Vergangenheit... von Shitari (wieso bist du so kalt?) ================================================================================ Kapitel 2: Medallion -------------------- Sooo, ich hoffe dieses Kappi gefällt euch, wenn nicht, gebt mir doch bitte ein paar Tipps....das wäre echt nett von euch! Trotzdem viel Spaß Chiara ^^ _______________________________________________________________________________ Itachi nahm meine Hand: „Ich begleite dich!“ Ich sah ihn etwas irritiert an aber er lächelte: „Damit ich dich auch nicht verliere!“ Ich wurde leicht rot im Gesicht und nickte... Als wir vor meiner Wohnung standen, blickte ich das große Gebäude vor mir an. Ich atmete tief durch und trat dann durch die Tür ein. In der Wohnung war noch ein leichter Blutgeruch zu vernehmen, aber für mich war es kein Schlimmer Duft, das war der Duft meiner Freiheit. Ich ging ohne zu überlegen in mein Zimmer, Itachi folgte mir lautlos. Ich blickte mich in meinem Zimmer um und nahm eine größere Reisetasche. Itachi blickte mich freundlich an und fragte: „Kann ich dir… beim packen helfen?“ Ich lächelte ihn an: „Nein, danke ich schaff das schon allein!“ Doch Itachi schien nicht auf mich zu hören und öffnete meinen Kleiderschrank: „Ich helfe dir und es wird keine Widerrede geduldet!“ Ich blickte ihn immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen an und sagte leise: „Danke, aber… wieso bist du so nett zu mir?“ Itachi stockte. Ich glaube er wurde leicht rot im Gesicht, da er sich schnell von mir wegdrehte: „Ich kann es nicht ertragen wenn ein so hübsches Mädchen wie du weinst!“ Ich lachte: „Danke aber ich glaube du hast mir heute schon genug Komplimente gemacht!“ Itachi lächelte mich an: „Nein das glaube ich nicht!“ Er nahm einen Stapel T-Shirts aus dem Schrank und kam auf mich zu. Er legte sie in die Reisetasche und blickte mich freudestrahlend an: „Wie geht’s deiner Verletzung?“ Ich fasste mir an den Bauch: „Ähm besser, danke!“ Er nickte erleichtert: „Das ist super, ich hoffe dir hat das Training heute nicht zu sehr zugesetzt?!“ Ich schüttelte den Kopf: „Nein hat es nicht, ich fand es schön mal wieder so richtig zu trainieren!“ Itachi ging wieder zu meinen Kleiderschrank. Ich machte mich zu meinen Schreibtisch auf und suchte das Medaillon meiner Mutter. Da viel mir plötzlich was ein. Ich blickte auf meinen Schreibtisch und sprach mit hoch rotem Gesicht: „Itachi ist ein schöner Name!“ Ich glaube er drehte sich zu mir, denn er hatte mir noch nicht geantwortet. Ich durchsuchte weiter meinen Schreibtisch aber fand das Medaillon einfach nicht. Ich fing an langsam zu verzweifeln. Ich rannte aus dem Zimmer und ins Wohnzimmer. Ich durchkramte alle Schubladen aber fand es nicht, nun rannte ich ins Schlafzimmer meines Vaters. Er lag noch tot auf den Boden, aber das interessierte mich nicht, ich suchte seine Kommode durch aber auch da fehlte das Medaillon, ich merkte nicht, dass Itachi mir die ganze Zeit gefolgt war. Mir waren die Tränen nahe und ich sank runter und saß auf meinen Knien. Ich atmete wieder schwer und spürte wieder diesen stechenden Schmerz in meinem bauch. Itachi kniete sich zu mir und blickte mir tief in die Augen: „Ist alles in Ordnung Meroko?“ Ich blickte ihn an und wollte wieder weinen, aber mit aller Kraft hielt ich meine Tränen zurück und sagte aufgebracht: „Das Medaillon ist weg!“ Er schaute mich fragend an und ich sprach weiter: „Das Medaillon meiner Mutter ich kann es nicht finden, das ist das einzige was ich von ihr habe!“ Ich atmete immer noch schwer und jeder Atemzug tat mir mehr und mehr weh. Ich dachte ich müsste sterben, aber dann nahm mich Itachi in den Arm. Seine Stimme ließ meinen Körper ruhiger werden: „Keine Sorge, wir finden die Kette schon, das verspreche ich dir Mero!“ Mein Herz machte einen kleinen Luftsprung, das konnte ich mir nicht erklären, es war so komisch, so was hatte ich noch nie Gefühlt, dieses Gefühl in meinen Magen… es schmerzte nicht, es war sogar wunderschön, aber was war das für ein Gefühl? Ich konnte es mir nicht erklären. Ich wurde rot und dachte über seine letzte aussage nach, Mero, er hatte mich Mero genannt, so hatte mich nie jemand genannt. Ich atmete wieder leichter und spürte erst jetzt die eigentliche Wärme die von Itachi ausging. Ich erwiderte dich Umarmung und sagte leise: „Danke Itachi!“ Nach einer kurzen Weile ließ er zu meinen Bedauern wieder los und sprach freundlich: „Komm, wir müssen das Medaillon suchen und außerdem ist es schon spät wir sollten uns beeilen!“ Ich nickte und ging wieder in mein Zimmer. Als ich im Zimmer war blickte ich mich noch einmal suchend um aber ich fand mein Medaillon nicht, ich wollte schon aufgeben, wir hatten jetzt schon knapp 40 Minuten gesucht als Itachi mich fröhlich anlächelte: „Ähm Mero, suchst du dieses hier?“ Er hielt eine silberne Kette mit einen dazu passenden Anhänger hoch und ich lächelte ihn glücklich: „JA, wo hast du die gefunden?“ Itachi lächelte: „Die war um den Hals von dem Stofftier hier gewickelt!“ Er reichte mir einen ziemlich kaputten lilafarbenen Stoffhasen und ich blickte den Hasen zufrieden an. Ich sagte zu Itachi: „Er hatte meiner Mutter gehört, soviel ich weiß sie hatte ihn für mich gekauft!“ Itachi legte seine Hand auf meinen Kopf, ich kam mir etwas dümmlich vor wie ein Kleinkind aber er lächelte nur: „Dann pass auch gut darauf auf!“ Ich nickte glücklich und schon wieder den Tränen nahe: „Danke Itachi!“ Wir packten weiter meine Sachen zusammen und wollten gerade gehen, als mir ein Schlafsack in der Ecke auffiel, ich wollte ihn mir gerade greifen, als Itachi mich am Handgelenk packte: „Den brauchst du nicht, du kannst im meinen Bett schlafen!“ Ich blickte ihn verwirrt an und er fügte hinzu: „Keine Sorge ich schlaf auf einer Matratze!“ Er blickte mich wieder so süß mit seinen Hundeaugen an und dieser Blick sagte mir aber gleichzeitig auch, dass er keinen Widerspruch duldete. Er hielt mich immer noch zärtlich fest und blickte mich erwartungsvoll an. Ich brachte kein Wort aus mir heraus und starrte nur weiter in seine tiefschwarzen Augen. Er löste seinen Blick von mir und ging, mich immer noch am Handgelenk festhaltend, Richtung Haustür. Als wir wieder auf den Weg zu ihn nach Hause waren, antwortete ich auf seine Aussage: „Ähm danke!“ Er schaute mich überrascht an, aber ich schwieg wieder. Als wir bei ihm zu Hause ankamen, war alles ruhig. Er schloss die Wohnungstür auf und ließ mich herein. Er zog seine Schuhe aus und ich tat es ihm, wie es sich gehört, gleich. Was mir jetzt erst auffiel war, dass Itachi den ganzen Weg von mir bis hierher meine Tasche getragen hatte und ich hatte peinlicherweise noch immer den Hasen in der Hand und presste ihn fest an meinen Körper. Er nahm wieder meine Tasche und reichte mir die Hand. Ich erschrak und wurde aus meinen Gedanken gerissen. Ich ergriff seine Hand und er führte mich wieder in sein Zimmer. Dort sah ich schon eine Matratze auf dem Boden liegen. Er stellte meine Tasche neben sein Bett und blickte wieder zu mir. Ich stand immer noch in der Tür und sagte keinen Ton. Er lächelte mich an und sagte verwundert: „Wieso bist du denn so still?“ Ich erschrak wieder leicht aber antwortete: „Ähm… ich… weiß nicht…“ Ich wich seinen Blicken aus aber seine tiefschwarzen Augen lasteten trotzdem weiter auf mir. Er kam auf mich zu und schloss die Augen: „Zieh dich um! Ich warte bist du fertig bist!“ Ich nickte und ging zu seinem Bett. Ich holte mir ein ultragroßes T-Shirt raus und auch ein paar knappe Shorts. Ich liebte bequeme Kleidung, das passte richtig zu mir. Ich legte Itachis Kleidung zusammen und während ich mein Ninjaband aus meinen Haaren löste, sprach ich: „Itachi du kannst wieder rein!“ Er betrat vorsichtig das Zimmer und sah zu mir rüber. Ich nahm seine Sachen und lächelte: „Danke fürs leihen!“ Er nickte: „Gern geschehen!“ Er nahm die Sachen entgegen und blickte mich fragend an. Ich schaute ihn etwas überrascht an, und fragte: „Was ist?“ Er lächelte: „Das ist komisch, von außen her siehst du gebrechlich aus, aber innerlich bist du wirklich stark!“ Ich blickte traurig zu Boden: „Wenn ich stark wäre, hätte ich nicht vor dir losgeheult!“ Er legte seine Sache auf den Tisch neben sich und nahm mich in den Arm. Ich erwiderte die Umarmung und fragte leise: „Wieso bist du so nett zu mir? Wir kennen uns doch nicht einmal richtig!“ Itachi lächelte: „Was nicht ist kann doch sicherlich noch werden, oder? Und du bist stark, vor seinen Freunden zu weinen, macht einen stark, vor Feinden zu weinen macht einen verletzlich und ich bin doch nicht dein Feind!“ Ich drückte mich fester an Itachi und eines meiner Ohren lehnte mit der Hälfte meines Gesichts an seinem Brustkorb. Ich konnte seinen Herzschlag hören und auch spüren. Ich war glücklich einen Freund wie Itachi gefunden zu haben, doch er war mir trotzdem ein Rätsel, er ist einfach in mein Leben getreten ohne zu fragen und sein Ton kam meist befehlerisch rüber und trotzdem war er so zärtlich. Er hielt mich immer noch ins seinen Armen und ich lehnte immer noch mit dem einen Ohr an seinen Brustkorb. Als wir uns nach ein paar Minuten endlich voneinander lösten, blickte er mir zärtlich in die Augen und sagte leise: „Du solltest jetzt lieber schlafen gehen, immerhin war das ein langer Tag für dich!“ Ich nickte und legte mich in sein weiches Bett. Er deckte mich zu, was mir ein weiteres Gefühl der Geborgenheit gab. Er blickte mir noch einmal in die Augen und lächelte: „Schlaf schön Mero-chan!“ Ich schloss meine Augen und lächelte ihn rotwerdend an: „Mero-chan, klingt süß! Gute Nacht Itachi!“ Ich hatte meine Augen zwar schon geschlossen, aber ich spürte, dass er mich noch einmal anlächelte bevor er sich seines T-Shirts und seiner Hose entledigte und in seinen Boxer Shorts sich schließlich auch schlafen ging. In dieser Nacht schlief ich eigentlich wie fast immer sehr schlecht. Ich merkte es selber nicht, aber ich sprang mitten im Schlaf auf. Ich träumte, dass mein Vater mich umbrachte, aber er war tot das würde nicht mehr gehen. Vielleicht versuchte ich auch nur zu Realisieren, dass es vorbei war und ich endlich frei. Ich riss die Augen auf, ich weinte schon und spürte jemanden an meiner Seite, es war Itachi. Er blickte mich sorglich an aber ich viel ihm einfach um den Hals und fing an zu weinen. Mir war egal, ob er jetzt denken würde, dass ich schwach bin, Hauptsache er würde mich jetzt weinen lassen. Ich wünschte mir nichts sehnlicher als in seinen Armen gehalten zu werden. Er erwiderte meine Umarmung und so verharrten wir ein paar Minuten. Ich schlief in seinen Armen ein und merkte nichts mehr. _____________________________________________________________________________ Sooo ein erneutes, leider sehr langweilig erscheinendes Kappi ist fertig... Bitte schreibt mir ein paar Kommis, wenn ich weiterschreiben soll, das wäre wirklich lieb ^^ liebe grüße chiara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)