Märchen von Kyara_Richards ================================================================================ Kapitel 1: Die Geschichte von Vampiren und Werwölfen ---------------------------------------------------- Die Geschichte von Vampiren und Werwölfen Diese Geschichte widme ich meinen kleinen Nachhilfeschülerinnen, meiner Freundin Alicia und allen anderen kleinen Kindern in meiner Umgebung. Es war einmal, ein kleines Mädchen namens Mandy, die Tochter der Gräfin van da Lahn. Es war ein wunderschöner Tag und das schwarz-blaue Schloss erstrahlte. An jenem Tag spielte Mandy mit ihrem Plüschhasen im Schlosspark. Plötzlich sah sie ein Flimmern im anliegenden Wald, stand auf und folgte dem Licht. „Mr. Hase, sollen wir weiter laufen? Mama hat zwar gesagt ich soll nicht in den Wald, aber ich will wissen was das war. Was sagst du dazu?“ Sie lies ihren Stoffhasen nicken und lief so weiter, immer in die Richtug des Lichtes. Sie lief und lief. Sekunden, Minuten, Stunden. Nach einer Weile sah sie so gut wie nichtsmehr. War es Nacht geworden? Sie sah sih um. Wo war das Schloss? Wo kam sie her? Sie wusste es nicht. Sie hatte sich verlaufen. „Mr. Hase. Wo muss ich lang? Sag es mir. Dafür bist du doch mein Freund.“, sagte sie mit weinerlicher Stimme. Doch der Hase antwortete nicht. Sie brach unter Tränen zusammen. Ein leises rascheln lies die Kleine verstummen. Da kam jemand auf sie zu. Wollte er ihr helfen? Sie stand auf und schrie um hilfe. Wieder raschelte es im Gebüsch. Sie zuckte zusammen und verstummte. Plötzlich tauchte vor ihr ein Werwolf auf. Anfangs war sie geschockt, doch dann rannte sie schreiend davon. Sie rannte und rannte. Dann stieß sie gegen etwasm bzw. jemanden. Sie sah auf und blickte in zwei rote Augen. Anfangs erschrak sie doch dann bemerkte sie das dieser ihr wohlmöglich wohlgesonnen war. „Helfen sie mir. Bitte! Hinter mir ist ein Werwolf her...“ „Nartürlich helfe ich dir Prinzessin. Mein Name ist Argon und wie lautet deiner?“ „Ich heisse Mandy mein Lord.“ „Wo sind deine Eltern? Machen sie sich denn keine Sorgen? Das eben war ziemlich knapp, er hätte dich fressen können! Ja ich hab es gesehen, ich wollte schon einschreiten, aber da liefst du mir in die Arme. Wo wohnst du denn?“ „Im Schloss der Gräfin van da Lahn. Sie ist meine Mutter.“ „Hm. Ich frage mich wie lange du gelaufen sein musst, immerhin bist du hier im Wald des Schlosses vom König von Habsburg! Jedoch lebt er nichtmehr, Schloss und Wald gehören nun mir. Sei froh das du nicht neben in den Garten der Herzogin gekommen bist. Sie hasst Kinder und tötet sie. Komm zu mir, ich passe auf dich auf bis ich Zeit habe dich nachhause zu bringen. Bekommst bei mir auch beste Verpflegung.“ Die Kleine nickte und folgte dem Mann, bis zu einem Schloss. Mandy freundeten sich mit dem Vampir an und war froh, dass sie so jemand netten gefunden hatte. Der Vampir spielte mit ihr und brachte ihr lesen und schreiben bei. Sie war so glücklich in seiner Nähe, dass sie sogar ihre Eltern vergaß. Ein Jahr spielte sie wieder im Garten von Argon und tantzte herum. Seit sie dort angekommen war, wurde sie rundum verwöhnt. Plötzlich hörte sie ein leises rascheln, dann ein lauteres und dann stand ein weiteres mal der Werwolf vor ihr. Doch bevor sie schreien konnte, hielt er ihr den Mund zu und zog sie zum nächsten Baum, sodass Argon sie nicht sehen konnte. Die Kleine begann um sich zu schlagen und zu treten. Außerdem versuchte sie zu schreien. Doch es gelang ihr nicht sich aus den Armen des Werwolfs zu reissen. „Pscht! Sei doch mal still! Ich will dir nichts böses! Ich dich warnen! Du bist hier beim falschen untergekommen! Wie lange bist du schon hier? Ein Jahr?“ Das Mädchen nickte. „Und was ist mit deinen Eltern? Sie machen sich sicher Sorgen. Du bist zu schade für Sklavenarbeit, das wirst dz nämlich als nächstes tun müssen. Bitte vertrau mir, ich weiss es ist schwer einem wie mir zu glauben, aber...“ Ihm gingen die Wörter aus. Wenn er es ihr sagte würde sie ihm bestimmt nicht glauben, also schlußfolgerte er, dass er ihr es zeigen müsse, denn liese er sie jetzt hier, plagte ihn nicht nur ein schlechtes Gewissen, sondern sie würde dem Vampir garantiert alles erzählen und er liese sie nichtmehr raus, weil der Werwolf sie holen konnte. „Hff, mein Name ist Rufus. Gut, gut, ich zeige dir was ich meine. Vielleicht glaubst du mir ja dann. Wenn nicht bist du verloren, Prinzessin.“ Mandy, die inzwischen zu Ruhe kam, sah auf. Woher wusste er, dass sie Prinzessin war? Sie könnte doch auch ein einfaches Bauernmädchen sein. Zusammen gingen sie in das Schloss. Mandy war nicht wohl zumute, ohne zu fragen, den Werwolf mit ins Schloss zu bringen. Doch dann übernahm Rufus die Führung. Er kannte sich gut in diesem Schloss aus, was Mandy überaschte. „Sagen Sie mir wieso Sie sich hier so gut auskennen?“ „Einst war dieses Schloss meines, bevor der Werwolf mich gebissen hatte. Danach musste ich umziehen, da hier soviele Menschen in der Nähe leben. Und neulich, als ich nach dem Schloss gesehen htte, sah ich was Argon machte und auf dem Rückweg traf ich dich.“ In den Kerkern angekommen führte er sie durch mehrere Türen zu einem Verlies. „Mach dich darauf gefasst den Schock deines Lebens zu bekommen.“ Er öffnete die Türund Mandys Augen wurden immer größer. Sie konnte nicht glauben was sie da sah. Dort waren viele Mädchen wie sie, doch alle waren etwas älter. Die Mädchen waren gerade am arbeiten und nun sahen sie auf. Einige erschraken, andere lächelten hoffungsvoll. „Siehst du DAS macht er mit Mädchen und du willst mir sagen, dass du auch so enden willst? Oder hilfst du mir sie hier rauszuholen?“ Mandy nickte. Sie wollte den anderen ihre Freiheit zurück geben. Das Argon sowas tun konnte... Sie versprach dem Werwolf zu helfen und so trafen sie sich jeden Tag hinter dem Baum und überlegten sich einen Plan, die Kinder herauszuholen. Mandy spielte jedoch weiterhin die Unwissende, Argon gegenüber. Sie begann einen Groll gegen ihn zu entwickeln und wollte nur noch weg. Endlich kam der große Tag. Rufus holte die Kinder aus ihrem Verlies, während Mandy Argon ablenkte. „Argon? Wo ist Mr Hase? Ich hab ihn solange nichtmehr gesehen.“, sagte sie traurig. „Ist doch unwichtig. Aber ich kann dir was schöneres zeigen. Genau, das mach ich heute Abend ok?“ „Ja.“ „Dann lass mich bitte allein, ich muss noch arbeiten.“ „Aber Argon ich will mit dir spielen!“ „Tut mir leid, ich kann nicht. Geh doch noch ein bisschen raus spielen.“ „Ich will aber!“ Sie hörte draußen eine Pfeife. „Na gut...“ Sie lief zum abgemachten Treffpunk und traf auf Rufus, der ihre Hand nahm und mit den anderen Kindern weglief. Plötzlich stand Argon vor Rufus und den Kindern. „Mandy, nehm die anderen und renn immer in diese Richtung. Ihr kommt dann beim Schloß deiner Eltern raus. Dreht euch nicht um und kümmert euch nicht um mich, ich komme nach.“, sagte Rufus und zeigte hinter sich. Die Mädchen rannten davon, während ein rießiger Kampf zwischen Argon und Rufus. „Mama, wir sind wieder da!“ „Mein Kind, wo warst du solange?“ Mandy erklärte der Gräfin alles, während diese geschockt zu ihrem Kind sah. „Ich muss zurück! Ich muss Rufus helfen.“ „Ich vertraue dir mein kind.“ So rannte Mandy zurück zu dem Schauplatz an dem Rufus Argon mit Rufus kämpfte. Dort angekommen sah die Argon und Rufus jeweils auf einer Seite auf dem Boden liegen. Sie schienen Tod zu sein. Sie rannte auf Rufus zu, der noch blasser war als sonst. „Rufus! Wach auf, bitte Rufus!“ Sie begann zu weinen. „Rufus!“ Als die ersten Tränen auf Rufus vielen erschien ein Licht das Mandy blendete. Dann bewegte sich der Körper unter ihrer Hand und das Licht verschwand. Rufus öffnete die Augen, während Mandy auf ihm weinend zusammenbrach. Er umarmte sie lächelnd. Bei Mandy angekommen hielt Rufus um ihre Hand an. Die Gräfin erlaubte die Hochzeit. Nicht ganz 5Jahre später heirateten die beiden und waren ein glückliches Paar. Und so lebten sie glücklich und zufrieden bis an ihr lebensende. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)