A Shadowplay von abgemeldet (Achterbahn der Gefühle) ================================================================================ Kapitel 26: Scham ----------------- Kapitel 26 Seit einer Stunde nun, stand Marron an den Fohlenkoppeln, sah den jüngsten Tieren beim rumtollen zu und versuchte jeden Gedanken an Chiaki und Kjaska zu verdrängen. Sie wollte Chiaki vertrauen. Diese Nacht war unglaublich gewesen und sie versuchte sich einzubilden, dass es nicht nur für sie etwas Besonderes gewesen war. Doch Chiaki hatte nun einmal eine Vergangenheit, die Bände sprach und ihr allen möglichen Grund gab, zu zweifeln. Doch sie hatten viel durchgemacht, in der letzten Zeit, warum also sollte er lügen? Ein kleiner fuchsfarbener Hengst kam neugierig an den Zaun, auf den sich Marron abgestützt hatte. Er war gerade eine Woche alt, weshalb er noch keine Zähne hatte und es nicht schmerzhaft war, als er nun an ihren ausgestreckten Fingern zupfte. Selbst dann hätte Marron dies nur am Rande mitbekommen, Mein Gott, war sie verliebt. Sie hätte für Chiaki alles getan, was sie nie für möglich gehalten hätte. Umso mehr schmerzten sie ihre Zweifel. Sie beobachtete ihre Pferde und wieder einmal beneidete sie deren Ruhe, doch diesmal wollte sie nicht mit ihnen tauschen. Tiere konnten nicht so empfinden wie Menschen. Sie hatten ihre Instinkte und natürlich war es möglich, dass sie darüber hinaus empfanden, doch der Mensch blieb nun einmal einzigartig. Das Fohlen trollte sich und Marron entfuhr ein Seufzer. „Hey Marron, wie geht’s dir?“ Marron fuhr erfreut herum. „Miyako, wie schön…oh, Yamato, du auch hier?“ Sie warf sich den beiden in die Arme, wollte sie an ihrem Glück teilhaben lassen. Einige Minuten später, saßen sie zusammen in dem Aufenthaltsraum des Gestüts und tranken Kaffee. Marron hatte ihren Freunden nicht viel erzählen müssen, was sie ganz sicher auch nicht getan hätte. Sie sahen den rosigen Schimmer auf Marrons Wangen und spürten ihr Glück, das nur so aus ihren Augen funkelte. Miyako spürte, wie ihr die Tränen kamen. Sie hatte sich zuletzt sehr große Sorgen um ihre Freundin gemacht, hatte befürchtet, dass sie nicht wieder zu ihrer Fröhlichkeit zurückfand. Chiaki hatte ganze Arbeit geleistet. „Wo ist eigentlich Chiaki?“ Miyako beobachtete, wie Marrons Augen sich ein wenig verdunkelten. „Er ist zu Kjaska gefahren. Sie hat wohl gedroht, sich etwas anzutun.“ Yamato verschluckte sich an seinem Capuccino. „Wie bitte? Die Frau spinnt doch. Und Chiaki ist zu ihr gefahren?“ Auch Miyako schien sprachlos. „Marron, da stimmt was nicht. Ich glaub dieser Kjaska kein Wort.“ Mit dem Gedanken hatte Marron ebenfalls gespielt. „Und was soll ich jetzt machen? Ich kann Chiaki nur vertrauen und abwarten.“ Miyako griff über den Tisch hinweg nach Marrons Hand und hielt sie fest umklammert. „Du bist eine sehr starke Persönlichkeit, Marron. Kjaska hat keine Chance gegen dich, das weißt du doch hoffentlich!“ Marron nickte und lächelte schwach. Yamato und Miyako erhoben sich. „Wir müssen leider jetzt zu Yamatos Eltern. Ich ruf dich später an, okay?“ Etwas munterer, bedankte sich Marron bei ihren Freunden und ging dann in die Ställe. Sie hatte heute zumindest zwei Neulinge, die sie ausprobieren musste. Vielleicht würde das ihre Gedanken etwas ablenken. Marron beendete gerade ihr Training mit dem Grauschimmel Coldplay, als sie einen Mercedes auf den Hof fahren sah. Das war nicht Chiakis Wagen, was sie doch ein wenig stutzig machte. Als Saishu aus dem Auto ausstieg, überkam sie doch eine Vorahnung. War etwas passiert? Saishu begrüßte Marron wie immer freundlich, blieb aber auf Abstand, die Hände in seinen Hosentaschen vergraben, da er Angst vor Pferden hatte. Also wartete er geduldig, bis Marron das Pferd an einen der Pfleger abgegeben hatte. Unsicher ging sie auf Saishu zu, während sie sich die Reithandschuhe von den Fingern streifte. „Hallo, Saishu! Wie kann ich dir helfen?“ Scheinbar unsicher trat er von einem Fuß auf den anderen. „Nun ja, ich soll dir eine Nachricht übermitteln. Von Chiaki.“ Marron nickte lediglich, doch innerlich schlug ihr Herz rasend schnell. „Er kann heute Abend nicht mehr kommen. Kjaska hält ihn auf. Sie schienen sich irgendwie zu einigen.“ Marron schluckte schwer, versuchte, nicht Falsches zusammen zu spinnen. Doch Saishus mitleidige Augen taten Marron in der Seele weh. Sie wollte vertrauen, aber es war schwierig. „Warum hat er mich nicht angerufen?“ Saishu zuckte nur mit den Schultern und folgte Marron, als sie zu ihrer Wohnung ging. Sie bemerkte auch nicht, dass er mit in die Wohnung kam. Als sie es registrierte, war es zu spät und es wäre unhöflich gewesen, ihn jetzt noch hinaus zu werfen. Also setzte sie Teewasser auf. Sie bedeutete Saishu, sich schon einmal hinzusetzen, während sie sich umziehen würde. Nun stand sie in ihrem Schlafzimmer, der Ort, an dem sie das Glück erfahren hatte und wünschte sich weit fort. In sich focht sie einen harten Kampf aus, versuchte nichts in die Worte Saishus zu interpretieren. Das Leben war ein ewiges Auf und Ab und nie schien sie zur Ruhe zu kommen. Sie zog ihre Reithose und ihre Hemd aus und suchte sich ein leichtes Sommerkleid heraus. Nur am Rande bemerkte sie, dass ihr leise Tränen über die Wangen rollten. In dem Moment ging die Tür auf. Erschrocken blickte Marron in die dunklen Augen von Saishu. Mit zwei langen Schritten war er bei ihr, umarmte sie. „Wein ruhig, mein Engel. Wein ruhig.“, flüsterte Saishu. Von seiner sanften Stimme gerührt, kämpfte Marron mit einem Heulkrampf. Seine Arme waren stark und einladend und sehr vertraut. Marron musste an die Zeit zurückdenken, in der sie mit ihm zusammen gewesen war. Auch in ihn hatte sie sich getäuscht, doch bei ihm hatte sie schon lange geahnt, dass etwas falsch war. Doch hier und jetzt brauchte sie ihn, dabei war es egal ob hier jetzt Saishu, Yamato oder Miyako standen. Es ging nur darum, dass sie nicht alleine war und dass sie jemand festhielt. Wieder schimpfte sie sich eine dumme Kuh. Wieso regte sie sich so auf, anstatt einfach auf Chiaki zu vertrauen? Aber irgendetwas in ihr schrie vor Zweifel und alleine konnte sie dem nicht standhalten. Wenig später saßen die beiden auf Marrons Couch und tranken ihren Tee. Beide jeweils in Gedanken. Die Stille hing über Marron wie ein Damoklesschwert und während die Sonne unter ging, fragte sie sich immer wieder, was Chiaki genau in diesem oder jenen Moment tat. Immer wieder ermahnte sie sich, ruhig zu bleiben, klar zu denken. Doch ihr überschwengliches Glück der letzten Stunden, machte sie empfänglich für das Misstrauen, welches Saishu, mit seinem Auftreten, in ihr gesät hatte. Zu verständnisvoll war er gewesen, als das alles normal ablief. Dann fiel es Marron wie Schuppen von den Augen. Was war, wenn Saishu all dies geplant hatte? Womöglich zusammen mit Kajska. Marron hatte sich bereits gestern, auf der Hochzeit gefragt, warum Saishu so nett zu ihr war, sie sogar warnte. Dann fiel ihr wieder der Satz ein:….wo ich dich doch selber an meiner Seite haben wollte! Marron schluckte schwer. Sie hatte womöglich beiden in die Hände gespielt. Ihr fiel erst jetzt auf, dass sie gestern wahrscheinlich einen großen Fehler gemacht hätte, wenn Chiaki nicht so mutig gewesen wäre und zu ihr gekommen wäre. Marron hatte schon gänzlich mit Chiaki abgeschlossen gehabt und die Intrige der Beiden sollte sie noch mehr verunsichern. Der Anruf, heute morgen, war ebenfalls von Saishu ausgegangen und er hatte Chiaki um Hilfe gebeten. Warum war er also nicht bei Chiaki und Kjaska, sondern saß hier in ihrem Wohnzimmer? Die Sache, dass Saishu gekommen war, um ihr etwas auszurichten, glaubte sie ihm keinen Augenblick. Chiaki besaß ein Handy und sie ahnte, nein wusste, dass sie ihm wichtig genug war, dass er sie angerufen hätte. Vorsichtig schielte Marron zu Saishu herüber. Dieser war weiterhin in Gedanken, was Marron ein wenig an ihrer Theorie zweifeln ließ, ihr Innerstes dagegen begehrte gegen diesen Mann auf. Als Saishu Marrons Blick spürte, drehte er sich mit einem fragenden Ausdruck zu ihr um. „Sag mir bitte einmal, wieso bist du jetzt nicht bei Chiaki und hilfst ihm?“ Verwundert riss Saishu die Augen auf. „Ich sagte dir doch, dass ich dir eine Nachricht überbringen sollte.“ „Warum bist du dann noch hier? Du hast deine Nachricht überbracht.“ Nun schien Saishu unruhig zu werden. „Nun ja, ich wollte mit dir reden. Ich hab Chiaki und Kjaska gerade eben miteinander gesehen und wollte dann für dich da sein.“ Wieder durchfuhr Marron ein Stich der Eifersucht, doch sie ermahnte sich, nichts zu glauben. „Du lügst doch. Chiaki würde nicht zu ihr zurückkehren. Nicht umsonst hat er gestern die Hochzeit platzen lassen.“ Saishu wurde ungeduldig, fast wütend. „Was glaubst du, warum sie überhaupt soweit gegangen sind. Chiaki hat nun sein letztes Ziel erreicht, dich zu bekommen. Denkst du wirklich, er bleibt bei Jemanden wie dir? Rate einmal, warum ich dich gestern fort von der Hochzeit haben wollte.“ Eine neue Sicht der Dinge drängte sich Marron auf, egal wie sehr sie sich dagegen wehrte. Was war, wenn sie wirklich nur so eine Art Schachfigur in einem Spiel gewesen war? Vehement schüttelte sie den Kopf. „Ich glaube dir nicht Saishu. Bitte geh jetzt. Du hast getan, worum du gebeten worden bist.“ Doch Saishu kniff die Lippen zusammen, sein Blick bekam etwas Gefährliches. Zornig stand Marron auf. Jetzt hätte sie Bobby gebraucht, doch der war noch draußen bei den Ställen. „Verschwinde Saishu. Ich sage es nicht ein zweites Mal.“ Saishu sprang auf und packte Marron hart an beiden Armen, zog sie ganz nah an sich heran. Seine Stimme war eiskalt, doch sein Atem streifte heiß über ihr Gesicht, während sie sich abwandte, um ihm nicht in die Augen gucken zu müssen. „Sieh mich an, Marron. Verdammt, sieh mich an.“ Brutal schüttelte er sie. Als sie ihm nun das Gesicht zuwandte, standen Hass und Verachtung in ihren Augen. „Hast du wirklich geglaubt, dass Chiaki mehr in dir sieht, als ein Abenteuer? Du hast ihm von Anfang an das Leben schwer gemacht. Nicht so wie die anderen Püppchen, die ihm ständig hinterher gelaufen sind. Er hatte seinen Spaß an dir und das wars.“ Wieder schüttelte Marron den Kopf, ob um sinnlose Gedanken zu verdängen oder Saishu Unrecht zu geben, war unklar. „Verdammt Marron. Ich habe die ganze Zeit zugeguckt, wie er dir schöne Augen gemacht hat. Jetzt hat Kjaska ihn zurück und du gehörst wieder mir.“ Der Wortlaut, jetzt habe Kjaska Chiaki zurück, ließ Marron stutzig werden. Er hatte sich verraten. Hier ging es eindeutig um eine Intrige, die von Kjaska und Saishu gesponnen worden war. Marron versuchte Saishu von sich zu stoßen, doch er warf sie nur aufgebracht aufs Sofa und lag schon in demselben Moment über ihr. Saishu war bis aufs Höchste erregt und das löste Ekel in Marron hervor. So unbeteiligt wie möglich, mit eiskaltem Blick musterte sie ihr Gegenüber. „Was willst du jetzt machen, Saishu? Nehmen, was dir zugestanden hätte? Du bist erbärmlich.“ Saishu verschloss Marrons Mund mit seinen Lippen, während er ihre wild schlagenden Arme, mit seinen Händen aufs Sofa drückte. Sein Kuss war hart und erbarmungslos, was Marron die Tränen in die Augen trieb. Sie bekam es mit der Angst zu tun, als er anfing an seiner Hose zu nesteln. Da sie ein Kleid trug, hatte er es sehr einfach mit ihr. Sie zog das Bein an, wollte zutreten, aber Saishu war schneller. Schmerzhaft drückte er seine Beine zusammen und quetschte Marron rechten Unterschenkel ein. „Du solltest vorsichtig sein, mein Engel. Das macht es dir ein wenig leichter.“ Marron spuckte Saishu ins Gesicht, während ihre Angst langsam anfing, in Hysterie umzuschlagen. Sie versuchte zu schreien, doch Saishu ließ ihr keine Chance. Er ging brutal und unnachgiebig ans Werk und Marron konnte nichts tun. Irgendwann verließ sie die Kraft und sie konnte nur teilnahmslos zur Decke starren. Alles Liebevolle, jede Zärtlichkeit war in ihr ausgelöscht. Leise rollte eine einzelne Träne über ihre Wange. Dann knallte es laut und Marron hörte Chiakis Stimme. „Marron, bist du da drin? Ist alles in Ordnung?“ Marrons Lebensgeister erwachten und sie versuchte zu schreien. Nur ein Wimmern entfuhr ihr, aber ihr Hund, der mit Chiaki vor der Tür stand, hatte deutlich seine Herrin vernommen. Verzweifelt sprang der Mischling immer wieder an der Tür hoch und wimmerte und winselte. Chiakis Herz raste. Er hatte Saishus Wagen erkannt und machte sich allergrößte Sorgen. Saishu fluchte laut und rollte sich von Marron herunter. Nicht ohne ihre Hände weiterhin festzuhalten. Er wollte, dass Marron ebenfalls aufstand, ihm einen Hinterausgang zeigte. Doch er hatte nicht mit Marron gerechnet. So anteilnahmslos sie vor wenigen Minuten noch gewesen war, jetzt kämpfte sie gegen Saishu. Sie wollte unbedingt zu Tür gelangen, doch Saishus Griff erbarmungslos. Chiaki hielt es nicht aus. Mit Auferbietung all seiner Kraft versuchte er, die Tür aus seinem Rahmen zu sprengen, in dem er sich immer wieder dagegen warf. Beim dritten Mal splitterte die Tür, bei vierten Mal brach sie entzwei. Das Bild, welches sich Chiaki bot, ließ ihn rot sehen. Saishu hatte Marron wieder zurück zum Sofa gestoßen, wo sie nun kniete, vollkommen außer Atem und Chikai sah die Angst in ihren Augen. Saishu stand vor Marron,, sein Atem ging schwer und sein Gesicht war gerötet, seine Hose war noch immer geöffnet. „Du Bastard! Was hast mit ihr gemacht?“ Saishu lachte. „Nichts, alter Freund. Sie war sehr willig. Anscheinend hat sie Blut geleckt.“ Der Faust konnte er nicht mehr ausweichen. Hart traf sie Saishu auf der Nase, woraufhin er zu Boden ging. Chiakis Augen waren so voller Hass, dass Marron sich ein wenig duckte. Er war zur richtigen Zeit gekommen, doch erfasste er die Situation auch richtig? Stöhnend griff Saishu nach seiner Nase, spürte Blut, dann sah er zu Chiaki auf. „Was hast du gemacht?“ „Sei froh, dass Kara schon die Polizei holt. Ich hätte nicht übel Lust, dich zusammenzuschlagen.“ In diesem Moment hörten sie auch schon Sirenengeheul. Saishu wurde blass. „Das kannst du mir nicht antun.“ Chiaki sagte nichts mehr dazu. Als die ersten Polizisten die Wohnung betraten, gefolgt von Kara, ging er langsam auf Marron zu. Sein Gesicht war undurchdringlich und Marron drehte vor Scham den Kopf weg. All das Chaos nahm sie nur am Rande wahr. Sie spürte wie ihr eine Decke um de Schultern gelegt wurde, um ihre Blöße zu bedecken. Sie hörte Saishu fluchen und schimpfen. Dann schob Chiaki seine Arme unter die ihren und half ihr beim Aufstehen. Er sagte etwas zu Kara und den Polizisten und führte sie dann in die warme Nachtluft hinaus. Doch sie fröstelte fürchterlich. Er setzte sie in seinen Wagen und fuhr kurz darauf los. Sie nahm erst wieder etwas wahr, als sie die Villa der Nagoyas sah. „Was….?“ Doch Chiaki schüttelte den Kopf. „Hier bist du erst einmal sicher.“ Seine Eltern standen bereits auf den Treppen, die zur Haustür hoch führten. Aya half Marron, während die Männer sich zurückzogen. Sobald Chiaki weg war, empfand Marron nur noch tiefste Einsamkeit. Sie hatte ihm seine gemischten Gefühle angesehen. Verachtete er sie jetzt? War sie nicht mehr für ihn, als ein Flittchen? Aya strich ihr immer wieder liebevoll über die Haare und sprach beruhigend auf sie ein, doch Marron war unempfänglich für die tröstenden Worte. Immer wieder sagte sie sich, dass sie ihn verloren hatte. Chiaki würde sich von ihr abwenden. Sie war beschmutzt, missbraucht. Als Aya Marron gewaschen und umgezogen hatte, führte sie sie in ein Zimmer, was wie sie sagte, Chiaki gehörte. Sie legte Marron auf die weiche Matratze des Bettes und ließ sie dann alleine. Die Dunkelheit schien sie zu verschlucken, immer wieder hörte sie Stimmen, Geflüster und spürte wieder den heißen Atem von Saishu, der ihr über Gesicht und Dekolletee strich. Erst als die Erschöpfung sie übermannte, schlief sie ein. Mit nur einem Bild: Chiakis enttäuschtes Gesicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)