Dreamy von Hikaro_Hiwatari (wider Willen) ================================================================================ Kapitel 4: Slytherin -------------------- Hagrid klopfte an der riesigen Tür und ein unüberhörbarer Schall lies das leise Gemurmel endgültig verstummen. Von Innen waren zügige Schritte zu hören. Plötzlich ging die Tür auf, und eine Frau in einem Smarakt- farbenden Umhang und Smarakt- farbenden Hut stand vor ihnen. Ihre schwarz-grauen Haare hatte sie zu einem strengen Tütt gebunden. Durch ihre viereckigen Brillengläser schaute sie sie streng an. „Die Erstklässler, Professor McGonnagal!“, sagte Hagrid zu der Frau. „Danke Hagrid, ich werde sie Ihnen jetzt abnehmen!“, antwortete die Frau. „Wenn Sie mir bitte folgen würden!“ Sie folgten Professor McGonagal durch die riesige Tür, und kamen in eine riesig große Halle, in der man die Decke schon gar nicht mehr sehen konnte, wenn man hoch schaute. Sie folgten ihr eine Steinerne Treppe rauf, und blieben dann in einen kleinen Korridor, vor einer großen Tür stehen, in der viele kleine Fensterchen eingearbeitet waren. Offenbar waren die anderen Schüler schon alle da, denn von Innen waren über Millionen Stimmen zu hören. „So, Sie können sich jetzt in ein paar Minuten zurecht machen, während ich in die große Halle gehe und Sie ankündige!“, sagte Professor McGonagal.„Wenn ich wieder komme, stellen Sie sich alle in einer Reihe auf und folgen mir dann in die Halle, wo Sie auf Ihre Häuser verteilt werden. Für all die, die es noch nicht wissen, es gibt Slytherin, Rawenclar, Gryffindore und Hufflepuff! Durch große Leistungen, könnt ihr Punkte für euer Haus sammeln, wenn ihr jedoch die Schulregeln verletzt, werden euch welche abgezogen!“ Mit diesen Worten verschwand sie durch die Tür in die große Halle. „So, und nun zu euch fünf!“, begann Dreamy, während sich die anderen Schüler zu Recht machten.„Wieso habt ihr mir nie erzählt, dass ihr Hexen seid? Von meinem Vater kann man ja so etwas erwarten, aber von euch? Ich dachte ihr wärt meine Freundinnen?!“ „Wir konnten dir nichts davon erzählen, weil wir es bis zu dem Brief selber nicht wussten!“, erklärte Miranda. „Das stimmt so nicht ganz!“, griff Alexandra ein.„ Ich wusste schon die die ganze Zeit, dass ich eine Hexe bin!“ „Das du uns nichts sagst, war ja mal wieder klar!“, motzte Dreamy sie an, denn ehrlich gesagt gab sie sich nur Miranda und den anderen Mädchen zur liebe mit Alexandra ab und wenn’s nach Alexandra ginge, würden sich die beiden den ganzen lieben langen Tag über nur noch zoffen. „Jetzt hört auf zu streiten ihr beide! Und was das mit den Freundinnen angeht, Dreamy, du hast dich doch ohne ein Sterbens Wörtchen aus dem staub gemacht!“, setzte Mary- Kate ein. Doch bevor Dreamy sich auch nur rechtfertigen konnte, war Professor McGonagal auch schon wieder da. „Na, na meine Damen, Sie wollen doch wohl nicht jetzt schon streiten?“, fragte sie Professor McGonagal( obwohl es eher weniger wie eine Frage klang). „Wenn Sie sich dann bitte alle in einer Reihe aufstellen und mir dann folgen würden?“ Sie stellten sich alle in einer Reihe auf( Miranda extra zwischen Dreamy und Alexandra, damit sie sich nicht weiter streiten würden) und folgten Professor McGonagal in die große Halle. In der Halle waren vier endlos lange Tische nebeneinander aufgestellt, an denen Haufenweise Schüler saßen. Hoch oben, vor ihnen war ein weiterer langer Tisch, an dem offenbar die Lehrer saßen, denn Dreamy sah ihren Vater an dem Tisch sitzen. Im vorbeigehen an den vier langen Tischen, konnte sie Fred sitzen sehen, der ihr auch gleich zu zwinkerte. Das musste dann wohl der Tisch der Gryffindores sein. Sie blieben vor dem Lehrertisch stehen, und Professor McGonagal ging hoch und stellte einen vierbeinigen Stuhl vor dem Tisch auf und legte auf ihn einen alten Hut. Als sie zur Seite trat, begann der Hut plötzlich zu singen: Ich weiß, ich bin nicht mehr der schönste Hut, mein Aussehen ist auch gar nicht gut. Ich bin jedoch, der schlauste aller Hüte, dass glaubt ihr mir nicht, ach du meine Güte! Dann befragt mal nen alten Zylinder, oder ne alte Capp, die haben doch nie im Leben so viel Pepp! Ich bin schon sehr alt, dass geb ich zu, ich weiß hier bescheid, und das ist gut! Nun setzt mich endlich auf, denn ich sag’s euch genau, wohin ihr gehört – denn ich bin schlau! Wollt ihr wirklich nach Gryffindore? Das fragt euch der Hut, denn dort, dass weiß man, regieren Tapferkeit und Mut! Dann lieber doch nach Hufflepuff, denn da ist Man gerecht und treu! Man hilft dem anderen, wo man kann und hat vor Arbeit keine Scheu! Oder begebt ihr euch nach Rawenclar auf die Reise, denn dort ist man gut im Denken, gelehrsam und weise! Verstehst du jedoch, List und Tücke zu verbinden, dann geh nach Slytherin, dort wirst du dafür, noch echte Freunde finden! Hab nur Vertrauen, zum Sprechenden Hut, setz mich auf, nur Mut! Der Hut verstummte, und tobender Beifall brach aus. Als dieser endete, sagte Professor McGonagal : „Ich werde jetzt jeden von euch einzeln vorlesen! Wenn ich euren Namen aufrufe, kommt ihr nach vorne und setzt euch auf den Stuhl. Ich werde euch dann den Strechenden Hut aufsetzen!“ „Hokans, Anthony!“ Ein blasser Junge, mit dunklen Haaren ging zitternd nach vorne und setzte sich auf den Stuhl, wo Professor McGonagal ihm auch gleich den Sprechenden Hut aufsetzte. Es dauerte einen Moment, dann rief der Hut plötzlich:„Rawenclar!“ Der Tisch der Rawenclars tobte vor Jubelgeschrei. „Orie, Yuichiro!“ Es war der Cousin von Maryan. Er war ziemlich groß, hatte schwarze Haare und Eis- blaue Augen. Diesmal dauerte es nur zwei Minuten, bis der Hut schließlich Hufflepuff verkündigte. Maryan kam eben falls nach Hufflepuff und Mary-Kate und Marya kamen nach Griffendore. Bei jedem Schüler jubelten die jeweiligen Tische. „Fahrenheit, Alexandra!“ Alexandra setzte sich auf den Stuhl und schaute so zufrieden, als ob sie das Ergebnis schon wissen würde. Kaum hatte der Hut ihren Kopf berührt, verkündete er auch schon: „Slytherin!“ Der Tisch der Slytherins Jubelte laut, und als Dreamy mal kurz zu ihnen rüber sah, fand sie, dass Alexandra da prima rein passe. „Horckans, Miranda!“ Dreamy war gespant, in welches Haus ihre beste Freundin denn jetzt wohl kommen würde. Schließlich verkündete der Hut:„Stherin!“ Miranda ging mit entsetztem Gesicht rüber zu den Slytherins, zu Recht! Wie konnte der Hut sie bloß in Slytherin stecken? Dreamy verstand das einfach nicht. Es wurden immer weniger Schüler, Dann rief Professor McGonagal mal wieder ein Mädchen auf:„Hiwatari, Hikaro!“ McGonagal setzte ihr den Hut auf, doch der musste nicht lange überlegen, denn er rief sofort:„Gryffindore!“ Der Gryffindoretisch jubelte diesmal ziemlich laut. Schließlich rief McGonagal:„Snape, Nightmare!“ In der Halle wurde es plötzlich sehr still. Wussten etwa alle, dass Professor Snape ne Tochter hatte? Dreamy sah noch, wie Fred vom Gryffindoretisch sie erstarrend anschaute, da rutschte ihr auch schon der Hut vor die Augen. Dreamy merkte, wie plötzlich eine Stimme zu ihr Ohr pflüsterte:„Aah, es stimmt also, dass der Herr Professor Snape eine Tochter hat! Nun gut, dass ist wirklich schwierig, du bist schnell im lernen, dass würde sich gut für Rawenclar machen. Treue und Fairness stehen jedoch bei dir an erster Stelle, du wärst ne Bereicherung für Hufflepuff! Wenn es darauf ankommen würde, würdest du großen Mut beweisen, da besteht gar kein Zweifel! Aber ich sehe auch, dass du einen großen Drang hast, dich zu beweisen und du verstehst es mit List und Tücke umzugehen, und dich da gegen zu wehren, dass ist wirklich schwierig! Aber ich glaube, du könntest es schaffen, dass sich die Häuser untereinander wieder einiger maßen verstehen?! Mein Endschluss steht fest, SLYTHERIN!“ Dreamy setzte den Hut ab, der Slytherintisch tobte lauter als alle anderen Tische zuvor. Sie war entsetzt, sie war tatsächlich in ein Haus gekommen, wo jeder glaubte er sei was Besseres. Und das schlimmste war auch noch, das ihr Vater jetzt auch noch ihr Hauslehrer war. Dreamy ging zu dem Slytherintisch herüber. Im vorbeigehen konnte sie ein Gespräch, dass von den Weasley- Zwillingen kam, mit anhören. „Sie ist auch eine von denen!“, sagte George zu seinem Bruder.„Und so wie es aussieht, ist Snape auch noch ihr Vater!“ „Aber sie schien mir so nett zu sein!“, hörte Dreamy Fred antworten. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie so wie die anderen Slytherins ist!“ „Vergiss sie Mann!“, sagte Lee Jorhdan, „Die hat dich die ganze Zeit an der Nase herum geführt!“ Der Tisch der Slytherins war direkt neben dem der Gryffindores. Dreamy hatte sich extra mit dem Rücken zu den Zwillingen gesetzt, doch als sie diese Worte von hinten höhlte, kullerten ihr zwei dicke Tränen an den Wangen herunter. Sie hatte sich so gefreut, dass sie schon Freunde gefunden hatte, doch mit einem Schlag schien alles vorbei zu sein. Die letzten paar Schüler wurden auf ihre Häuser verteilt. Als sich alles beruhigt hatte, erhob sich der Lehrer, der in der Mitte des Tisches saß. Das war offenbar Professor Dumbledore. „Ich hoffe, dass alle zufrieden sind, mit der Aufteilung ihrer Häuser!“, dabei sah er Dreamy besorgt an, die noch immer ein wenig am weinen war. „Ich möchte nur vier Worte sagen! Lasst das Fest beginnen!“ Unter tobendem Beifall der Schüler und Lehrer setzte sich Dumbledore wieder hin. Die ganzen Tische füllten sich plötzlich mit einem riesig großen Festessen. Die ganzen goldenen Teller und Krüge waren regelrecht überflutet von Essen und Getränken. Dreamy drehte sich noch einmal nach hinten um, dort sah sie, wie sie Fred ein wenig besorgt, aber auch verunsichert anschaute. Schnell drehte sie sich wieder um, denn eine weitere Träne kullerte ihr die Wange runter, und Fred sollte nicht merken, dass sie wegen ihm weinte. „Was ist denn los mit dir Dreamy?“, fragte sie Miranda. „Gar nichts! Gibst du mir mal die Kartoffeln?“, sagte Dreamy, um schnell das Thema zu wechseln. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und versuchte sich abzulenken, indem sie sich mit ein paar anderen Mädchen unterhielt. Sie hauten sich alle die Bäuche so voll, als ob sie über den Ferien nichts zu Essen bekommen hätten. Offenbar schienen alle in Slytherin aus reinen Zaubererfamilien zu stammen, denn alle prallten nur so weit wie möglich, von wem sie denn alles abstammen. „Sag mal stammst du auch aus einer reinen Zaubererfamilie Mandy?“, fragte Dreamy Miranda. „Nein, nur mein Vater ist Zauberer. Meine Mum wusste bis zu dem Brief auch nicht dass er einer ist! Hat sie ganz schön umgehauen als sie erfuhr, dass ihre einziegste Tochter eine Hexe ist!“, erklärte Miranda. „Wie steht’s mit dir, bist du aus ner reinen Zaubererfamilie?“ „Also, dass mein Vater einer ist, dass sieht man ja deutlich!“, antwortete Dreamy und nickte dabei zum Lehrertisch. „Meine Oma ist auch eine Hexe, aber ob meine Mum eine war weiß ich nicht, mein Vater erzählt mir ja nie von ihr!“ Als alle aufgegessen hatten, verschwand das ganze Essen wieder und Berge von Nachspeisen erschienen. Als Dreamy sich etwas Götterspeise auftun wollte, erschrak sie plötzlich, denn ein Geist schwebte plötzlich aus der Schale und ein Junge schrie plötzlich:„Der blutige Baron!“ Der blutige Baron sauste einmal über den ganzen Tisch und verschwand dann auch wieder. Als Dreamy sich umsah, ob vielleicht noch mehr Geister durch die Halle spukten, bemerkte sie, dass Fred sie wieder anstarte. „Wieso starrst du mich immer so an?“, fragte sie ihn. „Wieso . . . , hast du nicht gesagt, dass du seine Tochter bist?“, fragte er sie zögernd. „Hätte das was geändert? Ich hab gewusst, dass ihr so reagieren würdet, und gerade das wollte ich vermeiden! Aber anscheinend sind Vorurteile heut zu Tage schon so stark geworden, dass man sich die eigene Meinung gar nicht mehr bilden darf?!“, ohne ihm noch einem Blick zu würdigen, drehte sie sich mit diesen Worten wieder um. Sie hatte zwar gemerkt, dass er kurz davor war, sich bei ihr zu entschuldigen, aber sie wollte, dass er sich darüber mal Gedanken macht. Als alle fertig waren mit dem Essen, und wirklich keinen Bissen mehr runter bekamen, verschwand das restliche Essen wieder, und was üblich geblieben war, war das goldene Geschirr und das goldene Besteck, so, als ob es noch gar nicht benutzt wurde. Dumbledore erhob sich wieder, wartete einen Moment, bis alles still wurde, sagte dann: „Ich möchte euch auch gar nicht lange aufhalten, ich möchte nur noch die erst Klässler darauf hinweisen, dass der Wald auf unseren Gelände für alle Schüler verboten ist!“ Er schaute, als er endete die Weasley- Zwillinge mit einem durchdringenden Lächeln an. „Dann last uns noch eben, bevor wir ins Bett gehen, die Schulhymne singen, jeder nach seiner eigenen Melodie!“, sagte Dumbledore und die anderen Lehrer machten ein nicht sehr begeistertes Gesicht. Er fuchtelte in der Luft mit seinem Zauberstab herum, als ob er eine Fliege verscheuchen wollte. Aus seinem Zauberstab kamen Goldleuchtende Seile, die die Wörter des Textes bildete, und alle in der Halle begangen zu singen: Hogwarts, Hogwarts, warzenschweiniges Hogwarts, bring uns was Schönes bei. Ob alt und kahl oder jung und albern, wir sehnen uns Wissen herbei. Denn noch sind unsere Köpfe leer, voll Luft und voll toter Fliegen, wir wollen nun alles erlernen, was du uns bisher hast verschwiegen. Gib dein Bestes – wir können’s gebrauchen, unsere Köpfe, sie sollen rauchen! Dumbledore wartete noch einen Augenblick, bis Karo und ihr (so wie es zu mindest aussah?!) Bruder mit ihrem Karnevalsmarsch fertig waren, dann erhob er sich abermals und begann freudig in die Hände zu klatschen, wobei die ganze Halle ihm auch gleich beifallend einstimmte. Als alles wieder verstummte, sagte Dumbledore schließlich: „ Ach ja, Musik! Die schönste und wirkungsvollste Magie, die man sich auch nur vorstellen kann. Zu schade das die meisten Leute diese Art von Magie schon längst vergessen haben!“ Dumbledore geriet für einen Moment ins Schwärmen, „Aber ihr seid alle müde, wie ich sehe, und das zu Recht! Ich wünsche euch allen eine angenehme Nachtruhe“ Als er mit diesen Worten endete, erhob sich alles, und drängte sich durch die große Tür. Die Erstklässler sollten den so genannten Vertrauensschülern folgen, die wohl schon im fünften Jahrgang waren, oder höher. Die Vertrauensschüler der Slytherins waren ein ziemlich stämmiger Junge, mit braunen Haaren, und ein blondes Mädchen, dass für die Slytherinverhältnisse irgendwie nett wirkte, doch Dreamy wollte sich nicht von so etwas ein Urteil machen, da sie das Gefühl hatte, dass man in Slytherin recht niemanden trauen konnte. Sie folgten den Vertrauensschülern ein paar Treppen nach der Eingangshalle hinunter in Richtung Kerkern und kamen auf einen großen Korridor. Sie gingen bis ans Ende des Korridors und gelangten wieder an eine Treppe, die diesmal wieder nach oben führte. Oben auf der Treppe, waren sie wieder in einem Korridor angekommen, auf dem sie um eine Ecke bogen, die sich als eine Sackgasse heraus stellte, in der nichts war, als die Statur einer alten hässlichen Hexe, vor der sie stehen blieben. „Passwort, ihr Schnarchnasen!“, verlangte die Statur. „Alptraum!“, antwortete der Vertrauensschüler, und Dreamy merkte, wie sie leicht rot anlief, denn sie wusste, dass ihr Vater sich dieses Passwort ausgedacht hatte. Kaum hatte der stämmige junge das Passwort gesagt, begann die Statur sich mit lautem Grollen zu bewegen. Sie Versank im Boden und machte die Wand frei, die sogleich sich nach hinten zurückzog, und zur Seite verschwand. Zurück blieb ein Durchgang, der zu einem großen Raum führte. Sie folgten den Vertrauensschülern in die Mitte des Raumes, und alles verfiel ins Staunen. Es war nicht schwer zu übersehen, dass die Farbe der Slytherins grün war, denn die Wände und Möbeln, waren allesamt smaraktgrün. „Die Schlafsääle der Jungs befinden sich im Turm links von mir, die Schlafsääle der Mädchen rechts!“, erklärte die Vertrauensschülerin.„Euer Gepäck ist entzwischen für euch hochgebracht worden!“ „Es kehrt sofort die Nachtruhe ein!“, fügte ihr Kollege noch hinzu. Alle verschwanden sofort auf ihre Türme. Dreamy teilte sich mit Miranda, Alexandra und zwei weiteren Mädchen einen Schlafsaal. In dem Schlafsaal waren fünf smaraktgrüne Himmelbette. Dreamy nahm sich ein Bett neben Miranda, und zu ihrem Glück, war Alexandra am anderen Ende des Saals. Die vier Mädchen schliefen schnell ein, doch Dreamy war noch wach. Sie setzte sich ans Fenster, dass neben ihrem Bett war. Draußen war eine wölkige Nacht, und nur der große Vollmond schaffte es, durch die Wolken zu brechen. Es sah Fantaschtisch und doch unheimlich zugleich aus, wie das Gelände der Schule so seelenruhig im Mondlicht da lag. Dreamy schaute eine Weile nach draußen, und dachte über das nach, was heute geschehen war. Sie war jetzt also eine Slytherin! Sie war in dem Haus ihres Vaters, dass von der ganzen Schule gehasst wurde, was offenbar ihrem Vater selbst zu verdanken war. Gedanken betrübt, blickte sie zum Verbotenen Wald rüber. Eine Weile blickte sie so still zu ihm hin, dann plötzlich, sah sie, wie etwas strahlend, blaues an ihm vorbei huschte, es sah aus wie ein blaues Feuerchen. Dreamy traute ihren Augen nicht. Als sie noch mal genauer hinsah, war da aber nichts mehr, und sich dachte, dass sie es sich einfach nur eingebildet hatte, weil sie doch schon etwas müde wurde. Sie entschied sich schlafen zu gehen. Im Bett überlegte sie, was das blaue Ding bloß gewesen sein könnte, doch dann schlief sie jedoch doch noch ein, bereit, dem nächstem Tag entgegen zu treten. Hosted by Animexx e.V. 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