Dreamy von Hikaro_Hiwatari (wider Willen) ================================================================================ Kapitel 3: Aufbruch nach Hogwarts --------------------------------- Am nächsten Morgen wachte Dreamy durch ein merkwürdiges Kratzen an ihrem Fenster auf. Es war ein hübscher kleiner Waldkauz, mit einem Brief im Schnabel. Schnell sprang Dreamy aus dem Bett und machte das Fenster auf. Der Waldkauz flog in ihr Zimmer und setzte sich auf die Lehne des Stuhls, der an einem kleinen Tisch in dem Zimmer stand. Dreamy machte ein Stück Brot klein, legte es auf einen kleinen Teller und reichte es dem Kauz. Während der Waldkauz fraß, las Dreamy sich den Brief durch: Hallo Dreamy, von mir aus kannst du die Ferien ruhig in der Winkelgasse verbringen, solange du mir versprichst, dass du dich nicht in der Norktungasse herum treibst. Es dürfte dir sicher gut helfen, dich in die Zauberergesellschaft einzuleben, wenn du deine Ferien in der Winkelgasse verbringst. Ich habe dir deine Fahrkarte in den Briefumschlag bei gelegt, da du gestern ja so schnell verschwunden warst. Denk daran, dass der Hogwarts- Express pünktlich im Bahnhof abfährt! Schöne Ferien noch, dein Vater Dreamy betrachtete ihre Fahrkarte. Aber da konnte etwas nicht stimmen -?! Auf ihrer Fahrkarte stand Gleis Neundreivertel! Aber so etwas gibt es doch gar nicht, oder etwa doch? Langsam fing Dreamy an zu glauben, dass in dieser Welt recht alles möglich war. Der Waldkauz surrte nur kurz und flog dann aus dem Fenster davon. Dreamy zog sich an und ging nach unten in den Pup um zu frühstücken. Es war schon Mittag und im Tropfenden Kessel war schon einiges los. Tom der Wirt brachte Dreamy ihren bestellten Tee und ein Käsetoast. „Sagen Sie Tom, wie kommt man von hier am schnellsten zum Bahnhof Kings Cross?“, fragte Dreamy den Wirt. „Nun, unser Pup sieht zwar nicht so aus, aber wir besitzen schon ein Telefon! Sie brauchen nur ein Taxi zu rufen und es fährt Sie von hier auf den schnellsten weg zum Bahnhof, Mrs. Snape!“, antwortete Tom ihr. „Hagrid, noch einen Tee?“, fragte Tom einen Mann der zwei Stühle weiter saß. Es war ein gewaltig großer Mann, mit dem Tom da gerade geredet hatte. Er war mindestens zweimal, wenn nicht dreimal so groß wie ein normaler Mann. Der Mann hatte einen riesigen, zottilegen Bart und eine lange, zottilege Mähne. Seine zwei Käfer großen Augen schauten Dreamy von der Seite her freundlich an. „Guten Tag Fräulein Snape!“, sagte der riesige Mann freundlich. „Sie kennen mich, aber woher denn?“, fragte Dreamy erstaunt. „Ihr Vater erzählt viel von Ihnen!“, erzählte der Mann. „Sie kennen meinen Vater?“, fragte Dreamy immer noch recht erstaunt. „Oh, nennen Sie mich ruhig Hagrid! Natürlich kenne ich Ihren Vater, schließlich abreite ich auch in Hogwarts!“, antwortete Hagrid, und lächelte dabei. „Oh, Sie sind auch Lehrer in Hogwarts?“, fragte Dreamy neugierig. „Oh nein, ich bin kein Lehrer in Hogwarts, ich bin Rubeus Hagrid, Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts!“, antwortete Hagrid ein wenig verlegen. „ Aber du kannst ruhig du zu mir sagen! Oh-! Ich darf doch Du zu dir sagen, oder?“ „Natürlich! Übrigens, meine Freunde nennen mich Dreamy!“, erklärte ihm Dreamy. Hagrid erzählte ihr eine Weile noch etwas mehr über Hogwarts, dann so gegen Ein Uhr gingen sie beide noch in die Winkelgasse. Unterwegs kamen sie an einen Laden vorbei, in dem man Besen kaufen konnte. Im Schaufenster stand ein Schild mit der Aufschrift: Quiditsch Zubehöre im Angebot! „Quiditsch?“, fragte Dreamy Hagrid, „ Was zum Teufel ist Quiditsch?“ „Quiditsch ist ein Zauberer Sport! Alle fahren voll darauf ab. Das ist wie Fußball bei dem Muggeln!“, erklärte Hagrid. „Muggel?“, warf Dreamy ein. „Hat dein Vater dir das denn nicht erzählt? Muggel nennen wir die, die nicht zaubern können wie wir! Na ja, auf jeden Fall wird Quiditsch hoch oben auf Besen gespielt, mit vier Bällen, ´s gibt nen Haufen Regel! Ziemlich kompliezirtes Spiel, macht aber immer nen riesen Spaß zu zusehen!“, erklärte Hagrid. Dreamy ging einige Tage immer wieder zu den Laden, und die Ferien gingen schneller rumm, als sie sich denken konnte. Am letzten Tag im August ging Dreamy noch einmal die Liste mit ihren Sachen durch um zusehen, ob sie auch nichts vergessen hatte. Sie bestellte unten für den nächsten Tag ein Taxi und ging Früh zu Bett. Am nächsten Morgen stand Dreamy um 9.00 Uhr auf. Sie zog sich an, nahm ihre Koffer und ging nach unten Frühstücken. Sie gab Tom den Schlüssel von ihrem Zimmer und bezahlte ihre Miete. Gegen 9.55 Uhr war das Taxi da. Dreamy lud ihre Koffer ins Taxi ein und fuhr auf zum Bahnhof Kings Cross. Die Fahrt dauerte etwa eine Halbestunde. Am Bahnhof angekommen bezahlte Dreamy das Taxi mit Muggel- Geld und lud ihre Koffer auf einen Gepäckwagen. Als sie das Gleis neun erreicht hatte, hielt sie große Ausschau nach dem Gleis Neundreiviertel. Doch er war niergents zu sehen. Dreamy wusste nicht, was sie tun sollte, es war schon 10.40 Uhr und niergents war der Gleis Neundreiviertel zusehen. Plötzlich sah Dreamy Karo an ihr vorbei gehen, doch sie bemerkte Dreamy nicht. Dreamy konnte gerade noch sehen, wie Karo durch die Mauer, wo die beiden Plastikschilder 9 und 10 dran hingen, verschwunden war. Dreamy wollte ihren Augen nicht trauen, doch da es schon 10.50 Uhr war, blieb ihr nichts anderes übrig, als es Karo nachzutun. Sie stellte sich auf die Linie zwischen 9 und 10, und rannte auf die Mauer zu. Dreamy konnte jetzt nur darauf vertrauen, was sie gesehen hatte. Sie konnte jetzt nicht mehr anhalten. Kurz bevor sie die Mauer erreichte, kniff sie die Augen fest zu, gefasst auf ein sehr schmerzhaftes zusammenknallen, . . . , doch es geschah nichts. Dreamy lief schnurstracks weiter. Als sie die Augen öffnete war sie auf ein völlig anderes Gleis, wo auf den Schienen eine schöne, große, rote Dampflok stand mit dem Wappen von Hogwarts drauf. Sie blickte zurück, da wo sie durch die Mauer kam, war plötzlich eine Drehtür, über der ein Schild hing, mit der Aufschrift: Gleis Neundreiviertel Dreamy suchte im Zug ein leeres Abteil, aber fast der ganze Zug war voll. Endlich, nach fünf Minuten Suchen hatte Dreamy ein leeres Abteil gefunden. 11.00 Uhr, der Zug fuhr los. Dreamy fiel ein, das sie sich die ganzen Ferien nicht bei ihren Freundinnen gemeldet hatte. Wie sollte sie ihnen bloß erklären, dass sie plötzlich eine ganz andere Schule besuchte? Bei dem Gedanken daran, bekam Dreamy ein ganz schlechtes Gewissen, schließlich hatte sie sich noch nicht einmal von ihnen verabschiedet. Auf dem Flur liefen viele Schüler herum, und irgendjemand fand es lustig bei Dreamys Abteil die Tür aufzureisen, wobei sie wieder aus ihren Gedanken erwachte. Die Tür des Abteils ihr gegenüber stand offen, und Dreamy konnte sehen, wie ein paar Schüler, die etwas älter waren als sie, darin herum tobten. Dreamy wollte sie nicht beachten und schaute sich die Landschaften draußen an. Die Stadt hatten sie schon längst hinter sich gelassen. Gerade als Dreamy wieder in Gedanken versinken wollte, viel plötzlich ein Junge aus dem Abteil ihr gegenüber, in ihr Abteil hinein. „Sag mal was sollen eigentlich diese kinderrein. -?!“, wollte Dreamy gerade fragen, doch da fiel ihr auf, wer der Junge war. „Du?“, platzte es aus Dreamy heraus. Es war nämlich Fred, der Junge aus der Winkelgasse. Schnell half Dreamy ihm auf. Sie setzten sich, und Dreamy schloss wieder die Tür vom Abteil. „Tja, so sieht man sich wieder! AUTSCH!!“, sagte Fred und rieb sich den Kopf, weil er damit gegen die Sitzkante geknallt war. „Lass mich mal sehen!“, sagte Dreamy und schaute sich seinen Kopf an. „Tja mein Lieber, ich schätze, da wirst du wohl ne Beule kriegen?! Was ist denn überhaupt passiert?! Dreamy machte eine Flasche Wasser auf, die sie sich noch im Tropfenden Kessel geholt hatte, machte ein schönes, leicht rosanes Seidentaschentuch damit Nass und legte es auf Freds Beule. „Danke!“, sagte er, und wurde dabei ein wenig rot. „Mein Zwillingsbruder hatte mich geschubst, und dann bin ich hier rein gefallen!“ Er zeigte auf einen Jungen im gegenüberliegendem Abteil, der genauso aussah wie er. „Ach deswegen glaubte ich, dass ich dich doppelt sehen! Letztens in der Winkelgasse!“, sagte Dreamy, der jetzt plötzlich alles klar wurde. „Das passiert vielen Leuten, die uns nicht kennen“, erklärte ihr Fred, „In Hogwarts sind wir schon sehr bekannt, weil wir ständig Streiche aushecken.“ Dreamy musste lachen, bei dem Gedanken, wie die Zwillinge ihrem Vater einen Streich spielen könnten. Ihrer Meinung nach, wäre es nämlich ein Leichtes, ihn reinzulegen. „Sag mal, wie heißt du eigentlich?“, wollte Fred wissen. „Nightmare!“ „Nightmare?“, fragte Fred überrascht und mit großen Augen, denn mit so einem Namen hätte er nun nicht gerechnet. „Ja, aber nenn mich einwach Dreamy!“, antwortete sie, um ihn zu beruhigen. „Alle meine Freunde nennen mich so. Und ausserdem bin ich gar nicht so, wie mein Name sagt!“ „Na dann“, sagte Fred und ein Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. „Hast du nicht Lust mit rüber zu kommen und ne Runde Snape expludirt zu spielen?“ „Snape expludirt?“, fragte Dreamy und kämpfte dabei mit sich, nicht gleich lauthalsig los zu lachen. „Ja, dass ist ein Spiel, dass sich die Schüler in Hogwarts ausgedacht haben!“, erklärte er, „Es ist ganz einfach zu verstehen. Jeder Mitspieler bekommt einen kleinen Zauberkessel, mit dem er auf Snape der in der Mitte steht zielen muss. Wer es als erster schafft, Snapes Kopf mit seinen Kessel so zu treffen, dass der Kessel auf seinen Kopf hängen bleibt, der hat gewonnen, und der Rest hat einfach Spaß daran zu sehen, wie Snape expludirt!“ „Cool! Aber das ist doch nur ne Spielfigur, oder wie darf ich das sehen?!“, fragte Dreamy begeistert. „Ja, ist nur ne Figur, wobei ich glaube, dass es mit dem Original noch lustiger wer!“, sagte Fred grinsend und beide fingen bei dem Gedanken daran an zu lachen. „Also, was ist jetzt? Hast du Lust mit rüber zu kommen?“ „Klar hab ich Lust!“, antwortete Dreamy, die auch gleich aufsprang, weil sie es nicht erwarten konnte, ihren Vater expludiren zu sehen. Beide gingen sie rüber, und Fred stellte sie auch gleich gegenseitig vor: „He ihr beiden Kaoten-!“ „He, sprech hier nicht von ihr, du bist doch selber einer!“, wurde er von seinem Bruder unterbrochen. „Okay, ist ja gut! Also passt mal auf!“, redete Fred, als ob nichts gewesen wäre. „Das hier ist Dreamy! Dreamy, dass sind mein Zwillingsbruder George und Lee Jorhdan!“ Er zeigte dabei strahlend auf Dreamy, was ihr ein wenig merkwürdig vorkam, sie jedoch nicht weiter beachtete. „Aja!“, schob George ein, „Hör jetzt aber bitte auf wie Percy zu reden, Bruderherz!“ „Percy?“, platzte es bei Dreamy vor Neugierde heraus. „Percy ist unser älterer Bruder, wobei George und ich immer noch glauben, dass er ursprünglich doch von einem anderen Planeten kam!“, erzählte ihr Fred, wobei George und Lee ihm vollkommen zustimmten, und dabei in großes Gelächter verfielen. „Na dann lass uns mal Snape zum expludiren bringen!“ Fred überreichte Dreamy einen kleinen Kessel, und alle vier begangen dann nacheinander auf Snape zu zielen! Nach sechs bis sieben Versuchen, hatte Dreamy es endlich geschafft ihren Vater zum expludiren zu bringen. Als der Kessel auf seinem Kopf hängen blieb, schwoll der Kopf der Snapefigur dick und rot an, und dann expludirte Snape, wobei glitzerndes Konfetti aus ihn heraus platzte. „Gar nicht mal so schlecht!“, sagte Fred, als Snape expludirte. „Wenn man bedenkt, dass du das Spiel zum ersten mal spielst!“ „Ja, und du hast es sogar vor Fred und mir geschafft!“, sagte George mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „ Das schafft nicht mal unser großer Bruder Charlie!“ „Aha, sag mal, wie viele Geschwister habt ihr eigentlich?“, fragte Dreamy neugierig, „Also mit George und mir dazu gezählt, sind wir fünf Jungs und ein Mädchen!“, erklärte Fred. „Und gehen die auch alle auf Hogwarts?“, wollte Dreamy weiter wissen. „Bill und Charlie sind schon runter, Percy muss noch drei Jahre!“, erklärte George. „Ron kommt erst nächstes Jahr auf die Schule und Ginny erst über nächstes Jahr. George und ich haben noch fünf Jahre, wir sind nämlich erst im zweiten Jahr!“, erklärte Fred weiter. „Und alle waren sie bis jetzt in Griffendore!“, platzte Lee dazwischen, der offenbar auch mal was sagen wollte. „Griffendore?“, fragte Dreamy. „Sag bloß, dass du die vier Häuser nicht kennst?!“ „Was denn für welche Häuser?“, fragte Dreamy weiter, und kam sich allmählich dumm dabei vor. „In Hogwarts gibt es vier Häuser, auf die die Schüler aufgeteilt werden -!“, erklärte Fred. „Aber das müsstest du doch wissen, oder kommst du aus einer Muggel Familie?“, unterbrach ihn George. „Ne, aber meine Familie hat mir bis zu dem Brief verschwiegen, dass ich eine Hexe bin. Sie wollten, dass ich wie ein ganz normales Muggelkind aufwachse!“, erklärte ihnen Dreamy. „So etwas gibt es?“, brach es aus Lee heraus. „Wenn man in meiner Familie lebt, ist alles möglich!“, sagte Dreamy. „Nun gut“, begann Fred, „Es gibt vier Häuser, Gryffindore, Slytherin, Ravenclaw und Hufflepuff! Wir drei hier, sind in Gryffindore. Eigentlich sind alle Häuserganz in Ordnung, bis auf Slytherin, weil die immer meinen, sie wären was Besseres!“ „Dann will ich lieber nicht nach Slytherin kommen, solche Leute kann ich auf den Tod nicht ausstehen!“, sagte Dreamy und rüttelte sich dabei. „Und der Hauslehrer von Slytherin ist genauso schlimm!“, erklärte Lee. „Er bevorzugt sein Haus immer, und sucht jede Gelegenheit, es den anderen Häusern so schwer wie möglich zu machen!“ „Und wer ist der ist ihr Hauslehrer?“ „Professor Snape, wer sonst?!“, sagte George. Dreamy blieb für einen Moment der Atem stehen, als sie erfuhr, dass ihr Vater auch noch Haus Lehrer war. Draußen wurde es immer dunkler. Von Städten und Feldern war schon lange nichts mehr zu sehen, stattdessen fuhren sie durch ein hohes Gebirge. „Ich würde sagen, wir ziehen mal lieber unsere Umhänge an!“, sagte Fred, „Wir dürften wohl gleich ankommen!“ Dreamy ging rüber in ihr Abteil zurück, zog ihren Koffer hervor, nahm ihren Umhang heraus und zog ihn an. Als sie alles wieder verstaut hatte, ging sie wieder zu den Jungs rüber. Die drei hatten schwarze Umhänge an mit einem roten Wappen auf der Brust, wo ein goldener Löwe drauf war. Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis plötzlich jemand durch den Zug rief: „Wir werden gleich ankommen! Bitte kramt eure Sachen zusammen und lasst eure Koffer da wo sie sind! Euer Gepäck wird nachher für euch hoch getragen!“ Dieser Satz wiederholte sich noch ein paar male, bis sie im Bahnhof ankamen. Als sie ausstiegen, rief eine bekannte Stimme: „Erstklässler, hier herüber bitte!“ Es war Hagrid, der aus der gewaltigen Schülermasse heraus stach. „ Na Dreamy, alles klar?“, fragte er. Und Dreamy nickte ihm Lächelnd zu. „DREAMY!“, riefen plötzlich fünf verschiedene Mädchen Stimmen. Als sie sich umsah, um zu sehen, wer sie denn da gerufen hätte, sah sie plötzlich ihre fünf Freundinnen. „Was macht ihr denn hier?“, platzte es völlig sprachlos aus Dreamy heraus. „Dasselbe wie du, denke ich!“ „Wir können doch nicht zu lassen, dass du den ganzen Spaß alleine hast!“ Dreamy konnte es immer noch nicht glauben, dass ihre Freundinnen jetzt auch hier waren. „So die Damen, wenn Sie bitte Ihr Gespräch auf Später verschieben würden, wir müssen nämlich weiter!“, unterbrach sie Hagrid. „Erstklässler folgt mir bitte!“ Sie gingen Hagrid hinterher, und kamen an einen See, wo bis über zweihundert Ruderboote waren. „Nicht mehr als vier Leute in ein Boot!“, ertönte es von Hagrid. Miranda, Mary- Kate, Maryan und Dreamy setzten sich in ein Boot, und Maria und Alexandra setzten sich zu zwei Jungs ins Boot. Sie fuhren über den tief schwarzen See, Hagrid vorne an, der ein Boot für sich allein beanspruchte. Als sieh um eine Kurve bogen, kam von allen Booten ein großes wow, denn plötzlich stand auf einem hohen Berg, ein Gigantisches Schloss, mit vielen Türmen und Zinnen und das Licht das aus den Fenstern und vom Vollmond, der hoch am Himmel stand, kam, erhellten das Schloss. Auf der andren Seite des Sees angekommen, standen sie aus den Booten aus, und folgten Hagrid einen Hügel hoch. Sie gingen durch ein großes Eichenportal, und Hagrid führte sie auf einen schmalen Weg hoch zum Schloss. Vor der Tür, des riesigen Schlosses blieben sie stehen. Da waren sie jetzt. Sie standen vor der gewaltigen Tür von Hogwarts. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)