Dino Yasha von Arua (Schwachsinn lässt grüßen!) ================================================================================ Wie Dino Yasha 'denken' lernte ------------------------------ Fandom: Inu Yasha Disclaimer: Ist hier eigentlich unnötig, da niemand Interesse an einem Recht auf diesen Stuss hat. Ich verdiene hiermit kein Geld. Kapitel: OneShot Pairing: Schwachsinn ist schwerer als Romantik, weshalb er selbige verdrängt. Genre: Humor passt schon nicht mehr, also eröffne ich hiermit das Genre Schwachsinn. Warning: Schwachsinn in so hoher Dosis, dass es sich schädlich auf die Gehirnzellen auswirken kann! Der Schreibstil ist längst überholt und die Charaktere sind OoC. Aber wenn es trotzdem jemand lesen möchte... Itte-rasshai! Dino Yasha Wie Dino Yasha 'denken' lernte Dino Yasha lief wie üblich seine Waldrunde. Sie war nicht besonders lang, doch er brauchte immer viel Zeit dafür, da er an jedem Baum, an dem er vorbeikam, Halt machte, um sich auf einem der Äste niederzulassen. Dort blieb er dann sitzen und ‚dachte’. Das Problem war, er wusste nicht genau, was denken überhaupt war. Aber seine Freundin Mannome hatte ihm gesagt, dass es etwas sehr nützliches war. Sie wusste sehr viele Dinge! Diesen Schluss hatte er daraus gezogen, dass sie etwas konnte, was er nicht konnte. Dabei handelte es sich um das zubereiten von Bambus. Sie hatte schon oft versucht, ihm zu erklären, dass man diesen einfach nur abzureißen brauchte, aber das überforderte ihn. Sie konnte so was mit ihrer unglaublichen Intelligenz, aber er doch nicht! Allerdings verstanden die beiden sich nicht immer so gut. Oft meinte sie nämlich, ihm Befehle erteilen zu müssen. Das konnte er überhaupt nicht leiden. Dann sprach sie in so einem gebieterischen Tonfall mit ihm. Und er musste dann gehorchen. Es ärgerte ihn ungemein, aber ohne sie wäre er aufgeschmissen gewesen, deshalb kehrte er immer zu ihr zurück, nachdem er seine abendliche Runde gedreht hatte. Dann legte sie ihm wieder dieses blöde, kratzige Ding um den Hals und band ihn fest. Wie er das hasste! Aber darum ging es jetzt nicht. Er musste denken! Das war viel wichtiger! Mannome hatte ihm erklärt, dass man dachte, wenn man zum Beispiel etwas zählte. Also zählte er die Verstecke seiner Knochen auf. Er liebte Knochen über alles. Sie waren für ihn das größte! Aus seinen Lieblingsknochen hatte er eine Figur zusammengebaut, die ihm jetzt Gesellschaft leistete, wenn Mannome ihn wieder festband. Triekot hatte er die Figur genannt. Mannome mochte Triekot nicht besonders. Sie behauptete immer, dass er diese mehr mochte, als sie selbst. Und sie war immerhin lebendig, also viel eher liebenswert. Aber das kümmerte Dino Yasha nicht so besonders. Schließlich hatte sie ja noch Soda. Ständig kam er zu ihr und wollte den Boden vor ihren Füßen sauberlecken. Er konnte ihn einfach nicht leiden. Dazu stank er ihm zu sehr. Jetzt war er schon wieder abgeschweift! Sein älterer Halbbruder Dinos Oma würde ihn dafür jetzt sicher tadeln, wenn er es wüsste. Er war einfach in allem der Bessere. Zumindest behauptete er das immer. Und da Dino Yasha nicht selber denken konnte, glaubte er alles, was man ihm erzählte. Seufzend sprang er von dem Ast und lief weiter. Kurz bevor er seinen Lieblingsbaum erreichte, traf er auf einen Fremden. „Wie heißt du?“, fragte er ihn neugierig. „Ich bin Mitsocke! Und du?“ „Dino Yasha!“ Zusammen liefen sie zu dem Baum. „Was ist denn das für eine komische Frucht?“, fragte Mitsocke. Neugierig strich er darüber. Plötzlich schnappte die Frucht zu. „AU!! Sie hat mich gebissen!!“, schrie er auf. „Das ist eine Bekannte von mir! Sie heißt Mango. Wenn man sie berührt, wird sie böse und beißt!“, erklärte Dino Yasha. „Ach so, ich verstehe! Warum darf dich denn niemand berühren, Mango? Du fühlst dich so schön an!“, wollte Mitsocke wissen. „Na, eben deshalb ja! Wenn mich jeder berühren dürfte, würden die gar nicht mehr damit aufhören!“, erläuterte Mango. Plötzlich verfinsterte sich der Himmel und in einer lila Wiege erschien ein merkwürdiges Wesen, das einem etwas unförmigen Baby glich. „Makacke!“, rief Mitsocke aus. „Na, hast du dich schon an den Fluch gewöhnt, Mitsocke?“, erkundigte Makacke sich hämisch. „Du verdamm… ooooooooohhhhhmmmmm“, rief Mitsocke. Während er verzweifelt Grimassen schnitt, betete er. Makacke grinste. „Du wirst mich nie wieder beleidigen können, Mitsocke!!“, frohlockte er. „Hey, das ist nicht nett!“, empörte sich Dino Yasha. „Nicht? Aber er bekommt doch meine Aufmerksamkeit!! Ich finde das sehr nett von mir!“, erwiderte Makacke selbstgefällig. „Sargcula? Spanna? Ich bin doch nett, oder?“, wandte er sich nun an die beiden Gestalten, die gerade neben ihm erschienen waren. „Ja, Meister Makacke“, antworteten sie gelangweit. „Du bist nicht nett! Ich mach dich einen Kopf kürzer!“, kündigte Dino Yasha an. Sein rechter oberer Eckzahn wuchs dramatisch. Als er fast so groß war, wie Dino Yasha selbst, riss dieser ihn aus seinem Mund und rannte, ihn wie einen Rammbock vor sich haltend, auf Makacke zu. Der machte sich nicht die Mühe, auszuweichen. Als ihm sein rechtes Bein abgeschlagen wurde, lachte er gackernd. Das Bein holte aus und verpasste Dino Yasha einen gewaltigen Tritt. Mit einem lauten „Scheiße!“, krachte der gegen einen dicken Baum. „Tu meinen Freunden, Verwandten und Artgenossen nicht weh!“, zeterte Mango. Da tauchte Dinos Oma auf. Tadelnd sah er auf Dino Yasha herab. „Du bist wirklich eine Schande! Ich verstehe wirklich nicht, wie unser verehrter Herr Vater, Dino vom Feinsten, so was wie dich zeugen konnte!“ Dino Yasha nickte zustimmend. Schließlich hatte sein Bruder Recht, da er selber sich natürlich auch nicht erklären konnte, warum ihr Vater dies getan hatte. Dazu hätte er eben denken können müssen. Makacke fand das Auftauchen von Dinos Oma offenbar äußerst amüsant. Während er schon Tränen lachte, rief er: „Die sesshafte Oma lässt sich auch mal wieder blicken! Ach, nein, welch eine Ehre!“ Auf Dinos Omas Gesicht zog ein Gewitter herauf. Plötzlich versuchte Makacke, ihm ein Bein zu stellen. Er sprang darüber hinweg, doch Dino Yasha flog mit dem Gesicht in den Dreck. Genervt verdrehte der ältere die Augen. „Du raffst echt gar nichts, oder? Du musst ihm das Bein brechen, damit es ihm weh tut, wenn er zutreten will!“, erklärte er. In Dino Yashas Kopf ging eine Lampe an und beleuchtete – eine gähnende Leere. Auf einmal kam Mannome angerannt. „Dino Yasha! Dino Yasha! Ist dir auch nichts passiert?“, rief sie schon von weitem. „Nein!“, erwiderte er bestimmt. „Makacke! Ich spieß dich auf!“, brüllte Mannome. Ihre Augen schossen Blitze. Einer davon traf Makacke und setzte ihn kurzzeitig unter Strom. „Sargcula! Mach Wind!“, befahl er daraufhin. Sargcula drehte sich gehorsam um und ließ einen fahren, dass es die anderen glatt von den Füßen riss. „Der war wirklich nicht von schlechten Eltern!“, lobte Makacke sie. Langsam verbreitete sich ein fürchterlicher Gestank nach faulen Eiern. Dino Yasha stöhnte: „Mensch, Sargcula, was hast du denn gegessen???“ Makacke rollte inzwischen über den Boden vor Lachen. Dort war es am erträglichsten, da warme Luft ja bekanntlich nach oben steigt. „Spanna, komm mal her!“, jappte er schließlich. Doch Spanna stand nicht mehr neben ihm, sondern hinter Dinos Oma und lugte in seine Hose. „Der hat ja gar keinen Schwanz…“, murmelte sie nachdenklich – sie war des Denkens fähig (wenn auch nur sehr begrenzt) – vor sich hin. Makacke schlug sich mit der Hand vor die Stirn. „AUA“; schrie er gleich darauf. Die anderen schüttelten resigniert die Köpfe. Da kam Sargcula ihrer Schwester zu Hilfe. „Du guckst an der falschen Seite, Spanna! Diese Spezies hat ihren Schwanz vorne!“, erklärte sie. Spanna wollte daraufhin um Dinos Oma herum gehen, doch dieser bekam einen riesigen Wutanfall. „SARGCULA! WOHER WEIßT DU DAS? ICH HABE DIR SCHON TAUSENDMAL VERBOTEN, MICH IM SCHLAF ZU RÖNTGEN!!!!!“, brüllte er. Beide wichen vorsorglich hinter Makacke zurück. „Jetzt reg dich mal nicht so auf! Als ob es irgendjemanden geben würde, der noch nicht genau wüsste, wie gut du bestückt bist!“, meinte Makacke gelangweilt. Dinos Oma hielt den Mund. „Hat’s dir die Sprache verschlagen?“, fragte Sargcula interessiert. „Au, aua, auuuu…“, wimmerte Dinos Oma drauflos und hielt sich die Wange, während er immer noch seinen Mund hielt (mit der rechten Hand). „Was hast du denn?“, erkundigte sich Sargcula sofort besorgt. „BLEIB WEG VON DEM!“, warnte Makacke sie, doch das hinderte sie offenbar nicht daran, sich neben Dinos Oma zu knien. „Ich hab solche Zahnschmerzen…“, schluchzte dieser herzerweichend. „Och, du Armer! Kann ich dir irgendwie helfen?“ Sargcula legte ihm einen Arm um die Schulter und strich ihm mit der anderen Hand beruhigend über den Kopf. „SARGCULA, KOMM SOFORT HER! WAGE ES, IHM ZU HELFEN UND ICH MACH DEINEN LIEBLINGSFÄCHER KAPUTT!“, wetterte Makacke. „Das ist soooo gemein…wieso habt ihr mir den nur weggenommen…“, beschwerte sich die Angesprochene missmutig. „Na, als Druckmittel natürlich!!“, erklärte Makacke bereitwillig. Da zuckte mit einem Mal Dinos Omas Hand vor und kniff Sargcula in die Nase. Dann hielt er seinen Daumen, den er zwischen die Finger seiner geballten Faust geklemmt hatte, hoch und verkündete: „Ich habe deine Nase! Ich habe deine Nase!“ Dabei hüpfte er ausgelassen auf und ab. „UUUUUUUUWWWWWWWÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!“, heulte Sargcula drauflos. „Alle sind gemein zu mir…“ Spanna nahm sie in den Arm und flüsterte ihr zu: „Ich hab dich doch lieb! Komm, wir gucken uns die neuen Röntgenbilder von letzter Nacht an!“ Sofort hellte sich Sargculas Gesicht auf. Makacke tobte: „HEY!!! Bleibt gefälligst hier!!!“ Doch es half nichts. Die beiden Schwestern waren schon mit vorfreudigen Gesichtern auf dem Weg zu ihrer Dunkelkammer. Derweil war Dino Yasha zu seinem großen Bruder gelaufen und wollte sich Sargculas Nase ansehen. Doch der Ältere hielt seine Hand immer genau so hoch, dass dieser nicht herankam. Damit waren die beiden viel zu beschäftigt, als dass sie sich noch weiter um irgendjemanden sonst hätten kümmern können. Makacke hatte sich inzwischen halbwegs beruhigt und lachte lauthals über Dino Yasha, der immer noch lautstark verlangte, Sargculas Nase anschauen zu dürfen. Mango wurde das ganze zu bunt und sie beschloss, zumindest ein Problem selber zu lösen. Sie bat Mitsocke darum, sie zu Makacke zu werfen. Dieser erfüllte ihren Wunsch mit Vergnügen. Pfeilschnell schoss Mango auf Makacke zu und biss ihm schließlich kräftig in seinen Allerwertesten. AAAAAAAAAAAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Dieser sprang vor Schreck und Schmerz kilometerweit in die Luft. Wo er landete, weiß niemand, denn von da an wurde er nicht mehr gesehen. Dinos Oma hatte sich inzwischen zu einem Kompromiss bereiterklärt, laut dem Dino Yasha ihm seinen Zahn geben sollte, um dafür Sargculas Nase sehen zu dürfen. Nur zu gern willigte der Jüngere ein und besah sich anschließend staunend die vermeintliche Nase. „Sargcula ist ja richtig unheimlich! Sogar auf der Nase ist sie gepanzert…“, murmelte er vor sich hin. Dinos Oma konnte sich ein resigniertes Seufzen kaum verkneifen. Schließlich ging er und ließ einen nachdenklichen Dino Yasha zurück. Moment! Nachdenklich? Ja, ihr habt richtig gelesen! So hatte Dino Yasha das Denken gelernt – was auch erklärt, warum er darin nicht so besonders gut ist. Aber es war ein Anfang und zufrieden gingen die übrig gebliebenen Freunde zu Mannomes Haus. Dort lebten sie glücklich und zufrieden. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann denken sie noch heute! Owari So, ihr habt es überstanden. Ich erwarte nicht, dass ihr nach diesem Schwachsinn noch zurechnungsfähig seid und einen wirklich sinnvollen Kommentar verfasst. Dass die Handlung, die Charaktere und der Schreibstil ein bisschen zu wünschen übrig lassen, weiß ich sowieso - ich habe schließlich vorher davor gewarnt. Aber vielleicht möchtet ihr mir sagen, wie ihr die Namen fandet? Und mich würde auch interessieren, ob euch die Schreibart auch so an ein Kleinkinderbuch erinnert hat wie mich... bye Arua Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)