Die neue Schülerin von Jeanne_Maroon ================================================================================ Kapitel 7: Doch ein Feund!? --------------------------- hey Leute, ich möchte mich hier erstmal meiner treuen Kommischreiberin danken. Ich hoffe, dass dir dieses Kapitel ebenso gefällt wie die letzten, aber genug geredet. Viel spaß beim Lesen. Kapitel 7: Doch ein Freund!? In ihrer Wohnung beeilte Kirara sich ihre Reitsachen anzuziehen. Keine halbe Stunde später stand sie im Stall und putzte Wildfang. Dieser war immer noch etwas verstört. Einer der Reitschüler kam vorbei und meinte: „Der ist aber ziemlich unruhig.“ „Das kommt, weil er erst einen Tag da ist. In Deutschland herrscht eine andere Zeitrechnung. Aber der gewöhnt sich schnell daran.“, erwiderte Kirara und lächelte. Aber innerlich musste sie dem Jungen Recht geben. Wildfang war echt unruhig, zu unruhig. Sie beschloss ihn eine Weile in der Halle zu führen. Nach dem führen war das Unruhige auch nicht besser geworden. Als Kirara die Box verlies, legte sich Wildfang sofort hin und wollte sich wälzen, aber Kirara reagierte sofort und scheute ihren Hengst wieder auf die Beine. Sie Band ihn fest und horchte an seinem Bauch. Dann lief sie mit Wildfang am Strick zu ihrer Putzbox und holte dort ein Mittel heraus: „So mein Guter. Jetzt wird es dir gleich besser gehen.“ Sie dachte >Dieses Mittel hat mir Dr. Moosburg gegeben falls es der Fall ist, das Wildfang Verdauungsstörungen bekommt. < Bei dem Gedanken wurde sie kurz traurig. „Na Wildfang, vermisst du auch deine Freunde?“, fragte sie den Hengst. Also ob er sie verstanden hätte, nickte er mit dem Kopf. Kirara lehnte sich an seinen Hals und streichelte Wildfang. Sie meinte: „Du musst dich jetzt schnell eingewöhnen. Dann geht es uns beiden besser.“ Sie setzte sich zu Milli ins Stroh und beobachtete ihr Pferd noch eine Weile bevor sie wieder aufstand und die Box verlies. Sie ging in die Halle und schaute dort beim Reitunterricht zu. Der Unterricht war zwar gut, aber Kirara gefiel nicht, wie die Reitlehrerin in manchen Situationen reagierte. >Das ist ja komplett falsch. Wie soll das Mädchen das wissen, wenn es ihr niemand erklärt. <, dacht Kirara, als die Reitlehrerin eine Schülerin anmaulte, weil sie die Hilfen für Schenkelweichen nicht konnte. Nach einer Weile war der Deutschen das Schauspiel in der Halle zu blöd und sie erkundete den Hof. Im Stall sah sie, dass es hier ebenfalls ein Solarium gab und meinte zu Milli: „Da wird sich Wildfang aber freuen.“ Sie beschloss, den Hengst gleich mal, unter das Solarium zu stellen. Bei seiner Box nahm sie einfach einen Strick und band ihn Wildfang um den Hals. So ging sie durch den Stall. Der Hengst folgte ihr bereitwillig. Als sie an einem Jungen in ihrem Alter vorbei kam fragte er: „Du bist neu hier, hab ich recht?“ „Ja. Ich bin Gestern angekommen.“, antwortete Kirara und ging weiter. Der Braunhaarige wollte noch etwas sagen, aber Wildfang schaute drohend zu ihm rüber, so dass der Junge ganz klein und still wurde. Als die Deutsche den Stall verlies, war es schon recht Dunkel. „Jetzt aber schnell nach Hause Milli. Ich muss auch noch Hausaufgaben machen.“, meinte Kirara zu ihrer Hündin und setzte sie in den Fahrradkorb. Bei sich zu Hause machte sie sich erstmal etwas zu essen und gab auch Milli ihr Fressen. Nach dem Essen musste die Oberschülerin noch ihre Hausaufgaben machen und so kam sie eigentlich viel zu spät ins Bett. Am nächsten Morgen wachte die Deutsche wieder recht früh auf und beschloss vor der Schule Milli im Stall abzuladen. Im Stall traf sie dann auf Herr Unfried und redete mit ihm über Wildfang. „Dein Pferd hat sich wieder beruhigt.“, erklärte der Stallbesitzer der Jüngeren. Diese nickte nur und verabschiedete sich wieder, denn sie wollte nicht zu spät zur Schule kommen. Gerade noch rechtzeitig kamen Shinichi und Ran in ihrem Klassenzimmer an. Alle waren schon da. Der Lehrer kam keine Minute später und Ran meinte leise: „Da haben wir aber noch mal Glück gehabt und warum sind wir überhaupt fast zu spät gekommen.“ „Ja. Ich weiß es war meine Schuld. Weil ich mir den Kopf über diese Kirara zerbrochen habe. Aber irgendwas stimmt nicht und das will ich rausfinden.“, erwiderte Shinichi genauso leise zurück. Die Schule verging für die Oberschüler im Schneckentempo und als sie dann endlich vorbei war passte Ran die Deutsche ab und fragte: „Hi Kirara. Hast du Lust mit uns am Samstag ins Kino zu gehen?“ „Hallo, wer geht den alles mit?“, fragte die Angesprochene erst und Ran antwortet: „Shinichi, Sonoko, Tashiba und ich.“ „Dann störe ich euch vier bestimmt.“, erklärte Kirara und zog ihre Straßenschuhe an. Rans beste Freundin kam dazu und meinte: „Ach was. Wieso soll du uns stören. Wir möchten dich einfach besser kennen lernen.“ „Ich hab am Samstag keine Zeit.“, redete sich Kirara raus und verschwand aus dem Schulgebäude. Die beiden Japanerinnen schauten sich ratlos an und beschlossen, am nächsten Tag noch mal zu fragen. Kirara fuhr von der Schule gleich in den Stall. Unterwegs kaufte sie sich etwas zu essen und zog sich in der Umkleide des Reitstalles um. Im Stall wurde sie von Wildfang begrüßt und auch Milli wedelte freudig mit dem Schwanz, als sie ihre Besitzerin kommen sah. Diese lachte und meinte: „Ist ja schon gut ihr beiden.“ Sie streichelte ihre beiden und lächelte vor sich hin. Der Junge der sie schon am Tag davor angesprochen hatte, beobachtete das Mädchen und ihr Pferd. Diese merkte es nicht. Sie halfterte ihren Wildfang an und führte ihn auf den Hof. Dort band sie den Hengst an und holte das Putzzeug aus dem Stall. Eine halbe Stunde später war sie in der Halle und ritt Wildfang er. Der Junge saß auf der Tribüne und schaute zu. Er dacht >Sie reitet nicht schlecht und hat ihren Wildfnag perfekt im griff. < „Hey Stefan, wo bleibst du denn?“, rief ein weiter Junge, der auf die Tribüne kam. „Ich komm ja schon.“, rief Stefan und verschwand aus der Halle. Wenig später kam der Reitlehrer in die Halle und fragte: „Du musst Kirara sein? In einer viertel Stunde beginnt die Reitstunde. Wenn du Lust hast kannst du mitreiten.“ „Würde ich ja gerne, aber ich will Wildfang das noch nicht zumuten.“, erklärte Kirara und stieg ab. „Wenn du willst, kannst du auch eines von unsren Pferden reiten.“, meinte nun der Reitlehrer und Kirara stimmte zu. Das Mädchen verlies mit dem Reitlehrer die Halle und versorgte Wildfang. Der Reitlehrer ging zu Stefan und meinte: „Kannst du bitte noch Domino richten?“ „Klar? Reiten wir aus?“, fragte nun der Junge. „Nein. Es reitet noch mal jemand mit.“, antwortete der Lehrer und verlies den Stall wieder. Stefan kam also mit zwei Pferden in die Halle und stellte fest das der Reiter von Domino noch fehlte. Aber sobald er das festgestellt hatte, kam Kirara und meinte: „Danke. Das ist also Domino? Weißt du wie er läuft?“ „Also unter Herr Kakashi läuft er sehr gut und unter manchen Reitschülern auch. Ich bin ihn erst einmal geritten und das war im Gelände.“, antwortete Stefan und Kirara nahm ihn die Zügel aus der Hand. Das Mädchen führte den Hengst erst mal einige Runden in der Halle. Dann stellte sie sich in die Mitte und blies dem Pferd einmal in die Nüstern, der Hengst erwiderte den Gruß und blies zurück. Langsam und ohne hektische Bewegungen stellte sie die Steigbügel ein und gurtete nach. Erst dann stieg sie auf. Alle saßen mittlerweile auf ihren Pferden und schaute dem Mädchen verwundert zu. Kirara lies Domino genügend Zeit sich auf seine Reiterin einzustellen und blieb die ersten 15 Minuten im Schritt. Erst als der Hengst entspannt abschnaubte nahm sie die Zügel auf und fing an mit ihm zu arbeiten. Das Pferd lief recht gut unter der Deutschen und der Reitlehrer meinte am Schluss: „Du bist ihn gut geritten. Wenn du willst, kannst du ihn öfter reiten.“ „Gerne. Aber ich kümmere mich lieber erst mal um meinen.“, erwiderte Kirara. Nachdem sie Domino gerichtet hatte, ging sie noch mal zu Stefan und bedankte sich: „Hey. Danke dafür, dass du mir Domino gerichtet hast.“ „Keine Ursache. Ich bin Stefan.“(Stefan) „Ich bin Kirara und das sind Wildfang und Milli.“, stellte sich Kirara vor. „Das hab ich mittlerweile schon mitbekommen. Wildfang läuft sehr gut.“, erwiderte Stefan und Kirara sagte: „Danke. Aber kannst du mir bitte die Koppeln zeigen? Ich kenn mich hier noch nicht wirklich aus.“ „Klar. Komm mit.“, forderte Stefan die 16 Jährige auf und zeigte ihr den Weg zu den Koppeln. Am nächsten Tag in der Pause stand Kirara mal wieder alleine. Shinichi und Ran standen zwar in ihrer Nähe, aber keine der beiden traute sich die 16 Jährige anzusprechen. Stefan, der auf die gleiche Schule ging, kam auf Kirara zu und sprach sie an: „Hi Kirara, wann bist du heute im Stall? Hast du Lust, wenn das Wetter mitmacht mit mir auszureiten?“ „Hi, ich geh gleich nach der Schule in den Stall. War heute morgen schon kurz dort und hab Milli abgeliefert. Klar dann lern ich mal die Gegend kennen.“, antwortete Kirara und ging ins Schulhaus. Shinichi, der Stefan von Fußball kannte, rief den Jungen: „Hey Stefan, kannst du mal bitte kommen.“ Die beiden Jungen suchten sich eine ruhige Stelle auf dem Hof und Shinichi fragte: „Wie hast du das mit Kirara eben gemacht?“ „Hä...Was meinst du?“(Stefan) „Das du sie angesprochen hast, sie dir normal geantwortete hat und vor allem auf dein Angebot mit dir ausreiten zu gehen eingegangen ist?“(Shinichi) „Ach das. Wir sind gestern zusammen in der Reitstunde geritten und sie hat sich bedankt, dass ich ihr Domino gerichtet habe. Wir haben eine Weile geredet. Wieso?“(Stefan) „Na ja. Du weißt doch das wir in Deutschland über Weihnachten in Reiterferien waren und auf dem Hof hat sie gewohnt. Wir haben ziemlich blöd geschaut, als sie plötzlich hier auftauchte. Bis jetzt haben wir es noch nicht geschafft mit ihr normal zu reden. Klar sie ist noch nicht lange da und sie muss sich bestimmt erst eingewöhnen, aber auch schon in Deutschland hat man nicht wirklich mit ihr reden können.“, meinte Shinichi. Stefan wollte antworten, aber die Glocke klingelte und die beiden Jungen mussten in ihre Klassenzimmer. Am Abend trafen sich Stefan und Kirara im Stall und ritten aus. So vergingen die Wochen und Kirara lebte sich langsam ein. Sie fand in Stefan einen richtig guten Freund und auch zu Shinichi und Ran faste sie langsam vertrauen. Es war Samstag und Stefan und Kirara waren im Gelände mit ihren Pferde. Kirara merkte, dass Stefan sie immer wieder verstollen anschaute und auch sie erwischte sich immer wieder, wie sie verstollen zu dem Jungen rüberschaute >Hab ich mich etwa verliebt? < so das wars mal wieder. ich hoff es hat euch gefallen. über Kommis würde ich mich freuen. eurer Jeanne_Maroon Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)