinung nach sind Atobe und Fuji am schwierigsten zusammen zu kriegen, Fuji ist a little OOC Testament: Mein zweiter Teil zum Fuji-Geb… v.v Der wahrscheinlich Beste…*hust* und das ist KEIN Kompliment…<.< Enjoy! ^^" Birthday Party "Saa, was machst du denn hier?" "Ore-sama? Ore-sama ist hier, weil er Seigaku mit seiner Anwesenheit beehren will." "Hat das einen bestimmten Grund?" "Nun, heute ist der 7.Oktober." "Und?" "Und!? Heute hat Tezuka Kunimitsu Geburtstag. Und da er ein ganz passabler Gegner Ore-samas war, dachte sich Ore-sama, dass er mal vorbeischauen könnte, um zu gratulieren." "Verstehe…" "Was gibt es da so zu lächeln?" "Verzeihung… Nun, dann tut es mir sehr Leid, dir sagen zu müssen, dass Tezuka schon gegangen ist. Er wollte seinen Geburtstag mit seiner Freundin feiern." "Freundin…" "Ja, deshalb ist sogar unser Nachmittagstraining verkürzt worden. Ohne Buchou zu trainieren, wo gerade eh kein Spiel oder Turnier ansteht, würde nicht unbedingt nötig sein, meinte Ryuzaki-sensei." "Seine Freundin…!?" "Ich persönlich glaube ja, dass sie Inui nur die Chance geben wollte, über einen neuen Trainingsplan nachzudenken. Er schien sehr in Gedanken zu sein." "Tezuka feiert mit… seiner Freundin!?" "Habe ich das nicht gerade gesagt?" "Nein, nicht wirklich, oder?! Ich meine ja, hast du… Aber – wie kann Tezuka eine Freundin haben?" "Nun, er hat eben welche…" " Welche!? " "Warum guckst du denn so entsetzt?" "Ore-sama guckt nicht… entsetzt. Hast du aber wirklich gerade 'welche' gesagt? Und Freundin!?" "Ich glaube schon…" "Tezuka hat mehrere Freundinnen!?" "Ups… Habe ich Freundinnen gesagt? Ich meinte natürlich Familie. Tezuka feiert mit seiner Familie." "…" "…" "Ore-sama mag es nicht, ausgelächelt zu werden." "Ich lächle dich nicht aus." "Zu widersprechen ist zwecklos. Ore-sama weiß es ganz genau." "Nun, wenn Ore-sama das so sieht…" "Du brauchst nicht so stur zu sein und es abzustreiten." "Tue ich nicht." "Ore-sama verzeiht dir dann vielleicht auch." "…" "Wenn du aufhörst so zu lächeln…!" "Tut mir Leid." "Fuji Syusuuke, du brauchst nicht so … stur sein und Ore-sama zu trotzen! Das ist kindisch." "Darüber zu streiten wäre kindisch." "Wir streiten nicht!" "Nein, das tun wir nicht." "… Wie auch immer. Tezuka ist nicht da?" "Er … verbringt seinen Geburtstag mit seiner Familie." "Sollte Ore-sama dieses Jahr vielleicht auch machen." "Ich würde es dieses Jahr auch so machen." "Würde…?" "Ich habe dieses Jahr keinen Geburtstag." "…" "…" "Du… hast keinen Geburtstag? Das geht doch gar nicht. Jeder hat einen Geburtstag. Manchmal hat Ore-sama auch zwei oder drei… Wie Ore-sama gerade Lust hat." "Ich habe dieses Jahr keinen Geburtstag." "Dieses Jahr nicht? Dann nächstes Jahr oder was?" "Nein, übernächstes." "… Ich verstehe nicht…" "Ich bin in einem Schaltjahr geboren." "Natürlich." "Natürlich was?" "Natürlich. Das war natürlich klar. Ore-sama hat es… sofort gemerkt." "Natürlich." "…" "…" "Dein Lächeln ist… bewundernswert …" "Saa, ist das so?" "Nein. Du bist also in einem Schaltjahr geboren… Wann feierst du dann? Am 28. Februar oder am 1. März? Wenn du am 28. feiern würdest, würdest du theoretisch vorfeiern… Wenn du dagegen am 1. März feierst – " "Ich feiere gar nicht." "Gar nicht?!" "Nein, vielleicht gehen wir am darauf folgenden Wochenende Sushi essen oder ähnliches, aber feiern tue ich nur am 29. Februar." "Das tut Ore-sama sehr Leid." "Was?" "Dass du nur jede vier Jahre feiern kannst. Daran sollte jemand etwas ändern…" "So schlimm ist das nicht." "Gratulieren dir dann alle Leute nachträglich?" "Ich glaube schon." "Alle vier Jahre feierst du also?" "Alle vier Jahre." "Daran sollte jemand wirklich etwas ändern…" "Saa, ich mag feiern nicht einmal so." "Ore-sama mag feiern. Vielleicht sollte Ore-sama ja...-" "Ich mag feiern wirklich nicht…" "Man unterbricht Ore-sama nicht!" "Wenn Ore-sama einem nicht zuhört…" "Nur Ore-sama ist es gestattet, sich so zu nennen. Du… darfst mich Atobe-sama nennen." "Nein, danke." "Zum Bedanken wirst du noch später Gelegenheit haben." "… Warum?" "Weil Ore-sama eine Feier veranstaltet." "Und? Was hat das mit mir…-" "Sie findet am 28. Februar statt – " "Warum feierst du – " "… – und geht bis zum 1. März – " "Atobe…!?" " – und diese Feier wird für – " "Ich habe dich etwas gefragt – " " – Fuji Syusuuke sein." "Was?" "Hättest du Ore-sama zugehört, würdest du es verstanden haben. Wie schon gesagt, Ore-sama mag es nicht, unterbrochen zu werden. Und Ore-sama wiederholt auch nicht gerne." "Nein, ich habe dich sehr wohl verstanden. Aber warum willst du eine Feier für mich veranstalten?" "Nun…" "…?" "Ore-sama mag Feiern." "Dann brauchst du trotzdem keine Feier für mich veranstalten…!" "Und Ore-sama kann nicht tatenlos zusehen, wie jemand vier Jahre lang nicht feiert." "… Atobe…" "Wie schon gesagt, danken kannst du mir später. Und mit deiner Familie kannst du weiterhin am Wochenende Sushi oder ähnliches verspeisen gehen." "Atobe, ich will diese Feier nicht. Es ist wirklich sehr nett von dir, aber ich – " "Aber Ore-sama will diese Feier. Wir sehen uns dann spätestens am 28. Februar. Ore-sama lässt dir – und einigen anderen – eine Einladung zukommen." "…" "Ach ja und Fuji…?" "… Ja?!" "Du kannst jetzt wieder lächeln." "…" ~ Fin ~ Nachwort: *hust* Nya, vllt ist Ore-sama auch ein wenig OOC…XD *drop* Coming next: For Fuji: Birthday Kiss [Thrill Pair] ~ Lady Kapitel 3: Birthday Kiss ------------------------ Autor: LadyHiwatari Fandom: Prince of Tennis Pairing: Thrill Pair [RyomaxFuji] Warning: zeitlich gesehen eventl. unlogisch, schlechter Schreibstil, Kitsch…<.<, 'vorträglich' ist MEIN Wort...*lach* Testament: Ich glaube, ich kann NICHTS zu meiner Verteidigung sagen, außer dass ich euch so etwas nie wieder antun werde…T_T *die FF grausam findet* Nya… ansonsten… ^^" Mein letzter Teil zu Fujis Geburtstag! ^^ Enjoy…:X Birthday Kiss Lächelnd beobachtete Fuji die Szene, die sich auf Seigakus Tennisplatz abspielte. Genauer gesagt eigentlich nicht abspielte. Ein fast schon bedrückendes Schweigen empfing den Tensai, als der er den Platz betrat. Nur langsam begannen die Mitglieder des Tennisvereins ihre Tätigkeiten – Bälle bereitstellen, Netze aufrollen – fortzusetzen, jedoch hing ein gedämpftes Tuscheln in der Luft. Fuji machte sich – lächelnd – auf den Weg zu den erstaunlich ruhigen Eiji und Momo. Es war doch immer dasselbe am 28. Februar. Einem Tag vor seinem dieses Jahr nicht vorhandenen Geburtstag. Plötzlich lief ein kleiner, schwarzhaariger Freshman zu Fuji und blickte diesen schüchtern an. "Ähm… Fuji-senpai… Ich habe… Ich wollte nur alles Gute zum – " "Stoooooooooop!" Eiji und Momo waren auf den kleinen Jungen zugerannt und hielten diesem nun den Mund zu. "Du solltest keinem vorträglich zum Geburtstag gratulieren… Nein, das solltest du nicht", belehrte Momo den erschrockenen Jungen. "Nya, das kann Unglück bringen! Fuji hat ja eigentlich nicht heute Geburtstag, sondern morgen… zwar nicht morgen, aber an dem Tag nach heute – nya…!" Er warf einen Hilfe suchenden Blick zu Momo, der ihn ebenso hilflos erwiderte. "Du drückst dich sehr kompliziert aus, Eiji-senpai… Außerdem hatten wir das doch auch schon vorher… Wenn wir morgen gratulieren, gratulieren wir zu spät… wenn wir heute gratulieren, gratulieren wir zu früh…!" "Hmm", machte der Rothaarige. "Ich sagte ja, wir gratulieren ihm um Mitternacht!" "Und ich habe vorgeschlagen, dass wir die ganze Woche durchfeiern! Und Fuji könnte uns dann auch zum Essen einladen oder so…" Der Freshman wurde zwischendurch freigelassen und beeilte sich zu seinen Freunden zu kommen, nach dem er dem Tensai einen schüchternen Blick zugeworfen hatte. "Nya… Aber Fuji will bestimmt keine Woche feiern…!" "Aber um Mitternacht belästigt werden…!?" Fuji lächelte nur und hielt sich dezent aus dem Gespräch heraus. Er blickte sich um, als er das Tor quietschen hörte. Echizen Ryoma kam mal wieder zu spät und stellte sich von Oishi und Ryuzaki-sensei, die Momo und Eiji beim Diskutieren zusahen, unbemerkt zu den restlichen Regularspielern. Als Echizen Fujis erwartungsvollen Blick bemerkte, ging er langsam auf die Drei zu und sagte: "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag schon einmal, Fuji-senpai." "WAH~, Ochibi!!!" Eiji stürzte sich auf den Kleineren. "Du hast es ausgesprochen!" "Was ausgesprochen!?" "Fujis Geburtstag!" Echizen blickte den Rothaarigen, der an ihm hing skeptisch, an. "Du hast ihm zu früh gratuliert! Fuji hat doch erst morgen Geburtstag…!" "Aber morgen ist es schon zu spät", murmelte Echizen und blickte zu Fuji. "Danke, Echizen", lächelte Fuji nun und keine Sekunde später stürmten fast alle Tennisspieler zu dem Braunhaarigen, um ihm zu gratulieren oder zu fragen, ob er nicht lieber morgen gratuliert bekommen wollte. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Echizen begann sich einzulaufen. "Und?" Echizen hatte nach der Schule auf den Braunhaarigen gewartet und blickte diesen an. Fuji lächelte. "Das Übliche." Der Schwarzhaarige grinste: "Hab ich mir gedacht…" Er lief neben dem Tensai her. "Saa, Echizen. Danke wegen heute Morgen." "Hast du das nicht schon? Dich bedankt…" Ryoma sah seinen Freund lächelnd an. "Nun, man kann sich nicht genug bedanken… Hab ich mich denn schon dafür bedankt, dass du immer für mich da bist – immer zum Match herausforderst, immer – " "Fuji-senpai…", stöhnte Echizen. Der Braunhaarige lächelte. "Wohin gehen wir eigentlich?" "Zu mir nach Hause." "Saa, Echizen, was soll ich denn bei dir zu Hause?" "Du übernachtest bei mir." Der Tensai grinste. "Das ist mir neu…" "Ich habe deiner Familie schon Bescheid gesagt." "Na dann… Es kommt mir trotzdem wie eine Entführung vor…" Es war dunkel, als Fuji das Fenster in Ryomas Zimmer öffnete. Fujis Blick fiel auf die leuchtende Digitaluhr, auf Ryomas Tisch. Es war genau 23 Uhr. In einer Stunde würde der nächste Tag beginnen, in einer Stunde sollte eigentlich sein Geburtstag sein. Fuji seufzte. Es war komisch, an einem Tag Geburtstag zu haben, den es eigentlich nicht gab. Den es nur alle vier Jahre gab. Etwas Besonderes, hatte Yuuta immer gesagt, wie alles Andere an Aniki. Als Yuuta noch jung war, hatte er es mit einem liebevollem Lächeln gesagt, später kam ein verbitterter Ton hinzu. Fuji Syusuuke war etwas Besonderes. Ein Tensai. Er war etwas Außergewöhnliches in allem, was er machte. Fuji hätte trotzdem gerne auf diesen besonderen Geburtstag verzichtet. "Du bist in Gedanken", hörte er Ryoma hinter sich. Der Schwarzhaarige hatte mit Karupin im Arm den Raum betreten. Er setzte Karupin auf das Bett und ging zu Fuji ans Fenster. "Ein wenig", gab Fuji zu. "Der 28. Februar ist nur bald zu Ende und irgendwie… beschäftigt mich der Gedanke, dass es doch komisch ist, nur jede vier Jahre Geburtstag zu haben." "Kann ich mir vorstellen…" Eine Pause, dann: "Saa, du hast mir vorträglich gratuliert, Echizen. Das könnte Unglück bringen." "Dir bringt nichts Unglück, Senpai", erwiderte Ryoma trocken. "Wer weiß?", sagte Fuji und lächelte in die Nacht. "Und wo ist eigentlich mein Geschenk?" "Fuji-senpai bekommt keines." "Das wäre gemein, Echizen. Wo ich mir doch so viel Mühe mit deinem Geschenk gegeben habe…" Der Schwarzhaarige lächelte. "Du bekommst dein Geburtstagsgeschenk morgen." "Am 1. März?" Ryoma zuckte mit den Schultern. "Machen meine Eltern auch immer so. Schenken mir einen Tag nach meinem Geburtstag das Geschenk…" "Weil du an Heilig Abend Geburtstag hast?" Fuji lächelte. Er war nicht der Einzige, der an einem besonderen Tag Geburtstag hatte. Ryoma machte einen verächtlichen Laut. "Ja. Sie geben mir am 24. Dezember ein Weihnachtsgeschenk und tun dann so, als hätten sie meinen Geburtstag vergessen. Dann feiern sie meinen Geburtstag am 25. nach." Fuji lachte. "Das ist interessant. Aber warum tun sie das?" "Weil sie wohl glauben, das ich zwei Mal feiern will – und auch zwei Mal Geschenke bekommen möchte. Oder weil mein Vater einfach so viel Spaß daran hat." "Dabei magst du feiern nicht einmal so…" Ryoma blickte Fuji an. "Ja, aber sie freuen sich immer darauf…" Der Schwarzhaarige seufzte. "Ich will ihnen einfach den Spaß lassen." "Du bist so lieb, Echizen…" Er erwiderte Fujis Blick skeptisch. "Saa, es ist okay. Ich mag meinen Geburtstag, auch wenn er so außergewöhnlich und… oft nicht existent ist." Fuji lächelte. "Vor allem mag ich es, wenn alle verunsichert sind, ob sie mir vorher schon gratulieren dürfen oder nicht." "Das ist typisch Fuji-senpai." "Meinst du?", lächelte der Braunhaarige und zog den Kleineren zu sich. "Saa, Echizen. Warum sollte ich heute zu dir?" "Ich mochte Kikumaru-senpais Idee, dir um Mitternacht zu gratulieren." "Nur?" Ryoma grinste. "Darf man keine Zeit mehr mit seinem Senpai verbringen? Es ist doch Wochenende…" Fuji lächelte und beugte sich zu Echizen. "Fuji-senpai", sagte Ryoma, bevor sich ihre Lippen berührten. "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag." Der Zeiger der Uhr stand auf 12. Es war Mitternacht. ~ Fin ~ Nachwort: Ich bin mir fast sicher, dass Nanjiroh so krank sein würde, wegen dem Geschenk jetzt…XDD *hust* Ryoma und Fuji haben ein… tiefes Verständnis füreinander, das ist bestimmt der Grund, warum ihr einiges vllt nicht verstanden habt! ^^" *sehr gesprungen ist* "Birthday Kiss" ist ebenfalls in der Schule entstanden…^^" Coming next: Tenipuri Trainingscamp 01 ~ Lady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)