Die Geschichte einer Liebe von Leeloo88 (Wird Rai ihr Glück finden?) ================================================================================ Kapitel 13: Erschreckende Erkenntnis ------------------------------------ Hallo, da bin ich wieder!! Ich will auch nicht lange labern, vielen Dank für eure Kommis!!! Viel Spaß beim Lesen, eure Lee Erschreckende Erkenntnis Die nächsten Tag fuhren sie über das weite Meer. Weit und breit war kein Land in Sicht. Rai ließ ihren Arm im Wasser baumeln. Sie träumte vor sich hin und Mihawk starrte wie immer geradeaus. Nach einigen Stunden erkannt Rai einen Fleck am Horizont. Langsam näherten sie sich einer Stadt. Dort angekommen, ging Mihawk in die Stadt. Rai ging in die nächste Bar. Der Besuch war nichts besonderes. ~ Bestimmt muss er noch irgendwelche Geschäfte abwickeln. ~ Doch als Mihawk zurückkam, hatte er nichts in der Hand. Rai wunderte sich. Sonst kam er immer mit einer Tasche voller Geld wieder, aber jetzt nicht. Sie wollte ihm nicht auf die Nerven gehen und fragte nicht nach. Die Reise ging weiter. Es war noch weit bis nach Mary Joa. Rai trainierte jeden Tag mehrere Stunden. Was anderes blieb ihr auch nicht übrig. Schon wieder ging ein weiterer Tag zuende. Langsam senkte sich die Sonne. Sie machten eine Pause an einer einsamen Insel. Rai saß am Strand und beobachtete den Sonnenuntergang. Die Flut setzte ein. Rai sah, wie das Wasser immer näher kam. Langsam umspielte es ihre nackten Füße. Sie saß im Badeanzug dort und malte Bilder in den Sand. Das Wasser war angenehm warm. Sie entschloss sich, schwimmen zu gehen. Mihawk saß am Feuer und beobachtete sie. Als sie wieder aus dem Wasser kam legte sie sich ins seichte Wasser. Die kleinen Wellen umflossen sie. Sie schloss die Augen und griff in den Sand. Es fühlte sich angenehm an, wie das Wasser den Sand aus ihren Händen spülte. Rai hörte, wie etwas neben ihr im Wasser patschte. Sie sah Mihawk. Er hockte sich neben sie, jedoch so, dass ihn das Wasser nicht nass machte. Er sah auf Rai hinab. Er hatte plötzlich ein unglaubliches Begehren nach ihr. Sie richtete sich auf und setzte sich neben ihn. „Er nahm ihre Hand und sah sich genau ihr Handgelenk an. Rai sagte nichts, wunderte sich aber. Dann zog er etwas hervor. Es blitzte kurz in dem Licht der untergehenden Sonne auf. Er band ihr ein silberfarbenes Armband um ihr Handgelenk. Es funkelte in dem seichten Licht leicht auf. Rai hielt den Atem an. Bei genauerer Betrachtung sah sie kleine Diamanten, die im Armband verarbeitet waren. „Das ist wunderschön!“, sagte sie. „Es passt zu dir.“, wandte er ein. Er lächelte leicht. Dann küsste er sie. Sie schlang ihre Arme um ihn. Beide vergaßen das Wasser und wälzten sich im nassen Sand. Als die Sonne ganz unterging, standen sie auf und gingen zum Lagerfeuer. Mihawk zog sich andere Sachen an und Rai wieder ihre normale Kleidung. Sie betrachtete glücklich das Armband. Es schien, als würde davon Licht ausgehen. Als er wieder kam fragte sie: „Womit habe ich das eigentlich verdient?“ „Heute ist doch dein Geburtstag.“ „Ach ja. Du hast Recht! Das habe ich ja ganz vergessen.“ Sie lächelte ihn an. ~ Er hat daran gedacht! Er ist wunderbar!“ Rai verlor sich in Gedanken. Sie dachte an Shanks´ Geburtstag. Sie lachte auf. Mihawk sah sie an. „Aber einen Wunsch habe ich noch!“ Er sah sie skeptisch an. „Ich kann nicht singen.“ Sie lächelte ihn verführerisch an. „Das musst du auch gar nicht. Ich möchte nur einen Kuss.“ Er küsste sie leidenschaftlich, doch es blieb nicht nur dabei. Endlich konnte Rai die Stadt Mary Joa sehen. Mehrere Wochen segelten sie schon auf dieses Ziel zu. Als sie näher kamen, sah Rai ein riesiges Schloss. Es war weiß und hatte grüne Dächer. Um es herum waren kleinere Häuser gebaut. Sie legten an. „Wir werden jetzt hingehen.“ „Wir? Ich soll mitkommen?“ Er sah sie mit vielsagendem Blick an. Sie verstummte sofort. Sie gehorchte und folgte ihm. Das Schloss war wirklich enorm groß. Ihnen wurde sofort die Tür geöffnet, als sie Mihawk erkannten. Schon allein der Eingang war mehrere Meter hoch. Rai staunte nicht schlecht, als sie die reichverzierten Decken und Wände sah. Es kam sofort jemand auf sie zu. Mihawk ließen sie vorbei, jedoch vor stellten sie sich. „Tut mir leid, aber ich kann sie nicht durchlassen, wenn sie keine Genehmigung haben. „Das ist okay, sie gehört zu mir.“ Der Wächter sah ihn verdutzt an, dann nickte er jedoch und ließ sie passieren. Umso weiter sie gingen, desto öfter wurden sie aufgehalten. Rai war schon ganz angenervt und zog eine gestresste Miene. Sie wurden durch eine große Halle geführt und mussten mehrere Treppenstufen steigen, bis sie endlich am Ziel waren. Sie kamen vor eine große Tür. Über war eine Uhr. Sie stand auf kurz vor 14 Uhr. „Rai. Du wartest hier.“ Sie sah sich um, dann setzt sie sich auf einen der vielen weißen Sessel die dort standen. Mihawk stand an die Wand gelehnt. Sein Hut verdeckte sein Gesicht. So sah er oft aus, wenn er nachdenklich wurde, dachte sich Rai, als sie ihn ansah. Bald darauf kamen drei andere Gestalten auf die Tür zu. Sie sahen allesamt seltsam aus, fand Rai. Der eine sah aus, wie ein Flamingo. Er hatte eine dicke Jacken an, die nur aus Federn bestand. Dazu hatte er eine violettfarbene Brille mit weißem Rahmen auf. Sein Haar war strahlend blond. Der zweite hatte die Statur eines Menschen, sah jedoch aus wie ein Fisch. Rai hatte schon einmal von sogenannten Fischmenschen gehört. ~ So müssen sie also aussehen. ~, dachte sie sich. Der letzte war ein starrer Typ. Er hatte eine Mütze auf, an der zwei kleine Bärenohren waren. Unter seinem Arm klemmt ein dickes Buch. Rai erkannte die Bibel. Die drei Männer grüßten Mihawk, der ihnen stumm zunickte. Der Mann mit der Federjacke drehte sich grinsend zu Rai rüber. Sie bekam ein ungutes Gefühl. Die anderen sahen sie nur bewundernd an. „Wen haben wir denn da? Bist du der Ersatz von Sir Crocodile, mein Hübsche?“ Sie sah ihn verwirrt an. „Sir Crocodile? Nein, ich bi…“, doch Mihawk schnitt ihr das Wort ab. „Sie ist mit mir hier.“ Der Blonde Mann drehte sich grinsend zu Mihawk um: „Ach so ist das! Wie kommst du an so eine schöne Frau?“ Rai sah ihn böse an. Der Typ war ihr unangenehm. Mihawk starrte ernst zurück. Der Mann winkte ab. „Ist ja schon gut. Wenn dir das peinlich ist.“ Er lachte. Die beiden anderen sahen dem Geschehen zu. ~ Sie ist wirklich außergewöhnlich schön. ~, dachte sich der Fischmensch. Dem Mann mit der Bärenmütze ging anscheinend der selbe Gedanke durch den Kopf. Plötzlich öffnete sich die Tür. Rai konnte nicht viel erkennen, nur dass es ein offener Raum war, da sie den Himmel sehen konnte. Mihawk und die anderen traten ein. Es war wirklich ein großer Raum. Doch er war nicht offen. Eine Glasdecke überstreckte den gesamten Raum. Es stand ein gläserner Tisch in der Mitte. Dahinter war ein kleiner Brunnen angelegt. Der Raum erschien groß und seltsam. Den vier Männern schien der Raum nicht unbekannt zu sein, da sie sich nicht umsahen und sich gleich setzten. Es traten fünf Männer hervor. Alle bis auf einen waren in schwarzen Anzügen gekleidet. Der andere trug einen weißen Kampfanzug und hielt ein Samuraischwert in seiner rechten Hand. Sie hatten alle bis auf einen weiße Haare. Einer von ihnen hatte noch blonde Haare. Diesen Mann zeichnete eine Narbe auf seiner Brust. Sie grüßten Die Männer. ~ Was machen denn die da so lange? Was müssen die denn besprechen. Ich warte schon eine Stunde. ~ Rai rutschte ungeduldig hin und her. „Wenigstens sind 4 von ihnen da. Ich habe einen Auftrag für einen von ihnen. Einer muss nach Gaia, der Unterwasserstadt und uns bestimmte Dokumente besorgen.“, sagte einer der Männer in schwarz. „Was sind das für Dokumente?“, rief der Mann in der Federjacke. „Das müssen sie nicht wissen. Sie müssen nur dorthin gelangen und sie abholen.“ „Gaia? Es gibt diese Stadt also wirklich?“, fragte der Mann mit den Bärenohren. „Ja, es gibt sie. Wir haben vor kurzen mit ihnen verhandelt. Nun müssen wir unsere Ware abholen. Sie ist äußerst kostbar. Wer sich dazu bereit erklärt, dem gebührt auch eine Belohnung.“ Schweigen. Niemand hatte wirklich Lust Botenjunge zu spielen. Dann hob plötzlich Mihawk die Hand. „Ich mach es. Geben sie mir genauere Informationen, womit was anfangen kann.“ Noch eine weiter Stunde saßen sie da und redeten über den Auftrag. Mihawk hatte alle Informationen, die er brauchte. Inzwischen stütze Rai ihren Kopf auf ihrer hand ab und versuchte verzweifelt nicht einzuschlafen. Es öffnete sich die Tür. Rai schreckte auf. Die drei Männer kamen durch die Tür. Mihawk saß noch am Tisch. Rai stand auf. Die 5 Männer sahen aus der Tür und erblickten das junge Mädchen, dass in den Raum schaute. Sie alle staunten über ihr Aussehen. Wunderschön und anmutig stand sie auf. Einer von ihnen fing an zu zittern. Er traute seinen Augen nicht. „Du!“, er zeigte mit zitternden Fingern auf sie. Die drei Männer sahen sich gespannt um und beobachteten das Geschehen. Die anderen 4 Männer der Regierung sahen irritiert zu ihrem Kollegen hinüber. Mihawk wusste nicht was hier geschah. Nervös schaute er von dem blonden Mann zu Rai hinüber. Rai erstarrte. „Wer bist du?“, rief er. Er sah sie mit großen Augen an. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor. Er hatte eine böse Vorahnung. „Komm doch bitte herein!“, sagte einer der Anderen Männer. ~Was soll das? Wir werden das aufklären. ~, dachte er sich. Die restlichen Männer der sieben Samurai kamen wieder in den Raum zurück und sahen ungläubig zu Rai hinüber. Langsamen Schrittes kam sie herein. Sie blickte nervös zu Mihawk rüber. Der blonde Mann kam ihr entgegen. Er starrte sie mit großen Augen an. Sie hatte in ungutes Gefühl. Sie standen sich nun gegenüber. Rai sah zu ihm hoch. Er kam ihr seltsamerweise vertraut vor. Als hätte sie ihn schon mal gesehen. Er staunte als er sie sah. Mihawk stand auf und wollte die Sache beenden, doch sagte plötzlich einer der anderen Männer der Regierung: „Nein! Warte! Ich will sehen was passiert.“ Mihawk blieb stehen. Er betrachtete sie von Kopf bis Fuß, dann holte er ein Stück Papier aus seiner Tasche. Es war alt und schon sehr zerknittert. Er schaute abwechselnd darauf und dann auf Rai. Er begann heftig zu atmen. Seine Augen fingen an zu glitzern. „Wie heißt du?“ „Rai.“, sagte sie zögerlich. „Rai.“, wiederholte er traumatisiert. Er fing an zu lächeln und wischte sich eine Träne aus den Augen. „Rai, wie schön du doch geworden bist.“ Alle sahen geschockt zu ihnen herüber. ~Was hatte er gerade gesagt? ~, fragte sie sich. Mihawk sah erschocken zu Rai. ~Was hat sie mit ihm zu schaffen? ~ „Rai, erkennst du mich nicht? Es ist schon lange her, aber du musst mich kennen.“ Sie sah ihn unglaubwürdig an. Er zeigte ihr das Stück Papier. Sie erschrak, als sie es sah. Sie war darauf zu sehen. Sie war noch ein kleines Mädchen von 6 Jahren und hinter ihr stand ihre Mutter und er. Alle lachten fröhlich. Sie sah erschrocken in sein Gesicht. Ihm liefen Tränen über sein Gesicht. „Wer bist du?“, stotterte Rai. „Sie mir in die Augen! Erkennst du mich nicht?“ Sie sah in seine tiefgrünen Augen. „Was glaubst du, warum deine Augenfarbe grün ist?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)