Endless Summer von -Nox- (Sasu+saku) ================================================================================ Kapitel 14: Ein Einkaufsbummel gefolgt von einer Geschichte ----------------------------------------------------------- (so nun erfährt man einiges über Sasuke ^^ und ich hoffe ihr findet das Kapi so gut wie ich :) hab mir echt mühe mit seiner Vergangenheit gegeben und ich wünsche mir viele Kommis!) ^^ Es dauerte auch nicht lange da gingen wir die Straßen der Stadt entlang, betrachteten die Schaufenster bevor wir in ein Geschäft einbogen und uns dort drinnen erst mal umsahen. „Und du meinst echt ich sollte mir was neues zum anziehen kaufen?“, fragte ich Sasuke vorsichtig und sah ihn an während sein Blick durch das Geschäft wanderte. „Ja.“, sagte er und sein Blick blieb stehen. „Sakura komm.“, sagte er zu mir und zog mich bei der Hand sich nach zu einem der hintern Regale des Geschäftes. Ich blickte ihn verwirrt an. Sasuke blieb vor dem großen Regal stehen und blickte hoch zu einem wunderschönen roten Kleid. Zögernd folgte ich seinen Blick und sah das Kleid nun deutlich vor mir. „Oh wow.“, flüsterte ich leise und Sasuke lächelte mich an. „Probierst du es?“, fragte er mich, nahm das Kleid an sich und hielt es mir entgegen. Ich nickte ihn lächelnd zu, schnappte mir das Kleid und verschwand im nächsten Moment in der Umkleidekabine neben mir. Nach kurzer Zeit kam ich mit den angezogenen Kleid wieder aus der Kabine raus und drehte mich sodass Sasuke mich von jeder Seite sehen konnte. „Und wie findest du?“, fragte ich Sasuke schüchtern und sah ihn erwartungsvoll an. „Ich find es gut.“, sagte er und sah mich mit großen Augen an. „Nur gut oder schön?“, heckte ich nach und lächelte sanft. „Wunderschön an dir.“, flüsterte er kaum hörbar und wurde leicht rot. „Dann kauf ich es.“, sagte ich lächelnd und verschwand wieder in der Kabine um mich wieder umzuziehen. Als wir das Geschäft verließen und auf den Weg zum Supermarkt waren kam und Naruto und Hinata entgegen. Die Beiden gingen eng umschlugen auf den Gehweg und lächelten sich gegenseitig an. Man sah sofort das sie ein unzertrennliches Paar waren und sich über alles liebten. Ich spähte zu Sasuke und sah ich flüchtig an, wie gerne würde ich auch so mit Sasuke durch die Straßen wandern, aber ich wusste ja auch so das er mich sehr gern hatte. Erst jetzt hatte Naruto uns bemerkt und winkte mir fröhlich zu. „Sakura! Schön dich zu sehen!“, rief er und kam mit Hinata zusammen auf uns zu. Diese schien sehr schüchtern zu sein und schwieg nur. Das einzige was ich von ihr vernahm war ein leises „Hallo“ an mich und Sasuke. „Naruto!“, rief ich begeistert und umarmte ihn kurz. „Was macht ihr den hier?“, fragte er mich neugierig und warf einen Blick auf meine Tüte in der Hand. „Einkaufen was sonst?“, antwortete ich grinsend und sah hoch zu Sasuke der neben mir stand. Sein Blick wich nicht von Naruto und auch Naruto hatte seine Augen Sasuke zugewandt. „Na alter Junge, wie geht’s dir?“, fragte Naruto und zwinkerte Sasuke zu. Dieser grinste mich an und sagte dann leise: „Wunderbar und dir auch wie ich sehe.“ Naruto grinste seinen Freund an und drückte Hinata noch ein Stück an sich. Wir blieben noch eine Zeit lang bei Naruto und Hinata stehen dann machten wir uns auch schon auf den Weg zum Supermarkt um Essen und Getränke für uns zu kaufen. Der Supermarkt übertraf in seinen Auswahlmöglichkeiten sogar jedes Modegeschäft also dauerte es ein wenig bis Sasuke und ich das nötige Zeug zusammen hatte das wir brauchten. Schließlich machten wir uns mit 4 Einkaufstüten schweigend auf den Weg zu mir nach Hause. Ich war nervös, allein deshalb weil Sasuke mir bald alles von sich erzählen würde. „Sasuke!“ Wieder vernahm ich diese grell schreiende Stimme von damals. Sasuke zuckte zusammen und seufzte schwer. Sein Blick wanderte nach hinten und sofort erblickte er einen Schwarm Mädchen die uns verfolgten. „Die geben wohl nie auf.“, flüsterte ich und lies den Kopf hängen. Sasukes Fanclub höchst persönlich. „Sasuke bleib doch stehen!“, hörten wir wieder hinter uns eines der Mädchen lauthals rufen. Vorsichtig blickte ich zu Sasuke der mit geschlossenen Augen immer weiter ging. „Sasukeschatz!“ In diesem Moment merkte ich das Sasuke kurz zusammen zuckte und stehen blieb. „JA endlich!“, hörte ich dich Mädchen rufen und auch ich blieb stehen um zu sehen was Sasuke vor hatte. Ein Lächeln zeigte sich auf Sasukes Lippen ab und er drehte sich um und sah die Mädchen lächelnd an. „Könnt ihr nicht endlich einsehen das ihr keine Chance bei mir habt? Ich will nicht das ihr mir noch länger nachlauft das gefällt mir genau so wenig wie meiner Freundin also haut endlich ab und sucht euch jemanden der euch auch nimmt!“, sagte Sasuke und drehte sich wieder von den Mädchen weg. Diese blieben mit offenen Mündern stehen und ein paar fragten leise: „Freundin?“ Sasuke nickte nur und ging schweigend weiter ohne mit diesen Mädchen noch ein Wort zu wechseln. Ich lächelte kurz und folgte ihm wieder. „Du hast mich deine Freundin genannt.“, sagte ich lächelnd und sah Sasuke strahlend an. „Bild dir ja nichts drauf ein.“, entgegnete er grinsend und stellte die Einkaufstüten auf den Tisch. „Hm, tu ich aber.“, antwortete ich und streckte ihm die Zunge entgegen bevor ich damit anfing das eingekaufte auszupacken. „Ziehst du das Kleid gleich an?“, fragte mich Sasuke und half mir das ganze Essen im Kühlschrank zu verstauen. „Klar.“, antwortete ich lächelnd und sah Sasuke mit verträumten Blick an. „Was denn?“, fragte er und sah mich verwirrt an. „Du bist so traumhaft.“, flüsterte ich leise und legte meine Arme auf Sasukes Schultern. Ich merkte wie er leicht rot wurde und seinen Kopf wegdrehte. „Ach jetzt hör auf und geh dich umziehen.“, sagte er leise und ich lies ihn los. „Ich liebe dich.“, flüsterte ich leise, nahm die Tüte mit den Kleid in die Hand und ging mich hoch umziehen. Sasuke blickte in den voll geräumten Kühlschrank. „Sie liebt mich .. und ich ..“, flüsterte er leise. „Da bin ich wieder Sasuke.“, sagte ich lächelnd und kam in den rotem Kleid die Treppen hinunter. Er sah mich lächelnd an und hielt mir seine Hand entgegen. „Du siehst toll aus.“, sagte er leise und zog mich näher an sich als ich seine Hand genommen hatte. Ich lächelte Sasuke fröhlich an, schwieg jedoch. Nach einem Moment der Stille fragte ich leise: „Erzählst du mir nun alles?“ Sasuke senkte seine Augenlider etwas und nickte dann stumm während wir zusammen wieder hoch in mein Zimmer gingen. Wir setzten uns zusammen auf mein Bett und ich schwang mir die Bettdecke über die Beine da mir ein wenig kalt war. „Wenn du es mir nicht erzählen willst dann lass es, ich will dich zu nichts zwingen.“, flüsterte ich Sasuke zu und lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter. „Ich hab gesagt ich erzähl es dir also tu ich das jetzt auch immerhin...“ „Immerhin?“, fragte ich vorsichtig nach und sah ihn erwartungsvoll an. Er atmete tief ein und aus und sah mir dann tief in die Augen. „Meine Mutter erzählte mir einmal, als ich gerade mal 6 Jahre alt war, das der Mann den ich als meinen Vater kannte, nicht mein richtiger Vater war. Sie sagte auch, das mein wahrer Vater kurz nach meiner Geburt im Meer ertrunken war, sie selbst wusste nicht weshalb er dort war und weshalb es geschah der er eigentlich ein sehr guter Schwimmer war. Also stellte sich heraus das der Mann, den ich für meinen Vater gehalten hatte, nichts mehr als mein Stiefvater war. Dann versetze mir natürlich einen Schock und ich musste das ganze erst mal verarbeiten und zog mich daher zurück. Der einzige mit dem ich mich noch beschäftigte und mit dem ich auch Spaß haben konnte war Naruto. Er und ich waren die besten Freunde und haben alles mit einander geteilt, Freude sowohl auch Leid. Meine Mutter hat sich damals ziemliche Sorgen um mich gemacht da ich eines Tages nicht nach Hause kam sondern bei Naruto geblieben bin ohne ihr vorher Bescheid zu geben, an diesem Tag gab es einen furchtbaren Streit zwischen meiner Mutter und meinen Stiefvater. Mutter hat auch ziemlich oft bei Naruto zu Hause angerufen, hatte sie mir nachher erzählt, doch es ging niemand ran. Verständlich da Naruto und ich beschlossen hatten die Nacht mit einem Zelt am kleinen Teich zu verbringen. Es war eine so friedliche und schöne Nacht das ich das mit meinen Vater für einen Moment vergessen konnte und ich wieder meinen Spaß hatte. Wenn es ums aufmuntern geht ist Naruto wirklich spitze.“ Ich nickte Sasuke zu, er hatte Recht, in diesem Sinne war Naruto wirklich der Beste. Vorsichtig nahm Sasuke meine Hand und drückte sie fest zusammen. Ich sah ich nachdenklich an und wartete darauf das er weiter sprach. „Ich kam dann am nächsten Tag nach Hause und suchte nach meiner Mutter. Ich fand weder sie noch meinen Vater irgendwo und so beschloss ich noch mal hoch zu dem kleinen Teich zu gehen um nach zu sehen ob Naruto noch da war. Jedoch fand ich nicht ihn dort auf sondern meine Mutter die mit verweinten Augen am Ufer saß und die Fische des Teiches beobachtete. Ich lies mich neben sie ins Gras fallen und fragte sie was los seie. Schließlich erzählte sie mir das sie und mein Stiefvater sich schlimm gestritten hatten weil ich die Nacht nicht aufgetaucht war. Mich überfiel sofort das schlechte Gewissen und ich fühlte mich einfach nur mies das es meiner Mutter wegen mir nun so schlecht ging. Ich entschuldige mich bei ihr und dachte eigentlich das es damit wieder gut laufen würde doch ich hatte mich geirrt. Ich sollte schon bald sehen was wegen meiner Dummheit passieren würde.“ Wieder spürte ich wie er meine Hand etwas fester drückte. Seufzend schloss er seine Augen und begann schließlich weiter zu reden. „Und dann geschah es. Ich kam eines Tages vom spielen nach Hause und stürmte ins Haus um meiner Mutter von den tollen Tag den ich hatte zu erzählen. Sie war nicht da, jedenfalls sah es so aus. Ich dachte mir nichts dabei das sie nicht hier war und ging hoch in mein Zimmer um mir meine Kleidung zu holen und danach duschen zu gehen. Als ich die Tür zum Badezimmer jedoch öffnete...“ Er stoppte und ich merkte das es ihm schwer viel weiter zu reden. Ich rückte näher an ihn ran und lies mich von Sasuke in den Arm nehmen sodass er sich an mir festhalten konnte. Wieder seufzte er leicht und sprach schließlich zu Ende. „Lag sie tot auf den Boden. Ich weiß nicht wie oder warum sie tot war.. nur seit diesem Tag an lebte ich alleine mit meinem Stiefvater und er hat mich dazu gezwungen mich von den Menschen fernzuhalten, vor allem von Naruto, er hat dir sicher die Geschichte von damals am See erzählt. Noch dazu hat mein Stiefvater mich dazu gezwungen ihn Vater zu nennen. Ich war zu schwach mich zu wehren und habe schließlich getan was er wollte.“ Sasuke schwieg nun und drückte mich enger an sich. Ich merkte wie sein Körper leicht zitterte und auch mir stand das Grauen ins Gesicht geschrieben. Mir war klar gewesen das seine Vergangenheit schrecklich gewesen war doch mir war nicht bewusst das es so schlimm gewesen war. „Es tut mir Leid..“, flüsterte ich leise und begann in Sasukes Armen zu weinen. „Ich will nie wieder von dir weg gehen Sasuke, ich will bei dir bleiben und dir ein schönes Leben machen.“, flüsterte ich nochmals und drückte mich enger an ihn. Er strich mir sanft über den Rücken und sagte leise: „Das will ich auch Sakura.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)