Glück oder Unglück von _-Nick-_ (Wird überarbeitet!!!!! (1Kap fertig)) ================================================================================ Kapitel 18: Nami's Sicht! ------------------------- So und schon geht es auch wieder weiter *g* Wie der Titel schon sagt, ist dieses Kapitel in Nami’s Sicht geschrieben. Das ist eher so ein zwischen Kapitel, was euch zeigt wie Nami darauf reagiert hat. Der zweiten Grund werdet ihr im nächsten Kapitel erfahren... Ich hoffe euch gefällt das Kap *smile* ich wünsch euch noch viel Spaß beim lesen und verschwinde so gleich um mich an das neue Kapitel zu setzten *g* Ich will euch ja nicht mehr so lange warten lassen XDD ~~*~~ „Ich..ich kann das nicht!“ gab Zoro endlich seine Antwort. WAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSS!! Mir wurde schwindelig und um mich herum wurde alles schwarz. Als es langsam wieder heller wurde, sah ich die Umrisse meiner zwei Freundinnen, die sich besorgt über mich gebeugt hatten. Ich hörte die Glocken läuten, die eigentlich verkünden sollten, das nun wieder ein Paar verbunden sei, aber so war es dieses Mal ja nicht. Ich sah mich um, aber es war keine Spur mehr von dem Grünhaarigen, war auch besser so für ihn. Wenn ich den in die Finger bekomme... „Nami alles in Ordnung? Geht es dir gut?“ fragte mich die Blauhaarige besorgt. „NEIN es ist gar nichts in Ordnung!!“ schrie ich sie an. Ich setzte mich auf und sah mich noch einmal um. „Beruhig dich Nami“ „Ich soll mich beruhigen?? Wie soll ich mich beruhigen, wenn mich gerade der Mann, den ich liebe vor dem Altar stehen gelassen hat??“ sagte ich mit einer bebenden Stimme. Ich war sauer und traurig zu gleich. „Warum hat er das gemacht Vivi? Warum?“ Mir liefen nur so die Tränen meine Wangen runter, auch das mich meine zwei Freundinnen versuchten zu trösten änderte gar nichts daran. „Wir sollten nach Hause fahren.“ Schlug mir die Blauhaarige vor. „Nach Hause?? Was soll ich denn jetzt da?“ Ich sah sie fragend und mit verheulten Augen an. „Zoro kommt dort hin um dir alles zu erklären“ „Woher willst du das wissen??“ „Er hat es gesagt bevor er aus der Kirche gestürmt ist.“ Sagte sie immer noch mit total ruhiger Stimme. Ich werde ihm die Hölle heiß machen, der soll erleben wie DAS ist!! „Oke dann lass uns fahren.“ Ich wischte mir die tränen aus dem Gesicht und stand auf. „Oke ich fahre mit dir. Taschigi, du bleibst hier und kümmerst dich um die Gäste, Oke?“ Die Angesprochene Nickte nur und drehte sich dann um. „Komm Nami.“ Und schon zog mich meine Freundin zum Ausgang der Kirche, wo ich eigentlich mit Zoro Händchenhaltend rausgehen sollte. Mir kullerte noch eine Träne meine Wange runter, als wir am Parkplatz ankamen. Ich sah das Auto von Zoro, was festlich Geschmückt war. Vivi lächelte mich nur an und holte den Schlüssel aus der Tasche. Wir stiegen in das Auto ein und fuhren ohne ein Wort zu verlieren los. Als wir bei mir an kamen, ging ich schnurstracks in mein Schlafzimmer und zog erst mal dieses doch schon unbequem gewordene Hochzeitskleid aus. Ich zog mir eine weite blaue Hose und ein weißes mit blauen Kreisen verziertes Oberteil an. Diese Klamotten gefielen mir zwar Überhaupt nicht, aber was sollte ich machen, wenn man Schwanger ist. Ich ging ins Wohnzimmer und ließ mich auf die Couch sinken. „Sag mal Vivi, weißt du mehr darüber, was mit Zoro los ist?“ Fragte ich sie neugierig. Sie war in letzter Zeit so komisch drauf gegenüber mir, sie muss doch mehr wissen. „Ich? Nein warum fragst du?“ log sie mich an, was mir auch auffiel, aber in diesem Moment war es mir egal. „Einfach nur so, weil du in letzter Zeit dich so komisch gegenüber mir verhalten hattest.“ Sie nickte nur. „Ja, das tut mir leid Nami!“ „Ich nehme an du willst es mir nicht sagen.“ Sie nickte wieder und ließ den Kopf hängen. „Keinen Grund den Kopf hängen zu lassen ich bin dir nicht böse!“ versuchte ich sie etwas auf zu muntern. Da schoss mir wieder dieser Satz durch meinen Kopf. „Ich..ich kann das nicht!“ er schoss mir immer und immer wieder durch meinen Kopf. Warum hat er dann überhaupt meinen Heiratsantrag angenommen? Liegt ihm nichts an mir? Hat er nur mit mir gespielt? Wie mit einem DING? Ein Ding ich bin doch kein Ding! In mir brodelte es schon förmlich als es plötzlich klingelte. Ich wusste das er es war, doch als er den Raum betrat hielt er Ruffy´s Hand fest. RUFFY!! Was hat der den hier zu suchen? Da viel es mir wie Schuppen von den Augen. Er, Monkey D. Ruffy, Exfreund von Vivi, war die Person die mir meinen Zoro weggenommen hat. Aber seid wann ist Zoro Schwul? Ich funkelte die beiden wütend an und wurde wieder stink sauer. Was wagt der sich eigentlich auch noch hier aufzukreuzen. „Zoro!“ sagte ich wütend und sah wie der Schwarzhaarige sich hinter Zoro verkroch. „Nami es tut mir leid das du es jetzt erst erfährst, aber ich konnte es dir vorher nicht gestehen, da ich es nicht übers Herz gebracht habe.“ Fing er an mir alles zu erklären. „Zoro!“ wiederholte ich scharf. „Ich liebe dich nicht mehr Nami! Ich liebe Ruffy! Und es tut mir leid das ich dich betrogen habe, aber ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht mit dir Schluss zu machen. Als erstes kam das Kind und dann der Heiratsantrag, das wollte ich dir einfach nicht antun, aber mir hat jemand gesagt, dass ich auf mein Herz hören soll. Das sagt mach mit ihr Schluss.“ Flüsterte er schon beinah. Da schossen mir wieder die Tränen in die Augen, aber ich unterdrückte sie und sah die beiden funkelnd an. „Ruffy? Du bist Schwul? Und du warst das Schuld, das Vivi so traurig war? Du hast mich auch noch angelogen? Und mich betrogen? Du hast mir die ganze Zeit was vorgemacht?“, wiederholte ich ,das was er mir gerade gesagt hatte und stand von der Couch auf, um ihm besser in seine erbärmlichen Augen sehen zu können. „Wie kannst du nur? WIE KANNST DU ES WAGEN? DU KLEINER MISTKERL WIE KANNST DU ES WAGEN, MICH ZU BETRÜGEN?“ Er wich einen Stück zurück und schluckte einmal stark. „Was kann ich den dafür, wenn mein Herz nicht für dich bestimmt ist?!“ erwiderte er etwas lauter. „Nami! Es ist vorbei! Für uns gibt es keine Zukunft mehr!“ Paff Und schon klebte meine Hand in Zoro´s Gesicht, er sah erschrocken zu mir auf und blickte nur in mein Gesicht, welches mit Hass, Trauer, Endtäuschung und Verzweiflung erfüllt war. Ich stürmte wütend an den zwei vorbei und sah Vivi vor mir, die versuchte mich aufzuhalten. „Nami! Bleib hier, das hat doch alles keinen Sinn.“ Meinte diese etwas lauter. „Halt die Klappe Vivi! Du hast doch keine Ahnung!“ schrie ich sie mit einer Tränen erstickender Stimme an und schubste sie unsachte zur Seite. Ich verließ meine Wohnung mit einem lauten Knall der Eingangstür. Ich beschloss mich in Zoro´s Auto zu setzen und zur nächst besten Kneipe zu fahren. Also tat ich das auch. Ich steckte den Schlüssel von Zoro, denn ich eben geschickt von Vivi geklaut hatte, ins Zündschloss und fuhr los. Wut entbrannt fuhr ich stur zu meiner Stammkneipe, wo ich Zoro den Heiratsantrag gemacht hatte und so viele schöne Momente mit ihm erlebt hatte. Und dort wo das treffen war, wo die beiden sich zum aller ersten mal getroffen haben. Und schon wieder schossen mir die Tränen in die Augen. Ich bin es auch noch Schuld, dass die beiden sich kennen gelernt haben. Ich seufzte laut auf und versuchte mich wieder auf den Verkehr zu konzentrieren, was schwieriger war, als gesagt. Ständig drifteten meine Gedanken zu meinem Ex-Freund ab und landeten wieder bei meiner jetzigen Situation. „Verdammte Scheiße!“ fluchte ich laut. Endlich kam ich an der Bar an und ging hinein. Ich setzte mich an die Theke und bestellte erst mal ein kühles Bier. Franky bediente mich höfflich wie immer, doch dann stand er vor mir und sah mir ins Gesicht. „Hey Nami was ist den Los mit dir??“ fragte er freundlich. „Ach nichts.“ Log ich ihn an und nahm ein Schluck von meinem kühlen Bier. Er sah mich an und betrachtete mich genau. „Das letzte mal wo du da warst, war dein Bauch noch kleiner? Was wird es denn? Und ich schenk dir auch nur dieses eine Bier aus!“ sagte er ernst aber trotzdem freundlich, „Zoro wird das sicher nicht gerne sehen, dass du während der Schwangerschaft trinkst.“ „Nimm noch einmal diesen Namen Zoro in den Mund und ich erwürg dich!“ zischte ich ihn mit einen wütenden Blick an. Er wich einen Schritt zurück und sah mich immer noch an. „Was ist den passiert?“ fragte er neugierig. „Er ist Fremd gegangen und hat mit mir Schluss gemacht. An unserem Hochzeitstag! ER IST JETZT MIT RUFFY ZUSAMMEN!“ schrie ich ihn schon fast an, doch als ich seinen Gesichtsausdruck sah, blieb mir das Bier im Hals stecken. „Warum lächelst du so blöd?“ fragte ich ihn musternd. „Ich hab es doch gewusst.“ Lachte er. „Was hast du gewusst?“ fragte ich ihn skeptisch und es brodelte schon in mir, da ich mir schon das denken konnte was jetzt passiert. „Ich habe gewusst das die beiden wieder zusammen kommen.“ Grinste er mich blöd an. „DU WUSSTEST VON DEN BEIDEN?“, schrie ich ihn an. Er zuckte mit den Schultern. „Es war ja nicht zu übersehen.“ Lachte er weiter. „Nicht zu übersehen?“ Brachte ich mit zusammen gepressten Zähnen hervor. „Nicht zu übersehen?“ In mir brodelte es wie verrückt, ich konnte meine Wut, meine Trauer einfach nicht mehr zurück halten. Das Glas, das ich noch in der Hand hielt, landete Sekunden später auf dem Fußboden. Ich stand auf und stampfte wütend aus der Bar raus, ohne zu bezahlen und der Barhocker, wo ich eben noch drauf saß, stand auch nicht mehr gerade. Die Tür der Bar flog schalend ins Schloss und lies die Gäste einmal erschaudern. Ich ging wütend zu Zoro’s Auto und stieg schnell ein. Lies den Motor an und fuhr los. Wohin wusste ich nicht, einfach nur weg aus dieser beschissenen Stadt und weg von diesen bescheuerten Leuten, die einen nur verarschen. Ich achtete nicht wirklich auf die Straße, nicht auf die anderen Autos und erstrecht nicht auf die anderen Leute. Ich fuhr einfach gerade aus, wohin ich dann kam war mir egal. Meine Gedanken überschlugen sich förmlich und ich konnte einfach nicht normal denken, es überforderte mich einfach. Es gab nur noch mich und das Auto. Hören, geschweige den sehen konnte ich auch nichts mehr. Einfach blind vor Wut, fuhr ich auf dieser Stadt. Es war eigentlich ein Wunder, das ich hier heil raus kam, aber das wahr mir auch egal. Ich wäre lieber Tod, als ein mit has erfülltes Leben zu führen. Das Auto beschleunigte immer schneller... ~~*~~ So jetzt dürft ihr drei mal raten was passiert XDD Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es nicht in der Sicht der beiden Boys geschrieben worden ist *smile* Ich freue mich auf Kommentare und versichere euch das wir uns so langsam dem Ende nähern Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)