Wenn es ganz anders kommt!!! von abgemeldet (Es kommt wenn du es gar nicht erwartest) ================================================================================ Prolog: Der Anfang ------------------ Also!! Oh mein Gott!! Ich bin voll nervös! keine Ahnung warum!?? naja ist ja egal!! ich fang jetzt einfach an!! Viel spaß euch allen!! Prolog #-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-# Marron, eine zwanzigjährige Konzernleiterin hat alles im Leben was eine Frau sich nur wünschen kann. Einen großen Schrank mit haufen von Schuhen, Geld, Macht und ein Penthaus in New York. Dennoch ist ihr Hauptsitz in Japan!! Aber eine Sache hat sie noch nicht gefunden...Eine Sache...Die große Leibe!! Es ist schon verrückt wo doch sie so viele Männliche mitarbeiter hat, ist keine darunter der ihr Herz gewinnen konnte, denn das haben alle schon einmal, mindestens, versucht!! Marron ist unglaublich atraktiv und sehr anziehend. (für männer, natürlich^^) Wahrscheinlich liegt es auch daran das marron niemanden an sich ranlässt, sie wurde von ihren Eltern im alter von jungen 10 jahren in Stich gelassen, sind ins Ausland gezogen und leben nun ihr eigenes Leben...ohne Marron!! Ja, das war wahrscheinlich der grund!! Sie ist der festen überzeugung, dass wenn man liebt doch nur wieder verletz, getrogen und in Stich gelassen wird, deswegen hat sie sich geschworen niemals zu verlieben...Doch es soll nun ganz anders kommen!! Kapitel 1: Das Ferienhaus und der netter, hilfsbereiter Nachbar!! ----------------------------------------------------------------- Das ist das allererste Kapitel meines Lebens ähhh...Ich meine meiner ff!! XD Ich hoffe sie ist nicht zu langweilig...na ja das überlasse ich euch und freu mich über gaaaaaaaannnnzz viele Kommis!! byby ^^ hasis Das Ferienhaus und ein netter, hilfsbereiter Nachbar!! #-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-# Marron hat sich nach langer Zeit mal wieder Urlaub genommen, wenn man das überhaupt so nennen kann. Denn eigentlich hatte sie sich noch nie Urlaub genommen, höchstens übers Wochenende aber das kann man kein Urlaub nennen, oder?? Sie hat vor einiger Zeit ein schönes Haus an der Küste Japans erworben. Schönes großes Wohnzimmer mit hellen garnituren und blick auf das Meer. Alles ist sehr modern eingerichtet aber dennoch persönlich. Es gibt zwei schlafzimmer, zwei gigantische Badezmmer und ein großen Garten, und der war wirklich groß!! Eine schöne Küche mit dunklem Holz und weißen Akzenten und ein ebenso eingerichtetes Esszimmer!! Im großen und ganzen, genau Marrons Stil. Marron hat sich mit guten Gewissen vorgenommen wenigstens einmal in ihrem Leben abzuschalten und nicht an die Arbeit zu denken, aber ob sie das aushält?? Mal sehen... Als marron das Haus betrat hat Marron ein lächel auf den Lippen, das liegt wahrscheinlich daran das das ganze Haus mit dem Geruch des meeres eingehült ist. Sie liebt das meer, abgöttisch!! Ganz zu erst hat sie erstmal das Radio eingeschltet um die unötige Stille aus diesem Haus zu vertreiben. Sie hat trotzdem den labtop mitgenommen, man weiß ja nie!! -.-° Es war schon ziemlich spat als sie ankam, deswegen hat sie sich schon Bettfertig gemacht sich eine decke und mit einem glaß teurem Rotwein vor den Fernsehr gestezt, so muss das leben sein! Sie wusste aber nicht das in einem nicht sehr weit entferntem Haus ihre anwesenheit bemerkt wurde und das diese Person sich für morgen vorgenommen hat, seine neue nachbarin zu begrüßen. (ihr könnt euch sicher danken wer das ist!!ne??^^) Am nächsten morgen °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Marron macht die Augen auf,steht mit einem ruck auf und stellt sich vor die Fenster die noch von den Gardinen umhüllt sind. Sie schließt sie Augen und öffnet die Gardinen und dann die Fanster. Sie schlendert zum Geländer und atmet tieeeef ein. //"Ist das Toll!!"//, denkt sie zufrienden. Alles ist perfekt das Haus das den Geruch vom Meer in sich trägt und in der nase kitzelt, dass Wetter, wo dich jeder Sonnenstrahl anlächelt un dir guten Morgen sagt und mit der ganzen Situation. Sie ghat ins Zimmer zurück nimmt sich sachen aus dem Schranf und verschwindet darauf ins Bad. Sie kommt nach einiger Zeit raus und jedem mann wären beim Anblick von Marron die Augen aus dem Kopf gefallen, sie sieht fantastisch aus. Sie trägt ein gelbes Trägerloses Top und dazu einen passenden Knielangen Rock mit weißen Stickereien. Zufrieden mit sich selbst geht sie runter in die Küche und macht sich ein Frühstück was aus ganz viel Obst bestand. Nachdem sie alles weggerämt hat geht sie auf die zweite Tür neben ihrem Zimmer zu. Als Marron in den Raum blickt hat sie ein breites grinsen im gesicht, sie sthet nämlich in ihrer Bibliothek. Sie sieht sich um und entdeckt Wände die mit dunklem Eichenholz bedeckt sind, ebenso wie die Decke und der Boden, dadurch wirkt alles noch geheimnisvoller. Acht große Fenster und ein prachtvoller Kronleuchter bringen Licht in den zwei stöckigen raum. Marron ist mit der bewegungsfreiheit zwischen den Bücherregalen sehr sparsam, aber nur was die Bibliothek betrifft. Ganze 250 Bücher schmücken den Raum in insgesamt siebzig dunklen Bücherregalen, was dem ganzen etwas magisches und gehimnisvolles verleiht. zwei Wendeltreppen führen in die erste Etage wo die Abteilung Krimis und geschichte untergebracht ist. In zwei ecken zwischen Bücherregalen steht jewals ein großer weinroter Sessel mit einer kleinen Leselampe auf einem alten ebenso dunklem Tischchen. Dahin zieht sich Marron zurück wenn sie ganz für sich lesen will. In der Mitte des Raums ist eine Couch und zwei Sessel nebeneinander, auch wie die Sessel in den Ecken in weinrot. Marron ist der Bücherwurm schlechthin und ist der meinung das Bücher eine Welt öffnen in die man entfliehen kann, die es aber in der Wirklichkeit gar nicht gibt. Ihr steht das bedürfniss nach Fantasy, und nach langem suchen hat sie ein Buche gefunden das sie lesen will. Marron schlägt die erste Seite auf und lässt sich in eine Welt fallen in der es Feen und Elfen gibt, in der es von Kobolden nur so wimmelt und viele andere Dinge. Sie wird von der Türklingel aus den gedanken verjägt. Marron sieht auf die alte Standuhr neben der Tür, //"Schon halb vier!!"// Sie legt das Buch bei seite und geht richtung Haustür. Marron macht die Tür einen Spaltbreit auf und ihr blick fällt auf eine schwarze verwahrloste Jacke die viele risse und löcher aufweist. Ihr blick geht richtung himmel zum Gesicht des Unbekannten. Er hat schwarze harre die ihm wild und ungebändigt ins gesicht fallen. Graue dubkle Augen starren sie finster an, so dass Marron eine Gänsehaut kriegt. "Kann ich ihnen helfen??", fragt marron ein bisschen ängstlich. "Ja können sie!!". Marron schweigt weil sie denkt das er weiter reden wird,...doch nichts kommt. "SO!!!!", schreit der mann plötzlich, so dass marron zurüchschreckt. Er zieht ein messer mit schwarzem Griff aus der jackentasche und zerstört mit einem ruck die Sicherheitskette der Haustür. Nun steht der Mann im huas und sieht Marron nun noch wütender an als vorhin. "Was...wollen sie??" "Was ich will?? Das fragst du noch?? Ich will das was du anscheinend in reichen mengen hast, denn sonst würdest du dir haus hier nicht leisten können. Geld, geld und nochmal Geld. Denn das wird mir verweigert und das kotz mich an! Ihr reichen Leute protzt nur so mit euren Millionen und ich will das auch machen und zwar immer und immer wieder. Und ich glaube du wirst für mich keine große Behinderung seien, oder??". //"Das kannst du abhaken!!"//, denkt Marron nun wieder Herr über Körper und Seele. Sie entdeckt eine teure Malaguchi Vase auf einem kleine Tisch neben sich, greift sie sich und schleudert sie mit der größten Kraft die noch in ihrem Körper hat auf den Verrückten. Der hat erst gar nicht bemerkt was sie vor hat, weil er viel zu sehr mit der Wut auf reiche leute beschäftigt ist. das war sein Fehler, er hat die volle Breitseite der Vase im Gesicht abgekriegt und fällt nun zu boden. Als Marron ihn da bewustlos auf dem boden liegen sieht, dreht sie sich panisch zu Schrank um wo eigentlich das Telefon liegen soll, liegt es aber nicht. "Ach, scheiße, wo ist das drecksding??//. Nach kurzem umher gucken hat sie es endlich in der hand und ruf damit Polizei, sie hat das Telefon schon am Ohr und hört...das Freizeichen!! "Das gibts doch nicht?" Marron telefoniert mit dem Rücken zu Verrückten, und das soll sich schon bald als fehler herraus stellen. Den der hat sich wieder mit viel Kraft aufgerappelt und sieht die telefonierende marron, er geht auf sie zu verpasst ihr mit beiden Händen ein schups, so dass sie auf mit dem Kopf auf dem Boden auftrifft. Benommen richtet sie sich mit dem oberkörper auf und sieht den jetzt noch wüternden Einbrecher mit dem Telefon in der Hand. Er hat aufgelegt und schleudert es aus dem Haus. Jetzt hat Marron alle Hoffnungen auf Hilfe verloren. Sie versucht sich zu retten indem sie weiter nach hintern kricht, doch dass wid ihr durch die Wand nicht gestatet. Sie sieht sich sein Gesicht an das Blutverschmiert ist einen finsteren blick aufgesetzt hat. "Das war nicht sehr klug von dir!!", sagt er und geht auf sie zu. Marron bemerkt das nicht weil die Panik ihren Körper in beschlag genommen hat und sich nicht mehr bewegen kann. Der Verrückte setzt eine Hand auf ihren Hals, ohne gegenwehr von Marron und... drückt zu!! Das merkt Marron jetzt und versucht sich zu wehren, indem sie mit Arman und Beinen um sich schlägt doch das hilft nicht. Sie merkt wie sie den Boden unter den Füßen verliert und wie ihr nun an die Wand gedrückt die Luft aus der Lunge gedrückt wird. Das ist das schrecklichste Gefühl seit ihre Eltern sie im alter von zehn Jahren verlassen haben. Sie merkt wie die bewegungen ihre Arme und Beine versagen und wie sich eine zunehmende Lähmung ihren Körper ergreift. //"Das ist das ende"//, denkt sie, bevor sie das bewustsein verleirt. Wäre da nicht einer der das Schauspiel seit kurzer Zeit mit finsterem Gesicht auf den Eibrecher gerichtet mit ansieht und Marron nun zur Hilfe eilt. Der Verrückte wird mit einem Ruck am kragen von Marron weggeschleudert und landet unsanft auf dem Boden. Er hat von Marron abgelassen, unfreiwillig! "Fass sie nicht nocheinmal an, verstanden??", sagt der Retter mit wütender mine. Der Verrückte hat keine Zeit zum antworten denn sein Gesicht wird unsanft und mit großer Geschwindikleit von einer Faust begrüßt, was ihn nach hinten tokeln lässt. Und noch einmal schlägt der Retter mit der Faust zu und diesmal fällt der Verrückte auf den Boden. Der geschlagene sieht das Messse, will es greifen und dem Retter eine verpassen, doch das wird schmerzhaft vom einem Fuß auf seiner Hand verhindert. "Denk nicht mal dran!!". Doch der Verrückte zieht greift das Bein und zieht es zu sich in, sodass de retter zu boden fällt. der Verrückte steht auf und rennt zur Tür wo er dann auch verschwindet, der retter spang auf und will ihm hinterher rennen aber als er aus der Tür raus ist blickt er nur auf die Natur vor sich. "Verdammt!!", flucht er und richtet seinen Blick wieder ins Haus wo er Marron entdeckt, die immer noch am Boden liegt. Als er Marron da liegen sieht nimmt sein Gesicht einen sanften Ausdruck an und geht auf sie zu. Er nimmt sie auf die Armen und legt sie auf die Cremfarbende Couch. Er will sich Eiswürfel für ihre Beule am Kopf holen und für seine Hand aber irgendwie kann seinen blick nicht von ihr abwenden. Da nimmt er sich die gelegenheit und sieht sie sich etaws genauer an, ihm fällt auf das sie lange und geschwungene Wimpern hat und unglaublich safntwirkende Lippen bei denen er sich beherrschen muss sie nicht mit seinen zu verschließen. Eine seidige Haut bedeckt ihren Körper was er nur zu gut sehen und auch unter seinem Handrücken fühlen kann als er ihr über die rosige Wange streichelt. Glatte, seidigwirkende Haare fallen auf die sitzfläche der Couch. //"Wie kann man einer Schönheit, wie dir, so etwas antun?!". Doch dann kann er sich doch von ihrem Anlitz trennen um sich die Eiswürfel zu hohlen, aber nur schwierig. Als er Eiswürfel gefunden hat und sie in ein Handtuch einwickelt und ihr auf die stirn legt, zuckt sie und öffnet langsam die Augen. //"Na wer wird denn da wach??"//, denkt er und sieht dem gespannt zu. Marron sieht sich noch etwas benommen im raum um und richtet ihren blick weiter nach oben denn sie merkt das ihr jemand etwas kaltes auf die stirn legt. Als ihrer Augen die seinen gefunden haben stand sein Atem still. Noch nie hat er solch braune Augen gesehen, sie sehen aus wie die feinste Schockolade und dieses glänzen, einfach wunderschön. Marron dagegen wundert sich auch, denn solche schöne Augen muss man eigentlich verbieten. Aber dann... //"Momental, was macht der hier??"//. Sie richtet sich auf und will dem Unbekannten einer runter hauen doch das wird mit sanften, starken Händen an ihren Handgelenken verhindert. "Na, wer will den hier sienen retter erschlagen", sagt er mit einem lächeln auf den lippen, aus freude das es ihr gut geht. "Was??", fragt Marron, die immer noch nicht begriffen hat! "Geht es dir gut?? Marron Kusakabe??" "Ja ich denke schon, nur mein Kopf tut etwas w...Momentmal, woher kennen sie meinen Namen??" "Das leigt daran das sie oft auf Buissnes zeitschriften abgebildet sind." Kapitel 2: Chiaki Nagoya und Marron Kusakabe -------------------------------------------- Also, dann gehts getzt ma weiter!!ne?? good luck...nein, was schreib ich da?? ich meine natürlich viel spaß!!XD Chiaki Nagoya und Marron Kusakabe #-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-# Marron siht jetzt etwas verwirrt aus, was ihn grinsen lässt! "Ach, wirklich??" "Ja, ganz recht. Marron Kusakabe die Frau, die eine der größten Designerfirmen der Welt leitet, wie anziehend" Marron sieht sich ihren rette jetzt erstaml etwas genauer an und ihr stockt der Atem. "Momentmal, sie sind doch Chiaki Nagoya, deer Erbe vom Nagoya Krankenhaus, oder??" "Ganz recht, der bin ich, freut micht sie kennen zu lernen", sagt er und gibt ihr die Hand. Marron nimmt nach langem zögren die Hand und sagt: "Freut mich!!", aber immer noch etwas skeptisch. "Wie wussten sie überhaupt das ich hilfe brauchte??" "Weil ich ein nachbar bin und sie beobachtet habe...Marron", haucht er mit sanfter Stimme uns streicht ihr mit einem Finger übers Knie. "WAS??, wenn sie so ne art Stalker sind, würde ich sie bitten auf der Stelle mein Haud zu verlassen!". Chiaki lahct jetzt, auf grund dieser Reaktion laut lao. "Das war ein Witz, ich bin kein Stalker, wirklich!!" "Aber ein Frauenheld und möchtegern Cassanova!!", fügt Marron etwas verägert hinzu. "Was,...ich versteh nicht". "Oh, doch tun sie sehrwohl. Es sind auch zahlreiche Artikel von ihnen in Zeitschriften erschienen und die handeln alle von ihrem Umgang mit Frauen und das sie jede Woche eine neue haben!!" "Ahhh, ich verstehe!!" "Was verstehen sie??" "Sie sind eifersüchtig auf diese Frauen, weil sie das prewilieg hatten mit mir auszugehen und meine gastbereitschaft im Bett erleben durften, nicht wahr??", flüstert er ihr verführerisch in Ohr. Marron, die nun knallrot ist, muss sich beherschen jetzt nicht auszurasten. "Wie bitte?? Ich glaub ich bin im falschem Film. Wieso sollte ich auf die Frauen, die so blöd sind auf sie reinzufallen, eifersüchtig sein, hä??" Doch Chiaki grinst nur. "Höhren sie! Ich bin ihnen was schuldig, weil sie mich gerettet haben. Aber ich würde sie jetzt bitten mein Haus zu verlassen!!" "Soll ich ihnen nicht helfen hier aufzuräumen??" "Nein, danke. Das schaffe ich schon!!" "Na gut." Er geht an ihr vorbei, bleibt neben ihr stehen und flüstert: "Aber das du mir was schuldig bist stimmt, schon und ich werde ganz sicher darauf zurück kommen!!", sagt er bevor er aus der Tür verschwand. Marron dreht sich verwirrt um und blick auf die offene Tür, aus der gerade der größte Playboy verschwunden ist, aber doch der erste Mann der ein seltsames Kribbeln ihr auslöst!! Nachdem sie sich gefangen hat, fangt sie an aufzurümen und hat auch schon eine neue Tür bestellt mit neuer hightech verschließung, denn so was will ihr nicht noch einmal passieren. Die Polizei war auch schon da, sagt aber das sie nichts machen können aber darauf achten werden das so was nicht noch einmal passiert. Das stellt Marron aber nicht zufrieden. Nachdem alles repariert war und sie endlich wieder zeit für sich hat macht sie sich was zu essen. Um zehn Uhr geht sie ins bett und schläft auch relativ schnell ein, kein wunder. Aber doch wird sie in der Nacht von Alpträumen geplagt. Kapitel 3: Der Besuch --------------------- ++Der Besuch++ Marron stand um halb neun auf, weil sie nicht mehr länger schlafen konnte und ging darauf Duschen. Sie stand unter der Dusche und lies das warme, wenn nicht schon heiße Wasser über ihren Astralkörper laufen, was sie als ungemein entspannend empfindet. Ihre Gedanken streifen zum gestrigen Tag zurück, an den Einbrecher, an das furchtbare Gefühl, als die Luft aus ihrem Körper wich und an ihren Retter, ihren Nachbar . . . an Chiaki. Sie findet keine Antwort darauf warum sie ausgerechnet an ihn denken muss aber irgendwie hat er sich in ihre Gedanken geschlichen. // “Das darf doch nicht wahr sein!“ // Sie stellt das Wasser ab, stieg aus der Dusche und trocknet sich ab. Nach dem Frühstück was nur aus einem Apfel besteht geht sie auf die Terrasse zu ihrem Pool, setzt sich an den Rand und baumelt mit ihren Beinen im kühlen nass rum. Sie mag das Wasser, es hat so was beruhigendes. // „Das tut gut!“ // Sie sieht sich die Landschaft an und ist froh mal nicht Hochhäuser und Betonklötze anzustarren. Das tut ihrer Seele gut. Sie sieht erst jetzt das Haus weiter weg, aber dennoch nah genug um eine Person auf dem Balkon zu sehen. Ihr stockt der Atem. „Ist das…!?“ Marron steht ruckartig auf, geht mit nassen Füßen ins Wohnzimmer, holt ihr Fernglas, geht wider raus und richtet ihren Blick mit dem Fernglas auf das Haus. Die Person, die da steht und wie sie zuvor in die Ferne sieht ist niemand anders als ihr Nachbar Chiaki Nagoya. Erst jetzt bemerkt sie, wie heftig ihr Herz gegen die Brust schlägt, ihr Verstand versucht ihr mitzuteilen das das Herzrasen seit ihrem Verdacht, das dass auf dem Balkon vielleicht Chiaki ist, schon da ist. Aber Marron versucht das strickt aus ihren Gedanken zu vertreiben. „Tzz, dieser Stalker. Kann er doch machen was er will“, und geht zurück ins Haus und versucht sich mit lesen etwas abzulenken, als dies so halbwegs gelingt klingelt es an der Tür. Marron schreckt auf und geht ängstlich zur Tür, sie fürchtet das dass vielleicht wieder der Einbrecher sein kann. Sie schaut auf dem Bildschirm und stellt fest, dass die Person draußen vor ihrer Tür Chiaki ist. // „Na super!! Der schon wieder!“ //. Sie öffnet mit einem ironisch aufgesetztem lächeln die Tür und sieht direkt die wunderschönen, braunen Augen ihren Nachbars. Sie weiß, dass diese Augen irgendwas mit ihr machen, wovon sie keine Ahnung hat und deshalb versucht sie seinem Blick auszuweichen. Chiaki hat gestern noch viel an sie gedacht und hat sich gedacht, dass er ihr morgen mal einen kleinen Besuch abstatten wird, nett oder?? Er weiß nicht wieso, aber sie hat so was Anziehendes an sich was ihn verzaubert. Sie ist anders als seine „anderen“ Frauen. Sie ist so eine „SsS-Frau“! Stark, stolz, stur. Sie weiß was sie will und solchen Frauen ist er noch nicht oft begegnet, wenn nicht, sogar noch nie. Er hat immer Frauen an seiner Seite, die gefügig und leicht zu haben sind, so was ist er gewohnt. Aber dennoch hat sie was, wo er sich denkt, dass sie halt, Schutz und Geborgenheit braucht … und zwar dringend. „Kann ich ihnen helfen, Herr Nagoya??“ „Ui, warum denn so förmlich? ich bin Chiaki und du bist Marron. Ist doch viel besser, oder?“ Marron rollt genervt die Augen. „Ok, wenn es denn sein muss! Kann ich DIR irgendwie helfen??“ „Vielleicht! Wenn du mich rein lässt verrate ich dir was ich will“ Marron schüttelt den Kopf und geht mit der Tür geöffnet etwas zur Seite damit er rein gehen kann.“ „Also, was willst du??“ „Eigentlich… nichts!!“ „hä??“ „Ich wollte nur schauen wie es dir geht“ „Mir geht es ausgezeichnet. So jetzt hast du was du willst, kannst du wieder gehen??“ „na na na! wieso so unfreundlich, hm??“ Er ist näher an sie heran getreten und steht nicht einmal mehr einen Meter weit von ihr entfernt. Nach kurzer zeit hat das auch Marron bemerkt und weicht einen Schritt zurück. Chiaki, der das gemerkt hat kann nur lächeln. „Hast du Angst vor mir??“, sagt er in einem verführerischen ton und versucht in ihre Augen zu sehen! „Wie bitte?? Warum soll ich vor dir Angst haben? Ich hab auch vor Kriechtieren kein Angst, also warum dann vor dir??“ „WOW!! ganz schon zickig haute was??“ „Ich bin… nicht zickig! ich will nur …meine ruhe, das ist alles!!“ Chiaki hat das stottern bemerkt und wundert sich. // „Was ist bloß los?? Mir ist so warm?? // Marron fühlt sich miserabel. Ihr ist schlecht, ihr ist warm und ihr Kreislauf macht auf einmal Probleme. keine Ahnung warum. „Marron?? Ist alles in Ordnung? Du bist so blass“ „Mir geht’s gut. Ich muss mich nur kurz setzten.“ Marron will zur Couch als plötzlich ihre Beine nachgeben und sie zu Boden zu stürzt. Chiaki hat das rechtzeitig gemerkt und hat sie, noch im fall, aufgefangen. „Wow. Ist wohl doch nicht alles in Ordnung!!“, sagt er besorgt und das überrascht ihn. „Nein, nein geht schon. Ist nur nen kleiner Schwächeanfall, wird schon wieder!!“ Marron will sich aufrichten, doch dann wird alles schwarz und sie verliert das Bewusstsein. „Das war wohl alles zuviel!!“ Chiaki hat Marron auf die Couch gelegt und sie zu gedeckt. Er legt seine Hand auf ihre Stirn und muss feststellen, dass sie ziemlich fiebrig ist. Chiaki holt schnell eine Schüssel Wasser und ein feuchtes Tuch. Er legt das kühle Tuch auf ihre Stirn, in der Hoffnung, dass ihr Fieber abklingen wird. Chiaki wundert sich indessen über sich selbst. Normaler weise würde er in so einer Situation bei einer „normalen“ Frau einfach den Arzt rufen und gehen, nicht sehr anständig aber besser für seine nerven. Aber bei Marron nicht. Er macht sich sogar sorgen um sie, will das sie wieder gesund wird, sie lächeln sehen, es hören. Chiaki stützt sein Gesicht mit seinen Händen und versucht eine Antwort darauf zu finden. Marron wacht erst spät wieder auf und fühlt sich auch etwas besser als vorher. Sie sieht sich um und ihr Herz bleibt stehen als sie Chiaki erblickt. Er ist im Sitzen eingeschlafen, was Marron ein lächeln auf die Lippen zaubert. // „Wie goldig“ // Marron sieht sich Chiaki nun genauer an und jetzt weiß sie, warum all diese Frauen auf Chiaki so abfahren. Er hat ein unglaublich markantes Gesicht das ihn sehr männlich wirken lässt. Aber nicht nur das, alles an ihm ist anziehend, besonders für das weibliche Geschlecht. Seine Haare, dieses intensive Blau das ihm strähnig ins Gesicht fällt. Sein starker Körper, dass kann sie zwar nicht genau bestätigen aber seine Muskulösen Arme verraten einen Teil davon. Aber eins beschäftigt sie. Warum? Warum macht er sich sorgen um sie, ihr ist das schon vorher aufgefallen, der Ton in seiner Stimme hat ihr das verraten. Er ist auch bei ihr geblieben um ihr Fieber zu versorgen. Sie hasst sich ein bisschen dafür, dass sie vorhin so ekelhaft zu ihm war, dass ist nicht richtig gewesen. Aber eins ist sicher, er kann auf keinen fall so bleiben wie er jetzt ist, sonst hat er morgen heftige Nackenschmerzen. Sie steht auf und geht auf den schlafenden Chiaki zu. Sie bückt sich und hat auf einmal das Bedürfnis seine haut zu berühren. Marron nimmt ihre Hand und streichelt mit ihrem Handrücken über seine Wange. Chiaki spürt im Dämmerschlaf irgendwas warmes auf seiner Wange was ihm ziemlich gut gefällt und was ein Gefühl in ihm auslöst, was er noch so nicht kennt. Er öffnet verschlafen die Augen und sieht jene von der Frau die er vor ein paar Minuten noch versorgt hat. Marron hat bemerkt, dass er wach wird und hat schnell die Hand zurückgezogen, in der Hoffnung, dass er es nicht gemerkt hat. „Geh lieber nach Hause in dein Bett, dort ist es gemütlicher als auf dem Stuhl.“ „Nee, nach hause ist das so weit, kann ich nicht bei dir schlafen??“ Nur diese drei Wörter lassen Marron die röte ins Gesicht schießen „bei dir Schlafen“. „Vergiss es, so weit kommt’s noch“ Das Chiaki irgendwie geahnt das so was kommt und musste darauf grinsen. „Geht‘s dir wieder besser??“ „Ja, danke dass du dich um mich gekümmert hast.“ „Kein Problem!!“, flüstert er und kommt Marron näher, zu nah für Marron sie weicht zurück. Um das nicht so offensichtlich zu machen, tut sie so als gehe sie zur Tür. Chiaki der das wie immer bemerkt hat, weil er die Frauen ja kennt, sagte nichts und geht hinter ihr her. Als Marron die Tür öffnet und Chiaki heraus treten will, fasst sie Chiaki am Arm und sschaut verlegen zu Boden. „Tut mir leid, dass ich heute Mittag so giftig zu dir war!!“ Chiaki, der erst überrascht war, lächelt nun und hat einen sehr sanften Ausdruck im Gesicht. Er geht näher an Marron und flüstert ihr ins Ohr: „Ist schon ok!!“ Marron jagte das einen Schauer über den Rücken und bekam eine ungesunde Gesichtsfarbe. Chiaki wollte sich zum gehen um drehen als er sich noch einmal zu Marron umwandte und noch mal ihr wiederholt ins Ohr haucht: „Ach ja!! Danke das du mich so sanft geweckt hast!!“, und er dann geht. Marron war auf das, was er gesagt hat erstarrt. Sie hat gedacht, dass er das nicht gemerkt hat, aber jetzt war es sowieso zu spät. Als Marron hat sich aus ihrer Starre gelöst und geht ins Wohnzimmer um noch aufzuräumen um dann anschließend müde und verwirt über ihre Gefühle in einen erholsamen schlaf zu fallen, wo sich in ihren Träumen ab und zu Chiaki einschlich. Chiaki war auf dem nach hause weg und hat so zeit über das geschehene nachzudenken. Er bekommt Marron nicht mehr aus seinem Kopf und er sieht jetzt ein, dass sie eine wichtige Rolle in seinem Leben haben wird oder schon ohne sein Wissen eingenommen hat. „Marron“, flüstert er, während er hinauf zum Mond sieht. So,Puh, fertig. endlich ein neues Kapi. Hoffe es gefällt euch (abgesehen der Rechtschreib- und Grammatikfehler -.-°) naja byby lg Kapitel 4: Aki -------------- Aki: sylvie1969?? Dank für dein Kommi!! Hat mich sehr aufgebaut!! XD ThAnK yOu Marron ist schon früh aufgestanden, weil sie noch in die Stadt muss, um etwas für sie seht wichtiges abzuholen. Als sie nach etwas ½ Stunden da war, hält sie mit ihrem Bmw vor dem „Tierhotel Yangshu-ne“. Es ist ein Hotel wo kranke Tiere entsprechend und fürsorglich versorgt werden. Das darf am als Kunde auch verlangen, den für 1 Woche bezahlt man für die rundum Verpflegung seines Schützlings etwa 491.100Yen. (Das sind 3000Euro!! Ich weiß viel, aber es soll ja teuer sein!! XD) Es ist das Hotel wo jeder Promi in Japan sein krankes Haustier hinbringt wenn es ihm nicht gut geht, denn Yangshu-ne arbeitet immer noch mit natürlichen Mitteln, was sehr gut ankommt. Und ob es Hund, Katze oder Maus ist, ist auch noch ein unterschied. Aber für Marrons Schützling ist ihr nichts zu teuer. Als sie in die Eingangshalle herein geht, steigt ihr der wunderbare Geruch von Teebaum und Lavendel in die Nase. Als sie ihre Augen wieder öffnet kann sie nicht anders als zu lächeln, denn sie hat sie Gewissheit, dass sie ihren süßen in den besten Händen zurück gelassen hat, was sie sehr beruhigt. Das Hotel ist sehr Welness-like eingerichtet. Es wurde sehr viel mit Glas gearbeitet, also auf jeden fall in der Eingangshalle. Wenn man heraus schaut, erblickt man exotische und wunderschöne Blüten, Pflanzen und Bäume. In der Eingangshalle sind mehrer Aquarien mit vielen Fischen und Meerespflanzen in die Wände eingebaut, was Maron sehr gefällt. Es gibt viele Sitzmöglichkeiten, die hauptsächlich aus Bambus gebaut sind. Der Boden ist mit hellen Naturfließen gepflastert, was ein Terrassen-feeling erzeugt. Dazu tragen auch die vielen Bäume bei, die rundherum in der Halle aufgestellt sind. In der Mitte ist ein Blumenbeet errichtet welche mit einer Statur begleitet wird. Die Statur stellt einen Hund, eine Katze und einige Fische dar die miteinander spielen. So wie der Besitzer dieser Anlage gesagt hat, stammt die aus dem Norden Chinas. Überall sieht man Tierbesitzer die entweder mit ihren kranken Tieren kommen oder Besitzer, die glücklich mit ihren gesunden Haustieren diese Klinik wieder verlassen. Marron geht auf die Rezeption zu, wo sie gleich bedient wird. Die Frau ist sehr nett und zuvorkommen zu Marron, was ihr noch eine bessere Laune verschafft. // „Nichts geht über einen netten Menschen am Morgen, perfekt.“ // Marron wird gesagt, dass ihr Haustier abholbereit gemacht wird, so dass sie mit ihm in einigen Minuten dieses Hotel verlassen kann. „Es könne aber noch ein wenig dauern, gnädige Frau!! Zu zeit ist Essenszeit auf der Station. Ich hoffe dies macht keine Umstände!!“, erzählt ihr die Frau an der Rezeption etwas beschämt. „Das ist gar kein Problem. Er kann noch in ruhe zu ende fressen. Ich warte solange“, versichert ihr Marron darauf. „Das ist sehr freundlich von ihnen, sie können dort auf der Sitzecke platz nehmen, wenn sie wollen. Ich lasse ihnen sogleich einen Kaffee bringen“, und zeigt auf die Sitze etwas weiter hinten. Marron nickt dankend und nimmt auf einem wasserblauem Sessel platz, worauf sofort ein Kellner kommt und ihr eine Tasse Kaffe an den dazugehörigen Tisch stellt. Marron bedankt sich und schaut auf die Wiesen und die Landschaft die sich hinter dem Hotel befinden. Die Tiere brauchen ja etwas Auslauf und die Wiesen und Ländereien sehen dafür mehr als Perfekt aus. // „Ach, Hund muss man mal seinen können!!“ // Auf einmal kommt ihr wieder Chiaki in den Sinn und fragt sich was er wohl macht. Marron schüttelt energisch den Kopf um sich von diesem Gedanken wieder zu befreien was ihr mit viel Kraft auch gelang. Sie erblickt viele Hunde- und Katzenarten. Es ist alles dabei vom sabbernden Bloodhound bis zur anmutigen Kateuser. Nach einigen Minuten schaut sie die Treppe hinauf und da kommt schon der Mann ihres Lebens. Ein hellbrauner Die Setter rennt auf Marron zu und sieht richtig gut aus. Die Kur hat sich für Aki mehr als gelohnt. Sein Fell glänzt mehr den je, seine Augen strahlen und er sieht viel kräftiger aus und er bewegt sich viel besser als vorher. Er hatte mit einer dauernden Zerrung und Verspannung an der Schulter zu kämpfen, worauf er sich nicht mehr so gut bewegen konnte und schmerzen hatte. Aber jetzt ist davon nichts mehr zu sehen. Marron nimmt Aki glücklich in empfang und ist stolz auf Aki das er sich so gut entwickelt hat. Die behandelnde Pflegerin, die für Aki zuständig ist freute sich, dass Aki eine so liebe Besitzerin hat. Ein älterer Mann kommt auf Marron und Aki zu und lächelt vergnügt. „Hallo Marron!“ Marron schaut auf und richtet sich glücklich auf. „Yangshu-sama, wie geht es euch??“, fragt sie freudig und schließt den älteren Heeren in die arme. Hizuki Yangshu hat vor mehr als 20 Jahren dieses Hotel gegründet und ist nun der Besitzer von mehr als 15 Tochterunternehmen dieser Tierklinik in ganz Asien und Europa. „Sehr gut danke!! Du siehst bezaubernd aus. Wie ich sehe möchtest du Aki abholen, bist du denn zufrieden??“. „Nein, überhaupt nicht!!“, sagt Marron mit strengem Blick. Yangshu-ne und besonders die Betreuerin haben einen geschockten Gesichtsausdruck in ihren Gesichtern. „Ich bin nicht zufrieden. Ich bin überglücklich das ich Aki zu euch gebracht habe. Er ist wunderschön und ich habe das Gefühl er möchte gar nicht mehr hier weg.“ Während Marron das gesagt hat, haben sich die geschockten Gesichter wieder entspannt. Marron wendet sich der Betreuerin zu und dankt ihr: „Ich möchte mich ganz herzlich bei ihnen bedanken. Sie haben großartige Arbeit geleistet.“ Marron verabschiedet sich von Yangshu-ne und der Betreuerin und geht zur Rezeption um die Rechung zu zahlen. Marron setzt auf den Preis noch was drauf, für die gute Pflege und die hervorragende Betreuung von Aki. Genau deshalb ist Marron hier immer gern gesehen und pflegt eine gute Beziehung zu Yangshu-ne. Sie spendet ab und zu größere Beträge, schon allein weil sie Tiere liebt und sie weiß das sie hier in den besten Händen sind. Marron und Aki verlassen die Klinik und gehen zum Auto. Sie ist glücklich Aki bei sich zu haben, jetzt fühlt sie sich schon viel sicherer. Aki ist der einzige der sie nicht verletzten kann, obwohl er ein Mann ist. Er ist ihr immer treu, wofür sie ihn liebt. Sie sind gerade über den hohen Hügel gefahren, da sticht ihnen die außergewöhnliche Aussicht ins Auge. Man sieht die Berge die wunderschön von der Sonne angestrahlt werden. Den See der dank der Sonne glitzert und die Bäume die mit ihrem leuchtendem grün alles erstrahlen. Plötzlich fängt Aki an zu Bellen. Marron fängt an zu lachen, „Ich nehme das als ein zeichnen dafür, dass es dir gefällt.“ Es dauert noch eine Weile dann sind sie schon am Vorgarten von Marrons Haus. Als Marron die Tür aufmacht, stürmt Aki ins haus und läuft überall hin und her. Als Mann im Haus muss er ja schließlich jeden einzelnen Fleck dieses Haus kennen. Marron lacht auf. // „Schön das Aki wieder bei mir ist. Er lenkt mich ein wenig ab von…Chiaki!! Nein, schon wieder“ // Marron geht in die Küche um Akis Napf mit Wasser zu füllen und in ein anderes etwas Trockenfutter einzufüllen. Marron will mit Aki ein Abstecher zum See machen und da etwas mit ihm spazieren zu gehen. Die Betreuerin von Aki hat gesagt, dass ihm frische Luft seht gut tun wird. Sie pfiff Aki zu sich und schließt die Tür hinter sich. Am See angekommen spielt Marron ausgelassen mit Aki. Sie tollen rum, spielen Stöckchen und bespritzen sich gegenseitig mit Wasser. Was Marron nicht merkt das nicht weit von sich jemanden Beobachtet wird. „Hallo Marron!!“ Marron dreht sich daraufhin um und bleibt stehen. „Hallo Chiaki!!“ Ende!! Hoffe es entspricht euren Erwartungen!! XD byby lg Kapitel 5: Der Geimeinsame Nachmittag ------------------------------------- Der Gemeinsame Nachmittag: „Hallo Marron!!“ Marron dreht sich daraufhin um und bleibt stehen. „Hallo Chiaki!!“ Während Marron sich immer noch nicht rührt, läuft Aki freudig auf Chiaki zu. Chiaki streichelt und kabbelt einwenig mit Aki rum, was Marron überrascht und in diesem fall positiv über Chiaki denken lässt. „Ich wusste gar nicht, dass du so tierlieb bist!?“ „Ich bin doch auch lieb zu dir, wieso also auch nicht zu Tieren??“ „Soll das etwas eine Anspielung darauf sein, ich sei ein Tier??“, fragt Marron mit wütender Mine. „Aber nein, wo denkst du hin??“, versichert ihr Chiaki, worauf Marron aber nur skeptisch gucken kann. „Und?? Was machst heute noch so??“, fragte Chiaki mit einem Hundeblick der von Aki seinen konnte. „Ich gehe jetzt noch mit Aki spazieren. Ich will einmal um den See rum“, sagte Marron ohne jede Anforderung. „Ach so, na dann!!“ „Alles klar, bis dann“, dann drehte Marron sich um ging mit Aki ein paar schritte, bevor so wieder stehen bleibt. // „Das darf doch nicht wahr sein!!“ // Marron weiß genau was Chiaki beabsichtigt. Sie dreht sich um und blickt Chiaki an. Er steht da genauso wie vorhin, mit diesem Hundeblick. Marron schüttelt den Kopf. „Möchtest du uns vielleicht begleiten??“, fragt sie Chiaki. Chiaki, der natürlich nur darauf gewartet hat, springt freudig in die Luft und folgt ihnen. Chiaki hat sie gesehen als er auf dem Balkon steht und auf den See blickte. Er hörte Lachen und ein Bellen. Er sucht die Person und findet sie. Er hat sie entdeckt kann sie aber, mit bloßem Auge nicht erkennen. Er geht rein und holt sein Fernglas aus der Vitrine, geht wieder auf dem Balkon und sucht damit die Person. Als er sie erkennt schlägt sein Herz höher. „Marron!!“, flüstert er. Er schaut sie noch eine ganze weile mit dem Fernglas an. „Wie schön sie ist!!“, haucht Chiaki. Ihr Haar glänzt in der Sonne wie Seide und ihr Gesicht strahlt. Sie tobt mit ihrem Hund im Wasser und die einzelnen Tropfen auf ihrer geschmeidigen Haut lassen sie leuchten. Er legt das Fernglas weg und ist nun da wo er auf jeden fall sein will. Mit Marron an seiner Seite am See spazieren gehen. Und das Aki dabei ist rundet das ganze Bild ab. „Seit wann hast du denn einen Hund??“, fragte Chiaki überrascht. Marron kicherte. „Seit 2 Jahren. Als ich eines abends von einem Meeting nach hause ging, habe ich Aki an einer Kreuzung gefunden. Er war an einer Laterne Angebunden und weit und breit war keine Menschenseele. Ich wusste was das bedeutet, er ist ausgesetzt worden und ich hasse solche Menschen. Ich bin mit 4 Hunden groß geworden, da ist wohl klar das ich Tiere sehr gerne um mich herum habe. Ich konnte das nicht mit ansehen, er hat gewinselt und gezittert.“ Stille. Marron blickt an diese Momente zurück und bekommt einen traurigen blick. Chiaki weiß das sie noch nicht fertig mit erzählen ist, deshalb sagt er nichts, er kann sich vorstellen wie es Marron geht. Auch er kann Menschen nicht ausstehen, die Tiere einfach so zurück lassen. Dennoch hat er den traurigen blick bemerkt. „Ich habe ihn darauf hin zu mir nach hause genommen. Ich habe ihn so gut es ging wieder aufgepäppelt. Am nächsten Tag bin ich mit ihm zum Tierarzt gegangen um ihn durchzuchecken. Ich wusste das der Besitzer sich nicht mehr melden wird, deshalb habe ich ihn als Aki auf Marron Kusakabe angemeldet und seitdem ist er mein ein und alles, dass ist die Geschichte wie Aki zu mir gekommen ist.“ Ich finde Hunde auch toll. Marron sieht ihn an und ihre Augen treffen die von Chiaki, worauf sie sich lange in die Augen sehen. Chiaki wollt gar nichts anderes mehr machen, als ihr in die Augen zu sehen. Aber das war ihm anscheinend nicht vergönnt, denn eine sehr große Wassermasse übergießt Chiaki und Marron, worauf sie alle beide aufschreien, da das Wasser nicht gerade warm ist. Marron und Chiaki sehen in die Richtung wo das Wasser her kommt und sehen Aki pitschnass im See stehen. „Aki!!!“, sagen beide lauthals und sehen sich daraufhin überraschend an. Auf einmal fängt Marron an zu lachen. Chiaki sieht sie nur mit einem Verwirrten Blick an. „Was ist so lustig??“, fragt Chiaki. „Weiß du eigentlich wie du aussiehst?? Wie ein begossener Pudel“, darauf hin muss sie umso mehr lachen. „Ach wirklich?? Na warte, dass kriegst du zurück!!“, und läuft auf Marron zu. Marron hat das natürlich bemerkt und rennt weg, Aki hinterher. Da Chiaki schneller als Marron ist hat er sie ziemlich schnell eingeholt. Er umarmt sie von hinten und schleudert sie durch die Luft. Beide lachten, als wären sie ein verliebtes Pärchen. Aber…wer sagt den das, das nicht so ist. Als es langsam dunkel wird gehen beide zusammen zurück. Sie unterhalten sich ausgelassen und albern rum. Marron hat bemerkt, dass Chiaki gar nicht so ein großer Playboy ist wie die Zeitungen ihn beschreiben. Chiaki wiederum hat bemerkt, dass Marron gar keine „Karriere-Geile Zicke“ ist, wie die Klatschblätter aller behaupten. „Wie lange bleibst du denn hier?“, fragt Chiaki, in der Hoffnung sie noch oft besuchen zu können. „Ach, keine Ahnung. Aber ich will hier nicht so schnell wieder weg. Ich hab mich in die Landschaft verleibt und Aki geht es auch viel besser, als in der Stadt.“ Chiaki machte in Gedanken Luftsprünge und freut sich darauf Marron „besser“ kennen zu lernen. Als sie bei Marrons Haus sind, ladet Marron Chiaki noch auf einen Kaffee ein, wo er aus „Gastfreundschaft“ natürlich nicht nein sagen kann. Chiaki setzt sich auf die Couch und macht es sich mit Aki direkt gemütlich. Marron kommt aus dem Bad mit zwei Handtüchern. „Hier, ein Handtuch. Du bist ja immer noch klitschnass. Ach, und kannst du Aki mal eben ein bisschen Trockenreiben??“ „Kein Problem!!“, sagte Chiaki mit einem typischen grinsen auf den Lippen. Während Marron in der Küche steht und den Kaffee macht, denkt sie über den Tag nach. // „Er kann ja richtig nett sein!! //, denkt Marron und kann nicht anders als zu lächeln. Chiaki schaut sich während marron den Kaffee macht ein wenig um. Marron viele Bilder an der Wand hängen. Über der Couch hat sie ein Großes Von Aki hängen, was vermuten lässt, dass Aki mehr als nur ein gewöhnlicher Hund ist, mehr ein…Familienmitglied. Auf der Kommode sind Bilder von Marron und einer anderen Frau, wahrscheinlich ihrer Freundin. Und es sind auch Bilder da, die Chiaki nicht so gefallen. Bilder, wo Marron mit Männer zu sehen sind, irgendwie ist er…ja, eifersüchtig!! Er geht weiter und nimmt ein Bild in die Hand, welches ihm sehr gefällt. Marron mit Aki am Strand spielen. Sie sieht auf dem Bild richtig glücklich aus. Chiaki stellt das Bild wieder hin und geht in die Küche, wo er nicht anders kann als zu grinsen. Marron versucht eine Tasse aus dem Schrank zu holen, der natürlich viel zu hoch eingebaut wurde. Chiaki geht auf Marron zu, stellt sich hinter sich, nimmt ihre Hand sanft in sine und legt sie auf die Arbeitsfläche. Mit der anderen Hand holt er eine Tasse aus dem Schrank. Marron dreht sich irritiert um und blickt Chiaki in die Augen. Noch nie war sie ihm so nahe. In Marron steigt eine angenehme wärme auf, schon als er hinter sie heran getreten ist und ihre hand in die seine genommen hat. Chiaki hat seine Hände auf Marrons Taille gelegt und schaut ihr mit einem sanften Gesichtsausdruck in die Augen und kommt ihrem Gesicht langsam näher. Marron weiß nicht wie ihr geschieht, kann sich nicht wehren. Sie hat so viele Schmetterlinge im Bauch, dass sie nicht anders kann als still dazustehen. Doch da piept die Kaffeemaschine und reist beide aus den Gedanken. Chiaki trauert. Marron ist Dankbar. Sie windet sich aus der Umarmung und schüttet sich und Chiaki immer noch mit hoch rotem Kopf Kaffee ein. „Hier!“. „Danke“ Marron geht an Chiaki vorbei und gesellt sich zu Aki auf die Couch. Chiaki kommt nach einiger Zeit auch, denn er musste sich noch um die Kaffeemaschine kümmern. „Marron?? Du brauchst eine neue Kaffeemaschine, die hier hat ihren Geist aufgegeben!!“ „Was??“ So, das war’s!! Hoffe es gefällt euch. byby lg Kapitel 6: Da bin ich wieder ---------------------------- ++Da bin ich wieder++ „Marron?? Du brauchst eine neue Kaffeemaschine, die hier hat ihren Geist aufgegeben!!“ „Was??“ Marron hat sich wieder beruhigt und Chiaki ist glücklich, denn die Kaffeemaschine hat gekriegt was sie verdient hat. Chiaki und Marron haben noch lange geredet, über dies, das und die Welt. Sie haben herausgefunden, dass sie viele Gemeinsamkeiten haben. Chiaki hat Marron davon überzeugt, dass er gar nicht so viele Frauen hat, wie es immer geschrieben wird. Doch das er immer Frauen getroffen hat die alle gleich waren und das nervt ihn. Chiaki hat bemerkt das Marron nie über ihre Familie erzählt geschweige denn über ihre Eltern. das hat ihn stutzig gemacht. „Marron??“ „Hmm?“ „Warum sprichst du nicht über deine Familie oder deine Eltern??“ Marron sieht verzweifelnd durch die Gegend. Was soll sie denn sagen?? Soll sie ihm erzählen, dass ihre Eltern sie seit ihrem 10 Lebensjahr im stich gelassen haben?? Nein, das kann sie nicht, sonst hat er doch so wie die anderen nur Mitleid mit ihr und das will sie auf gar keinen fall. Marron sieht ihm in die Augen und hofft, dass er es dabei belassen wird. Es vergehen viele Sekunden, als plötzlich ihre Standuhr 20 Uhr ankündigt. Marron steht auf und nimmt beide Tassen um in die Küche zu gehen. „Du solltest jetzt besser gehen, es ist schon dunkel!!“ Chiaki versteht und folgt ihr. Marron steht neben der Tür, als Chiaki sich zu ihr beugt und ihr etwas ins Ohr flüstert: „Wenn du reden willst, bin ich da, jeder zeit!!“, und gibt ihr zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange. Marron steigen Tränen in die Augen, was Chiaki nicht sieht da sie den Kopf nach unten gerichtet hat. Denkt sie. Chiaki hat es sehr wohl gemerkt, doch er hält es für das beste sie mit ihren Gedanken alleine zu lassen. Die Tür klingt ins Schloss und nun ist Marron mit Aki, der bereits schläft, wieder alleine im Haus. Marron singt auf die Knie und fängt bitterlich an zu weinen. Sie hat nicht gemerkt, dass es sie über die Jahre hinweg von innen aufgefressen hat. Marron weint, sie weint Tränen die über Jahre hinweg in ihr gefangen waren und die es nun leid sind sich weiterhin zu verstecken. Marron hat sich nach längerer Zeit wieder gefangen und macht sich darauf hin bettfertig. Ihre Augen sind von dem vielen Weinen gerötet und geschwollen. Ihr Gesicht ist rot und ihre Lippen zittern immer noch. Marron ist auf dem weg in ihr Schlafzimmer als es an der Haustür klingelt. Sie ist müde und möchte nur noch ins Bett. „Wer ist das denn jetzt??“ Marron hat vergessen auf den Bildschirm zu schauen, was ein großer Fehler ist, wie sich in wenigen Augenblicken herausstellt. Sie macht die Tür auf und richtet ihren Blick auf ihr gegenüber. Sie erstarrt. „So schnell sieht man sich wieder!!“ Eine Hand packt Marron mit einer solchen gewallt das ihr der Atem versagt. Es ist der Einbrecher, der erst vor wenigen Tagen versucht hat sie zu überfallen. Sie ist nun wieder gefangen. In den Händen des Einbrechers und er hält ihr Leben in seinen Händen. „Nein…nicht!!“, stottert sie gewürgt. Er drückt weiter zu, marron schließt die Augen und hofft das, das endlich aufhören wird. Doch plötzlich hört sie den Einbrecher schreien, marron fällt zu boden und sie spürt wie ihre Lungen sich mit Luft füllen. Aki hat ihn in das Bein gebissen und steht nun knurrend schützend vor marron. Der Einbrecher ist stinksauer, hebt seine Hand und schlägt Aki. Aki fällt so unglücklich, dass er bewusstlos zu Boden fällt. „AKI!!!!!“ Marron rennt auf Aki zu, doch sie wird aufgehalten. Währendessen liegt Chiaki im Bett und denkt über heute nach. „Marron!!“ Wenn er die Augen schließt, kommt das Gesicht von marron ihm in den Sinn. Er hat lange darüber nachgedacht, aber hat es nie für möglich gehalten das er ein Opfer dieses Gefühl wird. Liebe. Er hat sich in Marron verliebt und möchte nur noch in ihrer Nähe sein. Er hat immer noch das Gefühl ihre samtweichen haut auf seinen Lippen. Er hat die Frau seiner Träume gefunden und er wird sie nie wieder gehen lassen. Er hat sie durchschaut. Ihre Stärke ist nichts weiter als eine Fassade, dass hat er heute gesehen, bemerkt und gespürt. Sie hat sehr viel durchgemacht und das hat sie nicht verdient. Sie hat ein Leben voller Freude verdient, wo sie glücklich und zufrieden sein soll. Er liebt alles an ihr. Ihr Lächeln, ihr Lachen, ihre leuchtenden Augen, wo man beim genaueren hinsehen erkennt, dass sie nach Schutz, Geborgenheit und Liebe schreien. Er liebt sie, weil sie, wenn sie sauer oder verlegen ist, immer rot wird. Chiaki will gerade die Augen schließen als er den Schrei von Marron hört, aber hat sie wirklich geschrieen?? Er ist sich nicht sicher. Er springt auf, geht auf den Balkon und schaut zu Marrons haus. Es brennt licht, aber sieht nichts Ungewöhnliches. Dennoch ist er skeptisch und greift zum Telefon und wählt Marrons Nummer. „Verdammt Marron. Ich bitte dich, geh ans Telefon!!“ Nichts!! Der Einbrecher hat Marron erneut am Hals gepackt und sie Boden geworfen. Marron hat eine große Platzwunde über der rechten Augenbraue und ihre Lippe ist durch einen schlag ins Gesicht aufgeplatzt. Sie weit und versucht das klingelnde Telefon zu erreichen, welches nicht weit von ihr weg zu Boden gefallen ist. „Chiaki, bitte hilf mir!!! Bitte!!“ Das Telefon verstummt!! „Nein, bitte nicht. Chiaki!!“ Marron schließt die Augen und hat nun jede Hoffnung auf Rettung verloren. Sie ist am ende ihrer Kräfte sie stirbt mit dem Blick auf das schmierige Grinsen eines Einbrechers vor sich. Wie ehrlos. Die Sekunden kommen ihr wie Stunden vor. Qualvolle Stunden. Doch es ist ihr nicht erlaubt jetzt zu sterben. Der Kerl der ihr Leben in der Hand hat, wird von ihr weggerissen und Marron bleibt regungslos liegen. Als Marron nicht ans Telefon gegangen ist, ist er so schnell wie möglich zu ihrem Haus gerannt. Es muss irgendwas passiert sein, wenn im Haus noch Licht brennt aber Marron nicht ans Telefon geht. Chiaki hat so eine Wut auf den Einbrecher, dass er seine ganze Kraft nimmt und ihn mit voller Wucht ins Gesicht schlägt. Er fällt und sieht das Messer vor sich liegen, nimmt es und steht auf. Er will Chiaki damit drohen, doch als er Marron sieht hat er eine bessere Idee. Er nimmt Marron am Handgelenk, nimmt sie in seine Arme und hält ihr das Messer an den Hals. Chiaki ist starr und seine Augen weiten sich. Wie kann er es wagen Marron als Geisel zu nehmen. Chiaki sieht sich Marron an und muss hart Schlucken. Er muss sich beherrschen nicht gleich los zu heulen. Marron hat das nicht verdient, nicht sie. Er stockt. „Nein. Das…das kann nicht sein!!“ Chiaki hat bemerkt das Marron nicht mehr atmet. Und er Versucht zu verdrängen was das vielleicht bedeuten kann. Es vergehen Minuten, die beiden wie Stunden vorkommen, als der Einbrecher plötzlich zu Boden fällt und Marron frei ist. Aki ist wieder bei Bewusstsein und hat den Einbrecher mit dem Kopf von hinten in die Knie gerammt, so das er nach hinten um kippt. Auch Chiaki hat das bemerkt und nutz diese Gelegenheit. Er tritt das Messer weg und schlägt den Einbrecher, dank der Aufgestauten Wut, in das tiefe Loch der Bewusstlosigkeit. Er rennt auf Marron zu und nimmt sie in den Arm. „Marron wach auf. Komm schon. Ich bitte dich…tu mir das nicht an!!“ Chiaki versucht sie wieder zu beleben,…doch Marron regt sich nicht. Er nimmt sie in den Arm und schaukelt sie hin und her. Chiaki will nicht glauben, dass sie von ihm gegangen ist. Gerade hat er sein Mädchen gefunden. Die Frau gefunden, mit der er sein Leben verbringen will. Und jetzt soll es sie nicht mehr geben?? Das kann und will er nicht glauben. Chiaki sitzt mit Marron in seinen Armen und weint. Ja, er weint. noch nie hat er geweint, nur beim Tod seiner Mutter, aber da war er ja erst 5. Noch nie hat er wegen einer Frau geweint und schon gar nicht wegen einer Frau, die er erst sein 4 tagen kennt. Er bemerkt erst gar nicht, dass sich Marron in seinen Armen bewegt. Als es doch dann zu Chiaki durchgedrungen ist, lässt er Marron ein wenig los und sieht Marron an. Sie hustet und hat die Augen geschlossen. „Marron??“, fragt er erst ungläubig in der Gewissheit das, dass nur ein Traum seien kann. Doch als marron jetzt doller anfängt zu husten, schreit er auf: „Marron!!“ Chiaki wischt sich schnell die Tränen weg, bevor marron sie noch sieht. Marron macht die Augen auf und schaut Chiaki mit einem verschwommen Blick an. „Chiaki!!“, keucht Marron mit geschwächter Stimme. „Marron, du bist wach. Du bist wirklich wach!!“, sagt Chiaki, denn er kann es noch gar nicht richtig glauben, dass sie lebt. Er nimmt sie in den Arm und drückt sie ganz doll. „Chiaki,…zu fest!!“ „Oh, Verzeihung. Wie geht es dir??“, fragt er aufgebracht. „Mein Kopf und mein Hals tun furchtbar weh. Ich kann kaum atmen!!“ „Was!!“ Chiaki steht mit Marron im Arm auf, legt sie auf die Couch und rennt schnell in die Küche um einen Eisbeutel für die Schwellung am Kopf und am Hals zu hohlen. Danach nimmt er das Telefon und ruft die Polizei. Er erzählt die Kurzfassung und sagt, dass sie den Einbrecher hier abholen können. Er ist gefesselt in der Wohnung. Er und Marron warten in dem Haus weiter oben. Die Polizei ist auf dem weg und ruft dann noch den Doktor an und bestellt ihn zu seinem Haus. Als das erledigt ist nimmt er Marron in die Arme und trägt sie zu ihrem Wagen. „Komm mit Aki!!“ Aki springt in den Wagen und setzt sich auf den Beifahrer sitz. Chiaki fährt zu seinem Haus und legt Marron dort in sein Bett. Die Polizei hat den Einbrecher fest genommen und kommt morgen für die Aussagen. Der Arzt ist auch schon da gewesen und hat strenge Bettruhe verordnet und mit Eis die Schwellungen abzuklingen. Chiaki hat bereits vorher schon ihre Wunden versorgt, worauf der Arzt ihn gelobt hat. Nachdem der Arzt gegangen ist, setzt sich Chiaki zu Marron ans Bett, hält ihre Hand und schaut ihr ins schlafende Gesicht. Er bemerkt, dass sich eine Träne an Marrons Wang den Weg bahnt, er wischt sie weg und streichelt ihr übers Haar. „Warum du Marron?? Warum du??“, fragt sich Chiaki und legt sein Gesicht in seine Hände. Der Mond hat die Kraft sich durch die dunkle Wolkendecken zu bahnen und sein mattes, helles Licht auf Marron und Chiaki zu richten. Man könnte meinen, er will sie trösten. FERTIG!! hoffe wie immer das euch gefällt!! byby lg hel Kapitel 7: Bettruhe?? --------------------- Bettruhe??: Marron öffnet verschlafen die Augen und schaut sich um. Sie ist nicht in ihrem Zimmer, geschweige denn haus, welches sie beim Anblick an die decke bemerkt. Sie versucht sich aufzurichten. Sie stöhnt leicht vor schmerzen. Ihr ganzer Körper tut weh. Vom Scheitel bis zur Fußsohle. Ihr Hals schmerzt und sie spürt, wie die Schwellung ihr das atmen erschwert. „Au!!“, flüstert sie leicht. Marron sieht sich im Zimmer um und bleibt an einem punkt stehen. An Ihrer Bettkante. Chiaki liegt mit den Armen abgestützt auf der kante des Bettes indem sie geschlafen hat. Jetzt dämmert es Marron auch, wo sie ist!! Sie ist bei Chiaki, aber warum?? „Ach, ja!!...Der Einbrecher!!“ Jetzt kommen ihr wieder die Gedanken an gestern hoch, die einen Würgereiz bei ihr verursachen. Sie sieht wieder zu Chiaki und muss, ohne das sie es kontrollieren kann, lächeln. Chiaki sieht sehr niedlich aus, wenn er schläft. Die zerwuselten Haare, das leise Knurren das er manchmal von sich gibt und etwas rötlichen Wangen. Marron weiß was passiert ist und ist Chiaki mehr als Dankbar. Immerhin verdankt sie ihm, dass sie noch auf diesem Planeten weilt. „Ach, Chiaki!!“ Sie kann einfach nicht anders, sie hebt die Hand und streichelt Chiaki über die Wange, was ein kribbeln bei ihr auslöst. Sie legt sich wieder hin und legt ihren Kopf so, das sie ihm ins Gesicht sehen kann, was marron als sehr angenehm empfindet. Erst jetzt wird ihr klar, was ihr Chiaki bedeutet, dennoch wundert es sie!! Wie hat es er geschafft in vier Tagen, in kurzen vier Tagen, ihr Herz zu stehlen?? Sie findet keine Antwort darauf, aber…denkt er genauso?? Marron ist sich sicher, dass er einen bessere haben kann, als sie. Sie glaubt nicht, dass sie ihn glücklich machen kann oder jemals machen wird. Und ohne das sie es merk, füllen ihre Augen sich mit Tränen!! So fühlt es sich also an…so fühlt sich…also Liebeskummer an!! Es vergeht viel Zeit, indem marron, Chiaki einfach nur angesehen hat. Sie hat sich jedes detail seines Gesichtes gemerkt und liebt ihn, mit jeder Sekunde die vergeht, ein weinig mehr. Irgendwann findet sie die Kraft sich von Chiakis Anblick zu lösen, denn sie muss nun etwas tun, was schon seit 20 Minuten danach schreit endlich erledigt zu werden. Mit anderen Worten…Marron muss ganz dringend Pinkeln. (XD!!) Als sie halb aus dem bett ist und schon einen Fuß auf den Boden aufgesetzt hat, wird sie von einer Hand an ihrem Handgelenk aufgehalten!! Marron dreht ihren Kopf zu Besitzer der besagten hand. „Wohin willst du??“, fragt Chiaki der immer noch die Augen geschlossen hat. „Wenn du nicht willst, dass dein Bett gleich nass ist, lässt du mich besser gehen!!“ Chiaki versteht und löst seinen griff. „Komm aber gleich sofort wieder ins Bett“, sagt Chiaki nuschelnd. „OK!!“, flüstert marron, die leicht rot, bei seinen Worten geworden ist!! Als Marron aus dem Bad wieder kommt, wundert sie sich das Chiaki nicht mehr im Zimmer ist. Sie hüpft ins Bett und kuschelt sich ins Kopfkissen. Marron atmet ganz tief ein und fängt an zu lächeln. Es richt nach Chiaki. „Marron??“ Marron dreht ihren Kopf und sieht Chiaki der eine Tasse in der Hand hält. Er geht auf sie zu und setzt sich in den Sessel in dem er die Nacht verbracht hat. „Hier!! Trink, der hilft gegen die Schwellung am Hals!!“ „Danke!!“ „Wie geht es dir??“ „Schon viel besser. Mein Hals tut zwar noch ein wenig weh, aber es geht!!“, sagt Marron lächelnd. Als Chiaki Marron lächeln sieht, springt er auf, nimmt er Marron die Tasse aus der hand, springt hinter Marron aufs Bett und umarmt sie von hinten!! Er kann einfach nicht anders. Er ist so froh marron wieder lächeln zu sehen und zu wissen, dass es ihr wieder gut geht. Es folgt eine Zeit in der keiner was sagt und einfach die Umarmung geniest. Marron entspannt sich in seinen Armen und schließt die Augen. Chiaki merkt das und muss einfach wieder mal grinsen. „Ich hatte so eine Angst um dich!! Du hast eine Zeit nicht geatmet und ich wollte das nicht glauben!!“, flüstert Chiaki in Marrons Ohr. „Du hättest keine Angst haben brauchen, ich bin zäh!! Mich wird man so schnell nicht los!!“, sagt sie lächelnd, in der Hoffnung sie hat ihm die Angst genommen. „Danke, Chiaki!“ „Wofür??“, fragt er verwundert. „Das fragst du noch?? Du hast mir zum zweiten Mal das leben gerettet, du hast dich um mich und Aki gekümmert, du hast der Einbrecher verprügelt, du hast…Au!!“, sagt Marron und hält sich den Hals, da er bei ihrer lauter gewordenen Stimme, angefangen hat zu brennen. „Ganz ruhig, Marron!!“, teilt er besorgt mit. Marron dreht sich zu Chiaki um und sieht ihn an. „reichen dir diese gründe??“, flüstert Marron, mit einem blick an Chiaki gerichtet der ihn sprachlos werden lässt. Er lächelt zurück und gibt ihr als antwort einen langen, zärtlichen Wangenkuss. Marron wird Rot und richtet ihren Blick wieder nach vorn. „Was ist eigentlich mit dem Einbrecher, ist er…ist er wieder entkommen??“, fragt Marron ängstlich und ihr ganzer Körper hat sich angespannt. „Nein, der sitzt im Knast. Und zwar für eine ganz lange Zeit.“ Nach diesen Worten entspannt sich Marron wieder. „ich habe eine Reinigungsagentur zu deinem Haus geschickt, wenn du wieder nach hause gehst, wird von all dem nichts mehr zu sehen sein, aber erstmal bleibst du bei mir. Ich habe ein paar Anziehsachen von dir herbringen lassen und noch Aki ganzes Zeug!!“ „Wo ist Aki eigentlich??“ „Er schläft noch unten auf der Couch. Ich geh gleich mit ihm zum Tierarzt, damit er gucken kann, ob ihm etwas passiert ist!!“ Marron lächelt, sie findet es rührend das er sich so um Aki sorgt, „Danke, dass du dich um Aki kümmerst, aber ich will mit zum Arzt!! „Kommt überhaupt nicht in frage!!“, sagt er ganz ruhig. Marron wendet sich abrupt zu ihm um und schaut ihn geschockt an. „Wie bitte?? sagst du das noch mal??“ „Ich wiederhole es gerne noch einmal. Kommt überhaupt nicht in frage!! Du bleibst hier und hütest das bett, so wie es der Arzt gesagt hat!!“ „Das ist mir egal, was der gesagt hat. Ich komme selbstverständlich mit, wenn mein Hund untersucht wird!!“ „Nein kommst du nicht, basta!!“, sagt Chiaki immer noch lächeln. Er findet es amüsant zu sehen, wie es marron versucht nicht im Bett bleiben zu müssen. „Das ist,… das ist…unfair!!“, sagt sie empört. „Nein, meine süße, Das hilft deiner Gesundheit!!“ marron wird rot und wendet sich beleidigt ab. „Puh, na toll!!“ „Ach komm, Ich bringe dir auch was mit!!“, versucht Chiaki, sie damit zu besänftigen. Marron sieht ihn skeptisch: „Ach ja??? Was denn??“ „Das siehst du ja dann!!“ „Ne, Freundchen, so nicht. Das bist du mir schuldig. Also raus mit der Sprache“ Chiaki schüttelt nur den Kopf und löst die Umarmung, wenn auch widerwillig, aber er muss los. Er legt Marron ins bett und deckt sie zu. „Ich fühl mich wie ein bemuttertes Kleinkind.“, gesteht Marron, mit gespieltem finsterem Blick!! Chiaki beugt sich zu ihr runter und flüstert ihr ins Ohr: „Du siehst aber viel süßer aus als ein Kleinkind!!“, und gibt ihr um das Bild abzurunden, noch einen klein Kuss auf die Schläfe. Marron wird rot im Gesicht. „Kann ich Aki noch kurz sehen??“, bittet Marron. „Natürlich!!“ Chiaki geht an die Tür, öffnet sie und ruft Aki. Im gleichen Moment hört man noch das klappern von Akis Pfoten. Aki stürmt ins Zimmer und springt sofort auf das bett drauf. Marron streichelt Aki und bedankt sich bei ihm für seine Hilfe. Sie knuddeln und tobt aber nur wenig mit ihm rum. Nach einiger Zeit ruft Chiaki Aki wieder zu sich, weil marron ruhe brauch, er nicht will, dass sie sich überanstrengt und weil sie zum Tierarzt müssen. Chiaki blickt noch zu marron und schaut ihr liebevoll in die Augen. „Ruh dich aus. ich bin bald wieder da!!“ „Mach ich“, sagt Marron mit dem gleichen liebevollen Blick wie Chiaki. Als Chiaki schon fast aus der Tür war. „Ach, Chiaki??“ „Hmm??“ Marron lächelt ihn an. „Danke noch mal!!“ Chiaki lächelt sie sanft an und verschwindet dann aus der Tür. Marron hört wie die Haustür zufällt und Chiaki mit dem Auto davon fährt. Daraufhin springt Marron aus dem Bett. Sie geht ins Bad um erstmal richtig schön zu duschen. Als sie unter der Dusche steht! „Ach, tut das gut!!“ Als sie aus dem bad kommt geht sie in die Küche um sich etwas zu essen. Marron nimmt sich ein paar Früchte und macht sich einen Obstsalat, damit sie mal ein paar Vitamine intus hat. Sie geht durch die Wohnung und sieht sich alles an. Seine CDs, seine Bilder und seine Einrichtung, die modern aber trotz schlicht wirkt. Sie geht zurück ins Zimmer und schreitet nun auf den Balkon um sich die Landschaft anzusehen. „Wunderschön!! Ach, Chiaki ich hab es nicht verdient das du dich so um mich sorgst!!“ „Doch, hast du! Und jetzt ab ins bett!!“ Marron dreht sich um und sieht in die Augen von Chiaki!! „Chiaki, warum bist du schon hier??“ „Weil ich schon alles besorgt und erledigt habe. Warum bist du nicht im Bett??“, sagt Chiaki etwas aufgebracht. „Chiaki. Ich werde nicht sterben, weil ich auf dem Balkon stehe und mir die Aussicht angucke.“ Sie dreht sich um und sieht weiter in die ferne. Chiaki steht etwas hinten und sieht sich marron mal von hintern an. Was soll man anderes sagen. Marron ist wie für ihn Gemacht und er lässt sie nie wieder gehen. Niemals Er geht auf marron zu, nimmt sie auf die Arme und trägt sie rein. Chiaki wirft sie aufs bett. „Chiaki. Was soll das??“ „Los, unter die decke aber dalli“ Er reist die decke auf und deckt Marron zu. „Chiaki, hör auf damit. Was soll das denn??“ „Ich will, dass du dich jetzt ausruhst!!“, schreit Chiaki! „Schrei mich nicht an“, sagt Marron, die einen wütenden Blick aufgesetzt hat, dennoch kann sie nicht verhindern das die Tränen in ihr aufsteige. Chiaki bemerkt das und es tut ihm leid. Er beugt sich zu marron und sieht sie an. „Tut mir leid Marron. Ich wollte dich nicht anschreien, aber…ich will dich nicht noch einmal verlieren“ Marrons blick ist wieder sanft geworden. „Das wirst du nicht. Du bist doch bei mir und da kann nichts passieren, oder??“ Chiaki lächelt und streichelt ihr über die haare. „Stimmt!! Aber bitte, tu mir den gefallen und bleib heute noch im bett und schone dich. Morgen kannst du wieder raus aber nur wenn du mir versprichst vorsichtig zu sein.“ „Mach ich, versprochen!!“, versichert Marron ihm und kuschelt sich dann ins bett. Chiaki steht auf und geht zu Tür. Er blickt noch einmal zu marron, die bereits die Augen geschlossen hat und ein lächeln ziert seine Lippen. Dann schließt er die Tür. Er geht runter und setzt sich auf die Couch. Aki kommt auf ihn zu gerannt und Chiaki fängt an ihm hinter den Ohren zu kraulen. „Ach, Aki!! ich will sie einfach nicht verlieren!! verstehst du??“, fragt Chiaki, ohne Hoffnung von Aki eine Antwort zu bekommen. Er steckt seine hand in seine Hosentasche und holt ein kleines Kästchen heraus und öffnet es. Ihm sticht der Glanz von einem Paar silbernen, mit diamanten besetzten Ohrringen ins Gesicht. So, hier ist Schluss!! hehe Hoffentlich gefällt es euch. byby hel sylvie1969?? vielen Dank für dein Kommi, letztes mal. Hab mich riesig gefreut!!^^ Kapitel 8: Die Partnerin ------------------------ Die Partnerin Chiaki steht in der Küche und hat Marron ein wunderbares Frühstück gezaubert um sie zu überraschen. Die Silbernen Diamant Ohrringe hat er auf dem Teller, gut sichtbar hingestellt. Er grinst, „Mal sehen wie sie reagiert.“ Er nimmt das Tablett und macht sich auf den Weg in marrons Zimmer. Als er rein kommt, sieht er marron friedlich im bett schlafen. Er Stellt das Frühstück auf den Boden und sieht sich marron an. Chiaki streichelt ihr über die Augenlider und über die leicht geröteten und warmen Wangen. Dadurch regt sich Marron und wird langsam wach. Sie öffnet leicht die Augen und sieht noch etwas benommen Chiaki in die Augen. „Frühstück ist fertig!!“, flüstert Chiaki. Marron hat sich nun aufgerichtet und sieht zu Chiaki, der ihr das Tablett auf den Schoss gelegt hat. „Ach Chiaki, das wäre doch nicht nötig gew... was!! Marron hat beim Blick auf das Tablett die Ohrringe entdeckt und hat sie nun in der hand um sie sich genauer anzusehen. „Und?? Gefallen sie dir??“, fragt Chiaki grinsend, denn marron sitzt da mit den Ohrringen in der hand und hat den Mund auf vor staunen. Marron blickt zu Chiaki, „Chiaki, die sind Wunderschön!“ Chiaki ist zufrieden, „Probier sie an!!“ „Nein, das werde ich nicht!!“, sagt marron. „Was, wieso nicht?? Ich dachte sie gefallen dir??“ „Tun sie auch. Aber ich habe sie nicht verdient. Die waren bestimmt Schweine teuer und ich denke das ist nicht richtig!!“ Chiaki hat das Tablett mit dem Frühstück von marrons Schoss genommen und sich auf die Bettkante gesetzt. „Marron, würde ich dir Ohrringe zeigen um dir dann zusagen. Schau Marron, die schenke ich dir wenn du sie verdient hast!? Es ist ein Geschenk, ohne jede Gegenleistung von dir zu erwarten.“ Marron lächelt und hat sich jetzt neben Chiaki gesetzt. Sie sieht zu den Ohrringen und lächelt. Plötzlich quietscht marron vergnügt auf und umarmt Chiaki. Chiaki der überhaupt nicht damit gerechnet hat, fällt mit dem Rücken aufs bett, mit marron im Arm. (hehe XD, der freut sich sicher!!) Nun liegen sie auf dem bett und Marron richtet sich auf!! „Danke Chiaki, die sind echt wunderschön!!“, sagt marron und gibt ihm einen langen Wangenkuss!! Sie geht von Chiaki runter, nimmt sich ihre Sachen und die Ohrringe und flüchtet ins Bad. Chiaki, immer noch benommen, sieht nun auf die Tür in der Marron gerade eben verschwunden ist. „Wow!! Ob sie im Geschäft die schöne Kette noch haben!!“, fragt sich Chiaki der von nun an eine andauerndes grinsen im Gesicht haben wird. Als marron aus dem bad kommt, nimmt sie sich ein Stück vom Hörnchen und einen Schluck Kaffee. Sie nimmt die Blume aus der Vase und richt daran. „Schön!!“ Marron sieht sich um und sucht nach Chiaki. Sie findet ihn er steht auf dem Balkon, mit dem Rücken zu Marron gedreht. Marron geht auch auf dem Balkon und stellt sich hinter Chiaki. „Chiaki??“ Der angesprochene dreht sich um und blickt jetzt auf Marron. Chiaki bleibt der Atem weg. Mit Aufgerissene Augen sieht er Marron an. Marron hat ein Knielanges und hellblaues Kleid an wo weiße Blumen drauf zu erkenne sind. Es hat nur zwei dünne Spagettiträger und der ausschnitt ist mit leichter Spitze versehen, was dem ganzen etwas Verspieltes verleiht. Unterhalb der Taille ist ein weißes band aus Samt angebracht. Die Haare hat sie an einer Seite hochgesteckt und hat zu Chiakis Freude, die Silbernen Diamant Ohrringe angesteckt. „Chiaki?? ist alles in Ordnung??“ „Ähh, jaja. Alles klar!! Du siehst wunderschön aus!!“ „Danke!!“, sagt marron mit leicht roten Wangen. Chiaki geht auf sie zu, nimmt sie sanft an den Schultern und sieht ihr in die Augen. „Die Ohrringe stehen dir sehr gut. Dazu passt auch noch die kette und das Armband das ich noch gesehen habe.“ „Was!! Bloß nicht. Untersteh dich, die auch noch zu kaufen!!“, sagt Marron empört was Chiaki lächeln lässt. Er kommt ihr mit dem Gesicht näher und sieht dabei aber immer noch in die Augen. Marron bemerkt das, tut aber nichts dagegen. Als ihrer Lippen sich schon fast berühren, geht die Klingel und marron schreckt zurück. Trotz das marron es gewollt hat, hat sie dennoch einen roten Kopf. „Ähh, ich geh dann mal aufmachen!!“, sagt marron und verschwindet. Jetzt steht Chiaki Mutterseelen alleine auf dem Balkon. „Das darf doch nicht wahr sein. Ich krieg die Krise!!“, regt sich nun Chiaki über den verpatzten Kuss auf. Während dessen hat Marron schon die Tür aufgemacht und sieht einer Frau in die Augen, die anscheinend nicht über marrons Anwesenheit erfreut ist!! Die Frau hat türkise Haare und hat ein schickes Outfit an. „Wer sind sie denn!!“, fragt die Frau nun schnippisch. „Ähh, ich bin Marron Kusakabe und ich glaube eher sie als ich muss mich hier vorstellen“, gibt nun marron zurück, nicht einsehend sich von dieser Frau hier so anpöbeln zulassen und wird mit Akis bellen noch unterstützt. „Mein Name ist Yashiro Sazanka und ich bin die Partnerin von Chiaki der hier wohnet.“ Marron hat bemerkt das diese Yashiro ziemlich eifersüchtig scheint. „Hey, was…!!“ Yashiro hat marron zur Seite geschubst und ist einfach ohne Aufforderung ins haus getreten. Marron hat die Tür geschlossen und hat ist Yashiro ins Wohnzimmer gefolgt. „Yashiro!! Was machst du denn hier??“, sagt Chiaki, der nun die Treppe herunter gekommen ist. „Chiaki, Liebling. Wie ich mich freu dich zu sehen!!“, quietscht Yashiro, in einem so hohen Ton, dass Marron sich die Ohren zu halten muss und Aki jaulend hoch ins Schlafzimmer rennt. Yashiro geht auf Chiaki zu und umarmt ihn, Chiaki jedoch tut nichts. Marron betrachtet das Schauspiel skeptisch von einem platzt weiter hinten. „Was machst du hier Yashiro??“ „Ich wollte dich besuchen, aber wie ich sehe hast du hier schon etwas, was dir Gesellschaft leistet. Na komm, bezahl sie schnell und dann sag ihr das sie verschwinden soll.“, sagt Yashiro mit einem fiesen grinsen im Gesicht. Chiaki und besonders marron ist die Kinnlade herunter gefallen. „Was hast du gerade gesagt, Yashiro. Wiederhol das bitte noch mal.“ „Chiaki!! du brauchst dich rechfertigen, ich versteh dich schon!!“ Yashiro hat sich nun zu marron umgedreht und schaut sie mit einem niederträchtigen Blick an. „ So wie es aussieht, kannst du gar nichts anderes sein als ein Flittchen.“ Chiaki hat nun aufgerissenen Augen und kann das nicht glauben was er soeben gehört hat. Marron jedoch geht ohne eine Reaktion nach oben ins Schlafzimmer. Als sie an Chiaki vorbei geht, wirft sie ihm einen gedemütigten, verletzten und traurigen Blick zu. Chiaki sieht ihr nach und dreht sich dann wütend zu Yashiro zu. „Sag mal, hast du sie noch alle?? Was fällt dir ein so über marron zu reden. So etwas will ich in meinem Haus nicht haben, also bitte geh.“ „Aber Chiaki! ich dachte sie hat dich belästigt. Ich wollte dich nur beschützen!“, gesteht sie mit gespieltem traurigen blick. „Als ob ich es nötig habe, von die beschützt zu werden. jetzt geh!! Und lass gefälligst Marron in ruhe, verstanden??“ Chiaki hat während dessen Yashiro am Arm gepackt und zur Tür geschleift. Als er die Tür geschlossen hat rennt er rauf zu marron ins Schlafzimmer und sieht mit geschocktem Blick das sie gerade mir packen beschäftigt ist. „Marron, was machst du da?!“ „Ich packe meine Sachen zusammen!“, sagt marron mit ruhiger Stimme. „Das was Yashiro gerade zu dir gesagt hat tut mir leid, ehrlich!!“, versucht Chiaki, marron vom packen abzubringen. „Chiaki!! das was Yashiro zu mir gesagt hat, musst du dich doch nicht entschuldigen. Ich muss nur mal wieder nach hause! “, sagt marron, ohne ihm in die Augen oder ins Gesicht zu sehen. „Marron, bitte!! geh nicht.“, bettelt Chiaki verzweifelt. „Hör auf Chiaki, es ist besser so. Und außerdem sehe ich es nicht ein mich auf so einer weise beleidigen zu lassen und ich habe keinerlei Interesse deiner Partnerin noch mal unter die Augen zu treten und wenn ich ihr verhalten richtig eingeschätzt habe wird sie dich wieder besuchen kommen und da möchte ich nicht im Weg stehen.“ Marron hat ihren Koffer gepackt und geht nun, aus dem Zimmer die Treppe runter. „Marron, warte!!“ Als sie schon fast an der Tür war, hat Chiaki sie m handgelenk gepackt, sodass sie den Koffer fallen lässt. Er stellt sich Vor marron und will ihr in die Augen sehen, doch marron hat den Kopf gesenkt, so dass ihre Augen nicht zusehen sind. Chiaki nimmt seine hand, legt sie unters Kinn und hebt es an. Was er dann sieht, lässt ihn traurig werden. Maron hat Tränen in den Augen und eine findet gerade den weg über ihre Wange. „Marron, es tut mir leid!!“, flüstert Chiaki. „Ist schon gut!!“, sagt marron, geht aus der Tür und packt ihre Sachen in den. Nachdem sie Aki gerufen hat, steigt sie ein und fährt los ohne Chiaki eines Blickes zu würdigen. „Marron“, haucht chiaki in die Luft der Abenddämmerung. Er ist nach einer weile geht er wider rein und will hoch auf dem Balkon in seinem Schlafzimmer. Als ins Zimmer kommt, sieht er auf das bett, wo Marron ihn heute morgen noch freudig umarmt hat. Auf einmal sieht er etwas Glänzendes auf der kommode, er ahnt was es ist und geht schnell auf die kommode zu. Er ist verzweifelt, als sich seine Vorahnung bestätigt. Auf der kommode liegen die Ohrringe die er marron geschenkt hat, mit ihnen ein Zettel, wo drauf steht: „Danke für die Ohrringe, aber ich denke, dass ich sie wirklich nicht verdient habe.“ Nachdem Chiaki das gelesen hat, geht er auf den Balkon, wo er hinauf in die Sterne sieht und verzweifelt um Hilfe bittet. Als marron Die Tür aufmacht und ins Wohnzimmer geht, fühlt sich mehr den je, trotz Akis Gesellschaft, einsam. Sie hat das Gefühl, dass etwas fehlt oder jemand. Wieder bahnen sich Tränen ihr Gesicht runter und marron lässt es geschehne. Marron setzt sich auf die Couch, legt ihr Gesicht in die Hände und stützt sich mit den Ellenbogen auf ihren Knien ab. Sie fängt hemmungslos an zu weinen. Aki versucht sie zu trösten, vergebens. Chiaki hat bemerkt das bei marron licht brennt und hat seine Augen mit dem Fernglas auf das Wohnzimmer gerichtet. Er sieht marron und verzweifelt an ihrem Anblick, weil er ihr nicht helfen kann. „Yashiro, du miese Krähe!!“ Chiaki legt wütend auf Yashiro das Fernglas beiseite und geht ins Zimmer, macht sich bettfertig und legt sich in das bett, indem Marron heute noch gelegen hat. Es richt nach ihr und Chiaki fällt es nun noch schwerer einzuschlafen. „Marron!!“ FERTIG!!!! Hoffe euch gefällt es. Ich mag Yashiro nicht, deswegen habe ich sie extra fies dargestellt. Sie kommt auch noch mal vor!! Byby Hab euch alle lieb!!! *fetter Knutscha* ^^ Kapitel 9: Eskalation --------------------- Eskalation?? Als Marron aufwacht, merkt sie, dass sie auf der Couch eingeschlafen ist und noch nicht einmal ins Bett gekommen ist. Sie steht auf und geht ins bad um sich umzuziehen, als marron in den Spiegel blickt erschreckt sie. Sie ist Blass, hat tiefe Schatten unter den Augen die noch von verlaufener Schminke umrahmt werden und ihre Haare sind zerzaust und verwuschelt. „Ach, Marron!! Wieso regst du dich eigentlich so darüber auf?!“, fragt sie sich selbst. Ja, warum eigentlich? Warum regt sie sich über diese Beleidigung eigentlich so auf? Sie hat das schon oft erlebt, wenn sie einer anderen Designerfirma den Auftrag weggeschnappt hat, wurde sie oft beleidigt. Es war wahrscheinlich, weil Chiaki dabei gewesen war und das mit angehört hat. Marron wollte vor Chiaki nicht schwach erscheinen und deswegen ist sie jetzt wahrscheinlich so verletzt oder, weil sie der Meinung ist das Chiaki für sie nicht in frage kommt und keine Chance für eine Zukunft mit ihm sieht. Woher war sie nie verliebt, höchstens eine kleiner Schwärmerei, doch jetzt, jetzt ist sie richtig verliebt und warum gerade in einen Mann der für sie nicht in frage kommt?? Sie ist Designerin, er Arzt. Das kann nicht klappen. Und dann hat er auch noch so einem großen Fanclub von Frauen, damit würde sie nicht fertig werden. Früher hat marron so was nicht gekümmert, da hat nur ihre Arbeit gezählt und jetzt?? Das ist doch furchtbar. Als sie mit allem fertig ist geht sie runter, um zu Frühstücken und um Aki den Napf voll zu machen. Sie geht auf die Terrasse und blickt in die ferne, ohne das sie es Kontrollieren kann, blickt zu dem haus von Chiaki. Sie senkt den Blick und geht wieder ins Haus um mit Aki spazieren zu gehen. Chiaki hat die ganze Nacht kaum geschlafen und ist deswegen schon früh aufgestanden. Er hat die ganze Nacht wach gelegen und ihm kam immer wieder marrons trauriges Gesicht und ihre Augen die mit tränen gefühlt waren in den Sinn. Chiaki ringt mit sich selbst. Soll er zu marron gehen oder es seinen lassen?? Was wenn sie ihn fort schickt und ihn nie wieder sehen will? Was wenn sie ihn nun hasst?? „Verdammt!!“, flucht er. Er würde das nicht aushalten und entscheidet sich gegen den besuch bei marron. Chiaki geht auf die Terrasse und blickt auf den See nieder, der in der aufgehenden Sonne wunderschön glänzt. Doch da sieht er eine Person mit einem Hund spazieren gehen und sein herz schlägt schon ihm wieder bis zum hals. Als er denn Hund bellen hört, ist Chiaki sich sicher. „Marron!!“, sagt er laut und rennt aus dem haus und auf dem Weg zum See. Marron während dessen geht am Kiesstrand entlang und ist in Gedanken versunken. Sie hat ihre Schuhe schon vor einer ganzen weile ausgezogen und geht nun im Wasser den See entlang. Mit ihrem Geist ganz woanders merkt marron gar nicht, dass sie schon mit den ihren Waden im Wasser ist. Doch mit Akis bellen wacht sie wieder auf und geht ans Ufer, mit den Füssen noch im Wasser beugt sie sich zu Aki um ihn zu Streicheln. „Ach Aki, was soll ich nur machen. Ich vermisse ihn!!“, traut sie sich nun endlich auszusprechen. Marron richtet sich auf, als… „MARRON!!“ Sie dreht sich ruckartig um und kann nicht glauben wer da auf sie zu rennt. Ihr Herz rast und sie kann sich nicht bewegen. Chiaki bleibt schwer atmend vor ihr stehen und blickt ihr nun ins Gesicht. Es dauert eine Weile bis marron die Kraft findet sich wieder zu bewegen. Als sie realisiert das Chiaki vor ihr steht, rebelliert ihr ganzer Körper. Ihr kommen die Erinnerungen von gestern in den Sinn und sieht wieder sein geschocktes Gesicht vor sich und das fiese grinsen dieser Yashiro. „Marron, es tut mir leid. Ich hätte nicht zulassen sollen, dass sie so etwas sagt. !!“ Nach einer zeit antwortet marron ihm. „Warum entschuldigst du dich. Ich habe die schon gestern gesagt, dass nicht du dich entschuldigen musst, sondern diese Yashiro und das glaube ich, wird nicht passieren. Lass einfach gut sein.“ Marron dreht sich um, um zu gehen, als sie am handgelenk aufgehalten wird. „Wieder Freunde??“, fragt Chiaki. Marron reist die Augen auf!! Was soll sie antworten. Soll sie ja sagen auf der Gefahr hin, noch einmal dieser Person zu begegnen. Oder soll sie nein sagen und wieder zurück in die Stadt gehen. Sie dreht sich zu Chiaki um und sieht ihm in die Augen und lächelt. „Freunde!!“ Chiaki strahlt und nimmt sie in die Arme. „Aber ich muss in die Stadt zurück.“ Als Chiaki das hört, kann er es nicht glauben. Er sieht marron geschockt an. Marron ahnt seinen Blick, deshalb wagt sie es nicht ihm in die Augen zu sehen. „Aber wa…warum denn??“ „Wir haben einen wichtigen Auftrag bekommen, bei dem ich dabei seien muss!! Es tut mir leid.“ Marron windet sich aus seiner Umarmung. Chiaki merkt das da etwas nicht stimmen kann. „Warum lügst du mich an??“, fragt Chiaki aufgebracht. Marron dreht sich nicht um und bleibt mit dem Rücken zu ihm stehen. „Ich lüge nicht. Ich habe einen Auftrag um den ich mich kümmern muss.“ „So ein Schwachsinn. Du willst nicht hier bleiben weil du Angst vor Yashiro hast!!“ Jetzt platzt Marron der Kragen, sie dreht sich um und sieht ihn wütend an. „WAS?? Ich soll Angst vor dieser Schnepfe haben?? Ich gehe in die Stadt, um dich nicht mehr sehen zu müssen. Ich gehe in die Stadt zurück um zu vergessen, dass ich dich kennen gelernt habe. Ich will mein altes leben zurück. Ich war Eiskalt, kannte so gut wie keine Gefühle, was sich durch die Abwesenheit meiner Eltern entwickelt hat, die mich seit meinem 10 Lebensjahr allein in Japan zurück gelassen haben und seitdem nichts mehr von sich hören gelassen haben. Ich will vergessen das ich Gefühle entwickelt habe.“ Marron hat Chiaki mit diesen Worten regelrecht erschlagen. Sie hat schon seit geraumer Zeit Tränen in den Augen. „Marron!!“ „Nein!! Ich will nichts hören. Gefühle sind für Schwache. Wer Gefühle entwickelt, wird verletzt, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Keine Beziehung hält ewig, keine!!! Ich hasse diese Gefühlsduselei, Ich HASSE sie!!“, schreit sie, dreht sich um und rennt weg. Chiaki ist ihr nicht hinterher gerannt. Er muss erstmal verarbeiten, was er gerade gehört hat. Wenn er richtig verstanden hat, hat Marron eine gewisse Zuneigung zu ihm entwickelt die sie verdrängen will, weil sie denkt, dass man dann nur verletzt wird. Er blickt in den Sonnenuntergang und schwört sich Marron eines besseren zu belehren. Währendessen ist marron mit Packen beschäftigt und weint noch immer. Spät am Abend macht sie sich auf den Weg in die Stadt. Sie will so schnell wie möglich weg von diesem ort und von Chiaki. So, hier ist Sense. Bald geht es weiter. Wollt ein bisschen dramatik mit in die Geschichte bringen, hoffe es ist mir gelungen. XD Byby Hab euch lieb!! *Fetten Knutscha* Kapitel 10: Der Auftrag ----------------------- Der Auftrag!!! Marron wirft ihre Koffer rücksichtslos an die Wand und wirft sich aufs Bett, nachdem sie in ihrer Wohnung zurückgekehrt ist!! Sie hat die ganze Fahrt über geweint und nun sind ihre Augen rot und geschwollen, sie ist blass und hat tiefe Augenringe!! Marron atmet ein und langsam wieder aus um sich zu beruhigen!! „Jetzt wird alles wieder gut!!“, flüstert sie zu Aki der sich zu ihr aufs Bett gelegt hat, um sie zu trösten. Am nächsten Morgen, steht sie mit neuer Energie, die Gedanken von gestern verdrängt, auf und geht ins Bad um sich fertig für die Arbeit zu machen!! Um viertel nach zehn ist sie auf den Weg ins Büro und wird direkt freudig begrüßt und empfangen, mehr von den Männern als von den Frauen!! Sie grüßt freundlich zurück und geht in ihr sehr modern eingerichtetes Büro. Das Licht der vielen Fenster, unterstützt die Ausstrahlung der hellen Couchgarnituren. Bürotisch, Regale und Schränke sind aus dunklem Eichenholz gefertigt und bilden einen Kontrast zu der Couch, dem Hellen Teppich und der Hell gestrichenen Wand. Sie hat jede menge Post bekommen und macht sich, um sich abzulenken, sofort an die Arbeit. Ein paar Minuten später kommt eine aufgeregte Frau in ihr Büro!! „Marron?? Was machst du hier. Du hast Urlaub verdammt. Du gehörst auf die Couch!!“, wird sie von der Violetthaarigen Person mit aufgebrachter Stimme angemacht. „Miyako, ganz ruhig!! Ich hab’s ja versucht aber nach ein paar Tagen war mir langweilig geworden, da konnte ich nicht anders“, log Marron. Miyako Todaiji. Sie ist Marrons Sekretärin und gleichzeitig beste Freundin von marron. Sie ist schlank, verheiratet und sehr Stur, aber dennoch ist sie für marron unentbehrlich und durch nichts auf der Welt zu ersetzten. Miyako hat marron in allem Geholfen. Sie hat sich für marron eingesetzt, ihr beim lernen im Studium geholfen und sie vertraut ihr!! Miyako seufzt verzweifelt und setzt sich auf einen der zwei Sessel vor marrons Schreibtisch!! Marron muss innerlich grinsen, als sie sieht wie sich miyako in den Sessel setzt. Miyako hat die typische Chefhaltung eingenommen. Die Arme auf den Lehnen und die Beine übereinander geschlagen. „Ach, marron!! Was soll ich bloß noch machen, um dich einmal zwei Wochen aus diesem Sessel zu zerren, hm??“ „Miyako. Ich bin dir zutiefst dankbar, dass du es versuchst hast aber Urlaub steht mir halt nicht!! Außerdem wollte ich so schnell es geht wieder bei dir sein um zu verhindern das du allen Männern den kopf verdrehst, dass würde Yamato nämlich gar nicht gefallen, oder??“, sagt marron grinsend zu Miyako. „Argh, du blöde Kuh!!“, quietscht Miyako. Miyako springt auf und versuch marron quer über den Tisch zu erreichen, aber Marron ist ebenfalls aufgestanden und versucht miyako zu entwischen, als marron gerade aus der Tür verschwinden will, wird sie am Handgelenk gepackt und herumgewirbelt. „Hab dich!!!“, lacht Miyako und nimmt marron in den Arm. „Schön, dass du wieder da bist, Marron“ „Ja, ich freue mich auch wieder hier zu sein!!“ „So, am die arbeit!! Es ist ein neuer Auftrag rein gekommen. Ich hol nur mal eben die Unterlagen!!“, und schon war Miyako aus der Tür verschwunden. Sie lehnt sich am den äußeren Türrahmen und blickt traurig auf den Boden!! „Ach, marron. Was ist den bloß passiert, du bist anders als sonst“, denkt sie sich und geht in ihr Büro um die unterlagen zu holen. Marron währenddessen sieht aus dem Fenster ihres Büros auf Tokio hinab. „Jetzt wird wieder alles wie früher“ Als miyako wieder ins Büro kommt, sprecht sie mit ihren Assistenten den Auftrag durch. Sie soll das ein neues, großes Krankenhaus Designern. Es soll Modern aber dennoch Zweckmäßig eingerichtet sein. „Wer ist den der Leiter dieses Krankenhauses??“, fragt marron, ohne Ahnung was sie nun hören wird!! „Chiaki Nagoya! Er ist ja den zukünftige erbe, deswegen soll er schon in dem neuen Krankenhaus leiten!!“ „Was!!“, flüstert sie, ohne dass es jemand hören kann. Sie kann das nicht glauben, den ganzen Tag über hat sie die Gedanken an Chiaki erfolgreich verdrängt und jetzt?? Jetzt soll sie das Krankenhaus von ihm einrichten und sie weiß, dass sie sich dazu mit ihm in Kontakt setzten muss!! Da es schon spät war, hat sie beschlossen Schluss zu machen. Die Assistenten haben dagegen natürlich nichts auszusetzen, dass heißt einen freien Abend. Marron ist nach ein paar Minuten alleine im ihrem Büro, alleine auf der ganzen Etage. Auch Miyako ist schon gegangen, da sie mit ihrem Mann seine Beförderung feiern will. Sie lässt sich kraftlos in ihren Ledersessel fallen und atmet tief ein. „Das darf doch nicht wahr sein!!“ Sie stützt sich mit ihren Ellenbogen auf dem Tisch ab und legt ihren Kopf in ihre Hände. Einige Minuten verharrt sie in dieser Haltung und überlegt was sie nun machen soll. Den Auftrag abgeben kann sie nicht, dafür ist es jetzt schon zu spät und er bringt auch noch viel Geld und die es ist die erste Chance für die Assistenten zu beweisen was sie können. Wenn sie den Auftrag abgibt, werden sie glauben, dass marron dankt, sie seinen dieser Herausforderung noch nicht gewachsen. Aber das sind sie, sogar sehr!! Nachdem Marron alles fertig gemacht hat, geht sie zum Parkplatz und steigt in ihr Auto. Die ganze fahrt über, kann sie an nichts anderes denken, als an den Nagoya Auftrag. An der großen Kreuzung ist rot und sie muss Stoppen. Was sie nicht weiß, das hinter ihrem Wagen ein Schwarzer BMW steht und sich ein Mann darin aufhält dem marron am liebsten nie über den Weg gerannt wäre. Chiaki Nagoya. Chiaki ist wieder in der Stadt, weil sein Vater ihn darum gebeten hat die Ausstattung des neuen Krankenhauses zu übernehmen, das kommt ihm nur gelegen. Er kann sich etwas ablenken und sich überlegen, wie er marron erklären kann, dass es auch glückliche, ewige Beziehungen geben kann. Aber wie kommt an sie ran?? Er biegt ab, verfolgt aber mit den Augen den Wagen der vor ihm an der Ampel steht, irgendwas ist an diesem wagen komisch!! Chiaki kümmert sich nicht weiter darum und steht nun vor seiner kleinen Villa in der Mitte der Stadt. Er hört von draußen das Telefon klingeln und beeilt sich, um das Gespräch entgegen zu nehmen. Doch als er drinnen ist, ist das Telefon bereits verstummt. Es wurde aber eine Nachricht hinterlassen. Chiaki betätigt den Wiedergabeknopf und fängt an sich dabei auszuziehen. Es war sein Vater!! „Hallo Chiaki! Danke, dass du das Krankenhaus übernimmst. Morgen wird sich die Innenarchitektin bei dir melden. Sie ist die beste auf ihrem Gebiet. Sie heißt Marron Kusakabe!! Na ja, wir sehen uns dann. Tudelu!! Chiaki ist, als er marrons Name hört, sofort starr und seine Augen weiten sich. „Marron!!“ Also sie richtet sein Krankenhaus ein. Das ist seine Chance!! Er geht ins Wohnzimmer und sieht in nach draußen. Chiaki blickt zum Mond und muss dabei an Marron denken. „Marron!!“, flüstert er. Marron macht genau in dieser Sekunde dasselbe. Sie sieht zum Mond und flüstert Chiakis Namen. Welch Ironie!!! Marron hat beschlossen, es nicht weiter kommen zu lassen, als es die Arbeit erlaubt. Sie ist ein Profi und sie wird sich wie einer benehmen. „Ich darf sich keine Fehltritte erlauben.“ Sie auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und sie wird es nicht zulassen, dass sie sich das wegen Chiaki versaut. „Tut mir leid Chiaki!! Aber das geht nicht anders“, flüstert sie und geht ins Bett!! Und wieder ein Kapi fertig!! Jetzt hab ich die gesichte zum Rollen gebracht!! XD PS.: VIELEN DANK für die Kommis fürs letzten Kapitel. Wollte euch allen ganz herzlich danken!! *fetten Knutscha* byby HEL Kapitel 11: Das Treffen ----------------------- Das Teffen Chiaki hat sich am nächsten Tag sehr früh auf den Weg gemacht. Er will noch im Krankenhaus und bei seinem Vater vorbei schauen und will sich deshalb nicht so hetzten. Als Chiaki in sein „noch“ Büro reinkommt, findet er direkt Post auf seinem Tisch!! „Oh ne, man ich hasse Briefe. Es gibt Faxe und telefone aber nein, die müssen ja Briefe schreiben!!“, seufzt Chiaki. Er geht noch einmal raus und fragt seine Sekretärin, ob irgendwelche Termine anstehen. „Ja, Herr Nagoya!! Sie haben heute einen Termin um 15.00 Uhr mit Marron Kusakabe im neuen Krankenhaus!!“ Chiaki blickt auf. „Marron!!...Ist gut, danke!! Fragen sie bitte ob mein Vater im Moment beschäftigt ist. Ich möchte mit ihm sprechen und ich möchte im Moment nicht gestört werden, nur wenn es sich um meinen Vater handelt!!“, sagt Chiaki und geht ohne auf eine Antwort zu warten ins Büro. Chiaki hat die Tür geschlossen und lehnt sich gegen sie. Er hat schnelles Herzklopfen und er weiß auch was oder besser gesagt wer der Verursacher ist, er versucht es erst gar nicht zu verleugnen. Als sich Chiaki wieder gefangen hat setzt es sich in seinen Sessel und fängt an die post durch zu arbeiten, um sich ein wenig abzulenken und er weiß das die Arbeit unter seinen privaten Angelegenheiten nicht leiden darf, denn es geht immerhin manchmal um Menschen leben. Marron währenddessen ist nervös im Bezug auf das Geschäftstreffen um 15.00 Uhr. Sie versucht sich so gut es geht abzulenken, was ihr auch teilweise gelingt. „Marron?? Hast du schon die Pläne für den Hanakamer Auftrag??“, fragt eine Assistentin. „Ja, hab ich. Ich hab sie schon angesehen, nichts dolles aber ihr könnt sie auch schon mal ansehen, damit ihr in der Konferenz morgen mitsprechen könnt!“ „Was?? Wir sind dabei??“ „Klar, seid ihr dabei!!“ „JUHHHUU, danke Marron!!“, jubelt Niakun-chan (Assistentin). Marron lächelt und freut sich solch fleißige Assistentin zu haben. Sie ist froh das Miyako sie heute mit Arbeit regelrecht überschüttet hat, so kann sie sich ein wenig ablenken und sie hat das Gefühl das Miyako das gemerkt hat. Nach ein paar Stunden, die für Marron wie Minuten vorgekommen sind, sieht sie auf die Uhr und merkt, dass es höchste zeit wird, sich auf den Weg zum Krankenhaus zu machen. Es werden Marron ein paar ihrer Assistenten mit kommen um mit ihnen die Anbauung besprechen zu können und damit sie lernen am Objekt zu Arbeiten, aber auch um mit Chiaki nicht allein sein zu müssen, denn sie weiß, dass ihre Assistenten ihr nicht von der Seite weichen. „Oh, schon viertel nach zwei!!“ Marron geht aus ihrem Büro, sagt Miyako noch tschüss und ruft ihre Assistenten herbei. „Kommt ihr?? Wir müssen los!!“, sagt Marron und geht verlässt danach mit einer zahl wissbegieriger Assistenten das Gebäude. Die Fahrt über unterhalten sich die Assistenten angeregt mit Marron über den Auftrag und können es kaum abwarten, immerhin ist das ihr erstes Indoor-Projekt. Marron kann nur lächeln und freut sich über das rege Interesse der Assistenten an dem Projekt, doch je näher sie dem Krankenhaus kommen, desto mehr steigt dieses flaues Gefühl in Marrons Bauch auf. Während Marron noch auf dem Weg ist, ist Chiaki schon längst da und zu seinem Unglück hat sein Vater Yashiro gebeten Chiaki bei dem Project zu assistieren. „Oh mein Gott, das wird die reine Katastrophen, wenn Marron mit Yashiro zusammen stößt.“ Chiaki kriegt eine leichte Panik und ist jetzt nur noch mehr nervöser als zuvor im Büro. Er sieht in der Ferne einen klein Bus in die Auffahrt des Krankenhauses auffahren und ist sich sicher, dass dort Maron drin sitzt. Der Bus wird deutlicher und hält auf dem Parkplatz des zukünftigen Krankenhauses. Chiaki sieht das Marron und noch ein paar junge Leute aus dem Bus steigen und auf ihn und Yashiro zugehen. Marron versucht ihre Nervosität zu verdrängen und geht auf Chiaki zu. Als sie Yashiro sieht, wird ihr auf der stelle schlecht. Sie hasst diese Person, wird sich aber trotzdem wie der Profi geben, der sie ist. Sie hat sofort den Giftigen Blick wahrgenommen den Yashiro ihr zuwirft. Aber Chiaki ist ihr Partnet und nicht Yashiro, sie wird mit Yashiro nichts zutun haben, das weiß sie jetzt schon. „Guten tag, mein Name ist Marron Kusakabe und das sind ein paar meine Assistenten, wir werden mit ihnen in Zusammenarbeit das Krankenhaus gestalten“ Chiaki läuft es nach diesem Satz Eiskalt den Rücken runter. Marron hat eine Kälte in der Stimmen, dass es ihm den Atem verschlägt. Chiaki ist in dem Moment eines klar geworden, marron ist ein Profi in ihrem Job, denn sie versteckt ihre Gefühle und privaten Emotionen gekonnt. Als er seine Stimme wieder findet antwortet er ihr. „Guten Tag, mein Name ist Chiaki Nagoya und bin der zukünftige Leiter dieses Krankenhauses und das ist meine Assistentin Yashiro Sazanka, die auf Wunsch meines Vaters mitgekommen ist!!“, das Wort Assistentin hat er extra betont um ihr klar zu machen, dass Yashiro hier nicht viel mitzureden hat und den Wunsch seines Vaters hat er mit eingebracht um zu sagen das sie gegen seinen Willen hier ist. Er will Missverständnisse unbedingt verhindern. Marron weiß das, aber es lässt sei kalt,…glaubt sie!! Aber ohne, dass sie es verhindern kann ist sie ein wenig froh darüber, dann bei Chiakis Satz hat Yashiro ein ziemlich doofes Gesicht gemacht, was auch ihren Assistenten nicht unbemerkt bleibt und zu kichern anfangen. Marron hatte sie jetzt eigentlich zurechtweisen müssen, aber sie ist sich nicht sicher ob sie das Kichern überhaupt hört. Sie weiß jetzt, mit hundert Prozentiger Sicherheit, dass sie mit den Assistenten sehr gut zu Recht kommen wird und auf den besten Weg sind ihre besten Freunde neben Miyako zu werden. „Gut, ich schlage vor, dass wir erstmal rein gehen, damit meine Assistenten und ich uns ein Bild nehmen können, mit was wir zutun bekommen werden“, sagt Marron mit blick Kontakt zu Chiaki, den sie aber schnell wieder abbricht. Als Chiaki, Marron und die anderen im Krankenhaus angekommen sind, schwebt Marron direkt ein Dutzend Ideen durch den Kopf. Marron teilt sie Chiaki sofort mit und er ist sehr froh darüber das Marron diesen job übernimmt und überzeugt davon, dass Marron ihre Arbeit sehr gut machen wird. Er ist nur Froh darüber, dass sie den job macht, weil sie die beste ist, sondern auch, damit es in ihrer nähe sein kann. Chiaki und marron unterhalten sich angeregt über das Project und Yashiro ist deshalb ziemlich wütend, nicht nur weil man ihr keine Aufmerksamkeit schenkt, sondern auch, weil es ihr überhaupt nicht in den Kram passt, dass Chiaki sich so gut mit dem Flittchen versteht. Chiaki währenddessen hat Yashiro und all die andern im Raum vergessen und konzentriert sich allein auf marron und ihr Gespräch. Er ist unheimlich froh sie wieder um sich zu haben, ihr Lächeln zu sehen auch wenn Marron sich dennoch bemüht es etwas kalt wirken zu lassen, was aber nicht sonderlich wirkt, denn er weiß das Marron nicht ignorieren kann was zwischen ihnen passiert ist! Obwohl Marron geglaubt hat, dass sie mit Chiaki absolut nicht klar kommen wird und sie Angst vor dem Treffen gehabt hat, läuft es aber sehr gut aber es ist immer noch diese Spannung zwischen ihnen. Marron glaubt, dass sie sich so ohne ihre Assistenten nicht so verhalten hätte und ist ihnen Dankbar. Normaler weise ist sie ein Mensche, der nicht auf die Anwesenheit ihrer Kollegen angewiesen ist um ein Geschäft abzuschließen aber da Chiaki dabei ist, kann ihre Anwesenheit nicht schaden. „Also ich finde die Ideen absolut grauenhaft!! Das entspricht absolut nicht dem Design eines Krankenhauses, wie sind sie eigentlich so ein hohes Tier in der Designerbranche geworden??“, mischt sich jetzt Yashiro ein und der Satz trieft nur so vor neid und Eifersucht. Chiaki und Maron drehen sich zu Yashiro um und sehen sie Gleichgültig an. Marron bemerkt den giftigen Blick, den ihr Yashiro zu wirft, ignoriert ihn aber. Chiaki hingegen ist Stocksauer. Er kann nicht verstehen, warum ausgerechnet er mit der Anwesenheit dieser Person bestraft wird. Er hat sie noch nie gemocht, sie hat sich ihm immer an den Hals geworfen und sie war ein Grund, warum er in die Berge abgehauen ist. Und jetzt?? Jetzt macht sie alles Kaputt. Er geht auf Yashiro zu und packt sie hart am Arm, zieht sie zur Seite und geigt ihr jetzt mal richtig die Meinung. (Möchte das jetzt nicht weiter erläutern, einige Begriffe wären nicht Jugendfrei!! XD) Marron konnte nichts verstehen, kann aber sehen das Chiaki kein Blatt vor dem Mund nimmt, was man auch an Yashiros Gesicht erkennen kann. Yashiro rennt weg und Chiaki geht ohne weiter auf sie zu achten wieder auf marron zu. Sie unterhalten sich noch mit den Assistenten über das Project und tauschen Ideen aus!! Spät am Abend tauschen Chiaki und marron noch ein paar Informationen aus, zu Marrons Leidwesen sind ihre Assistenten schon zum Auto gegangen und warten dort auf marron. Marron ist jetzt nicht mehr so selbstbewusst und locker was sie beunruhigt. Chiaki hat das bemerkt und versucht ihr die Angst zu nehmen. „Marron, alles in Ordnung?? Du bist so angespannt!!“ „Ja, alles in Ordnung!!“, sagt marron ein wenig angespannt. Marron wollte ihre Gefühle Chiaki wegsperren aber jetzt kommt alles wieder hoch. Chiaki ist für marrons Geschmack ein wenig zu nahe gekommen und geht ein paar Schritte rückwärts. Doch Marron tritt ausgerechnet in die kleine Einmündung im Boden und so verliert sie den halt und fällt mit dem Rücken nach vorne dem Boden entgegen. Chiaki hat schnelle Reflexe und versucht sie vor dem fall zu schützen, doch er wird mit marron auf den Boden geworfen. Und jetzt liegen sie da. Chiaki über marron, in dem großen verlassenen und fast dunklen Foyer des Krankenhauses, ihre Gesichter sind nicht mehr zwei Zentimeter entfernt. Marron sowie auch bei Chiaki schlägt das Herz so doll gegen den Brustkorb das meinen kann, es sprengt gleich ihren jeweiligen Brustkorb. Marron wird nach einpaar Minuten, in dieser Position verharrend klar, in welcher Situation sie und Chiaki sich gerade befinden. Marron steht schnell auf und weicht von Chiaki zurück. Auch er steht auf und bemerkt plötzlich welche Haltung marron gerade eingenommen hat. Es ist die gleiche die, sie auch bei dem treffen am Stand eingenommen hat. Sie ist verängstigt und verunsichert was ihre Gefühle angeht und das drängt sie dazu wegzulaufen, sich zu verstecken und zu verschanzen. Chiaki will gerade das verhindern. „Marron, ich…es!!“, stottert Chiaki, doch er kriegt selber kleinen Ton heraus. Marron blickt verunsichert in der Gegend rum und versucht eine Lösung zu finden und da erinnert sich daran was sie ist, ein Profi. Sie richtet sich auf und blickt Chiaki in standhaft in die Augen. Er erschreckt, es ist derselbe Blick den sie bei ihrer Ankunft hatte. „Chiaki, ich weiß, dass ich das was wir erlebt haben nicht vergessen kann, aber ich kann es verdrängen. Ich bin nicht hier um mit dir alte Zeiten aufleben zu lassen, sondern weil ich den Auftrag habe, dieses Krankenhaus einzurichten und das werde ich auch tun“, sagt Marron selbstbewusst, doch noch mit ein paar schwanker drin. Chiaki ist jetzt ein wenig wütend geworden. „Glaub mir marron, ich werde dafür sorgen, dass sich das ändert!! Ich erinnere dich dran, dass wir Partner sind und ich weiß das, das auch deine Ansicht ist aber ich weiß das, du tief drin weißt das ich mehr für dich bin als nur ein Partner!!“ „Du irrst dich. WIR sind und WERDEN es auch bleiben. Ich muss jetzt los, wir treffen uns Morgen wieder. Gute Nacht!!“, sagt Marron und wendet sich der Tür zu. „Ich irre mich nicht, nur dein Problem ist, dass du weder auf deine Gefühle, noch auf dein herz hören willst. Für dich zählt nur der Verstand und genau deswegen bist du so unglücklich und einsam und wirst es auch bleiben, also lerne das abzulegen!!“, schreit Chiaki ihr zu. Marron bleibt stehen, dreht sich aber nicht um. „Was weißt du den schon. Du hast doch gar keine Ahnung!!“, flüstert Marron aber Chiaki kann es noch ganz genau hören. Nun steht chiaki allein im Foyer des Krankenhauses und denkt über das nach was maron gesagt hat. „Marron!! Wieso bist du nur so Stur!?“ Ha, hier ist Schluss!! OMG, ich bin so stolz af mich. Ich habe über 2000 Wörter! DANKE GOTT!! Das hatte ich noch nie! hehe XD Byby HEL Kapitel 12: Die Mauer fällt --------------------------- Marron und Chiaki sind schon in der Frühe verabredet, denn es ist einiges zu tun. Doch Marrons Assistenten können heute nicht mitkommen, da sie heute auf einer Fortbildung sind. Sie ist deshalb sehr nervös, denn wenn das heute genauso abläuft wie gestern, kann sie gleich einpacken. Aber was er gestern gesagt hat, hat ihr sehr wehgetan. Er weiß nicht wie es ist, wenn die Eltern einen, im alter von jungen 10 Jahren alleine zurück lassen. „Was weiß der den schon!!“ Obwohl das jetzt schon über ein Jahrzehnt her ist, ist sie immer noch nicht darüber weggekommen. Die Wunden sind so tief, dass sie wahrscheinlich nie verheilen werden und sie innerlich auffressen werden. Marron blickt auf die Uhr, sie muss los und sich ihm und seinen Überzeugungen stellen. Seiner Überzeugung, dass er weiß wie sie sich fühlt und glaubt sie zu verstehen. Wo er doch noch nicht einmal weiß, worum es geht. „Idiot!!“, flüstert Marron. Aber tief in marron, weiß sie das es nicht an Chiakis Überzeugungen liegt, sondern darum, dass sich jemand um Marron sorgt und versuchen will, ihre Wunden zu heile. Außer Miyako hat es nie jemand versucht und sie ist verunsichert und eingeschüchtert. Warum?? Warum macht er sich sorgen um sie?? Warum will er verstehen, was mit ihr los ist, was hat er davon?? Bis jetzt war sie immer allein und hat alles im Alleingang geschafft und sie kommt nicht damit klar, dass nun jemand versucht, sie dazu zu bringen das alles zu zweit durchzustehen. Marron ist am Krankenhaus angekommen, steigt aus und erblickt Chiaki, der ihre Anwesenheit bemerkt hat und ihr nun mit einem warmen blick in die Augen schaut. Marron hat den Blick bemerkt und unterbricht schnell den Augenkontakt, denn sie will verhindern, dass die Mauer um ihr Herz zerbricht. Chiaki senkt betroffen den Kopf und er weiß, dass sie den Vorfall von gestern noch nicht vergessen hat. Ihm ist gestern schmerzhaft klar geworden, dass er zu weit gegangen ist. Wieso hat er all das gesagt, was Marron verletzt. Es ist nicht richtig gewesen und hat deshalb, die halbe Nacht kein Auge zugemacht. Er hat einfach kein recht dazu gehabt. Er kennt sie höchstens ½ Wochen und glaubt sie mehr zu verstehen und zu kennen, als ein Mensch der Marron schon ihr ganzes Leben beigestanden und begleitet hat. Als Chiaki Marron aus der nähe sieht, kriegt er kein Wort raus. Marron ist blass und sieht nicht gut aus. Chiaki weiß, dass er daran schuld ist. „Mist, Chiaki du Idiot!!“, flucht sich Chiaki selber an. Marron hat sich jetzt zu Chiaki und den restlichen ihrer Arbeiter gestellt und jeden einzelnen nett und zuvor kommend begrüßt und Chiaki hat sie einfach die Hand geschüttelt ohne jeglichen Blickkontakt. Er soll ruhig wissen, was er ihr angetan hat. Im laufe des Tages hat sich die Situation zwischen den Beiden nicht verbessert. Marron geht ihm aus dem Weg und Chiaki versucht verzweifelt das Gegenteil und möchte sich bei ihr entschuldigen, doch jedes Mal kommt was dazwischen und hat so nie eine Chance. Als am Abend alle schon weg waren und er glaubt marron ist auch schon nach hause gefahren und er alleine im Foyer steht, hört er die näher kommenden Geräusche von zwei Schuhen mit hohen Absetzten. Er dreht sich zu den Geräuschen um und erblickt marron. Marron hat auch eine andere Person wahrgenommen und sieht auf. „Oh mein Gott“, flüstert sie leise. Marron ist ihm den ganzen Tag lang erfolgreich aus dem Weg gegangen und jetzt, auf den letzten paar Metern steht sie vor ihm. Na klasse!! Chiaki blickt Marron an, die jedoch geht auf ihn zu, geht an ihm vorbei Richtung Tür. Er dreht sich um und blickt geschockt marron hinter her. Das ist seine Chance. "Jetzt oder nie!!" Chiaki setzt sich in Bewegung und schon nach wenigen Metern, hat er marron eingeholt. Er hat ihr Handgelenk sanft mit seiner Hand Umschlungen. „Marron, bitte sieh mich an!!“, fragt es ganz leise um zu zeigen, dass er nichts Böses vorhat. Marron dreht sich um und blickt einen imaginären Punkt an der Wand an. „Was ist?? Ich bin müde und möchte gerne nach Hause.“ „Marron, es tut mir leid, was ich dir gestern an den Kopf geworfen habe. Ich wollte das nicht! Aber es ist nur, ich möchte gerne wissen was in dir vorgeht und verstehen warum du immer so traurig und abweisend anderen gegenüber bist, die dir helfen wollen.“ „Hör damit auf, kapiert??“, sagt marron mit dem Kopf gesenkt, sodass ihr Pony ihre Augen verdeckt. Chiaki stutzt und versteht ihre Reaktion nicht. Mit einem kräftigen Ruck blickt sie Chiaki mit Tränen in den Augen an. „Hör endlich damit auf, mich verstehen zu wollen. Ich brauche eure Hilfe nicht. Ich habe es satt, dass Mitleidige Objekt anderer Personen zu sein. Lasst mich einfach mein leben Leben. Ich komme schon zurecht.“ Marron hat sich dem Griff Chiakis entzogen und geht jetzt mit schnellen Schrittes auf die Tür zu. Sie ist schon fast da, als Chiaki sie an den Schultern packt, sie umdreht und sie in seine Arme schließt. „Was…? Chiaki lass mich los, sofort!!“, schreit Marron die zu wehren versucht, was aber nicht besonders viel Hilft. „Marron, warum machst du dir es so schwer. Ich will dir helfen!!“, flüstert Chiaki in das Ohr von marron, die nun aufgehört hat sich zu wehren. „Wie willst du mir helfen?? Was hast du davon?? Sei mir nicht böse Chiaki, aber ich werde dir mein Vertrauen nicht schenken, denn wenn ich dich mit meinen Problemen belaste, hast du die Schnauze voll und lässt mich allein, so wie mich alle allein gelassen haben. Es ist ein Risiko, welches ich nicht eingehen werde!!“, flüstert Marron mit tränenerstickter Stimme. Er verstärkt den Druck seiner Umarmung. Marron fühlt, dass nicht mehr viel fehlt um ihre Mauer zum Einsturz zu bringen. Chiaki verharrt einen Moment in der Umarmung mit marron, bis er zum Finalen Satz anfängt, der marron dazu bringen soll, ihm endlich zu vertrauen. „Du meinst deine Eltern, oder??“ Marrons Augen weiten sich und sie ist unfähig sich zu Bewegen geschweige den etwas zu sagen. „Ich weiß, von der Geschichte mit deinen Eltern. Ich weiß, dass sie dich alleine gelassen und verlassen haben und das gerade mal als zu zehn Jahre alt warst und ich weiß auch das du seitdem niemand an dich rangelassen hast!!“ „Woher weißt du von meinen Eltern?? Wer hat dir das gesagt??“, fragt marron mit zittriger Stimme. „Deine Eltern haben dich ihren Nachbarn anvertraut und mein Vater kennt den Mann dieser Familie!! Ich habe es gestern aus Zufall erfahren!! Versteh doch, ich will nicht mehr, dass du alleine bist. Jeder Mensch sollte einen haben, an den er sich anlehnen kann und ihm vertrauen kann, auch du, Marron!“ Jetzt ist es um Marron endgültig geschehen. Die mauer um ihr herz hat schon tiefe risse gehabt, seit dem Auftauchen von Chiaki und jetzt ist sie Gefallen. Unzählige Mal hat der Verstand Schlachten ausgetragen und gewonnen, doch den Krieg haben Marrons Gefühle für sich entschieden. Marron schlägt mit einem mal ihre Arme um Chiaki und ihre Finger krallen sich in seiner Jacke fest und sie fängt an bitterlich zu weinen. „Wieso?? Wieso haben mich meine Eltern alleine gelassen. Was habe ich ihnen getan, war ich so furchtbar, dass sie sich meinetwegen haben Scheiden lassen. Ist es meine Schuld?? Habe ich die Liebe meiner Eltern zerstört??“ Chiaki fährt der Schreck in die Glieder, als es Marrons Worte hört. Sie gibt sich die Schuld dafür, dass ihre Eltern sich getrennt haben. „Marron, wie kommst du darauf, dass du für die Scheidung deiner Eltern verantwortlich bist?? Die hast mit der Sache überhaupt nichts zu tun. Die Todaijis haben erzählt, dass sie sich einfach auseinander gelebt haben, sie konnten einfach nicht mehr miteinander auskommen!! Ach, Marron wie kommst du da drauf??“ Noch eine ganze weile stand Chiaki mit Marron in seinen Armen da und versucht ihr die Nähe zu vermitteln, die sie all die Jahre vermisst hat. Als Marron sich beruhigt hat, schiebt Chiaki Marron ein wenig von sich, so dass er ihr ins Gesicht sehen kann. Aber lösen, tut er die Umarmung nicht. Chiaki sieht ihr in die roten und verweinten Augen, verhindert, dass sich eine Träne den Weg über ihrer Wange bahnt und lächelt sie an. „Komm, ich bring dich nach hause!!“, sagt er lieb und geht mit ihr zu seinem Wagen, hat aber eine Arm um sie gelegt. Die Fahrt über war es still. Chiaki wird die ruhe auch nicht unterbrechen, denn er weiß das sie all das jetzt erstmal verarbeiten muss. Es ist ein kleiner Schritt aber der hat große Wirkung, denn marron hat jetzt auf einmal nicht das Gefühl alleine zu sein. Marron weiß das Chiaki ihr diese Einsamkeit und das Gefühl langsam nehmen wird. Er hat ihr versichert, dass er egal was passiert, bei ihr seinen wird. Marron weiß, dass sie ihm trauen kann und das ist ein sehr großer Schritt für Marron. Die Erkenntnis jemanden vertrauen zu können. Als Chiaki und Marron an ihrem Apartment stehen, bittet Marron Chiaki noch herein. Der denkt überhaupt nicht daran abzulehnen. Als Marron die Tür geschlossen hat und sich zu Chiaki umdreht, sieht sie ihm freudig mit Aki spielen, der sich sichtlich freut Chiaki wieder zusehen. Marron kann nicht anders als zu lächeln, denn Chiaki tut im Beisein anderer Personen immer kühl und abgeschliffen und wenn er mit ihr alleine ist, ist er irgendwie verspielt und viel lockere. Er setzt sich mit marron auf die Couch und reden noch sehr viel miteinander. Aki hat sich zu Chiaki und Marron auf die Couch gelegt und unter Marrons Streicheleinheiten fängt er an ein zu dösen. „Weißt du, ich habe die Geschichte mit meine Eltern noch nie gerne erzählt. Ich habe immer gedacht, dass die anderen mich dann immer bemitleiden und mich als ein armes kleines Mädchen sehen, welches ohne Eltern aufwachsen musste!!“ Chiaki legt eine Hand auf die von marron. „Mir würde es auch so gehen!!“, sagt Chiaki lächelnd zu marron. Sie erwidert jenes lächeln, „Danke, Chiaki!!“ Auf einmal springt Aki auf und fängt Chiaki und marron abzulecken!! Sie lachten noch sehr viel und nach einer Zeit muss aber auch Chiaki zurück nach hause. Marron begleitet Chiaki noch zur Tür. Chiaki dreht sich noch einmal zu marron um und verabschiedet sich mit einem kleinen Kuss auf marrons Wange, doch bevor drückt er ihr noch ein kleines Kästchen in die Hand. Als er aus der Tür verschwunden war, öffnet sie das Kästchen und das paar Silberner Ohrringe sticht ihr in die Augen. Hach, schon wieder ein kapi fertigt!! Hoffe es hat euch gefallen!! byby HEL laura *fetter knutscha* Kapitel 13: Der Japanische Garten --------------------------------- Als marron am nächsten Tag die Augen aufmacht fühlt sie sich unheimlich wohl und super glücklich!! Sie hat sich mit Chiaki vertragen und weiß, dass sie ihm vertrauen kann, besser kann’s gar nicht werden. Sie hat noch viel zeit bevor sie wieder zum Krankenhaus muss, die arbeit ist so gut verlaufen, dass sie nächste Woche schon fertig seinen könne. Das kommt ihr sehr gelegen, denn zum ersten kriegt sie, dank der schnellen Fertigstellung ein höheren Projektbonus und sie hat entschieden, dass sie nach Beendigung des Auftrages den Urlaub fortführen will, der vorzeitig so unsanft zu ende gegangen ist. Marron wird heute Chiaki fragen, ob er mitkommt, aber sie wird ihn nicht direkt fragen, eher so eine Mitteilung ihres Vorhabens. Nach dem Frühstück geht sie auf den Balkon und sieht sich die Stadt von oben an. Sie findet diese Aussicht sehr schön, wenn man bedenkt, dass man von all dem Trubel, der unten in der Stadt vor sich geht, hier oben überhaupt nichts mitbekommt. Es klingelt und marron ist überrascht, denn sie erwartet eigentlich niemanden und ihre Nachbarn würden nicht einmal im Traum daran denken, bei ihr zu klingeln. Marron ist ihnen viel zu Jung für eine solche Karriere und sie sind überzeugt, dass sie unanständige mittel zur Gewinnung ihres großen Jobs verwendet hat. Marron sieht auf dem Weg zur Tür die Ohrringe die von Chiaki bekommen hat, sie nimmt sie in die Hand und steckt sie in ihre Ohrlöcher. Danach öffnet sie die Tür und muss grinsen. „Guten Morgen Chiaki!!“ „Morgen, darf ich rein kommen??“ „Oh, Entschuldigung, komm doch rein!!“ „Ach ja, schicke Ohrringe!!“, flüstert er marron beim reingehen ins Ohr. Chiaki geht in ihre Wohnung und begrüßt Aki erstmal ganz herzlich. „Na, du alter Sack??“, sagt Chiaki grinsend. (Echt herzlich, nicht?? XD) Er setzt sich auf die Couch als Marron ihm eine Tasse Kaffee reicht. Marron fragt erst gar nicht, wieso er hier ist. Sie ist froh, dass er hier ist. Chiaki nimmt dankend die Tasse an und nimmt einen Schluck. „Fahren wir gleich zusammen zum Krankenhaus??“ „Deswegen bist du doch hergekommen!!“; sagt marron die ihn durchschaut hat. „He, dir kann man echt nichts vormachen!!“ „Da hast du allerdings recht!!“ Marron steht nach dem Satz auf und füllt Akis Napf mit Wasser und Trockenfutter. Chiaki beobachtet sie dabei mit einem verträumten Blick von der Couch aus. „Und was machst du, nach dem das Krankenhaus fertig ist?? Ein neuer Auftrag??“ Die Frage von Chiaki kommt ihr gerade recht. „Nein, ich will den Urlaub in den Bergen Fortsetzten!!“, sagt marron ganz ohne Hintergedanken!! Chiaki verschluckt sich am Kaffee. „Was?? Wann den??“, fragt Chiaki, immer noch am hecheln. „In ungefähr einer Woche sind wir mit der Gestaltung des Krankenhauses fertig. Ich denke dann mal, dass ich Anfang nächster Woche fahren werde!!“ „Oh, na dann!!“, sagt Chiaki desinteressiert, aber er weiß, was das er nun nächste Woche vorhat. „Chiaki?? Wir müssen los! Ich hol nur noch schnell meine Unterlagen und meine Jacke, dann können wir los!!“ „Alles klar!“ Nachdem Marron ihre Sachen bei einander hat, ist Chiaki mit Marron zum Krankenhaus gefahren. Die Fahrt über haben sie sich darüber unterhalten wie sie den Warteraum im 2. Stock einrichten. Als sie da sind, sind schon einige Arbeiter da die, die Sachen und die Ideen von Gestern in die Tat umsetzten. Der Tag verlief bis zum Mittag sehr gut und sie sind ein ganzes Stück weitergekommen, was Marron sehr zufrieden stellt und Chiaki auch!! Als die Uhr 14.00 Uhr schlägt sind alle froh darüber, denn 14. 00 Uhr heißt Mittagspause. Ganze 30 Minuten lang. Chiaki hat eine Idee, die Mittagspause mit Marron besonders schön zu gestalten. „Marron??“ „Hmm, was ist denn??“ „Kommst du mit in den Japanischen Garten??“ “ Was?? Japanischer Garten?? Wo ist der denn??“ „Ist nicht weit von hier!! Da kann man toll essen, also was ist?? „Natürlich komme ich mit!!“, sagt Marron lächelnd und Chiaki bekommt darauf hin einen leichten roten Touch im Gesicht. Chiaki macht direkt mit Marron auf dem Weg, denn er will so viel zeit wie möglich mit ihr verbringen. Marron staunt nicht schlecht, als sie den Garten sieht und ist begeistert. „Wow, ist das schön!! Wie hast du den denn gefunden???“ „Ich habe hier mal ein Meeting über die Endoskopie gehalten!! Komm setzten wir uns auf die Terrasse!!“ Chiaki führt sie zu einem kleinen Tisch für zwei Personen auf der Terrasse. Er rückt Marron den Stuhl zurecht und hat eine wunderschöne Aussicht auf einen großen Teil des Gartens. Es wurde mit vielen mediterranen Objekten gearbeitet und ab und zu sind ein paar Brunnen und Teiche angebracht die wunderbar mit dem kleinern See harmonieren. Viele bunte Blüten und Sträucher sind als einzelne Objekte neben dem Sandpfad angebracht und man sieht, dass man hier wunderschön spazieren kann. Es gibt größere freie Flächen, wo man nur gras sieht und hat die Wirkung von viel Freiheit. Marron sieht während des Essens und dem Gesprächen mit Chiaki immer auf einen bestimmten Punkt. Sie erkennt das es bäume sind, weiß aber nicht welche. Chiaki merkt das und sieht auf die Uhr, er guckt nach wie viel Zeit sie noch haben. „Mist!!“, flucht Chiaki innerlich. Eigentlich will er Marron noch die Sakura-Wiese zeigen, aber dafür ist mehr genügend zeit. „Marron?? Wir müssen los. Die Mittagspause ist bald zu ende!“ „Was?? OH, schade! Ich wäre gern noch ein wenig hier geblieben. Der Garten ist doch so schön!!“, quengelt marron, wie ein kleines Kind, welches noch nicht vom Spielplatz weg möchte. „Ich weiß! Wir können ja noch ein anders mal hier hin gehen!!“ „Na gut!!“, stimmt Marron ein. Chiaki und marron machen sich auf den Weg zurück und kommen wie immer sehr schnell voran. Am Abend als die anderen Mitarbeiter und Marrons Assistenten schon gegangen sind, kommen Marron und Chiaki gerade die Treppe aus dem 2. Geschoß runter als sie Yashiro im Foyer stehen sehen und sie sieht nicht gerade gut gelaunt aus. „Na super. Was will die denn hier??“, flüstern Chiaki und marron gleichzeitig und müssen darüber nur lächeln um einander zu verstehen. Chiaki geht auf sie zu und begrüßt Yashiro, aber nicht mehr als nötig!! „Hallo Yashiro!! Was willst du den noch so spät am Abend hier??“, fragt Chiaki, aber eigentlich interessiert ihn das gar nicht so richtig und er hätte das jetzt nicht fragen sollen, denn Yashiro denkt jetzt, dass er sich sorgen um sie macht. „Hach, Chiaki!! Ich hab dich heute bei der Vorlesung vermisst, wo warst du denn. Ich dachte, du wolltest in der Mittagspause zum Krankenhaus kommen??“. Chiaki befreit sich aus Yashiros Umarmung, die ihm fast die Luft abgeschnürt hat. „Ich war mit Marron im Japanischen Garten, wir haben dort gegessen!“ Yashiro wird augenblicklich sauer und richtet ihren Blick auf marron. „Mit dem Flittchen?? Was willst du mit der?? Die ist doch überhaupt nicht deine Kragenweite!!!“ „Ach wirklich?? Ich erinnere dich daran, dass du nur eine einfache Krankenschwester bist und Marron die Leiterin eines großen Designerkonzerns. Ich glaube du bist viel weiter unten als Marron, oder glaubst du nicht??“ „Was redest du da Chiaki?? Ich war immer an deiner Seite und du hast doch auch immer diese Knistern gespürt wenn wir zusammen waren, oder??“; sagt sie, in der Hoffnung er wird „ja“ sagen und damit Marron eins auszuwischen. „Was?? Die einzige Spannung war immer, weil ich überlegt habe, wie dich loswerden kann!!“ „Das meinst du doch jetzt nicht ernst, oder??“, fragt Yashiro mit falschen Tränen in den Augen!! „Doch Yashiro!! Das ist mein ernst!!“ Yashiro wendet sich Chiaki ab und dafür zu marron. „Du dämliches Flittchen. Was hast du mit ihm gemacht?? Wenn ich das rauskriege, mach ich dich fertig!!“, schreit Yashiro Marron an, die aber nur Kichern kann. „Ich bitte dich. Du bist einfach zu blöd um zu begreifen, dass Chiaki für dich nichts übrig hat. Ich bin nicht eine, die einen eifersüchtigen Zickenkrieg führt, welches unter meiner Würde ist. Du suchst nur einen Sündenbock für deine Fehler und das ist das Niveau eines kleines, verzogenem, reichen Gör, welches nur auf Anerkennung und Selbstverliebtheit aus ist!!“ sagt Marron in einem ruhigen Ton und geht an Yashiro vorbei. Während Yashiro geschockt da steht und sich nicht bewegen kann, steht Chiaki auch wie eine Salzsäule, ist aber nicht geschockt, sondern unheimlich erstaun über marron. Nie hätte er gedacht, dass er so was mal aus marrons Mund hört. Chiaki folgt Marron zum Auto und lässt Yashiro einfach da stehen. Marron wartet am Auto, als Chiaki zu ihr kommt. „Wow, marron!! Ich hätte nie gedacht das du Zickig und schlagfertig bist!!“ „Ich bin nicht zickig. Ich habe nur die Wahrheit gesagt und das in einem Ton, wo auch sie es endlich kapieren muss!!“, lächelt marron. Chiaki stützt sich mit einem Arm am Wagen ab und kommt Marron, in kleinen Abständen immer näher. Marron hat das natürlich gemerkt, tut dagegen aber nichts. Als Chiaki nur noch ein paar Zentimeter entfernt ist, flüstert er Marron etwas ins Ohr: „Du bist das beste Beispiel für das Sprichwort: Stille Wasser sind tief!!“ Auch nachdem er ihr das zugeflüstert hat, bleibt er in dieser Position und drückt Marron nun mit seinem Körper ans Auto. Marron hat die Augen geschlossen und hat ihre Hände auf Chiakis muskulöse Brust gelegt!! Chiaki legt seinen Kopf in ihre Halsbeuge und fängt an federleichte, hauchzarte Küsse auf die Haut ihres Halses zu platzieren. Marron geniest es, seufzt ein paar Mal und würde am liebsten ewig so weiter machen. Chiaki hat jetzt eine hand auf ihrem Rücken gelegt und die andere halb auf Hüfte, halb auf Po. Nach einiger Zeit, entschließt sich Chiaki widerwillig aufzuhören, denn er will Marron noch mit etwas Überraschen. Er hat seine Stirn gegen die von Marron gelehnt und beide haben die Augen geschlossen um diesen Moment noch ein wenig zu genießen. „Marron??“, flüstert Marron. „Ja??“ „Ich will dir noch was zeigen!!“ Marron sieht nun auf und blickt Chiaki in die Augen. „Ach ja?? Was denn??“ „Steig ins Auto!!“; sagt Chiaki nur. Marron versteht und setzt sich ganz schnell ins Auto. Sie ist ganz wild auf Überraschungen, was Chiaki zum grinsen bringt. Chiaki will mit marron noch mal zum Japanischen Garten fahren, da es schon dunkel ist, erkennt Marron den Weg dorthin nicht mehr so gut und erkennt das Ziel erst als sie dort ankommen. „Was?? Der Japanische Garten, was willst du mir den hier zeigen??“ „Einen Platzt, den ich heute Mittag zeigen wollte!!“ Chiaki führt Marron zu einem, mit am Boden angebrachten, traditionellen Leuchten, beleuchteter Platz. Chiaki hält marron die Augen zu, um die Überraschung nicht zu vermiesen. Er nimmt seine Hände von Marrons Augen und diese ist nicht im Stande ein Wort rauszukriegen. Sie erblickt dutzende, wunderschöne Sakura-Bäume die von unten angestrahlt werden. Es fliegen kleine Kirschblütenblätter auf den Boden und einige landen auf Marrons und auf Chiakis Anziehsachen. „Oh mein Gott, Chiaki!! Das ist Wunderschön!!“ „Ich wusste das, es dir gefällt!! Komm setzten wir uns auf die Bank.“ Chiaki führt Marron zu einer aus Eichenholz angefertigten Bank, wo sie sich drauf nieder lassen. „Oh, Chiaki sieh mal!!“ Man sieht von der Bank aus, einen kleinen plätschernden Bach der mit den Kirschbäumen wunderbar harmoniert. Chiaki sieht marron an, während diese aufgeregt die Umgebung betrachtet. „Das gefällt dir, was??“ „Ja, es ist wunderschön hier!!“, sagt sie lächelnd und lehnt sich an die Rückenlehne der Bank. Chiaki legt einen Arm um sie und beide sehen sich ohne Worte einfach in die Augen und genießen die gemeinsame nähe des anderen. Er ist fasziniert von ihren Augen. Wie ewige Schokolade. (Ich weiß, klingt irgendwie komisch!! XD) Chiaki legt seine Hand, des Armes den er um sie gelegt hat auf ihre Wange und streichelt sie. Immer wieder fallen Kirschblütenblätter auf marrons kopf und umrahmen ihr hübsches Gesicht. Er kommt ihrem Gesicht näher und mit der Hand auf marrons Wange, lässt er auch marrons Gesicht ihn näher kommen, aber nicht grob, sondern ganz sanft. Marron lässt es geschehen und schließt die Augen. Beide wissen was jetzt kommt und beide wollen es mehr als alles andere in diesem Moment. Chiaki berührt Marrons Lippen ganz zaghaft und sehr Schüchtern, er will marron nicht erschrecken und ist ganz sanft. Erst war es nur ein leichtes streicheln aber dann, legt Chiaki seine Lippen ganz auf die von marron und massiert diese. Marron hat alles vergessen, selbst die gerade noch so schönen Kirschbäume, denn das hier ist das, was sie sich so gewünscht hat. Unzählige Schmetterlinge schwirren in ihrem Bauch und ein warmes rauschen durchflutet ihren Körper, der sie vollkommen Benebelt und völlig einnimmt. Chiaki geht es ganz genauso, mit einem ruck nimmt er marron auf seinen Schoss und kann sie dadurch noch besser küssen. Er hat eine hand an ihrem Nacken und stützt ihren Kopf, die andere hat er um ihren Körper umschlungen und Marron liegt damit vollkommen in Chiakis Armen. Marron hat ihre Arme um Chiakis Hals gelegt und drückt ihn noch ein bisschen näher zu sich hin. Es ist in marrons sicht der perfekte Kuss, wenn auch nicht ihr erster. Als sie keine Luft mehr haben, lösen sich ihre Lippen. Chiaki und Marron sehen sich in die Augen, sagen kein Wort, sehen sich einfach nur an. Sie wissen beide, was der andere will. Noch eine Kuss, der alles andere in den Hintergrund rücken lässt. Chiaki legt seine Lippen wieder auf die von marron und möchte es wagen. Er streichelt mit seiner Zunge sanft die Lippen von marron und diese öffnet ganz leicht den mund. Als sich ihre Zungen treffen, durchströmt sie ein intensives Gefühl so sehr, das es beiden einen Schauer den Rücken runter fahren lässt. Immer wieder neckt Chiakis Zunge die von Marron und spielt mit ihr. Noch lange sitzen sie da und tauschen Zärtlichkeiten aus und denken an nichts anderes, als das, was gerade passiert. Ein schmusendes Pärchen zwischen all den Sakura-Bäumen, welch ein wunderschönes Bild. So, dann mache ich hier mal Schluss!! Der Kuss muss ja jetzt mal kommen!! Hehe Hoffe es gefällt euch. byby ihr hasis HEGDL laura Kapitel 14: Die Nachricht und prickelnde momente ------------------------------------------------ Wie Marron erwartet hat, sind sie innerhalb 5 Tage mit der Einrichtung fertig geworden. Sie hat den Abend mit Chiaki im Japanische Garten, nicht eine Sekunde vergessen und wenn sie mal eine freie Minute hat, schwärmt sie gerne dem Kuss nach!! Was auch jetzt der fall ist. Marron sitzt in ihrem Sessel und hat ihren Blick auf den Himmel gerichtet, den sie durch die Glasscheiben sieht. „Hach, war das schön!!“, schwärmt Marron. Auf einmal hört sie ein Klopfen an der Tür. Marron dreht sich um und Miyako macht die Tür auf und lugt durch Marrons Bürotür. „Stör ich dich??“, fragt Miyako. „Nein, kommruhig rein!!“ Miyako kommt rein und schließt hinter sich die Tür. „Marron?? Ich muss dir was sagen!!“ Marrons blick wird ernst, denn sie befürchtet, dass vielleicht was Schlimmes passiert ist. „Was ist denn??“ „Weißt du Marron!! Mit mir passiert gerade was!!“ Marron steht jetzt auf und setzt sich auf den Stuhl neben Miyako!! „Was ist denn mit dir??“ „Marron, ich bekomme ein Kind!!“, sagt Miyako überglücklich!! Marron kann sich erstmal gar nicht bewegen und realisiert erst jetzt, was Miyako da eben gesagt hat!! „Oh mein Gott!! Miyako herzlichen Glückwunsch!! Ich kann’s nicht glauben. Meine Freundin bekommt ein Kind!!“, Marron freut sich riesig für Miyako, denn sie hat in ihre Jugend immer von einem Kind geträumt. „Ja, es ist so unwirklich. Ich denke, ich werde das erst richtig glaube, wenn ich einen dicken Bauch kriege.“ Marron und Miyako lachen zusammen und freuen sich riesig. „Yamato kommt mich gleich mit einem Freund von ihm abholen!! Du kennst ihn auch, s ist der Leiter, dessen Krankenhaus, welches du eingerichtet hast!!“ „Chiaki??“, fragt Marron „Ja, genau der!!“ Marron freut sich innerlich darüber, dass Chiaki hierher kommen wird. „Wir gehen gleich ins Café, um es zu feiern und ich möchte, dass du mit kommst!!“ „Klar, komme ich mit. Wenn sie Jungs da sind, hol mich einfach, ok??“ „Alles klar“, sagt Miyako und richtet sich auf um zur Tür zu gehen. „Ach, miyako??“, sagt Marron noch schnell, bevor Miyako aus der Tür verschwindet. „Ja??“ „Du hast es verdient, süße!!“ „Danke!!“, sagt Miyako dankend und geht aus der Tür. Marron macht sich wieder an die Arbeit und will soviel schaffen wie möglich, damit sie heute Abend nicht mehr soviel zu tun hat. Marron ist in ihre Arbeit vertieft, als es an der Tür klopft. „Herein!!“, sagt Marron, ohne zu gucken, wer da rein gekommen ist. Die Person schlecht sich von hinten an sie an, dreht marron mit einem Ruck um und legt seine Lippen au die von Marron. Marron ist erst ziemlich erschrocken, merkt aber schnell, von wem sie da gerade geküsst wird. Als der jenige von Marron ablässt, grinst er sie an. „Chiaki!! Wehe du erschreckst mich noch einmal so!!“ „Macht aber spaß!!“ sagt dieser und küsst ihren hals. Marron seufzt ein paar Mal, drängt ihn aber dann von sich. „Was willst du eigentlich hier??“ „Miyako hat mich gebeten, dich zu holen. Und ich habe gehört, dass du hier sehr populär bist, besonders bei den Männern.“ „Tss, das bildest du dir ein!!“, sagt marron. „Ach ja?? Dann habe ich das Gespräch von zwei Mitarbeitern von dir sicher falsch verstanden, als sie gesagt haben, dass du absolut heiß bist und wunderschön aussiehst, wo ich nicht sagen will, dass du es nicht bist aber du gehörst zu mir, oder etwa nicht??“, fragt Chiaki mit einem Schmollmund, wo Marron anfangen muss zu kichern. „Ja, ich gehör zu dir, aber du brauchst auch nicht eifersüchtig zu sein. Beziehungen mit denen, wäre das letzte was ich tun würde!“, sagt marron. „Da bin ich aber beruhigt!!“ flüstert Chiaki in Marrons Ohr und widmet sich wieder ihrem Hals. Marron geniest es sichtlich und fährt mit ihre hand durch Chiakis Azur blauen Haare. „Wie sollten endlich zu Miyako und Yamato gehen, sonst denken die noch wir tun was Unanständiges.“ „Wirklich?? Dann setzten wir ihre Gedanken doch in die tat um, damit es der Wahrheit entspricht!!“, flüstert Chiaki rau und fährt mit einer hand unter marrons Rock um ihren Oberschenkel an seinem Bein hoch zu heben, mit der anderen Hand streichelt er die Seite ihrer linken Brust. „Chiaki nicht hier!!“, haucht Marron und drückt ihn von sich. „Chiaki lässt von ihr ab, beugt sich aber noch einmal vor um marron etwas ins Ohr zu flüstern. „Das holen wir aber nach!!“, sagt er bevor sie noch einmal zu sich zieht und sie leidenschaftlich küsst, sodass marron gar nicht anders kann, als ihn zu erwidern. Ihre Zungen, führe ein Krieg mit einander, wo nicht klar ist wer diesen gewinnt. Sie necken, jagen, stupsen und saugen aneinander. Chiakis Hände machen sich selbstständig, die eine hat schon ihre halbe Bluse geöffnet und die andere hat den Weg unter ihrem Rock gefunden. Eine von Marrons hand ist schon lange auf Chiakis Brust gewandert und die andere ist gerade auf dem Weg zu Chiakis Hose, als sie merkt was Chiaki und sie da überhaupt machen. Beiden plagt die pure Atemlosigkeit, hören aber nicht auf sich selbst zu verwöhnen. „Chiaki, nicht!!“, seufzt marron in den Kuss hinein und versucht ihn von sich zu drücken. Chiaki hört auf. „Ok!! Ist auch besser, den meine Selbstbeherrschung ist schon jetzt im Keller“, sagt Chiaki mit einem grinsen und ist immer noch am Luft holen, wie Marron die gerade ihre Bluse zu knöpft. „Wie sollten langsam zu den anderen!“, sagt Marron Chiaki nickt nur und öffnet Marron die Tür. Sofort als die Angestellten Marrons Anwesenheit bemerken, geht ein Raunen durch den Raum, welches zu größten Teil von den männlichen Mitarbeiter ausgeht. Chiaki bemerkt, dass Marron von vielen Blicken verfolgt wird und betrachtet das gesehenes mit skeptischem Blick!! Marron geht auf Yamato zu und gratuliert ihm. „Herzlichen Glückwunsch, du hast echt Glück der Vater von Miyakos Kind zu sein!!“, sagt Marron grinsend und Yamato wird darauf einwenig rot. Yamato Minazuki, der Mann von Miyako und ein sehr netter Mensch. Er ist der Leiter des Minazukis - Konzerns und sehr erfolgreich. Er ist mit marron und Miyako zusammen auf das Momokuri Gymnasium gegangen und hat dort einen hervorragenden Abschluss absolviert. „Also los!! Ich hab Hunger!!“, quengelt Miyako. „O-Ha, das fängt ja schon gut an!!“, sagt Yamato und alle müssen lachen!! Chiaki beobachtet Marron und ist ganz in Trance. Er liebt alles an ihr, ihre Haltung, ihre Augen, ihr Gesicht, wie sie sich gibt, einfach alles. Chiaki kann es gar nicht glauben, wie gut er es getroffen hat. Auf einmal kommt ein gut aussehender junger Mann zu marron und fragt sie etwas! „Entschuldigung die Störung, aber ich habe eine Frage zu einmal Auftrag, es dauert auch nicht lange!!“ Marron sieht Chiaki an, der davon überhaupt nicht begeistert ist, wenn marron mit ihm geht, denn der Typ hat was an sich, dass Chiaki überhaupt nicht leiden kann. Marron sieht ihn entschuldigend an und sieht noch einmal zu Miyako. „Geht ruhig schon vor, ich komme dann nach!!“, sagt Marron und geht mit ihrem Mitarbeiter mit. Chiaki weiß, dass sie mitgehen muss, es ja immerhin ihr Job. „Chiaki?? Kommst du??“, ruft Miyako „Ich warte noch auf marron!!“ „Alles klar!!“ Chiaki geht Marron suchen und findet sie auch direkt. Sie erklärt dem Mann etwas über die Gewichtsbelastung von schweren Möbeln. Chiaki bemerkt, dass der Kerl gar nicht darauf achtet, was marron sagt, sondern sie einfach nur anstarrt. Das passt Chiaki nicht, überhaupt nicht. „So, dass war’s!!“, sagt marron. „Danke und ich wollte noch fragen, ob sie am Samstag nicht vielleicht zeit haben??“, fragt der Angestellte mit schmierigem grinsen. „Tut mir leid. Ich gehe nicht mit Angestellten aus und „nein“ ich werde keine Ausnahme machen!!“, klärt Marron ihn auf. Sie dreht sich um und sieht Chiaki. „Ich hab auf dich gewartet, komm wir gehen ins Café." Marron will gerade antworten, als sich der Angestellte einmischt. „Ich denke, dass sie nicht mit Angestellten ausgehen??“, fragt er Marron schnippisch. Sie wendet sich um. „Es wäre jetzt klüger von ihnen den Mund zu halten. Erstens: Ist es mein Sache mit wem ich wohin gehr und was mache, verstanden?? Und zweitens: ER ist kein Angestellter unsere Firma. Ich warne sie, ich habe noch nie jemanden gefeuert und will mit ihnen auch nicht anfangen!!“, sagt Marron in einem ruhigen ernsten Ton und geht mit Chiaki zum Aufzug. Der Angestellte sitzt immer noch mit offenem Mund da und muss erstmal realisieren, was gerade passiert ist. Als Marron und Chiaki im Aufzug sind und sich die Tür geschlossen hat, reist Chiaki marron an sich und sieht sie an. „Ich bin immer wieder überrascht, mein Engel!!“ „Tja, ich habe viele Geheimnise, weißt du!!“, sagt Marron und streichelt seine Brust. „Interessant!!“, flüstert Chiaki, der immer näher kommt und langsam die Augen schließt um wieder Marrons Lippen zu küssen, wo es doch schon so lange her ist, seit ihrem letzten Kuss. Er senkt seine Lippen auf die ihrigen und küsst sie sanft. Nicht leidenschaftlich und fordernd, sondern hauchzart und federleicht. Er streichelt ihr Lippen mit den seinen und küsst und übt immer nur ganz leicht druck auf sie aus. „Wie beim ersten mal!!“, dankt Marron und gebt sich ganz Chiaki und den Gefühlen hin die durch Chiaki und diesen Kuss verursacht werden und nun durch ihren Körper rauschen. Er löst sich von ihr und haucht Marron etwas ins Ohr: „Ich liebe deine Lippen und alles andere was an dir dran ist auch!“ Das könnte man jetzt zweideutig verstehen, aber Marron versteh schon was er meint. „Mir geht es ganz genauso so!!“ Der Aufzug hält und die beiden steigen aus. Auf dem Weg zum Café, reden die beiden viel miteinander und merken, dass sie vieles gemeinsam haben. Sie sind im Café angekommen und sehen direkt Miyako und Yamato. Marron merkt schnell, dass Miyakos Körper sich schon auf die Schwangerschaft eingestellt hat. Sie glaubt die ganze Speisekarte auf Miyakos Tischseite zu sehen. „Da seid ihr ja endlich!!“ Marron und Chiaki setzten sich dazu und bestellen sich etwas zu trinken. „Yamato, ich hoffe du hast genügend kohle um Miyako die nächsten neun Monate durchzufuttern!!“, sagt Chiaki „Ja, das hoffe ich auch!!“, antwortet Yamato, der das noch nicht gewöhnt ist, dass seine Ehefrau so viel runter kriegen kann. „Ach, marron?? Ich muss noch in die Stadt, ein paar Klamotten kaufen, kommst du mit??“ „Klar, wann denn??“ „Morgen??“ „Ist gut. Ich hol dich dann ab!!“ Miyako lächelt und nickt und beschäftigt sich nun wieder mit ihrer Mahlzeit, welche ganz Japan, durchfüttern könnte. Da Chiaki und Marron sich gegenüber sitzen, können sie ungehindert unterm Tisch Verliebtheiten mit den Füßen austauschen und sich in die Augen sehen, was beiden ein sehr prickelndes Gefühl im Bauch auslöst. Nachdem sie sich aus dem Café verabschiedet haben, begleitet Chiaki Marron nach hause. Chiaki kennt eine Abkürzung zu Marrons Apartment und diese führt durch eine schmale Gasse. Als sie nicht den blicken der Öffentlichkeit ausgesetzt sind, sind leidenschaftliche und prickelnde Momente vorprogrammiert. Chiaki dreht sie so um, dass sie zwischen ihm und der Steinwand eingeschlossen ist und nicht weg kann. Er küsst die heiß und verlangend. Marron denkt nicht mal im Traum daran, ihn aufzuhalten. Sie schiebt ihre Hände unter sein Shirt und streichelt über seine Rücken und Bachmuskeln. Chiaki, welcher Marrons Streicheleinheiten natürlich geniest, führt seine Hände unter ihren Rock und schiebt zuerst ihr linkes, dann ihr rechtes Bein seine Hüfte hoch, sodass sie nun zwischen ihm und der wand gefangen ist ohne mit den Füßen den Boden zu berühren. Seine hand spietl mit dem Saum ihres Höschens und diese muss unaufhörlich seufzen. Er küsst sie, mit purem verlangen und wandert zum Hals. Sie richtet ihren Kopf zum Sternenhimmel, damit Chiaki eine größere Fläche hat. Als marron ihn wieder senkt, küsst Chiaki sie immer wieder und spielt mit ihrer unteren Lippe. Marron spürt wie chiaki, sein Becken gegen das ihrige drückt und ohne das sie es verhindern kann, drängt sich ein stöhnen aus ihrem Mund. „Chiaki“, haucht sie leicht und geniest seine Zärtlichkeiten in vollen Zügen. Als marron und Chiaki es endlich geschafft haben sich von einander zu lösen, sind sie Hand in hand zu Marrons Wohnung gegangen. Da Chiaki morgen früh, wieder früh raus muss, kann er leider nicht mit reinkommen. Sie haben sich aber ausgiebig verabschiedet, mit allem drum und dran!! „Das holen wir nach!!“, flüstert Chiaki, gibt ihr ein Kuss auf die Lippen und Verschwindet. Marron kann es gar nicht glauben!! Sie verschwindet mit einem Grinsen in ihre Wohnung!! Ha, ende!! puh!! Das ist geschafft!! Hoffe es gefällt euch!! Ps.: Ich fliege am 6.07.07 in den Urlaub, für eine Woche, kann also deswegen nicht dran weiterarbeiten. Aber danach lege ich wieder los, versprochen!! Byby meine hasis HEL Laura uhp, silvie1969, Tschiggita16?? Ich danke euch für eure Kommis beim letzten Kapi!! Haben mich sehr aufgebaut!! Vielen, lieben Dank. Kapitel 15: Der Besuch im Krankenhaus ------------------------------------- Marron hat heute frei und hat deshalb schön ausgeschlafen. Dank ihrer Provision des Nagoya-Auftrages und ihrem gesparten Gehalt, kann sie eigentlich ihren Job für mindestens 3 Jahre an den Nagel hängen. Und selbst dann, kann sie ein Leben im puren Luxus führen, aber sie kann einfach nicht ohne ihre Arbeit. Marron ist so Glücklich, wie seit langem nicht mehr, welches einerseits an einem gewissen Chiaki Nagoya liegt und zum anderem, dass Miyako sie gefragt hat, Patin ihres Kindes zu seinen. Sie hat sich und Aki ein tolles Frühstück gemacht und will Chiaki einen besuch im Krankenhaus abstatten, da sie ihm noch wichtige Unterlagen, zum Krankenhaus geben muss!! Nachdem marron sich fertig gemacht hat, was heute ungefähr dreimal so lange gedauert, als sonst, da sie ja gut aussehen muss, wenn sie im Krankenhaus auftaucht. Die Arbeitssachen hat sie heute im Schrank gelassen und hat sich, der Außentemperaturen angemessen, für ein luftiges Sommerkleid entschieden, welches trotzdem sehr edel und elegant wirkt. Es ist knielang und hat die Farbe von Flieder. Das Kleid wirft leichte Falten und ihm wurde am Saum und am Dekolleté leichte Spitze angenäht. Es ist Figurbetont und hat dünne Spagettiträger. Marron hat die haare dazu an einer Seite Hochgesteckt und die andere Seite fällt mit leichten Locken auf die Schulter. Mit sich selbstzufrieden, macht marron sich auf dem Weg ins Krankenhaus!! Im Foyer des Apartmenthauses waren Gäste und Angestellte sehr entzückt. Die Angestellten und Betreiber des Hauses waren froh eine solche Lady hier in ihrem Haus als Anwohnerin zu haben und die Gäste und Besucher hätten nicht gedacht am heiligten Tag eine solch schöne Frau zu Gesicht zu bekommen. Marron hat diese Blicke und das Getuschel, welches ihr galt, nicht wahrgenommen und steigt mit Aki in ihren BMW, den sie sich von einem Angestelltem hatte Vorfahren lassen. Sie steigt ein und gibt dem Jungen Mann ein deftiges Trinkgeld, welcher äußerst dankend angenommen hat. Auf dem Weg ins Krankenhaus hat Marron noch bei einem der besten Hundesitter der Stadt angehalten und dort Aki abgegeben, der das Krankenhaus nicht betreten darf, da Tiere dort nicht gestattet sind. Marron parkt ihren Wagen und, steigt aus und geht mit den Unterlagen in der hand Richtung Krankenhaus. Die geht rein und schreitet an die Rezeption. „Entschuldigung, wo finde ich das Büro von Chiaki Nagoya??“ „14 Stock, hintere Tür Links! Sie können es nicht übersehen“, sagt Die Frau freundlich zu Marron. „Danke!!“, antwortet Marron und geht Richtung Aufzug. Marron bemerkt nicht wie sich eine Gruppe von jungen Ärzten, sich an ihrem Anblick weiden. Sie warten auf den Aufzug und drückt den Knopf, für den 14. Stock. Schon nach wenigen Sekunden war der Aufzug angekommen und Marron steigt aus und geht den Gang entlang, wo sich Chiakis Büro befinden soll. Aber das ist gar nicht nötig, den Chiaki biegt mit einer Gruppe von Ärzten um die Ecke und erblickt Marron. Sie hat ihn noch nicht bemerkt und ist in die Unterlagen vertieft. Da der gang sehr lang ist, hat Chiaki die Zeit um sich Marron etwas genauer anzusehen. Chiaki geradezu betäubt von ihrem Anblick. Das Kleid steht ihr ausgezeichnet, als wäre es angewachsen und betont ihre Figur perfekt. Ihr Gang ist Atemberaubend und lies nicht nur ihn schlucken, denn auch die Ärzte die Chiaki begleiten haben Marron schon längst bemerkt. Als Marron ihren Kopf hebt und Chiaki und die anderen Ärzte bemerkt, ist es um einige Männer, welche Chiaki begleiten geschehen. Ihre Augen leuchten regelrecht und marron hat ein strahlendes Lächeln auf den Lippen. Marron hat Chiaki gesehen und lächelt ihn an. „Marron was machst du denn hier??“, fragt Chiaki, welcher nichts dagegen hat, dass Marron hier ist. „Ich habe noch ein paar Unterlagen für dich, welche das neue Krankenhaus betreffen, die wir noch einmal durchgehen müssen. Und da habe ich gedacht, statte ich dir einen besuch ab, aber wenn ich dich störe, bin ich sofort wieder weg“, antwortet Maron verständnisvoll. Chiaki hat die Blicke seiner Kollegen bemerkt und er ist verdammt stolz darauf marron als seine Freundin vorstellen zu dürfen. „Nein, du störst nicht. Gehen wir in mein Büro!!“, sagt Chiaki mit einem Blick an Marron gerichtet, welcher marron sagt was gleich geschehen wird, wenn sie für sich sind. Chiakis blick war eindeutig. Begehrend, stolz und verdammt hitzig, welches bei marron schon jetzt ein Kribbeln im Körper verursacht. Chiaki hat sich von seinen Kollegen verabschiedet und begleitet Marron, in sein Büro!! Schon zum hinweg in sein Büro, hat sie seine Hand gespürt die sich gierig um ihre Taille gelegt hat und sein heißer Atem der ihr über den Nacken strich. Als Chiaki die Tür hinter ihnen geschlossen hat, reist er sie an sich, schließt seine Arme um Marron und legt gierig seine Lippen, auf die von marron. Marron hat das, irgendwie geahnt, sagt aber nichts und erwidert seinen Kuss. Er öffnet seine Lippen und streicht mit seiner Zunge über Marrons Unterlippe. Sie nimmt die Einladung an und öffnet ihren Mund nur um einen spalt, welche Chiaki schon reicht um seine Zunge im Mund von Maron zu platzieren. Es beginnt ein Zungenspiel, welches beide in rage bringt. Sie legt ihre Arme um seinen Nacken und drückt sich noch enger an ihm heran. Chiaki geht mit ihr zu seinem Bürotisch, ohne den Kuss zu lösen. Er führt seine Hände an ihrem Körper herunter, was marron unaufhörlich seufzen lässt. Chiakis Hände sind an ihren Oberschenkeln stehen geblieben und massieren sie sanft. Plötzlich wird marron hochgehoben und schon eher sie sich versieht, sitzt sie auf seinem Tisch. Chiaki lässt von ihren Lippen ab und wandert zum Hals, Schlüsselbein und dann zur Schulter, den Träger des Kleides hat er schon längst beiseite geschoben. Marron lächelt und beißt sich auf die Lippen, um zu verhindern das, dass ganze Krankenhaus mitbekommt, was sie hier gerade tun. Seine Hände haben das Kleid an ihren Beinen hoch geschoben und wandern zum Rücken, um sich kurz darauf dem Reißverschluss des Kleides zu widmen. Marron hat währenddessen Chiakis Hemd geöffnet um ihm seinen Arztmantel abgestreift. Ihre Hände wandern sanft aber bestimmt seine Brust hinab, um an seinen Bauch zu gelangen, wo die Reise weiter geht zu seinem Rücken um ihm dann näher an sich zu drücken. Sie klammert ihre Beine um seine Hüfte, welches Chiakis Becken stark an ihres drückt, wo durch sie seine Erregung umso stärker spürt. „Marron!!“, keucht Chiaki, mit einem raunen in der Stimme, welches Marron sehr gefällt. Es folgt ein Moment in dem sich beide in die Augen sehen und sie leichte Zärtlichkeiten austauschen. Beide sind sich einige, dass es keine Worte benötigt um zu erraten was sich seinem Gegenüber abspielt. Chiakis verlangen steigt mit jedem Atemzug, den er macht. Während sich beide anlächeln wandern seine Hände ihren Rücken hinauf und seine Finger legen sich an den Halbgeöffneten Reißverschluss und ziehen ihn hinunter. Marron merkt wie sich das Kleid um ihren Oberkörper herum lockert und schließt die Augen. Chiaki führt ganz langsam die Hände zu den Trägern und zieht sie hinunter. Er weiß, dass sie nichts darunter trägt und freut sich, dass sie ihm vertraut. Als das Kleid ihren Brustansatz erreicht hat und Chiaki es langsam weiter herunter zieht, legt sie seine Lippen auf die Ihrigen, kurz bevor sich ihre Lippen treffen... klingelt das Telefon. „Das darf doch nicht wahr sein??“, flüstert Chiaki mehr zu sich selbst als zu Marron. Marron sieht ihm seine Enttäuschung, weiß aber das er ans Telefon gehen muss!! „Na los!! Geh ran.“ Chiaki lässt niedergeschlagen von ihr ab und geht ans Telefon. „Ja??“, sagt er wütend ins Telefon. „Ich hoffe das ist wichtig, denn nichts wäre jetzt wichtiger, außer der Weltuntergang!!“ Marron muss dabei ein Lachanfall unterdrücken. Chiaki hat nach einiger Zeit aufgelegt und geht wieder zu Marron. Er stellt sich vor sie, legt seine Hände auf ihre Hüften und küsst sie sanft. „Hab ich dir schon gesagt, dass du Wunderschön aussiehst??“, haucht Chiaki ihr ins Ohr, welches sie aufkeuchen lässt. Sie lächelt. „Nein, hast du nicht, aber ich muss zugeben, dass dir der Mantel ausgezeichnet steht und sehr aufreizend ist!!“, haucht auch Marron mit einem Lächeln zurück. „Wirklich?? Dann trage ich ab jetzt nur noch Kittel!! Lass uns in die Kantine gehen, dann können wir die Pläne besprechen.“ Marron stimmt zu und ordnet ihre Sachen. Als Marron die Tür einen Spalt breit geöffnet hat, wurde sie von einer Hand zugeschlagen. Sie wird herum gewirbelt und zum zweiten Mal an diesem Tag, legen sich gierige Lippen auf die von Marron. Marron erwidert und wird von Chiaki an die Tür gedrückt. Nach einiger Zeit lässt er von ihr ab. „Als krönenden Abschluss“, sagt Chiaki. Marron lächelt und wird von Chiaki in die Kantine begleitet. Als die beiden da Auftauchen, hat Marron sich viele Feinde auf der Weiblichen Seite gemacht. Chiaki dagegen auf der Männlichen Seite. Doch die beiden haben das Getuschel überhaupt nicht wahrgenommen, aber trotzdem weiß Chiaki, dass er, wenn Marron weg ist, mit Fragen regelrecht erschlagen wird. Sie haben noch viel geredet, über das Krankenhaus und über andere Sachen, wobei sie sich zwischendurch knisternde Blicke zuwerfen. Yashiro die auch in der Kantine sitzt, könnte in die Luft fliegen, so wütend ist sie!! Chiaki hat sich nach einiger Zeit von Marron verabschiedet und sieht ihr noch nach, als sie mit ihrem Wagen die Straße entlang fährt. Yashiro hat sich, nachdem Marron weg war, sofort an Chiaki geheftet. „Chiaki, was wollte die hier??“ „Geht dich nichts an!!“, sagt Chiaki teilnahmslos und lässt Yashiro alleine stehen. Als sich Chiaki den Krankenakten widmet, schreitet ein ältere, gut aussehender Mann an Chiakis Seite, er ist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. „Was ist?? ...Vater!““ „War das da nicht gerade Marron Kusakabe??“, fragt der Senior Chef des Nagoya Krankenhauses. Kaiki Nagoya. „Ja, das war sie!!“ „Was wollte sie denn hier??“, fragt er überaus Neugierig. „Nichts was dich angeht!!“, antwortet Chiaki lächelnd und geht dann weg. Kaiki sieht ihm lächelnd nach, denn er weiß schon längst was da läuft. Chiaki macht sich wieder an sine Arbeit, aber ist mit den Gedanken immer wieder bei Marron. The end.... nein scherz!!^^ hoffe es gefällt euch Kapitel 16: Krank (vor Eifersucht) ---------------------------------- Also, als erstes wollte ich mich bei all denen entschuldigen, die auf ein weiteres kapi gewartet habben und zweitens dass es so lange gedauert hat!! Tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid. Ich hoffe ihr könnt mir noch einmal verzeihen und das euch das kapi gefällt. KRANK (VOR EIFERSUCHT) Chiaki ist erst spät von der Arbeit nach hause gekommen und er hat sich direkt ins Bett geworfen!! Als er so in seinem Bett daliegt und ihn der Mond in ein bläuliches Licht wirft, lässt er den heutigen Tag noch mal vor seinen Augen Revue passieren. Er denkt an die komplizierte Ascitis eines Patienten, die ihn so lange im Krankenhaus verharren lies, an den langweiligen Vortrag von seinem ehemaligen Universitäts-Professor, der über die Vermutung über die Auswirkungen des Andnexe auf die Ätiologie handelt und um den nervigen, lästigen und unwichtigen Ereignissen ein ende zu machen, nun ein positiver Rückblick des Tages…Marron. Sie ist sein Lichtblick von heute und muss unwillkürlich lächeln. Er sieht ihre wunderschönen Augen vor seinem Gesicht, kann ihre geschmeidige Haut auf der seinen spüren, nimmt ihre schöne und sanfte Stimme wahr, als wenn sie gerade mit ihm spricht, spürt ihre weichen Lippen auf seinen. Ohne, dass er es kontrollieren kann, bemerkt er das es in seinem Bauch anfängt zu kribbeln und das sich eine leichte Gänsehaut auf der straffen und doch geschmeidigen Hülle seines muskulösen Körpers bemerkbar macht. Er sieht auf die Uhr, zeigt viertel nach elf. Er starrt seinen Radio-Wecker an, als ob er so wahnsinnig interessant sei. „Soll ich?“, spukte es in seinem Kopf immer und immer wieder. Nach unzähligen Minuten des Nachdenkens, hat er endlich eine Entscheidung getroffen, dreht sich um und greift zum Hörer des Telefons, welches auf seinem Nachtisch liegt und wählt eine Nummer, die er schon kurz nach dem bekommen, auswendig gelernt hat. Er hört das Freizeichen, der anderen Leitung und… „Hallo??“, hört er eine vom Schlaf gezeichnete Stimme. „Marron, schläfst du schon??“, wobei er weiß, dass diese Frage mehr als dämlich ist. „Jetzt nicht mehr, Chiaki, weißt du wie spät es ist? Was ist denn los?“, fragt marron jetzt etwas nüchterner als zuvor. Chiaki legt sich wieder zurück aufs Bett und hält seinen Kopf mit seiner linken hand an der Hinterseite. Verträumt sieht er zum Mond aus seinem Apartmentzimmer, welches im 6. Stock liegt und einen wunderschönen Blick auf Momokuri wirft. Er lächelt und flüstert schon fast in den Hörer: „Ich hab grad an dich gedacht!!“ Marron ist jetzt hellwach, schließt noch mal kurz die Augen und lächelt in sich hinein. „Wieso denn das?“, fragt sie genauso leise. „Ich konnte nicht vergessen, wie du in meinem Büro über mich hergefallen bist, du kleines Luder“, lacht jetzt Chiaki. Marrons Gesicht zeigt jetzt genau die Farbe, die uns alle zum lachen bringt, nämlich ein leuchtendes Rot. „WAS?? Ich bin über dich hergefallen? Du warst es doch, der mich vernascht hätte, wenn das Telefon klingeln nicht gewesen wäre, oder??“, entgegnete Marron ihm entrüstet. Chiaki muss einen Lachanfall unterdrücken, der sich mehr und mehr an die Oberfläche drängt. „Kann sein, aber viel wichtiger ist die frage: hättest du dich den gewährt?“, fragt Chiaki mit einer Stimmer, die nicht Perverser sein kann. Stille am anderen Ende der Leitung, aber nach einer Zeit… „Natürlich, meinst du etwa, dass ich mich, von einem wie dir, hätte verführen lassen??“ Genau das hat Chiaki erwartet. „Typisch Marron. Immer wenn es heiß wird, blockt sie ab, aber wir haben ja noch zeit“, denkt sich Chiaki im Stillen. „Kommst du morgen zum Frühstück zu mir??“, fragt Chiaki, mit lieblicher Stimme. „Hm, weiß ich noch nicht, ich bin ja noch böse auf dich!“, versucht marron gespielt böse zu sagen, was allerdings nicht so recht klappen will. „Oh, bitte. Dann bekommst du morgen auch etwas Besonderes.“ „Na gut. Morgen um 10, stehe ich vor deiner Tür, und ich werde jetzt auflegen, ich bin nämlich müde. Solltest du jetzt auch mal machen!“ „Ne, keine Lust zum schlafen, aber ich könnte dir jetzt unanständige Sachen zu flüstern, bei denen dir garantiert ziemlich heiß wird, du scharfe maus!!“, sagt belustigt Chiaki übers Telefon zu Marron. „Gute Nacht Chiaki und wehe du nennst mich noch mal scharfe maus!!“, sagt marron und legt auf. Chiaki legt grinsend den Hörer weg und legt sich jetzt auf marrons Rat hin, auch in sein bett und schläft auch gleich daraufhin ein. An nächsten Morgen wird Chiaki durch das stürmische klingeln der Haustürklingeln geweckt, er sieht auf die Uhr… fünf nach zehn. „SCHEIßE!!!“, schreit er, stürmt aus dem bett und merkt, dass es vor seinem Augen irgendwie schwummrig wird, aber er schiebt das auf das zu schnelle aufstehen aus dem Bett. Er reißt die Tür auf und erblickt eine wütende marron, die angestrengt versucht, nicht auf Chiakis nackten Oberkörper zu sehen, der sich ihr in voller Montur vor ihrem Gesicht zur schau stellt. „Du fragst mich, ob ich mit dir Frühstücken möchte, ich sage Ja und du verpennst??“, sagt marron mit einem Hauch ärger in der Stimme. „Tut mir leid Marron“, entschuldigt sich Chiaki und bemerkt, dass sich das Schwindelgefühl verstärkt, was Marron nicht entgeht. „Chiaki?? Ist alles in Ordnung? Du bist so blass?“, sorgt sich Marron. „Nein, mir geht’s bestens, komm, wir Frühstücken jetzt!“, sagt Chiaki der sich von marron abwendet und versucht sie abzulenken, doch das gelingt ihm nicht. Marron geht auf ihn zu, nimmt ihn an der Schulter und dreht ihn zu sich um. Sie sieht ihm selbstsicher in die Augen und legt ihre Hand auf seine Stirn, sie schreckt auf. „Chiaki, du glühst ja. Los, ab ins bett und zwar sofort!!“, befiehlt ihm marron. „Mir geht’s gut, wirklich!!“, sagt Chiaki. „Du haltest jetzt die Klappe und legst dich ins Bett“, sagt marron und Chiaki hört die Besorgnis aus ihrer Stimme und hält es für besser, doch ins bett zu gehen. Chiaki geht in sein Zimmer und legt sich hin. Kurz darauf, kommt marron mit einer Schüssel kaltem Wasser und einem Tuch, welches sie sofort in die kühle Flüssigkeit tunkt und ihm auf die Stirn legt. Sie misst das sein Fieber: „40,4°, dass ist gefährlich Chiaki. Hattest du vor in diesem Zustand zur Arbeit zu gehen?“, fragt marron besorgt. Chiaki jedoch sagt nichts. Marron setzt sich auf die Bettkante, wobei sich Chiaki aufrichten will, wird jedoch von zwei zarten Händen wider zurück ins bett gedrückt. Marron sieht ihn mit so einem gütigen Blick an, dass es Chiaki die Sprache verschlägt. Sie streichelt ihm sanft die Wange, worauf sich Chiaki in ihr hand schmiegt. „Schlaf jetzt! Du brauchst ruhe, ich passe schon auf dich auf!“, flüstert marron. „Besser hätte es mich nicht treffen können, oder?!“, flüstert Chiaki, marron lächelt und legt ihre Lippen sanft auf seine heiß und nasse Stirn. Chiaki bringt kein Wort raus und sieht marron hinterher, wie sie auf die Zimmertür zugeht und ihm noch einen letzten sanften und sorge erfüllten Blick zu wirft, bevor sie aus dem Zimmer verschwindet. Chiaki schläft kurz darauf ein!! Als er wieder aufwacht entdeckt eine Tasse, mit heißen Tee auf seinem Nachtschrank und einen Teller mit heißer Suppe. Er hört Marrons Stimme, anscheinend Telefoniert sie gerade. „Ich möchte nur bescheid geben, dass Chiaki Nagoya heute nicht zur Arbeit erscheinen wird. Er ist Krank und braucht ruhe, Vielen Dank und Auf Wiederhören!“, sagt Marron und legt auf. Sie kommt ins Zimmer und sieht, dass Chiaki wach ist, sie geht auf ihn zu und setzt sich auf seine Bettkante. „Na, fühlst du dich besser?“, haucht sie in seine Richtung. „Bei so einer Verpflegung, kann ich jetzt schon Bäume aus reißen!!“, sagt er grinsend und doch noch etwas müde. „Spinner!“, lächelt sie. Sie fühlt seine Stirn und seufzt erleichtert. „Das Fieber ist gesunken, aber ich möchte trotzdem, dass du morgen noch zu hause bleibst, bitte versprich mir das“, fragt sie. „Ich verspreche es, aber nur unter einer Bedingung!!“ „Und die wäre??“ „Das du über Nacht bleibst!!“ Marron blieb jegliche Mimik stehen. „Was? Ich soll…!“ „Bitte, ich will nicht alleine bleiben, biiiiiitttttteee??“, fragt Chiaki mit einem Blick, der selbst einen Stein zum Schmelzen gebracht hätte. „Na gut, ich bleibe!!“, willigt marron ein, die diesem Blick nicht widerstehen kann. Sie steht auf und will aus dem Zimmer gehen als… „Wo willst du hin??“ „Deinen Müll raus bringen, du Schwein, der ist total überfüllt!!“ „Hatte halt keine Zeit, den raus zu bringen!!“, verteidigt sich Chiaki. Er hört noch die Tür zu fallen, bis er sich entschließt auf zu stehen, welches marron eigentlich verboten hat. Nach einiger zeit, hört er lachen aus dem Treppenhaus, er ist neugierig und schielt durch das Türloch. Er sieht marron, mit dem ekelhaftesten Typen, der ihm je über den Weg gelaufen ist und das schlimmste an der ganzen Sache ist, dass er sich mit Marron unterhält. Als er dann auch noch versucht sich an marron ran zu machen, platzt ihm der Kragen. Er reißt die Tür auf und zwei überraschende Gesichter blicken ihm entgegen. „Chiaki?? Wieso bist du nicht im bett??“, fragt Marron, die sich daraufhin schnell verabschiedete und Chiaki zurück in die Wohnung drängt. Als die Tür zu ist, dreht sich Chiaki schnell zu Marron um und sieht sie sauer an. „Was sollte das??“ „Was denn??“, fragt marron die seine Wut nicht versteht. „Was unterhältst du dich da mit dem?“ „Wieso regst du dich so auf?? Wir haben doch nur geredet!!“, sagt Marron leise. „Tzz, um sich dabei an dich ran zu machen, dass macht der immer!!“, sagte er in einem ziemlich lauten Ton. „Und wieso schreist du mich dann an??“ „Weil du darauf eingegangen bist!!“, schreit er jetzt. „Das stimmt doch gar nicht!!“, versucht sie ihn zu beruhigen. Chiaki hat sich in seiner Wut umgedreht, er hätte es nicht ertragen marron zu verlieren und schon gar nicht an so eine Typen wie dem!! Marron wollte ihn an seiner Schulter drehen, doch wurde ihre hand von ihm weg geschlagen. Erst jetzt merkt Chiaki, was er getan hat und dreht sich jetzt zu Marron um, und sieht in ihr verletztes, geschocktes und trauriges Gesicht. „Marron, ich…!“, versucht er sie zu beruhigen, als er in ihre, schon glasigen Augen blickt. Aber Marron packt ihre Sache und rennt aus der Tür. Marron will weg und das so schnell wie möglich, doch Chiaki will das nicht zu lassen. Vergessen ist das Fieber und rennt ihr, mit blanker Brust hinterher ins Treppenhaus. Er packt ihre hand und dreht sie zu sich um. „Lass mich sofort los!!“, schreit sie ihm entgegen aber er hält stand. „Marron das wollte ich nicht sagen, ich war nur so wütend!!“ „Danke, das du mich für eine hältst, die mit jedem in die Kiste springt, der ihr im Treppenhaus entgegen läuft, wo doch ihr Freund mit einer fetten Erkältung im bett liegt und sie sich Sorgen um ihn macht!!“, schreit sie ihm mitten ins Gesicht. Chiaki war unfähig etwas zu sagen. Sie hat vollkommen recht. Marron ist nicht eine von der Sorte Frauen, die mit jedem ins Bett geht. Marron hat sich liebevoll und rührend um ihn gekümmert und was macht er, er stellt sie als Flittchen da. Er schlingt seine Arme um Marrons Körper und drückt ihn fest an den seinen. Marron wehrt sich, weiß aber, dass sie keinerlei Chance hat, weshalb sie nach wenigen Minuten aufhört sich zu wehren. Er senkt seinen Kopf und flüstert ihr ins Ohr: „Es tut mir leid. Es tut mir so wahnsinnig leid!!“ Marron laufen jetzt Tränen über die, vor Aufregung geröteten Wangen. „Wir haben doch nur geredet!!“, schluchzt sie und nimmt auch ihn jetzt in die Arme. „Ich weiß. Es tut mir leid, aber der Gedanke daran, dass du…mit ihm!!“, haucht er und versucht die Vorstellung davon zu verdrängen. „Gehen wir wieder hoch??“, fragt er und bekommt von Marron nur ein nicken. Als sie oben angekommen sind, macht sich Chiaki sofort wieder auf dem Weg ins Bett. Die Aktion war doch zu anstrengend, für ihn und sein Fieber, welches wieder anfängt zu steigen. Marron kommt immer wieder ins Zimmer um ihn das Tuch zu wechseln, ihm Trinken und Essen hin zu stellen oder um sein Fieber zu messen, aber…geredet hat sie nicht. Chiaki kann sie verstehen, sie muss erstmal alleine sein. Er dreht sich um und langsam aber sicher fallen ihm die Augen zu und er fällt in einen Traumlosen Genesungs-Schlaf. Als er in der Nacht aufwacht, sieht er auf seiner Bettkante Marron die ruhig schläft. „Es tut mir leid!!“, flüstert er leise. Chiaki hebt Marron sanft von Boden und legt sie neben sich ins Bett, schließt sie in seine Arme und gibt ihr einen sanften Kuss auf den Mund, worauf sich Marron an ihn schmiegt und ihren Kopf auf seiner Brust platziert. Chiaki lächelt und schläft, mit Marron in seinen Armen, friedlich und glücklich ein. Hoffe, wie immer, dass es euch gefällt. Byby Heagdl Kapitel 17: Dem Sonnenuntergang entgegen ---------------------------------------- DEM SONNENUNTERGANG ENTGEGEN Sanft wecken Marron die Sonnenstrahlen, der schon längst aufgegangenen Sonne. Sie muss erstmal realisieren wo und in welcher Lage sie sich befindet. Als ihr das bewusst wird, legt sich ein leichter Rotschimmer über ihre Wangen. Marron blickt direkt in die geschlossenen Augen Chiakis. Man kann, wenn man ganz still ist, seinen Atem hören, der ihm in regelmäßigen Abständen entfleucht. Marron lächelt, zu süß ist einfach das Bild, welches sich ihr hier bietet. Sein blaues Haar, das wirr in seinem Gesicht liegt und welches von der Sonne angestrahlt wird, glänzt in dem schönsten Blau, dass sie je gesehen hat. Sie ist gebannt von seinem Gesicht. Ihre Gedanken streifen den gestrigen Tag. Seine Worte haben sie tief getroffen, haben eine Riss in ihrem Herz hinterlassen und welcher ihr immer noch im Kopf herum spucken. Sie hat wirklich nicht die Absicht gehabt, irgendwas mit dem Mann, mit dem sie sich im Treppenhaus unterhalten hat, anzufangen. Schon gar nicht etwas, was Chiaki verletzt. Er bedeutet ihr viel und sie ist sich sicher, dass er eine größere Bedeutung hat, als sie sich selbst eingestehen will. Sie beschließt, dieses Thema abzuschließen und den Anblick zu genießen, welcher sich ihr geraden bietet. Sie löst sich von seinem Gesicht und wandert mit ihrem musternden Blick über den teil seines Körpers, der nicht von der weichen Baumwolldecke verdeckt ist. Ihre Hand streift, wie von selbst über seinen Arm, deren Muskel sie genau spürt, über sein ausgeprägtes Schlüsselbein und über die starke, straffe und doch so überaus sanfte Haut seiner Brust, die sich immer wieder auf und ab bewegt. (sabber XD) Es erscheint ihr so unwirklich, dass sie die Frau ist, die mit einem so attraktiven Mann, in ein und demselben Bett liegt. Marron kann einfach nicht aufhören ihn zu streicheln, seine geschmeidige haut unter ihrer Hand zu spüren, sie wendet sich seinem Gesicht zu. Fährt mit ihrer hand über seine, vom Schlaf erwärmte Wange, über seinen Nasenrücken, über die weiche Haut, die seine Augen verschließt und über seine Lippen die, die ihrigen schon oft mit verlangend oder mit übervorsichtiger Sanftheit berührt haben. Ihre Hand ruht jetzt auf der weichen und warmen Matratze seines Bettes. „Nicht aufhören!!“, hört sie eine vom Schlaf belegte Stimme flüstern. Sie sieht Chiaki an und wenige Augenblicke späte, blickt sie in die Braunen Augen Chiakis. „Das war schön!!“, flüstert er, Marron lächelt nur. „Das mit gestern, tut mir wirklich leid. Ich wollte das nicht sagen“, entschuldigt er sich noch mal. „Ist schon okay,…aber bitte sag das nie wieder. Das hat wehgetan!!“, beendet sie ihren Satz in flüster Lautstärke. „Ich werde das nie wieder sagen. Ich verspreche es!!“, sagt Chiaki und drückt Marron fest an sich, worauf diese errötet. Eine weile, haben sie sich ohne ein Wort zu sagen, einfach in den Armen gehalten, als marron etwas einfällt. „Was bekomme ich den jetzt??“, fragt Marron, die von Chiaki nur einen fragenden Blick zurückbekommt. „Na, du hast doch gesagt, dass wenn ich zum Frühstücken komme, ich dafür etwas bekomme!!“, klärt sie ihn auf. „Ach, das!!“, erinnert sich jetzt auch Chiaki. „Ok, aber dazu muss du die Augen schließen!!“, erklärt ihr Chiaki. Marron tut, was Chiaki ihr sagt und schließt die Augen, ohne zu wissen, was jetzt passiert. Als Marron jetzt mit geschlossenen Augen so vor Chiaki liegt, muss er einfach ein paar Momente Marron ansehen. Er richtet sich leicht auf, sodass er jetzt mit dem Oberkörper über Marron beugt, streichelt mit einer Hand über die Wange von marron und mit der anderen stützt er sich auf der Matratze ab. Er beugt sich so, dass seine Nase und seine Stirn, die von marron berühren und das er ihr in die geschlossenen Augen blicken kann. Chiakis Hand die auf der Wange von Marron ist, liegt jetzt still auf der warmen haut ihres Gesichtes. Jetzt schließt auch Chiaki die Augen, hebt mit der hand Marrons Kopf und legt seine Lippen, sanft auf die von Marron. Marron, die seine Lippen, auf den ihrigen spürt, erwidert natürlich diesen sanften Kuss. Sanft verstärkt er den Druck seiner Lippen und küsst sie immer und immer wieder. Nach der zeit wird der Kuss stürmischer und bei beiden hat sich der Verstand vollkommen ausgeschaltet. Sie Denken nicht mehr,…sie fühlen nur noch. Marron hebt ihre Arme und schlingt sie um Chiakis Nacken um ihn noch näher an sich heran zuziehen. Chiaki hat seine hand von Marrons Wange genommen und platziert sie aus Marrons Hüfte. Der Kuss hat gewaltig an Leidenschaft dazu gewonnen und ist nun in einen explosiven Kampf zweier Zungen übergegangen. Chiaki der sich immer mehr auf Marron legt, spielt mit der Zunge seiner Geliebten und will dieses Gefühl, was dieser Kuss in ihm auslöst niemals mehr missen. Ganz genauso ergeht es Marron, die von diesen unbeschreiblichen Gefühlen, in einen Rausch gedriftet ist, indem sie so schnell nicht mehr raus will. Vor Atemnot müssen sich die beiden unfreiwillig von einander trennen. Ihre Atmung geht schnell, nehmen tiefe Züge des Lebenswichtigen Sauerstoffes ohne das ihre Nasenspitzen den gegenseitigen Kontakt verlieren. Sie sehen sich tief in die Augen, ohne irgendein Wort über ihre Lippen kommen zulasse. Marron lächelt. „War ja klar, dass das kommt!!“, grinst sie zu Chiaki. „Hast du was dagegen??“, lächelt Chiaki ihr entgegen, wobei er ihren Lippen wieder näher kommt und nur auf die Antwort zu warten, die er braucht um sie wieder küssen zu können. „Absolut nicht!!“, haucht Marron ihm entgegen und das ist die Antwort die er gehofft hat zu hören und legt erneut verlangend seine Lippen auf die von Marron. Diesmal geht es heftiger zu. Sie küssen sich wild, verlangend und unbeherrscht. Marrons Hände streicheln immer wieder die Haut seiner muskulösen Brust und die seines Rückens. Chiakis Hand wandert von ihrer Hüfte hinab zu ihrem Oberschenkel und hebt ihn an, sodass ihr Bein nun auf dem seinen liegt und er sein Becken noch fester an das ihrige pressen kann. Marron, an der das nicht vorbei geht, muss ein stöhnen unterdrücken indem sie sich auf die Lippen beißt und ihre Hände krallen sich in die angespannte und heiße Haut seiner Schultern. Chiaki hat sich nun vollkommen auf Marron gelegt. Marron spreizt die Beine um Chiaki besser Platzt zu machen und ihn noch näher an sich zu spüren. Chiaki hat seinen Lippen nun einen breiteren Spielraum gegeben und widmet sich jetzt ihrem Hals. Mal haucht er sanfte und federleichte Küsse auf ihre weiche Haut und mal beißt er sanft aber bestimmt hinein. Seine hand hat sich mittlerweile von ihrer Hüfte lösen können und wandert wieder hinauf und finden den Weg zu Marrons Oberweite. Als er ihre linke Brust sanft streichelt keucht Marron auf. „Chiaki!“, haucht Marron in den Raum. Trotz des Sweatshirts das sie an hat, ist es ein atemberaubendes Gefühl, was diese eine kleine und doch so intensive Berührung bei ihr auslöst. Chiaki schiebt jetzt mit seiner Hand ihr Shirt hoch, sodass er nun die weiche Haut ihres strafen Bauches fühlen kann. Er lässt von ihrem Hals ab und wandert mit seinen verlangenden Lippen ihr Dekollete, stürmisch lässt er seine Lippen auf ihrer Haut nieder und kann sich nicht lange mehr im Zaun halten, was auch Marron bemerkt und veranlasst sie zu der Entscheidung die ihr in diesem Moment sichtlich schwer fällt. Sie stemmt ihre Hände gegen seine Brust, sodass er sie ansehen muss. Er sieht ihr in die Augen und Marron kann in ihnen lesen wie in einem offenen Buch. Sie zeigen verlangen, Leidenschaft, Zuneigung, Sanftheit, Sehnsucht und noch vieles mehr. Chiaki versteht und lässt von ihr ab, gibt ihr einen letzten Kuss und legt sich neben sie. Beide liegen jetzt auf der Seite und können sich gegenseitig in die Augen blicken, sie sehen sich nur an, sonst nicht. Keine Peinliche Stille, sondern eine sehr angenehme. Chiakis Hand liegt auf Marrons Taille und streichelt sanft die nackte haut die sich ihm da anbietet. Marron schließt die Augen und genießt diese stille Zärtlichkeit. „Chiaki??“, flüstert marron und öffnet wieder ihre Augen. „Hm?“ „Wir könnten ja wieder in die Berge fahren, da haben wir unsere ruhe und du kannst dich da entspannen??“, fragt Marron. „Das ist eine hervorragende Idee!!“ Marron freut sich, dass er zugestimmt hat und lächelt. „Gut, dann fahren wir heute Abend!!“, sagt Chiaki. Marron richtet sich auf. „Aber was ist…“, da klingelt es an der Tür, „…mit deiner Arbeit??“, beendet Marron ihren Satz. „Die kann warten!! Mein Vater ist ja noch da!!“, sagt Chiaki der sich auf dem Weg zur Tür Macht. Er macht die Tür auf und erblickt…“CHIAKIII!!!“,…Yashiro!! „Hallo Yashiro“, sagt er gezwungen, da er überhaupt kein Bock auf Yashiro hat. Ohne hinein gebeten zu werden, geht sie in seine Wohnung. Sie dreht sich zu ihm um und kommt ihm näher. „Du bist so männlich!!“, flüstert sie ihm zu, da er mit nacktem Oberkörper vor ihr steht, was auch er jetzt bemerkt. „Ähh, einen Moment“, sagt er schnell und läuft ins Schlafzimmer um sein Shirt zu holen und sich mit Marron abzusprechen. „Das ist Yashiro, Marron!! Was soll ich tun??“, fleht er sie Hilfe suchend an!! „Ja, ich hab’s gehört. Ich hab jetzt noch nen Tinitus!!“, sagt marron flüsternd, damit Yashiro nicht mit bekommt, dass sie hier ist. Sie überlegt einen Moment. „Ich hab eine Idee. Geh zu ihr und ich komme dann nach!!“, sagt Marron. „Was hast du vor??“, fragt Chiaki. „Warts nur ab, aber ich kann dir versichern, dass der lieben Yashiro die Augen raus fallen werden!!“, grinst Marron fies!! „Du hörst ziemlich fies an, dass gefällt mir!!“, flüstert er ihr mit einem Raunen in der Stimme, dass Marron ein Kribbeln im Bauch verursacht. „Ich weiß, mein lieber!!“, grinst Marron. Chiaki ist wieder auf dem Weg zu Yashiro. „Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, hab mein Shirt nicht gefunden.“ „Das ist doch nicht Schlimm, mein Schatz!!“, schleimt Yashiro, dass Chiaki direkt übel wird. Sie haben sich ins Wohnzimmer gesetzt und Chiaki kann es kaum erwarten, zu sehen was Marron sich ausgedacht hat. Er hört Schritte und da kommt Marron ins Wohnzimmer und Chiaki wird auf einmal Purpur Rot. Yashiro wird auch Rot, aber vor Wut. Marron steht nur mit der Decke da, die sie vor ihrem nackten Körper hält, um ihn zu bedecken. Man kann ihre nackten Schultern sehen, was darauf schließt, dass sie keinen BH trägt. „Schatz, wer ist denn...Oh, hallo Yashiro!!“, begrüßt sie mit einer sarkastischen Stimme. Sie geht auf Chiaki zu und stellt sich genau vor ihm, dabei dreht sie Yashiro den Rücken zu und sie wird Zorniger als sie es jetzt schon ist. Warum, versteht Chiaki nicht, der unbedingt ihre Reaktion sehen will. Marron bückt sich zu Chiaki und zwinkert ihn an, tut so als flüstert sie ihm etwas ins Ohr. Dann dreht sie sich zu Yashiro, wobei Chiaki jetzt klar und deutlich Yashiros Reaktion versteht. Die Decke umrahmt Marrons blanken Rücken, der sich ihm zur Schau stellt. Chiaki ist fasziniert von dem Anblick, der sich ihm bietet. „Ich sag schon mal Auf wiedersehen, Yashiro!!“, sagt Marron und geht zur Tür, wo sie sich noch mal zu Chiaki umdreht. „Komm aber gleich wieder ins Bett, schatz!!“, sagt sie süß zu Chiaki, der keinen Ton raus bringt und nur ein Nicken zustande bekommt. Als Marron wieder im Schlafzimmer ist, blickt Yashiro wütend auf Chiaki. „Was war denn das, wenn ich fragen darf??“, quietscht Yashiro aufgewühlt. Chiaki jedoch, der zurück ist, aus seiner Trance, lehnt sich ganz entspannt zurück. „Hat man das nicht gesehen?? Marron hat die Nacht bei mir verbracht!“, sagt er ganz gelassen. Yashiro springt auf. „Dann werde ich jetzt gehen!!“, sagt sie. „OK!!“, antwortet Chiaki, zur Überraschung einer gewissen yashiro, die jetzt eigentlich erwartet hat, dass sich Chiaki sich jetzt vor ihr Knie wirft und ihr sagt, dass er sie über alles liebt und das er Marron bezahlt hat. Aber da das ja nicht der Fall ist, geht sie zur Haustür und knallt sie zu. Chiaki der darauf sofort aufspringt und ins Schlafzimmer rennt, findet eine nun wieder angezogene Marron wieder, die sich gerade die Haare macht. “Verdammt!!“, denkt er sich, denn er hat gehofft sie noch, eingehüllt in der Decke vor zu finden. „Och, Marron!!“, sagt Chiaki enttäuscht. „Was ist??“, fragt eine verwirrte Marron. Chiaki geht auf sie zu und legt seine Hände auf ihre Hüfte. Er lächelt sie an. „Das war ne einmalige Vorstellung. Hast du ihr Gesicht gesehen?? Aber ich war auch ganz überwältigt von dem Anblick, den du mir geboten hast!!“, flüstert ihr Chiaki ins Ohr. „Ich wusste das, das klappt. Ich hab mich totgelacht, als ich wieder hier im Schlafzimmer war!!“, antwortet Marron die sich jetzt zu ihm hoch stellt und ihm ins Ohr flüstert: „Ich hoffe du hast den Anblick genossen, denn SO siehst du mich, nicht so schnell wieder!!“, haucht sie ihm ins Ohr, was eine Gänsehaut auf Chiakis Haut verursacht. „Bist du dir da sicher??“, haucht Chiaki ihr genauso entgegen, presst sie an sich und will ihre Lippen mit den seinigen verschlißen, doch Marron windet sich aus seiner Umarmung. „Ja, das bin ich!!“, zwinkert sie ihm zu. „Holst du mich dann haute Abend ab??“, fragt sie ihn. Chiaki lächelt. „Was für eine Frau!!“, denkt er sich, denn er ist schwer beeindruckt von Marron. „Ich steh um 6 vor deiner Tür!!“, antwortet er ihr. „Ok. Ich muss jetzt los! Sachen packen!“, sagt sie und will schon aus der Tür verschwinden, als sie sich umdreht und auf Chiaki zugeht, dem das alles hier viel zu schnell geht. Marron, die jetzt bei ihm ist, langt ihm in den Nacken, zieht ihn zu sich hinunter und küsst ihn stürmisch. Chiaki der damit nicht gerechnet hat, geht einen Schritt zurück und fällt mit Marron aufs Bett, immer noch küssend. Chiaki der sich mit den Ellebogen auf der Matratze abstützt, erwidert den Kuss. Marron die sich auf ihn gesetzt hat küsst ihn Leidenschaftlich und so schnell der Kuss begonnen hat, ist er auch schon wieder vorbei. Sie löst sich von ihm, bleibt aber ganz nahe an seinem Gesicht. „Wow!!“, haucht Chiaki. Marron lächelt. „Wir sehen uns heute Abend!!“, flüstert sie ihm zu, geht von ihm runter und verschwindet aus dem Zimmer, aber nicht um sich noch einmal zu Chiaki umzudrehen und ihm zuzuzwinkern. Dann verlässt sie die Wohnung. Chiaki, der noch lange auf dem Bett liegt und immer wieder an die wunderschönen Momente mit Marron denken muss, steht jetzt auch auf und packt noch einige Sachen, das meiste hat er schon im Haus. Dann ruft er noch im Krankenhaus an und macht sich dann auf den Weg zu Marron. Schon die ganze zeit über, kann er nichts anderes als vor sich hin zu grinsen. An ihrem Apartment Haus angekommen, steigt er aus und sieht Marron, wie sie ihm entgegen kommt. Sie hebt den Kopf, sieht ihn und lächelt über beide Ohren. Chiaki kommt es wie in Zeitlupe vor, wie sie auf ihn zugeht. Das wunderschöne Gesicht, mit dem unglaublich warmen lächeln, den braunen Augen, den glänzenden Haaren, die vom Wind leicht angehoben werde und ihr Gesicht perfekt umrahmen und der Atemberaubenden Figur. „Wunderschön!“, sagt er sich selber. Als Marron bei ihm ist, lässt sie ihre Tasche auf den Boden fallen, umarmt Chiaki und gibt ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Er sieht sie nur an. „Chiaki, was ist los??“, fragt ihn Marron belustigt. „Du bist so wunderschön!!“, flüstert er ihr zu. „Danke, komm lass uns fahren!!“, sagt sie leicht errötet. Chiaki nimmt ihre Sachen und packt sie in den Kofferraum. Dann geht er um Marron die Tür aufzumachen, doch die sitzt schon lägst im Auto. Er ist beeindruckt, denn jetzt hat er noch keine Frau getroffen, die nicht wollte, dass er ihr die Tür aufmacht, aber vielleicht sind auch alle zu fein gewesen, selbst einzusteigen. Chiaki setzt sich zu Marron ins Auto, lächelt sie an und fährt los!! Als sie nach einer weile, den Hügel herüber gefahren sind und nun dem Sonnenuntergang entgegenfahren, nimmt Marron ihre Hand und legt sie auf die Hand von Chiaki, die auf der Gangschaltung liegt. Er lächelt sie an und verkreuzt ihre Finger mit den seinigen. Und so fahren sie zusammen den Sonnenuntergang entgegen. Hoffe es gefällt euch!! byby heagdl Kapitel 18: Der Beginn eines gemeinsamen Urlaubs ------------------------------------------------ Der Beginn eines gemeinsamen Urlaubs!! Als es schon dunkel ist hält Chiakis Wagen an einem Rastplatz zwischen seinem und Marrons Haus. Marron und Chiaki können sich nicht entscheiden, ob sie jetzt im haus von Marron oder in dem von Chiaki wohnen sollen!! „Mein ist aber schöner eingerichtet!!“, sagt Marron aufgebracht. „Was willst du den damit sagen, dass ich keinen Geschmack habe??“, witzelt Chiaki. „So direkt wollte ich das jetzt nicht sagen, aber da du es jetzt ansprichst!“, gibt Marron zu. „Das war ein Fehler!!“, sagt Chiaki und fängt an Marron zu jagen, die schon mit etwas so in der Art gerechnet hat. Marron läuft nach rechts um das Auto, Chiaki nach links!! Das geht etwa zehn Minuten so weiter, bis Chiaki Marron den Weg abschneidet, indem er über die Motorhaube springt und Marron in seine Arme reist. Aki, der während der Fahrt auf dem Rücksitz eingeschlafen ist, bekommt von den Rangeleien draußen nichts mit. Marron windet sich in seinen Armen um sich ihnen zu entreißen, schafft es aber nicht. Chiaki umarmt Marron von hinten und hat seine Arme um ihren Bauch geschlungen und sie zu sich herangezogen. „Chiaki!! Abkürzungen sind unfair!!“, flüstert marron mit einem Lächeln auf ihren geschmeidigen Lippen. „Na und!! Mir ist alles recht um dich im Arm halten zu dürfen!!“, flüstert er ihr ins Ohr und legt seine Lippen auf Marrons heiße Haut, die ihren Hals bedeckt. Marron merkt von einem Moment auf den anderen, wie es unter ihrer haut zu kribbeln und zu brennen anfängt und fragt sich warum sie so intensiv auf eine so kleine Berührung reagiert. Chiaki dreht marron ruckartig rum, sodass er ihr in die Augen sehen kann, die ihn so liebevoll und zärtlich ansehen, sieht wie sich das blass-blaue Mondlicht in ihnen spiegelt. Er erwidert ihren Blick und kommt ihr stück für stück näher. Marron, die das bemerkt hat, entzieht sich aber seiner Bitte ihr einen Kuss zu geben. „Ey, was soll das?, fragt er empört! Marron lächelt und weiß, wie sie die Situation zu ihren Gunsten, nutzen zu können. Sie legt ganz langsam, wie in Zeitlupe, ihren Mund an Chiakis Ohr. „Nur, wenn wir in mein Haus fahren!!“, stellt Marron die Bedingung und sie weiß, dass Chiaki nachgibt, den sie „nicht“ küssen zu dürfen?? Das kann er nicht ertragen, bzw. aushalten. Chiaki sieht sie abrupt an. -Stille- „Du bist so ein…“ „…Miststück!! Ja, dass weiß ich doch!!“, sagt Marron mit einem Blick, der süßer nicht sein kann!! Chiaki muss einen Lachanfall unterdrücken und muss zugeben, dass Marron seine Schwäche gefunden hat, nämlich sie!! Er kommt ihr näher. „Ich gebe mich geschlagen!!“, und sieht wie sich Marrons Mundwinkel nach oben bewegen und ihre Lippen zu einem Lächeln formen. „Danke, danke, danke!!“, freut sich Marron, wie ein kleines Mädchen, welches gerade etwas bekommen hat, vorauf sie lange gewartet hat. Erst jetzt bemerkt Chiaki, wie schwer es ist Marron einzuschätzen. Mal ist sie so erwachsen und weise, wie ein uralter, magischer Baum, in so manchen Fantasy Geschichten. Und dann, ist sie auf eine süße art Kindisch und unbeholfen, welches man um jeden Pries beschützen will. Er sieht ihr zu wie sie sich auf das Auto zugeht und durch das das Fenster sieht um sicher zu stellen, dass es Aki gut geht. Marron lächelt zufrieden und macht die Tür auf um einzusteigen. Chiaki sieht sie irritiert an. „Und was ist jetzt mit meinem Kuss??“ „Den kriegst du wenn wie zu hause sind. Ich will siecher stellen, dass du auch wirklich in mein Haus fährst und mich nicht zu dir hinschleppst!!“ „Verdammt!!“, denkt sich Chiaki, der eigentlich genau das vorgehabt hat. Chiaki steig ertappt ins Auto und steuert Marrons haus an, indem sie endlich mal für sich seinen wollen. Als die Bremsen von Chiakis Auto das Ankommen von ihnen ankündigen, wacht Marron auf, die während der Fahrt einwenig eingedöst ist!! Sie steigt aus und ist froh wieder hier zu sein. Sie will unbedingt in ihr Haus, denn hier ist sie sich sicher, dass eine gewissen Yashiro, die vielleicht wieder einen überfall auf Chiaki plant, sie nicht finden kann, denn sie weiß nicht, dass marron hier auch ein Haus hat und wenn doch, kann sie es nicht finden, weil es ziemlich abgelegen liegt. Chiaki der sich jetzt mit zwei Taschen an der hand, und je zwei unter den Armen neben sich gestellt hat, lächelt sie an. „Gehen wir rein??“ „Klar!!“, lächelt Marron und zückt ihren Haustürschlüssel, um de massive Tür aufzuschließen, die nach dem Angriff des Einbrechers, hat einbauen lassen. Als Marron die Tür aufgeschlossen hat, hat sie das Gefühl, endlich ein wenig ruhe finden zu können. Chiaki der die Koffer erstmal ins Wohnzimmer gestellt hat, kommt jetzt mit Aki im arm ins haus hinein, wo er ihn langsam auf die Couch legt und ihm eine denke um den Körper legt, so dass er wie in einem Körbchen liegt. Marron die dem Trieben zusieht, schmunzelt und ist froh, dass auch Chiaki Aki so sehr schätzt, wie sie selbst. Chiaki der jetzt auf Marron zugeht und vor ihr stehen bleibt, legt jetzt seine Hände auf ihre Hüften und drückt sie an sich heran. „Krieg ich jetzt meinen Kuss??“, flüstert er leise. Marron lächelt. „Mach deine Augen zu!!“, fordert sie. Chiaki, der dieser Bitte, nur zu gerne nachkommt, schließt seine genüsslich seine Augen. Als seine Augen geschlossen sind, kommt Marron einfach nicht rum, ihn zu betrachten. Seine markanten Geschichtszüge, die Tiefblauen Haare die ihm fransig ins Gesicht fallen, die straffe Haut. Die schmalen und doch sinnlichen Lippen, die geformte Nase und Augenbrauen. Marron kommt ihn langsam näher, hat die Augen aber immer noch offen. Erst kurz bevor, sie ihn erreicht, schließt sie die Augen. Ganz langsam und zart lässt sie ihre Lippen auf die seinen fallen und haucht zu Anfang zarte Küsse auf seine Lippen. Chiaki erwidert diese federartigen Berührungen ihrer Lippen und überrascht Marron somit, denn sie hat ihn bis jetzt als den eher stürmischen Typen kennen gelernt, aber wenn er nach und nach mehr über sich preis gibt, ist sie sich sicher, dass es nicht langweilig wird. Sie hebt die Arme, streift ihm über sie Oberarme, die Schultern und legt sie anschließend um seinen Nacken und drückt ihn leicht, aber nur ganz leicht an sich heran. Chiaki hat eine seiner Hände auf ihren Rücken platziert, streichelt sie dort und die andere liegt knapp über ihrer Hüft. Sie intensiviert den Kuss und übt langsam mehr druck auf seine Lippen aus. Chiaki fällt es immer schwerer die Beherrschung beizubehalten, denn je mehr der Kuss an Leidenschaft zulegt, desto mehr geht sein Verstand in den Keller. Als er ihre zarten Küsse auf seinen Lippen gespürt hat, ist ein Gefühl durch seinen Körper gerast, er kann es aber nicht in Worte fassen. Es hat sich wie ein Blitzschlag angefühlt, aber viel impulsiver und berauschender und das beste daran ist, dass er dieses Gefühl immer noch spürt und mit jedem weitern Kuss von Marron weiter steigt und ihn gerade zu in eine Traumwelt mit reißt und ihn dort nach Strich und faden verführt und ihn in besitz nimmt. Der Kuss hat an Leidenschaft dazu gewonnen. Chiaki hat diesen Lippen Kuss, ganz langsam in einen Zungenkuss übergehen lassen und hat sich jetzt zu krieg entwickelt. Beide jagen sich, finden sich und verwöhnen sich. Die Atmung der beiden Liebenden hat sich beschleunigt und ist nun eher eine Art keuchen. Marrons Kopf wird nun von Chiakis Hand mehr und mehr an sich gedrückt und lässt ihn, sie intensiver spüren. Der Kuss neigt sich dem Ende, beide sind sich nicht sicher, wie lange sie sich geküsst haben, aber sie sind sich sicher, dass sie schon einige zeit hier stehen. Aber den beiden, kommt es wie Stunden vor. Chiaki löst sich widerwillig von marron, den seine Gier nach Sauerstoff verbietet es ihm, noch länger die Lippen von marron zu spüren. Chiaki saugt gierig die Luft ein und merkt wie sich seine Lunge langsam mit der lebensnotwindigen Luft füllt. Marron tut es ihm gleich. Beide haben die Augen immer noch geschlossen, die Stirn an seinen gegenüber gelehnt und bitten verzweifelt nach einer lebenslangen Hinauszögerung dieser Gefühle, die ihre Körper gerade erfüllen. Chiaki ist sich sicher, dass diese Gefühle, dass Leben erst Lebenswert machen, dass er geborgen ist um mit Marron zusammen zu sein. Früher hat er gesagt, wenn ein Mann von solchen Gedanken gesprochen hat, dass er unter Drogen stehe oder dass er ein narr sei, so etwas zu sagen. Und Jetzt?? Jetzt ist er selbst so ein liebes kranker Trottel, wie er früher gesagt hat. Aber er stolz darauf einer zu sein, denn es ist das Beste, was ihm je passiert ist. Er öffnet seine Augen und sieht in die geschlossenen von Marron. Chiaki betrachtet sie und muss zugeben, dass er hier die schönste Frau, die er je in seinem Leben gesehen hat, hier vor ihm steht und deren Lächeln nur ihm gilt und keinem anderen. „Marron??“, haucht er hauchzart in ihre Richtung. „Hmm??“ „Das war der schönste Kuss in meinem ganzen Leben!!“, gesteht Chiaki. Auch Marron öffnet nun ihre Augen und sieht Chiaki an. Nach kurzer pause und einem wunderschönen Lächeln. „Mir geht es ganz genauso!!“, gibt Marron flüsternd zu. „Komm wir gehen Schlafen. Ich bin müde!!“, sagt Marron, „Liebend gern!!“ Chiaki und Marron gehen hand in hand nach oben ins Schlafzimmer. Marron die vor Chiaki ins bad gegangen ist, steht nun auf dem Balkon und betrachtet die Sterne, die sich in unendlicher Vielzahl ihr zur schau stellen und die von dem blass blauen Licht des Mondes begleitet werden, wo sich ab und zu mal eine Wolke herschiebt. Chiaki der aus dem bad kommt und nur spärlich mit einer Boxershorts bekleidet ist, bemerkt Marron, die gedankenverloren in den Sternen Himmel hinauf sieht. Er geht auf sie zu und nimmt sie von hinten in den Arm. „Na?? Was siehst du??“, fragt er sie. „Keine Ahnung. Was siehst denn du??“, fragt Marron neugierig. „Also, ich sehe einer wunderschöne Frau mit leuchtenden, braunen Augen, einem sanften Lächeln!“, sagt er und blickt sie an. „Das hast du schön gesagt und alter Frauenheld!“, lächelt marron und blickt auch jetzt Chiaki in die Augen. „Ich weiß, aber ich bin mit meiner Aufzählung noch nicht am Ende!!“ „Ach ja? Was kommt denn noch?“ Chiaki senkt seinen Kopf und fängt an ihren Hals mit Küssen zu bedecken. Marron seufzt genüsslich auf. Chiaki haucht ihr ins Ohr: „Mit einem extrem heißem Nachthemd, wo mit einem die Fantasie durchgeht!!“, grinst er, wobei marron rot anläuft und ich von Chiaki los reißt. „Du Playboy!!!“, kreischt sie, Chiaki jedoch fängt lauthals an zu lachen und fängt an zu laufen als marron hinter ihm her jagt. Er rennt ins Schlafzimmer und wird von Marron knapp vor dem Bett eingeholt und überwältigt. Chiaki fällt nach hinten, dreht sich aber im fall und nimmt Marron in den Arm. Beiden landen auf dem Bett. Marron auf Chiaki. „Von wegen!! Ich bin ein Playboy, wenn ich dein Nachthemd anspreche aber du fällst über mich her!!“ „Das war keine Absicht!“ Chiaki dreht marron auf einmal ruckartig auf den Rücken, sodass sie unter ihm gefangen ist. „Was wird das denn??“ „Keine Ahnung!!“, haucht er, während er ihr an der Linken Körperseite herunter streift, am Nachthemd halt macht und langsam mit der hand drunter fährt. Er kommt ihrem Gesicht näher und legt seine Lippen auf die von Marron. Marron erwidert und streift mit ihrer hand seine starke Schulter hinauf zu seinem Nacken. Chiaki stützt sich mit dem anderen Arm ab um Marron nicht zu erdrücken. Die Hand an Marrons Oberschenkel, umfasst ihn und hebt in an, sodass er sich bequem zwischen ihren Beinen legen kann. Marron kann sich von Chiakis Lippen lösen, die, wie es scheint, an ihr angewachsen sind!! Sie sieht ihm in die Augen. „Weißt du eigentlich, dass du total schöne Augen hast, Chiaki??“ „Ja, das weiß ich. Aber an deine komme ich nicht ran!!“, grinst Chiaki und Marron muss ungezwungen ein Kichern an die Luft lassen!! „Lass und schlafen gehen. Ich bin müde!!“ „Aber ich bin doch grad so gut drauf!! Und du bist mehr als Heiß, Marron!“ Marron versetzt Chiaki einen kleinen klaps auf den Hinterkopf!! „Du denkst immer nur an das eine!!“ „Na und?? Bei dir kann man ja auch gar nichts anderes denken!!“, grinst er und hofft das auch Marron weiß, dass das nur ein Scherz ist. Chiaki bekommt die gehoffte Reaktion, den Marron fängt an zu lachen. „Du bist echt unmöglich!!“ „Ich weiß, mein Schatz“, flüstert Chiaki und dreht sich auf die Seite, sodass er marron in die Augen sehen kann. Eine Zeit lang, liegen sie einfach nur da, ohne ein Wort zu sagen. Marron hat die Augen schon geschlossen, Chiaki dagegen hat sie noch auf und sieht Marron an, er sieht sie einfach nur an!! „Marron??“, flüstert er nach kurzer Zeit und drückt sie noch ein wenig näher an sich ran!! „Hmm??“ „Fühlst du dich immer noch einsam??“, fragt Chiaki hauchzart. Marron macht die Augen auf und sieht zu ihm hinauf. „Wie kommst du denn jetzt auf die Frage??“, fragt Marron nach, denn das ist ihr doch ein wenig unangenehm. „Kein Ahnung!!“ Marron legt ihren Kopf wieder auf seine Brust, überlegt und lächelt. Nach kurzer Zeit des Schweigens. „Nein, Chiaki!! Ich fühl mich nicht mehr so einsam, wie früher und ich hoffe du weißt wer dafür verantwortlich ist!!“, sagt sie und streichelt ihm mit der Hand über seinen Oberkörper, der im Mondlicht leicht blau schimmert. Chiaki lächelt und ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit steigt in seinem Körper auf, denn auch wenn er es nicht zugeben würde, hat er doch ein bisschen Angst vor der Antwort gehabt. Was wenn sie „Ja“ sagt, was wenn er ihr das Gefühl der Einsamkeit nicht nehmen kann, er würde damit nicht zu Recht kommen. Er kuschelt sich an sie und auch er macht jetzt die Augen zu. „Gut Nacht, Marron!!“ „Gute Nacht, Chiaki!“ Im Arm des wichtigsten Menschen in ihrem derzeitigem leben, driften beide in einen erholsamen Schlaf. Das wars auch wieder, hoffe es gefällt euch!! HEL Kapitel 19: Missverständnisse und die Beobachtung ------------------------------------------------- Missverständnisse und die Beobachtung Das erste was Chiaki, am nächsten Morgen wahrnimmt, ist das Gesinge und gekrächzte etlicher Vögel, die sich auf der Brüstung an Marrons Veranden sammeln. Er nimmt das Kopfkissen und stülpt es sich über seinen Kopf, um das lästige zwitschern, der Vögel zu dämpfen. Als das aber nicht gerade gut zu wirken scheint, springt er voller Elan auf. „Verdammt, jetzt hab ich aber die Schnauze voll!!“, brüllt Chiaki. Chiaki läuft mit dem Kopfkissen auf die Terrasse und schlägt nach den Vögeln, die daraufhin schnell wegfliegen. Sichtlich zu frieden, mit seiner Arbeit, dreht sich Chiaki um, um wieder zu Marron unter die Bettdecke zu schlüpfen. Dort angekommen, hebt er die Bettdecke und lässt einen kühlen Luftzug unter die, aufgestaute, warme Luft die sich dort gesammelt hat. Marron wird wach und merkt, dass Chiaki schon auf ist. „Was ist denn los??“, fragt Marron, noch mit Schlaf bedeckter Stimme. „Ich hab Vögel gejagt!!“, berichtet er ihr, als sei es, dass normalste der Welt, früh am Morgen, Vögel zu verscheuchen. „Du hast was??“, fragt Marron nun etwas nüchternder. „Die haben mit ihrem dauernden Gezwitscher, voll genervt und da bin ich raus gegangen und hab sie verjagt.“ Jetzt muss Marron lachen. „Was gibt’s, denn da zu lachen??“ „Du bist sicher der einzige, der das schöne Singen der Vögel nicht ausstehen kann!!“, sagt Marron immer noch lachend. „Eigentlich schon, aber nicht wenn ich noch schlafe!“ „Naja, ist ja auch egal!!“, sagt Marron und lässt sich zurück in die weiche Matratze fallen. Chiaki legt sich jetzt auch wieder hin, aber so, dass er auf seinem Ellbogen gelehnt, zu Marron blicken kann. Mit seiner anderen Hand, streichelt er, Marron über die noch warme und leicht gerötete Wange. „Hast du gut geschlafen??“, fragt er flüsternd. Marron, dreht ihren Kopf und blickt Chiaki ins Gesicht. „Ja, dass habe ich. Ich glaube, so gut habe ich noch nie geschlafen!!“, flüstert, auch sie zurück und schließt wieder die Augen. Chiaki sieht sie jetzt das erste Mal, direkt, nach dem aufstehen, ohne, dass sie sich vorher zu Recht machen konnte und für ihn, dass weiß er jetzt, ist sie immer noch die schönste Frau der Welt. Ihre braunen, von der Sonne erleuchtenden Haare, die wirr auf der blass grünen Matratze liegen und auch in vereinzelten Strähnen ihr Gesicht erfassen, verleihen ihr etwas ungeheuer Natürliches und Verwegenes. Ihre helle Haut und die leicht rosa Wangen, machen sich unheimlich gut, in der stilvollen Einrichtung ihres Schlafzimmers. Chiaki lässt seinen Zeigefinger über ihr Geicht wandern. Erst über ihre Wange, dann weiter über die Hauchzarte Haut, die ihre Augen verschließt, dann über ihre Augenbrauen, danach die Schläfe und dann bis zu ihrem Hals. Wo er langsam ab fährt. Er erreicht ihr Dekollete, schlägt dann eine andere Richtung ein und wandert zu ihrer Schulter um dann ihren Arm entlang zu fahren. Chiakis Ohren erfassen, ein leichtes Kichern, welches ihm deutet, dass seine Berührungen kitzeln. Er hört auf und beugt sich über sie. Chiaki senkt sein Haut und legt seine Lippen auf die ihrigen, um ihr einen hauchzarten Kuss zu geben, denn sie, genauso leicht, erwidert. Sie verharren lange in dieser Position, bis sie sich langsam voneinander lösen und sich verliebt und unheimlich glücklich in die Augen sehen. „So gut hat noch kein Morgen, bei mir angefangen!!“, haucht Marron. „Bei mir auch nicht, mein Liebling!!“ Marron hebt ihre Arme und legt sie um Chiakis Nacken, der sich daraufhin über Marron legt und seine Arme links und rechts, von ihrem Kopf platziert. Beide, liegen sie einfach nur so da. Nur um die Nähe, des anderen auf sich einwirken, zu lassen. „Können wir, dass jetzt jeden Morgen so machen??“ „Ich müsste verrückt sein, wenn ich „Nein“ sagen würde!!“, lächelt er ihr zu. Nach einigen weiteren Minuten, wo sie sich einfach nur angesehen haben, geht ein ruck durch Marron und dreht Chiaki mit ihrem Körper so um,… „WOW!!“, …, dass sie auf ihm sitzt. „Na?? Hab ich dich überrascht??“, grinst sie und beugt sich mit ihrem Oberkörper nach vorn, sodass sich ihre Nasenspitzen berühren. Chiaki, der seine Hände auf ihre seitlich auf ihre Oberschenkel gelegt hat, fängt an sie zärtlich zu massieren und streicheln. „Aber nein, nicht im Geringsten!!“, sagt Chiaki, cool, wie er nun mal ist. „Dass habe ich mir schon gedacht!“, sagt sie, rollt sich von ihm runter und steht vom Bett auf bevor, Chiaki sie aufhalten kann. „Hey!! Komm wieder ins bett!! Das ist unfair!“, nörgelt er. Marron dreht sich kokett um und sagt ihm über die Schulter: „Vorfreude ist die beste Freude, mein Lieber!!“, sagt sie geheimnisvoll und schlendert mit ihren Anziehsachen ins Badezimmer. Chiaki der mit offenen mund, immer noch, im bett liegt und sich mit dem Ellenbogen abstützt, kann noch gar nicht fassen, was Marron da gerade gesagt hat. Er legt sich wieder hin und stützt seinen Kopf mit seinen Händen ab, starrt die Decke an und kann sein Glück kaum fassen!! Als Marron nach einer viertel Stunde, das Bad verlässt, findet sie Chiaki schlafend auf dem Bett wieder. Lächelnd geht sie auf ihn zu, kniet sich vor das bett und sieht ihn an!! Marron hebt die hand und streift ihm ein paar, ins Gesicht gefallene Strähnen weg. Leicht beugt sie sich vor und lässt ihre Lippen auf die warme Haut von Chiakis Wangen nieder. Chiaki, der durch diese sanfte Berührung aus seinen leichten Schlaf gerissen wird, öffnet die Augen und sieht eine sanft lächelnde Marron vor dem Bett knien. „Na, endlich wach??“, fragt Marron und stellt sich auf um nach unten in die Küche zu gehen. Doch, da wird sie von Chiaki am Handgelenk gefasst und auf die Matratze gezogen. Marron, die jetzt auf der Matratze, neben Chiaki sitzt und auf eine Reaktion, seinerseits wartet, sieht ihm ins Gesicht und sieht, dass er seine Augen immer noch geschlossen hat. „Bleib noch etwas!!“, murmelt Chiaki. Nach einigem Zögern, senkt sich ihr Oberkörper und legt sich seitlich neben ihm, am Rand der Matratze. Chiaki legt seinen Arm um sie und drückt sie sanft an sich heran. Marron legt ihren Kopf an seine Brust und hört, dass leise und hypnotisierende Schlagen seines Herzens. „Marron??“ „Hmm?“ Chiaki schiebt sie ein wenig von sich weg damit er ihr in die Augen sehen kann. Marron versteht und blickt zu ihm rauf. „Wie viele Männer hattest du schon??“ Marron, die nicht glauben kann, was die da gerade aus seinem Mund gehört hat, richtet sich, aus seiner Umarmung gewandt, auf! „Wie bitte??“, fragt Marron geschockt. „Wie viele Männer waren schon vor mir?“ „Sag mal spinnst du?? Wieso stellst du mir so eine Frage?“, sagt Marron und ist jetzt vom Bett aufgestanden. Chiaki richtet sich jetzt auch auf und hat Marrons Haltung zu dieser frage sehr wohl merkt, trotzdem will er eine Antwort auf seine Frage. „Bitte Marron. Ich will es wissen!!“, sagt er standhaft Marron, die ihn jetzt nur noch wütend ansieht, dreht sich um und knallt die Tür. „Scheiße!!“, flucht Chiaki und rennt ihr hinterher. Trampelt die Treppen runter und sieht wie Marron aus dem haus gehen will. Marron die grad aus der Tür gehen will, wird von Chiaki aufgehalten. „Bitte Marron. So war das jetzt nicht gemeint. Ich…!!“, versucht Chiaki die Situation zu retten. Er wollte sie nicht verletzen, dass kann er überhaupt nicht, aber er würde gerne wissen, ob es mit ihm vielleicht was ernstes ist und ob er Angst haben muss. Aber jetzt hat er keine zeit sich darüber den Kopf zu zerbrechen, er muss zusehen wie er Marron wieder friedlich stimmen kann. „Halt den Mund!! Ich will davon nichts mehr hören!“, sagt und will sich ihm entreißen „Marron, bitte sei nicht sauer!!“ Marron dreht sich um, doch Chiaki blickt in kein wütendes Gesicht, aber er kann nicht sagen, was gerade in ihr vorgehen könnte. „Ich bin nicht sauer!“, sagt Marron immer noch leicht aufgebracht. Chiaki stutzt. Er hat geglaubt, dass Marron so wütend ist, dass sie ihm den kopf abreist. „Ja, eigentlich müsste ich stinksauer sein, aber das bin ich nicht. Ich bin nicht sauer, ich bin dir nicht mal böse!!“, sagt sie mit dem Kopf gesenkt, leise und schwere Enttäuschung schwellt ihre Stimme. Sie richtet nun ihren Blick wieder auf Chiaki und dieser zuckt verletzt, einen Schritt von Marron, zurück. Ihr Blick ist voller Enttäuschung, wie ihre Stimme zuvor auch. Aber auch Verzweiflung und Angst lassen sich leicht daraus erkennen, so leicht, dass es selbst ein Blinder bemerken würde. „Ich bin Enttäuscht, nur Enttäuscht!!“ Chiaki senkt den Kopf. Er schämt sich für seine Verhalten. „Ich dachte, dass du nicht einer von denen wärst, die wissen müssen, wie viele vor sich selbst waren, wie viele meine Anwesenheit hatten oder wie viele von ihnen mich küssen durften“, sagt Marron. „Wenn du mir nicht traust, wenn du nicht glaubst, dass ich es ernst mit dir meine oder wenn du wissen willst, mit welchen Argumenten du am besten mit mir Schluss machen kannst, dann muss ich dich wohl in beiden dingen aufklären: Ich meine es ernst. Ich meine es verdammt ernst, du arroganter Mistkerl und es war noch keiner vor dir, mit dem ich es so sehr ernst gemeint habe, wie mit dir!!“, schreit Marron inzwischen und auch Tränen benetzen nun ihre Wangen in beträchtlichen mengen. „Ich dachte ich könnet hier endlich mal etwas ruhe finden, die Zeit mit dir hier genießen, mit dir schöne Momente erleben, aber…!“, Marron stockt. Der Kloß in ihrem hals will und will einfach nicht verschwinden. „…anscheinend, ist es nicht das was du auch willst!!“, flüstert Marron und rennt so schnell, wie ihre Füße sie tragen können. Chiaki will ihr hinterher laufen, er will, er will unbedingt, aber…er kann nicht. Er weiß nicht wieso. Chiaki ist geschockt, von dem, was sie da eben gesagt hat und von dem was sie glaubt über ihn zu denken. Er will nicht mit ihr Schluss machen, er wäre nie auf diesen Gedanken gekommen und das wichtigste in ihrem Satz: Sie meint es Ernst. Aber er weiß, was er jetzt zu tunen hat, er muss ihr hinterher, er muss sie aufhalten. „Wieso mache ich immer alles falsch?!“ Er rennt zurück ins Haus, holt sich seine Jacke und rennt aus dem haus. Zu allem Überfluss fängt es auch noch an zu regnen. Chiaki weiß gar nicht, wo er überhaupt lang rennen muss um sie zu finden. Er versucht es einfach auf gut glück. Als er zum Abstieg zum See angekommen ist, sieht er eine Person im See knien, er weiß sofort um wen es sich da handelt. Chiaki sprintet die Treppe hinunter und läuft auf den See zu. Kurz davor, wird er langsamer und bleibt am Ende ganz stehen. Seine Lunge verlangt gierig nach Luft, ein schnelles Keuchen entflieht seinem Körper und er merkt, wie, dass was er ihr sagen wollte, mehr und mehr in den Hintergrund verschwindet, je öfter er das wehleidige und schmerzhafte Schluchzen und weinen hört. Noch nie hat er jemanden so bitterlich weinen sehen. Er fühlt sich elend, so elend wie noch nie zuvor in seinem Leben. Chiaki sieht das beben ihrer Schultern, kurz darauf, ihr ganzer Körper. Sie ist bis auf die Haut durchnässt, ihre Kleidung hat sich eng auf ihre haut gelegt und das Wasser des Regens strömt ihren Körper hinab. Sie kniet im Wasser des Sees und sieht, ausgenommen der jetzigen Situation, so unendlich geheimnisvoll und verwegen aus. Chiaki traut sich erst gar nicht sie anzusprechen aber er muss das alles ins reine bringen und Marron muss unbedingt aus den nassen Klamotten raus, ehe sie sich den Tod holt. Schritt für Schritt nähert sich Chiaki Marron. Schritt für Schritt nähert er sich der Person, die er verletzt hat. Chiaki geht nun in den See hinein und kniet sich zu ihr. Er hat Angst sie anzufassen, Angst davor, dass sie ihn ablehnt, Angst davor, dass sie ihn nie wieder sehen will. Chiaki hebt zitternd die Hände und legt sie auf ihre, immer noch bebende Schultern. „Marron!!“, flüstert Chiaki voller Angst. „Bitte lass mich alleine!!“, schluchzt Marron. Chiaki kriegt Panik, er Angst, dass sich seine Vorahnungen verwirklichen. „Bitter Marron… Bitter vergib mir!! Ich wollte dich nicht verletzten und ich will auch nicht mit dir Schluss machen, so glaub mir doch!!“ Marron, darauf nichts erwidert, schweigt. „Ich…!“, versucht es Chiaki weiter, wird aber von Marron unterbrochen. „Wieso? Wieso willst du wissen, mit wie vielen Männern ich schon zusammen war?“, fragt Marron und richtet ihr Gesicht nun auf Chiaki! Es verschlägt ihm die Sprache. Ihre verweinten Augen sind ganz rot und ihre nassen haare kleben an ihrem Gesicht. „Ich…ich“, Chiaki senkt seinen Kopf, er schämt sich zu sehr, dass er ihr ins Gesicht sehen kann, “Ich wollte nur wissen, ob ich Angst haben muss, dir etwas nicht geben zu können, was aber ein andere konnte.“ Marron blickt überrascht auf, konnte nicht glauben, was er da gerade eben gesagt hat. Es ist totenstill, nur das Rauschen des Regens war zu hören. „Was??“, haucht sie hauchzart. „Das war der Grund??“ Chiaki nickte nur. Er will wieder ansetzten, um sich zu entschuldigen, doch Marron kommt ihm zuvor. „Was…!“ Sie wirft sich ihm um den Hals, reist ihn mit dieser Reaktion mit und landet mit ihm im See. Marron bettet ihren Kopf in seiner Halsbeuge, sich fest an ihn pressend. „Es tut mir so leid!! Bitte verzeih mir. Ich wusste nicht das, dass der Grund ist. Ich habe gedacht, dass du mich verlassen willst, mich alleine lässt. Es tut mir so leid!“, heult sich Marron nun an seiner Schulter aus. Chiaki hat sich währenddessen aufgerichtet und umarmt Marron nun mit seinem ganzen Körper. Chiaki ist so froh Marron endlich wieder im Arm zu halten, sie zu spüren. Er streichelt ihr sanft und überglücklich über die Haare, streicht über ihren Rücken und drückt sie noch fester an sich, aus Angst sie wieder zu verlieren. „Endlich. Endlich habe ich dich wieder!! Jetzt komm aber, du musst aus den Sachen raus, sonst holst du dir den Tod!“ Chiaki richtet sich auf und zieht Marron mit sich mit. Als sie beide stehen, nimmt Chiaki seine Jacke und zieht sie ihr an. Chiaki sieht sie an und ist überglücklich, sie wieder zu haben. „Was??“, er hat einen Mann, hinter einer Böschung, abseits des Sees gesehen, anscheinend hat er sie die ganze zeit beobachtet und mit der Kamera, die er in der Hand hat, fotografiert. „Wer sind sie?? Was wollen sie??“, er dreht Marron so, dass wenn was passiert, sie nicht zu schaden kommt. Der Mann will weglaufen und macht kehrt, Chiaki will ihm hinterher, aber Marron hindert ihn. Chiaki dreht sich ruckartig um und sieht ihr ins Gesicht. „Bitte. Lass uns nach hause gehen!!“ Chiaki lächelt und nimmt sie in den Arm, trotzdem er das Gefühl, dass mit dem Mann, soeben etwas nicht stimmt und ist besorgt. Sehr besorgt. Hoffe es gefällt euch!! Und ich weiß, dass das ende fies ist!! (hehe) Klärt sich aber noch auf, versprochen HEL Kapitel 20: Es nimmt wohl nie ein Ende -------------------------------------- Ich weiß, dass ich mir ziemlich viel Zeit, mit dem weiter schreiben lasse und ich möchte mich dafür entschuldigen. Ich habe die letzten Wochen nur klausuren geschrieben und hatte wegen dem ständigen Lernen keine Zeit, aber ich hoffe, dass ich in Zukunft mehr Zeit finde um witer zu schreiben. Ich hoffe das euch das Kapitel gefällt, es nimmt jetzt schlagartig wendung, aber lest selbst... Es nimmt wohl nie ein Ende Marron und Chiaki sind gerade zur Tür rein, als es heftig anfängt zu Gewittern. Chiaki ist direkt ins Bad gelaufen, holt Handtücher für marron und sich und lässt heißes Badewasser in die große Keramikbadewanne einlaufen, Er läuft mit den Handtüchern unterm Arm die Treppe runter, als er Marron erreicht hat, wickelt er sie sofort mit dem weichen Stoff des Handtuches ein. „Du musst aus den nassen Klamotten raus, sonst holst du dir den Tod!!“, sagt Chiaki aufgebracht. „Du aber auch!!“, sagt marron mit klappernden Zähnen. „Ich wechsle meine auch gleich, aber jetzt schick ich dich erstmal in die Wanne!! Los komm!!“. Mit einem Nicken folgt sie ihm!! Als sie oben im bad angekommen sind, kann man schon die warmen Fauchschwaben des heißen Badewassers sehen und im ganzen Raum richt man einen entspannenden Duft von Flieder. Chiaki hat Marron im Bad abgesetzt und ist dann wieder raus gegangen, weil er weiß, dass sie sich nicht vor ihm ausziehen wird!! (noch nicht!!XD) Marron lässt sich ins heiße Wasser, sie liebt es, wie sich das Wasser Zentimeter für Zentimeter an ihre Haut schmiegt!! „So schön!! Man, so ein Scheiß tag!!“ Marron denkt über den heutigen Tag nach, was alles passiert ist, es war ein wirr an Gefühlen, es war einfach alles zu viel. Sie will ihn nicht verlieren, sie weiß was wie sie für ihn empfindet und seine frage heute, hat sie ganz schön durcheinander gebracht. Auch Chiaki hat seinen nassen Sachen gegen Trockene eingetauscht und auch er lässt den heutigen Tag Revue passieren, er hat heute so viel falsch gemacht und hat Marron fast verloren. Er weiß nun, wie empfindlich die Beziehung zu Marron ist. Und dann auch noch dieser Mann, er will einfach nicht aus seinen Gedanken verschwinden. Er wacht erst aus seiner Trance auf, als Marron in einen dicken Bademantel die Treppe runter kommt. Sie setzt sich neben ihn und beide Schweigen. Sie spüren es, beide spüren, das sich etwas verändert hat, das es nie wieder so seinen wird, wie vor dem Streit. „Willst du nicht in die Wanne gehen??“ Chiaki blickt auf und sieht Marron ins Gesicht, die gerade einen imaginären Punkt auf dem Couchtisch fixiert. Doch nach einer zeit, schafft auch sie, den Mut aufzubringen, ihn endlich anzusehen. Chiaki blickt ihr in die Augen, hebt die hand und streichelt ihre Wangen „Gleich!!“ Einige Momente verharren sie noch in dieser Position, als Chiaki, ohne ein Wort zu sagen, aufsteht und nach oben ins Bad geht. Sie hört noch die Tür zu fallen, als sie den Kopf wieder auf ihre, an ihren Körper angezogene Beine, legt. Dann steht sie auf, bringt ihre Tasse in die Küche und geht ins Schlafzimmer und legt sich Schlafen. Sie ist total ausgelaugt, fühlt sich schwach und müde. Zudem plagen sie auch noch unzählige Gedanken, die sie immer und immer wieder heimsuchen. Chiaki, der aus dem Bad zurückkommt, sieht Marron auf dem Bett liegen. Er geht ums Bett rum und kniet sich zu Marron runter. Chiaki lächelt, aber nur schwach, auch er ist müde und völlig erschöpft. Er legt sich zu Marron und schläft sehr schnell ein!! Beim Anbruch des nächsten Morgens, kann man von einem erwarten gute Laune zu haben. Dicke graue Wolken hängen tief über dem land und der Regen peitscht an das Balkonfenster. Als Chiaki aufwacht, ist das Bett neben ihm leer. Mit nicht gerade guter Stimmung steht Chiaki auf um zu sehen wo Marron ist. Als er runter ins Wohnzimmer geht, sieht er Marron, mit einer Tasse heißem Tee, in der kleinen Nische am Wohnzimmer Fenster sitzen und blickt verträumt in das kalte und nasse Wetter dieses Tages. Chiaki geht auf sie zu, lehnt sich gegen die Wand und fixiert sie mit seinem Blick. „Morgen!!“, nuschelt er leise. Marron die aus ihrer Trance erwacht, blickt hoch und sieht in die, noch verschlafenen Augen Chiakis. „Morgen!!“, sagt auch sie und lächelt ein wenig, ein gutes Zeichen. „Wie lange bist du denn schon wach??“ „Schon eine ganze weile!! Hast du gut geschlafen??“, fragt Marron ohne ihren Blick von Chiaki zu nehmen. „Geht so!! Und du??“ „Bei mir war es auch nicht so gut!“ Marron, die schon seit 6 Uhr früh, hier sitzt, hat viel nachgedacht. An die Ereignisse des letzten Tages. Chiaki hat sie nicht mit Absicht verletzten wollen, das weiß sie jetzt. Er konnte nicht wissen, das sie so empfindlich auf solche fragen reagiert, wobei man sich das eigentlich denken kann. Aber nicht nur deshalb so sensibel auf die frage reagiert. Sie hat nicht gerade viele und auch kein guten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gemacht. Meist waren sie nur wegen ihrem Erfolg an ihrer Seite und nicht wegen ihrer selbst. Das hat sie Vorsichtig gemacht und dachte gestern, dass sie einen Fehler gemacht hat, Chiaki so blind zu Vertrauen, aber sie weiß, dass ihm was an ihr liegt, sonst hätte er nicht gekämpft und außerdem ist er genauso bekannt wie sie!! Sie möchte bei ihm sein und hat das Gefühl das er das auch möchte. „Wollen wir heute zu hause bleiben??“ „Als ob ich da „nein“ sagen würde, bei so einem schrecklichen Wetter“, lacht Marron jetzt. Chiaki ist erleichtert, dass sie sich gefangen hat und wieder die alte Marron ist, er hatte sie so vermisst. Gestern war sie abwesend, ruhig und hatte einen niedergeschlagenen Blick in den Augen, nicht wie sonst aufgeweckt, fröhlich und neugierig. Marron ist aufgestanden und wollt sich von Chiaki erntfernen, als sich eine hand sanft um Marrons Handgelenk legt und sie wieder zurückzieht. Chiaki drückt sie leicht an die Wand und hält sie, mit den Händen an ihren Hüften gefangen. Er sieht ihr in die Augen und kann nicht glauben, was gestern alles aufs Spiel gesetzt hat. „Marron, ich…!“, will er anfangen, wurde aber durch Marrons Finger auf seinen Lippen davon abgehalten. „Chiaki, wenn das, was du sagen willst, etwas mit gestern zu tun hat, vergiss es bitte, ok?? Ich will nicht mehr darüber reden!“ Chiaki lächelt, „OK!!“ Er will es wagen. Chiakis Gesicht nähert sich dem ihrigen und sieht ihr dabei unverbannt in die Augen. Chiakis Lippen verschließen Marrons zu einem Kuss, der sanfter nicht sein kann. Er symbolisiert die Versöhnung der ersten Krise. Noch einige Momente verharren sie so, bis marron ins Bad geht um sich fertig zu machen. Chiaki holt währenddessen die Post. Ein ganz schön großer Stapel liegt vor der Tür, aber das meiste davon ist Werbung, doch ein Brief ist dabei, der Chiaki stutzig macht. Es steht kein Absender drauf, nur „Für Marron Kusakabe“ Chiaki ist verdammt Neugierig, denn och will nicht einfach so Marrons Post öffnen. Marron kommt gerade aus dem bad und sieht Chiaki verbissen auf den Brief starren. „Chiaki?? Was hast du denn da??“ „Ein Brief, ohne Absender, da steht nur dein Name drauf!!“ Chiaki gibt Marron, den Brief in die hand und stellt sich hinter sie!! „Na los, mach ihn auf!!“, drängelt Chiaki. Marron lacht auf, „Kannst es wohl kaum erwarten!!“ Marron nimmt den Brief und öffnet ihn. Sie dreht sich um, sodass Chiaki ihn nicht lesen kann!! „Hey, das ist unfair!!“ „Na und?“, sagt sie und streckt ihm die Zunge raus. Marron fängt an Zeile für Zeile zu lesen. Du kennst nicht, also versuch nicht zu erraten wer ich sein könnt, aber ich kenne dich. Du bis eine der erfolgreichsten Designer Japans und bist heimlich mit Chiaki Nagoya zusammen, dem bald ein eignes Krankenhaus zu teil wird. Und ich weiß, von deinem leiden, es wäre besser du bist fair zu dem ehrenwerten Herr Nagoya, sonst kann es sein, das er bald ziemlich überrascht sein wird, wenn es anfängt!! Auf bald, Marron Am ende des Briefes klebt ein Foto, wie sich Marron an Chiaki, im strömenden Regen, klammert. Man konnte sehen, wie Marron Zeile für Zeile kreidebleich wird und sich Tränen in ihren Augen sammeln und zu Zittern hat sie schön längst angefangen. „Marron??“, fragt Chiaki vorsichtig. Er macht sich große sorgen, sie so zu sehen ist kein gutes Zeichen. „Marron??“, sagt er nun etwas lauter. Marron zuckt und sieht zu Chiaki auf, ihre Augen sind Angsterfüllt und keinen Millimeter ihres Körpers kann sie bewegen, sie merkt nur wie sich ihre Finger panisch um diesen schrecklichen Brief krallen. Chiaki macht einen Schrill auf Marron zu, doch sie weicht von ihm, lässt den Brief fallen und rennt ins Schlafzimmer und schließt hinter sich zu. „Marron!!“, schreit Chiaki ihr hinterher. Marron lässt sich an der Schlafzimmertür runter gleiten. Tränen laufen wie ein kleiner Bach ihre Wangen hinab und sie zittert am ganzen Körper „Nein, nein, das kann nicht sein. Ich habe es niemanden gesagt. Wie konnte es einer Erfahren??“ Tausende dieser Gedanken schleichen ihr durch den Kopf und machen sie unempfänglich für jegliche Reize außerhalb ihres Bewusstseins. Chiaki steht nur versteinert da. Was ist passiert?? Er nimmt den Brief und liest durch. Doch für ihn, sind diese Aussagen nur Rätsel. Welches Leiden hat Marron?? Wieso soll sie fair zu ihm sein?? Wer ist der Mann, der diesen Brief verfasst hat?? Und, und, und…!! Er rennt zu Tür zum Schlafzimmer und rüttelt an der Türklinke. „Verschlossen!!“, denkt Chiaki. „Marron, bitte mach die Tür auf. Ich bitte dich!!“ Er klopft an der Tür, vergewaltigt sie regelrecht. „Marron, bitte mach die Tür auf. Was ist den los??“ Chiaki versucht es noch ein paar Mal. „Der Balkon!!“, schießt es Chiaki durch den Kopf. Er rennt runter ins Wohnzimmer und geht die Treppe hoch, die den Balkon mit dem oberen verbindet. Als er keuchend an der Glastür steht und ins Zimmer blickt, ist er der verzweiflung nahe. Er hat Marron noch nie so hilflos gesehen, wie in diesem Augenblick. Sie kauert unten auf dem Boden, wie ein Häufchen Elend. Sie zittert, das erkennt man von hier aus. Chiaki öffnet vorsichtig und leise die Tür, geht auf Marron zu und kniet sich vor ihr hin. Marron hat nicht bemerkt, dass er vor sitzt. Chiaki hebt die hand und berührt ihre Schulter. Nichts!! „Marron??“, flüstert er, in der Hoffnung, dass sie ihn endlich erhört. Sein Drück, auf ihre Schulter wird stärker und er sieht, wie in Zeitlupe, dass Marron seitlich wegkippt und mit einem Dumpfen Aufprall auf dem weichen Teppich liegen bleibt. „Marron!“ Chiaki nimmt sie in den Arm und fühlt ihre Stirn. Sie glüht förmlich. „Was ist denn bloß los??“, solche verzweifelnden fragen werden ihn noch eine ganze Weile plagen. Kapitel 21: Marrons Geschichte und das Geständnis ------------------------------------------------- Marrons Geschichte und das Geständnis Chiaki nimmt sie nach dem ersten Schock auf den Arm und legt sie so schnell es geht ins Bett, läuft ins bad und hat einen kalten Lappen mit einer Schüssel Wasser geholt. Chiaki tunkt den Lappen in das kalte Wasser, wringt ihn au und legt ihn Marron auf die heiße Stirn. Nachdem sie erstmal versorgt ist, geht er in die Küche um ihr einen Tee zu machen. Als er die Tür zum Flur aufmacht kommt ihm Aki entgegen und legt sich ans Fenster zu Marron, um bei ihr zu sein. Kein einziger Mucks kommt aus seinem Maul. Chiaki lächelt und ist sich sicher, dass er weiß, dass Marron jetzt Ruhe braucht. „Gute Idee, Alter!!“ Er nimmt den Teekessel und füllt ihn mit Wasser, stellt ihn auf den Herd und macht ihn an. Da wirft er einen Blick auf den Boden und sieht den Brief, der Schuld an allem ist. Chiaki sieht die knittrige Fläche am Rand des Papiers auf beiden Seiten und erkennt fünf Kerben. Marron hat sich so fest an den Brief geklammert, dass man immer noch Spuren davon sieht. Er wirft einen Blick auf das Foto, welches unten angeklebt ist und sieht Marron und sich umarmend im Regen stehen. „Moment Mal!!“, Chiaki stutzt. „Der Mann von gestern!!“ Chiaki erinnert sich an den Mann von gestern, der Marron und ihn beobachtet hat. „Das muss der Typ sein!!“ Der Teekessel pfeift und Chiaki schreckt auf. Er nimmt ihn von Herd und gießt, dass heiße Wasser in eine Tasse, mit einem Teebeutel rein. Den Brief vergessen, geht in Marrons Zimmer und stellt ihr die Tasse ans Bett. Chiaki setzt sich an den Rand des Bettes und sieht Marron an. „Es wird alles gut, mein Schatz!“, sagt er leise und streichelt ihr über die Wange. Chiaki wird in dem Moment, wo er Marron ins leidende Gesicht blickt, klar, dass er etwas tun muss. Er wird nicht zulassen, dass seine Marron, einem Erpressungs-Versuch zum Opfer fällt, auch wenn, der Kerl nichts gefordert hat. „Ich lasse nicht zu, dass du bedroht wirst, mein Liebling!!“ Er steht auf, sieht Marron noch ein Mal an und geht entschlossen aus dem Zimmer heraus, schließt hinter sich leise die Tür und geht zum Telefon. Chiaki wird seine Kontakte spielen lassen, um den Kerl ausfindig zu machen. Er vermutet, dass sich der Mann in der nähe von marron niedergelassen hat, wenn er schon so viel von ihr weiß. Chiaki ruft den Immobilienmakler an, der die Häuser hier in der Gegend gehören und kriegt endlich, nach langem überreden, seine Information, da dies eigentlich, der Verletzung des Datenschutzes gleichkommt. Er kriegt die Adresse, es ist ein kleines Haus die Straße weiter runter und lässt sich von einem befreundeten Polizisten, alle Daten von ihm geben, da er, wie Chiaki erfahren hat, vorbestraft ist, auch das hat er nur geschafft, weil er Chiaki noch einen Gefallen schuldig ist. Das Fax in Marrons Arbeitszimmer, spuckt ziemlich viel über den Kerl heraus und Chiaki macht sich sofort auf den Weg, mit dem Brief an Marron. Vorher, geht er noch einmal zu Marron und kniet sich an ihr Bett. Aki hat während der ganzen Zeit, nicht vom Fleck gerührt. Er liegt auf dem Boden vor dem Fenster und immer mit dem Blick auf Marron gerichtet, er muss wissen, dass es Marron nicht gut geht und ist bei ihr. Marron ist inzwischen aufgewacht und ein bisschen besser aussieht. Auch das Fieber ist zurückgegangen, aber trotzdem fühlt sie sich noch unglaublich schwach. „Marron??“, flüstert Chiaki Marron zu. „Hmm?“ „Ich muss mal eben kurz weg. Aber ich bin so schnell wie möglich wieder da, mein Schatzt??“ „Wo gehst du denn hin??“, fragt Marron heiser. Er will nicht, aber er muss lügen. Er kann Marron nicht sagen, dass er zu dem Mann geht, der Schuld an ihrem Zustand hat. Sie würde alles tun, um ihn davon abzuhalten. „Ich muss nur kurz wohin!!“, sagt er, was ja eigentlich doch nicht gelogen ist. „Ok!! Komm aber bitte schnell wieder.“ „Versprochen!“ Chiaki gibt Marron noch einen langen Kuss auf dem Mund und geht aus dem Haus. Mit einer ungeheuren Wut im Bauch. Marron hört den Wagen weg fahren und fürchtet den Moment, wo er sie Fragen wird, was es mit dem Brief auf sich hat. Er wird fragen, von welchem „Leiden“, der Mann spricht!! Und er wird sie Fragen, ob sie ihm nicht vertraue, weil sie ihm nicht schon vorher was davon gesagt hat. Chiaki sitzt in dem Wagen von Marron und überlegt, was er tun wird, wenn er da ist!! Und er denkt nach, warum das alles ausgerechnet jetzt passieren muss, es sollte doch ein ruhiger, romantischer Urlaub werden und jetzt?? Jetzt ist es ein Albtraum, ohne gleichen. Chiaki ist an der besagten Adresse angekommen und steigt aus. Das Grundstück sieht schön aus, aber dennoch hat es einen leichten Beigeschmack, wenn man bedenkt, dass hier ein Mann wohnt, der Marron nichts Gutes will. Chiaki geht auf die Haustür zu und wenn es der Mann ist, den er Gestern gesehen hat, dann Gnade ihm Gott. Er hört Schritte und Chiaki wird immer nervöser, er fragt sich, ob er sich beherrschen kann, wenn er ihm in die Augen sieht. Die Tür öffnet sich und ein älterer Mann steht nun vor ihm und sieht Chiaki in die Augen und scheint kein bisschen überrascht zu sein. Er hat schwarze Haare aber schon einen großen Grau Ansatz, er hat braune Augen und seine Gesicht zeigt ein reife die Chiaki nur von seinem Vater kennt. Der Mann lächelt, er sieht das Chiaki zum zerreißen angespannt ist und sich nur mit viel Selbstbeherrschung im Zaun halten kann. „Ich habe Sie schon erwartet. Kommen Sie rein!!“, er öffnet Chiaki die Tür und der geht zaghaft hinein. „Ich weiß, das sie wegen Marron hier sind, richtig??“ „Wagen Sie es ja nicht, auch nur Ihren Namen in den Mund zu nehmen!!“, man merkt, dass Chiaki gereizt ist und das nicht minder. „Kommen Sie, Ich glaube ich bin Ihnen einer Erklärung schuldig!!“ „Das muss aber schnell gehen, sonst ist meine Beherrschung bald am Ende!!“ Er führt Chiaki ins Wohnzimmer und setzt sich in einen Sessel, er bietet Chiaki einen Platzt an und setzt sich nach kurzem Zögern. Der Mann atmet tief ein und setzt zum Sprechen an. „Ich bin Shunichi Okawa und Marrons Patenonkel!!“ Chiaki, der nicht glauben kann, was er da gerade gehört hat, kann dazu nichts sagen!! „Was??“ „Marrons Eltern, haben mir bei Ihrer Geburt, die Patenschaft für Marron angeboten und ich habe natürlich angenommen!!!“ „Warum haben Sie das getan??“ „Das hier!!“, sagt Chiaki und zeigt ihm den Brief, den er an Marron geschrieben hat. Der Mann steht auf und geht ans Fenster und blickt hinaus in den wunderschönen Garten. „Ich wollte Marron damit unter Druck setzten!! Sie muss sich endlich entscheiden, sonst ist es irgendwann zu spät!!“ Auch Chiaki hat sich jetzt aufgerichtet. „Für was, ist es dann zu spät?? Sprechen Sie von dem, was sie im Brief als „ihr Leiden“ beschrieben haben??“ Shunichi dreht sich mit überraschtem Gesicht zu Chiaki um. „Hat sie es dir noch nicht erzählt??“ „Nein! Dank Ihrer kleinen Briefgeschichte ist sie mit 39°C Fieber umgekippt und liegt jetzt im Bett!! Da wollte ich Marron noch nicht darauf ansprechen!“ „Dass sie das so trifft, wollte ich nicht. Ich wollte nur, dass sie endlich zu Vernunft kommt!!“ „Was denn, verdammt noch Mal!!“ „Ich habe kein Recht, es dir ohne ihrem Wissen zu sagen, dass soll sie selbst machen!!“ Chiaki versteht, auch wenn er so was hat. Alle wissen bescheid, nur er tappt im Dunkeln. „Weiß Marron überhaupt, dass es sie gibt??“ „Ja, aber ich glaube sie erinnert sich nicht mehr an mich, vielleicht wenn sie mich sieht, aber…!“ „Aber…??“ „Aber, ich fürcht, dass ich sie zu sehr an ihre Starrsinnige Mutter erinnere. Meine Schwester und ich sehen uns sehr ähnlich!!“ Chiaki senkt den Kopf und setzt sich wieder, er kennt natürlich die Geschichte und versteht seine Sorge. Marron ist noch nicht einmal jetzt darüber hinweg gekommen, dass ihre Eltern sie in Stich gelassen haben und wenn sie einen Mann, aus ihrer Familie trifft, der ihrem Vater ähnlich sieht, wer weiß was dann in ihr passiert. „Ich habe Takumi oft wieder gebeten, zu Marron zurück zu kehren um ihr endlich den Vater zurück zu geben der ihr zusteht. Ihre Mutter und meine Schwester, Karron, habe ich leider nie erreicht.“ Shunichi senkt den Kopf. „Marron hat viel durch gemacht, viel mehr, als dass du oder ich es jemals ermessen können. Er dreht sich zu Chiaki um. „Soll ich uns einen Tee machen??“, fragt Shunichi mit einem Lächeln im Gesicht. „Tut mir leid. ich muss wieder los. Ich muss zu Marron zurück, aber ich würde gerne wieder kommen, wenn ich darf!!“ „Natürlich und ich wäre dir Dankbar, wenn du Marron erstmal nichts von meiner nahen Anwesenheit verrätst. Ich möchte das selber machen, sobald ich den Mut dazu gefunden habe!!“ „Natürlich!“, sagt Chiaki und steht auf um zur Tür zu gehen, da entdeckt er eine ganze Wand voll Fotos von einem kleinen süßen Mädchen mit braunen Haaren und braunen Augen und einem strahlendem Lächeln. Chiaki steht still, eine ganze Wand mit Bildern aus Marrons Kindheit. Shunichi hat bemerkt, dass seine Aufmerksamkeit ganz allein diesen Fotos gilt. „Marron!“, flüstert Chiaki. „Ja, diese Bilder stammen aus einer, noch Sorgenfreien Zeit von Marron. „Sie war immer sehr aufgeweckt, neugierig, lebhaft und verdammt wild. Aber sie hat gewusst wie sie uns rumkriegt, wenn sie mal was ausgefressen hat. Sie hat einen kleinen süßen Schmollmund gemacht und dann konnte ihr keiner mehr wieder stehen.“ Beide Lachen. „Ja, das kenne ich. Das macht sie immer noch und dann…!!“ „…und dann lächelt sie immer, nicht??“ Chiaki dreht sich verwundert um!! „Ja!!“ „Das hat auch früher immer gemacht, sie lief immer mit einem Lächeln auf den Lippen in der Gegend rum, ging stur ihren Weg und steckte jeden mit ihrer Guten Laune an und dann,…dann hat sie eines tages aufgehört zu lächeln!!“ „Ihre Eltern sind dann fort gegangen, nicht??“ „Ja, Marron hat seitdem die starke gespielt, um niemanden Sorgen zu bereiten, um kein Mitleid auf sich zu lenken, denn das hasst sie! Marron war nie eine die sich jemanden aufgedrängt hat oder Aufmerksamkeit haben möchte. Sie wollte allen zeigen, dass ihr die Trennung, ihrer Eltern, nichts ausmacht, aber immer wenn sie mal für sich gewesen ist, hat sie geweint und nach ihren Eltern gerufen. Die, die sie kannten, haben genau mitbekommen, wie schlecht es um sie stand. Sie hat sich immer mehr zurückgezogen und hat wie eine besessene gelernt um einen guten Job zu bekommen. Sie wollte einen hohen Posten in irgendeiner Branche bekommen, um berühmt und bekannt zu werden, in der Hoffnung, ihre Eltern hören von ihr, sind stolz und kehren zu ihr zurück, aber all das war vergeblich, Sie haben sich nie gemeldet!“ Chiaki hat still zugehört und bewundert Marron, aufgrund dieser Geschichte, aber ist auch ein wenig ärgerlich. Sie hatte ihr Ziel stets vor Augen, dass trotzdem vergeblich war, hat aber dennoch weiter gemacht, aber wieso hat sie sich niemanden anvertraut und hat alles in sich hineingefressen. „Weil sie gedacht hat, dass sie an der Scheidung ihrer Eltern, schule ist!!“ Chiaki dreht sich um!! „Wie bitte??“ „Du hast dich gefragt, warum sie nie bei jemanden um Trost gebeten hast, nicht??“ Chiaki blickt ihn überrascht an, woher wusste er von seinen Gedanken?? „Ja, aber warum hat sie das gedacht?!“ „Das weiß ich nicht, ich habe es nur erfahren, weil ich einmal heimlich an ihrer Tür gelauscht habe.“ Chiaki schließt die Augen und nur eine frage beschäftigt ihn, immer und immer wieder, „Warum?“ „Ich muss jetzt wirklich los, kann ich den mal wieder kommen??“ „Aber sicher. Ich bin immer da!“ „Danke!!“, sagt Chiaki und geht dann, ohne einen weiteren Blick zurück, aus dem Haus!! Marron ist inzwischen aufgestanden, auch wenn Chiaki gesagt hat, dass sie im bett bleiben soll, aber sie fühlt sich schon viel besser. Sie streichelt Aki über dem Kopf, der inzwischen eingeschlafen ist, er hat die ganze Zeit über sie gewacht und ist froh einen Freund wie ihn zu haben. Sie hört, wie sich die Tür öffnet und geht runter ins Wohnzimmer. Chiaki geht mit einem leeren Blick ins haus und muss erstmal, verarbeiten, was er gerade alles erzählt bekommen hat. „Chiaki??“ Chiaki blickt auf und sieht eine angezogene Marron „Marron?? Was machst du hier?? Du sollst doch im Bett bleiben!!“ „Ich weiß, aber ich konnte nicht mehr schlafen und außerdem fühle ich mich schon viel besser und Fieber habe ich auch keins mehr. Was hast du denn?“, fragt Marron, die bemerkt hat, dass etwas nicht stimmt. Chiaki sieht auf und blickt Marron standhaft und entschlossen an. Marron weicht zurück, denn so einen Blick ist sie, von Chiaki, eigentlich nicht gewohnt und ahnt was jetzt kommt. „Marron? In dem Brief stand etwas von „deinem Leiden“, was ist das??“ Marron wendet ihren Blick ab, sie wusste, dass das kommt und dennoch fürchtet sie sich. „Ich…!“ Chiaki merkt, dass sie unsicher und verängstigt ist. Er geht auf sie zu, nimmt sie in den Arm hebt sie hoch und geht mit ihr zur Couch, wo er sich mit ihr niederlässt, sie auf die Stirn küsst und sie hin und her wieget. Aki ist runter gekommen und gesellt sich zu den beiden auf die Couch. Chiaki sagt nichts mehr, er wartet bis Marron, den Mut hat, anzufangen! Nach einer viertel Stunde, sitzen sie immer noch da. Marron spielt am Ohr von Aki, der wieder eingeschlafen ist. „Ich bin Krank, Chiaki!!“, fängt marron leicht an. Chiaki sieht ihr jetzt in die Augen. „Soll ich dich ins Bett bringen??“ „Nein, Chiaki. Ich bin krank!!“ „Ich verstehe nicht!!“, gibt Chiaki zu. „Ich, ich…ich habe..!“, Marron fällt das Sprechen sichtlich schwer und ihre Augen, bekommen einen gläsernen Blick. „Ich habe…ich habe Krebs!! Ich weiß, scheiß Ende, aber kommt ja noch mehr!! XD Kapitel 22: Die Entscheidung ---------------------------- Die Entscheidung Chiaki kann nichts sagen, machen, fühlen, denken. Er hat nur diesen einen Satz im Kopf: „Ich habe Krebs!!“ „Chiaki?? Chiaki??“ Chiaki erwacht wieder, schubst marron aus versehen von seinem Schoß und steht auf. „Chiaki, bitte. Es tut mir leid, aber ich konnte dir es nicht sagen. Sonst hättest du dich von mir abgewendet.“ Chiaki der hin und her rennt, kann immer noch keinen klaren Gedanken fassen „Ich hätte was?? Wenn ich mich von dir abwende, dann nur deswegen, weil du mir das die ganze Zeit verheimlicht hast. Du…Argh!!“, schreit Chiaki. Er war außer sich, er kann das nicht glauben. „Was sollte ich den machen?? Einfach zu dir hingehen und dir sagen, dass ich Krebs habe??“ „Ja, zum Beispiel!!“ „Meinst du mir ist es leicht gefallen, dich die ganze Zeit anzulügen?? Meinst du, dass es einfach gewesen ist, es dir nicht sagen zu können, aus Angst, dass du mich alleine lässt?? Ich wollte nicht, dass sich jemand mir gegenüber komisch verhält!!“, schreit marron, mit Tränen in den Augen, die ihr nun die Wangen runter laufen. „Und was ist mit mir?? Was glaubst du, wie ich mich jetzt fühle, hä?? Ich wurde die ganze Zeit angelogen und dann erwartest du von mir, dass ich so weiter machen kann, wie bisher??“ „Erst recht nicht du!!“ Chiaki stockt. „Ich wollte, dass du mich so behandelst, wie ich bin und nicht mit dem Gedanken, dass ich Krebs habe!! Du hättest mich nur bemitleidet, dass will ich nicht. Ich will nicht von welchen, die ich liebe bemitleidet werden.“ Marrons Gesicht spricht Bände. Trauer, Verzweiflung, Hilflosigkeit und so viel Angst lässt sich darin erkennen. „Ich hatte Angst dich zu verlieren, wenn ich es dir erzähle. Ich wollte nicht, dass der, den ich Liebe, mich verlässt!!“, schreit Marron, ihm mit voller Wucht ins Gesicht. Chiaki kann sich nicht rühren, er ist völlig…Hilflos. Sie hat ihm gerade, ihre Liebe gestanden, aber so hat er sich das nicht vorgestellt. Marron senkt den kopf. „Ist es denn falsch, manchmal etwas egoistisch zu sein?? Ist es Falsch, einmal an sich zu Denken??“, flüstert Marron und rennt an Chiaki vorbei, aus der Tür raus, aus dieser schrecklichen Situation. Chiaki sinkt auf die knie. Er hatte sich geschworen, nicht die Fassung zu verlieren, wenn sie es ihm sagt und jetzt hat er es doch, aber was sollte er den tun?? Es hat ihn einfach übermannt. Die einzige Person, die er je aufrichtig geliebt hat, die, mit dem er sein Leben teilen will, die, die nicht aus seinen Gedanken verschwindet, nicht eine einzige Sekunde, ist Tod Krank. Chiaki kann es nicht verhindern, ihm laufen die Tränen regelrecht übers Gesicht. Salzige, nasse Tränen entweichen seinen Augen. Er weint, Chiaki weint. Er Weint um seine große Liebe. Das Bellen von Aki reißt ihn wieder aus seinen Trauerhaften Gedanken. Aki steht vor der offenen Tür und bellt. „Marron!!“ Chiaki ist in zwei Sekunden auf den Beinen, wischt sich mit seinem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht und läuft ebenfalls aus der Tür. „Aki, du bleibst hier!!“ Es ist bereits Abend und keinerlei Licht erhellt die Dunkle Berglandschaft. Chiaki holt eine Taschenlampe aus dem Auto und geht irgendeinen Weg entlang, in der Hoffnung, dass er Marron findet. „Marron!! Marron, wo bist du??“ Chiaki ist verzweifelt, er ist schon seit einer Stunde unterwegs und hat noch keine Marron gefunden. Als er am See angekommen ist, erkennt er im Schein des Mondlichtes, eine Person, die im Kiesbett sitzt. „Marron!!“ Chiaki läuft so schnell wie seine Beine ihn tragen können, an den See, verlangsamt sein Tempo aber kurz davor. Schwer, nach Luft, hechelnd, bleibt er vor Marron stehen. Nach einiger Zeit, hört er Marron sprechen. „Ich habe es vor 2 Jahren erfahren, dass ich einen Tumor im Gehirn habe. Ich habe die Möglichkeit auf eine Operation, kann sie auch bezahlen, aber…aber ich wollte sie nicht. Auch wenn es, von außen so aussieht, dass ich ein tolles Leben führe, bin ich trotzdem, jeden Abend alleine, in meiner Wohnung. Ich hatte es akzeptiert und dachte, wenn es so sein soll, dann soll es wohl so sein!! So habe ich vor deiner Zeit gedacht. Jetzt aber, bin ich mir nicht mehr so sicher!“ Chiaki geht auf Marron zu, packt sie hart am Arm, zieht sie sich zu sich hinauf und schließt sie in seine Arme. Er drückt sie, ganz fest an seinen Körper, als wenn er sie los lässt, sie verschwindet. „Marron, bitte. Mach diese Operation, mach sie, bitte!!“ Chiaki laufen stumm die Tränen die Wangen hinab. „Ich will dich nicht verlieren. Ich will, dass du bei mir bleibst. Ich will mein Leben mit dir teilen. Ich will…Ich will dich nicht verlieren!! Ich Liebe dich“ Marron fängt an zu weinen, sie weint alles aus sich heraus. Zusammen stehen sie da, eingehüllt im Mondschein und symbolisieren den Anfang einer Harten Zeit. Marron stößt sich ein wenig von Chiaki ab, sodass sie ihm in die Augen sehen kann. Sie lächelt. „Dann werde ich diese Operation machen!!“ Chiaki lacht erleichtert, zieht sie zu sich und legt seine Lippen auf ihre. Lange verharren sie so, sich nur küssend. Marron spürt Hoffnung, dank Chiaki, hat sie wieder Hoffnung zu Leben, Hoffnung auf ein glückliches Leben und die Hoffnung auf eine zweite Chance. All seine Gefühle liegen in diesem Kuss, all seine Emotionen der vergangenen Tage. Chiaki nimmt marron in den Arm und geht mit ihr zusammen nach hause. Sie haben beschlossen morgen zu seinem Vater zu gehen und ihn zu bitten, die Operation durch zu führen. Als sie zu hause angekommen sind, haben sie sich direkt ins bett geworfen. Chiaki mit Marron im Arm, marron sich eng an ihn kuschelnd träumen sie vom gemeinsamen leben,…nach der Operation. Am nächsten Morgen, wacht Marron im Arm von Chiaki auf. Sie blickt ihm ins, noch schlafende, Gesicht. Die zerzausten blauen Haare, die ihm Stränchenweise ins Gesicht Fallen und das gleichmäßige Atmen, dass ihm über die geöffneten Lippen entfleucht. Sie nähert sich ihm und gibt ihm einen kleinen aber langen Kuss auf die Lippen. Chiaki der dadurch aufwacht, legt die Arme um Marron, drückt sie an sich, dreht sich mit ihr um, sodass sie unter ihm liegt, hat die Augen aber immer noch geschlossen. Er lässt von ihr ab und sieht ihr in die Augen. „Morgen, mein Schatz!!“ „Morgen!“ „Hast du gut geschlafen??“ „Ja, das habe ich, sogar sehr gut!!“ „Das freut mich!!“, sagt Chiaki und legt seine Lippen, wieder auf die von seiner Marron. Er streichelt ihre Lippen mit seiner Zunge und bekommt von Marron die Erlaubnis weiter zu gehen. Ihre Zungen treffen sich und es ist ein unbeschreibliches Gefühl, was durch beide Körper jagt. Marron legt ihre Arme um seinen Nacken und streift ihm durchs blaue Haar. Chiaki hat seine rechte Hand an Marrons Taille und seine linke stütz sich auf der Matratze ab. Es ist schon lange her, seitdem sie wieder so intim war, aber dafür ist es umso schöner. Schwer atmend, trennen sich die beiden von einander. „Wir sollten langsam aufstehen!!“ „Wieso??“ „Weil du sonst über mich herfällst!!“, kichert Marron. „Ach, tu ich das?? Du kennst mich aber gut!!“, flüstert er marron ins Ohr. Marron steht auf, nimmt ihre Sachen und will ins Bad verschwinden, als: „Marron??“ „Hmm?“ „Ich Liebe dich!!“ Marrons Augen nehmen einen sanften Ausdruck an und blicken in denen von Chiaki!! „Ich Liebe dich auch!!“ Als Marron im Bad ist und sich fertig macht, liegt Chiaki mit den Händen hinter dem Kopf verschränkt auf dem Bett und starrt die Decke an. „Marron, schafft das. Sie ist stark!!“ Nach einer weile kommt Marron aus dem Bad, dass Bett ist verlassen. Sie geht runter in die Küche und sieht wie Chiaki mit einer Tasse heißem Kaffee entgegen kommt. „Danke!!“, sagt Marron lächelnd zu Chiaki. Der gibt ihr einen Kuss auf die Lippen und geht hoch ins Badezimmer. Marron setzt sich währenddessen auf die Couch im Wohnzimmer zu Aki, der sich breit gemacht hat. „Na, mein süßer??“, sagt sie zu Aki und der schließt nut genießerisch die Augen, die Streicheleinheiten, die ihm Marron gibt, sind immer noch die besten. Chiaki kommt die Treppe runter und geht auf Marron zu. „Können wir, mein Schatz??“ „Ja, wir können!! Komm Aki.“ Marron steht auf und geht mit Chiaki zur Tür, raus aus dem haus und rein ins Auto. Während Chiaki fährt, sieht Marron nervös aus dem Fenster. Chiaki bemerkt Marrons Unruhe, nimmt seine hand und verschränkt diese mit der von Marron. „Hast du Angst??“ „Ja!!“, gesteht marron, ohne Chiaki anzusehen. „Wovor??“ „Davor, zu hören, dass es vielleicht zu spät seinen könnte!!“ Chiaki fühlt Marrons Schmerz, es war als sind sie enger verbunden als ein siamesisches Zwillingspaar. Sie fühlen alles zu zweit. „Das wird nicht passieren, mein Liebling!!“ „Hoffentlich hast du Recht!“ „Natürlich. Ich habe immer Recht!!“ Marron lacht auf und zusammen fahren sie dem entgegen, was marrons letzte Hoffnung ist. Kapitel 23: Im Krankenhaus -------------------------- Im Krankenhaus Als sie im Krankenhaus ankommen, ist Marron aufgeregter als vorher. Sie Angst, angst, dass es keine Rettung mehr gibt, keine zweite Chance. Chiaki und Marron steigen aus. Marron blickt am Krankenhaus Gebäude hoch und hofft, dass heute ein guter Tag seien wird. Sie spürt eine hand, die die ihrige fest an sich drückt. „Das klappt schon!“, sagt Chiaki und sieht ihr in die Augen. „Komm!!“, sagt er und geht mit Marron Hand in Hand ins Foyer, des Krankenhauses. Marron entgehen nicht die Blicke des weiblichen Angestellten, als sie Chiaki sehen, doch ihn interessiert das nicht, zum Glück. Chiaki und Marron nehmen den Aufzug, zum Büro, des Direktors, zu Chiakis Vater. Als die beiden im Aufzug stehen, reden beide kein Wort, auch Chiaki ist angespannt und sichtlich nervös, er verlagert sein Gewicht immer von dem einem Bein auf das andere. „Was ist, wenn es nicht klappt??“, fragt Marron heiser. Chiaki sieht sie an und blickt ihr tief in ihre haselnussbraunen Augen, worin man Angst und große Besorgnis erkennt. „Es wird klappen, Marron!!“ „Und, wenn doch nicht!!“ „Dann werden wir so lange einen Arzt suchen, der es macht. Und wenn es ewig dauert!“, sagt Chiaki selbstbewusst. „So lange habe ich aber nicht mehr!!“, flüstert marron. „Marron!“ Die Türen, des Aufzuges öffnen sich und Chiaki und marron gehen immer noch hand in Hand, den Flur entlang. An einer großen, dunklen Holztür machen sie halt. Chiaki klopft und wartet, bis man ein „Herein“ vernimmt!! Er öffnet die Tür und lässt Marron den vortritt, bevor auch er in das Büro geht und die Tür hinter sich schließt. Marron sieht sich erstmal um. Es ist ganz anders als, das Büro von Chiaki. Die Möbel sind älter und auch das Design ist, mitte der 50er Jahre. Sie sind Dunkel, sehen im Ganzen aber sehr stilvoll und dekorativ aus. Auf dem Boden ist ein großer Asia-teppich, mit einem sehr detaillierten Muster. Die Wand ist hell gehalten und bildet einen schönen Kontrast zu den Möbeln. Im alten Schrank, stehen viele Bücher, di meisten mit lateinischen Begriffen auf dem Buch einband, vermutlich Medizinisch. Als Chiakis Vater den Kopf hebt und sieht, wer da gerade in seinem Büro steht, lässt er alles liegen und steht auf. „Chiaki, mein Sohn!!“, er geht auf Chiaki zu und umarmt ihn. Dann lässt er von Chiaki ab und wendet sich marron zu. „Marron Kusakabe, welch eine Ehre. Was kann ich für euch tun??“, sagt Kaiki fröhlich, noch nichts wissen was ihn jetzt erwartet. „Vater?? Wir brauchen deine Hilfe!!“, sagt Chiaki mit ernster Stimme, welche auch sein Vater bemerkt hat. Es ist ernst. „Kommt setzt euch!!“, sagt Kaiki und deutet auf die zwei Stühle vor seinem Bürotisch. Als marron und Chiaki, seiner Bitte nachgekommen sind, will Chiaki anfangen zu reden, wird aber von Marron gestoppt. „Bitte, lass mich…!!“, bittet Marron. „Worum geht es, Marron??“ „Herr Nagoya,…!! „Kaiki, nur Kaiki!!“, sagt er und Marron lächelt. „Ich habe eine Frage!!“ „Welche frage??“ „Können sie mich behandeln??“ Kaiki macht sich Sorgen, wenn Chiaki sie zu ihm bringt, muss es ernst sein, verdammt ernst!!“ „Was hast du??“, fragt Kaiki. „Krebs!!“ Chiaki zuckt, er hasst dieses Wort. Kaiki ist geschockt, nie hätte er das jetzt erwartet. „Was für ein Krebs??“ „Im Gehirn. Ein Tumor im oberen Schläfellappen!“ „Im welchen Stadium??“ Marron senkt den kopf, denn sie weiß, was sie jetzt sagt, ist nicht gerade Vorteilhaft und Chiaki weiß es auch noch nicht!! „Im 4!!“ Chiaki stützt seinen Kopf, mit den Armen auf seinen Knien. Das hat er nicht erwartet. Er hat gedacht, dass sie noch weit von 4 Stadium entfernt ist und jetzt das. „Oh, mein Gott!!“, flüster Kaiki leise, der nicht glauben kann, was er da gerade gehört hat und dann auch noch an einer so empfindlichen Stelle. „Und du hattest bis jetzt noch keine beschwerden??“ Marron schüttelt nur den kopf. „Das ist ein gutes Zeichen!! Aber warum bist du nicht noch früher gekommen??“, fragt er bestürzt und blickt jetzt auf seinen Sohn, der ihm signalisiert, das er diese frage nicht weiter ausweiten soll. „Marron, als du die Diagnose bekommen hast, was hat er gesagt, wie lange du noch hast??“ Marron zögert. „4 Jahre!!“ „Und wann du es erfahren??“ „Vor zwei Jahren!!“ Chiaki ist aufgestanden. Er will da nicht länger zuhören, er will nicht hören, wie sie über eine Sache reden, die Marron umbringt und dann auch noch diese Daten. Das sie nur noch zwei Jahre haben soll, schnürt ihm die Lunge zu. „Gib mir bitte die Adresse von deinem Arzt, ich lass mir so schnell wie möglich deine Akte schicken!!“ „Was willst du tun??“, fragt Chiaki, der immer noch aus dem Fenster sieht. „Ich will sehen, wie die Chancen stehen, für eine…!! „…eine Kadio Sarektomi, nicht wahr??“ Kaiki sieht ihn an. „Ja, genau!! Du hast deine Hausaufgaben gemacht.“ „Ich habe mich erkundigt und wann willst du Marron sagen, dass die Überlebenschance nur auf 45% besteht??“ Kaiki blickt nach unten und dann zu marron, auch Chiaki hat sich nun zu ihr gewendet, die bis jetzt nur still dasitzt. „Es ist die einzige Chance, Marron!!“, sagt kaiki. Aber marron hat ihren Blick auf Chiaki gerichtet, deren Blick man nicht deuten kann. „Ich weiß!!“, flüstert sie heiser und sieht nun kaiki wieder an. Damit hat sie hm zu verstehen gegeben, dass sie in diese Operation ein willigt. Er greift zum Hörer und wählt die Nummer, die auf der karte steht, die er von Marron bekommen hat. Während Kaiki telefoniert, ist sie mit ihren Gedanken bei Chiaki. Hat sie gleiche Entscheidung gewählt, die auch gewählt hätte? Hat sie ihn verärgert? „So, marron ich habe deine Akte angefordert. Ihr geht jetzt wieder nach Hause und dich Chiaki, sich werde ich heute Abend anrufen, ok??“ Marron steht auf und Kaiki geht um seinen Tisch rum, auf Marron zu. „Mach die keine Sorgen, liebes. Du stehst jetzt an erster Stelle, ich werde alles tun, damit du von den besten Hirnchirurgen behandelt wirst, die es gibt!!“, macht ihr kaiki mut. „Ich danke dir!!“, sagt marron, die kaum glauben kann, was sie da hört. Sie hat eine Chance, wenn auch nur eine geringe, aber sie hat eine. Sie verabschiedet sich von Kai und geht mit Chiaki zurück zu Aufzug. Er hat seitdem kein Wort mehr geredet. Als sie alleine im Aufzug stehen, fängt Marron vorsichtig an. „Chiaki??“, fragt sie leise. Aber er antwortet nicht. „Hey, Chiaki??“, versucht sie es noch einmal, und auch jetzt reagiert er nicht. Zu einem weitern versuch kommt sie nicht mehr, die Türen haben sich schon geöffnet und beide gehen durch das Foyer auf den Parkplatz auf das Auto zu. Chiaki will schon die Tür öffnen als sie mit einem Ruck wieder geschlossen wird. Er sieht auf und schaut in die verärgerten Augen Marrons!! „Habe ich irgendwas Falsch gemacht?? War es Falsch von kaiki, mir zu sagen, dass ich eine zweite Chance habe?? Oder was ist es??“, fragt sie aufgebracht, denn sie kann sein verhalten nicht verstehen. „45%. Das ist nicht einmal die Hälfte!!“, sagt er niedergeschlagen. Marron sieht ihn mit großen Augen an. „Das ist es also!“, denkt Marron sich. Sie habt ihre Hand und hebt damit das Kinn von Chiaki an, um ihm in die Augen sehen zu können. Chiaki sieht ihr in die Augen. 45%, das ist so viel und doch so wenig, er könnte es nicht verkraften, wenn Marron es trotz dieser Chance, nicht schaffen würde. „Ich werde es schaffen. Das verspreche ich di. Ich werde den krebs besiegen!!“ „Versprich nichts, was du nicht halten kannst!!“, sagt Chiaki, was aber auch die Wahrheit ist. „Was soll ich denn sonst sagen, damit du endlich diese Sorge loswirst??“ „Du sollst nichts sagen, du sollst nur Überleben!!“ Chiaki sieht sie an und will nicht wahrhaben, dass er ihr wunderschönes Gesicht, vielleicht bald nicht mehr sehen kann. „Ich werde Überleben, hast du gehört!!“, sagt Marron und umarmt Chiaki, der auch sie jetzt fest an sich presst. „Ich will dich nicht verlieren, mein Schatz!!“ „Das wirst du nicht. Du weißt doch, Unkraut vergeht nie!“, sagt sie lachend, aber Chiaki kann nur schwach lächeln. Beide steigen ins Auto und fahren zusammen nach hause, wo sie auf den Anruf, von Kaiki warten werden. Doch beide haben nichts von der Person bemerkt, die alles mit angehört hat. Die nun über alles bescheid weiß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)