Reale Gefühle von Yuna_Medium ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Hallo alle mit einander ;-) ich weiß es hat ein bisschen länger gedauert bis endlich das nächste Kapi erscheint, aber ich hatte leider eine menge um die Ohren und bin nicht mehr zum schreiben gekommen :( Aber jetzt ist es ja endlich da und ich hoffe euch gefällt es ;-) würde mich über ein paar Komis freuen aber jetzt genug gelabert!!! Viel spaß beim lesen ;-) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3 ------------------- Nach dem harten Volleyballtraining, hat sich Katara mit Kyoko und Hisa in der Stadt von Tomoeda getroffen. Die drei Girls wollten sich etwas passendes und schönes für die Party am Wochenende kaufen. Vor allem, weil die Party, eine Strandparty sein wird. Doch Katara war nicht mehr in der richtigen Stimmung zum shoppen. Sie machte sich immer noch Gedanken um Aang und auch schreckliche sorgen. Kyoko bemerkte es schnell, das Katara nicht ganz mit den Gedanken bei der Sache ist und versucht sie mit Hisa auf andere Gedanken zubringen. „Mach dir keine Sorgen Katara! Aang wird’s schon gut gehen! Er ist hart im nehmen!“ Katara seufzte „Ja vielleicht hast du recht! Aber irgendetwas muss man doch machen können, oder?“ sie schaut ihre beiden Freundinnen fragend an. „Las uns erstmal wohin gehen, wo wir in ruhe etwas trinken können!“ gesagt getan, die drei machten sich auf den Weg in ein schönes Lokal, wo sie sich sogleich auch etwas zutrinken bestellten. „Hör zu Katara, mit Zuko ist es echt nicht zu spaßen! Du solltest dich nicht mit ihm anlegen, auch wenn es um ein Freund geht!“ ermahnt Hisa Katara „Aber er scheint viel Respekt von dir zu haben Kyoko. Und du Hisa scheinst ihm auch näher zu kennen! Warum unternimmt ihr den nichts? Auf euch würde er doch bestimmt hören!“ Kyokos Blick senkte sich, sie wollte nicht das Katara sie sah und Hisa wurde etwas rot ihm Gesicht. „Na ja, Zuko würde zwar nicht unbedingt auf mich hören, aber er würde mir auch nie etwas antun!“ Hisa kratzt sich verlegen am Kopf „Das liegt wohl da dran, weil ich mal was mit ihm hatte…..ich glaube das war der größte Fehler den ich je gemacht habe!“ sie fing an zu lachen „Aber als ich dann nicht mehr wollte, wurde er ziemlich sauer und aggressiv! Doch dann hab ich ihn klar gemacht, wenn er mich nicht in ruhe läst, werde ich bei den anderen Mädchen rum erzähle, dass er einen ziemlich kleinen hat!“ die drei Mädels fingen an zulachen und es viel ihn sichtlich schwer aufzuhören. Doch dann hörte Kyoko prompt auf und bekam einen traurigen Blick. „Weißt du Katara, das mit mir und Zuko hat auch andere Gründe. Er hat nicht unbedingt Respekt vor mir…. es ist eher….etwas anderes!“ Katara wurde sehr aufmerksam, doch Kyoko scheint es ziemlich schwer zufallen weiter zureden. „Es ist genau 2 Jahre her…..2 lange Jahre sind seid jenen Tag vergangen…..und Zuko hat sich wirklich sehr verändert! Nicht das er je vorher jemanden zu dicht an sich heran gelassen hätte!“ „Was ist den passiert?“ man merkte es sehr, dass die Neugier in Katara geweckt worden ist und dass sie unbedingt mehr erfahren wollte. „Ich war vor 2 Jahren mit seinem Cousin Ly Ten zusammen! Zuko war am Anfang, damit ja so gar nicht einverstanden, doch nachdem Ly Ten mit ihm ein ernstes Gespräch geführt hat, hatte er mich dann auch akzeptiert. Doch wenn Ly Ten mal nicht da war, haben Zuko und ich uns immer gestritten. Ly Ten war für Zuko steht’s eine Bezugsperson gewesen und deswegen hat er mir auch nie etwas angetan! Schließlich war ich ja die Freundin von seinem Cousin! Aber er würde auch sonst nie einem Mädchen was antun! Er würde es höchstens einschüchtern!“ ein kleines Lächeln erscheint auf Kyokos Lippen, als sie an die Zeit zurück dachte. „Also heißt das, dass Zuko auf seinem Cousin hören würde?! Na dann müssen wir mit ihm sofort sprechen!“ Katara wollte am liebsten sofort aufspringen, doch dann sah sie den traurigen Blick von Kyoko. „Na ja, Zuko würde schon auf ihn hören…..aber es wird schwer sein mit Ly Ten zu sprechen.“ „Kyoko….“ Eine besorgte Hisa legte ihre Hand auf die Schulter ihrer Freundin. Sie wollte nicht, dass sie weiter erzählt und auch nicht, dass sie weiterhin so traurig ist. „Ist schon gut Hisa….irgendwann muss ich auch mal drüber reden….auch wenn es sehr schwer fällt!“ Kyoko lächelt ihre Freundin mit dem besorgten Gesichtsausdruck an und wandte sich wieder Katara zu, die ebenfalls sehr besorgt aussah. „Weiß du Kyoko….du muss mir das nicht erzählen….ich möchte nicht, dass du wegen mir so leidest!“ Katara wollte auch gerade das Thema wechseln, doch Kyoko lies sich davon nicht beirren. „Ist schon gut Katara! Mach dir keine Sorgen.“ ein Lächeln tauchte auf Kyokos Gesicht auf. Doch es war kein aufgesetztes Lächeln nein, es war das freundliche und liebe volle Lächeln, was sie immer hat und so begann sie zu erzählen. Katara war geschockt als Kyoko die Geschichte über Ly Ten erzählte. Ein schreckliche Unfall hat sich vor 2 Jahren ereilt, wodurch Ly Ten auch sein leben verloren hatte. Man merkt es deutlich Kyoko an, das sie nicht gerne über dieses Ereignis spricht. Doch sie erzählte weiter und lies keine Einzelheiten aus. ~ ~ ~ Flashback ~ ~ ~ Es war an einem Herbsttag und es war schon ziemlich dunkel. Ly Ten brachte wie jeden Abend seine Freundin Kyoko nach Hause. Das Haus in dem er, sein Vater und auch Zuko, der nur zurzeit dort wohnt, liegt ziemlich abseits von der kleinen Stadt Tomoeda, um genau zu sein, ziemlich nahe an einem Walt. Ly Ten’s Vater leitet nämlich einen Tempel, der ziemlich berühmt für seine Geschichten und Glücksbringer ist. Aber auch leitet er eine kleine Kendo-Schule, die ebenfalls im seinem Tempel stattfindet. Um dort hin zu kommen ist man auf jeden fall, auf ein Fahrzeug angewiesen. Es fährt zwar auch ein Bus dort in der nähe endlang, der allerdings auch nur alle 3 Stunden mal auftaucht, dennoch hat man immer noch einen Fußweg von mindestens ½ Stunden vor sich. Und da man meist durch den Walt am laufen ist, bringt Ly Ten wie immer Kyoko zumindest zur Bushalte stelle. Die Beiden hatten wie immer viel Spaß, als sie so am Straßenrand endlang gehen. Bis sie plötzlich ein lautes heulen und krachen hinter sich hörten. Eine Gruppe von Motorradfahrer kam von hintern angeschossen und dazwischen haben sie einen Lkw, der mit Baumstammen beladen ist eingekesselt. Sie schneiden den Lkw – Fahrer ziemlich heftig ab, verleiten ihm zum starken bremsen, so das schon fast der Hänger am ausbrechen ist und bringen ihn dazu im ständigen Zickzack zu fahren. Ly Ten war geschockt, als er die Gruppe von Motorradfahrer entdeckte, vor allen weil er einen dieser Motorradfahrer sehr gut kannte. Es war kein anderer als sein Cousin Zuko. Wut kochte aus Ly Ten heraus, wie konnte sein Cousin nur so einen Blödsinn machen und noch dazu seins und andere leben auf spiel setzten. Kyoko versuchte ihren Freund zu beruhigen und aus dem weg zu ziehen, doch er blieb stur und stelle sich noch mehr auf die Straße. Er wollte das Zuko sieht, wie wütend er ist und das er sofort mit diesem Unsinn aufhören soll. Doch das war er sich erhofft hatte, machten die Motorradfahrer überhaupt nicht. Kurz bevor sie ihn erreicht haben, sind sie schnell aus gewichen und einer der Motorradfahrer hat Ly Ten so hart an der Schulter getroffen, dass er nach hinten gezogen wurde. Ein pochender Schmerz und ein ziemlich übeln des stechen breitet sich in seiner Schulter aus. Ly Ten faste sich an die Schulter, damit der Schmerz nach läst und achtet gar nicht mehr auf seine Umgebung. Als plötzlich Kyoko ihn anschreit, dass er endlich von der Straße gehen soll. Ein lautes horn war zu hören und Ly Ten dreht sich erschocken um. Er hat total vergessen, dass noch ein Lkw auf ihn zukam. Doch so geschockt wie er war, konnte er sich nicht mehr vom fleck bewegen. Der Fahrer hat Ly Ten erst gar nicht richtig war genommen, doch als die Scheinwerfer auf ihn fallen, riss er das Lenkrat so heftig um, dass der Lkw zur Seite driftet und der Anhänger ausbricht. Ein lautes krachen und knallen war zu hören, darunter noch ein angst erfüllter schrei von Kyoko und dann war alles wieder still. Kyoko hat vor lauter schreck und angst ihre Augen zu gehalten, doch als sie nichts mehr hörte öffnet sie sie langsam wieder. Es war endsätztlich was sie zu sehen bekam. Der Lkw liegt auf der Seite und ist etwas leicht im Kraben abgerutscht, der Anhänger liegt ebenfalls auf der Seite und ist die Straße noch etwas lang geschlittert, dabei wurden die Baustämme die er beladen hatte durch die Gegend geschleudert. Aber wo war Ly Ten? Er war nirgends wo zu sehen. Kyoko bekam angst, wo konnte er nur sein? Sie schaut sich um, lief sogar zum Anhänger hin, um zu sehen das er nicht darunter liegt. Doch da war er auch nicht. Wie ist das nur möglich? Er musste doch irgendwo sein. Doch plötzlich hörte sie ein merkwürdiges Geräusch. Es kam aus dem Walt, aber es muss ganz in der nähe sein. Das Geräusch hört sich fast an wie ein röcheln und war kaum wahrzunehmen. Panik durch strömt Kyoko wieder, doch sie ging diesem komischen Geräusch nach. Doch das was sie sieht ist schlimmer als alles andere was je hätte passieren können. Ly Ten lag da, an einem Baum und über all war Blut. Kyoko bekam ein schock, als sie näher kam. Er sah so furchtbar aus und er war voll mit Blut. Doch das was am aller schlimmste war, ist das aus seinem Bauch ein großer Baumstamm heraus ragt und ihm so am Baum festklemmt. Kyoko schossen Tränen in die Augen und sie lief sofort zu ihrem Freund hin. Sie wollte irgendetwas tun aber wusste nicht was, voller Panik und Verwirrung wusste sie nicht einmal mehr was sie machen sollte. Doch da bemerkte sie, diese warmen, freundlichen und wunderschönen Augen von Ly Ten. Er schaute sie an und er lächelt dabei. Sein Atem klang zwar schwer, aber sein Blick weicht nicht von seiner Freundin ab. Kyoko wünschte sich die Tränen weg und zwang sich zu einem kleinen Lächeln, was mehr als nur aufgesetzt war und streichelt ihn vorsichtig und behutsam über die Wange und wischt ihn etwas Blut vom Gesicht weg. Es war für sie ein Wunder, das er überhaupt noch am leben ist. Ein lautes Geräusch war plötzlich auf dem Abhang zu hören. Kyoko dreht sich sofort zu diesem Geräusch um und erkannte dann ein Motorradfahren von seine Maschine absteigt und seinem Helm achtlos zur Seite schmeißt. Es war Zuko der so schnell er konnte zu den Beiden hin läuft und blieb erschocken vor Kyoko und seinem Cousin stehen, als er erkannte was mit ihm geschehen war. Kyoko fast sich schnell wieder und schreit Zuko an, dass er endlich einen Krankenwagen rufen soll. Zuko erwacht aus seiner Starrheit und holt schnell sein Handy aus der Tasche. Allerdings war sein Körper so am zittern, dass er Schwierigkeiten hatte überhaupt eine Nummer einzugeben, geschweige den irgendetwas zu sagen. Kyoko platzte gleich vor Wut, wie konnte er nur in so einer Situation so langsam reagieren. Sie stand auf und reißt Zuko das Handy aus der Hand und ruf Krankenwagen, Feuerwehr, Polizei und Ly Ten’s Vater an. Dann schmeißt sie das Handy wieder Zuko zu und hockte sich wieder zu ihrem Freund hin. Sie versuchte zu lächeln, um ihn nicht zu beunruhigen und ihm zu zeigen, dass alles wieder gut wird. Zuko stand immer noch da, start sein Handy in der Hand an und hat sich nicht einen Millimeter von der stelle bewegt. Nach wenigen Minuten trafen dann auch alle ein, die Kyoko noch vor kurzen alarmiert hatte. Iroh kam sofort auf sein Sohn zu gerannt und war geschockt was er sah, dennoch hockte er sich zu ihm hin und versuchte sich innerlich zu beruhigen. Polizisten sind der Zeit dabei die gesamte Straße ab zu riegeln, damit nicht noch mehr passiert. Feuerwehrleute und Rettungssanitäter schauen sich zurzeit die Unfallstelle an und überlegen wie sie Ly Ten befreien sollen. Ein paar der Sanitäter sind bei Ly Ten und verarzten ihn provisorisch, auch sind welche dabei Kyoko und Iroh ein wenig zu beruhigen und sie von Ly Ten weg zubringen. Kyoko sträubt sich ein bisschen, denn sie wollte ihren Freund nicht alleine lassen. Sie wollte ihn beruhigen und dafür sorgen, dass er sich keine Sorgen machen muss. Doch nachdem sie von Feuerwehrleuten erklärt bekommen hat, dass sie sich einen Einblick verschaffen müssen, wie der Baumstamm überhaupt in seinem Bauch steckt, willigt sie schweren Herzens ein und wird darauf hin von einer Sanitäterin zu einem Krankenwagen geführt. Iroh dagegen ging der Aufforderung der Sanitäter sofort nach und gesellt sich zu seinem Neffen, der von ein Paar Sanitäter zuvor zu einen der Krankenwagen gebracht wurden ist und etwas zu Beruhigung bekommen hat. Er legte ihn eine Hand auf die Schulter, worauf er ihn sofort ansah. Iroh lächelt ihn freundlich an und ermuntert ihn, dass alles wieder gut würde. Nach ein paar Minuten tauchen dann auch die ersten Sanitäter und die Feuerwehrleute die vor kurzem noch bei Ly Ten waren auf. Doch leider hatten sie nicht die Nachricht die Iroh sich gewünscht hatte. ~ ~ ~ Ende Flashback ~ ~ ~ Kyoko legt das Gesicht in die Hände, um die Tränen die sich in ihren Augen gesammelt hatten zu verbergen. Man hörte ab und zu ein leises Schulzen von ihr. Hisa legte liebe voll die Arme um ihre Freundin, damit sie wenigstens etwas Trost bekam. Katara die die Geschichte ziemlich mitgenommen hat, wusste nicht was sie darauf sagen oder tun sollte. Es war nicht richtig gewesen Kyoko die Geschichte über ihren Freund erzählen zu lassen. Sie hätte sie aufhalten sollten, auch wenn es Kyoko aus freuen stücken erzählt hatte, hätte sie sie daran hindern sollen. Es ist immer schmerzlich über einen Verlust von einem geliebten Menschen zu sprechen und es reist immer die schmerzliche Wunde der Vergangenheit auf. Katara wusste wo von sie sprach, schließlich hat sie selbst einen geliebten Menschen in ihrem leben verloren, die sie sehr vermisste und jedes mal wenn sie an diesen Menschen dachte, kamen dann auch die Traurigkeit und die Schmerzen die sie empfand zum Vorschein. „Es…es...tut mir leid….Kyoko. Du…hättest es nicht …erzählen müssen…wirklich!“ Katara senkt ihren Blick und ihre stimme klang mehr als ein flüstern. „Es tut dir weh über die Vergangenheit zu erzählen und du hättest es nicht erzählen sollen! Und schon gar nicht Mir!“ eine plötzliche Bewegung die Katara im Augenwinkel vernahm, lies sie aufschrecken und Blickte direkt in die Augen ihren Freundin. Ein kleines lächeln umspielte ihre Lippen und man konnte nur anhand der etwas geröteten und feuchten Augen erkennen, dass sie vor kurzem geweint hatte. „Mach dir keine Sorgen Katara! Es ist meine Vergangenheit und ich habe sie dir erzählt, weil ich es wollte! Aber belaste dich nicht damit, das war nicht meine Absicht gewesen! Ich wollte nur, dass du verstehst, was mich und Zuko aneinander bindet. Ich kenne Zuko schon sehr lange und er war eigentlich schon immer etwas aufbrausen, egoistisch und eingebildet!“ Kyoko’s Blick wurde nachdenklich „Aber er hätte früher nie jemanden etwas angetan! Nach dem Unfall von Ly Ten hatte er sich sehr verändert. Er wurde nicht nur verschlossener und abweisender, sondern auch noch sehr aggressiv. Schon früher hatte er einen ziemlich üblen Freundeskreis, doch durch Ly Ten war er eher einer von den guten, als von den bösen. Doch nach dem Tod von Ly Ten ist er wohl doch eher einer von den bösen geworden.“ „Hat er auch von denen die Nabe am Auge bekommen?“ fragte Katara leise und Kyoko schaut sich daraufhin verblüfft an „Hm. Das weiß ich nicht. Ich kenne Zuko nur mit der Nabe, ob er sie von seinen so genanten Freunden bekommen hat, weiß ich nicht. Aber ich glaube nicht!“ Hisa, die das Gespräch leise verfolgt hatte horchte auf „Wie kommst du darauf Kyoko? Ich kann mir gut vorstelle, dass er das von seinen Gängsternfreunden bekommen hatte, als er mal wider den starken spielen musst! Würde auf jeden fall zu ihm passen!“ Kyoko und Hisa fingen laut an zu lachen, doch Katara war es gar nicht zum lachen zu mute. Irgendwie tut ihr Zuko leid, auch wenn eingebildet, arrogant und aufbrausen war. Er schien es in seinem Leben nicht gerade leicht gehabt zu haben und hatte es nur von seiner schlechten Seite gesehen. Doch bevor sie mit ihren Gedanken zu weit abdriften konnte, wurde sie schon von Kyoko und Hisa mitgerissen, um weiter was für die Party zu suchen. In dem nah gelegenen Walt von Tomoeda, der normalerweise eher ruhig und friedlich war, hörte man seit einiger Zeit ohrenbetäubende Geräusche. Ein lautes Krachen und Geknatter drang durch den ruhigen Walt. Ein Motorradfahrer schoss durch den Walt ohne Rücksicht auf Verluste. Egal ob Menschen, Tiere oder Autos er saust einfach an ihnen vorbei und legt Manöver hin, die schon ziemlich riskant waren. Als er einen Tempel in der Verne war nimmt, verlangsamt er sein Tempo um einiges und auch die lauten unangenehmen Geräusche ließen nach. Er fuhr auf den Hof des Tempels und stellte seine Maschine anschließend unter dem Carport am Hause ab. Elegant nimmt er sich den Helm vom Kopf und richtet seine Frisur in seinem Spiegel. „Onkel….ich bin wider da!“ mit Helm und Tasche unter dem Arm, betritt er das Haus „Onkel!?“ und stellte schnell fest, dass niemand da war. Er seufze auf und schmiss seine Sachen in die Ecke und begibt sich in die Küche. Das Basketball war doch anstrengender als er gedacht hatte und braucht dringend etwas erfrischendes für seine Kehle. Als er die Küche betritt fiel ihn ein kleiner Zettel auf dem Küchentisch auf, doch dies ignorierte er und holt sie eine Flasche kaltes Soda aus dem Kühlschrank. Nach drei vier Schlücken schaut er sich den Zettel an und stöhnte genervt auf. ‚Hallo Zuko, ich bin bei meinem Freund Gyatso und spiele ein bisschen Go mit ihm XD komm doch einfach vorbei! Gruß Iroh P.S. Dein Schulleiter hat angerufen…darüber reden wir später noch!’ Zuko stellt die Flasche wider weg und schmiss den Zettel beiseite. „Das ist so typisch für ihn….immer muss er zu diesem Alten und Go spielen! Als ob es nichts besseres geben würde.“ Sein Blick schweift auf seine Uhr „Na toll, schon fast 5 und ich habe nicht genügend Kohle bei mir!“ er seufzte laut auf, doch dann beschließ er erstmal zu Duschen und sich umzuziehen. Er musste schließlich für heute Abend frisch sein. Mit frischen Klamotten und dem richtigen steil, schnappte er sich seinen Helm und führ mit seiner Ducati vom Hof. Zu erst musste er noch einen Abstecher zu seinem Onkel machen, bevor er sich heute Abend so richtig vergnügen konnte. Doch schon der Gedanke, dass er zu diesem Alten mit seinem Enkel fahren musste, graust ihm sehr. „Bin wieder da!“ verkündigt Katara strahlend und stellte ihre Tüten erst mal beiseite. Sofort kam Gran Gran aus der Küche und begrüße sie Freundlich. „Willkommen meine kleine! Na wie war dein Tag? Hattest du Spaß gehabt?“ Katara nickt und erzählte ihrer Großmutter von ihren Tag, außer das mit Aang Verletzung, dass ließ sie aus. „Das freut mich, dass du so einen schönen Tag hattest!“ Gran Gran lächelt und streichelt Katara leicht über die Wange. „Bring deine Sachen nach oben liebes. Wir sind bei unsern Nachtbar zum essen eingeladen wurden!“ Katara schaute sie erstaunt an „Was…aber ich muss mich noch umziehen!“ „Dann mach das liebes! Dein Vater und dein Bruder sind schon drüben, soll ich auf dich warten?“ „Nein, brauchst du nicht! Ich komm rüber wenn ich fertig bin!“ Katara schnappt sich ihre Tüten, gibt Gran Gran noch einen Kuss auf die Wange und verwand nach oben. Als Gran Gran gerade die Tür öffnet und gehen wollte, erblickte sie plötzlich in zwei graublaue Augen und ist fast vor lauter schreck nach hinten gekippt. „Oh, Entschuldigung Misses….äh…..Katara’s Großmutter! Ich wollte sie nicht erschrecken! Ich wollte nur schauen ob Katara schon da ist!“ Aang hielt sie besorgt am Arm fest, doch Garn Gran lächelt ihn freundlich an. „Ist schon gut Aang! Katara ist oben und zieht sich um! Warte doch so lange hier auf sie! Sie müsste gleich kommen!“ Sie streichelt ihn noch über den Kopf „Und außerdem kannst du mich Kanna nennen!“ und verließ dann das Haus. Aang dagegen wartet ungeduldig unten auf Katara. Hoffentlich braucht sie nicht zu lange, schließlich will Aang ihr was ganz tolles zeigen. Er schaute sich ein bisschen im Haus um, es hat sich viel seit er das letzte mal da war verändert. Alles ist viel Familienhafter eingerichtet und alles strahl eine gewisse wärme aus. Ein Geräusch holt ihn aber wieder zu sich und sein blick wandert direkt zur Treppe hin. Dort oben stand Katara in einem wunderschönen hellblauen Sommerkleid, was ihren Körper sehr gut betonte. Ihre Haare hatte sie wie immer zusammen gebunden und um ihren Hals trägt sie eine wunderschöne Kette, die Aang schon bei ihrer ersten Begegnung aufgefallen ist. „Hallo Aang! Hast du etwa auf mich gewartet?“ Aang nickt eifrig „Ja, ich wollte dir unbedingt was zeigen!“ er packt ihre Hand und so gleich bekommt er ein kribbeln im Bauch. Aang schaute sie fragend an, weil er so etwas noch nie gefühlt hatte und bekommt ein freundliches lächeln von ihr geschenkt. Ein leichter rotschimmer erscheint in Aang’s Gesicht und er lächelt sie verlegen an. Als sie gerade nach drüben gehen wollten, hörten die beiden ein lautes Gejaule, was sich langsam nähert. Vom weiten sahen sie schon einen Motorradfahrer auf sie zu kommen und Aang wusste sofort wer das war. „Was ist los Aang?“ fragt Katara besorgt, als sie Aangs ängstlichen Blick bemärkte. Doch Aang reagierte gar nicht auf sie und schaut weiter hin zum Motorradfahrer, der mittlerweile vor seinem Haus zum stehen gekommen ist. Der Fahrer schaute sich eine zeitlang das Haus an, bis er schließlich bemerkte, dass Aang und Katara auf ihn zukamen. Katara fragt sich wer der Fahrer war, doch als er das Visier öffnete und ihr leuchtende bernsteinfarbene Augen anschauten und noch dazu das linke Auge mit einer Nabe versehen ist, wusste sie sofort das es Zuko war. Auf einmal viel ihr wider die Geschichte von Kyoko ein und als sie Zuko so anschaute, bekam sie plötzlich bedauern und Mitgefühl für ihn. „He Bubi….ist mein Onkel bei dir?“ Katara verstand nicht was er meinte. Wieso sollte sein Onkel bei Aang sein, wenn er ihn doch jedes Mal piesackte und sogar verletzte. „Ja, er ist hier und spielt mit Großvater Go! Komm doch rein! Wenn du willst kannst du auch was bei uns essen!“ bot Aang ihn freundlich an, doch Zuko zog sich nur den Helm aus und schaute Aang wider eiskalt an. „Ich will nur zu meinen Onkel“ sagte er kühl und sein Blick viel auf Katara. Ihm ist anscheinend aufgefallen, dass sie ihm die ganze Zeit mit so einen komischen Blick beobachtete. „Ist was? Oder warum starrst du mich so an?“ Katara wurde augenblicklich rot im Gesicht und drehte sich schnell um. „Warum sollte ich dich an starren? So toll bist du auch wider nicht! Und du bist schon gar nicht mein Typ!“ ein schelmisches Grinsen erscheint auf Zukos Lippen und ging an ihr vorbei „Wenn du meinst Prinzessin!“ Als sie drinnen waren, musste Zuko auch nicht lange suchen um seinen Onkel zu finden. Er sitzt mit einer alten Frau auf dem Sofa und diverse andere Leute sind ebenfalls in dem Raum und unterhalten sich genüsslich. Zuko räusperte sich und sofort hatte er die Aufmerksamkeit der Leute auf sich gerichtet. Augenblicklich werden böse Blicke zwischen Zuko und Sokka getauscht und eine gewisse Spannung entstand. Iroh der das von allen am schnellsten mit bekommen hat, stete vom Sofa auf und legte Zuko seinen Arm um den Nacken. „Leute ich möchte euch meinen Neffen Zuko vorstellen. Er kann ein bisschen aufbrausen sein, aber ist am sonnten ein ganz lieber Jung!“ Sokka konnte nicht mehr, als er hörte ‚lieber Junge’ und das auf Zuko bezogen musste er einfach los lachen. Er konnte gar nicht mehr aufhören und fing sich von Zuko einen bösen Blick ein. Erst als sein Vater ihn grob anstupste hörte er auf und ein leises ‚sorry’ war zu vernehmen. Katara die die ganze Zeit hinter Zuko stante, ging an ihm vorbei und begrüßte ihren Vater und die anderen. Anschließend setzt sie sich neben ihren Vater und schaute Zuko wieder mit diesen mitleidigen Blick an, was ihn natürlich nicht entging. Zuko seufzte, dass alles nervte ihn total und am liebsten wäre er nie hier her gekommen. Doch sein Onkel musste ja unbedingt jeden Tag mit diesen…. Gyatso Go spielen. Und jetzt musste er auch noch feststellen, dass dieser Versager und das Prinzesschen direkt nebenan wohnen. Was soll’s! Kann ihm ja egal sein! Anscheinend ziehen sich nun mal Versager gegenseitig an und die bemärken das noch nicht mal. Er wendet seinen Blick auf seinen Onkel und auch bei ihm blieb der Blick kalt. „Onkel ich bin nicht hier um……na ja wie soll ich sagen…..’spaß’ zu haben! Ich habe noch etwas vor und brauche Geld!“ sein Onkel schaut ihn durch dringend an, ließ seinen Arm von seiner Schulter gleiten und bekam ein lächeln im Gesicht. „Du hast etwas besseres vor, als mit uns zusammen zu sein? Komm schon Zuko, bleib doch hier! Wird bestimmt lustig!“ Iroh grinst übers ganze Gesicht und Zuko ließ nur die Vorstellung hier bleiben zu müssen, einen Schauer über den Rücken gleiten. „Nein, Onkel! Ich brauche nur etwas Geld und dann bin ich auch schon weg!“ ein gereizter unterton schwang mit, aber Zuko störte es nicht und Iroh scheint es zu überhören. „Nun wenn du schon was vorhast, ist das natürlich sehr schade. Aber du weißt das du was verpasst.“ Zuko rollt genervt mit den Augen und verschränkt seine Arme. „Aber sag mir doch noch Zuko….was ihr den heute so geplant habt!“ ein lautes grummeln entfuhr Zuko und ihm wurde das alles langsam zu blöde. „Nichts besonders….das übliche….wie immer!“ „Na dann….brauchst du auch kein Geld!“ Iroh setzt sich wieder neben Kanna und genehmigt sich eine Tasse - Tee. „WAS?!“ Zuko konnte es nicht fassen. Erst musste er hier herkommen und sich mit diesen….diesen Idioten abgeben, dann schaute auch noch diese blöde Kuh ihn die ganze Zeit so komisch an, noch dazu musste er sich auslachen lassen und jetzt musste er sich so zurück hallten, dass er nicht gleich explodiert. Und nun bekommt er zu hören, dass er nicht das bekommt wofür er eigentlich hier war. „Und warum nicht?“ er konnte den wütenden unterton kaum zurück halten und ballte seine Hände zur Faust. „Nun Zuko…wenn es so wieso nichts besonderes ist und es so ist wie immer sein soll…dann brauchst du auch kein Geld!“ Iroh dreht sich zu seinen Neffen hin und schaut ihn durch dringend an. „Zuko ich kenne dich mittlerweile ziemlich gut und ich kenne deine üblichen treffen mit deinen so genanten Freunden! Und ich werde es bestimmt nicht unterstützen! Außerdem habe ich dir schon mitgeteilt, dass dein Schulleiter angerufen hat und er hatte nicht sehr erfreuliche Nachrichten, wie du dir denken kannst! Aber wie gesagt, wir reden darüber später, das ist jetzt keine Thema für diesen netten Abend hier.“ Iroh lächelt in die Runde, als ob nichts wäre. „Fein…dann kann ich ja gehen!“ Zuko dreht sich um, rammt Aang der hinter ihn stand brutal beiseite öffnet die Tür, hielt aber noch mal inne, als er seinen Onkel sprechen hörte. „Wenn ich nach Hause komme, dann hoffe ich dich dort auch anzutreffen!“ Zuko schnaufte und knallte die Tür hinter sich zu. Er stieg auf seine Maschine, startet sie und ließ sie aufjaulen. Außerdem ließ er sein Hinterrad durch drehen und eine mächtige Rauchwolke aufsteigen, bevor er dann davon fuhr. Iroh seufzte auf und entschuldigt sich bei den anderen für das benehmen seines Neffen. Doch die wiegen das Thema einfach ab und ließen sich ihre gute Stimmung nicht nehmen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars erst einmal nach nächste Kapi erscheint etwas schneller versprochen ;-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)