Beschütze mich-ich liebe dich! von _Aoko-Nakamori_ (eine FF üba Gaara...letztes kappi am hochladen^^) ================================================================================ Prolog: na Prolog halt ---------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Prolog~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ruhig atmete sie ein. Im Raum war nur Stille. Mit langsamen Bewegungen schrieb sie. Es war Abend. Draussen pfiff der Wind leise, die Bäume raschelten. Ein Blütenblatt flog durch das offene Fenster auf ihre Fensterbank und blieb dort still liegen. Es war ein schöner Sommer gewesen, in Deutschland. Ihre roten Haare wehten durch das Zimmer, langsam stand sie auf und schloss das Fenster. Es wurde kalt. Sie fror leicht, schloss ihre Arme um sich, um es weniger werden zu lassen. Sie ging zurück zu ihrem Schreibtisch und setzte sich wieder auf den Stuhl. Nahm den Stift wieder in die Hand und schrieb. Ihr Gesicht war leicht gerötet von der Kälte. Ihre Augen ruhten auf einem Foto, das den Tisch schmückte. Ihr wurde auf einmal warm. Dieses Foto war etwas Besonderes… Von außerhalb ertönte eine laute Stimme. Sie wurde gerufen. Nein, nicht jetzt! Sie wollte jetzt nicht! Warum ausgerechnet in diesem Moment? Sie konnte jetzt nicht! Wieder ertönte die Stimme. Sie gab vor, sie nicht zu hören. Nicht jetzt! Konnte sie denn nicht später…? Ihr Herz protestierte. Sie hatte keine Kraft, um es jetzt zu tun… Die Stimme kam näher. Und sie wusste, es war soweit, der Moment war da. Auch wenn sie nicht wollte, sie musste. Auch wenn sie nicht konnte, sie quälte sich. Auch wenn sie sich allein fühlte, sie war es nicht. Und sie realisierte, dass sie es auch niemals sein würde… Ein kleines Lächeln zierte ihr Gesicht. Glück überspielte ihre Trauer, die bis gerade eben noch ihr Leben steuerte. Mit einer letzten Bewegung schwang sie den Stift. Dann legte sie ihn behutsam neben das Buch. Sie klappte es beruhigt zu und hielt es sich an die Brust. Sie wusste, es würde alles besser werden, besser, als all das, was hier passiert war. Langsam erhob sie sich, nahm ihre Sachen und ging hinaus… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vllt nich sehr aussagekräftig der prolog xD aber vllt hat es ja neugierig gemacht…^^ Das nächste kapi wird bald on gestellt…und bei vielen kommis noch eha xP Nya hoff auf viele kommis Tschüüssi *wink wink* Hab eusch lüb Eure Miri Kapitel 1: Neues Leben positiv ------------------------------ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 1~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *Brrrrrrrrrrrrm* *Rums* Die Maschine hob ab. Japan als Ziel. Der Flug sollte lange dauern, etwa 15 Stunden. Sie hatte ihr Gepäck verstaut und saß nun traurig auf ihrem Sitz im Mittelrang. Ihre Familie hatte ihre Plätze im Rechtsrang. Und so musste sie alleine dort sitzen. Sie dachte noch mal an ihre Freunde und an alle, die sie nun in Deutschland zurückließ. „Alles okay?“, fragte eine Stimme neben ihr. „Ja, ehm…ja…“, sie blickte traurig zu Boden. „So wie’s aussieht aber eher nicht…“ „Ich…es ist…“ „Du brauchst nicht drüber reden, wenn du nicht willst!“ „Könnte ich denn trotzdem?“ „Klar!’’, grinste das Mädchen sie an. „Ich kann ja sonst mit keinem reden…“ „Wieso denn das nicht?“ „Haben alle anderes zu tun…“ „Und deine Freunde?“ „Mit denen kann ich jetzt auch nicht mehr reden…die werde ich nie wieder sehen“, sie schluchzte. „Oh…“ „Ja, meine Familie und ich ziehen nach Japan und ich konnte nichts dagegen tun. Ich wäre viel lieber hier geblieben, aber meine Eltern…“, sie blickte nach rechts, „…meinten, ich hätte nichts zu sagen. Und jetzt sitze ich hier…“ „Also erstmal, ich bin Ami. Und was dein Problem betrifft…“, sie blickte auch nach rechts an Miharu vorbei, „…das bekommst du schon hin, Japan ist toll!“ „Du kommst von dort, oder?“ „Ja, genauer gesagt, ich komme aus Konoha, liegt bei Tokyo(ich hab keeeine Ahnung xD)…da ist es voll cool!“ „Konoha…das ist doch…ist das da, wo dieser berühmte Park ist?“ „Ehm, ja!“, lachte Ami. „Aber genau da zieh ich hin!“, freute sich Miharu. „Klasse…ehm…“ „Miharu.“ Sie redeten den ganzen Flug lang über alles, was ihnen einfiel. Miharu fand raus, dass Ami in Deutschland im Urlaub gewesen war und jetzt wieder zurück nach Hause flog. Ihre Familie hatte sie dorthin geschickt, um die Sprache besser zu lernen. Miharu hatte das nicht nötig, sie war zweisprachig aufgezogen worden. Ihr Vater, ein berühmter japanischer Geschäftsmann hatte ihre Mutter, eine deutsche Blumenhändlerin auf einer Messe getroffen. Und sie selbst war aus dieser Beziehung entstanden. Und ihr nerviger Bruder Daichi, der in seinem Sitz lag und genüsslich schnarchte. Ihr wurde bewusst, dass sie jetzt einen Grund hatte in Japan zu bleiben: Ami. Die Maschine landete. Wieder großer Krach auf der Landefläche. Es wurde laut im Flugzeug, alle Passagiere hetzten zu ihrem Gepäck, um möglichst schnell an die Luft zu gelangen. In einem Flugzeug war es auch echt stickig, ein Wunder, dass sich noch keiner bei der Fluggesellschaft beschwert hatte. Am Flughafen trennten sich die Wege der beiden Mädchen erstmal, doch sie wussten, dass es nicht das letzte Treffen war. Die Fahrt mit dem neuen Geschäftswagen von Miharu’s Vater dauerte zu lang. Es war schlimm, so lange mit dem Auto zu fahren, wenn es keine Klimaanlage gab. Schwitzend stiegen alle aus dem Auto und begutachteten ihr neues zu Hause. Die anderen machten sich auf den Weg. Sie blieb noch stehen. Ihr klappte fast die Kinnlade runter. Das war kein Haus, das war eine Villa. Und dort sollte sie es bis zu ihrem 18ten Lebensjahr aushalten? Ihre Mutter rief nach ihr, sie rannte hinterher. Die erste Nacht war kurz, sie konnte nicht schlafen. Viel zu viele Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum. Wenigstens hatte sie erst einen Tag später Schule, sonst hätte sie am nächsten Morgen direkt aufstehen können. Doch das, wovor sie am meisten Angst hatte, war keine neuen Freunde zu finden. Ami hatte sie schon gefunden, und sie wussten beide, dass da etwas Besonderes zwischen ihnen war und dass sie bestimmt gute Freunde werden würden. Aber ob es noch mehr Leute hier in ihrer Umgebung gab, die sich mit ihr abgeben wollten? Immerhin war sie halb Deutsche, und das sah man auch. Der Wecker klingelte, es war zehn Uhr morgens. Zögerlich stand sie aus ihrem Bett auf und blickte durch den Raum. Ihr Zimmer war groß, und es hatte direkt ein Bad mit dran. So wie eigentlich jeder Raum hier. Aber das, was nur sie hatte, war der tolle Ausblick auf ein grünes blühendes Feld. Dort sah sie auch viele Menschen stehen, sie genossen sicher das schöne Wetter. Immerhin schien die Sonne und es war sehr warm draussen. Der Tag wurde sehr angenehm für Miharu. Sie saß draussen im Garten und malte. Dabei vergaß sie völlig die Zeit. Ihre Mutter rief zum Abendessen. Stillschweigend saßen alle am Tisch. Es war schon fast unangenehm für alle Beteiligten, nichts zu sagen. Bis ihr Bruder die Stille brach. „Haben die hier in Japan nicht Schuluniformen?“ Würg. Miharu hatte sich verschluckt. Sie in einer Schuluniform? Niemals. Wie um Himmels Willen kommt man eigentlich auf Schuluniformen? Sie würde so etwas niemals anziehen, das war doch langweilig. „Ja, mein kleiner, haben sie“, meinte ihre Mutter. „Geil! Miharu mag nämlich keine…würde zu gerne ihr gequältes Gesicht sehen, wenn sie sie anhat!“, lachte Daichi. Klatsch. Die Reisschüssel hatte ihn genau im Gesicht getroffen. Eine weitere Schüssel flog in die entgegengesetzte Richtung. „Du…kleiner Wurm, du! Hör bloß auf mit dem Mist!“, drohte Miharu ihrem Bruder. „Und wenn nicht?“, grinste er. „Dann…“ Klatsch. Die nächste Schüssel flog ihm um die Ohren. Ihre Mutter schrie panisch nach dem guten Geschirr, ihr Vater aß seelenruhig weiter und beachtete nur sein Laptop, welches plötzlich gepiept hatte. Die Schlacht endete, nachdem es an der Haustür geschellt hatte. Miharu hatte keine Lust mehr, hier zu sitzen und verschwand in ihr Zimmer. Dann schlief sie auch schon ein… -Piep- -Piep- -Piep- … -Piep piep- -Piep piep- -Piep piep- … -Piep piep piep- -Piep piep piep- -Piep…-*klatsch* Laut wurde eine Türe aufgerissen. „Miharu, was ist denn hier los?“ Als Antwort nur Gebrummel. „Miharu, jetz steh sofort auf und sag mir, was hier los ist!“ „Hö?“, streckte sich die gemeinte Person erst einmal aus, wobei die Decke langsam den Weg auf den Boden fand. „Miharu! Jetzt reicht es! Du hast heute deinen ersten Schultag in der neuen Schule!“ „Aber…och nöö…“, sie drehte sich einmal um 180° und drückte ihr Gesicht ins Kopfkissen. „Einen Monat kein Taschengeld wenn du jetzt nicht sofort aufstehst!“, drohte ihre Mutter, „Und den Wecker, den du an die Wand geworfen hast, bezahlst du auch!“ „Ja…ich steh ja schon auf“, brummte Miharu weiter und verschwand im Bad, wo sie sich auszog und dann unter die Dusche stellte. So ein Mist. Wieso stand sie eigentlich hier und wartete darauf, dass der Schultag endlich vorbei war? Sie hatte nie Lust gehabt umzuziehen und war froh, dass hier noch Ferien gewesen waren, doch jetzt, wo ihr erster Schultag in einer komplett neuen Schule anstand, bekam sie es doch mit der Angst zu tun. Wenigstens hatte sie in den 2 Tagen hier schon eine im Prinzip neue Freundin gefunden. Sie hoffte nur, die Freundschaft würde nicht unter der neuen Schule leiden, weil es eine Ganztagsschule war und danach nicht mehr wirklich viel Zeit für Freizeit blieb. Dazu kam noch ihre Mutter, die an allem etwas auszusetzen hatte und sie eh nicht rauslassen würde, wenn sie nicht 3 Stunden zusätzlich noch gelernt hätte. So richtig freuen konnte sich Miharu also nicht. Naja, sie würde ja nicht sterben, wenn es so kommen würde, aber toll finden konnte man das ja wohl auch nicht. Warum musste sie auch so eine Mutter haben, dazu noch einen nervigen Bruder, und einen Vater, der nie da war, weil er Geschäftsreisen machen musste. Ein tüchtiger Geschäftsmann deutscher Abstammung eben, ja . Sie musste noch vier Jahre Schule durchstehen, dann würde sie wieder nach Deutschland zurückkehren, das hatte sie sich selber versprochen. Nach einer Dreiviertelstunde stand sie dann fertig in ihrem Zimmer, nahm ihre Schultasche und ging die Treppe hinunter, wo ihre Mutter am Tisch schon mit dem Frühstück wartete. Miharu schwieg den ganzen Morgen lang und machte auch keine Anstalten irgendetwas von sich zu geben. Sie hatte einfach keinen Bock auf den Tag und zeigte dies auch und es beschwerte sich auch keiner über ihre schlechte Laune. Und dann konnte sie endlich aus dem Haus zur Schule. Dort angekommen lehnte sie ihr Fahrrad an einen Fahrradständer und schloss ab. Sie machte sich auf den Weg zum Sekretariat, wo sie sich melden sollte. Und als sie auch dies gefunden hatte, wusste sie, dass das erst der Anfang war. Eine kleine, dickere Frau kam aus einem Nebenzimmer der Schüleranlaufstelle(geiles Synonym für Sekretariat xD) und stellte sich als die Direktorin vor. Die Frau übergab ihr einen Zettel, auf dem Klassenraum und Klassenlehrerin standen und sie machte sich auf den Weg, nachdem ihr eine Sekretärin den Weg erklärt hatte. Und dann stand sie vor dieser besagten Türe, die zu ihrem neuen Leben führte. Zaghaft klopfte sie an die Tür und drückte kurz danach auch die Klinke hinunter. Sie betrat den Raum und als sie so umherblickte, wusste sie, dass es hier halb so schlimm werden würde, wie sie befürchtet hatte, denn sie hatte soeben Ami in der letzten Reihe entdeckt, die ihr auch stürmisch zuwinkte und, nach ihren Blicken zu urteilen, es auch nicht fassen konnten. Ein Grinsen huschte auf Miharu’s Gesicht und nachdem sie sich allen vorgestellt hatte, ging sie ruhig zu ihrem Platz in der vorletzten Reihe, genau vor ihrer Freundinnen, und durchstand den Vormittag gar nicht mal so qualvoll wie gedacht. Dann war endlich große einstündige Pause… „Endgeil, dass wir in der gleichen Klasse sind!“, hüpfte Ami umher. „Ganz ruhig, aber ich kann es auch nicht fassen!“ Miharu fühlte sich beobachtet, dann kamen ein paar Jungs auf die beiden zu. „Hey Schnecke! Wie geht’s dir heute?“, wandte sich einer an Ami, die ihm daraufhin nur eine rein haute. Miharu’s Augen weiteten sich ungemein, als sie das sah. Ami bemerkte ihren Blick und fing an zu lachen. „Keine Angst, Miharu, das ist nur Naruto! Wir machen immer so nen Scheiss!“ „Naaaa, du bist doch die Neue, ne?“, nun wandte er sich Miharu zu und begutachtete sie einmal ausführlich. Ihr war das unangenehm. „Naruto, guck nich so genau!“, packte ihn einer am Kragen. „Sasuke, ich hasse dich, lass mich runter!“ Naruto wedelte mit Armen und Beinen. „Sasuke, lass ihn!“, meinte ein Mädchen, was mit weiteren dazu gekommen war. „Hey Leute, das ist Miharu. Sie ist von Deutschland hier her gezogen, also nich so streng mit ihr sein, ja?!“, stellte Ami sie vor. „Soso, Deutschland also…“, erschien ein Typ hinter Ami. „Musst du mich immer so erschrecken, Neji?!“, motzte sie ihn an. „Leute, jetzt ist mal Schluss, wir müssen noch was bereden!“, meldete sich ein Mädchen zu Wort, das Tenten hieß. Wie sollte sie sich bloß so viele Namen auf einmal merken, denn es kamen noch Sakura, Ino und Hinata hinzu. Hilfe! „Sagt mal, wo ist eigentlich unser Möchtegern-Superninja, he?“, fragte Ami in die Runde. Keiner sagte etwas. „…trainieren also…“, seufzte sie. Alle nickten. Die Schulglocke läutete. Wer diese mysteriöse Person war, erfuhr sie erst einmal nicht. Und das blieb auch eine ganze Weile so… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 1~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nya, es geht also erstmal eher um Miharu als um Gaara, den Möchtegern-Superninja xD Aber die beiden werden sich bald treffen^^ Hoffe wieder auf kommis*fleh* Bye bye Eure Miri Kapitel 2: Von Schuluniformen über neue Bekanntschaften bis zu: Frauen sind stärker als Männer ---------------------------------------------------------------------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 2~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein Problem beseitigen. Klang einfach. In diesem Falle aber war aber schwierig noch zu untertrieben. Ami hatte Miharu gesagt, sie bräuchte eine Schuluniform, sonst würde sie in den nächsten Tagen von der Schule geschmissen werden. Aber Miharu hatte sich geschworen, niemals eine anzuziehen. Alle gleichmachen, pah, das war nichts für sie. Und ihre Freundin hatte so ihre Mühen, ihr eine aufzuzwängen. „Nein, so was zieh ich nicht an!“ Ami hielt ihr die Uniform vor die Nase. „Du musst!“, lachte Hinata. „Aber…“ „Kein aber! Mach einfach, is halb so schlimm, wir haben doch auch eine an“, meinte Tenten. Und so musste sie wohl oder übel nachgeben und nahm die Uniform in Empfang. Da sie bei Ami zu Hause waren, wusste sie nicht, wo sie sich umziehen sollte. Nach einiger Zeit fand sie dann das Bad und zog sich die neuen Klamotten an. So schlimm fühlte es sich gar nicht an. Sie ging zurück und öffnete langsam die Türe zu Ami’s Zimmer. „Hallelujah! Miha, was geht denn hier ab?!“, rief Ami. Wieso nannte sie sie Miha? Und was ging denn hier eigentlich ab? „Miha, das sieht echt…gut aus“, meinte Hinata. „Hört auf, mich Miha zu nennen, das hat noch nie einer gemacht!“, erwiderte sie. „Doch, ich find das passt, also die Klamotten…un der Name auch“, grinste Tenten. Miha gab sich geschlagen. Sie konnte eh nichts dagegen tun. Die vier blieben noch lange bei Ami zu Hause und Miha hatte einiges zu erzählen. Von ihrem Leben in Deutschland, von ihren Freunden dort und wie es ihr hier ging. Und dann durften die anderen erzählen. Von ihrem Leben in Japan und so. Miha erfuhr, dass hier fast alle Ninja waren. Sie hatte gestern ja auch sehr verwirrt geguckt, als die Rede davon war. Auf einmal hatte Ami die Idee, doch mal zu Miha nach Hause zu gehen. Sie war natürlich erst einmal geschockt, doch dann stimmte sie zu. Sie bat zu Gott, dass ihre Mutter nicht zu Hause war. Ihr Vater war es sowieso nicht, der war heute Morgen direkt auf Geschäftsreise gegangen. Eigentlich war sie froh darüber, sie mochte ihre Eltern nicht sonderlich. Aber wer tat das nicht auch(xD). Auf dem Weg zu ihr verlief sie sich mindestens drei Mal, woraufhin die anderen nur lachten. Doch sie sprachen ihr Mut zu, sie würde ihr zu Hause bestimmt bald finden. Und dann war sie auf dem richtigen Weg. Plötzlich bemerkte Tenten etwas. „Das ist doch der Weg zum Trainingsplatz!“ „Wie?“, fragte Miha überrascht. „Na, da hinten ist unser Trainingsplatz!“ Hinata deutete auf die große Wiese, neben der ein erdiger Bereich war. Das war also der Trainingsplatz. Miha staunte nicht schlecht, denn sie sah jemanden, der dort von Baum zu Baum sprang und immer weiter lief. „Kommt, wir gehen hin und zeigen Miha alles!“, schlug Hinata vor. „Ehrlich gesagt, ich habe keinen Bock auf DEN!“, sagte Tenten mürrisch. „Oh, Möchtegern-Superninja Alarm!“, lachte Ami. Trotz Widerwillen wurden Miha und Tenten mitgezogen. Miha deutete auf ein großes Haus auf der anderen Seite und erklärte, dass sie dort wohnen würde. Alle Münder waren offen, alle Augen groß. Sie blieben stehen. Die drei Freundinnen standen starr auf dem steinigen Weg. Sie konnten es nicht fassen, dass Miha in diesem Haus wohnen sollte. „Was habt ihr denn?“, fragte Miha unsicher. „Da…das ist das alte Haus von…von…das war mal ein Geisterhaus!“, flüsterte Tenten. „Ich glaube nicht an so was…“, antwortete Miha. „Oh, das wirst du noch, spätestens bis du Gaara kennst…der ist sozusagen ein Geist“, lachte Hinata. Miha guckte sehr verdutzt, aber dann ging sie einfach weiter. Die anderen folgten ihr. Sie kamen am Trainingsplatz an. Mittlerweile saß die Person dort im Schneidersitz auf dem Boden. Die Augen waren geschlossen. Miha sah, dass es ein Junge war, etwa ihr Alter. „Leute, ich mag den nich, können wir nich wieder gehen?“, flüsterte Tenten. „Hättest du wohl gerne, tzz! Wir wollten Miha doch alles zeigen!“, antwortete Ami laut, sodass der Typ aufmerksam wurde. Miha schaute zu ihm rüber. Was machte der eigentlich da? „Psst, sonst stören wir Gaara noch…“, lachte Hinata. Das war also Gaara, von dem die ganze Zeit die Rede war. Aber ein Geist? Miha lachte innerlich. Der war kein Geist, höchstens ein kleines durchschnittliches Gespenst, was kleine Kinder erschreckte! So sah er jedenfalls aus. Miha hörte die anderen weiter diskutieren, ob sie nun bleiben sollten oder nicht. Sie versuchte darauf zu achten, was Gaara da machte. Sie schaute in sein Gesicht. Schon fast gruselig, wie angestrengt er aussah. Seine roten Haare standen quer nach allen Seiten ab und seine Arme lagen auf seinem Schoß. Da bemerkte sie das Zeichen auf seiner Stirn. Was das wohl zu bedeuten hatte? Sie konnte es nicht genau erkennen, also beschloss sie, näher ran zu gehen. Nur noch wenige Schritte fehlten ihr… „Waaaaah!“, schrie sie und rannte rückwärts davon, um sich dann an Ami festzuklammern. „Mein Gott, Miha, was ist denn in dich gefahren?“ „Seine…se…se…seine…Aaaaugeeeen…brr“, sie durchfuhr ein kalter Schauer. Gaara hatte seine Augen genau in dem Moment geöffnet, als Miha kurz vor ihm stand, und sie dann angeschaut. „Oh, wir hätten sie vorwarnen sollen…nein, besser noch, WIR HÄTTEN GANR NICHT HIERHER KOMMEN SOLLEN!“, schrie Tenten. „Tenten, beruhig dich…“, meinte Hinata. „Was ist mit seinen Augen, was ist das?“, fragte Miha ängstlich. „Ehm…also erstmal vorne weg…das ist der…ja, Möchtegern-Superninja Gaara und…er mag niemanden! Außer sich selbst…und niemand mag ihn! Bis auf Naruto…aber der mag auch alle!“, begann Ami. „Genau, und sein zu Hause ist sozusagen der Trainingsplatz! Ach, und er geht in unsere Parallelklasse, zusammen mit Sasuke und Tenten…“, meinte Hinata noch. Und so erfuhr Miha noch einiges über Gaara und staunte nicht schlecht, als sie alle gehört hatte. Tenten und Hinata beschlossen, einen kleinen Kampf vorzuführen, sozusagen als Einweihung für Miha. Gaara bewegte sich keinen Zentimeter, als Ami ihn darum bat. Eingeschnappt motzte sie ihn an, doch da fühlte sich ein kleines Ziepen und ihr Haarband flog durch die Gegend. Ohne zu zögern schrie sie: „Sasuke, du Penner, gib das wieder!“, und rannte ihm hinterher. Tenten und Hinata lachten und ich schaute sie fragend an. Und so erklärten sie mir, was Sasuke immer für Spielchen mit Ami spielte. Immer wieder unterbrochen von Ami’s Gekreische, gaben die beiden es schließlich auf und verfolgten genüsslich das Schauspiel, das sich ihnen bot. Ami verfolgte Sasuke über den ganzen Platz und die Wiese, über jeden Baum und Stein, bis Sasuke endlich langsamer wurde und vor einer riesigen Eiche stoppte. Ami nutzte die Gelegenheit natürlich und raste auf ihn zu um ihm ihr Haarband wegzunehmen, allerdings hatte sie sich da zu früh gefreut. Im letzten Moment sprang Sasuke zur Seite und sie knallte genau gegen den Baumstamm. Sasuke begann zu lachen und auch Gaara musste grinsen. So was fanden die also lustig. Miha konnte es nicht fassen und rannte sofort mit den anderen beiden zu Ami, um zu sehen, wie es ihr ging. Doch ihr ging es gar nicht schlecht…im Gegenteil. „WENN ICH DEN ZWISCHEN DIE FINGER KRIEGE! AHH! SASUKE, ZEIG DICH! ICH WEIß GENAU, DASS DU HIER BIST!“ Hinata und Tenten sahen sich an und wussten genau, was die andere dachte. Dann zogen sie Miha an der Hand in Richtung Strasse. „Aber was…?“ „Erklären wir dir später! Jetzt müssen wir erstmal sehen, dass wir unversehrt hier weg kommen!“, keuchte Hinata beim Rennen. „Ein Wutausbruch!“, schrie Tenten. Miha verstand nur Bahnhof und so sah sie auch aus. Verwirrt folgte sie den beiden trotzdem. Sie wusste, dass sie hier einiges erst noch kennen lernen musste und seufzte. Ihr Kopf drehte sich noch ein letztes Mal nach hinten, und sie sah, wie Ami Sasuke immer noch verfolgte. Ihre Stimme konnte man bestimmt noch zwei Kilometer weit hören, so laut schrie sie rum. Irgendwann standen sie dann vor Miha’s Haus. Miha war erleichtert, dass niemand zu Hause war. „Was ist denn jetzt mit Ami?“, fragte Miha, während sie in ihr Zimmer ging. Die anderen folgten ihr. „Der geht’s gut! Sasuke hat eh keine Chance gegen sie, dass weiß er…aber warum er sie dann immer wieder so herausfordert…ich versteh ihn nicht!“, sagte Tenten. Miha öffnete die Tür zum Balkon und spürte den Wind und die frische Luft. Da bemerkte sie, dass sie ja einen perfekten Ausblick auf das ganze Geschehen hatte, da der Trainingsplatz und die Wiese ja genau hinter dem Gründstück ihrer Familie lagen. Und so verbrachten sie den Nachmittag bei Miha, bis alle gehen mussten. Am nächsten Morgen wachte sie sehr früh auf und schaute sich um. Ja, hier war wirklich ihr neues Zuhause, aber mittlerweile fand sie es gar nicht mehr so schlimm hier. Sie hatte neue Bekanntschaften gemacht und Ami war ihre Freundin geworden. Auch mit den anderen verstand sie sich recht gut. Sie war froh, neue Leute kennen gelernt zu haben. Dennoch vermisste sie Lara in Deutschland. Ihre beste Freundin war ziemlich traurig gewesen, als sie erfahren hatte, dass Miha nach Japan zog. Aber Miha hatte versprochen, auf jeden Fall wieder nach Deutschland zu gehen. Als Miha sich gerade auf den Weg zur Schule machen wollte, bemerkte ihre Mutter, dass sie gar nicht ihre Schuluniform anhatte. Unter lautem Protest schnappte sich die Mutter ihre Tasche und packte die Kleidung ein. Wütend setzte sich Miha aufs Fahrrad und fuhr zur Schule. Auf dem Weg dorthin, sie fuhr gerade um die Kurve, bemerkte sie Gaara auf dem Bürgersteig gehen. Sie achtete so sehr auf ihn, dass sie glatt gegen den nächsten Stein fuhr und hinflog(is mir auch ma passiert, als ich meine Erzrivalin gesehen hab, da bin ich voll vom Weg abgekommen un gegen nen Stein gefahren xD). Na super, dachte sie sich. Das musste auch unbedingt ihr passieren. Gaara hatte sie mittlerweile bemerkt und fing an zu grinsen, als er an ihn vorbeiging. Blödmann! Der hätte ihr ja auch auf helfen können! Aber nein, ging einfach weiter. Miha stand vom Boden auf und setzte sich wieder auf ihr Fahrrad. In der Schule wurde sie stürmisch von Tenten begrüßt, Ami stand hinter dieser. Die beiden kicherten die ganze Zeit. Was war denn heute nur los? Erst der Vorfall auf der Strasse, dann das Rumgekicher. Was ging hier vor? „Leute, was ist los?“, fragte Miha neugierig. „Guck dir mal Sasuke an!“, lachte Tenten. Und dann schaute sie in seine Richtung. Miha tat es ihr gleich und sah ihn dann auch. Er hatte eine fette Beule am Kopf. Miha fing auch an zu lachen, sie wusste, dass diese Beule Ami’s Schuld war. In der großen Pause saßen sie alle zusammen an ihrem Stammplatz, der großen Eiche auf dem Pausenhof. Das Gras war nicht feucht, und so gammelten sie gemütlich auf dem Boden rum. Plötzlich kam Tenten angerannt und schrie: „Leute, ich muss euch was Geiles erzählen! Sasuke….er…“, und dann musste sie lachen… ---------- Flashback ----------- „Alter, was geht denn mit dir ab?“, wurde Sasuke von einem Klassenkameraden gefragt. „Nix!“ „Aber die fette Beule, Mann! Hat dich Ami wieder klein gekriegt?“, fragte der Typ belustigt. Mittlerweile hatte sich ein kleiner Halbkreis um Sasuke gebildet. Alle tuschelten. „Ach, halt’s Maul!“, motzte Sasuke. Alle fingen an zu lachen. Die Tatsache, dass Sasuke von einem Mädchen zusammen geschlagen wurde, war zwar schon öfters bekannt gewesen, aber lange nicht mehr aktuell. Und jetzt war es wieder soweit, Sasuke wusste es. Im Unterricht gab es dann natürlich kein anderes Gesprächsthema als Sasuke’s Beule, selbst der Lehrer lachte mit, als er ein Zettelchen eingesammelt hatte, in dem das stand. Sasuke fühlte sich seeeehr missverstanden(armer Sasuke xD) und wurde wütend. Aber er sagte kein Wort, der Unterricht wurde fortgesetzt. Tenten, die eine Reihe hinter ihm saß, hatte natürlich alles mitbekommen und lachte mit. --------- Flashback Ende ----------- Und nun lachten auch alle anderen. Nach dieser freudigen Nachricht wurde Hinata auf Miha aufmerksam. „Sag mal, wo hast du denn deine Schuluniform?“, fragte sie. Nein, och nein! Warum musste das auch ausgerechnet jetzt jemand bemerken. Alle schauten auf Miha, bei der sich mittlerweile eine leichte Röte im Gesicht gebildet hatte. „Ehm, die…also…“ „Du musst die anziehen, los komm!“ Miha wurde von Ino aufs Mädchenklo gezerrt. Dort wurde sie in eine Kabine geschubst und sollte ihre Klamotten wechseln. Ino stand „Wache“. „Ich zieh die nicht an!“ „Soll ich die Schulpsychologin holen?“ Nein, bitte nicht diese. Bevor sie das erste Mal ihre Klasse betrat, hatte sie zu ihr gemusst und das war kein angenehmer Besuch geworden… „Nein, um Himmels willen, NEIN!“ „Dann zieh dich um!“ „Ja, ja ich mach ja schon…“ Nach weiteren fünf Minuten kam Miha dann umgezogen raus und beide gingen zu den anderen zurück. Ino’s Kopf lag auf Shikamaru’s Schoss, doch das dauerte nicht mehr lange an. Alle hoben ihre Köpfe, als Miha in Uniform auf sie zukam. „Na also, geht doch!“, rief Ami ihnen von weitem zu. Alle anderen stauten nicht schlecht, als Miha da so vor ihnen stand. Ihr war das allerdings peinlich und so war sie umso erleichterter, als endlich die Schulglocke ertönte… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 2~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sooo, das war dann kapitel 2^^ Im nächsten kapitel wird’s lustig, besuch aus Deutschland kommt xD Wer, erfahrt ihr dann *höhö* Also bitte wieder kommis schreiben und die ff weiterempfehlen Heal Miri Kapitel 3: Gleich ZWEI Schrecken der Menschheit ----------------------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 3~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sie wollte sterben. Sie würde das nie im Leben aushalten. Nein! Hilfe! Dieser Besuch, der musste doch nicht wirklich sein. Sie freute sich nicht. Es war DER Besuch, der grauenhafteste Besuch von allen grauenhaften Besuchen, die es gab. Die Person, die sich am besten von allen mit dem anderen Geschlecht auskannte, die Person, die alle mit ihren Ratschlägen in die Wüste schickte, und in peinliche Situationen, die Person, die vor nichts Angst hatte, die Person, die einen 40 Jährigen Lebensgefährten hatte, die Person, die innerlich noch 20 war und das auch äußerlich zu versuchen zeigte. Es war die Person, die schon 50 Autounfälle hinter sich hatte, weil ihr irgendwelche Typen hinterher gepfiffen hatten, die Person, ach, es gab so viel, was man noch aufzählen könnte. Es war die Person schlechthin: es war IHRE DEUTSCHE OMA - der Schrecken aller Enkelkinder! Auch wenn sie ihre Oma eigentlich mochte, sie konnte sich noch allzu gut an besondere Situationen erinnern… ------------ Flashback ----------- Das Kaufhaus. „Willst du lieber das rosa oder das lila Kleidchen, Süße!“ „Oma, gar nichts, so was zieh ich nich an!“ „Aber Schätzchen, das steht dir doch wirklich gut!“ „Selbst wenn, mir doch…ach du Scheisse!“ „Was ist denn los, Schätzchen?“ „Da hinten…oh mein Gott, das ist Alex!“ „Dein Schwarm? Zeig mal!“ „Oma, woher weißt du, dass das mein Schwarm ist?!“ „Ach, ich hab da so meine Quellen! Na los, sprechen wir ihn an!“ „Spinnst du, Oma?!“ „Oh nein, er entwischt uns noch! Hinterher!“ Sofort stürmte ihre Oma los. Miha blieb wie versteinert am Klamottenständer stehen und beobachtete, wie ihre Oma ihren Schwarm verfolgte. Sie flitzte durch alle Kleidungsständer, wisch gekonnt den entgegenkommenden Konsumenten aus und hatte immer ein Auge auf IHN. Gerade war sie nah an ihm ran, dann stockte sie und blieb stehen. Sie hatte eine Bekannte getroffen. Miha seufzte erleichtert, doch kannte sie ihre Oma wohl nicht gut genug. Zuerst hoffte sie, die Bekannte würde ihre Oma aufhalten und ablenken, doch was Miha dann sah, übertraf alles. Die Bekannte lief einfach mit und nahm ebenfalls die Verfolgung auf. Und so stürmten sie zu zweit durch das Kaufhaus, immer schön Alex hinterher. Miha wäre am liebsten im Erdboden versunken, so peinlich war ihr das ganze. Allerdings wusste auch niemand aus dem Kaufhaus, dass das gerade ihre Oma war. Dachte sie, denn zwischendurch rief ihre Oma nach ihr. „Schätzchen, Miha, wir haben ihn gleich!“ Miha wurde knallrot im Gesicht und wollte gerade aus dem Kaufhaus raus, da hörte sie ihre Oma schreien: „Wir haben ihn!“ Miha seufzte laut und lief dann in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Und dann sah sie alle drei. Alex auf einem Haufen Vorhänge, darüber ihre Oma, die ihn mit ihrem Krückstock, den sie kurzerhand zur Verfolgungswaffe umdisponiert hatte, festhielt, und daneben die Bekannte, die sich erfolgreich die Hände rieb… -------------- Flashback Ende ---------------- Stark erinnerte sie sich an diesen Moment zurück, der ihr ganzes Leben verändert hatte. Alex wollte nie wieder etwas mit ihr zu tun haben und alle auf der Schule bekamen plötzlich Angst vor Miha’s Oma. Diese fand das einfach nur unverständlich. „Kommst du jetzt oder was?“ Miha wurde aus ihren Tagträumen gerissen. Ihr Bruder stand in der Tür. „Wieso?“ „Oma ist da!“ „Hmmpf…“ Langsam folgte sie ihrem Bruder in den Flur, in dem ihre Oma freudig wartete und sie dann überfürsorglich begrüßte. „Liebchen, wie geht es dir?“ Ein Knutscher hier, ein Küsschen da. Miha wurde fast zu Tode erdrückt, als ihre Oma sie umarmte. Sie keuchte nach Luft. „Oma, ja ich bin auch froh, dich zu sehen“, flüsterte sie kaum hörbar, sie konnte nicht atmen. „Mutter, du erdrückst sie ja fast!“, schaltete sich dann ihre Mutter dazwischen. (Meine Oma is genauso xD) Und so verbrachte Miha den ganzen weiteren Tag damit, sich von ihrer Oma Geschichten anzuhören, ausgequetscht zu werden und neue schöne(hässliche^^) Klamotten anzuprobieren, die ihre Oma ausgesucht hatte. Inzwischen hatte sich Miha in Konoha gut eingelebt. Freunde hatte sie viele gewonnen, und in der Schule war alles okay. Ihre Oma hatte sogar nach zwei Wochen noch nicht vor, wieder nach Hause zureisen, zum Bedauern von Miha. Denn den heutigen Tag hätte sie dann nicht erlebt. Sie saß mal wieder auf ihrem Bett und zeichnete, als ihre Oma hereinplatzte. Erschrocken warf Miha den Stift und den Zeichenblock durch die Luft und fiel rücklings vom Bett. „Oma…“, seufzte sie. „Liebchen, ich wollte mal mit dir reden!“, rief sie begeistert. „Ja?“, stöhnte Miha. „Jaaa!“, sie setzte sich zu Miha aufs Bett, die mittlerweile wieder aufgestanden war. „Was ist denn, Oma?“, fragte sie verzweifelt, denn sie wusste genau, was jetzt kommen würde. „Findest du es schön hier?“ „Ja, Oma!“ „Hast du auch neue Freunde gefunden?“ „Ja, Oma!“ „Hast du dir auch schon einen Typen angelächelt?“ „Nein, Oma!“ „WAS?!“, entsetzt sprang ihre Oma vom Bett auf und lief im Zimmer auf und ab. Das Geräusch war so laut, dass Miha’s Mutter kurze Zeit später im Zimmer stand. „Was ist denn hier los?“ „Ach, Karen, ist meine Erziehung bei dir so fehlgeschlagen, dass sich Miha nun alleine durch ihr Leben kämpfen muss?“ „Wie bitte?“ „Ja, sie hat noch nicht mal einen Freund! Wie soll sie denn da jemals in das Geschehen des anderen Geschlechts schauen können?“ „Mutter, ich…“ „Hach, ich glaube, ich sollte mal einen Kurs zur Aufklärung hier anbieten. Ich werde sofort zum Amt gehen und das beantragen!“ „Nein, Oma, bitte nicht!“ „Doch!“ Und so verschwand sie aus dem Raum, Miha’s Mutter hinterher. Sie selbst ließ sich verzweifelt aufs Bett fallen. Sie wusste, dass sie keine andere Wahl hatte, als bei diesem Kurs anwesend zu sein, sonst würde ihre Oma ihr den Geldhahn zudrehen. Und das wollte sie erst recht nicht. Als Miha am nächsten Morgen in der Schule ankam, verzierten überall die Aushänge von Oma´s Kurs die Fenster der Klassenräume. Sie wäre am liebsten sofort wieder nach Hause gefahren, doch da hätte ihr Bruder gewartet, der heute krank war. Bei ihm hatte die Oma-Allergie zugeschlagen! Auch wenn sie sich immer stritten, in einem Punkt waren sie sich einig: ihre Oma war das Schlimmste, was es gab! Sie ging in ihre Klasse und wie erwartet fingen alle an zu lachen. Doch dann kam schon Herr Hasano, der Klassenlehrer, herein. „Zu aller erst möchte ich euch daraufhin weisen, dass Miha’s Oma einen Kurs anbietet, zu dem ihr bitte hingehen sollt. Die 10.2 wird auch gebeten, ein paar Schüler dorthin zu schicken. Also, heute Nachmittag ist die erste Stunde. Und nun zu der PQ-Formel…“ In der Pause hatten wir dann alle was zu lachen, weil Sasuke direkt von seiner Mutter auf dem Handy angerufen wurde, er solle gefälligst zu dem Kurs hingehen und sich nicht davor drücken, ihm könnte das mal gut tun. Sasuke schaute bedröppelt rein und raufte sich die Haare vom Kopf. Miha war bewusst, dass eigentlich niemand von ihnen Lust darauf hatte, aber sie wollten Miha beistehen und so kamen sie am Nachmittag dann alle in das kleine Haus am Rande der Stadt, in dem der Kurs stattfinden sollte. Miha und ihre Oma kamen natürlich getrennt, denn Miha hatte keine Lust gehabt, dass alle wieder lachten. Und wirklich, all ihre Freunde oder auch nicht Freunde standen dort. Ami ganz vorne, daneben Ino, Sakura, Tenten und Hinata, ein paar Meter weiter saßen Sasuke, Naruto und Shikamaru im Gras, und eine Person war gekommen, von dem sie es am wenigsten erwartet hatte. Gaara saß oben im Baum. Verwirrt ging Miha zu Ami: „Was macht den Gaara hier?“ „Der schreibt bei der Schülerzeitung mit und wollte ne neue Story zum Lachen!“ „Blödmann!“ „Du sagst es…“ Zusammen folgten sie der Oma in den kleinen Raum, in den sie sich quetschen mussten. „So, herzlich willkommen!“, begrüßte Miha’s Oma alle Anwesenden übermotiviert. Keiner verstand ein Wort, weil ihre Oma nur Deutsch konnte, und die anderen nur Japanisch. „Also, erste Lektion, wir fangen direkt mal an: die Kommunikation! Freiwillige? Nein? Dann wird gelost!“ Immer noch verstand niemand ein Wort, dann begann Miha zu übersetzen. Alle schauten sich fragend an. Was machten sie eigentlich hier? Die Oma faltete eifrig die Papierchen mit den Namen drauf, während Miha allen zu erklären versuchte, was hier vor sich ging. Dann sollte Sasuke Zettelchen ziehen. „Ehm, Gaara!“ Dieser sagte jedoch gar nichts und blieb einfach sitzen. „Ja, der muss auch nach vorne kommen!“, meinte Oma. Ino kicherte leise. Jeder wusste, dass Gaara so etwas niemals machen würde. Dafür war er sich viel zu gut. „Wenn der nich nach vorne kommt, dann wird der aber was erleben, das sag ich euch!“, regte sich Miha’s Oma nun auf, Miha übersetzte, und schließlich stand Gaara sogar auf. Was war denn in den gefahren? Alle schauten sich irritiert an, sie waren sehr überrascht. Doch dann war klar, warum er nachgab. Erstens wolle er das hier so schnell wie möglich hinter sich bringen und zweitens hatte er dann noch genaueres für die Schülerzeitung. Sasuke zog ein weiteres Zettelchen. „Miha.“ Aber wieso machte sie denn auch mit? Reichte es nicht, dass es ihre Oma war, die hier alles durcheinander warf? Anscheinend nicht. „So ihr beiden, kommt mal her!“ Sie zog Miha und Gaara zu sich. „Jetzt redet mal miteinander, als wärt ihr total geil aufeinander!“ Miha prustete los. Ihre Oma hatte mittlerweile ein kleines Mikro am Mund, was zu einem Lautsprecher führte und alles übersetzte. Und so fingen wieder alle an zu lachen. Gaara kam sich vollkommen verarscht vor und auch Miha hatte Mühen, sich gelassen zu geben. „Mach!“, flüsterte sie zu Gaara, der daraufhin anfing. „Hat der Fahrradunfall wehgetan?“, grinste er. „Ja, und zwar sehr, aber anstatt da blöd rum zustehen, hätte man(n) mir ja helfen können!“, antwortete Miha sauer. „Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, wie scheisse du aussiehst?“ „Arsch!“ „Hey, was denn?!“ „Du findest wohl alle hässlich!“ „Nein, mich nicht!“ „Du selbstverliebter Egoist!“ „Doofe Tussi!“ „Woah, na warte, eingebildeter Allesbesserwisser!“ „Arrogante Ziege!“ Da unterhielten sie sich das erste Mal miteinander, da mussten sie sich direkt beschimpfen. Und anstatt etwas dagegen zu tun und alles zu unterbrechen, saß Miha’s Oma gemütlich auf einem Stuhl und sah sich das Schauspiel amüsiert an. Die anderen konnten sich bald vor lachen kaum noch halten, denn Miha war kurz davor, auf Gaara loszugehen, doch bevor es dazu kam und sie ihm mit ihren langen Fingernägeln die Augen ausstach, ging Ami dazwischen. Sie stoppte das ganze und schlug vor, die Rollen zu tauschen. Und so standen wenig später Ami und Sasuke vorne und spielten brav die Rollen. Sasuke hatte natürlich alles zu echt verstanden und so war er kurz davor, über Ami herzufallen. Genau in dem Moment aber wurden sie von Oma gestoppt und zurück auf ihre Plätze verwiesen. Oma erklärte noch einige theoretischen Dinge, dann durften alle gehen. „Gaara, du bist ein kompletter Vollidiot!“, motzte Ino ihn draussen an, während sie nach Hause gingen. „Warum? Ich hab keinen Bock gehabt…wollt nur was für die Zeitung…also…“ „Miha so zu beleidigen!“ „Sie hat mich doch auch…“ „ABER MÄDCHEN BELEIDIGT MAN NICHT!“, mischte sich nun auch Ami ein. „Aber Mädchen beleidigt man nicht…“, äffte Gaara sie nach. „DU…DU…“ „Ganz ruhig, Ami, nur keine Aufregung, Miha hat das bestimmt alles schon wieder vergessen!“, beruhigte Ino sie und schaute nach links. Dort entdeckte sie Miha, die allerdings wütend durch die Gegend stampfte und die ganze Zeit vor sich hin fluchte. Sie hatte es also nicht vergessen, wieso auch. Sie wollte sich doch nicht von so einem Typen runtermachen lassen, pah, was dachte der sich eigentlich? Miha kam mit dampfendem Kopf auf Gaara zu und hielt ihm den Zeigefinger vor die Nase. „Du, du…ahhhh!“ Gaara schüttelte nur den Kopf und verschwand hinter der nächsten Mauer. „So ein Blödmann!“, schrie Miha rum, „Was denkt der eigentlich, wer er ist?! Pah!“, schnaufte sie. „Jetzt reg dich mal nicht so auf, der ist zu jedem so!“ Ino schüttelte nun auch den Kopf. „Na toll!“ „Leute, der kann euch echt egal sein…lasst uns ne Runde Ramen essen gehen!“ Staub wurde durch die Luft gefegt, ein kleiner Wirbelsturm entstand und schon hatte Naruto die Position neben Ino eingenommen: „Ramen?“ Tenten nickte und alle stießen einen verzweifelten Seufzer aus. Wenn Naruto nur das Wort Ramen hörte, entbrannte etwas in ihm, was sich erst wieder beruhigte, wenn er 5 Schüsseln von der köstlichen Suppe gegessen hatte. Nein, 5 war untertrieben…man wusste nie, wie viel er noch in sich hineinschlingen konnte. Und so gingen die Mädchen mit Naruto Ramen essen… „Mmmh….das schmeckt gut!“ Naruto hatte innerhalb von einer Minute die ganze Schüssel Ramen verschlungen. Die Mädchen schauten sich nur an und mussten wieder seufzen. Naruto war schon eine Spezies für sich, da waren sich alle einig. „Sag mal, Miha…deine Oma…“, fing Tenten an. „Hör bloß auf mit der!“, unterbrach Miha sie. Keiner sprach dieses Thema wieder an, während sie alle ihre Suppe aßen. Plötzlich spürte Miha einen stechenden Blick hinter sich und drehte sich abrupt um. Sie erblickte niemanden und drehte sich wieder um. Da, schon wieder! Was war das? Sie schaute wieder nach hinten und dann sah sie ihm direkt in seine gefühllosen kalten Augen. Gaara saß dort alleine an einem Tisch, seine Hände hatte er gefaltet und seine Ellebogen auf den Tisch gestützt, sein Kopf war gesenkt, dennoch konnte er aufsehen. Sein Blick durchbohrte Miha, sodass diese anfing zu zittern. Diese Augen, dieser Blick. Sie dachte, sie würde jeden Moment von ihm getötet werden, so einen hasserfüllten Ausdruck hatte sein Gesicht. Nun wurde ihr zittern stärker, Ino und die anderen wurden darauf aufmerksam. „Miha, was ist mit dir?“, fragte Ami besorgt. „Er…er…Gaara…“, flüsterte sie, man konnte es kaum verstehen, so sehr stotterte sie. Alle blickten sich nach ihm um und sahen ebenfalls seinen Blick. Es war zum Haare raufen, was Ino dann auch tat. Alle schauten sie entgeistert an, sie kommentierte dies nur mit einem Schulterzucken. „Der Typ regt mich halt auf…!“ Tenten fing an zu grummeln: „Mich auch!“ Und dann stellte Miha die Frage, die sie am besten niemals gestellt hätte… „Wieso ist er so? Warum sitzt er alleine dort und guckt einen immer so gruselig an? Da bekommt man ja einen Herzinfarkt, aber warum verhält er sich so?“ Tenten verschluckte sich auf einmal, Ino’s Augen weiteten sich stark und Ami schaute sie irritiert an. „Miha, das weiß keiner!“, beendete Ino das Gespräch, stand auf und ging aus der Ramenbar. Auch Tenten, Naruto und Ami standen urplötzlich auf und wollten gehen, hätte sie der Besitzer nicht aufgehalten und aufgefordert, zu bezahlen. Ami verabschiedete sich schnell von Miha, dann waren die drei auch schon weg und Miha saß gottverlassen auf dem Hocker, den sie nun langsam auch verließ. Sie legte das Geld neben ihre leere Schüssel und verschwand hinter dem Vorhang der Bar. Enttäuscht lief sie die Strasse hinab, es war dunkel und sehr kalt geworden. Sie zog ihre Jacke etwas enger zusammen, um nicht so stark frieren zu müssen. Die dunklen Wolken vermehrten sich und plötzlich fing es an zu regnen. Ihre Klamotten klebten an ihrem Körper und ihre Haare fielen nass herab und hingen ihr im Gesicht. „Nass, was?“ Erschrocken drehte sie sich um. Da stand doch tatsächlich Gaara und war bestimmt wieder kurz davor, sie auszulachen. Doch in seinem Gesicht regte sich nichts. Mit seinem ersten Blick schaute er sie an. „Sag bloß, ich seh so aus!?“, motzte Miha ihn an. „Ich sag da dann mal lieber nichts zu, aber…“, er packte etwas von seinem Rücken und warf es Miha zu, „…es wird dir wahrscheinlich nicht mehr so viel helfen, aber man kann ja auch noch mehr vermeiden…“, und dann verschwand er im Schatten der Nacht. Miha hielt entgeistert den Regenschirm in der Hand, den sie kurz darauf aufspannte und sich über den Kopf hielt. Sie starrte noch lange auf die Stelle, an der Gaara eben gestanden hatte, dann schlich sie langsam nach Hause. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 3~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, endööö^^ Na, wie war’s? Nya die Oma is echt lustig…wird auch noch mehr mit der passieren xD Muss ma schaun wann ich das nächste kapi on stelle, hab momentan echt viel zu tun, meine sis hat Kommunion o.O Wird mich aber ma wieder beeilen*höhö* Also denne Heal, Miri Kapitel 4: Warum? ----------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 4~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Traurig blickte sie auf das Foto, welches ihren Schreibtisch schmückte, und seufzte. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und band sie zu einem Zopf zusammen. Ihre Finger strichen sachte über das Bild, eine Träne zierte ihr Auge und rann dann langsam ihre Wange hinunter. Sie vermisste ihr früheres Leben. Der nächste Morgen war hektisch. Ihr Vater kam wieder von seiner Reise zurück und erwartete alle frühmorgens im Esszimmer. Miha schleppte sich die Treppe hinunter und klatschte förmlich auf den nächststehenden Stuhl. Ihr Kopf lag auf dem Tisch und ihre Arme hingen schlaff herunter. Sie hatte Kopfschmerzen, als würde Gaara sie mit einem Bohrer durchbohren…aber an den wollte sie jetzt gar nicht denken, schließlich war ihr Vater wieder da. Ihre Oma war glücklicherweise früher als geplant nach Hause geflogen, weil sie sich das Bein gebrochen hatte, und so hatte der tolle Kurs auch ein Ende gefunden. Zur Erleichterung alle Beteiligten. Sasuke’s Mutter ist vollkommen ausgerastet, weil der Kurs abgesagt wurde, und meinte, dass das ja wohl nicht sein kann, dass ihr Sohn mit den ganzen Problemen allein gelassen werden würde. Komische Mutter…und Sasuke war das natürlich voll peinlich, als sie Aufstand vor unserem Haus gemacht hatte. Und dann kam zu allem Überfluss auch noch dazu, dass Miha’s Klasse aufgeteilt wurde und in Gruppen mit anderen Schülern aus der Parallelklasse zusammen auf Klassenfahrt gehen sollten. Die Abschlussfahrt stand nämlich an und die 10.1 wurde mit der 10.2 zusammen geschmissen. Ein Glück, denn sonst hätte sie vielleicht nicht mit Tenten zusammen fahren können, und Sasuke…aber dass Gaara ausgerechnet auch in dieser Klasse sein musste… Der Schultag wurde lang, ihr Klassenlehrer plante die ganze Fahrt genau durch. Die Gruppen wurden gelost und so waren alle froh, dass sie mit ihren Freunden in einer Gruppe waren. Und auch aus der 10.2 die Leute waren perfekt, denn Tenten und Sasuke kamen zu der Gruppe hinzu. Wenigstens ein positiver Aspekt, der den negativen auf alle Fälle wettmachte, denn, wie hätte man es anderes erwarten können, musste auch Gaara in dieser Gruppe sein. Miha hätte Herrn Hasano erwürgen können, doch sie hielt sich natürlich brav zurück. Sie hatte keine Lust, ins Gefängnis kommen zu müssen. Allein die Vorstellung brachte ihren Magen zum Brummen. „Alles in Ordnung, Fräulein Saruwatari?“ „Ja, Herr Hasano…ja.“ „Dann träume nicht hier rum, sondern sag mir, mit wem du gerne in ein Zimmer möchtest! Zweier oder Dreier Zimmer?“ “Ehm…“, sie schaute zur Tafel und sah, dass nur noch Ami und Tenten in keinem Zimmer waren, „…ich geh mit Ami und Tenten in ein Zimmer!“ „Gut, dann wäre das auch geklärt! Ihr habt Zimmer 15! Miha, geh bitte rüber zur 10.2 und bring dem Lehrer diesen Zettel, da steht alles bezüglich der fahrt drauf. Und beeil dich, wir machen jetzt mit dem Stoff weiter!“ Warum musste denn jetzt SIE darüber gehen? Schnaubend machte sie sich trotzdem auf den Weg und stand dann vor der kahlweißen Tür zur 10.2. Sie klopfte einmal feste an, dann trat sie ein. Sie blickte durch den Raum und entdeckte Tenten, die sie sofort anlächelte, sogar Sasuke zuckte kurz, als er sie bemerkte. Und dann sah sie Gaara, welcher verträumt aus dem Fenster blickte. Miha musste innerlich lachen, sie hätte sich einfach nicht vorstellen können, das Gaara auch mal anders gucken konnte. Sie übergab den Papierkram an den Lehrer und wollte wieder zur Türe raus, da rief einer der Schüler: „Bist du nich die, mit der geilen Oma?!“, alle lachten, der Junge fuhr fort und hielt eine Zeitung in der Hand, „Doch, hier steht’s! Stimmt doch, oder Gaara?“ Er blickte erwartungsvoll zu ihm rüber, fing sich aber nur einen eiskalten Blick ein. Sie rannte zu dem Jungen hin, schnappte sich die Schülerzeitung und begann zu blättern. Und da stand es schwarz auf weiß: ein Bericht über ihre Oma…erstellt von Gaara. Ihr Gesicht wurde plötzlich knallrot, ihr Gehirn dampfte und ihre Stimme bebte: „Was fällt dir eigentlich ein, du?! Dir kann man wohl nicht mehr helfen…hast du keine eigene Oma, über die du herziehen kannst?!“ Stille. Im Raum war es so leise, man hätte eine Stecknadel fallen lassen können. Alle sahen gespannt zu Gaara, dann wieder zu Miha, und zurück zu Gaara. Alle bis auf Miha wussten, dass Gaara nie über seine Familie sprach und dies auch nicht wollte. Den letzten, der ihn darauf angesprochen hatte, hatte er danach aus dem Fenster geschleudert. Gaara schaute Miha emotionslos an, stand auf und ging dann an ihr vorbei und raus aus dem Klassenraum. Dem Lehrer blieb die Kinnlade unten und auch die Schüler staunten, als sich Gaara einfach so aus dem Staub machte. „Dafür wird er sofort einen Tadel bekommen!“, motzte der Lehrer und griff entschlossen zum Stift, um dies einzutragen. Miha verließ nun auch das Zimmer und ging zurück zu ihrer Klasse. Auf dem Weg dorthin sah sie allerdings Gaara am Fenster stehen und entschloss sich, sich bei ihm zu entschuldigen. Langsam schlich sie sich an ihn heran und stand dann neben ihm, sie schaute ebenfalls nach draussen auf die blühende Wiese des Pausenhofs. „Tut mir leid, wenn ich…was blödes gesagt habe…“, sprach sie leise zu ihm, er reagierte nicht. „Naja, ich geh dann mal…“, sie drehte sich auf dem Absatz um und wollte gehen, da hielt er sie fest, am Handgelenk, einfach so. Es tat ihr weh, sie bebte. „Gaara, lass los…du tust mir weh!“ Wieder keine Antwort, musste der denn immer schweigen? Miha machte sich Sorgen, ob nicht etwas anderes dahinter steckte. „Du hast keine Ahnung!“, zischte er wütend. „Also lass mich einfach in Ruhe mit dem Thema, es geht niemanden was an!“ „Es…es…tut mir ja leid…“ „Kein Wort mehr darüber, klar?!“ Und nun blickte er sie wieder an, mit seinen hasserfüllten Augen. Sie erfror innerlich, was war bloß mit ihm los? Sie wollte sich keine Gedanken machen, sonst ging ihr das Thema noch näher, als es eh schon war, aber wie er sagte, wenn es sie nichts anging, brauchte sie sich auch nicht dafür interessieren. Sie ging es ja auch gar nichts an, was Gaara machte und was für ein Mensch er war. Aber es erschütterte sie, ihn immer mit diesem Blick zu sehen, dieser Blick, der Unglück und Hass ausdrückte, dieser Blick, den man einfach nicht beschreiben konnte. Und dann seine Art, seine unglaublich kalte Art, als würde ein Kühlschrank in ihm wohnen, so fühlte es sich an. Und er fühlte sich auch so an, seine Hand war eiskalt, als er Miha’s Handgelenk berührt hatte. Ein kalter Schauer durchzuckte ihren Körper, dann ließ er endlich ihren Arm los. Wie von Sinnen schlich Miha zurück in die Klasse und konnte kein Wort mehr reden, nach dem, was sie gerade erlebt hatte… In den nächsten Tagen freuten sich alle tierisch auf die Abschlussfahrt und die letzten Schultage wurden mit Bravour gemeistert, weil sich alle doppelt anstrengten um ja mitfahren zu dürfen. Eigentlich waren alle Eltern in der Klasse streng, deswegen erwarteten sie auch ständige grandiose Leistungen in der Schule. Eine schlechte Note und man durfte nicht mitfahren, doch da es niemandem passierte, was die Vorfreude auf die Fahrt so groß, dass sich am Abend davor alle noch mal in der Ramenbar trafen. Diese war mittlerweile wie ein Stammtreffpunkt für alle geworden und sie genossen es, einfach mal unter sich zu sein. Während Naruto wieder massenhaft Nudelsuppe in sich hineinstopfte, diskutierten die anderen über die Klassenfahrt und was sie wohl alles machen würden. Allerdings gab es ein Problem: Herr Hasano hatte ihnen noch gar nicht gesagt, wo die Fahrt überhaupt hinging, er hatte nur erwähnt, dass es eine lange An- und Abreise geben würde, und sie würden mit dem Flugzeug fliegen. 8 Tage in einer noch unbekannten Gegend, das machte Shikamaru ganz schön hibbelig. „Boah, wir entdecken unbetretenes Land, stellt euch das mal vor!“, meinte er überbegeistert, doch Ino brachte ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurück: „Man, Shikamaru, du hast sie ja nicht mehr alle, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass wir in irgendeine gottverlassene Gegend auf Klassenfahrt fahren werden! Du spinnst ja!“ „Natürlich, wieso nicht! Wär mal was Neues!“, lachte er daraufhin, Ino schüttelte nur mit dem Kopf und seufzte. Miha war sich nicht sicher, ob sie überhaupt mitfahren sollte, allerdings war sie wirklich begeistert gewesen, als ihr Lehrer alles abgesprochen hatte und eigentlich konnte sie es kaum erwarten. Und doch war da etwas in ihren Augen, was störte: ihre Unsicherheit. Vor allem das wegen Gaara hatte sie sehr gequält. Ob sie es überhaupt aushalten würde, nicht mit ihm zu reden? Denn darin sah sie die einzige Möglichkeit, ihm aus dem Weg zu gehen und ihn nicht auf das Thema anzusprechen, was ihn wohl sehr quälen musste. Miha war unglaublich verwirrt und verstand ihn einfach nicht, aber das musste sie auch nicht, sie kannte ihn eigentlich noch nicht mal. Weitere Gedanken verbannte sie erbarmungslos aus ihrem Kopf, denn sie musste langsam mal nach Hause, ihre Eltern warteten sicher schon auf sie und Ärger konnte sie gerade echt nicht gebrauchen. Und so verabschiedete sie sich von allem und machte sich entspannt auf den Nachhauseweg. Nach einer Viertelstunde kam sie schon zu Hause an, erschöpft und müde, denn es war schließlich ein langer Tag gewesen. Ihre Mutter öffnete die Tür und sah nicht gerade glücklich aus. Miha wurde etwas mulmig, sie wusste, wie streng ihre Eltern waren und hatte sogar manchmal Angst, sie würden ihr was tun, aber solange es bei Worten blieb, hatte Miha keine Besorgnis. Im Wohnraum allerdings ging es dann recht laut und wütend zu. Ihr Vater eröffnete das Wortgefecht. „Was fällt dir ein, uns nicht bescheid zu sagen, wo du bist und wie lange du wegbleibst?! Du weißt genau, dass deine Mutter und ich uns große Sorgen um dich machen, wenn du nicht da bist!“ „Ja, ich hab’s vergessen, tut mir leid…“, flüsterte Miha fast lautlos. Sie schaute eingeschüchtert zu ihrer Mutter, die aber nur mit machte. „Dein Vater hat Recht, Miha! Du kannst uns nicht einfach im Unwissen lassen, wo du dich herumtreibst!“ „Du weißt, dass das Konsequenzen hat!“ „Ja, Papa…“ Angst hatte sie vor Bestrafung nicht, sie wusste, dass sie etwas falsch gemacht hatte, sie sah es auch ein. Sie war sich sicher, sie würde wieder ihren Fernseher aus dem Zimmer bekommen oder die Leitung zum PC würde gekappt werden, und den Hausarrest sollte man nicht vergessen, doch damit tappte sie völlig im Dunkeln. „Du wirst morgen nicht mit auf Abschlussfahrt fahren!“ Die kalten und entschlossenen Worte ihres Vaters trafen sie stark, sie hatte sich doch so auf die Fahrt gefreut, und jetzt wurde alles zunichte gemacht. Womit hatte sie das verdient? Ihr Vater bemerkte ihren Blick. „ Und versuch ja nicht zu widersprechen, mein Entschluss steht fest!“ „Ist es dir denn egal, wie es mir geht?!“ „Miha, jetzt reicht es aber! So etwas ist unerhört!“ „Nein, Papa, das ist nicht unerhört, das ist die Wahrheit! Ihr kümmert euch einen Scheissdreck um mich, ihr interessiert euch nicht für mich und mein Leben, ihr habt mich noch nicht mal gefragt, ob ich auch nach Japan ziehen will, ihr habt das einfach entschieden! Ich hätte mich am liebsten direkt danach umgebracht, aber mein Leben war mir dann doch zu schade!“ „Aber Kleines, das wusste ich ja ga…“ „Halt dich daraus, Schatz! Was fällt dir ein, so mit uns zu reden?!“ Und kaum hatte er das gesagt, spürte Miha einen schmerzenden Abdruck auf ihrer Wange. Ihr Vater hatte sie geschlagen. „Du…du hast versprochen, uns…nie…zu schlagen…“, stotterte sie entsetzt und rannte dann so schnell wie es nur ging davon. Tränen quollen in ihre Augen und kullerten sachte ihre Wange hinunter… Sie wusste, was nun zu tun war. Im Zimmer angekommen packte sie behutsam ihre Reisetasche und steckte alles ein, was sie für 8 Tage brauchte. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass ihr Vater sie geschlagen hatte, so was hätte sie niemals von ihm erwartet. Schließlich war sie fertig, sah sich noch einmal verträumt im Zimmer um und verschwand dann. Behutsam schlich sie an der Küche vorbei, in der ihre Eltern noch über das eben geschehene diskutierten. Die Tür schlug leise zu und Miha rannte so schnell sie konnte, einfach nur weg von hier… ~Gib nicht auf, du bist gleich da. Und dann vergisst du das, was vorher war. Du bist gleich da, du bist gleich da. Am Ort, wo vor dir keiner war.~ Es begann zu regnen, ein Gewitter zog auf, der Wind peitschte ihr stürmisch durchs Gesicht. Doch sie lief weiter, immer weiter…. ~Halte durch, du bist ganz nah, Und dann vergisst du das, was vorher war.~ Ja, sie wollte es vergessen! Sie wollte vergessen, was gerade war, sie versuchte, es aus ihrem Kopf zu verbannen… ~Und nichts hält dich auf, nichts bringt dich zum Stehen, denn du bist hier um bis ans Ende zu gehen. Kein Weg ist zu lang, kein Weg ist zu Weit, denn du glaubst an jeden Schritt, weil du weißt, irgendwann schließt sich der Kreis, irgendwann schließt sich der Kreis…~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 4~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sodele, dat wars o.O ich weiß, kappi war net jut *rot werd* *wegrenn* Nächstes kapi is schon fertig, stell ich dann morgen on denk ich ma *höhö* Aber muss schaun, meine sis hat kommunion, kann sein, dass ich ga net an den pc komm aba ich versuchs^^ Versprochen xD In den nächsten kappis geht’s dann auch viel mehr um Gaara als zur zeit…isch schreib ja fast nua üba Miha *das alles nich wollt* xD Hoffe auf eure kommis* Heal Miri Kapitel 5: Wer ist er wirklich? ------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 5~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ihre Klamotten waren komplett durchnässt, als sie sich irgendwo unterstellte. Sie hatte keine Ahnung, wo sie war. Sie sank auf den Boden und fing an zu weinen. Ihre Hände vor dem Gesicht, spürte sie ihre Tränen auf der Handfläche. Ihr liefen schwarze Striche das Gesicht herunter, ihre Schminke verlief. Ihre Beine zitterten, ihre Arme waren taub. Sie konnte sich nicht bewegen, sie saß einfach nur dort. Mittlerweile waren ihre Klamotten einfach nur noch ein nasser Sack, in dem sie sich wie eine Wurst in der Pelle fühlte. Ihr Kopf tat höllisch weh, ihre Augen brannten vor Müdigkeit und Schmerz. ~Halte Durch Bleib Jetzt Nicht Stehn Das Ziel Ist Dort Im Nebel Schon Zu Sehn.~ Sie sah, wie jemand auf sie zukam, durch Nebel verdeckt, erkannte sie die Person nicht… ~Kannst Du Es Sehn Kannst Du Es Sehn Das Ende Ist Kaum Noch Zu Verfehln.~ Die Gestalt kam näher und näher, Miha stockte der Atem. Gaara lehnte sich lässig an den nächstbesten Baumstamm und seufzte… ~Denn Nichts Hält Uns Auf Nichts Bringt Uns Zum Stehn Denn Wir Sind Hier, Um Bis Ans Ende Zu Gehn Kein Weg Ist Zu Lang Kein Weg Ist Zu Weit Denn Ich Glaub An Jeden Schritt, Weil Ich Weiß Irgendwann Schließt Sich Der Kreis Irgendwann Schließt Sich Der Kreis.~ „Um diese Zeit noch in der gefährlichen Gegend?“, fragte er gefühllos aber bevormundend. „Ja…aber ich wüsste nicht, was dich das angeht!“ Ihr war kalt, sie zog ihre Beine noch enger an ihren Körper heran. „Kalt, hmm?“ „Ja…“, zitterte sie, weil sie langsam zu frieren begann und es wahrscheinlich nicht mehr lange aushalten konnte. Und völlig unerwartet kam Gaara auf sie zu und streckte ihr seine Hand entgegen. „Aber…was…?“ Miha verstand die Welt nicht mehr, was ging denn mit dem ab?! „Komm, ich nehm dich mit zu mir, bevor du hier noch abkackst!“ Er streckte seine Hand noch weiter zu ihr, jedoch regte sich immer noch kein Ausdruck in seinen Augen. Nach fünf Minuten in dieser Position hatte sich immer noch keiner bewegt. „Ja, willst du hier versauern, oder was?!“, fragte er nun ungeduldig. „Lieber das, als zu dir nach Hause zu gehen!“, antwortete sie selbstbewusst, obwohl sie ganz genau wusste, dass sie das Angebot gar nicht abschlagen konnte, denn sonst würde es für sie eine wirklich schlimme Nacht werden. Sie blickte zu Boden und seufzte. Und so fasste sie nach seiner Hand und wurde von seinen kräftigen Armen nach oben gezogen, da fiel Gaara die Tasche auf. Miha bemerkte seinen verdutzten Blick. „Für die Klassenfahrt…“, erklärte sie. „Achso…“, antwortete er knapp und ging los, Miha folgte ihm langsamen Schrittes. ~Gib Nich Auf Du Bist Gleich Da Am Ort, Wo Vor Dir Keiner War.~ Auf dem ganzen Weg wandte sie ihren Blick nicht vom Boden ab, sie konnte ihn einfach nicht ansehen. Sein Blick beunruhigte sie sehr, sodass sie sich nicht traute, auch nur einmal mit den Augen zu blinzeln. Lautlos schlichen sie durch den nahe gelegenen Wald und hielten vor einer großen Mauer. Gaara zuckte kurz, dann nahm er Miha auf den Arm und sprang mit ihr rüber. Überrascht davon konnte sie nach dem Aufkommen auf der anderen Seite nicht mehr gerade stehen, sodass sie verdächtig wankte, aber dennoch ihr Gleichgewicht wiederfand. Dann blickte sie auf und sah ein kleines Haus mitten auf einer Wiese, dunkle Bäume warfen großen Schatten, doch der Mond hüllte alles in ein helles Licht, was Gaara gar nicht gefiel. Er schaute sie ärgerlich an, dann ging er mit langsamen Schritten darauf zu und öffnete die Tür. Er deutete mit seinem Kopf hinein und wartete darauf, dass Miha endlich ihre Beine bewegte. Denn sie stand wie verdonnert einfach nur dort und starrte ihn an. Seine Augen, kalt wie immer, und jetzt erkannte sie, dass sie grün waren, grün wie Jade, der Edelstein. „Ja, kommst du jetzt oder was?!“ Sie erschrak durch seine Worte und stockte kurz, dann näherte sie sich der Tür und trat behutsam ein. Sie blickte umher. Das Haus war wirklich klein, sie stand in einem Raum, in den vielleicht höchstens ein Bett und ein Sofa gepasst hätten, doch er war leer. „Rechts lang!“, sprach er und wartete ungeduldig darauf, dass sie losging. Er folgte ihr und sie kamen in einen etwas größeren Raum. Es sah aus wie ein Wohnzimmer, nein, man konnte höchstens erahnen, dass es eins sein sollte, denn wahrlich sah es nicht so aus. Eine kleine Couch und ein Regal aus Holz standen hier. Sie schaute hinter sich und sah eine kleine Küchenzeile, die von Schatten umgeben war. Gab es hier denn vielleicht auch ein Fenster?, fragte sie sich. Er zeigte ihr noch schnell das Badezimmer und verzog sich dann in einen weiteren Raum, wohl sein Schlafzimmer. Miha stellte ihre Tasche neben dem Tisch ab und ging erst einmal zum Kühlschrank(nein, sie ist NICHT verfressen xD), denn sie hatte mächtig Hunger, sie hatte ja immerhin eine lange Zeit nichts mehr gegessen gehabt, nachdem sie weggelaufen war. Sie entdeckte nicht wirklich viel und beschloss, sich einfach nur ein Joghurt zu nehmen. Suchend blickte sie umher, wo könnte denn jetzt ein Löffel sein? Ihre Hände wollten gerade eine Schublade öffnen, da stand er plötzlich neben ihr, sie hatte ihn nicht bemerkt und erschrak so sehr, dass ihr das Joghurt aus der Hand rutschte. Doch Gaara machte eine kurze Bewegung und schon stand es wieder neben ihr auf der Ablage. „Linke Schublade…“, murmelte er und begab sich zur Couch, um sich auf dieser niederzulassen. Miha hielt ihre Hand an die Schublade und öffnete sie vorsichtig, da entdeckte sie, dass dort die Löffel lagen… Später am Abend, nachdem Miha kurz draussen gewesen war, um frische Luft zu schnappen, wollte sie ins Bad gehen, doch sie hatte vergessen, wo es war. Sie konnte sich selbst ohrfeigen, Gaara hatte ihr doch noch erklärt, welche Tür ins Bad führte. Sie schlurfte langsam durch das Haus und entdeckte eine Tür, nur eine, auf dem Flur, bei der sie sich plötzlich sicher zu sein schien, dass diese sie ins Bad bringen würde. Sie begab sich geradewegs auf sie zu und wollte gerade die eiskalte Türklinke runterdrücken, da zischte Gaara an ihr vorbei, hielt sie von hinten am Bauch zurück und drückte seine Hand auf ihren Mund. Miha’s Augen weiteten sich bis ins Unendliche und sie hörte Gaara nahe an ihrem Ohr flüstern. „Niemals, gehe NIEMALS da rein, oder du bist tot!“, drohte er ihr mit rauer Stimme. Miha wusste nicht, wie ihr geschah, ihre Lider wurden schwerer und fielen schließlich ganz zu, sie sank zu Boden und wurde ohnmächtig… Weich, sie lag auf etwas weichem. Sie fasste mit ihrer Hand neben sich und spürte das kalte Laken unter ihr. Ihr Herz schlug schnell und ihr Atem ging unregelmäßig. Wo war sie? Was machte sie hier? Wo war Gaara? Lauter Fragen schwirrten durch ihren Kopf und sie schien die Antwort auf diese bald zu bekommen. Das wenige Licht, was den Schatten überwand, fiel auf eine Person, die neben der Tür stand. Gaara. „Was…was ist passiert?“, hauchte sie. „Du hast dein Bewusstsein verloren…“, erklärte er. „Aber…wieso…wo…“ „Du liegst in meinem Zimmer…bleib einfach liegen und steh nicht auf, du könntest noch mal umkippen!“, unterbrach er sie barsch. „Die Tür…wohin führt sie?“, traute sie sich zu fragen, doch bereute es danach sofort. „Das wirst du nie erfahren…“, flüsterte er fast lautlos, „…und es geht niemanden was an, also lass es lieber hier herumzuschnüffeln, ich warne dich nur ein einziges Mal vor, ansonsten bedeutet es dein Tod!“ Miha zuckte zusammen und zog die Decke enger an sich, die ihren Körper umgab und ihr Wärme spendete. Ihr Herz hörte fast auf zu schlagen. Gaara war ihr unheimlich. Erst das in der Küche, dann diese Tür und…alles war komisch an ihm. Sie fasste sich in die Haare um diese Gedanken zu verdrängen, das gelang ihr recht wenig. Dann gab sie es auf und sah, wie Gaara aus dem Raum verschwand… Sonnenlicht berührte ihren Körper, Wärme umhüllte sie sanft und sie öffnete ihre Augen. Sie blickte umher uns bemerkte, dass sie immer noch hier lag, in seinem Bett. Sie rieb sich ihre Schläfen und strich ihren Hals hinunter, dann erhob sie sich langsam und schlich in den Flur, der ins Wohnzimmer führte. Ruhig lief sie mit nackten Füßen über den knarrenden Boden unter ihr. Im Wohnzimmer fand sie Gaara, der aus dem Fenster schaute und sie wohl noch nicht bemerkt hatte. Sie erblickte ihre Tasche, die immer noch neben dem Tisch herumlag, und machte einen Schritt auf Gaara zu. „In einer Stunde gehen wir, oder willst du die Klassenfahrt verpassen?“, verkündete er plötzlich und jagte Miha mal wieder einen gewaltigen Schrecken ein. Doch dann war sie ihm dankbar, dankbar dafür, dass er sie mitnahm, mit auf die Fahrt, auch wenn ihre Eltern nicht wussten, wo sie war. Und dankbar dafür, dass sie hier bleiben dürfte. Freudestrahlend schritt sie weiter auf ihn zu und umarmte ihn dann von hinten, legte ihren Kopf an seinen Rücken. Sein Körper verkrampfte sich stark, sodass er sich leicht bücken musste. Seine Eingeweide zogen sich zusammen und er schluckte. Miha war verunsichert und ließ ihn wieder los. Gaara drehte sich ruckartig zu ihr rum und durchbohrte sie mit seinem gefühlskalten Blick und seinen großen Augen. „Mach-das-nie-wieder!“, zischte er und hastete aus dem Zimmer. Schon wieder hatte er sie so eingeschüchtert, dass sie sich nicht regen konnte. Unruhig verharrte sie eine ihr endlos vorkommende Weile an der Stelle, an der sie eben noch mit Gaara zusammen gestanden hatte. Sie konnte es einfach nicht glauben, so jemanden wie ihn gab es mit Sicherheit nur einmal auf der Welt, so kaltherzig und gefühllose Menschen, dachte sie, würde es nicht geben, doch sie hatte das beste Beispiel dafür kennen gelernt. Ob er überhaupt etwas empfand? Miha schüttelte den Kopf und machte sich auf, um Gaara zu suchen, denn sie hatte eine wichtige Frage an ihn, sie wollte schließlich wissen, wo denn nun das Bad war. Die andere Frage, die ihr im Gedächtnis herumschwirrte, wollte sie lieber nicht stellen, nicht, dass er sie noch auf dem Gewissen hatte. Miha marschierte durch das ganze Haus, doch sie fand ihn nirgends. Und dann bemerkte sie, dass sie sich verlaufen hatte. Ziellos rannte sie weiter, in der Hoffung, irgendwann auf etwas ihr Bekanntes zu stoßen. Nichts. Und dann hatte sie eine letzte Kurve vor sich und erblickte die Tür. DIE Tür, die, vor der sie Gaara gewarnt hatte. Doch sie war offen, allerdings nur einen Spalt breit. Sie näherte sich mit zaghaften Schritten und warf einen Blick durch das Stück, welches ihr Einblick in das dahinter liegende spendete. Sie traute ihren Augen kaum, denn ihre Sicht fiel auf ein dunkles Zimmer, in dem nur eine kleine Kerze leuchtete, die auch schon fast abgebrannt war. Das Wachs tropfte still auf den Boden und mit einem Platschen kam es auf, dann wandte sie ihren Blick auf etwas anderes. Im Licht der Kerze konnte man seinen Schatten erkennen, sie wusste, dass er es war. Doch was war hier los? Was machte er dort in dem Raum? „Nein, das werde ich nicht tun! Niemals!“, schrie er plötzlich, als würde er mit sich selber reden. „Das kann ich nicht tun, Vater! Und ich werde es auch nicht versuchen! Hörst du?!“ Und dann nahm sie eine fremde Stimme war, die sehr erwachsen klang. „Du weißt, dass sie hinter dir her sind, du kannst sie nicht abhängen!“, hörte sie ein fieses Lachen. „Ich weiß, und trotzdem wird mich keiner aufhalten, darüber solltest du dir klar sein!“ Was ging hier vor sich, mit wem sprach er da? Wovon redete er? Sie schaute kurz zum Boden, dann wieder hinauf. Und dann durchfuhr es sie wie ein Blitz und sie zuckte. Seine Augen blitzen unter seinen Haaren hervor und starrten sie direkt an, auch wenn er mit dem Rücken zu ihr stand. Miha stand der Schock ins Gesicht geschrieben und stumm sackte sie zu Boden. Er hatte sie erwischt, er hatte sie gesehen, nein, er hatte sie schon die ganze Zeit bemerkt, das wusste sie. Damals im Wohnzimmer hatte er auch gewusst, dass sie im Raum stand. Doch warum hat er sie gerade nicht einfach angefahren und getötet? Oder sie nur verscheucht…er hatte nichts unternommen, um sie von der Tür wegzubekommen. Und immer noch saß sie da, still, auf dem Holzboden und regte sich nicht. Am liebsten wäre sie jetzt zu Hause, in diesem Moment wäre sie am liebsten zu Hause gewesen, bei ihren Eltern. Das Beste wäre eh gewesen, gar nicht nach Japan zu kommen, sondern in Deutschland zu bleiben. Dann hätte sie Gaara nie kennen gelernt und das alles hier nie erlebt, da wäre sie viel froher drum gewesen, als jetzt hier mit ansehen zu müssen, wie hinter ihrem Rücken Dinge geschahen, die sie nicht mitkriegen durfte. Und sie würde sich keine Sorgen um den Typen machen, der alles andere als normal und gesund war. Er war gefühllos und beängstigend, das war Miha klar geworden. Und immer noch wollte sie mehr wissen, sie wollte wissen, wieso das alles so war. Gerne hätte sie ihn festgehalten, an einen Stuhl gebunden und ihn ausgequetscht, denn die Unruhe in ihr machte sie fertig. Gaara machte keine Anstalten sich irgendwie zu bewegen. Natürlich hatte er sie bemerkt gehabt, doch hatte er gewusst, dass sie nichts von dem verstehen würde, was hier passierte. Und so entschied er, so zu tun als wäre nichts gewesen und einfach mit ihr zu dem Treffpunk der Fahrt zu gehen, denn er hoffte, die Reise würde Miha wenigstens ein bisschen ablenken. Halt, was dachte er da? Warum machte er sich Sorgen um sie, warum wollte er, dass sie nicht mehr daran dachte? Er hatte schon mitbekommen, dass sie besorgt um ihn war, ihre pure Ansicht machte es ihm klar, doch er wollte nicht, dass es ihr wegen ihm schlecht ging. Was war in ihn gefahren? Er raufte seine Haare und sackte ebenfalls zu Boden. Nein, er durfte nicht schwach werden, er musste standhalten. Keiner liebte ihn und er wollte einfach nicht lieben. Er hatte es nicht anders erfahren, schon seit er ein kleines Kind war, hatte man ihn verachtet und gehasst, sein eigener Vater hatte Leute auf ihn angesetzt, um ihn zu töten. Erlösung hatte er im Sand gefunden, welcher vollkommen Besitz von ihm ergriffen hatte. Er fasste sich an seine Stirn, an sein Zeichen: Liebe. Da stand es, warum trug er es überhaupt? Nun war auch er verunsichert, er wusste, keiner liebte ihn und deshalb war er nur für sich selbst da. Er kämpfte nur für sich, er hatte niemanden, doch irgendetwas war anders. Aber er wusste nicht, was es war. Miha war wackelig aufgestanden und sofort ins Wohnzimmer gerannt, wo sie ihre Tasche nahm und verschwinden wollte. Sie erinnerte sich plötzlich wieder daran, wo das Bad war, also begab sie sich zügig dorthin und verschloss die Türe. Was hatte sie bloß gerade gesehen? Was war das nur? Ihr Kopf brummte und sie entschloss, sich fertig zu machen, damit sie so schnell wie möglich zum Treffpunkt laufen konnte. Doch da hatte sie die Rechnung ohne Gaara gemacht, der die ganze Zeit vor der Tür stand und wartete, bis sie wieder raus kam. Sie schaute ihn nicht an und ging einfach an ihm vorbei. Draussen vor dem Haus nahm sie die warme Sonne wahr, die auf ihre Haut strahlte. Eine sanfte Brise umströmte sie. Es wurde Sommer… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 5~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kappi vorbeeeei…*trauer* Ich weiß, das war eig ein voll trauriges kappi *losknatsch* Im nächsten geht’s dann um die klassenfahrt, is doch kla xD nya hoff auf viele kommis und sayonara heal Miri Kapitel 6: Klassenfahrt-Teil 1: der Anfang ------------------------------------------ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 6~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Na endlich!“, rief Ino ihnen zu, als sie den Treffpunkt gerade noch pünktlich erreichten. „Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr!“ Ino rannte auf sie zu und umarmte sie fast schon brutal. Langsam erdrückt seufze Miha: „Ist gut jetz…“ Ino blickte zu Gaara, der starr neben Miha stand und die Hände in die Hosentaschen gesteckt hatte. „Was geht denn hier ab, warum bist du mit…mit GAARA ZUSAMMEN HIERHIN GEKOMMEN?!“, schrie Ami, als sie angerannt kam. Außer Puste stellte sie sich neben Miha und deutete mit dem Finger auf Gaara. „Du…warum warst DU bei Miha, hö?!“ Doch wie man es von ihm erwarten konnte, machte Gaara kehrt und ließ sich neben einem Baum auf der Wiese nieder. „Woah! Was fällt dem eigentlich ein mich einfach so hier stehen zu lassen und meine Frage nicht zu beantworten?! So ein Arsch! Pah! Der wird was erleben, wenn ich den kriege!“ Ino schreckte auf und zischte zu Ami, um ihr danach etwas ins Ohr zu flüstern. „Du weißt, dass du das nicht darfst! Hast du sie nicht mehr alle oder willst du sterben, du weißt doch noch, was er mit Soraya gemacht hat! Lass es!“ „Was hat er denn gemacht?“, schaltete sich Miha neugierig dazwischen. Erschrocken schossen Ami und Ino auseinander und antworteten dann gleichzeitig: „Nichts, das…das…“ „Ja? Das?“ „Miha, das können wir dir nicht erzählen…“ „Und wieso nicht?“ „Er…wir dürfen es nicht! Das Geheimnis muss bewahrt werden…tut uns leid!“ „Aber…“ Enttäuscht schaute sie zu Gaara hinüber, der gelangweilt rumgammelte und sie entschloss sich, zu ihm hinzugehen, weil Ino und Ami wohl Geheimnisse vor ihr hatten. Gerade wollte sie sich aufmachen, da hielt sie Tenten zurück. „Nein, Miha, geh nicht! Lass ihn!“ Miha verstand die Welt nicht mehr, warum waren alle gegen ihn…und jetzt auch gegen sie? Sie fühlte sich gerade sehr allein gelassen und wurde langsam sauer auf alle Mädchen. Wütend stapfte sie davon und stieg mit ihrer Tasche schon in den Bus. Herr Hasano stellte noch kurz Kakashi Hatake vor, den dritten Begleiter der Fahrt, und dann taten es alle Miha gleich und nahmen im Bus ihre Sitze ein. Am Flughafen bekam Miha dann ein wenig Panik, sie war gerade erst einmal geflogen und jetzt sollte sie schon wieder. Auf dem Flug nach Japan musste sie sich fast nur übergeben und was sollte das dann hier bloß werden. Sie konnte vor der Klasse ja nicht die ganze Zeit auf Klo rennen, wie peinlich das war. Miha errötete kurz und schüttelte dann den Kopf. Nein, Miha, diesmal wirst du keine Angst haben und nicht die ganze Zeit aufs Klo müssen, diesmal wirst du es schon überstehen, machte sie sich Mut. Und als sie dann das Flugzeug betraten, gefiel es allen Schülern gar nicht, dass sie vorgegebene Plätze hatten und sie fingen alle an, rumzumeckern. „Meine Güte, ist das denn so schlimm? Setzt euch doch einfach und in Deutschland geb ich euch ne Runde Ramen aus…wenn die so was da haben…“, verlegen kratzte Kakashi sich am Kopf. „Haben sie, aber das nennt man Nudelsuppe dort…und ist so ähnlich…“, meldete sich Miha zu Wort. „Ich komme von dort!“ Innerlich freute sie sich ungeheuer darüber, dass die Fahrt nach Deutschland ging und sie endlich in ihre Heimat kam. „Jetzt aber ab auf die Plätze! Da wird man ja noch verrückt mit euch, grrr…“ Kakashi stampfte wütend mit dem Fuß auf den Boden, sodass alle, die in seiner Nähe standen, einen weiten Schritt zurück machten und sich entgeistert anschauten. Doch wenig später waren alle Plätze belegt und das Flugzeug hob ab. Miha krallte sich am Sitz fest, ein bisschen Angst hatte sie immer noch. Nachdem sie eine ganze Weile auf den Boden gestarrt hatte, blickte sie nun auf, weil sie mittlerweile in der Luft waren und normal flogen. Erleichtert stieß sie einen Seufzer aus und blickte sich dann um. Sie saßen quer verstreut, rechts sie und ihre Freundinnen, links die Jungs und in der Mitte die Lehrer. Sie entschloss sich, etwas im Flieger herumzulaufen, denn sonst würde ihr wieder schlecht werden, und so stand sie auf und begab sich nach hinten. Dort traf sie auf Shikamaru und Ino, die gemütlich an der Theke saßen. „ Hey, was macht ihr denn hier?“ Sie setzte sich zu ihnen auf einen Hocker. „ Wah! Hi…ehm…wir…also, wir…“ Shikamaru stotterte rum. „ Hab verstanden, ich bin schon weg…“, lachte Miha und machte sich wieder auf den Weg, sich umzuschauen. Der Flug war erst nach langer Zeit vorbei und freudestrahlend stieg Miha aus. Sie blickte sich um, ja, sie war wieder hier, in Deutschland. Wie hatte sie ihre Heimat doch vermisst. Gaara hatte so seine Mühen mit dem Gepäck, was er vom Band holen wollte, aber dieser verdammte Koffer wollte einfach nicht da runter(gaara und schwach xD). Also gab er es auf und verschwand Richtung Ausgang, damit er unbemerkt von dort aus seinen Koffer nehmen konnte, es sollte schließlich keiner sehen. Und als alle ihre Koffer hatten, schlich er mit seinem Pack der Menge hinterher, die langsam im Bus verschwand. Sie fuhren zur Jugendherberge, nein, es war niemals eine Jugendherberge, es war ein Schloss, auch wenn es nur ein kleines war. Gaara kratzte das recht wenig, er hatte schließlich nie Bock auf diese Fahrt gehabt, und doch musste er nun mitfahren, weil er Miha zum Treffpunkt gebracht hatte, und diese war ziemlich glücklich darüber gewesen, anfangs jedenfalls. Und jetzt war sie sauer auf ihn, so sah es jedenfalls aus. Aber ihn störte das nicht, ihm war es egal, was andere Leute von ihm hielten. Er wusste, warum er hier war, und er würde seine Mission erfüllen. Keiner wusste etwas davon, es durfte auch keiner erfahren, aber er sah in Miha’s Augen, dass sie ahnte, dass hier etwas Komisches mit ihm vor sich ging und er würde bestimmt richtig Mühe haben, es vor ihr zu verstecken. Er kannte sie zwar noch nicht lange, aber in diesem Falle war da etwas ganz anderes… Im Schloss angekommen riefen die Begleiter dann erstmal alle zusammen in den Aufenthaltsraum, um die Zimmerverteilung klar und deutlich zu machen. Es gab insgesamt 4 Türme und in jedem Turm waren zwei Zimmer. Miha und ihre Zimmerkameradinnen wussten, dass sie Zimmer 15 hatten und so nahmen sie schon mal ihre Koffer und verschwanden in Turm 2. Die anderen blieben hektisch diskutierend im Aufenthaltsraum und meckerten rum. Miha warf ihre Sachen auf das Bett am Fenster in der Ecke und sah sich im Zimmer um. Es war hell und freundlich, es gab einen Balkon, wie an jedem Zimmer, und die Möbel waren auch recht neu so wie es aussah. Neben ihrem Bett stand ein kleines Schränkchen für ihre privaten Sachen, der Rest konnte in einen riesengroßen Kleiderschrank geräumt werden, der wirklich so überdimensional groß war, dass er die ganze Wand neben der Türe einnahm. „Mist, ich hab meinen Rucksack unten vergessen!“, schrie Miha und rannte zur Tür raus, während sie sich noch einmal umdrehte, meinte: „Bin gleich wieder da!“, und dann um die Ecke sprintete. -knall- Sie war mit voller Wucht gegen Gaara geknallt, der ihr gerade entgegengekommen war und in sein Zimmer latschte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt sich Miha ihren Fuß, denn sie war umgeknickt, als sie auf den Boden prallte. Doch Gaara reagierte gar nicht erst und betrat sein Zimmer ohne Miha zu helfen. So ein Blödmann, dachte sie sich. Sie stand langsam auf und humpelte nach unten, um ihren Rucksack zu holen und dann wieder hoch zuhumpeln. Mit einem ärgerlichen ‚Frag nicht!’ warf sich Miha auf’s Bett und drückte ihren Kopf ins Kissen. Gaara stellte seine Sachen einfach auf dem Boden ab, schob die Balkontür zur Seite und ließ sich auf den Stuhl, der dort stand, fallen, sodass dieser ein verdächtig lautes Knacken von sich gab. „Pass auf, dass der nicht kaputt geht!“ Tenten tauchte auf dem Balkon des Mädchenzimmers auf, welcher direkt neben dem der Jungs lag. „Bin ich hier denn nur von Menschen umgeben…“, seufzte er ironisch. „Anscheinend…ja!“, lachte Tenten. Obwohl sie ihn nicht mochte, redete sie gerade mit ihm. Sie musste spinnen, dachte sie sich und schüttelte den Kopf. „Was geht denn mit dir ab?“ „Nichts, ich musste nur grade ein paar Blütenblätter aus den Haaren werfen…“ „Komische Methode, naja…“ „Sag mal, was läuft eigentlich zwischen dir und Miha, he?“ Gaara traute seinen Ohren nicht, was laberte die denn da schon wieder für einen Schrott?! „Nichts!“, er reagierte knallhart und drehte sich weg. Tenten senkte den Blick zu Boden und grinste in sich hinein. Jaja, der liebe alte Gaara, ein Sturkopf hoch 3! Aber man konnte ihm eigentlich glauben, denn er hatte nicht sonderlich viel mit Menschen allgemein zu tun, ihm war da sein Hobby viel wichtiger. Er war ja schließlich ein Ninja, und trainieren war dabei das wichtigste für ihn. Doch auch er dachte nach. Wie kamen bloß alle darauf, dass was zwischen ihm und Miha laufen würde?! Er mochte keine Mädchen, eigentlich mochte er niemanden, nur für sich selbst war er da. Und er trainierte für sich, immer weiter. Er hatte keinen Bock auf irgendwelche Mädchengespräche, in denen es um ihn ging und alle irgendwelche Vermutungen aufstellten. Am liebsten hätte er allem ein Ende bereitet, aber er durfte nichts sagen, gar nichts. Er musste seinen Mund halten und schweigen, sonst würde er in große Schwierigkeiten geraten, und das wollte er mit Sicherheit nicht. Miha war unterdessen eingeschlafen und träumte(wie soll man es anders erwarten xD) von Gaara, obwohl sie ihn nicht leiden konnte. Er hatte sie zwar für eine Nacht aufgenommen, aber selbst da war er kalt und gefühllos wie sonst auch. Das machte sie verrückt! Was war bloß mit ihm los? Irgendwas musste doch dahinter stecken, aber was? Sie wollte ihm so gerne helfen, denn sie sah in seinem Blick nicht nur Kälte, sondern auch Angst. Doch was konnte sie schon tun… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 6~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fertiiiiisch Nya is net so gut geworden hatt ne kleine Blockade in meinem kleinen Hirn^^ Das nächste kappi wird auf jeden fall bessa*versprech* Den titel kann ich schon ma verraten: Ein Ausflug ohne Regeln Joa, ich versuch so schnell wie möglich das on zu stellen aber ers ma war das hier dran^^ Nya ich sag dann ma Sayonara und heal Miri Kapitel 7: Klassenfahrt-Teil 2: Ausflug ohne Regeln --------------------------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 7~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Früh morgens wachte Gaara auf und wuschelte sich durch seine Haare… ------------------ > Traum < --------------- „Gaara, tu es!“ „Nein, ich kann nicht!“ „Tu es!“ „NEIN, verdammt, NEIN!“ „Töte sie!“ „Ich werde das nicht tun, Vater!“ „Dann werden dich meine Männer töten!“ „Das wollen die so oder so…“ „Du hast keine Wahl!“ … ---------------- > Traum Ende < --------------- „Scheisse…“, fluchte er leise und erhob sich langsam aus seinem Bett. Dieser Traum verfolgte ihn jetzt schon die ganzen letzten Nächte und er konnte bald nicht mehr, dieser Traum machte ihn so fertig...(der arme xD) Er stolperte über Shikamaru’s Sachen zum Schrank und kramte seine Klamotten raus, die er sich wenig später überzog. Sasuke hob seinen Kopf und blinzelte kurz, dann fiel sein Kopf wieder ins Kissen zurück und er schnarchte genüsslich weiter. Gaara hätte ihm am liebsten ein Kunai in den Rücken geworfen, aber so brutal wollte er auf dieser Fahrt lieber nicht sein. Also nahm er seine Jacke und verschwand nach draußen. Im nahe gelegenen Wald lief er seine Runden und betrachtete den Himmel. Düster und geheimnisvoll, wie er… Miha hielt sich die Decke über den Kopf, denn sie konnte den Badezimmer-Duschen-Gesang von Ami nicht mehr ertragen. Das ging jetzt schon seit 20 Minuten so und Miha und Tenten hatten sich nur kurz angeschaut, da wussten sie, dass sie da was ganz schwieriges durchzuhalten hatten. Allerdings hatten sie Glück, dass Ami wenig später fertig aus dem Bad kam und durch den Raum stolzierte. „Es reicht! Morgen gehen wir zuerst!“, rief Tenten Ami zu, die mittlerweile schon an der Tür stand und zum Frühstück gehen wollte. Mit einem Kopfschütteln verließ diese das Zimmer und ließ zwei genervte Mädchen zurück, die sich die Haare hätten einzeln raufen können. Tenten gähnte einmal laut und Miha stand wenig später auf, um wie Ami duschen zu gehen, allerdings auf eine angenehmere Art und Weise für die Mitbewohner. Eine halbe Stunde später stand die Gruppe verschlafen im Speisesaal und rieben sich die Augen. Es war 8 Uhr früh und jedem wär es lieber gewesen, noch ein wenig länger Nickerchen halten zu können, aber nein, Herr Lehrer hatte mal wieder besseres zu tun als den Urlaub so schön wie möglich zu gestalten, er musste alles ruinieren. Und deshalb hieß es: 8 Uhr Frühstück! Die meisten Schüler realisierten gar nicht, was hier gerade passierte, so verträumt wie sie noch waren und deshalb war es auch nicht unerwartet, als so einige Tabletts durch die Gegend flogen und ein paar wenige Leute mit Joghurtspritzern verschönert wurden. Die „Cafeteria-Tante“ (so nennen wir unsere immer^^) dort sah das natürlich nicht gerne an und so wurde den Verantwortlichen erst mal der ganze Küchendienst aufgebrummt, was zu lautem Protest führte. Aber die Frau war knallhart und duldete keine Ausreden oder Sonstiges, sondern forderte konzentrierte Spül-Arbeit, die zu allem Bedauern(höhö) Sasuke und Lee auszuführen hatten. Nachdem das dann nach einer Stunde auch erledigt war, verkündete Herr Hasano entzückt, dass sie heute einen kleinen Ausflug machen würden und er erwähnte nebenbei noch, dass man doch die Situation ausnutzen und seine Schwimmsachen mitnehmen sollte. Damit war dann auch dieses Gespräch für beendet erklärt und die Gruppe machte sie murrend wieder auf zu ihren Zimmer. In denen herrschten dann wenig später das reinste Chaos und der größte Lärm, da alle versuchten, ihre Sachen zu finden und in ihren Taschen zu verstauen. Als dann alle soweit fertig waren, gab es großes Getümmel vor dem Bus, denn die Plätzeverteilung stand ja nicht fest. Auf dem Hinweg hatte es dabei keine Probleme gegeben, aber nun stritt sich jeder um einen Platz. Herr Hasano beschloss einfach, dass man ja auf der Rückfahrt tauschen konnte und so kam es dann, dass alle nach einer halben Stunde endlich einen Platz gefunden hatten. Miha und ihre Freundinnen saßen vorne, Sasuke, Gaara und der Rest weiter hinten. Die Fahrt dauerte lange… -Puff- Ganz plötzlich blieb der Bus abrupt stehen und alle schauten sich um. Da sah wahrlich nicht nach dem Ziel aus, denn hier gab es weit und breit nur Bäume, Sträucher und Dreck. „Der Bus hat eine Panne!“, hörte Gaara ein paar Schüler vor sich tuscheln. Na super, sollte er jetzt hier seine Zeit verschwenden? Er verdrehte die Augen und schaute dann aus dem Fenster. Seinen Kopf hatte er auf seine Hand gestützt und er blickte auf die verlassene Gegend. „Noch nicht mal einen Ersatzreifen hat der Busfahrer dabei!“, tuschelte es wieder vor ihm. Also kamen sie wohl so früh nicht mehr hier weg, und so war für ihn der ganze verdammte Tag versaut. Was sollte man denn hier machen? Okay, er hatte nie Bock hier drauf gehabt, aber jetzt war er nun mal hier und wollte das Beste daraus machen, aber nein, das wurde ihm ja auch nicht gewährt. Miha seufzte, ihr kam die Zeit so unendlich lange vor und sie beschloss, frische Luft schnappen zu gehen. Kakashi meinte, er schaue sich mal in der Gegend hier um, um vielleicht doch was zu finden, wo man sich vorübergehend aufhalten konnte. Ihr war warm und so zog sie sich ihre Jacke aus, packte sie unter den Arm und stieg aus dem Bus. Sie blickte an ihm entlang, während sie dran vorbeiging, und entdeckte dabei Gaara, wie er aus dem Fenster starrte. Er hatte sie wohl nicht bemerkt, denn er schaute weiterhin einfach nur raus. Miha ging weiter in den Wald hinein und spürte, wie ein kalter Wind aufzog. Deshalb zog sie sich ihre Jacke wieder an. Langsam schlich sie durch die Laubblätter, die den ganzen Weg bedeckten und befand sich schnell mitten zwischen den Bäumen. Und dann hörte sie Wasser platschen. Was war das? Miha schritt zügig noch weiter und sie glaubte kaum, was sie da sah. Sie schob ein paar Zweige beiseite un blickte hindurch. Hinter den vielen grünen Bäumen bestaunte sie einen Wasserfall. So groß und schön…er war von Blumen und Sträuchern bedeckt und sein Anblick hatte Miha sofort verzaubert. Der See davor war aber das allerschönste. Er war recht klein, aber das klare Wasser, durch welches man den Grund des Sees erkennen konnte, war schön warm. Sie hielt für eine kurze Zeit die Hand ins Feuchte gleiten und zog sie dann wieder zurück, um sofort zurück zu stürmen und den anderen von ihrer besonderen Entdeckung zu berichten. Sie stolperte durch die Blätter auf dem Boden, doch lief sie weiter. Das war das, was sie wollte, dort zu bleiben, wenigstens nur etwas, und da kam ihr die Panne vom Bus doch gerade Recht. Sie lachte leise und ihr erschien ein Grinsen im Gesicht. Herr Hasano trat überrascht einen Schritt zurück, als Miha auf ihn zugerannt kam. Alle waren begeistert, als er ihnen dann verkündete, dass man etwas gefunden hatte, wo man bleiben konnte für eine Weile, bis der ADAC(löl) beim Bus war. Sie nahmen ihre Taschen und liefen in den Wald hinein. Und auch alle anderen mussten staunen, als sie das Wasserwunder sahen. Außer Gaara rannte jeder schnell zu dem Steinbett, welches neben dem See lag und breitete da sein Handtuch aus. Er aber latschte langsam darauf zu und warf seine Tasche an eine Eiche, bei der er sich gelassen niederließ. Ino konnte es nicht fassen, was er wieder machte. Da war man schon hier, da setzte er sich einfach an einen Baum und gammelte im Schatten rum, während die Sonne stark hinunter schien und das Wetter wohlig warm machte. Keine einzige Wolke war am klarblauen Himmel zu sehen, und das grün der Bäume verzauberte die ganze Landschaft in einen verwunschenen Wald. Die ersten begannen sich zu entkleiden und standen dann plötzlich nur noch in Bikini oder Badeshorts da, sprangen dann aber direkt in das klare warme Wasser und bespritzten sich fröhlich durch den See hüpfend. Auch Miha stand neben ihre Freundinnen und streifte sich langsam ihr T-Shirt über den Kopf und zog ihre Hose aus. Nun stand sie im Bikini dort, wie alle anderen auch, und blickte kurz zu Gaara. Als sie ihn so sah, stockte ihr der Atem. Als wenn er sich auch ausgezogen hätte, dachte sie, aber er hatte es wirklich getan und saß in Shorts unter dem Baum im Schatten und las ein Buch. Ihre Wangen röteten sich leicht, als sie seinen Oberkörper sah und sein Gesicht hob sich langsam, um dann in ihr Gesicht zu blicken. Miha fühlte sich ertappt und drehte sich sofort rum. Ohne zu stoppen sprang sie ins Wasser, Ino und Tenten hinterher. Ami brauchte ihren großen Auftritt und stieg als Letzte(oder auch vorletzte) in den See, um ihren tollen Prada-Bikini zu präsentieren, den sie gerade von ihrer reichen Tante geschenkt bekommen hatte. Viele Minuten vergingen und die Gruppe hatte viel Spaß, während sie so im Wasser tobte. Und als Herr Hasano und Kakashi mit Frau Kose verschwinden mussten, um den Bus wieder zu reparieren, war das einzigem was sie noch sagten, dass die Schüler jetzt machen durften, was sie wollten. Das ließen sich manche natürlich nicht zweimal sagen und liefen weit in den Wald hinein. Miha wollte die Gelegenheit nutzen und lief zu Gaara, der immer noch im Schatten des Baumes saß und sein Buch las. Schüchtern stellte sie sich neben ihn und wusste nicht mehr so recht, was sie sagen sollte. Und als er sie bemerkte, rutschte ihr das Herz in die Hose und sie fing an, nur rumzustottern. „ Komm…komm mit…bitte…“ Gaara musterte sie kurz, dann blickte er ihre Augen an, wie er es immer tat. Sie zuckte kurz zusammen, doch wollte sie noch nicht gehen. „Komm doch bitte mit, alle haben ihren Spaß und du sitzt hier so alleine rum…“ Er ließ sich zwar nicht gerne überreden, aber da er keinen Bock hatte, so lange von Miha vollgelabert zu werden, erhob er sich und folgte ihr. Miha schlich neben ihm her und versuchte, ihn für ihre Idee zu begeistern, allerdings sah er nicht gerade begeistert aus, als sie im Wasser vor dem Wasserfall standen. Miha traute sich und fasste nach seiner Hand, um ihn mit durch zu ziehen. „Hast wohl nicht mitbekommen, was Herr Hasano un Kakashi gesagt haben…“, lächelte sie, weil sie seinen verwirrten Blick gesehen hatte. Und dann standen sie dort, unterm dem Wasserfall. Das Wasser prasselte so auf ihre Köpfe und Schultern hinab, es war befreiend. „Und was soll ich jetzt hier?“, fragte Gaara, als ob er im falschen Film wäre. Miha blickte enttäuscht zu Boden und konnte es nicht fassen, dass er so gefühllos war. „Du bist kein normaler Mensch, Gaara…“, seufzte sie leise. Gaara stand verdutzt vor ihr und fühlte sich ertappt. Er wusste doch, dass mit ihr irgendwas nicht stimmte. „Ich merke doch, dass da irgendetwas ist, was du verheimlichst…und so ein gefühlloser Mensch wie du ist nicht normal…“ Gaara starrte sie immer noch an, ohne etwas zu sagen. Er konnte seine Lippen einfach nicht bewegen…nun durchbohrte sie ihn mit ihrem Blick, der genauso eiskalt schein, wie er jemanden immer betrachtete. Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken, was wohl nicht bloß am Wasser lag, welches von oben kam. „Was ist mit dir, warum bist du so?“ Gaara schwieg. „Rede, sag mir, was los ist...ich weiß nicht wieso, aber es macht mich verrückt…“ ~~ ‚Du magst ihn, he?’ ~~ Ino… ~~ ‚Nein, sie liebt ihn…!’ ~~ Ami… ~~ ‚Frag ihn…wir wissen auch nicht genau, was mit ihm ist…’ Tenten… ~~ ‚Miha, werd dir über deine Gefühle bewusst!’ ~~ Sakura… Alle sie hatten ihr Mut gemacht, alle sie hatten ihr geholfen. Sie wusste, dass sie ihn mochte, aber es war komisch für sie, hatte sie doch noch nie soviel für einen Jungen empfunden. Liebe war es gewissen nicht, vielleicht eher eine kleine Schwärmerei, aber es war ausschlaggebend für ihr Leiden, für ihre Qualen, die sie wegen ihm hatte. Sie hasste es, Menschen so leiden zu sehen, deswegen wollte sie ihm auch so dringend helfen… „Lass mich doch einfach in Ruhe, vielleicht hast du dann keine Probleme mehr…“ Es traf sie ins Gesicht wie ein Schlag, ein Stich durchbohrte ihr Herz, als sie das hörte. Er lehnte sie ab und er lehnte ihre Sorgen ab, aber wieso? Keiner sollte ihm helfen, wollte er denn gar keine Hilfe? Wollte er für ewig so bleiben, ein kaltes, gefühlloses Monster, das niemanden an sich ran ließ? Miha konnte es nicht fassen, und wollte es nicht realisieren. Es muss doch jemand etwas dagegen tun können, dass er nicht so blieb! Und ohne, dass sie merkte, was sie da tat, hatte sie ihn auch schon geküsst. Ein Gefühl von Freude durchfuhr ihren Körper, und bei Gaara regte sich immer noch nichts(nich falsch verstehn xD). Doch auch er spürte etwas, ein unbekanntes Gefühl, was er noch nie erlebt hatte. Doch er wollte nicht, dass es so was bei ihm gab, er durfte nicht schwach werden, er hatte seine Mission zu erfüllen. Und deshalb stieß er sie brutal zur Seite, sodass sie auf einem Stein aufschlug, und lief davon. Miha bekam von alle dem, was danach passierte nichts mit… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 7~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Jaja, nun hat man wohl schon gemerkt, dass sie auf ihn steht^^ Aba er wohl net auf sie *trauer* Nächstes kapi kommt bald on Is dann Teil 3 Ansonsten bis denne Und denkt an die kommis!!! xDDD Eure Miri Kapitel 8: Klassenfahrt-Teil 3: Der letzte Tag und Partytime ------------------------------------------------------------ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 8~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ihre Augen öffneten sich langsam und schlossen sich dann wieder. Ihr Kopf brummte und höllische Schmerzen durchfuhren sie, bis zu ihren Füßen. Alles tat ihr weh. Solche Schmerzen hatte sie noch nie gespürt…aber was war passiert? Sie fasste sich an den Kopf und atmete einmal laut ein und aus… „Was…was ist passiert?“ Sie flüsterte, denn sie hatte kaum Kraft. Doch keiner gab ihr eine Antwort, alle schauten sie nur besorgt an. Sie hielt es nicht mehr aus, es tat so weh. „Du…hast eine Platzwunde am Kopf…“ Ami kam zu ihr ans Bett. Sie fasste sich weiter hinten an den Kopf und spürte etwas. Nachdem sie die Hand vor ihr Gesicht hielt, sah sie das Blut. Ihr Mund stand offen und ihre Augen weiteten sich ungemein, als sie das sah. Und das einzige, was sie noch sagte, bevor sie wieder einschlief, war ein Wort, was alle zum Erschüttern brachte. - Gaara - Dieser wiederum gammelte gelangweilt auf dem Bett herum und las in einem Buch. Hätte er ihr doch besser selber helfen sollen? Ihn quälten unendlich viele Gedanken, warum hatte er so ein komisches Gefühl gehabt, als sie ihn geküsst hatte? Nein, er wollte nicht an wo etwas denken! Er war hier, um die Mission zu erfüllen, und nicht, um anderer Mädchen Herz zu verzaubern, das war für ihn klar, jedenfalls für seinen Kopf. Müde stand er auf und ging auf den Balkon. Er blickte auf die schöne Landschaft, die sich ihm bot. Verdammt, er musste langsam mal Gas geben, sonst würde er den Vertrag nie erfüllen… „WAS?!“ Ami schrie auf. „Der war das, so ein aufgeblasener…Schnösel, WENN ICH DEN IN DIE FINGER KRIEGE!!!“ „Beruhig dich mal ein bisschen…du hast Miha wieder aufgeweckt!“ „Da kann ich mich nicht beruhigen, Ino! Das ist echt das allerletzte! Tzz!“ Miha schaute die beiden nur verdattert an und begann dann zu erklären. „Es ist alles meine Schuld, hätte ich ihn nie geküsst, dann…“ „Du hast WAS?!“ Ami sprang umher und konnte sich nicht mehr beruhigen. Ino seufzte einmal laut und verschwand dann kopfschüttelnd aus dem Zimmer. „Ja, er ist immer so alleine, und er…er sieht aus, als…wenn, als wenn er…naja, als wenn er nur gehasst wird…und da hab ich halt gedacht…“ „…du kannst ihn einfach küssen. Sag mal, spinnst du?! Du kannst DEN doch nicht küssen, der hat sie nicht mehr alle, der ist total bescheuert!!!“ Ami’s Kopf färbte sich rot vor Wut und man hätte glatt den Dampf aus ihm rauchen sehen. „Ami, du verstehst das nicht, du hast keine Ahnung, was ich alles in der letzten Zeit mitbekommen habe! Du weißt gar nichts!“ Ihre Augen verengten sich. „Manchmal habe ich einfach das Gefühl, ich muss anderen Leuten helfen, ohne, dass sie es wollen, aber ich versuche trotzdem, es zu tun. Ich weiß, dass das nicht immer gut ist, aber ich kann halt nichts dafür…“ Sie atmete noch mal tief aus und blickte traurig in Ami’s Augen, die mittlerweile geschlossen waren. „Tut, tut mir Leid…konnte ich ja nicht wissen…“ Sie wisperte leise und machte einen kleinen Schritt zur Tür. „Warum gehst du? Es ist auch dein Zimmer!“ Miha war verwirrt. „Ich muss nachdenken…“, murmelte Ami und verließ fast geräuschlos den Raum. Miha drehte sich um und hörte die Tür ins Schloss fallen. Sie war also wirklich gegangen… „Mann, Gaara, wie lang willst du noch da draussen rumgammeln? Du bist jetzt schon zwei Stunden dort!“ Shikamaru kam auf den Balkon und stellte sich neben ihn. Dieser jedoch schwieg und schloss seine Augen, um zu überlegen, wie er denn jetzt seine Mission so schnell wie möglich erfüllen konnte. „Hallo, ich rede mit dir!“ Shikamaru’s Stimme wurde lauter. „Lass ihn, der redet nicht mit uns…“ Shikamaru blickte hinter sich und sah Sasuke, wie er sich auf sein Bett warf und die Kissen zurecht rückte. „Na gut, wie du meinst…hast du Bock, Karten zu spielen?“ „Klar!“ Sasuke nickte kurz, was bedeuten sollte, dass Shikamaru seinen Arsch rüber bewegen sollte, und fasste in seine Schublade, um direkt danach ein kleines Paket zu zücken. Und so verbrachten sie den Rest des Tages damit, sich in Ruhe zu amüsieren. Gaara jedoch hatte mittlerweile einen kleinen Plan aufgestellt, den er zwar noch verfeinern musste, aber der fast schon perfekt war. Nachdem sich im Raum dann fast die ganze Gruppe versammelt hatte, weil sie gehört hatten, dass in diesem Zimmer was los war, kam es dann dazu, dass alle spielen wollten. Es wurden unglaublicherweise Wetten abgeschlossen und sogar Geld geboten. Nach einer Weile hatten die Mädchen auch davon gehört und eilten zu dem Zimmer, weil sie auch keine Lust mehr auf ihr langweiliges Getratsche hatten. Tenten hielt die Faust an das Holz, traute sich aber nicht, an der Tür zu klopfen. Zögernd tat sie es dann aber doch und drückte vorsichtig die Klinke runter, um die Türe zu öffnen. Und was sie sah, war ein sehr lustiger Anblick. Alle Jungs saßen in einem Kreis um Sasuke und Shikamaru, die sich ein spannendes Kartenduell lieferten(nich Yu-Gi-Oh oder so…einfache Karten halt^^). Kreischend hielten ein paar andere Scheine zu Gaara, der gelangweilt auf seinem Bett saß und die Wetten annahm. Allerdings eher gegen seinen Willen, er wurde von Sasuke gezwungen, dies zu tun. Und dann wurden die Mädchen bemerkt und mit einem lauten „Raus!“, was von allen gleichzeitig ertönte, auch gleich wieder aus dem Zimmer katapultiert. „Ich glaube, wir wurden rausgeschmissen!“, motzte Ami und stampfte wütend mit dem Fuß auf den Boden, woraufhin fast alle sofort die Flucht ergriffen, weil sie ahnen konnten, was jetzt kam. Doch dem war nicht so. „Ich ruf einfach Kaito an…“ Sie zückte ihr Handy aus ihrer Hosentasche. „Ist das der von letzter Woche?“ Tenten, die als einzige übrig geblieben war, beäugte sie schräg. „Nein, der von vorletzter! Der von letzter Woche war doch Shuichi…“ Tenten musterte Ami verblüfft und verließ dann auch den Flur, um nach Miha zu sehen, die das Bett immer noch nicht verlassen hatte. Sie hörte noch das Gesäusel von Ami, dann war auch schon die Türe zu. Miha hockte auf ihrem Bett und schrieb auf einen Zettel. „Was schreibst du denn da?“ Tenten näherte sich dem Bett und schielte neugierig über das Blatt. „Nichts!“ Miha schreckte auf und drückte das Blatt gegen ihre Brust, um es so zu verdecken. „Jaja…Nichts!“, säuselte Tenten und meinte es ein wenig genervt. „Morgen fahren wir schon wieder…“, bemerkte Miha enttäuscht. „Ja…schade…“ Miha erstarrte urplötzlich, als ihr wieder einfiel, dass ihre Eltern ja gar nicht wussten, wo sie war und was sie tat. Und dann bekam sie ein schlechtes Gewissen, denn sie hatte ihren Eltern noch nie so etwas angetan. Und dann fiel eine Träne leise auf das Bettlaken und sie schaute betrübt in Tenten’s Richtung, die ihre Stöpsel vom MP3-Player im Ohr hatte und schwungvoll der Musik lauschte. Und dann stürmte Ami plötzlich rein. „Leute, Kaito hat gesagt, er liebt mich noch…oh, er ist so süüüß!“ Sie drehte sich einmal mit ausgestreckten Armen im Kreis und stoppte dann neben dem Kleiderschrank. „Mein Gott, was soll ich bloß bei unserem Treffen anziehen…“, schrie sie entsetzt und begann sofort, im Schrank rumzuwühlen und alle Klamotten durcheinander zu werfen. Zitternd hielt er den Brief in der Hand und las. Zornig zerknüllte er ihn und warf ihn zu Boden. Seine Hände fuhren durch seine Haare und rauften dort ein Büschel. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Jetzt war es also doch dazu gekommen. Er musste gehen…er konnte es nicht fassen. Er konnte doch jetzt nicht einfach nach der Fahrt wieder gehen! Aufgewühlt stand er auf und ging im Zimmer umher. Obwohl, wenn er einfach abhaute, hatte er wenigstens keine Probleme, sein Geheimnis zu verstecken; vor all den neugierigen Personen in seiner Umgebung. Er schickte die Brieftaube von seinem Vater wieder nach Hause und begab sich in den Aufenthaltsraum, in dem irgendetwas vor sich ging. Einige Schüler hatten sich um einen Tisch versammelt und diskutierten angeregt über eine geplante Party für den letzten Abend. Gaara kümmerte das recht wenig, denn er hatte mit Sicherheit keine Lust, den letzten Abend mit den Chaoten zu verbringen, die das ganze Haus auf den Kopf stellen würden. Und dann mussten das alle wieder ausbaden, nein, darauf hatte er wirklich keine Lust. Abends konnte Miha dann endlich wieder ordentlich laufen und ihr ging es auch wieder recht gut, sodass sie die Party auch nicht verpasste. Gelangweilt saß sie auf einem der Sofas, die in den Aufenthaltsraum gebracht wurden, und wippte ihr Glas hin und her(hoffe, ihr wisst, wie ich das meine o.O). Ihren Arm hatte sie auf eine Lehne gestützt und ihr Kopf knickte ein wenig zur Seite. Sie machte sich Gedanken. Wo war Gaara? Hatte er ihren Brief bekommen? War er deshalb nicht hier? „Na toll, noch einer…“, fluchte Gaara vor sich hin, während er einen weiteren Brief vom Boden aufhob und öffnete. Doch die Zeilen, die in diesem standen, waren keineswegs von seinem Vater. Sie waren von Miha. Seine Augen verschärften sich, er konnte nicht glauben, was er da las. Sie entschuldigte sich für den Kuss, doch sie machte sich wirklich Sorgen um ihn. Aber das war ihm egal. Er war nur hier, um seine Aufgabe zu erfüllen, und das würde er sofort nach der Reise tun, auch wenn er wieder zurück musste, zurück in sein Zuhause. In das Windreich… Letztendlich entschloss er sich, doch zur Party zu gehen, legte den Brief unter sein Kopfkissen und lief in Richtung Aufenthaltsraum. Auf dem Weg dorthin stieß er mit Sasuke zusammen, der beschwipst hin und her torkelte. Er hatte eine richtige Fahne, Gaara hielt sich geekelt die Nase zu. Wieso gab es denn Alkohol? Das war doch gar nicht erlaubt. Er zuckte einmal kurz mit den Schultern, runzelte die Stirn, schüttelte den Kopf und ging dann weiter. Gerade als er durch die Türe ging, bemerkte er auch schon Miha, die alleine auf dem Sofa saß. Er beschloss, kurz zu ihr rüber zu gehen und mit ihr über den Brief zu reden. Er machte einige Schritte auf sie zu und stand nun fünf Meter vor ihr, da kam Sasuke dazwischen und hielt ihn auf. „Ey Mann, isch kann…nisch mehaa…boah, su gaail…“, er hielt Gaara am Ärmel fest und fiel fast um, hätte ihn Shikamaru, der hinter ihm stand, nicht aufgefangen. „Alter…du hasch zu viel ge…trunkööön…“, auch dieser stand verdächtig wackelig auf seinen Beinen. Gaara entschied, die beiden erst mal auf’s Zimmer zu bringen und dann wieder zurückzugehen. Nachdem das mit einigen überstandenen Schwierigkeiten, da Sasuke zwischendurch immer wieder umkippte und nicht aufstehen wollte, und Shikamaru wie ein Baby rumschrie, erledigt war, machte er sich wieder auf den Weg nach unten. Genervt stand er an der Couch, auf der Miha vorher gesessen hatte, und blickte sich erneut um. Wo war sie bloß? Aber warum interessierte ihn das eigentlich…er wollte nur sagen, dass er den Brief gelesen hatte und mehr auch nicht. Da das nun auch nicht mehr so notwendig war nach seiner Ansicht, wollte er es sein lassen und einfach etwas trinken und den letzten Abend an sich vorbeilaufen lassen. Bier, ja, so was brauchte er jetzt. Und so nahm er sich eine Flasche von der Bar und ließ sich auf einem Sofa nieder, um die Flasche in einem Zug zu leeren. Noch eine Flasche, sprach er zu sich. Und er vergaß, warum er eigentlich hier war. Nur noch eine Flasche. Und er vergaß, warum er eigentlich trank. Nur noch eine letzte Flasche. Und er vergaß, wo er war. Nein, noch nicht aufhören. Noch eine Flasche. Und er vergaß, wer er war. Doch hörte er immer noch nicht auf und trank noch eine Flasche. Und er vergaß alles… „Gaara!“ Miha klopfte heftig gegen die Toilettentür. „Gaara, mach auf!“ Nichts. Man hörte nur leise Geräusche, und dann die Klospülung. „Miha, lass mich…“, nuschelte er, verstummte dann aber und schon wieder hörte man nach kurzer Zeit die Klospülung. „Ino hat mir doch erzählt, wie schlecht es dir geht! Jetzt sag doch was!“ Miha klopfte erneut verzweifelt an die Tür. Und dann öffnete sich diese schlagartig und sie blickten sich in die Augen. Miha konnte nicht fassen, was sie da sah. Gaara sah so schlecht aus, seine schweißnassen Haare klebten an seiner Stirn, seine Wangen und sein ganzes Gesicht war gerötet und seine Augenlider waren halb geschlossen. Miha hätte fast einen lauten Schrei ausgestoßen, konnte sich aber gerade noch zurückhalten. Doch sie war geschockt. Und energisch packte sie ihn am Arm und brachte ihn langsam und sicher in sein Zimmer, in dem auch schon Sasuke und Shikamaru ihren Rausch schnarchlaut ausschliefen. Miha legte Gaara auf sein Bett, deckte ihn zu und rückte sein Kissen zurecht. Dabei bemerkte sie ihren Brief, der sich offen unter dem Kissen befand. Miha seufzte zufrieden, schaute noch einmal in Gaara’s Gesicht und schlich dann aus dem Raum. In ihrem Zimmer waren ihre beiden Kameradinnen bereits im Land der Träume, doch Miha hatte keine Lust, schon schlafen zu gehen. Sie hatte auch noch nicht ihren Koffer gepackt und wollte das jetzt nun schnell noch erledigen, und so war sie dann eine halbe Stunde später damit fertig, zog sich um und legte sich unter ihre warme Decke… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 8~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das wars…jaja, hatte ma wieder ne kleine Sperre in meinem kleinen Hirn Aber das nächste kapitel wird besser, versprochen Ich hab schon angefangen, zu schreiben Hoffe, euch gefällt meine story^^ Und hinterlasst viiiiiele KOMMIS!!!*jajaja* Und schön weitererzählen von meina FF Bis zum nächsten kappi Heagggdl Eure Miri Kapitel 9: Die traurige Rückkehr in ein neues Leben --------------------------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 9~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Müde öffnete sie ihre Augen und blickte an die Decke des Zimmers, die in einem leuchtenden Gelb erstrahlte, weil die helle Morgensonne durch die Fenster schien. Sie streckte sich einmal ausgiebig, warf ihre Decke zur Seite und stürmte ins Bad, denn sie hatte sich gerade daran erinnert, dass Ami niemals als erste duschen durfte, so wie sonst. Und diesmal hatte Miha es tatsächlich geschafft, sie war vor Ami fertig, und auch Tenten hatte vor Ami geduscht, sodass die beiden fröhlich und frisch(xD) auf den Balkon nach draussen gingen, um die sanfte Brise und die warmen Sonnenstrahlen zu genießen. Da es gerade erst acht Uhr morgens war, sah man noch, wie der Himmel verschiedene Farben aufwies und es sah einfach nur schön aus. Tenten seufzte und betrachtete dann die Bäume, deren Blätter in einem Takt im Wind flogen und auf denen sich Vögel kleine Nester bauten. Das Zwitschern kitzelte in ihren Ohren, aber sie lauschten den Gesängen trotzdem. „Der letzte halbe Tag…“, träumte Miha vor sich hin. „Ja, leider…“ Auch Tenten war ein wenig traurig, dass sie diesen schönen Ort wieder verlassen würden. Beide lehnten sich leicht gegen das Geländer und blickten noch einmal umher. „Ich glaub, da drüben gibt es gewisse Leute, die nicht aufstehen wollen…“ Lachend nickte Miha nach links zum Zimmer der Jungs, in das sie einen kleinen Blick erhaschten, doch dann wieder in ihres gingen, schließlich wollten sie nicht spannen(^^). Ami war inzwischen auch komplett fertig und packte ihren rosa Koffer zu ende, während Miha und Tenten sich auf ein Bett setzten und noch ein bisschen tratschten. Und tatsächlich lagen die Jungs im Zimmer nebenan noch schlapp in ihren Betten und schliefen seelenruhig, als wären sie gerade erst ins Bett gegangen. Bis sich dann Sasuke kurz regte und die Augen öffnete. Verschlafen schleppte er sich ins Bad, die Tür knallte ins Schloss, sodass auch die anderen beiden wach wurden und sich mit schmerzverzerrtem Gesicht aus dem Bett begaben. Fürchterliche Kopfschmerzen plagten alle drei und sie sagten kein Wort am ganzen Vormittag, beim Frühstück nicht, im Zimmer nicht, gar nicht. Schweigend packten sie noch die letzten Sachen in ihre Taschen und erschienen wenig später im Aufenthaltsraum, wo sie ihre Sachen zu den ganzen anderen Koffern schmissen, die kreuz und quer durch die Gegend flogen. Hier und da kippte kurz eine Vase oder ein Blumentopf auf den Boden, die unter lautem Gemecker der Haushälterin wieder aufgehoben wurden. Nachdem sich dann alle in der Halle versammelt hatten, dackelten alle, ihre Koffer hinter sich herschleppend, zum Bus und stiegen die Treppen, die vor allem Sasuke unheimlich hoch vorkam, hinauf, um sich auf den nächstbesten Platz zu pflanzen und wieder einzupennen. Amüsiert betrachteten die Betreuer die verzogenen Gesichter ihrer Schüler und konnten sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Der Bus startete und es rumpelte gewaltig, sodass einige schläfrig ihre Augen aufsperrten und eine holprige Strasse vor sich entdeckten. Doch unmittelbar danach lagen sie auch schon wieder im Halbschlaf und träumten vor sich hin, bis sich plötzlich Gaara meldete, der mal dringend auf ein Klo musste. Und da es keins im Reisebus gab(scheiss Bus xD), musste man wohl oder übel an einer nahe liegenden Raststätte Pause machen und ihn in Ruhe aufs Klo gehen lassen. Jedoch hatte er nicht mit einem großem Problem gerechnet, denn die Schilder waren alle auf Deutsch! Und so kam es, dass er geradewegs auf die Damentoilette zusteuerte, während Miha begriff und versuchen wollte, aus dem Bus zu flitzen und ihn aufzuhalten. Allerdings stolperte sie über die letzte Stufe und sah gerade noch, wie Gaara hinter der Tür verschwand und einen kleinen Moment später mit ein paar roten Flecken im Gesicht wieder rausgeschleudert kam. Beschämt kratzte er sich am Kopf und starrte angepisst in den Himmel, als suche er nach Hilfe von oben(sehr religiös…jaja^^). Er konnte seine Augen kaum aufhalten und wär am liebsten direkt auf den harten Untergrund umgekippt, um weiter pennen zu können, aber nein, er konnte nicht, denn schon stand Miha neben ihm. „Die Toilette ist rechts um die Ecke…“, sagte sie grinsend und zeigte mit dem Finger auf das Schild. „Herrentoilette…“, las sie vor und ging mit Händen in den Hosentaschen wieder zum Bus zurück. „Ich kann kein Deutsch!“, schrie er ihr argumentieren hinterher, doch sie hörte ihn nicht mehr, weil sie schon wieder neben Ami im Bus Platz nahm und darauf wartete, dass Gaara wiederkam, damit sie endlich weiterfahren konnten. Als er dann nach zehn Minuten wiederkam, hatte sich sein peinlicher Vorfall bereits durch den ganzen Bus gesprochen und er tat nichts…außer schweigen(was sonst^^)… Der Flug war langweilig, weil alle schliefen, doch als die Maschine landen sollte und alle aus den Fenstern schauten, stach ihnen sofort eine ganze Polizeitruppe in die Augen, deren Autos mit Blaulicht vor der Tür in einer Reihe standen. Miha erschrak, denn als sie alle den Steg verlassen hatten und in die große Halle gingen, sah sie ihre Eltern bei einigen der Polizisten stehen. Gaara, der gerade mit einem Eis an ihr vorbeiging, bemerkte ihren Blick und schaute nach vorne, bis er auch diese zwei Gestalten bei der Polizei entdeckte. „Deine Eltern?“, fragte er neugierig. „…ja…verdammt…“ Sie blickte zu Boden. Das hatte ihr gerade noch gefehlt, Ärger mit ihren Eltern. Auf der Klassenfahrt hatte sie die ganze Sache wenigstens noch verdrängen können, aber jetzt, wo sie ihre Eltern sah, wurde ihr sehr mulmig zumute. „Was hast du vor?“, fragte Gaara vorsichtig, denn er wollte unbedingt wissen, wie das alles ausging. „Ich…weiß nicht. Ich muss wohl hin, sie haben mich schon entdeckt…“, seufzte sie leise. Und genau in diesem Augenblick kamen ihre Eltern ihr mit der Polizei entgegen gerannt. Ihre Eltern wollten sie umarmen, jedoch wurden sie von einer Polizistin umgehend zurückgehalten. Ihre Eltern verstanden die Welt nicht mehr, als ein weiterer Polizist Miha Handschellen umlegte und auch Gaara blickte sehr verstört in ihr Gesicht. Miha wusste ebenfalls nicht, was hier geschah, und so versuchte sie sich loszureißen. Nachdem sie das geschafft hatte, rannte sie sofort auf Gaara zu und ohne das ein Wort aus ihrem Mund ertönte, spitze sie die Lippen und sagte lautlos: „Hilf mir…“ In ihren Augen die Angst, sie zitterte am ganzen Körper, als sie weiter rannte, um die Polizisten abzuhängen. Ihre Eltern wussten nicht, was hier vor sich ging und protestierten gegen die Menge der grünen Männer, doch schon kurz darauf wurden sie auch mit Handschellen versehen. Gaara fackelte nicht lange und hatte schon längst bemerkt, was hier los war. Er ahnte, dass ER dahinter steckte und ER hatte etwas mit seiner Mission zu tun. „Soso…Deidara…“, sagte er kaum hörbar und seine Augen formten sich zu schlitzen. So lange hatte er auf diesen Moment gewartet, denn er hatte wirklich keine Lust gehabt, ihn zu finden. Doch jetzt, wo Deidara ihn gefunden hatte, war alles perfekt. Jetzt werde ich Rache nehmen, und mein Vater wird für alles büßen, was er mir angetan hat, dachte er sich und flitzte sofort in eine abgelegene Ecke. Kurz darauf wurde der ganze Flughafen abgesperrt und alle Menschen, die bis vor kurzem noch hindurch gelaufen waren, lagen nun in Ketten an den Metallmülltonen. Miha versuchte immer noch, zu fliehen, doch sie kam langsam außer Puste und musste ihr Tempo verlangsamen, sodass sie ein Mann einholen konnte. Allerdings sah dieser nicht wie ein Polizist aus, denn er hatte weder Uniform an noch Pistole oder Handschellen in der Hand. Eher war es ein schwarzer Umhang mit roten Wolken drauf und er trug einen Hut. Sie erschrak so sehr, dass sie auf den Boden fiel und kurz darauf ein weiterer Fremder erschien. Dieser hatte blonde lange Haare zu einem Zopf zusammen gebunden, sein Stirnband ragte hervor. So eins hatte sie auch schon bei ihren Freunden bemerkt und sie wusste, dass dies das Ninja-Stirnband war. „Deidara, lass sie ihn Ruhe!“ Gaara erschien wie der Wind neben ihr und stellte sich dann vor sie. „Ach nein, der kleine Gaara…haben sie dich also noch nicht umbringen können…wie schade! Dann werde ich das halt übernehmen…“ „Das wirst du nicht! Lass ihn…“ Miha drängte sich zwischen die beiden und stellte sich genau vor Deidara, um ihn anzuschnauzen. „Was soll das?! Lass die ganzen Leute…“ „Miha, nicht!“, flehte Gaara, doch schon wurden ihm der Mund zugehalten und die Hände gefesselt. „…in Ruhe, hörst du?! So was kann man doch nicht machen…“ Sie schaute ihn böse an, doch er grinste nur fies, worauf Miha ihn verdutzt ansah. Gaara spürte die Gefahr und versuchte, loszukommen, doch gelang es ihm nicht. Verdammt, Miha, jetzt bist du dran, schrie er innerlich und ihn quälte der Gedanke, dass Deidara weitere Menschen tötete. Miha schaute immer noch Deidara an, der nun seine Hand bewegte und mit einem heftigen Schleudern wurde Miha gegen die nächste Wand befördert. Mit einem lauten Schrei prallte sie gegen diese und hatte daraufhin höllische Schmerzen. Was ging hier vor? Ein Ninja war zu so etwas doch nie in der Lage… Gaara konnte sich nun endlich befreien, da sein Halter durch Miha abgelenkt worden war, und begann zu kämpfen. Doch tat er dies normal, ohne irgendwelche Kräfte, weil er wusste, welches Ausmaß diese haben würden, wenn er sie einsetzte. Miha hatte Tränen in den Augen, als sie sah, was mit ihr los war. Ihre Platzwunde am Kopf war wieder aufgegangen und das Blut floss nur so über den Boden. Sie versuchte, sich an die Wunde zu fassen, jedoch gelang es ihr nicht, denn sie konnte ihre Arme nicht bewegen, so weh tat alles. Der Schmerz durchfuhr ihren ganzen Körper und sie spürte, dass dies kein normaler war… (leider kann ich überhaupt keine kampfszenen beschreiben, also ka, was ich jetz hier hintippe^^sry) Gaara versuchte, Deidara zum Stehen zu bringen, damit er endlich zuschlagen und treten konnte, allerdings hielt es Deidara gar nicht für nötig, dies zu tun, und huschte immer hin und her, sodass man ihn gar nicht richtig sehen konnte. Er traf Gaara oft und dieser zuckte dann heftigst zusammen, Miha brach es fast das Herz, so etwas unmenschlich Brutales zu sehen und sie fing richtig an zu weinen. Sie wimmerte vor Angst und Verzweiflung. Wäre sie gar nicht mit auf die Fahrt gefahren, wären sie und ihre Eltern niemals hier gewesen. Sie machte sich große Vorwürfe. Doch auch wenn sie große Angst hatte, versuchte sie, ein wenig näher an Gaara und Deidara heranzukommen, um Gaara irgendwie helfen zu können. Und so schlich sie unbemerkt und geduckt in kleinen Schritten zum Kampf, auch wenn ihr alles weh tat und sie sich am liebsten umgebracht hätte. Gaara bemerkte sie natürlich, da er sich nicht vom Fleck rührte, und wollte sie wegschicken. Doch da hatte ein Komplize von Deidara sie schon entdeckt und wollte sie wieder gefangen nehmen…er kam ihr immer näher und sie spürte die Gefahr, jedoch dachte sie nicht, dass jemand von hinten kommen würde, und schlich unbeirrt weiter. Gaara versuchte verzweifelt mit der hand zu wedeln, um sie wegzuschicken, sie zeigte keine Reaktion und schon wurde sie von hinten gepackt… „Es tut mir leid, Miha…ich wollte nicht, dass du so etwas siehst, aber es gibt wohl keine andere Möglichkeit mehr…“ Gaara sprach die Worte aus, als würde er gleich sterben. Und tatsächlich war es so, dass er alle Kraft verbrauchte und nur noch welche haben würde, um in seine Heimat zurückzukehren. Er hielt seine Hand nach rechts und schon kam sein Koffer angeflogen, aus dem er eine kleine Kürbisflasche nahm, die sich plötzlich verzehnfachte und somit fast so groß war, wie er selbst. Miha schlug mit Armen und Beinen um sich und versuchte erneut, sich zu befreien, diesmal aber ohne Erfolg. Und dann wurde ihr bang zumute… Und als sie sah, wie aus der Kürbisflasche von Gaara Sand herausströmte, verstand sie die Welt nicht mehr. Was ging hier bloß vor sich? Sie hörte Gaara nur noch irgendwas mit Jutsu sagen, dann preschte der Sand auch schon auf sie und ihren Fänger zu. „Gaara, was machst du da? Willst du mich töten?!“ Sie schrie panisch um sich. Doch sie deutete seinen Blick als ein „Vertrau mir“ und ließ es geschehen. Kurz darauf war sie auch schon befreit und der Komplize lag von Sand umhüllt auf dem Boden, der dann plötzlich zersprang und nichts mehr übrig ließ. Und dann realisierte sie es, er, Gaara, hatte einen Menschen getötet, und das noch nicht mal ungewohnt wie es aussah. Und dann war auch Deidara an der Reihe, der als letzter übrig blieb, weil alle anderen ängstlich die Flucht ergriffen und weg rannten. Miha hielt sich die Augen zu, jetzt wusste sie, was er gemeint hatte. Jetzt wusste sie, warum er so war wie er war. Er tötete andere Menschen, das erklärte seine Blicke, sein Verhalten, eigentlich alles. Und doch verstand sie nicht, warum er dies alles tat… Dunkel….ein Licht…was…wo bin ich. Sie spürte einen leichten kalten Schauer über ihrem Körper… „Miha!“, schrieen ihre Eltern, die wieder frei waren, und kamen auf sie zu. Miha öffnete ihre Augen wieder und blickte ins Gesicht ihrer Mutter. Diese war so erleichtert, dass sie ihre Tochter erst einmal in den Arm nahm und ihr eine Träne runterlief. Aber wo war Gaara? Sie schaute umher und drehte ihren Kopf in alle Richtungen, doch er war nirgends zu sehen, bis sie plötzlich einen roten Schimmer sah. Das musste er sein…doch er bewegte sich von ihr weg. Und auch wenn er ihr den Rücken zukehrte und nichts sagte, hörte sie seine Worte deutlicher als alles andere. „Es tut mir leid…du solltest es nicht sehen! Wir hätten und gar nicht kennen lernen sollen…nun ja, jetzt weißt du einigermaßen, wie es um mich steht und vielleicht hat dir das hier einige Fragen beantwortet. Aber ich werde jetzt nie mehr hier sein…du hättest es nicht sehen sollen, ich wollte es nicht…ich gehe…“ Leise hörte sie seine Stimme in ihrem Kopf und sie begann zu schluchzen. Sie kannte ihn nicht, und doch war es plötzlich so, als wenn sie wüsste, wer er war. Allerdings war sie noch nicht in der Lage, zu verstehen, dass sie ihn nie wieder sehen würde… Langsam verschwand er in dem dunklen Licht, welches den Flughafen in ein tiefes grau tunkte, und war dann schließlich ganz verschwunden. Miha hockte mit ihren Eltern auf dem Boden und weinte bitterlich, und das nicht nur wegen den Schmerzen, die sie hatte. Bei ihrer Mutter im Arm schloss sie die Augen und fiel ins Land der Träume… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 9~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hach, arme Miha Da verschwindet der einfach so, obwohl er sie und ihre Familie gerettet hatte Ja, ich weiß, das mit der Akatsuki kam ein bisschen plötzlich…aber ich brauchte nen Grund, um Gaara kämpfen zu lassen und dann wegzugehen…stand ja schon vorher fest, dass er ging… Nya…vllt wird sie ihn ja irgendwann wieder sehen Ich sag nur: die story is noch net vorbeeeei Also, ich freu mich auf eure kommis und bitte viiiele *hehe* Nächstes kappi kommt bald on Heagdl Eure Miri Kapitel 10: Ohne dich --------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 10~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~ Ich weiß nicht ob ich schlaf Bin ich gefangen oder wach? Die Einsamkeit macht mich so schwach Ich habe viel geweint War am Ende und allein Die Kälte friert mich ein Ich versuch stark zu sein Ich starr nächtelang an die weiße Wand Hab jedes Gefühl aus meinem "Ich" verbannt Hab aus Angst angefangen die Sekunden zu zählen Noch ein Paar Stunden und ich geh meinen schlimmsten Weg Und der Schmerz vergeht nicht Es geht nicht Du fehlst mir hier…~ Sie blätterte um. Nur noch eine weitere Seite und sie hatte den Aufsatz fertig. Langsam glitt der Stift über die leeren Zeilen, die sich nach und nach füllten. Das letzte Wort schrieb sich leicht und so klappte sie ihr Heft zu und verstaute es neben den anderen an ihrem Arbeitsplatz. Und dann fiel ihr Blick wieder auf das Foto von ihren Freunden aus Deutschland, doch diesmal schaute sie etwas glücklicher darauf, denn sie hatte hier genauso tolle Freunde gefunden, wie dort, auch wenn sie kein Ersatz für die alten waren. Mittlerweile waren schon zwei Wochen nach dem schlimmen Vorfall vergangen und sie hatte es alles fast verdrängt, aber auch nur fast… ~ Dein Echo zerschlägt meine Wand Trümmer der Realität, über die ich geh, und ich versteh Es ist zu spät Dein Echo frisst meinen Verstand Es verhallt tief in mir, es wird kalt und ich spür, wie ich mich verlier…~ Sie erinnerte sich nur noch schwach an seine Worte, seine Worte, die alles veränderten. Leise tropfte eine Träne auf den Tisch und die Tinte auf der Unterlage verlief in gleichmäßigen Zügen. ~ Es tut mir leid…du solltest es nicht sehen! ~ Und doch hatte sie es getan. Sie hatte gesehen, wozu er fähig war, er hatte Menschen getötet. Doch wusste sie immer noch nicht, was genau vor sich gegangen war, denn sie war verwirrt gewesen wie noch nie. Was war hier bloß los in dieser Welt? Es war, als wäre sie auf einen komplett neuen Planeten gekommen, als sie umgezogen war. Alles war hier anders, wirklich alles… ~ Wir hätten und gar nicht kennen lernen sollen… ~ Immer wieder kamen ihr seine Worte in den Sinn und es quälte sie richtig… ~ Aber ich werde jetzt nie mehr hier sein…du hättest es nicht sehen sollen, ich wollte es nicht…ich gehe… ~ Er war weg, erst zwei Wochen später realisierte sie, dass er wirklich weg war und nie mehr wiederkommen würde. Es traf sie mitten ins Herz, als er die Worte sagte. Sie hatte ihm so gerne helfen wollen, denn sie sah, wie er litt, auch wenn sie nicht wusste, worunter. Sie erinnerte sich an alles, was in den letzten Monaten passiert war. Sie war hierher gezogen, ohne, dass sie jemanden kannte. Sie hatte neue Freunde gefunden und sich gut eingelebt, für nichts auf der Welt würde sie ihr Leben zurzeit hergeben, außer dafür, dass Gaara zurückkam. Der Brief von der Schule lag geöffnet auf ihrem Nachttisch und versank fast unter ihren Büchern, die ebenfalls den Tisch belagerten. Eine schwachsinnige Idee, die Schule zu einem Internat zu machen, wozu auch. Aber man konnte ja nichts an dieser Entscheidung ändern, und so dachte sie sich, ein bisschen Abwechslung würde nicht schaden. Außerdem musste sie dann nicht die ganze Zeit zu Hause rumhängen, denn dort hatte sie schon die ganze Zeit ihres bisherigen Lebens verbracht. Hauptsache ihre Eltern erlaubten die ganze Sache, denn ohne Genehmigung kein Internat. Obwohl, sie konnte auch einfach die Unterschrift fälschen, aber es würde eh alles auffliegen… Und einige Wochen später saß sie gelangweilt auf ihrem Bett in Zimmer 109 und wartete darauf, dass ihr jemand die Kopfhörer aus den Ohren zog und irgendwas mit ihr machte. Aber nein, die mussten ja alle unterwegs sein. Ami war mit Sasuke im Kino, unglaublich, aber doch wahr, Ino und Tenten waren mit dem Rest der Clique auf dem Wochenmarkt in der Stadt, und SIE war krank. Ja, die arme kleine Miha war erkältet. Sie war so sauer gewesen auf ihren Bruder, weil sie sich am Wochenende bei ihm angesteckt hatte. Warum musste sie überhaupt nach Hause gehen, es war doch nur ihre Oma die mal wieder zu Besuch war. Nun ja, hatte sie wenigstens ein wenig Geld abgestaubt… „Mihaaa!!! Waaaaah!!!“ Plötzlich kam Ami durch die Tür gestürmt und vergaß glatt, diese wieder zu schließen. „Tür zu…“, rief Miha erstmal, dann kam Ami auch schon auf ihr Bett gesprungen. „Oh-mein-Gott! Miha!“ „Ja?“ „Miha…oh mein Gott…er hat mich geküüüüüsst!!!“ Diese Worte, gefolgt von einem lauten Kreischanfall, gaben Miha zu verstehen, dass da etwas passiert war, was unlogischer nicht sein konnte. Sasuke und Ami? Unvorstellbar… „Und?“, gab sie genervt von sich. „Du könntest dich ja auch mal für mich freuen…“, motzte Ami sie an und stolzierte ins Bad, wo sie dann erst einmal feststellte, dass ihre Wimperntusche total verlaufen war. Daraufhin folgte dann erstmal ein weiterer Schreikrampf, der darin endete, dass sie beinahe heulend aus dem Fenster flog(Erdgeschoss^^). Miha störte das eher wenig in diesem Moment, denn sie hatte eine weitere Sms von ihrer Oma bekommen, die heute schon die siebte schrieb. Dass sie überhaupt mit einem Handy umgehen kann, mit 70, dachte sie sich total fassungslos. Und wie sie ihre Oma so kannte, wusste sie genau, was in der nächsten Sms drin stand, nämlich genau das gleiche, was auch in den anderen übermittelt wurde. ~ Hast du schon nen Typen…du könntest auch mal antworten… ~ Tja, so verrückt war Miha wohl nicht, dass sie auf solch verrückte Nachrichten antwortete, und so schmiss sie ihr Handy in die Schublade des Tisches neben ihrem Bett und setzte die Kopfhörer wieder ein, die ihr nach Ami’s Hereinplatzen glatt rausgefallen waren. „Jetzt steh endlich auf!“ Ami schrie ihr fast ins Ohr. „Hmm?“ Miha gähnte einmal laut und öffnete ihre Augen langsam, sodass sie sehen konnte, dass alle vor ihrem Bett standen. „In einer halben Stunde ist Frühstück! Du hast schon wieder verpennt!“ Tenten erinnerte sie an ihren Wecker und Miha schnappte sich das Ding sofort, um es im Mülleimer zu versenken. „Jaja…“ Müde schlurfte Miha ins Badezimmer und zog sich an, um kurz darauf sofort wieder den Raum zu verlassen und zum Frühstück zu gehen. Im Flur warteten alle aus ihrer Clique, um gemeinsam zum Essenssaal zu gehen(is ja wie in der Grundschule xD). Dort war es schon so voll, dass Sasuke und Ami schon mal einen Tisch suchen gingen und die anderen sich direkt anstellten(an diesen Thekenreihen ihr wisst schon^^). Mit den Tabletts in der Hand stolperten sie so an den Reihen mit schmackhafter Konservenkost vorbei(Cafeteria Essen *würg*), wobei sich die Teller nur sehr sparsam füllten. Miha drehte ihren Kopf plötzlich so schnell rum, dass Naruto hinter ihr einen so großen Schock bekam und das ganze Essen durch die Luft schleuderte. Miha entschuldigte sich sofort bei ihm und sah an ihm vorbei. Rote Haare, braune Klamotten, Moment, das kannte sie doch: Gaara! War er es wirklich? Der Verdacht bestätigte sich nicht, als dieser jemand sich rumdrehte und aus dem Raum ging. Traurig schleppte sie sich zu ihrem Platz. Dabei begegneten ihr wieder knallrote Haare, doch auch diesmal war er es nicht. Immer wieder sah sie solche Leute, es war fast so, als hätten plötzlich alle rote Haare und braune Klamotten an, so kam es ihr vor. Und immer wieder wurde sie dran erinnert, dass er nicht hier war und es nie wieder sein würde. „Jetzt ist aber mal Schluss, Miha!“ Miha verschluckte sich am Brot und wurde knallrot im Gesicht, woraufhin alle nur anfingen zu lachen und Ino ihr auf den Rücken klopfte, um das Stückchen Brot aus ihrem Hals zu bekommen. „Hö?“, meldete sie sich dann zu Wort und schaute Ami irritiert an. Sie wusste genau, was Ami meinte, jedoch wollte sie es nicht ganz so recht einsehen. „Du sollst aufhören, Trübsal zu blasen und an ihn zu denken!“ „Aber ich…“, protestierte sie, wurde jedoch sofort von Tenten’s lauter Stimme unterbrochen. „Nix aber…du bist immer so traurig…such dir nen anderen, zum Beispiel…Shikamaru!“ Sie zog ihn am Kragen vor sich und deutete mit ihrem Finger auf ihn. Shikamaru verschluckte sich daraufhin auch an seinem Brot und beschloss, die sinnlose Truppe hier zu verlassen und in seinem Zimmer weiter zu essen. Allerdings hatte er nicht mit der Cafeteria Tante gerechnet, die ihn mit dem Tablett erwischt hatte und ihm nun die Ohren lang zog. In lautem Lachen ging sein Protest unter und widerwillig musste er nun mit in die Küche, um dort die Reste von den Tellern zu kratzen(iiiih^^). Der Schultag war wie immer langweilig und so waren alle erleichtert, als es endlich zum Schulschluss klingelte. Im Zimmer packte Miha sofort ihre Tasche und machte sich auf zum ersten Training, denn sie hatte endlich einen Verein gefunden, in dem sie wieder Handball spielen konnte. Auch wenn nicht ganz nach deutscher Art. Aber sie freute sich richtig drauf und nahm es auch nicht übel, als sie den ersten Bus verpasste, denn ihre gute Laune konnte ihr heute niemand mehr vermiesen… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 10~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ja, ich weiß, kurzes kappi aber hatte wieder so ne schreibblockade^^ Hoff, es war trotzdem annehmbar Hoff wida auf kommis Heagggdl Eure Miri Kapitel 11: Wieder....da? ------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 11~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Scheiss Schuhe, dachte sie sich und schnürte sie nun schon zum dritten Mal komplett neu. Warum musste ihre Mutter ihr auch unbedingt diese Schuhe kaufen, so eine schlechte Qualität. Damit konnte doch kein vernünftiger Sportler Handball spielen. Tzz… Und als ob das nicht schon genug war, nein, sie dürfte auch noch alte, fast vergammelte Knieschoner dazu anziehen. Wie sah das denn aus… Nach anderthalb schweißtreibenden Stunden war das Training dann, zum Bedauern Miha’s, auch schon vorbei. Sie hätte ruhig noch länger trainieren können, denn nicht umsonst hatte sie so großes Interesse an dieser Sportart, aber in zwei Tagen würde sie ja sowieso wieder hierhin kommen und solange hielt sie es bestimmt aus. „Gaara, es wird Zeit…“, sprach der Kazekage und packte ihn an der Schulter. Dieser nickte stumm mit dem Kopf und sah sich noch einmal im Spiegel an. Dieses Gesicht, es war seins… „Es geht los!“, rief eine Stimme und schon erschien die dazugehörige Person aufgeregt im Zimmer. Wieder blieb Gaara stumm und erhob sich langsam vom Stuhl. Mit kleinen Schritten folgte er den beiden in den großen Saal, in dem sofort lautes Geklatsche alles andere übertönte, als er ihn betrat. Unsicher blickte er umher und konnte es gar nicht fassen, ganz Suna-Gakure hatte sich zu dieser Zeit hier versammelt und wartete nur darauf, dass die Zeremonie endlich begann. Gaara nahm neben dem Kazekage auf einem großen Sessel Platz und sah sich nochmals um. Er entdeckte niemanden, den er kannte, denn er hatte sie alle umgebracht, als er noch klein war. Sein Blick ging zu Boden, sein langes, weißes und weites Gewand berührte seine Füße. Warum war es bloß aus Konoha-Gakure fort gegangen, er hatte dort das erste Mal eine Person gefunden, die ihn mochte und jetzt war er hier, ganze 500 Kilometer weg von dort. Aber er hätte nichts tun können, sein Vater war der Kazekage und er hätte sich ihm niemals widersetzen dürfen und es war nun mal dessen Befehl gewesen, wieder her zu kommen. „Steh auf!“, wurde er aus seinen Tagträumen gerissen und blickte ins Gesicht eines Priesters, der direkt vor ihm stand und ihn ausgiebig betrachtete. „Soso, 16…ein wenig zu jung meiner Meinung nach…“, gab dieser von sich und blickte auf den Kazekage, der daraufhin energisch mit dem Kopf schüttelte und antwortete. „Nein, das Alter ist genau richtig und ich weiß, er wird seinen Beruf gut machen…“ „Nun, dann werde ich dich wohl jetzt zum Kazekage weihen…bereit?“ Stumm nickte Gaara ein weiteres Mal an diesem Tag und beobachtete das Geschehen, das sich außerhalb seiner näheren Umgebung abspielte. Die Menschen feierten und betranken sich, tratschten und lachten miteinander. Und plötzlich wurde es still, denn der Kazekage hatte das Wort ergriffen und unwillkürlich um Ruhe gebeten. Nun war Gaara’s großer Moment gekommen, der Priester machte einen großen Schritt nach vorne und zog Gaara am Ärmel mit sich an den Rand der großen Bühne, die eigentlich eher nur ein Vorsprung war. Er blickte in die Menge und sah staunende und gespannte Gesichter, die ihn anstarrten und er bekam es langsam etwas mit der Angst zu tun. Sein Vater schritt neben ihn und nahm seine Kette ab, die er auf ein weiches Samtkissen in den Händen des Priesters legte. Dieser legte es erst einmal beiseite, um Gaara mit Wasser und Öl zum neuen Kazekage zu weihen. Mit dem Kreuzzeichen auf der Stirn(oh mann das is ja wie bei der taufe oda so o.O) hatte er den vorletzten Schritt hinter sich und nun nur noch einen vor sich. Der Priester nahm die Kette in seine Hände und legte sie vorsichtig über Gaara’s Kopf und dann in seinen Nacken. Ein letztes Mal strich er über den goldenen Anhänger und ließ dann ganz von dem Schmuckstück ab. Das letzte, was er tat, war, dass er einen Schritt beiseite machte, sodass das ganze Volk seinen Blick nun auf Gaara wand und ihn mit Jubelschreien regelrecht zubrüllte. Was ging hier bloß vor sich, dachte er innerlich und versuchte verzweifelt eine Antwort auf seine Frage zu finden. Alle würden ihn nun vergöttern, obwohl er unschuldige Menschen getötet hatte, obwohl er alle hasste und alle ihn. Er verstand einfach nicht, wie man einem Menschen so schnell verzeihen konnte, wenn sie es denn überhaupt taten. Langsam schritt er die Treppe hinauf zu einer weiteren Erhöhung. Sein Gewand schlurfte über den Boden, und obwohl es schneeweiß war, wurde es kein bisschen beschmutzt. Er stimmte einige Worte an, verstummte jedoch sofort nach diesen und verschwand wieder in den kleinen Raum, aus dem er am Anfang gekommen war. Und wieder blickte er in den Spiegel und sah nur dieses unglückliche Gesicht vor sich, was gequälter nicht hätte aussehen können. Seufzend ließ er sich auf einem kleinen Sessel nieder und legte seinen Nacken in das Polster, sodass er an die Decke des Zimmers schauen konnte und begann, sich schwachsinnige Gedanken über dessen Balkenanordnung zu machen, weil er eh nichts Besseres zu tun hatte. Denn in die kreischende Menge aus dem großen Saal zu stolzieren war ihm ehrlich gesagt zu blöd. Und so verbrachte er den restlichen Tag damit, das Zimmer fast ganz ausgiebig zu analysieren… Unruhig schritt Miha an der Haltestelle auf und ab. Es waren schon wieder einige Wochen vergangen und sie war mal wieder beim Training gewesen. Und schon wieder hatte der verdammte Bus zum Internat Verspätung. Boah, das kotzte sie echt an, da er nie pünktlich war, heute aber extrem unpünktlich. Eine ganze halbe Stunde stand sie schon hier rum und weit und breit war kein einziges Lebewesen zu sehen, noch nicht mal eine kleine Fliege flog durch die verpestete Luft. Ja, vielleicht lag es daran, dass die Luft ziemlich unrein war… Doch plötzlich, ganz ohne Anzeichen, sah sie eine Gestalt auf der anderen Seite der Strasse, die sie anschaute. Komisch sah der Typ aus, dachte sich Miha. Sieht ja aus wie ein weißes, langes Kleid, voll hässlich, wenn das ein Typ trägt. Innerlich grinste sie sich einen ins Fäustchen, und obwohl die Kapuze den Kopf verdeckte, wusste sie, dass er wohl total scheisse aussehen musste. Wieder musste sie grinsen, allerdings bildete es sich dieses Mal auf ihre Lippen ab. Sie hörte leise Geklapper eines Motors, der Bus näherte sich schließlich der Haltestelle. Miha blickte nach links und sah ihn anfahren, dann schaute sie noch ein letztes Mal zu der Gestalt herüber. Wie kann man sich bloß so anziehen, musste sie schon wieder grinsen, doch das verging ihr genau dann, als er leicht den Kopf hob und der Wind die Kapuze von seinem Kopf wehte. Und da stach es ihr ins Auge: das rote Haar… Die grünen Augen blickten in ihre und sie realisierte nicht wirklich, was hier gerade geschah. Das konnte unmöglich er sein, er war doch…weg! Er wollte doch weg, für immer. Warum sollte er dann hier sein. Der Bus versperrte die Sicht, als er in die Bucht einbog und seine Türen öffnete. Wie angewurzelt stand Miha da und konnte sich keinen Zentimeter bewegen, womit der Busfahrer annahm, dass sie nicht einsteigen wollte. Ihr Herz pochte unermäßigt schnell und ihr Gesicht wurde blass wie Schnee im Winter. Sie hörte, wie sich die Türen des Gefährts schlossen und der Bus aus der Bucht fuhr und die Richtung zum Internat einschlug. Immer noch stand Miha regungslos dort und schaute auf die andere Straßenseite, die nun wieder sichtbar wurde. Er stand wirklich noch dort, es war keine bloße Einbildung, die Person war echt. Und sie konnte es nicht glauben, er war wirklich hier, in Konoha-Gakure, in seiner alten Heimat… Verwirrt starrte sie ihn an und wusste immer noch nicht, was sie tun sollte, bis sie bemerkte, dass Gaara sich auf sie zu bewegte. Sein Gewand bewegte sich im Wind und glitt langsam über den dreckigen Straßenboden. Ohne einen weiteren Schritt zu machen, stand er plötzlich genau vor ihr und blickte in ihr Gesicht, sie sah völlig perplex in seine kalten Augen. „Gaara…“, flüsterte sie in einem seufzenden Ton, doch er reagierte nicht und starrte sie weiter an, bis er seine Arme hob und sie um Miha schloss. Ihr war immer noch nicht bewusst, was hier geschah, und so blieb sie stocksteif. Ihr ganzer Körper zitterte und bibberte, sein Atem strich an ihrem Ohr vorbei. Sein Geruch stieg ihr in die Nase und nun begriff sie, dass er wirklich wieder hier war, er war es wirklich. Seine Arme drückten in ihren Rücken und sie spürte, wie seine Hände ihren über ihre Schulterblätter strichen. Eine ganze Weile verharrten sie noch in dieser für ihn angenehmen Position, bis er sich langsam von ihr löste und sie wieder einmal anschaute, allerdings war sein Blick ein komplett anderer als vorher und so erschrak sie ein wenig, was sie kurz zusammenzucken ließ. Sie hatten immer noch kein weiteres Wort gewechselt, doch Miha wusste genau, dass Worte hier jetzt unerwünscht waren und so blieb sie still. Jetzt hatte sie auch noch den Bus verpasst und musste zu Fuß zurückgehen, was ihr gar nicht gefiel. Und außerdem war es so ein langer Weg, dass sie sich langsam mal auf den Weg machen musste. Sie wollte einen kleinen Schritt nach vorne machen, jedoch hielt er sie am Handgelenk fest, sein Mund näherte sich ihrem Ohr und er flüsterte ihr etwas zu, woraufhin sich ihre Augen ungemein weiteten und sie ein wenig erschrak. ~I've got to turn it louder all the beauties smile passing by our style my friend you dance your way my friend you make my day…~ Das Radio lief auf volle Pulle und Ami hörte das Geklopfe an der Tür somit nicht, warum hatte sie überhaupt abgeschlossen… ~I've got to turn it louder all the beauties smile passing by our style my friend you dance your way my friend you make my day…~ „Ami!“, rief Miha nun schon zum dritten Mal und immer noch machte niemand die Türe auf. Sie machte sich ernsthafte Gedanken, wo Tenten abblieb, denn schließlich wohnte sie genauso in dem Zimmer. Beinahe hätte sie die Tür eingetreten, wenn nicht der Hausmeister mit seinem Generalschlüssel gekommen wäre und den Weg ins Zimmer freigegeben hätte. Erschrocken drehte sich Ami um, als sie Miha entdeckte und in ihr verheultes Gesicht starrte. Das Radio wurde sofort ausgestellt und aufs Bett geschmissen. „Mein Gott, Miha, was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?“ Ami setzte sich zu ihr aufs Bett, denn Miha hatte mittlerweile ihre Tasche in die Ecke geschmissen und sich heulend aufs Bett geworfen. „Jetzt sag doch was!“ Daraufhin setzte sich Miha langsam auf und wurde von Ami in den Arm genommen. Sie ließ die Tränen einfach so laufen und gleichzeitig sprudelte alles, was sie gerade erlebt hatte, aus ihr raus, sodass Ami nur noch verdutzt guckte. Diese konnte das ganze nämlich auch nicht fassen und war wieder kurz davor, in einen Wutausbruch zu geraten. Tenten allerdings kam genau in diesem Moment zurück und konnte sie in Ruhe davon abhalten, ohne dass sie wusste, worum es überhaupt ging, und nachdem auch ihr erklärt worden war, was passiert war, verstand sie und setzte sich zu den anderen beiden aufs Bett und tröstete Miha auch… In den nächsten Tagen hatte sich die Nachricht innerhalb der Clique rasch verbreitet, sodass es dazu kam, dass auf einmal alle Mitleid mit Miha hatten und sie ablenken wollten. Und so wurden die Tage zur reinsten Horrorvorstellung, weil natürlich alles total daneben ging… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 11~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Leute, das war das 11te kappi Jaja er is wieder da…als kazekage *freu* Aber in diesen kazekage Klamotten sieht der wirklich übelst geil aus…das muss ich jetz hier mal sagn^^ Nya hoff natürlich wieder auf viele kommis uuund Das nächste kappi wird bald on gestellt habs schon fertig^^ Alsooo bis daaaan Eure Miri Kapitel 12: Wandel... --------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 12~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zuletzt waren sie schließlich in einer kleinen Gaststätte am Rande der Stadt angekommen und betraten diese zaghaft. Der Raum war gefüllt mit alten, schon halb betrunkenen Männern, die an den Tischen saßen und sich über die Barfrau unterhielten, die schon auf die kleine Clique zukam. Sie entdeckte Miha, die anscheinend immer noch ein wenig verheult aussah, das die Frau sie mitleidig anschaute und sie dann alle in einen kleineren Raum führten, in dem weitaus weniger los war, auch weil es die Ecke für Jüngere war. Zwar saßen dort nicht nur Jugendliche, sondern auch einige Erwachsene, die aber mindestens halb so alt waren wie die alten Säcke im anderen Zimmer. Sie ließen sich an einem großen freien Tisch nieder und bekamen alle erstmal ein großes Glas Bier. Die Barfrau wurde erstaunt angeschaut, bis sie nickte und meinte, dass das aufs Haus gehen würde. Umso freundlicher wurden die Mienen und dann wurden die Gläser auch schon in einigen schnellen Zügen geleert. „Ich hab noch…nie was getrunken…“, meinte Miha leise und blickte auf Ino, die sich schon das zweite Glas reinzog und Shikamaru die ganze Zeit betatschte. „Ja und?“, lachte Sakura, die auch schon das nächste Glas in die Hand gedrückt bekam. (Ich will sie nicht als Säufer darstellen, aber einmal musste das sein, damit ich nen Grund für die spätere noch folgende tolle Handlung habe^^ also net böse sein) „Du hast ja auch keinen Vater als Alkoholiker!“ Miha motzte sie an, bereute dies jedoch sofort, als sie sich von Sakura einen säuerlichen Blick einfing, und sah zu Boden. „Seid doch nich so gemein zu ihr…“, meinte Naruto plötzlich und legte seinen Arm um sie. „Sie kennt das hier alles doch gar nicht…“ „Naja…so halb…“ „Man Naruto, sie is schon seit n paar Monaten hier!“, brummte Sasuke und blickte genervt der Barfrau hinterher, woraufhin sich seine Miene sofort wieder erhellte, als sie ihm zuzwinkerte. „Bild dir nichts ein!“, fauchte Sakura schnippisch und starrte Sasuke in die Augen. Dieser bekam dann von Tenten noch einen Kniff in die Seite, weil er schief gegrinst hatte. „Sasuke, Sasuke…“, seufzte sie und wand sich dann wieder an Neji, dem sie die ganze Zeit an der Kordel seiner Sweatshirtjacke rumfummelte. „Sag mal…hast du morgen Zeit…?“ Neji schüttelte nur mit dem Kopf und verdrehte dann genervt die Augen, weshalb Ino anfing zu lachen. Alles in allem wurde es ein lustiger Abend, jedoch schreckte Sakura alle aus der tollen Atmosphäre, weil sie auf die Uhr schaute und laut aufgeschrieen hatte. Angespannt erklärte sie, dass es schon 20 Uhr war und sie eigentlich schon seit einer halben Stunde wieder im Internat sein mussten. Stürmisch machten sich alle auf den Weg und rannten in Richtung Schule. Total gehetzt laberten sie auf dem Weg darüber, was denn nun mit Gaara und Miha gemacht wurde, denn so traurig wie diese immer war, musste man einfach was ändern. Darin waren sich alle ziemlich einig. Es begann zu regnen und die Clique legte einen Zahn zu, denn der Matsch auf den Strassen wurde von den noch umherfahrenden Autos komplett durch die Luft gewirbelt, wodurch die Klamotten der Leute erheblich dreckiger wurden. Nach halbem Wege, der nun schon eine halbe Stunde andauerte, sprach Sakura dann zu Miha. Als sie keine Antwort erhielt, bemerkte sie voll Entsetzen, dass Miha gar nicht unter ihnen war und blickte panisch umher. Die anderen wurden genauso aufgeregt, beschlossen aber weiter zugehen, da es sich nicht lohnen würde, zurückzulaufen und sie zu suchen, schließlich konnte man auch im Internat die Direktorin davon unterrichten… „Sicher, dass du noch eins willst?“, fragte die Barfrau Miha besorgt. „Ja…“, hauchte sie kaum hörbar, denn sie konnte kaum noch reden, sie viel hatte sie getrunken. Gut so, dass niemand ihrer Freunde zurückgekommen war, oder hatten sie sie einfach vergessen? Sie schüttelte einmal heftig den Kopf, woraufhin ein weiterer Gast das Mädchen ungläubig ansah. Die Barfrau kam wieder und stellte das Glas leise auf den Tisch vor Miha. Diese schnappte es sich sofort und trank alles in einem Schluck, sodass die Frau erahnte, das was passiert sein musste. „Geht’s dir gut?“ Die Frau sah sie unruhig an und schaute ihr direkt in ihre kleinen verweinten Augen. „Das würden sie nicht verst…“ Ihre Augen vergrößerten sich ungemein, als sie sah, wie Gaara den Raum betrat und umherblickte. Sie duckte sich schnell, doch stieß sich dabei den Kopf und schrie schmerzerfüllt auf, sodass sich alle Blicke auf sie richteten. Die Barfrau rannte sofort los, um einen Kühlpack zu holen und als sie wieder da war, waren Miha’s Hände Blutverschmiert und sie hockte wie ein Häufchen Elend auf dem Boden. Nun hatte Gaara sie ebenso entdeckt und schritt auf sie zu. Auch wenn sie es so gerne wollte, konnte sie sich nicht wegbewegen, da ihr die Hand der Barfrau mit dem Kühlpack auf den Kopf drückte. Verwirrt schüttelte die Frau den Kopf und packte sie am Kinn, um ihr Gesicht nach oben zu richten. „Hübsch bist du ja…ich kann immer noch nicht verstehen, warum du das getan hast…“, seufzte sie leicht bevormundend, jedoch freundlich. „Ich weiß es…“, bemerkte eine männliche Stimme in der Nähe und kam näher. „Nicht wahr?“ Und nun blickte er durch ihre lila Augen tief in ihre Seele hinein, und sah, dass es dieser überhaupt nicht gut ging(hallo onkel doc xD). Miha umfasste ihren Körper mit ihren zierlichen Armen und starrte den Boden an. Das war das Letzte, was sie jetzt wollte. Gaara und seine verdammten Kommentare, so was konnte er sich sparen. Doch dagegen anzusprechen war ihr schier unmöglich, da sie nur stottern und hicksen würde, wenn sie auch nur ein Wort aussprach. Mit angsterfüllten Augen blickte sie ihn nun an und bewirkte, dass er wenigstens seine Aufmerksamkeit kurzfristig auf etwas anderes konzentrierte, denn eine schwarze Katze lief gerade über die Strasse. Pech für sieben Jahre, hieß es doch, wenn man ein solches Tier sah, aber glauben tat er es nicht wirklich. Er beschloss, Miha zu helfen und schlug vor, sie mit zu sich nach Hause zu nehmen, was die Barfrau nur überfreundlich erwarten konnte, da sie dachte, dass sich Miha womöglich noch was antat, wenn sie alleine war. Und so schleppte er sie in sein Haus, welches allerdings nicht mehr das Gleiche war. Miha hatte zwar ihre Augen nicht geschlossen, allerdings nahm sie kaum wahr, was gerade hier geschah. Ihre Freunde machten sich bestimmt die größten Sorgen um sie. Wäre sie einfach mitgegangen, wäre sie Gaara auch nicht begegnet und er hätte sie nicht in der Kneipe aufgesammelt und mitgenommen. „Scheiss Leben“, fluchte sie nur sehr leise, damit er es nicht mitbekam, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass er es verstanden hatte und wieder einen Kommentar dazu abgab. Er trat in sein Schlafzimmer und legte sie behutsam auf sein Bett, um sie dann zuzudecken. Die Sonnenstrahlen erhellten das Zimmer und wärmten sie, sodass sie sich noch enger in die Decke kuschelte. Gerade wollte sie etwas sagen, da legte er seinen Finger sanft auf ihre Lippen. „Nein,…sag nichts…schlaf…“, und schon war er durch die Türe verschwunden. Was war nur mit ihm los? Sie erkannte ihn gar nicht wieder, so sehr hatte er sich geändert. Abweisend, kalt und gefühllos, so hatte sie ihn kennen gelernt und jetzt? Als wäre er ein anderer Mensch, freundlich, hilfsbereit…aber auch nervig, denn er war Miha ganz schön auf die Pelle gerückt, als er ihr geflüstert hatte, dass es ihm leid tat und er besser mal auf sie gehört und in sich reingehört hätte. Und dass er besser realisiert hätte, dass er sie doch nicht so ganz verabscheute und sie wirklich vermisst hatte, das war ihm alles im letzten Monat klar geworden, und der ganze Wandel hatte seit einem bestimmten Tag begonnen… ----------------------------- Flashback ------------------------------------ Suna-Gakure… Stürmischer Wind… Totale Hitze… Schwitzende Menschen auf den Marktplätzen… Temari, Kankuro und Gaara auch dort… „Na, was treiben sich denn so nette Leute hier rum?“, fragte eine alte Frau mit schrecklich gelben Zähnen und einem kleinen Lächeln auf den Lippen. „Wir machen nur ein paar Einkäufe…für unseren Vater“, antwortete Temari freundlich aber zügig, da sie sich beeilen mussten. „Wollt ihr nicht mal zu meinem Wohnwagen kommen, ich habe dort auch einen Stand, ich kann euch die Sachen besorgen und wir könnten noch ein bisschen plaudern. Was haltet ihr davon?“, schlug die Dame vor, dessen Arm nun auf einen kleinen Caravan etwa zehn Meter weiter zeigte. Temari schaute Kankuro und Gaara an, beschloss mitzugehen und vergaß völlig die Absprache mit ihrem Vater, was aber auch ihre beiden Brüder nicht sonderlich störte. Im Caravan setzten sich alle gemütlich um einen kleinen Tisch, der mit Keksen und Kaffee gedeckt war, nachdem sie den Kindern die Lebensmittel in einen Korb gelegt hatte. Sie unterhielten sich sehr lange, bis Temari einfiel, dass sie ihren Vater komplett vergessen hatten und schon losgehen wollte. Kankuro sprang ebenfalls auf und auch Gaara erhob sich von seinem Stuhl. Dabei spürte er einen kleinen Stich in seinem Kopf, es tat kurz weh, doch dann war der Schmerz auch wieder vorbei und er ging weiter. In dieser Nacht hatte Gaara einen schrecklichen Alptraum und wälzte sich im Schlaf, sodass er sich beinahe selber mit der Decke erwürgt hätte(ja Gaara schläft in meiner story, ich hab ihn ja aber auch ohne Dämon gemacht…). Gequält schreckte er hoch und sah sich in seinem Zimmer um. Was war hier bloß los? Da, schon wieder dieser Schmerz im Kopf und es wurde immer schlimmer… Am nächsten Tag wachte er auf und dachte, dass alles pure Halluzination gewesen sei und stand auf. Doch konnte er sich nicht mehr erinnern, warum er hier in Suna-Gakure war, wo er doch viel lieber in Konoha gewesen wäre. Und er spürte, dass es ihm viel besser ging als sonst, allerdings fragte er sich sehr oft an diesem Tag, wieso das so war… ------------------------- Flashback Ende ---------------------------------- Ergriffen packte er sich an den Kopf und rutsche vom Sofa auf den Boden. Diese Erinnerungen waren die einzigen, die er hatte, nachdem er nach dieser Nacht aufgewacht war, der Rest war wie ausgelöscht. Dann kam seine Ernennung zum Kazekage… Sein Rücken gegen das Sofa gedrückt saß er schweigend auf dem Boden und wusste nicht, was er tun sollte. Warum war er eigentlich zurück nach Konoha gegangen? ~ Na, schon wieder da? ~ Diese Stimme in seinem Kopf, diese Stimme… ~ Ich hab dich noch gar nicht erwartet… ~ Fies lachte die Stimme, in seinem Kopf… ~ Dann ist es jetzt also endlich soweit… ~ Was war das? WER war das? Es tat so höllisch weh in seinem Kopf…innerlich schrie er seine Seele heraus…es tat so weh… „Hab ich dich also gefunden…“ Erschrocken drehte sich Gaara zur Tür…sein Herz blieb stehen… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 12~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Was ist bloß mit Gaara los? Un wer ist diese mysteriöse Person mit der Stimme? Jaja, ich spann euch gerne auf die volter…erst im näääächsten kappi *zunge rausstreck* Die story neigt sich langsam dem ende…okay seeehr langsam…werden wahrscheinlich nur noch 3 oda 4 kappis sein…un daaaaaaaan….werde ich mich an die fortsetzung machen*jups* Also daaan schreibt fleißig Kommis und schlag mir verdammt noch mal nen besseren namen für diese ff hier vor, damit ich noch mehr leser bekommen… Also ich warte auf kreative vorschläge, schreibts einfach in den kommi Heagggggdl Eure Miri Kapitel 13: Befreiung --------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 13~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und da, schon wieder dieser Schmerz… „Hat mein Plan also funktioniert…tzz, hätte ich mir aber auch denken können, bei dir klappt so was ja immer…“ Gaara’s Herz blieb fast stehen und er starrte immer noch auf den Fleck an der Tür, der von dieser Person besetzt war. „Deidara…“, flüsterte er beinahe lautlos und schaute entsetzt in dessen Augen. „Ach, auch schon drauf gekommen?“, meinte dieser sehr belustigt. „Was willst du hier?!“, schmerzerfüllt fasste sich Gaara ein weiteres Mal an den Kopf und versuchte, den Schmerz zu unterdrücken. Deidara grinste fies und kam langsam auf ihn zu, auf ihn, der immer noch gequält vor dem Sofa saß, oder schon fast lag. ~ Gehirnwäsche ~ Gaara zuckte und blinzelte mit den Augen. Was war das schon wieder? Diese Wörter, die ihm immer in seinen Kopf sprangen und ihm höllische Qualen bereiteten, was zur Hölle war hier los. „Komm schon, sag mir nicht, du hast das nicht gehört?!“, raunte Deidara und packte Gaara nun unter sein Kinn, sodass er gezwungen war, ihm in die Augen zu schauen. Diese kalten Augen, sie kamen ihm bekannt vor…aber woher bloß?! - Knatter! – Erschrocken blieb Miha stehen und regte sich nicht weiter. Wie vermummt stockte sie und hielt sich selber den Mund zu. Hoffentlich hatte sie keiner von beiden gehört. Langsam rutschte sie an der Wand hinunter, gegen die sie sich gelehnt hatte, und wartete, bis irgendjemand wieder etwas sagte, um sicherzugehen, dass niemand sie gehört hatte. Was war hier verdammt noch mal eigentlich los? Das war kein normales Dorf, das stand fest, aber wieso musste das alles gerade dann hier passieren, wenn sie gerade hierhin gezogen war. Sie war doch bloß ein ganz normales Mädchen, das ein ganz normales Leben führen wollte, was natürlich jetzt nicht mehr so leicht war… „Gaara…“, flüsterte sie leise, denn nun war es ihr egal, ob jemand sie bemerkte oder nicht, sie wollte ihm helfen, einfach nur helfen… „Verdammt, lass mich!“, raunzte Gaara Deidara an und versuchte, sich loszureißen, allerdings ohne Erfolg. Doch dann ließ Deidara von ihm ab und machte einige wenige Schritte nach hinten, wobei er nun kurz vor dem Durchgang stand, neben dem sich Miha versteckte. „Tja, so leicht wirst du mir wohl nicht davon kommen…ich will bloß deine Kraft, den kümmerlichen Rest kannst du behalten…!“ Er fuchtelte schnell mit seinen Händen herum und Miha sah, wie er hinter seinem Rücke ein Kunai zückte und er fest zupackte. Miha erstarrte. Er hatte doch nicht ernsthaft vor…? Um Himmels Willen, das hatte er. Miha konnte sich nicht mehr bewegen, so sehr erschütterte es sie. ~ Kann und will es nicht riskier’n Dich und alles zu verliern Meine Worte bleiben stumm Zum Glück Würden alles nur zerstören Würdest mir nicht mehr gehör’n Scheint wohl besser so wie es gerade ist… ~ Gerade wollte Deidara einen Abschiedsgruß für Gaara sprechen und das Kunai werfen, da schwang sich Miha an ihm vorbei vor Gaara und bekam das blutige Messer mitten in ihren Bauch gestochen…Ein lauter Schrei erfüllte das kleine Haus und ihr schmerzverzerrter Blick durchbohrte die Gedanken von Gaara. Ihre ganzen Gedanken schwanden und sie spürte nur noch wie sie hart auf den Boden aufprallte und ihren Kopf an dem Sofa aufschlug. Sie hörte das Mitglied der Akatsuki nur noch einen letzten Satz sprechen, dann sah sie gar nichts mehr und alles wurde dunkel… „Miha?“ Sachte öffnete sie ihre Augen und erblickte Gaara, der vor ihrem Bett saß und sie begutachtete. „Was, wie, wo…?“ Sie versuchte, sich zu erheben, jedoch schmerzte ihr Kopf zu sehr, sodass sie es aufgab, sich zu bewegen. „Du bist im Krankenhaus, keine Angst…“ ~ Ich komme wieder…und hole euch beide… ~ „Aaaaaahhhhhhhhhhhh!“, schrie sie voller Angst, klammerte sich in ihrer Decke fest und starrte Gaara mit großen, angsterfüllten Augen an. Sie lehnte an der Wand und regte sich keinen Zentimeter. „Was…was ist los?!“ Gaara sah se verwirrt an und wartete neugierig auf eine Antwort ihrerseits, was er gleich wieder vergessen konnte, da sie sich immer noch nicht rührte und kein weiteres Wort sprach. Deshalb entschloss Gaara kurzerhand, eine Krankenschwester in ihr Zimmer zu holen, die dann auch sofort kam. Sie sprach mit Miha, jedoch antwortete diese immer noch nicht. Es war, als hätte sie ihre Stimme verloren. Kein Wort brachte sie heraus, so unglaublich es auch klang, wo sie doch sonst immer ununterbrochen wie ein Wasserfall quasselte. „Ich mach mir ernsthaft Sorgen um sie…“, meinte Gaara seufzend zu Sakura und Ino, mit denen er zum zweiten Mal in seinem ganzen Leben sprach. „Dass du wieder hier bist ist erstmal das einzige Problem, was wir haben…“, meckerte Ino ihn an und auch Sakura nickte nur und stimmte Ino mit einem weiteren Kommentar zu: „Genau, Ino hat Recht! Dass du einfach wieder hier aufkreuzt…hast du denn nicht gemerkt, dass Miha dich ziemlich mag? So doof und blind kann doch kein Mensch sein…“ „Außer man ist ein Typ und heisst Gaara…“, nörgelte Ino nun auch noch und ging einen Schritt voraus, sodass Sakura und Gaara nun hinter ihr gingen. „Nun ja…mittlerweile hab ich es gemerkt…ich mein, kein normaler Mensch wirft sich vor einen, um ihm das Leben zu retten, wenn er einem nichts bedeuten würde…“ (Hoffe, ihr habt den satz irgendwie verstanden oO xD) Gaara warf sich seinen Umhang wieder um und blieb stehen. Seinen Blick nach unten gerichtet dachte er darüber nach, was Miha geflüstert hatte, als sie auf den Boden fiel. ~ Tut mir leid ~ Tut mir leid, tut mir leid…ja, was tat ihr eigentlich leid?! Gaara verstand sie einfach nicht… Kopfschüttelnd rannte er weiter, um Anschluss zu den beiden Mädchen zu finden, die mittlerweile zehn Meter vor ihm gingen. „Hab ich irgendwas Wichtiges verpasst?!“, kam Ami außer Puste bei den Dreien an und lief nun auch neben ihnen her. „Nö, eigentlich ni…“ „Gaara, halt die Fresse! Du hast hier gar nichts zu sagen…du bist ein Typ, du hast gar keine Ahnung, was für uns wichtig ist!“, motzte Ino ihn schon wieder an und war einem Wutausbruch nahe, der aber eigentlich Ami’s Aufgabe war, und so regte sich diese genauso auf. Diskutierend legten sie alle ihren Heimweg vom Krankenhaus zurück und erreichten ihr Zuhause noch vor der Dämmerung… „Sagt sie immer noch nichts?“ Kopfschüttelnd kam Sakura aus dem Krankenzimmer auf die anderen zu und seufzte verzweifelt, während sie sich neben die Truppe im Aufenthaltsraum setzte. „Aber irgendwie muss ihr doch geholfen werden…ich hätte da vielleicht eine…“ „..Idee! Gaara, perfekt, dass du da bist!“ Ino unterbrach Shikamaru, kam auf Gaara zugerannt und hatte wieder ihren künstlichen Blick aufgesetzt, um ihm damit gewaltig Angst einzujagen. Verdutzt blickte dieser sie an, ging dann aber schnurstracks an ihr vorbei. Nun blickte sie ihm ärgerlich hinterher und wurde wieder einmal wütend, was auch Sakura mitbekam und sie beruhigen wollte. Ohne Erfolg. Sie beschimpfte Gaara lauthals und schrie das ganze Krankenhaus zusammen, woraufhin die ganze Truppe hinausgeschmissen wurde. Alle, bis auf Gaara. Der hatte sich nämlich schon längst auf der Toilette verkrümelt, um dem Ärger zu entgehen. Als Kazekage durfte man sich so etwas schließlich niemals leisten. Mit einem leisen „Puh“ kam er aus der kleinen Klokabine und zwängte sich durch den Spalt in der Tür, der der einzige Durchgang war, weil Ino die Türe geschrottet hatte und diese nun nicht mehr richtig aufzumachen ging. Leise schlich er zu Miha’s Zimmer und öffnete vorsichtig die Türe. Das Zimmer war erhellt von der morgendlichen Sonne und die gelben Vorhänge, die das ganze noch verstärkten, wehten im Wind, welcher durch das Zimmer blies. Behutsam schritt er auf das große Fenster zu, um es zu schließen, denn es war dadurch recht kalt in dem kleinen Einzelzimmer geworden. Er blickte auf Miha, die die Augen geschlossen hatte und anscheinend schlief. Lautlos machte er das Fenster zu und wollte sich auf den kleinen Sessel gegenüber von dem Bett setzen… „Danke…“ Er erschrak und drehte sich herum, um Miha in die Augen zu blicken. „Wo…wofür?“ Verwirrt näherte er sich ihr, um sicherzugehen, dass sie wirklich wieder etwas gesagt hatte. „Dafür, dass du das Fenster geschlossen hast…ich kann mich ja nicht bewegen, wegen meinem Bauch…“ Traurig blickte sie an sich hinunter und entdeckte den dicken Verband, der sich um ihren Bauch schlang und die tiefe Wunde verdeckte. Allerdings konnte man das Blut durch den weißen Verband deutlich erkennen. „Kein…kein Problem…“, er starrte sie immer noch verwundert an, woraufhin sie zu lachen begann. Er verstand nicht recht und setzte noch einen mieseren Blick auf, sodass sie noch lauter lachen musste und sich eine leichte Röte auf ihren Wangen bildete. „Ich muss dir was gestehen…“, begann Gaara mit leisen Worten und setzte sich nun neben ihr Bett, „Vielleicht hast du es ja mitbekommen bei mir zu Hause…aber…Deidara hat mir eine kleine Gehirnwäsche verpasst, sodass ich wieder nach Konoha kehre…“ „Ich weiß…“, seufzte sie. „Aber woher…?“ „Mein Traum…ich hab das alles schon geträumt gehabt, hätte aber niemals gedacht, dass es wirklich passieren würde…“, sie senkte ihren Kopf und starrte auf die Bettdecke, weil sie sich nicht traute, Gaara ins Gesicht zu blicken. Dessen Augen weiteten sich stark und er blickte Miha fassungslos an. „Und warum hast du nichts gesagt!?“, wütend schnaubte er sie an und packte ihr Kinn, sodass sie ihm in die Augen blickte. „Ich wusste doch nicht, dass es passieren würde…“, flüsterte Miha schüchtern und es bildeten sich Tränen in ihren Augen, die nun langsam ihre Wange hinunterflossen. „Es tut mir leid!“, sagte Gaara und starrte in ihre lila Augen, die sich jedoch sofort wieder von ihm abwandten. Verdutzt schluckte Miha einmal und hob ihr Gesicht dann wieder, damit sich Gaara’s Hand wieder von ihrem Kinn löste und sie sie packen konnte. „Was tut dir leid?“, fragte sie zurückhaltend und sah ihn fragend an. „Alles…“, flüsterte er und näherte sich ihrem Gesicht. „Alles?“, erwiderte sie aufgeregt uns spürte, wie ihr Herz vor Anspannung pochte. „Ja…alles…“ Miha schloss ihre Augen und spürte, wie er seine Lippen auf ihre legte und sie spürte, wie sich ein wohlig warmes Gefühl in ihr ausbreitete. „Ich liebe dich!“, sanft strich er durch ihr Haar und sie hatte Mühe zu glauben, was er gerade gesagt hatte… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 13~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Boah ich habs endlich geschafft…nach meiner ewig langen blockade habe ich endlich das 14te kappi fertig geschrieben…*stolz auf mich sei* Ich hoffe, es hat euch gefalln…oda auch net Aba lasst mir büüdde nen kommi daaaaaaa *euch alle in die seite knuff* Üsch lübbe eusch allöööö Eure Miri Kapitel 14: Alles wieder gut...?! --------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~AnFaNg KaPiTeL 14~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fassungslos ließ sie von ihm und guckte ihn verblüfft an. „Sa…sag das noch mal…“, nuschelte sie und merkte, wie sich ihre Wangen erhitzten. „Was?“, antwortete Gaara verwirrt und blickte in ihr nun wütendes Gesicht. „Das was du eben gesagt hast, du Doof!“, lachte sie nun und kniff ihn in die Seite. „Hää?“, Gaara kapierte immer noch nichts. „Ich…ich liebe dich auch…“, sprach sie kaum hörbar und kuschelte sich an Gaara’s Schulter, auf der sie ihren Kopf niedergelassen hatte. „Danke…“, flüsterte er in ihr Ohr und sie fing leise an zu weinen. Ihre Tränen tropften auf die Decke und hinterließen ihre Spuren. „Nicht weinen…“, grinste er sie an und wischte die Tropfen weg, indem er vorsichtig über ihre Wange strich. „Aber eine Frage hab ich noch…!“ Verwirrt über seine Aussage sah sie ihn fragend an und bemerkte, wie er zu zittern begann. „Als du…als du dich vor mich…geworfen hast…was hat das bedeutet, das „tut mir leid“?“ Er atmete kurz aus und seufzte. Erstaunt sah Miha ihn an, überlegte kurz und antwortete in einem aufgeregten Ton. „Kannst du dir das nicht denken?“, nervös rutschte sie im Bett hin und her und wartete darauf, dass Gaara etwas sagte. Doch er schwieg bis zum Ende. Und sie begann erneut zu weinen. Wenn er sich das nicht denken konnte, dann musste er keine Ahnung haben, was es bedeutete, wenn sich andere Menschen für einen einsetzten. Das alles machte sie noch trauriger, sodass sie sich bemühen wollte, ihm das zu geben, was er nie bekommen hatte…Liebe! „Und dann?!“, fragte Ami neugierig und stellte sich vor Miha’s Tisch im Klassenraum, wobei sie sie mit einem strengen Blick ansah, den sie nicht mehr von ihr abwandte. „Nichts dann…“ Miha seufzte und wäre froh gewesen, wenn sie noch einen Tag länger hätte im Krankenhaus bleiben können. Aber nein, ihre Mutter meinte, sie wäre wieder topfit, und das dachte sie nur, weil sie Gaara bei ihr im Zimmer entdeckt hatte. „Wo is Gaara denn jetz überhaupt? Wieder weg?“, Ino gesellte sich neugierig nun auch zu den beiden, die angeregt über den gewissen Jungen diskutierten. „Ach, lasst mich doch in Ruhe…er meinte, er müsse nur noch kurz zur Hoka-dings-bums und dann wollte er auch wieder zurück nach Suna…“ Miha schlug den Kopf auf den Tisch und verschränkte die Arme vor ihm, sodass sie nur noch Dunkelheit sah. Langsam ging ihr das Getuschel unter ihren Freundinnen nämlich gewaltig auf die Nerven und so beschloss sie, sich erstmal eine Pause zu gönnen und kurz raus auf den Schulhof zu gehen. Da es wenig später komischerweise auch schon klingelte, hatte sie noch mehr Zeit, um ihre Pause zu verbringen. Lächelnd schritt sie auf das Schultor zu und lehnte sich lässig an das Geländer vor ihr. Der Wind blies durch ihre langen Haare und wehte sie nach hinten. Ihre Augen strahlten, so einen schönen Moment hatte sie lange nicht mehr erlebt. Es hörte sich an, als würden die Bäume miteinander tuscheln, wie der Wind auch an ihnen vorbei wehte, und mehrere kleine Hasen hüpften mit ihrer Mutter vorsichtig über die Strasse. Ein kleiner Igel stupste gegen die Zweige und verkroch sich im Busch neben dem Geländer. Ein lauter Motorradfahrer düste über die Pflastersteine und hinterließ einen dreckigen Staub auf dem Grund. Und auf einmal entdeckte sie ihn, ganz alleine, auf dem Weg nach Hause. Ein kleines Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen, nicht, wie er unbeholfen warten musste, bis eine kleine alte Frau mit ihrem Gefährt die Strasse vor ihm überquert und ihm endlich den Weg frei gemacht hatte. Schließlich blickte er kurz in ihre Richtung und entdeckte auch sie. Freudestrahlend sah sie ihn an und er konnte nicht anders, und lächelte auch, allerdings war dies kein wahres Lächeln, es war ein gezwängtes, und dies merkte Miha natürlich sofort. Aber sie wusste ja auch, wieso es so war. Kurz winkte sie ihm zu, dann läutete es auch schon wieder und sie machte sich auf den Weg zurück zum Klassenraum. „Die Schulleitung ist sich einig geworden, Alkohol auf Klassenfahrten zu verbieten. Zu viele Schüler, besonders aus dieser Klasse hier…“, ein lautes Raunen und der wütende Blick des Lehrers gingen durch die Klasse, „..ich will jetzt keinen angucken, aber, einige haben stark über die Strenge geschlagen. Dies kann aber nicht geahndet werden, da es das Verbot damals noch nicht gegeben hat.“ Unüberhörbar stieß Shikamaru einen tiefen Seufzer der Erleichterung aus und erinnerte sich gerne an das Besäufnis mit Sasuke auf der Fahrt. Das ganze hatte ja darin geendet, dass Gaara die beiden auf’s Zimmer bringen musste, jedoch war dieser danach ja selber sturzbesoffen gewesen. „Bin wieder zu Hause…!“, schrie Miha laut durchs Haus, als sie den Flur betrat. Ihre Mutter kam auch schon sofort um die Ecke gehuscht, nahm ihr Jacke und Schultasche ab und beförderte sie ins nächste Bad. Irritiert griff sie ihrer Mutter an den Arm und drehte sie zu sich. „Was um Himmels Willen ist denn jetzt schon wieder?!“, raunte sie ihre eigene Mutter an und schaute ihr tief in die Augen. „Deine Oma ist da, benimm dich gefälligst!“ Sie schnappte sich einen kleinen Kamm aus ihrer Hosentasche und strich Miha damit durchs Haar, sodass diese nur noch mehr austickte. „Lass das! Wenn, dann mach ich das selber…“, und sie riss den Kamm aus der Hand ihrer Mutter und kämmte sich frustriert selbst die Haare. Unter dessen strengen Blicken versuchte sie, es so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, was ihr auch gelang, da sie kurz danach sofort wieder in den Flur katapultiert wurde. Miha fühlte sich, als wenn sie noch ein kleines Kind wäre, süß, lieb und zu allem bereit. Sie hätte ihre Mutter umbringen können… „Und, was habt ihr so in letzter Zeit gemacht?“, leise schlurfte die Oma ihre Suppe vom Löffel und schaute in die Runde. Hinunterblickende Gesichter erwartete sie und ein frecher Daichi, der natürlich wieder was zu erzählen hatte. „Miha war im Krankenhaus, weil sie so nem hässlichen Typen das Leben gerettet hat!“ Er fing sich einen bösen Blick von Miha ein, der ihm sagte, dass er diesen Kommentar noch gänzlich bereuen würde. Ihre Oma verschluckte sich augenblicklich und glotzte unfassbar zu Miha, der die Suppe nun auch sofort im Hals stecken blieb. Leicht grinsend brachte sie ein „Hehe“ hervor und schaute wieder auf ihren Suppenteller, der sich unglaublich schnell gelehrt hatte. Mit einem weiteren bösen Blick zu ihrem Bruder war das Desaster dann perfekt und sie war mal wieder die Hauptperson in der ganzen Szene. „Kindchen, stimmt das wirklich?“ Immer noch wie elektrisiert wurde Miha angestarrt und ihr wurde auch langsam mulmig zumute. „Ja, ist das nicht toll…sie wollte ihr Leben für jemanden opfern, ihr eigenes Leb…“ Ihre Mutter wurde abrupt von der Oma unterbrochen. „Ach, das meine ich doch gar nicht…“, sie winkte ab, „Ich meinte den Typen, wer ist es, wie heisst er, wie sieht er aus, bist du in ihn verliebt, ist er auch in dich verliebt, willst du ihn heiraten, wollt ihr Kinder, habt ihr schon gemeinsame Pläne für die Zukunft?!“ „Mutter! Jetzt reicht’s aber, sie ist doch gerade mal 15!“ „Ja und?! Man kann nie früh genug planen, man weiß ja, was man davon hat, wenn man es nicht tut…“ Die Oma schüttelte den Kopf. „Ja, ne schreckliche Tochter!“, feixte Daichi seine Mutter und fing sich nun auch noch böse Blicke von seinen Eltern ein. „Ich gehe, das ist mir zu doof!“, motzte Miha, packte ihre Sachen aus dem Flur und rannte die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Dort setzte sie sich auf ihr Bett, schaltete das Radio ein und holte ihre Hausaufgaben aus der Schultasche. Da sie wusste, dass sie später bestimmt keine Zeit mehr dafür haben würde, machte sie die Hausaufgaben eben jetzt schon. Lange überlegte sie, wie sie die Matheaufgabe lösen sollte, die sie gerade am bearbeiten war und guckte gebannt auf das Bild auf ihrem Schreibtisch, welches sie mit ihren Freundinnen aus Deutschland zeigte. Doch sie betrachtete das Bild nicht mehr so negativ, wie sie es früher getan hatte, sie schaute es sehr gelassen und fröhlich an, denn sie wusste, das dies nicht mehr die einzigen Freunde waren, die sie nun hatte, und sie war glücklich um jeden weiteren Moment, den sie mit Ami, Tenten, Ino und all den anderen verbringen durfte. Auch wenn ihr Leben hier einige grausame Schwierigkeiten mit sich brachte, so war sie doch nicht mehr traurig, hier hingezogen zu sein. Spät abends war ihre Oma wieder von Miha’s Vater zum Flughafen gebracht worden, weil es nur ein Tagesbesuch sein sollte. Allerdings kamen sie eine Stunde später schon wieder. Oma hatte den Flug verpasst und musste die Nacht hier verbringen, um den Flug am nächsten Tag zu nehmen, den sie dann hoffentlich auch bekam, dachte Miha erwartungsvoll. Denn sie hatte keine Lust, einen weiteren ganzen Tag ihre pubertätsgestörte Oma ertragen zu müssen. Ruhig und fast schlafend lag Miha in ihrem Bett und träumte selig vor sich hin. ~ Na, woran denkst du wieder? ~ Sie wusste, was diese Worte in ihrem Kopf bedeuteten und schon hörte sie das besagte Geräusch und blickte auf ihren Balkon. Genervt stöhnte sie auf und ließ den Kopf hängen, dass das immer so laut sein musste, es ging auch leiser. Gaara huschte auf den Balkon, öffnete leise das Fenster und stieg durch dieses in Miha’s Zimmer. „Tach!“ Miha konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, wie er so zwischen dem Fenster hing und versuchte, den Boden mit seinem Fuß zu erreichen. „Letzte Nacht hier, ich dachte, ich komm mal vorbei!“, lachte er munter und gesellte sich zu Miha, indem er auf ihrem kleinen Bett Platz nahm. „Danke…“, flüsterte Miha traurig und rutschte an seinen Rücken. Von hinten schloss sie die Arme um ihn und lehnte ihren Kopf an seine Schulter, woraufhin sich Gaara’s Gesicht sofort zu Miha’s wand. „Nicht traurig sein, ich komme wieder…versprochen!“ „Versprochen?“ „Versprochen!“ Beruhigt ließ Miha einen Seufzer hören, Gaara drehte sich nun endgültig zu ihr rum und nahm sie in den Arm. (ich weiß is ne krasse veränderung von gaara…aber…süüüüüß oder?^^) Sein Gesicht näherte sich ihrem und er konnte schon ihre Wimpern zählen, so nah war er ihr… ~ Knatter ~ „Scheisse, da kommt wer!“ Aufgeregt warf Miha die Decke über Gaara und beide legten sich hin. Wenige rote Haare schauten noch hervor, jedoch blieben diese durch Miha’s Oberkörper verborgen. Schnell wurde die Türklinke runtergedrückt und ihre Oma stand im Raum. „Ist hier nicht das Klo?“, fragte diese verdutzt und sah sich verwundert um. „Nein, wohl nicht…“, sagte sie noch, drehte sich wieder um und verschwand hinter der Tür, die sich langsam schloss. „Ich hasse sie! Grrr!“, regte sich Miha fast lautlos auf, damit sie niemand hörte. „Ganz ruhig, sie is ja weg“, lachte Gaara und setzte sich wieder auf. Nebenan hörte man die Spülung vom Klo und wenig später auch die Schritte, die die Treppe knarren ließen. Gaara’s Hand fuhr über Miha’s Wange und hielt an ihrem Mund, über den er nun sanft strich. ~ Knatter ~ „Boah nö, nich schon wieder Oma…wenigstens weiß sie jetz, wo das Klo is…“, lachte Miha und Gaara stimmte mit ein. Doch wie sie nicht erwartet hatten, wurde dir Türklinke ein weiteres Mal runtergedrückt und schließlich stand Daichi im Raum und starrte Gaara fassungslos an. Und als er das erledigt hatte, blickte er zu Miha, die sichtlich genauso geschockt ihren Bruder betrachtete und beide endgültig laut aufschrieen. Daichi suchte das Weite und war schon auf dem Weg, seine Eltern zu holen, als Miha realisierte, was nun passieren würde. „Du musst weg! Wenn meine Eltern dich sehen, ich bekomme monatelang Hausarrest! Tut mir Leid…“, enttäuscht blickte sie in Gaara’s grüne Augen. „Macht doch nichts! Wir werden uns ja wieder sehen, oder?“ „Ja…“, hauchte Miha unter Tränen, denn gerade wurde ihr bewusst, was diese Situation hier bedeutete. „Los, geh schon…“ Sie scheuchte Gaara zum Fenster. „Ich hab noch was für dich!“, und ehe sie sich versah, versanken die beiden in einem innigen Kuss, der allerdings auch den Abschied bedeutete. Schon wieder hörte man Geräusche aus dem Flur und Gaara löste sich sachte von Miha, um ans Fenster zu gehen. Er stieg hinaus und legte seine Hand ans Fenster. Ein letztes Mal blickte er Miha in die Augen, dann war er auch schon in der Tiefe der dunkeln Nacht verschwunden… „Waaaaah! Aber…ich schwöre, er war da!“ Daichi diskutierte lauthals mit seinem Vater auf der Flur, dem er erklären wollte, dass eben doch tatsächlich ein Junge in Miha’s Bett gelegen haben soll. „Keine Widerrede, einen Monat Hausarrest und jetzt ab in dein Bett!“ Der Vater fand harte, aber gerechte(oda auch net *höhö*) Worte, um seinen Sohn dafür zu bestrafen, dass er einfach so in Miha’s Zimmer gegangen war und dann noch eine große Lüge aufgetischt hatte. Miha lag währenddessen in ihrem Bett und weinte. Sie weinte bitterliche Tränen, denn das eben war der Abschied gewesen. ‚Ich liebe dich’, sagte sie in sich hinein und fasste sich an ihr Herz. Mit einer letzten Träne, die ihren langen Weg auf die Decke fand, schlief sie schließlich ein und landete im Land der Träume, wo Gaara sie schon sehnsüchtig erwartet hatte… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnDe KaPiTeL 14~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *heul* *schnief* *Taschentuch raushol* Das war das (Un) Happy End…oda eha noch net…aber es folgt zur Trauer von allen nur noch EIN kappi *trauerminute einleg* *vorbei* Ich hoffe das kappi war gut und war euren zuuu hohen ansprüchen gewachsen^^ Das nächste un letzte kapitel werde ich wahrscheinlich in wenigen tagen on stellen, da ich mich endlich meinen anderen ffs widmen möchte, darunter natürlich auch etwas gaaanz Besonderes Lasst euch überraschen Bis zum letzten Mal Hab euch lieb Eure Miri Epilog: Schöne Zukunft ---------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~DeR ePiLoG~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vorwort: also hier hab ich nen zeitsprung von 3 jahren gemacht bis hier hin…also net wundern xD viel Spaß beim letzten kappi^^ los geeeeehts…. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~ Wenn du dich jetzt nicht beeilst, dann kommen wir noch zu spät! ~ Ami… ~ Los, mach schon, du brauchst keine Angst haben… ~ Tenten… ~ Du siehst einfach nur umwerfend aus! ~ Sakura… ~ Mach nichts, was du später einmal bereuen wirst! Ich weiß, wie der Typ drauf is!“ Ino… „Hmmpf!“ war das Einzige, was Gaara von sich gab. „Nich so schüchtern, Mann, so was erlebst du nicht alle Tage!“ Shikamaru stand etwas abseits und flüsterte Gaara die Anweisungen zu. „Ist ja gut, ich weiß…“, grummelte Gaara ein letztes Mal, bis sich schließlich die Kirchenpforte öffnete und alle Gäste eintraten, die auch sofort ihre Plätze in den Reihen einnahmen. „Was geht…“, Sasuke kam auf die beiden Jungs zu und blickte sie erwartungsvoll an. „Nichts…“, antwortete Gaara ruhig, woraufhin Shikamaru sich heftigst aufregte. „Niiiiiichts?!?! Hast du sie noch alle, wie kann denn in dir nichts vorgehen!? Du kannst mir nicht erzählen, dass…“ „Ruhe jetzt!“, trat Neji auf die Diskutierenden zu und beruhigte sie vernünftig. Gelangweilt stand die Truppe nun in der Kirche und wartete auf Miha’s Mutter, die natürlich noch alle Nachbarn und Bekannte aus Deutschland einladen musste. Und so ließ sie natürlich auf sich warten, weil sie noch schnell mit dem Auto zum Flughafen gedüst war, um alle abzuholen und hierhin zu kutschieren. Währenddessen saß Miha vollkommen aufgeregt und nervös in dem kleinen Cabrio und wartete auf ihre Freundinnen, die hektisch durch die Gegend liefen und vergeblich Miha’s Brautstrauß suchten, der wie vom Erdboden verschluckt war. „Wir finden ihn einfach nicht!“, kam Sakura verzweifelt auf Miha im Auto zugelaufen und stoppte abrupt, als sie etwas unter diesem entdeckt hatte. Mit ihrem guten rosa Kleid, passend zu ihren Haaren, bückte sie sich in den Dreck und hob das Gefundene auf, um es Miha zu zeigen. „Ha, ich wusste, dass du ihn die ganze Zeit hattest!“ Nun kam Ino auf Sakura zugehastet und zeigte mit dem Finger auf sie. Diese aber wusste nicht, wie ihr geschah und blickte verdattert zu Ino, die schon wieder anfing, zu reden wie ein Wasserfall. „Gib’s zu! Du wolltest nur wissen, wie es ist, so was in der Hand zu halten. Tief im Innern willst du doch Sasuke heiraten!“ „Ich bin die einzige, die hier Sasuke heiraten wird, klar!“, schaltete sich nun auch noch Ami wütend dazwischen. „Ach ja?! Als ob du ihm gefällst!“, motzte Sakura sie an und lieferte sich eine knallharte Schlacht um Sasuke mit ihr. Der jedoch hatte gar keine Ahnung davon, wie sich zwei Frauen gerade um ihn stritten und verfolgte belustigt das Schauspiel von Gaara und Shikamaru, wobei letzterer versuchte, Gaara zu erklären, dass er bloß „Ja“ sagen musste. Dieser war aber viel zu verwirrt von Miha’s Mutter, die wie ein aufgescheuchtes Huhn durch das Gotteshaus stürmte, alle auf ihre Plätze wies und jeden zur Sau machte, der ihr nicht gehorchte. Kopfschüttelnd blickte Gaara zu Boden und wollte genau verstehen, was hier gerade eigentlich genau vorging. Der Motor startete plötzlich, sodass Miha und ihre Freundinnen, die sich mittlerweile auch im Auto niedergelassen hatten, nach vorne fielen und sich am Sitz festhalten mussten. Und schon fuhren sie los, in Richtung Kirche… „Nun, wir sind hier alle feierlich zusammen gekommen, um die Vermählung von zwei jungen Leuten zu feiern, die sich entschieden haben, den Rest ihres Lebens mit dem Partner zu verbringen…“ Schon bei diesen Worten des Pfarrers wurde Gaara mulmig zumute und er überlegte fieberhaft, ob er wirklich dazu bereit war, was hier bald geschehen würde. Ungeduldig kratzte er sich am Kopf und schaute ängstlich zu Shikamaru, der locker neben Sasuke als Trauzeuge stand. Grinsend begutachtete dieser Gaara, der wie ein begossener Pudel vorne am Altar stand und vor sich hin fluchte. Miha’s Mutter hatte schon vor der Trauung Tränen in den Augen und heulte sich die Seele aus dem Leib, weil es ja sooo schön war, die eigene Tochter an einen Mann zu verlieren(quasi xD). Gerührt ließ sie sich in die Arme ihres Ehemannes fallen und weinte dort weiter, während sie genüsslich in die Ärmel seines Anzugs schniefte. In dieser Zeit war das Cabrio mit der Braut und den Brautjungfern vor der Kirche vorgefahren und alle stiegen aus, wobei Miha so ihre Probleme hatte, ihr Vater ihr aber half und ihre Schleppe hielt. Langsam trat sie auf die Kirche zu und sah ihre Freundinnen zum vorerst letzten Mal, wie sie aufgeregt in das Gotteshaus hüpften. Nun wurde auch Miha richtig nervös und wollte schon an ihren Fingernägeln kauen, wovon ihr Vater sie aber sofort abhielt. Die ganze Geschichte, die sie hier erlebt hatte, kam ihr wie ein Traum vor und jetzt stand sie hier, bereit, denn Jungen zu heiraten, der ihr schlaflose Träume bereitet und sie immer gehasst hatte. Er war anders, einfach anders geworden. Und doch hatte Miha Angst vor der Zukunft, auch wenn sie wusste, dass er sie nun liebte. Das, was vorgefallen war, konnte sie einfach nicht vergessen, aber sie versuchte es so gut wie möglich zu verdrängen. Mit ruhigen Schritten ging sie auf das große Tor zu, welches sich auch sofort öffnete. Mit der Hand am Arm ihres Vaters schritt sie in das große Gebäude herein, wo Gaara sie mit ungläubigen Augen anschaute. Miha kamen schon die Tränen in die Augen wie sie ihn da stehen sah und wäre am liebsten sofort auf ihn zugerannt und hätte ihn in den Arm genommen, aber sie konnte nicht, sie durfte nicht. Ihr Herz pochte bis ins Unermessliche und ihre Hände wurden feucht. Nun war es also soweit… Leise glitt sie nach vorne und sie spürte, wie ihr Vater langsam ihren Arm losließ und sie an Gaara übergab. Ihre Blicke trafen sich und sie spürte, dass es richtig war, was sie tat. Sie wollte sein Ein-und-Alles sein, nur ihn lieben, und sie wollte ihm helfen, seinen Traum zu verwirklichen; Annerkennung bei allen Menschen!!! Der Pfarrer begann seine Ansprache erneut und stellte die berühmten Fragen sehr behutsam aus, denn er wollte schließlich, dass sich jeder gut überlegte, was er hier tat. Miha hörte Gaara nur leise „Ja“ flüstern, dann packte sie das Gefühl der Unruhe, sollte sie wirklich? Und dann wusste sie, es würde nichts Schlimmes mehr passieren, denn sie hatte ihn und mehr wollte sie nicht. Ungeduldig schauten sie alle Leute hier an und sie sprach es aus, das Wort! Ihre Mutter warf mittlerweile zusammengebrochen vor Freunde und ihr Bruder schrie die ganze Kirche zusammen, weil er es nicht fassen konnte, dass er nun mit Gaara verwandt war, den er unglaublich cool fand(ich sag nur jüngere Geschwister xD)… „Krieg ich noch einen Schluck?“, kam ihr Bruder erwartungsvoll auf Miha zugelaufen und wollte noch ein Glas Sekt haben. Aber diese lachte nur und blickte zu Gaara, der nun endlich auch mal auf sie zukam und ihr einen langen Kuss gab. „Ach, auch mal fertig?“, lachte Miha ihn an. „Boah, deine Mutter ist grausam…“, seufzte er und bemerkte nicht, dass Frau Saruwatari direkt hinter ihm stand. „Sag das noch mal, Freundchen, und ich reich die Scheidung ein!“ Entschlossen machte sie sich wieder auf den Weg und bezirzte die Nachbarn aus Konoha, die ja von ihr gezwungen wurden, zu kommen. „Miha?“ Eine Stimme näherte sich der Braut und sie glaubte kaum, was sie da hörte. „Lea?“ Sie drehte sich um und blickte in das Gesicht ihrer alten besten Freundin aus Deutschland. Stürmisch umarmte sie sie und bekam Tränen in die Augen, weil sie sich solange nicht mehr gesehen hatten. Glücklich lagen sie sich in den Armen und die Hochzeitsfeier wurde besser, als sich alle je erträumt hatten… Der Wind wehte langsam die Vorhänge durch den Raum, die Luft war angenehm kühl und der Duft, der durch den Raum stieg, vertrieb alle Sorgen. Die Vögel sangen und man hörte das Rascheln der Bäume. „Woran denkst du?“ Gaara spielte mit einer von Miha’s vielen Haarsträhnen und strich ihr sanft über die Wange. „Nichts…“, wisperte Miha verträumt und blickte Gaara in seine Augen, die mittlerweile nicht mehr so kalt waren wie früher. „Nichts?“, flüsterte Gaara nun auch und näherte sich Miha’s Gesicht verdächtig nah, sodass er jede einzelne Träne, die gerade über ihre Wangen lief, hätte zählen können. „Nicht weinen…Süße…“, seufzte er und drückte Miha einen Kuss auf ihre weichen Lippen, den sie auch sofort erwiderte. Immer noch verträumt schaute sie ihn an und sie wusste, dass er der Richtige war. Jeden Tag wollte sie von nun an mit ihm verbringen. Ruhig strich er ihr über ihre Oberschenkel bis zu ihrem Bauch, wo er anhielt und sich vorsichtig ihrem Ohr näherte. Miha bebte am ganzen Körper und konnte sich denken, was jetzt kommen sollte. Liebevoll fasste er an ihr Ohr und biss mit seinem Mund kurz hinein. Doch dann kamen Worte aus diesem, was Miha nur noch fassungsloser machte. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut und im Ohr, konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Ihr Herz zitterte und drohte, zu explodieren…die Worte hallten immer wieder in ihrem Kopf… „Schenkst du mir einen kleinen Kazekage?“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~eNdE ePiLoG~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Oh mann ich bin endlich fertig gewordn…hat ja lang genug gedauert…dieses kappi widme ich ShinichiftConan…meiner allerliebsten freundin, für die ich extra die ganze nacht durchgemacht habe nur um diese story fertig zubekommen^^ Ich hab dich voll lieb, Sammy!!!^^ Un an alle anderen, euch natürlich auch… Würd mich über kommis freuen un bitte nich weinen un die ganzen taschentücher im haushalt verschwenden weil schluss is, ja?^^ *wein* *heul* okay, jetz fang ich auch schon an…nya Leute, wir sehn uns!!! Lieb euch Eure Miri Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)