Wenn es ganz anders kommt!!! von abgemeldet (Es kommt wenn du es gar nicht erwartest) ================================================================================ Kapitel 23: Im Krankenhaus -------------------------- Im Krankenhaus Als sie im Krankenhaus ankommen, ist Marron aufgeregter als vorher. Sie Angst, angst, dass es keine Rettung mehr gibt, keine zweite Chance. Chiaki und Marron steigen aus. Marron blickt am Krankenhaus Gebäude hoch und hofft, dass heute ein guter Tag seien wird. Sie spürt eine hand, die die ihrige fest an sich drückt. „Das klappt schon!“, sagt Chiaki und sieht ihr in die Augen. „Komm!!“, sagt er und geht mit Marron Hand in Hand ins Foyer, des Krankenhauses. Marron entgehen nicht die Blicke des weiblichen Angestellten, als sie Chiaki sehen, doch ihn interessiert das nicht, zum Glück. Chiaki und Marron nehmen den Aufzug, zum Büro, des Direktors, zu Chiakis Vater. Als die beiden im Aufzug stehen, reden beide kein Wort, auch Chiaki ist angespannt und sichtlich nervös, er verlagert sein Gewicht immer von dem einem Bein auf das andere. „Was ist, wenn es nicht klappt??“, fragt Marron heiser. Chiaki sieht sie an und blickt ihr tief in ihre haselnussbraunen Augen, worin man Angst und große Besorgnis erkennt. „Es wird klappen, Marron!!“ „Und, wenn doch nicht!!“ „Dann werden wir so lange einen Arzt suchen, der es macht. Und wenn es ewig dauert!“, sagt Chiaki selbstbewusst. „So lange habe ich aber nicht mehr!!“, flüstert marron. „Marron!“ Die Türen, des Aufzuges öffnen sich und Chiaki und marron gehen immer noch hand in Hand, den Flur entlang. An einer großen, dunklen Holztür machen sie halt. Chiaki klopft und wartet, bis man ein „Herein“ vernimmt!! Er öffnet die Tür und lässt Marron den vortritt, bevor auch er in das Büro geht und die Tür hinter sich schließt. Marron sieht sich erstmal um. Es ist ganz anders als, das Büro von Chiaki. Die Möbel sind älter und auch das Design ist, mitte der 50er Jahre. Sie sind Dunkel, sehen im Ganzen aber sehr stilvoll und dekorativ aus. Auf dem Boden ist ein großer Asia-teppich, mit einem sehr detaillierten Muster. Die Wand ist hell gehalten und bildet einen schönen Kontrast zu den Möbeln. Im alten Schrank, stehen viele Bücher, di meisten mit lateinischen Begriffen auf dem Buch einband, vermutlich Medizinisch. Als Chiakis Vater den Kopf hebt und sieht, wer da gerade in seinem Büro steht, lässt er alles liegen und steht auf. „Chiaki, mein Sohn!!“, er geht auf Chiaki zu und umarmt ihn. Dann lässt er von Chiaki ab und wendet sich marron zu. „Marron Kusakabe, welch eine Ehre. Was kann ich für euch tun??“, sagt Kaiki fröhlich, noch nichts wissen was ihn jetzt erwartet. „Vater?? Wir brauchen deine Hilfe!!“, sagt Chiaki mit ernster Stimme, welche auch sein Vater bemerkt hat. Es ist ernst. „Kommt setzt euch!!“, sagt Kaiki und deutet auf die zwei Stühle vor seinem Bürotisch. Als marron und Chiaki, seiner Bitte nachgekommen sind, will Chiaki anfangen zu reden, wird aber von Marron gestoppt. „Bitte, lass mich…!!“, bittet Marron. „Worum geht es, Marron??“ „Herr Nagoya,…!! „Kaiki, nur Kaiki!!“, sagt er und Marron lächelt. „Ich habe eine Frage!!“ „Welche frage??“ „Können sie mich behandeln??“ Kaiki macht sich Sorgen, wenn Chiaki sie zu ihm bringt, muss es ernst sein, verdammt ernst!!“ „Was hast du??“, fragt Kaiki. „Krebs!!“ Chiaki zuckt, er hasst dieses Wort. Kaiki ist geschockt, nie hätte er das jetzt erwartet. „Was für ein Krebs??“ „Im Gehirn. Ein Tumor im oberen Schläfellappen!“ „Im welchen Stadium??“ Marron senkt den kopf, denn sie weiß, was sie jetzt sagt, ist nicht gerade Vorteilhaft und Chiaki weiß es auch noch nicht!! „Im 4!!“ Chiaki stützt seinen Kopf, mit den Armen auf seinen Knien. Das hat er nicht erwartet. Er hat gedacht, dass sie noch weit von 4 Stadium entfernt ist und jetzt das. „Oh, mein Gott!!“, flüster Kaiki leise, der nicht glauben kann, was er da gerade gehört hat und dann auch noch an einer so empfindlichen Stelle. „Und du hattest bis jetzt noch keine beschwerden??“ Marron schüttelt nur den kopf. „Das ist ein gutes Zeichen!! Aber warum bist du nicht noch früher gekommen??“, fragt er bestürzt und blickt jetzt auf seinen Sohn, der ihm signalisiert, das er diese frage nicht weiter ausweiten soll. „Marron, als du die Diagnose bekommen hast, was hat er gesagt, wie lange du noch hast??“ Marron zögert. „4 Jahre!!“ „Und wann du es erfahren??“ „Vor zwei Jahren!!“ Chiaki ist aufgestanden. Er will da nicht länger zuhören, er will nicht hören, wie sie über eine Sache reden, die Marron umbringt und dann auch noch diese Daten. Das sie nur noch zwei Jahre haben soll, schnürt ihm die Lunge zu. „Gib mir bitte die Adresse von deinem Arzt, ich lass mir so schnell wie möglich deine Akte schicken!!“ „Was willst du tun??“, fragt Chiaki, der immer noch aus dem Fenster sieht. „Ich will sehen, wie die Chancen stehen, für eine…!! „…eine Kadio Sarektomi, nicht wahr??“ Kaiki sieht ihn an. „Ja, genau!! Du hast deine Hausaufgaben gemacht.“ „Ich habe mich erkundigt und wann willst du Marron sagen, dass die Überlebenschance nur auf 45% besteht??“ Kaiki blickt nach unten und dann zu marron, auch Chiaki hat sich nun zu ihr gewendet, die bis jetzt nur still dasitzt. „Es ist die einzige Chance, Marron!!“, sagt kaiki. Aber marron hat ihren Blick auf Chiaki gerichtet, deren Blick man nicht deuten kann. „Ich weiß!!“, flüstert sie heiser und sieht nun kaiki wieder an. Damit hat sie hm zu verstehen gegeben, dass sie in diese Operation ein willigt. Er greift zum Hörer und wählt die Nummer, die auf der karte steht, die er von Marron bekommen hat. Während Kaiki telefoniert, ist sie mit ihren Gedanken bei Chiaki. Hat sie gleiche Entscheidung gewählt, die auch gewählt hätte? Hat sie ihn verärgert? „So, marron ich habe deine Akte angefordert. Ihr geht jetzt wieder nach Hause und dich Chiaki, sich werde ich heute Abend anrufen, ok??“ Marron steht auf und Kaiki geht um seinen Tisch rum, auf Marron zu. „Mach die keine Sorgen, liebes. Du stehst jetzt an erster Stelle, ich werde alles tun, damit du von den besten Hirnchirurgen behandelt wirst, die es gibt!!“, macht ihr kaiki mut. „Ich danke dir!!“, sagt marron, die kaum glauben kann, was sie da hört. Sie hat eine Chance, wenn auch nur eine geringe, aber sie hat eine. Sie verabschiedet sich von Kai und geht mit Chiaki zurück zu Aufzug. Er hat seitdem kein Wort mehr geredet. Als sie alleine im Aufzug stehen, fängt Marron vorsichtig an. „Chiaki??“, fragt sie leise. Aber er antwortet nicht. „Hey, Chiaki??“, versucht sie es noch einmal, und auch jetzt reagiert er nicht. Zu einem weitern versuch kommt sie nicht mehr, die Türen haben sich schon geöffnet und beide gehen durch das Foyer auf den Parkplatz auf das Auto zu. Chiaki will schon die Tür öffnen als sie mit einem Ruck wieder geschlossen wird. Er sieht auf und schaut in die verärgerten Augen Marrons!! „Habe ich irgendwas Falsch gemacht?? War es Falsch von kaiki, mir zu sagen, dass ich eine zweite Chance habe?? Oder was ist es??“, fragt sie aufgebracht, denn sie kann sein verhalten nicht verstehen. „45%. Das ist nicht einmal die Hälfte!!“, sagt er niedergeschlagen. Marron sieht ihn mit großen Augen an. „Das ist es also!“, denkt Marron sich. Sie habt ihre Hand und hebt damit das Kinn von Chiaki an, um ihm in die Augen sehen zu können. Chiaki sieht ihr in die Augen. 45%, das ist so viel und doch so wenig, er könnte es nicht verkraften, wenn Marron es trotz dieser Chance, nicht schaffen würde. „Ich werde es schaffen. Das verspreche ich di. Ich werde den krebs besiegen!!“ „Versprich nichts, was du nicht halten kannst!!“, sagt Chiaki, was aber auch die Wahrheit ist. „Was soll ich denn sonst sagen, damit du endlich diese Sorge loswirst??“ „Du sollst nichts sagen, du sollst nur Überleben!!“ Chiaki sieht sie an und will nicht wahrhaben, dass er ihr wunderschönes Gesicht, vielleicht bald nicht mehr sehen kann. „Ich werde Überleben, hast du gehört!!“, sagt Marron und umarmt Chiaki, der auch sie jetzt fest an sich presst. „Ich will dich nicht verlieren, mein Schatz!!“ „Das wirst du nicht. Du weißt doch, Unkraut vergeht nie!“, sagt sie lachend, aber Chiaki kann nur schwach lächeln. Beide steigen ins Auto und fahren zusammen nach hause, wo sie auf den Anruf, von Kaiki warten werden. Doch beide haben nichts von der Person bemerkt, die alles mit angehört hat. Die nun über alles bescheid weiß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)