Gedichte von jikaku ================================================================================ Kapitel 1: Verlassen -------------------- Verlassen Ich habe Angst Dich zu verlieren Du wirst bald gehen Ich werde zurück bleiben Du mich bald vergessen hast Mein Herz wird gewiss frieren Heimlich werde ich dich anflehen Mir deine ewige Liebe zu verschreiben Kapitel 2: Zeit --------------- Zeit Zeit verloren. Die Zeit gerinnt durch meine Finger. Welch ein Troll ich doch bin, zu glauben, Ich könnte über sie bestimmen. Zeit rennt. Man kann ihr kaum folgen. Welch ein Narr ich doch bin, zu versuchen, Ihr nachzulaufen. Doch, wenn ich ein Troll und ein Narr bin, Dann sind es die anderen auch. Kapitel 3: Sag`s mir -------------------- Sag`s mir Ein Blick genügt Nun gehört mein Herz dir Kann deine Augen nicht vergessen Dein Lächeln, so wunderschön Was denkst du über mich? Schau mich an Sag mir, was du fühlst Sag mir, ob du so fühlst wie ich Ist es ein Traum, Der nie erfüllt wird? Ist es ein Gefühl, Welches nie erwidert wird? Bitte, sag`s mir Sag`s mir ins Gesicht Lass mich nicht im Dunkeln stehen Verlass mich bitte nicht Dreh´ dich nicht weg von mir Denn das ertrag ich nicht Habe Angst, Der Albtraum würde wahr Seh´ kaum noch was Tränen füllen meine Augen Doch du gehst auf mich zu Nimmst mir die Tränen Mit sanfter Berührung – Du fühlst das Gleiche wie ich Kapitel 4: Das verlassene Herz ------------------------------ Das verlassene Herz Sehe dein Lachen vor mir Es zerbricht mir das Herz Wieso gingst du von mir Und ließt mich allein im Schmerz Jede Nacht sitze ich unter dem Baum Viele glückliche Stunden hatten wir hier Nun erscheint es mir wie ein Traum Bist nicht da mich zu wärmen – ich frier Deine Bilder habe ich verbrannt Es tat zu weh, sie zu sehen Du wurdest aus meinem Leben verbannt Nichts nützte mein Flehen Stehe wieder an deinem Grab Kann es immer noch nicht glauben Im Inneren ich mich frag Wieso ließ ich dich mir rauben Hätte dich einfach holen sollen Doch ich sagte dir, du bist in Sicherheit Jedes Mal sah ich dein Schmollen Dennoch sagte ich dir, es tut mir Leid Jede Sekunde denke ich an dich Höre dein Lachen in meinen Ohren Und ich erinnere mich Dass wir uns die ewige Liebe schworen Kapitel 5: Sehnsucht nach dir ----------------------------- Sehnsucht nach dir Ein Lächeln und ein Wort von dir Mehr brauche ich nicht Glaub mir, ich vertraue dir Vergiss mich bitte nicht Sitze allein in meinem Zimmer Kann dich nicht vergessen Kann an nichts anderes denken mehr Bin von dir besessen Klopf doch an meine Tür Und überrasche mich Es würde viel bedeuten mir Denn ich liebe dich Schreibt mir bitte Kommis ^^ Kapitel 6: Ein Augenblick ------------------------- Ein Augenblick Gehe entlang die Straße Du erzählst mir eine Phrase Verabschiedest dich mit einem Lächeln Am nächsten Tag wird es brechen Gehst für immer fort An einen mir unerreichbaren Ort Du kannst mich nicht mehr hören Ich würde dir alles schwören Bin nun allein gelassen Kann es einfach nicht fassen Sich einfach meine Augen schließen Schon die Tränen fließen Sehe dein lächelndes Gesicht vor mir Möchte es greifen – jetzt, hier Mein Herz zerbricht in tausend Stücke Denn nun ist in meinem Leben eine große Lücke Nie mehr wird gefüllt der Fleck Schmerz, ich bitte dich, gehe hinweg Kommi bitte Kapitel 7: Denn ich liebe dich ------------------------------ Denn ich liebe dich Sehe in deine Augen Verliere mich darin Habe dich so vermisst Eine Ewigkeit Endlich bist du bei mir Küsst mich sanft Streichst über meine Haut Bekomme Gänsehaut Wie sehr hab´ ich`s vermisst Lasse dich nie mehr los Die Nacht scheint ewig Ich bin so glücklich Lass es nie enden Lass mich nie wieder geh`n Ich will immer bei dir sein Denn ich liebe dich Kapitel 8: Just need you so --------------------------- Just need you so You came to me With a shy smile I fall in love the first time I saw you Please, help me Can’t live without you anymore Come straight to me Just kiss and love me You look at me With your golden eyes Listen to me – you’re my number one Please, help me Can’t live without you anymore Stay here with me And let me never alone Kapitel 9: Langsam schleicht sich etwas an ------------------------------------------ So, nachdem ich gewissemaßen zwei freundlichere Gedichte reingestellt habe (Wunsch erstmal erfüllt, Sakura77 ?), kommt nun noch ein nachdenkliches Gedicht. Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem ^^ Langsam schleicht sich etwas an Siehst du das Licht dort hinten? Es strahlt auf uns Menschen herab. Es will uns Kraft geben. Siehst du das Licht dort hinten? Auch das strahlt auf uns Menschen herab. Doch es will unseren Tod. Hörst du die Musik im Hintergrund? Freundlich umspielt sie unsere Ohren. Ein Lächeln erscheint auf unseren Gesichtern. Hörst du die Musik im Hintergrund? Drängend pocht sie an unsere Ohren. Sie warnt uns – es kommt der Tod. Schmeckst du die Teilchen in der Luft? Du nimmst sie nicht wahr. Sie tun dir nichts. Schmeckst du die Teilchen in der Luft? Du nimmst sie nur im Unterbewussten wahr. Doch sie wollen dich warnen. Riechst du den markanten Duft? Er lässt in uns Wohlbefinden erklingen. Man bekommt nicht genug davon. Riechst du den markanten Duft? Er lässt uns erzittern. Er riecht nach Tod. Spürst du die Luft auf deiner Haut? Sanft umschmiegt sie unsere Körper. Ohne sie können wir nicht leben. Spürst du die Luft auf deiner Haut? Sie scheint an unserem Körper zu kratzen. Sie knistert förmlich vor Tod. Kapitel 10: Loslassen --------------------- Tut mir Leid, dass ich so lang nichts mehr hochgestellt hab - es war einfach zu viel los in den letzten Wochen, sodass mich auch nicht wirklich die Muse gepackt hat... Ich versuche auch bald das 3. Kap bei der Drachenschule hochzustellen. Hier sind erst einmal noch 3 Gedichte - alle eher melancholisch angehaucht. Das Gedicht "Loslassen" hab ich schon vor Monaten geschrieben, aber nun dachte ich, was solls, ich stells einfach mit rein. Also dann viel Spaß beim Lesen. Kommis sind übrigens immer noch gern gesehen (^ ^) Loslassen Schweigend sitze ich da Und starre geradeaus Die Erinnerungen sind da Kriege sie nicht mehr aus meinem Kopf heraus Das von Wärme erfüllte Gesicht meiner Mutter Das Genießen ihres selbst gemachten Mahls Das vor Freude strahlende Gesicht von Vater Sein geduldiges Erklären zum weiteren Mal Wie vermisse ich sie doch! Dabei sah ich sie vor wenigen Minuten Kann meine Gedanken nicht lassen, immer noch Kann nicht halten die Fluten Zusammenreißen muss ich mich Mir bleibt keine andere Wahl Ein neues Leben beginnt für mich Und das nicht zum letzten Mal Kapitel 11: Entzweit -------------------- Entzweit Mein Blick verliert sich in deinen Augen Nie lasse ich dich mir rauben Wir werden immer zusammen sein So, sage ich mir, ist alles fein Wir gehen beide unsere Wege Wenn doch nicht ein Tal zwischen uns läge Das wird mir klar in letzter Zeit Und du denkst: Endlich ist es so weit Du willst mich verlassen Das schockt mich dermaßen Wollte nie meine Augen öffnen Es nie beim Namen nennen Wir haben uns entzweit Nun ist gekommen die Zeit Drehst mir für immer den Rücken zu Hast nun vor mir deine Ruh Ich will es nicht glauben Es zerbricht mir das Herz Ließ die Welt dich mir rauben Bin nun allein mit meinem Schmerz Kapitel 12: Shinobi ------------------- Shinobi – Die Krieger aus den Bergen Als wir uns das erste Mal trafen Wollte unsere Herkunft uns strafen Dennoch sahen wir uns immer wieder Die Natur sang dabei schöne Lieder Es schien wie ein wunderbarer Traum Ich glaubte jedoch kaum Dass es für immer währen würde Denn dafür trugen wir eine zu große Bürde Plötzlich sollten wir gegeneinander kämpfen Anfangs konntest du den Ehrgeiz deiner Leute dämpfen Doch mir war klar, dass dies unser Schicksal ist Und unsere Clans miteinander misst Unser Zwist ging schon seit 400 Jahren Wir konnten nicht plötzlich den Weg des Friedens fahren Deshalb bekamen wir den Befehl Der Shogun machte daraus keinen Hehl So versuchte ich dein Lächeln zu verdrängen Und mich ganz in den Kampf hineinzuhängen Uns blieb doch keine Wahl Sagte ich mir wohl tausend Mal Nun stehe ich hier allein am Fluss Ich dabei an unsere erste Begegnung denken muss Nie werde ich vergessen deine Augen Und immer an unser Schicksal glauben Kapitel 13: Einzig ------------------ Tut mir Leid, dass ich so selten was hochstell, aber es fehlt einfach die Zeit noch mehr zu schreiben. Das hier is noch ein eher melancholisches Gedicht ohne Reim. Hoffe auf Kommis, ob euch diese Art von Gedichten zusagt. Einzig Habe geträumt Habe gewagt zu hoffen Sah eine Möglichkeit frei zu sein Und immer mit dir vereint Nun ist es vorbei Meine Träume sind verflogen Mein Lachen ist verstummt Mein Blick gesenkt Wie typisch ist es doch Kann es nicht ändern Obwohl ich es will Bringe mich selbst ins Dilemma Verdammte Tränen Immer verraten sie mich Nie entgeht ihnen mein Innerstes Die Zeit heilt die Wunden nicht mehr Und ich werde nie frei sein So weh es auch tut – es ist das Beste Kapitel 14: Traumwelt --------------------- Das Gedicht ist schon älter und entstand während einer Vorlesung ^^ Traumwelt Die Wolken ziehen vorbei Die Gedanken schweifen ab ` Komm herbei! ´ Ich im Ohr hab Denke nicht lange nach Möchte fliegen lernen–aber nicht vom Dach Möchte eintauchen in Phantasie Möchte unbedingt weg von der Monotonie Denn in der Traumwelt ist alles möglich Man ist immer fröhlich Und alle Wünsche werden wahr Und das jedes Jahr Kapitel 15: Der Weihnachtsmann ------------------------------ Nehmt das Gedicht bitte nich so ernst ( ^ ^ )" Mir kam vorhin einfach die Muse, nachdem ich mir ein paar lust'ge Bilder angesehn hab... Der Weihnachtsmann, Der Weihnachtsmann Nun denkt doch bloß mal dran Was er alles muss erleiden Das könnten wir vermeiden Er muss unmögl’es tun in einer Nacht Wenn das bloß kein’ Ärger entfacht! Und dazulassen hat er eine Menge – Das schlägt ja wohl über die Strenge! Könnt ihr das nicht verstehen? Wollt ihr nicht die Wahrheit sehen? Der arme Mann, er ist schon alt Und im Winter ist es schweinekalt Muss sich für uns abschuften Und dann ganz schnell wieder verduften Dabei geht’s durch ’nen engen Schacht Muss da durch ganz sacht Damit wir davon nichts mitkriegen Und ganz ruhig im Bette liegen Das muss er machen viele Mal Ist euch denn das total egal? Er könnt ’nen Herzkasper kriegen Könnt’ dann nich’ mehr mit’n Rentier fliegen Wollt ihr ihm antun diese Schmach Die er dann müsst erleiden den ganzen Tag? Wollt ihr das nich’ überdenken Und ihm einen freien Tag schenken? Doch ich stimm’ euch zu Das wäre vielleicht doch ’n Schmu Er ständ dann ohne Arbeit da Das ist dann wohl doch nich’ akzeptierbar Ach ja, denkt bitte dran, n Kommi dazulassen!!! Domo! Kapitel 16: Einsames Herz ------------------------- Einsames Herz Siehst du das Licht da hinten? Es scheint zu verschwinden Es möchte mich nicht sehen Lässt mich ganz alleine stehen Angst gelangt in mein Herz Und verursacht so viel Schmerz Fühle mich allein gelassen Wollen wir es nicht hierbei belassen? Kapitel 17: Zweisame Einsamkeit ------------------------------- Zweisame Einsamkeit Kann dich nicht sehen Doch deine Aura ist groß Ich kann sie spüren Das können wenige bloß Meinst, ich solle stark bleiben Du gibst mir Kraft in dieser Stund Meine Gedanken wild umher treiben Worte verlassen meinen Mund Ich will dir glauben Denn du stehst mir bei Lasse mich nicht meines Mutes rauben Auf dass das immer so sei Kapitel 18: Verlorenes Kind --------------------------- Verlorenes Kind Sitzt da – gerade noch in einem Stück Du kannst die Mauer nicht mehr zerstören Wenn sie doch nicht dein Glück Aus den Augen verlören Schaue dich an – du sitzt neben mir Probleme haben sich vor dir aufgetürmt Ich versuche zu reden mit dir Doch du hast dich abgeschirmt Sehe dich nur noch gelegentlich Denn es ist dir verboten frei zu denken Ändern kann ich das leider nich’ Könnt’ ich dir nur die Zeit zurück schenken Hast dich abkaufen lassen Ich kann es nicht verstehen Wir können es nicht fassen Was ist bloß mit dir geschehen Die Antwort liegt auf der Hand Wurdest hin und her gerissen Bist sogar schon weggerannt Doch sie scheinen es nicht zu wissen Drückt doch noch bitte unten drauf und hinterlasst ein Kommi! Freu mich auf jede Kritik ( ^ ^ ) Kapitel 19: Ein Stern --------------------- Hier ein einfaches Gedicht mit einem etwas anderem Reimschema... Ein Stern Ein Stern, der am Himmel strahlt Ein Stern, der mir den Weg weist Wie oft sah ich zu ihm hinauf Wie oft zeigte er mir den Lauf Der Stern, der zugleich Mensch heißt Der Stern, der einem ein Lächeln malt Kapitel 20: Erkenntnis ---------------------- Ok, wundert euch bei diesem Gedicht nicht. Es ist aus der Sicht eines Mannes geschrieben... *gg* Erkenntnis Liebe – wer weiß schon, was das ist? Ich denke, das ist einfach nur Mist Wichtig ist nur das Ficken Und nicht das Blumenschicken Was wäre ich für ein Mann Wenn ich nich’ mal das schaffen kann Das Einzige, was zählt, ist Sex Das weiß inzwischen auch meine Ex Doch heut’ hat mir ’ne Frau gesagt Wonach niemand mehr wirklich fragt Sagte, dass sie mich vermisst Und ohne mich nicht mehr weiter wüsst’ Ich hab’ sie erst groß angeschaut Doch schließlich hab’ ich mich getraut Also sagte ich ganz feierlich: ICH LIEBE DICH Kapitel 21: Trauer ------------------ Trauer Lese deinen Namen auf Papier Und sofort wünsche ich mir Dass du immer noch lebst Und nicht im Himmel schwebst Sehe ein altes Foto von dir Sofort kommen die Tränen mir Rinnen über mein Gesicht Und finden das Ende nicht Nun eine Erinnerung von dir Du sitzt genau neben mir Werde nie vergessen deine Worte Selbst nicht die von der belanglosen Sorte Zum letzten Mal sehe ich dich Nun vor meinem inneren Auge, beharrlich Spüre den Schmerz in meiner Brust Es tut so weh, dieser Verlust Am Ende kommt die Erkenntnis Sichtbar gemacht mit einem Begräbnis Sehe den Sarg mit Rosen drauf Ja, so nehmen die Dinge stets ihren Lauf ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bitte schreibt Kommis!!! Kapitel 22: Missglückter Versuch -------------------------------- Tränen kommen Niemand kann sie mir wegnehmen Möchte mein Herz verbergen Doch wollen nicht hören, die Schergen Siehst du von dort oben mich? Gibst du die ganze Zeit Acht auf mich? Mir wär lieber, du würdest hier sein Doch deine Nähe bleibt ein Schein Ich wünschte, ich könnte mit dir reden Dir von meinem neuen Leben berichten Doch das Schicksal gönnt es mir nicht Weg ist es, das Licht Kapitel 23: Fröhliches Spiel ---------------------------- Ich sehe dich an Muss einfach lachen Spielst nun einen Mann Und dann einen Drachen Mit deiner persönlichen Art Die Dinge lustig zu gestalten Kommst beim Spielen in Fahrt Es ist dein Leben – für alle Zeiten Ich bin glücklich, dich so zu sehen Und es macht den Kindern Freude Siehst du, wie sie dich ansehen Und das sicher nicht nur heute Mit den leuchtenden Augen Ja, so blicken sie dich an Du kannst mir glauben Es ist wie ein Bann Lasst ein Kommi da!!! Kapitel 24: Der Has’ -------------------- Gestern ging ich durch die Straß’ Und schaue da, da saß ein Has’ Guckt mich an mit großen Augen Ich konnte das kaum glauben War so süß mit seinen Öhrchen Und seinem Stubbelnäschen Sein Fell glänzte in der Sonne Der Anblick war eine Wonne Vor dem Has’, da lag ein Ei Das schimmerte so fein Doch dann fiel mir ein Das kann doch gar nich’ sein Trügt mich denn der Schein? Der Has’ ist in Wahrheit kein’ Fiel mir gleich daraufhin ein Der Has’ ist aus Plaste – welch Pein! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)