5. März von Kachina (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 1: one and only chapter ------------------------------- So... schon wieder ne neue FF... ich bin schrecklich, ich weiß... aber da das hier eh nur ein One-shot ist und ich nur diesen Tag heute in Anspruch genommen hab, wird man mir das wohl verzeihen können. Die FF ist heute morgen in den erstne beiden Stunden entstanden, in denen ich eigentlich Deutsch gehabt hätte... ist aber ausgefallen und ich saß da zwei Stunden dumm rum. Und da ich gerade nach diesem Lied süchtle, musste ich es einfach schreiben. Ich persönlich find das Ende etwas kitschig, aber erstens steh ich auf Kitsch und zweitens wollt ich kein Sad End. Disclaimer: Weder Sasu, Naru noch die Lyrics zu diesem wundervollen Lied gehören mir... leider... dadurch verdien ich auhc kein Geld hiermit... auch wenn ich es gebrauchen könnte... Song: 5. März - Megaherz Widmung: mein Beta-chan Sasayaku_Phantasai *knuddel* ^°^ - Narutos POV kursiv - Songtext ~*~ - Sasukes POV "..." - wörtliche Rede 5. März ^°^ Ich hatte es gehofft. Hatte es mir gewünscht. Doch ehrlich gesagt, hatte ich nicht mehr daran geglaubt. Aber es stimmt. Es ist kein Traum. Du bist wirklich hier, auch wenn ich es immer noch nicht fassen kann. Du hast dich verändert. Dein Blick ist noch kälter geworden. Und irgendwie leer. Ich geh auf dich zu, spreche dich an, sage deinen Namen, aber du reagierst nicht. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, dass du jemals wieder zurück kommen würdest. Als du damals gegangen bist, ist etwas in mir zerbrochen. Du warst mein erster richtiger Freund. Mein bester Freund. Siehst du mich? Hörst du mich? Was hab ich dir getan? Warum zerstörst du mich? ^°^ Als wir uns nach den zweieinhalb Jahren wieder getroffen haben, wurde mir erst klar, wie sehr ich dich vermisst habe. Ich stehe jetzt vor dir, aber du zeigst immer noch keine Gefühlsregung. Du bist immer noch größer als ich. Langsam strecke ich meine Hand aus. Will wissen, ob du wirklich echt bist. Oder doch nur ein Streich meiner Phantasie, die mir vorgaukelt, dass du zurück bist. Du hebst deine Hand auch, berührst meine. Ein kleiner elektrisierender Schauer jagt von meinen Fingerspitzen ausgehend durch meinen gesamten Körper. Ich kann mich noch genau daran erinnern, an deine Berührungen bei unserem Wiedersehen. Aber dein Blick ist noch gefühlloser geworden als damals. Und ich dachte, dass das schon gar nicht mehr möglich wäre. Wie man sich doch irren kann. Fühlst du mich? Spürst du mich? Wenn du mich nicht mehr liebst, Warum berührst du mich? ^°^ Immer noch hältst du meine Hand, erwiderst meinen Blick aus leeren schwarzen Augen. Was machst du hier? Wolltest du nicht stark genug werden, um deine Rache zu bekommen? Dazu brauchst du mich doch gar nicht, ich war für dich doch sonst auch immer nur ein Klotz an deinem Bein. Schweren Herzens ring ich mich dazu durch, meine Hand aus deiner zu ziehen. Gehe wieder einen Schritt zurück. Brauchst du mich? Sag, glaubst du nicht, Dass es besser ist, Du lebst dein Leben ohne mich? ^°^ Wieder spreche ich dich an. Frage dich, was du hier machst. Jetzt lässt du sogar eine Regung in deinem Gesicht erkennen. Aber trotzdem habe ich immer noch das Gefühl, dass du durch mich hindurch siehst. Ich rede weiter auf dich ein, frage dich nach deinem Bruder, was mit deiner Rache ist. Dennoch scheinen meine Worte einfach an dir abzuprallen, ganz so als ob da eine unsichtbare Mauer wäre, die verhindert, dass ich zu dir durchdringen kann. Verhindert, dass ich verstehen kann, was du hier machst. Erkennst du mich? Verstehst du nicht? Warum bist du überhaupt noch hier? Was willst du noch von mir? ^°^ Wie sehr du dich doch verändert hast in diesen drei Jahren. Du warst früher schon kein geselliger Typ, aber jetzt… Was hat diese Schlange nur aus dir gemacht? Wo soll dass denn noch hinführen? Was soll noch aus dir werden? Bitte! Bitte mach die Augen auf! Verschließ dich nicht. Du musst doch sehen können, was mit dir passiert. Das kannst du doch nicht einfach so zulassen. Augen auf Wer sieht versteht Wie gnadenlos die Zeit vergeht Wie sich der Zeiger dreht Unentwegt Er steht nie still ^°^ Du hast immer noch kein Wort gesagt. Mir nicht auf meine Fragen geantwortet. Zu gern wüsste ich, was gerade in dir vorgeht. Warum bist du zurück gekommen? Hast du endlich eingesehen, dass es falsch war sich dieser Schlange anzuschließen? Oder bist du fort, weil du deine Rache schon bekommen hast? Brauchst du die falsche Schlange nicht mehr, weil du deinen Bruder bereits besiegt hast? Hast du endlich begriffen, dass er nur deinen Körper für sich selbst wollte? Dass er dir nicht aus reiner Nächstenliebe angeboten hat, dir zu Macht zu verhelfen? Bitte, sprich mit mir. Ich möchte doch nur den Grund erfahren. Oder weißt du es selber nicht genau? Du weißt nicht, was du willst Du weißt nicht, wo du stehst Weißt nicht, woher du kommst, Wohin du gehst ^°^ Es kommt mir so vor, als wäre deine Haut noch fahler geworden. Liegt das alles an dieser Schlange? Langsam kann ich eine Veränderung in deiner gefühlskalten Maske wahrnehmen. Sie fängt an zu bröckeln, lässt Gefühle hindurch, die du zu unterdrücken versuchst. Ich verringere den Abstand zwischen uns, stehe nun wieder direkt vor dir, schaue zu dir auf. Hege die leise Hoffnung, dass deine Augen nicht mehr leer und kalt sind. Doch meine Hoffnungen sind umsonst. Immer noch zeigt sich in deinen Augen nicht der kleinste Funken einer Emotion. Dabei sind deine Augen viel schöner, wenn sie deine Gefühle widerspiegeln. Doch ich kann etwas in deinem Gesicht erkennen. Vielleicht weißt du selbst nicht, dass es sichtbar ist. Vielleicht ist es auch nur für mich sichtbar. Aber ich kann deine Unsicherheit aus deinem Gesicht ablesen, wie aus einem offenen Buch. Was fragst du dich? Welche Frage beschäftigt dich so sehr? Und warum sprichst du nicht endlich mit mir? Warum zeigst du mir nicht wie du dich fühlst? Hat dich diese Schlange wirklich so kaltherzig werden lassen? Du weißt nicht, was dich treibt Was am Ende für dich bleibt Warum bist du so blass, So kalt, so herzlos? ^°^ Ich kann das nicht glauben. Ich will es nicht glauben. Was machst du hier, wenn du nicht mal einen Ton heraus bekommst? Willst du mich in Grund und Boden starren? Ich will endlich wissen, warum du wieder hier aufgekreuzt bist. Was ist der Grund dafür? Es muss doch etwas gegeben haben, was dich zu dieser Entscheidung gebracht hat. Spiel nicht den stummen Mann, sondern sag mir endlich, was du von mir willst. Wenn du glaubst, dass ich noch immer alles mit mir machen lasse, wie vor drei Jahren, dann hast du dich geschnitten. Ich war wirklich froh, als ich dich hier hab stehen sehen. Ich hab gedacht, du wärst endlich zur Vernunft gekommen. Aber du bist immer noch das tiefgekühlte Arschloch, dass du schon immer warst. Du weißt nicht, was du tust Weißt nicht, woran du glaubst Sag mir, wozu und ob Du mich noch brauchst ^°^ Ich hab mich scheinbar fehlleiten lassen. Ich hätte nicht glauben dürfen, dass du es damals ernst gemeint hast. Wahrscheinlich hast du nur mit mir gespielt. War es wenigstens schön? Hat es Spaß gemacht? Ich habe wirklich gedacht, du würdest es ernst meinen. Hab deinen Worten Glauben geschenkt. Doch scheinbar hab ich mich auch, was das angeht, geirrt. Du hast wohl gemerkt, dass deine Maske zu bröckeln anfing. Denn sie ist wieder da, so wie damals, als du gegangen bist und mich zurück gelassen hast. Wie es aussieht, ist das einzige Gefühl, das du mir gegenüber empfindest, Abneigung. Tiefe, unergründliche Abneigung. Wenn das denn so ist, warum stehst du dann immer noch hier? Warum lässt du mich nicht einfach allein? Wenn’s einfach nicht mehr passt Wenn du mich wirklich nur noch hasst Warum bist du noch hier? Wofür? Was willst du noch von mir? ^°^ Verzweiflung überkommt mich. Ich gehe wieder ein paar Schritte auf dich zu, du bewegst dich nicht. Ganz dicht vor dir bleib ich stehen. Bin mir sicher, dass man meine Verzweiflung deutlich in meinem Gesicht lesen kann. Meine Gefühle damals waren echt. Auch wenn du sie nur ausgenutzt haben solltest. Ich werde es nie bereuen, was bei unserem Wiedersehen nach den zweieinhalb Jahren zwischen uns passiert ist. Niemand weiß davon, außer dir und mir. Und ich werde es immer in meinem Herzen tragen. Die Erinnerungen an diese Nacht. Aber du kannst mir doch nicht wirklich sagen wollen, dass dir das alles nichts bedeutet hat. Dass ich dir vollkommen gleichgültig bin. Aber selbst wenn, würde das an meinen Gefühle wahrscheinlich nichts verändern. Siehst du mich? Erkennst du mich? Ganz tief in meinem Herz Ist noch ein Platz für dich. ^°^ Was denkst du, warum ich die ganzen letzten Jahre wie ein Irrer trainiert habe? Ich hab schließlich das Versprechen gegeben, dich zurück zu holen. Und dieses Versprechen hab ich nicht nur ihr gegeben. Auch mir selber hab ich es versprochen. Mein Körper, mein Geist, alles von mir will dich zurück haben. Ohne dich wäre alles sinnlos, monoton und trist. Ohne dich ist es hier nur halb so schön. Wieder bleibt mein Blick an deinen Augen hängen. Sucht verzweifelt nach den Funken und Gefühlen dieser einen Nacht. Nach einer Bestätigung, dass es nicht gespielt war, dass diese Funken echt waren. Doch es ist nichts in deine Augen. Sie sind einfach nur kalt, leer und schwarz. Kein Gefühl zeigt sich in ihnen. Nicht die Leidenschaft, die ich vor einem halben Jahr für einen kurzen Moment in ihnen sehen durfte. Enttäuscht und verletzt wende ich mich von dir ab, mache mich auf den Weg zurück ins Dorf. Es hat keinen Sinn. Du wirst sie nicht erwidern. Es ist zwecklos, die Funken in deinen Augen zu suchen. Sie sind erloschen. Noch in der gleichen Nacht, in der sie entzündet wurden. Ich suche dich, Ich sehne mich, Nach dem was ich geliebt hab, Doch ich find es nicht. ~*~ Immer noch wie in Trance schaue ich dir hinter her, wie du langsam wieder in Richtung Dorf verschwindest. Alle deine Worte konnte ich nur wie durch Watte hören, sie nicht wirklich wahrnehmen. Zu überrascht war ich, dich hier zu treffen. Ich hatte nicht erwartet, dass die erste Person, die mir über den weg laufen würde, ausgerechnet du sein würdest. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Ich konnte dich einfach nur ansehen, musste wieder zurück denken, an diese eine Nacht, die wir mit einander verbracht haben. Langsam realisiere ich, dass du im Begriff bist, wieder zu verschwinden. Das kann ich nicht zu lassen. Nicht jetzt, wo wir uns doch endlich wieder getroffen haben. Aus meiner Trance erwacht, laufe ich dir nach. Rufe deinen Namen. Du bleibst stehen, drehst dich um und schaust mich aus verwirrten blauen Augen an. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, schließ ich dich in meine Arme, habe nicht vor, dich wieder los zu lassen. Du bist scheinbar immer noch verwirrt, stammelst meinen Namen, was ein kleines Lächeln auf meine Lippen zaubert. Endlich bin ich in der Lage, dir zu sagen, warum ich zurück gekommen bin. “Ich habe dich vermisst, Naruto…” ENDE Das war's auch schon. Ich hoffe es hat euch wenigstens ein bisschen gefallen. Würd mich über Kommis freuen, in denen ihr mir mitteilt, was gut und was weniger gut war. *euch alle knuddel* Zhen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)