Bewitched (Mighty Ducks) von abgemeldet (Season 1) ================================================================================ Kapitel 1: Der Vampirkiller --------------------------- In jeder entengeneration gibt es eine Auserwählte. Ein Mädchen das sich dem Kampf gegen Vampire, Dämonen und anderen Schattenwesen stellen muss. Sie ist die Jägerin…. Diana zog sich gerade für ihr Training um. Vor knapp zwei Wochen wurde sie 15 und gleichzeitig zur Nummer 1 der Cherleaderinnen gewählt. Schon immer war es ihr Traum Cheerleader zu sein und jetzt ging dieser Traum in Erfüllung. Heute trainiert sie ausnahmsweise alleine, sie brauchte Zeit zum nachdenken. Ihr Vater hatte sich wieder gemeldet, nach fast 6 Jahren. Diana hasste ihn so sehr dafür, dass er seine Familie in Stich gelassen hatte. Ihm wurde es zu viel mit den damals 3 Kindern. Vor ungefähr 5 Jahren war er noch einmal mit seiner Ex- Frau zusammengekommen. Als sie noch zwei mal schwanger wurde ging er erneut fort. *** Sie ging in die Turnhalle ihrer Highschool und übte ihre Schritte. Die ganze Zeit über fühlte sie sich schon beobachtet und als sie sich umsah stand ein älterer Mann am Eingang der Turnhalle. Er hatte eine dunkelgrüne, etwas zerrissene Hose an, einen langen verrissenen Wollpulover und darüber einen völlig vermoderten dunklen Mantel. Richtig gruselig. Langsam kam er auf Diana zu und sah sie mit einem Blick an als würde er sie schon sein ganzes Leben lang kennen. "Diana!", sagte der Mann mit einer unheimlichen Ruhe in der Stimme. "Wer sind sie und woher kennen sie meinen Namen?", fragte sie etwas verängstigt. "Ich beobachte dich schon eine ganze Weile. Es wird Zeit dich vorzubereiten." "Vorbereiten? Auf was? Wer zum Teufel sind sie?" Vorsichtig trat sie einige Schritte zurück. "Ich bin Merrik. Es gibt einige Dinge, die für uns unvorstellbar sind, und doch gibt es sie. Die Wesen der Schattenwelt werden immer Mächtiger, sie müssen bekämpft werden. Schon bei deiner Geburt wurdest du auserwählt, auserwählt um sie zu bekämpfen." Diana rannte jetzt in Richtung der Umkleidekammern. "Sie sind ja verrückt!" *** Noch nie zog sie sich so schnell um. Plötzlich fasste ihr jemand an die Schulter und erschreckte sie damit. Sie dachte es sei wieder der alte Mann. "Verdammt was wollen sie von mir?" "Hey süße was ist denn mit dir los??" "Oh man Jerry, musst du mich so erschrecken?" Jerry ist Dianas Freund und der beliebteste Junge der ganzen Schule. Er zog sie an sich und wollte sie küssen doch sie blockte ab. "Ist irgendwas passiert?", frage er leicht irritiert. "Vorhin in der Turnhalle war so ein alter Mann…" "Ist er dir zu nahe gekommen? Ich schwöre dir ich mach ihn kalt wenn das so ist!" "Reg dich ab, es war nur ein alter, verrückter Kerl. Nichts weiter." Sie schlug ihren Spinnt zu. "Und er ist dir wirklich nicht zu nahe gekommen?" "Nein ist er nicht. Ich muss jetzt nach hause sonst macht Mum sich sorgen." Sie packte ihre Sachen zusammen, küsste Jerry zum Abschied und machte sich dann auf den Weg nach hause. *** Die ganze Zeit musste sie an den alten Mann denken. Sie war auserwählt um gegen die Wesen der Schattenwelt zu kämpfen. Was meinte er nur damit? Mittlerweile war es schon nach 22 Uhr. Ihre Mum würde sicher wieder zu hause vor dem Fernseher sitzen und alle 5 Minuten aus dem Fenster sehen. Gegen 21 Uhr wollte sie zu hause sein, dass gab garantiert wieder streit. Sie wollte ihrer Mutter keine Sorgen bereiten, immerhin hatte sie genug Sorgen. Fast den ganzen Tag arbeitet sie als Kellnerin um ihre 5 Kinder durchzubringen. Tagsüber kümmerte sich Chessika, Dianas ältere Schwester, um die kleinen. Chessika war gerade mal 18 und hätte eigentlich besseres zu tun als sie um ihre kleinen Geschwister zu kümmern. Manchmal tat das auch Diana damit ihre Schwester auch mal weggehen und sie amüsieren konnte. Sie liebte ihre Geschwister über alles. *** Vorsichtig schloss sie dir Tür auf und trat in den Flur. "Mum, ich bin wieder da!" Langsam ging sie ins Wohnzimmer. Ihre Mutter saß auf dem Sofa und drehte ihren Kopf etwas zur Seite um nach der Fernbedienung zu suchen. "Es tut mir leid, dass ich so spät bin, ich hab beim Training die Zeit vergessen." Sie schaltete den Fernseher ab. "Geh jetzt nach oben." Sie klang leicht sauer aber gleichzeitig auch ängstlich. Diana tat was ihre Mutter sagte und ging nach oben. Sie hatte richtige Schuldgefühle deswegen. Als sie oben in den Flur trat kam ihr Wildwing entgegen. "Hey, kleiner warum bist du denn noch auf?", sagte sie mit sanfter Stimme. "Ich kann nicht schlafen." Er sah so unschuldig aus in seinem Hellblauen Schlafanzug. Auf dem Schlafanzug waren lauter kleine Hockeyschläger und Pucks zu sehen. Eishockey war schon jetzt Wildwings leben. "Warum kannst du denn nicht schlafen?", sagte Diana während sie sich zu ihm hinunter kniete. "Ich mache mir Sorgen um Mama, seid Papa angerufen hat, ist sie so komisch." "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Mum geht es bestimmt gut. Und jetzt geh wieder ins bett, okay?!" "Okay. Gute Nacht Diana." "Gute Nacht" Wildwing machte sich für sein alter schon ziemlich viele Gedanken um seine Familie. Die meisten anderen in seinem alter ist das so ziemlich egal. Diana ging in ihr Zimmer und legte sich aufs Bett. Immer wieder musste sie an Merrik denken und an das was er gesagt hat. Sie schlief ziemlich bald ein. *** Im Traum sah sie eine Gruft an einem Friedhof außerhalb der Stadt. In einem Silber schimmernden Sarg lag ein schlafender Vampir. Vor dem Sarg tanzte ein anderer Vampir herum und sang einige Lateinische Sätze. Direkt neben ihm lag eine blonde junge Frau die um ihr Leben flehte. Plötzlich erhob sich der Vampir aus dem Sarg, ging auf die Frau zu, packte sie und bohrte seine scharfen Zähne in ihren Hals. Auf einmal erkannte Diana diese Frau: Es war Jennifer, ein Mädchen aus ihrer Klasse. *** Sie schreckte aus dem schlaf hoch. Es war nur ein Traum, ein Alptraum, sagte sie zu sich. Diana sah auf die Uhr, es war schon kurz vor 8. Müde schleppte sie sich ins Bad um sich fertig zu machen. Das war der Nachteil wenn man so beliebt ist in der Schule, man muss immer gut aussehen. *** Vor der Schule traf sie sich mit ihren Freundinnen Tracy und Donna. Die drei waren die beliebtesten Mädchen der gesamten Schule. Sie repräsentierten alles was in ihren Jahrgangsstufen wichtig war: sie sind beliebt, sie tragen die angesagtesten Klamotten, sind die ersten Besetzungen bei den Cheerleadern, haben durchschnittlich gute Noten, sie sind alle drei mit Sportlern zusammen und ihre Eltern sind reich. Letzteres Trifft auf Diana seit einiger Zeit nicht mehr zu. "Hey Diana, setz dein bestes Lächeln auf, da hinten kommt Jerry!", sagte Donna und sah in Richtung einiger Jungs. Als er Diana sah ging er auf sie zu und küsste sie. "Na mein Engel, gut geschlafen?" "Nicht so sonderlich." "Diana, du kommst doch heute Nachmittag auch ins Blue Ice?!", mischte sich Tracy ein. Das Blue Ice ist das beliebteste Schnellimbiss Restaurant der gesamten Stadt. "Ich weis nicht, eigentlich wollte ich heute noch mal trainieren, immerhin ist in zwei Wochen schon das große Endspiel.", sagte Diana. "Ach komm schon, es reicht doch wenn du morgen trainierst!" bettelte Donna. "Na gut von mir aus." Richtig begeistert war Diana trotzdem nicht. Es ging ihr nicht um das Training sondern um Merrik und diesen Traum. Irgendwie passte es einfach zusammen. *** Am Nachmittag dann trafen sich die drei im Blue Ice. Wie immer machten sie sich einen Spaß daraus sich über die Kleidung oder sonstiges von anderen Enten lustig zu machen. Nur Diana saß fast teilnahmslos da. Zwei Jungs in ihrem Alter setzten sich an den Tisch gegenüber. Die beiden hatten total rote, verschlafene Augen, stinkende und zerrissene Klamotten an und eine ziemliche Alkohol Fahne. "Oh mein Gott wo sind die denn ausgebrochen?", lachte Donna und deutete auf die beiden Jungs. Piek und sein Freund Danny drehten sich langsam zu den Mädchen. "Hey Piek, ich glaube die meinen uns.", meinte Danny. Donna und Tracy brachen in helles Gelächter aus als Diana irgendwann aufstand. "Leute mir wird das hier zu blöd, ich Hau ab.", sagte sie mit genervter Stimme. Ihre beiden Freundinnen schrien ihr noch irgendetwas hinterher, aber sie hörte es schon nicht mehr. Sie war immer noch zu durcheinander um sich den dummen Späßen ihrer Freundinnen auszusetzen. Doch das war nicht der einzige Grund warum sie so schnell das Lokal verlies. "Was suchen sie hier?" Merrik stand schon eine Weile vor dem Lokal und beobachtete sie. "Es wird zeit, seine Auferstehung steht kurz bevor.", sagte Merrik in seinem rauen langweiligen Ton. "Ich weis, ich habe ihn im Traum gesehen." "Er schleust sich schon in deine Träume? Anscheinend muss ich dich jetzt schon vorbereiten. Komm heute Abend auf den Waldfriedhof außerhalb der Stadt und ich zeige dir zu was du auserkoren bist." Nach diesen Worten drehte er sich um und verschwand im Nebel. *** Mittlerweile wurde es dunkel. Die beiden Jungs aus dem Blue Ice saßen auf einer Mauer außerhalb der Stadt und tranken Alkohol. Sie waren so mit sich selbst beschäftigt dass sie nicht merkten wie sich hinter Danny ein Vampir näherte. Sie begriffen erst was los war als Danny von dem Vampir hinunter gezogen wurde. Piek sprang auf, stolperte und schlug sich den Kopf an. Es war wahrscheinlich die Auswirkung des Alkohols die ihn stolpern und bewusstlos werden lies. Sein Freund lag inzwischen in den Armen des Vampirs. Er rammte seine spitzen lange Zähne in deinen hals und sauge ihn fast bis zum letzten tropfen aus. Neben dem bewusstlosen Piek hielt ein Auto an und ein alter Mann zog ihn zu sich in den Wagen: "Komm mit, das hier ist nicht der richtige Ort um zu schlafen." Der Vampir hatte seinen Hunger gestillt und blieb zurück. *** Einige Minuten später auf dem Friedhof. Diana wartete schon eine ganze Weile dort auf Merrik und überlegte ob es nicht doch ein Fehler war hierher zu kommen. Normalerweise ging sie nicht mit wildfremden Leuten nachts auf Friedhöfe doch irgendwie spürte sie dass er ihr nichts Böses wollte. "Es tut mir leid, dass du warten musstest!", ertönte eine stimme hinter ihr hervor, "Es freut mich dass du gekommen bist." "Beinahe wäre ich nicht gekommen.", sagte Diana leicht beleidigt. Er zog sie am Ärmel mit sich zu einem frischen Grab und drückte ihr einen Hölzernen Pflock in die Hand. "Was soll das?", sagte sie verwundert. "Jetzt können wir nur abwarten. Der Pflock dient dir zur Verteidigung." Für sie klang Merrik immer seltsamer. Aber sie blieb und setzte sich vor ein ebenfalls frisches Grab. Den Holzpflock nahm sie nun genauer unter die Lupe: Er war vorne angespitzt, wie ein Bleistift und war Lackiert. So konnte man sich keinen Splitter einziehen. Über eine Stunde tat sich gar nichts auf dem Friedhof und Diana wollte schon wieder gehen als sie plötzlich auf dem Grab unter der Erde etwas bewegte. Langsam wühlte sich die Erde auf und eine Hand streckte sich hinaus. "Halte den Pflock bereit, du wirst ihn sicher brauchen!", schrie Merrik in Dianas Richtung. Ehe sie sich versah war der Untote bereits aus seinem Grab herausgekrochen. Seine spitzen Zähne blitzten im Mondlicht als er sich auf Merrik stürzte. Diana glaubte nicht an das übernatürliche und somit auch nicht an Vampire. Aber als sie dieses Geschöpf sah änderte sich ihre Einstellung schlagartig. Merrik warf ihr ein Kreuz dazu sich die Vampire vom Laib zu halten. Die "Kinder der Nacht" wie sie sich untereinander bezeichnen hassen alles was mit Gott und der Kirche zu tun hat. Wenn sie ein Kreuz berührten fingen sie zu brennen an. Dies konnte Diana bei dem Vampir beobachten, weil dieser versucht hatte Merrik das Kreuz aus der Hand zu nehmen. Sie saß dort im Rasen und beobachtete unruhig den Kampf der beiden. Auf einmal wurde sie von jemanden am Fuß festgehalten und weggezogen. Es war auch ein Vampir, der sie aus dem Grad hinter ihr herausgewühlt hatte. Diana warf sich ins Gras und versuchte verzweifelt wegzukommen. Mit einem gezielten Tritt ins Gesicht löste sie sich schließlich von dem Untoten. Sie nahm den Holzpflock den Merrik ihr gegeben hatte und rammte ihn mit voller Kraft in die Brust des Vampirs der sie angegriffen hatte. In Sekundenschnelle zerfiel der Vampir in Staub. Merrik war währenddessen immer noch mit dem anderen Vampir beschäftigt. "Hey du, an deiner Stelle würde ich mal an ein bad denken, du riechst ja als wärst du schon Jahrhunderte Tod.", sagte Diana in diesem Typisch Sarkastischen Ton. Gerade als der Vampir auf sie losgehen wollte schlug sie ihm den Pflock mitten ins herz. Er zerfiel ebenfalls zu Staub. "gar nicht schlecht für den Anfang oder was meinen sie?", sagte sie und hielt ihm den Pflock hin. "In jeder Generation gibt es ein Mädchen, eine Auserwählte. Sie allein muss sich gegen Vampire, Dämonen und andere Wesen der Schattenwelt stellen. Sie ist die Jägerin.", sagte Merrik in diesem Unheimlichen Ton. "Ja und warum sagen sie mir das jetzt?" "Du bist die Jägerin!" "Sie sind verrückt, ein verrückter alter Mann.", schrie sie und lief weg. "Diana warte!" Sie hörte das bereits nicht mehr. Sie die Jägerin, das war Unsinn. *** Zu Hause angekommen wurde sie direkt von ihrer Grandma abgefangen. "Grandma, was tust du denn hier?", sagte Diana erst freudig, doch als sie die ernste Miene ihrer Großmutter sah wurde ihr mulmig zumute. "Ist etwas passiert?" Ihre Grandma setzte sich auf die kalten, vereisten Stufen vor der Haustür und Diana setzte sich daneben. "Grandma, was ist los?" "Patty, eure Mutter ist heute Nachmittag in einen Unfall verwickelt worden." "Was ist mir ihr, wie geht es ihr?" Penny, ihre Großmutter sah sie mit einem Vilsagenden Blick an. "Nein, sie sie kann doch nicht einfach…." "Es tut mir so Leid Diana." Langsam liefen ihr Tränen übers Gesicht. "Di, du muss jetzt stark sein, Wildwing weis noch nichts davon. Du musst es ihm sagen, zu dir hat er das meiste Vertrauen." Diana schüttelte nur den Kopf. "Du kannst es ihm beibringen und ihn beruhigen, es ist besser er erfährt es von der eigenen Schwester die er liebt und nicht von seiner Grandma die er nur zwei oder dreimal im Jahr sieht." Sie nahm ihre Enkelin in den Arm. "Wer, wer wird sich um die kleinen Kümmern wenn sie nicht mehr da ist?", fragte Diana verheult. "ich werde ein paar Wochen bei euch bleiben, bis zum Ende des Schuljahres. Danach kommt ihr mit zu mir und somit in eine neue Schule." "Ich gehe jetzt mal zu Wildwing, ist er in seinem Zimmer?" "Ja, aber Canard ist bei ihm. Schick ihm bitte zu mir, ich fahre ihn nach hause." *** Langsam ging sie die Treppe nach oben und versuchte sich so gut wie möglich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Vorsichtig betrat sie dann das Zimmer ihres kleinen Bruders. "Hey Diana was machst du denn hier? Hast du dich in der Tür geirrt?", lachte Wildwing als er sie sah. "Canard, gehst du bitte nach unten, Grandma bringt dich nach hause.", sagte Diana und beugte sich zu ihnen runter. "Aber ich möchte noch ein wenig bei Wing bleiben ach bitte Diana." Wildwing sah Dianas rote verweinte Augen und merkte dass etwas nicht stimmte. "Ist irgendetwas passiert?", fragte er. "Ich glaube ich gehe dann doch besser, mach's gut Wing." Nachdem Canard nach draußen gegangen war setzte sich Diana zu Wildwing auf den Boden und schnappte verzweifelt nach Luft. "Mum hatte heute Nachmittag einen Unfall.." "Was ist, wie geht es ihr, wo ist sie?" "Sie hat es nicht überlebt." "nein!", schrie er und fing zu weinen an. "Sie kann uns doch nicht einfach alleine lassen." Diana nahm ihren kleinen Bruder in den Arm und drückte ihn fest an sich. "Wir schaffen das, okay. Grandma wird sich um uns kümmern, dach diesem Schuljahr ziehen wir zu ihr." "Aber ich verliere doch dann alle meine Freunde." "Wir bekommen das hin, du kannst sie immer besuchen wann immer du möchtest." Nach ca. einer Stunde war er dann eingeschlafen und Diana legte ihn aufs Bett. *** Traurig ging sie durch den Flur. Die Zimmertür von Nosedive und Angela stand weit offen. Sie waren noch so klein, wahrscheinlich können sie sich später gar nicht mehr an ihre Mutter erinnern. Diana ging weiter zu Chessika. "Hey.", sagte sie vorsichtig. "Hey Diana, wie geht es dir?" Chessika war genauso verheult wie Diana. "Ich denke mal mir geht’s genauso wie dir." "Di, ich bin noch nicht bereit mein leben für meine Geschwister zu opfern. Sag jetzt nicht dass ich das nicht muss, du weist genauso gut wie ich das Grandma alleine mit den kleinen nicht fertigwird." "Du musst ein Leben nicht aufgeben. Ich werde mich um sie kümmern.", sagte Diana fest entschlossen. "Diana, du bist selbst noch ein Kind. In deinem alter sind Sachen wie Klamotten und Jungs wichtiger. Du bist das beliebteste Mädchen der Schule, du wirst dein ansehen dort verlieren wenn…" Diana unterbrach sie. "Das ist mir egal. Ich liebe die kleinen und mache das gerne für sie." Chessika wunderte sich, wie erwachsen Diana doch schon war. *** Plötzlich ging die Tür auf. Nosedive kam langsam rein und krabbelte zu Chessi und Diana aufs Bett. "Hey Dive, was ist denn los?", fragte sie mit sanfter Stimme. "Wo ist Mama?" Den beiden stockte der Atem. Nosedive war gerade mal 4 Jahre, was sollten sie ihm sagen? "Mama ist jetzt im Himmel.", versuchte Diana es zu erklären. "Und wann kommt sie wieder?" "Sie ist jetzt ein Engel, sie kommt nicht mehr wieder. Eines Tages aber werden wir sie wieder sehen aber das dauert noch." "Warum hat sie uns denn alleine gelassen?" "Sie sieht jeden tag auf uns herab und passt auf uns auf, da bin ich sicher." Während sie das sagte liefen ihr Tränen übers Gesicht. "Didi, wieso weinst du?" Didi war Dianas Spitzname, Nosedive war der einzige der sie so nennen durfte ohne dass sie auf ihn losgeht. "Wegen Mama." "das brauchst du doch nicht sie ist doch immer bei uns!" Es ist schon unglaublich wie sehr der kleine ihr Mut machen konnte. Chessika musste jetzt auch weinen, aber nicht wegen ihrer Mutter, sondern weil sie das so berührt hatte. "Ich bin trotzdem nicht sonderlich begeistert von dem was du mir gesagt hast.", sagte Chessika wieder ernster. "Lebe dein leben Chess und ich lebe meins." *** Am nächsten tag ging Diana sofort zu Merrik, der schon vor der Schule stand und sie beobachtete. "Hallo Diana, ich hab mitbekommen was passiert ist mit deiner Mutter. Mein Beileid.", sagte er mit seiner dunklen, rauen Stimme. "Sparen sie sich ihr Mitleid. Ich bin die Jägerin und ich möchte dass sie mich ausbilden." "Warum dieser Plötzliche Sinneswandel?" Sie verzog keine Miene. "Bei meiner Geburt wurde festgelegt dass ich die Auserwählte bin, ich kann mich meiner Aufgabe nicht entziehen." "Komm heute nach der Schule zu mir." "Und wo wohnen sie?" "Du wirst mich schon finden." Er wandte sich nach diesen Worten von ihr ab und verschwand wieder im Nebel. *** "Diana, Hey süße wir haben gehört was passiert ist und es tut uns schrecklich leid.", sagte Tracy in diesem Hochnäsigen Ton. "Ist schon gut." Jerry kam auf sie zu und wollte sie in den arm nehmen doch sie blockte ab. "Ich will dich doch nur trösten." "Spart euch euer Mitleid, ihr alle. Meine Mutter ist Tod okay deswegen braucht ihr euch nicht wie komplette Idioten aufzuführen. "ist ja gut. Hey sagt mal habt ihr gehört was mit Jennifer passiert ist?" Diana sah ihn schockiert an. "Was ist mit Jennifer?" "Die Polizei hat gestern Abend ihre Leiche vor dem Friedhof gefunden, laut dem Autopsiebericht hat sie kein Blut mehr in ihrem Körper." "das ist ja schrecklich", sagte Donna. Auf einmal rannte Diana raus aus der schule und in die Stadt. *** Sie schloss die Augen und versuchte alles um sich herum zu vergessen und tatsächlich: Sie sah die Adresse von Merrik. Es war ein altes, heruntergekommenes Fabrikgebäude das ganz unscheinbar außerhalb der Stadt stand. "Ich wusste dass du herfindest." Merrik verstand wirklich wie man sich am besten ohne Geräusche an jemanden heranschleicht. "Sie ist Tod, Jennifer, das Mädchen das ich im Traum gesehen habe." "Ich weis, ich hab die Zeitung gelesen." "fangen wir an?", fragte Diana ungeduldig. "Komm mit." *** Er führte sie in das innere des Gebäudes. Ein Großer Raum der eher einem Fitnesstudio ähnelte als einer Unterkunft. Turnmatten, Boxsäcke, diverse hanteln und anderes Turnzeug standen, lagen und hangen in dem Raum. An einer Wand hingen mehrere Waffen: Streitäxte, Schwerter, Stöcke und das was einen Jäger auszeichnete, der Pflock! Neben den Waffen stand an der Wand gelehnt eine klapprige Vitrine mit Kreuzen, Weihwasser und einer Bibel. Rund um dieses "Trainingslager" standen riesige Regale mit Unmengen von Büchern. Direkt neben der Tür bemerkte sie ein bett, in dem ein junger Mann lag: Einer der Kerle aus dem Blue Ice. "Was macht der denn hier?", frage Diana etwas verwirrt. "Ich habe ihn vor zwei tagen außerhalb der Stadt vor einem Vampir gerettet, für seinen Freund kam jede Hilfe zu spät." Langsam erwachte er. "Scheiße, wo bin ich hier?", sagte er ein wenig verschlafen. "Hey du bist doch die kleine aus dem Blue Ice?!" Diana bemerkte eine Wunde an seinem Kopf und ging zu ihm. "Dich hat es ja ganz schön erwischt." Sie klang jetzt schon etwas freundlicher. Sanft tupfte sie mit ihrem Taschentuch seine wunde ab. "Du bist die Jägerin, hab ich recht?!" Ihr stockte der Atem. Woher wusste er nur davon? Fragend sah sie ihn an. "Du willst sicher wissen woher ich das weis, hab ich recht?" Mehr als ein kurzes nicken brachte sie nicht zu Stande. "Ich hab den Vampir gesehen und schon einiges darüber gelesen, auch über die Jägerin." Merrik mischte sich jetzt ein: "Können wir anfangen, Diana." *** Fast 2 Stunden trainierte Merrik mit ihr, brachte ihr bei wie sie sich verteidigen, die Vampire vernichten kann. Drei Wochen ging sie jeden Tag zu ihm und trainierte selbst Piek war immer dabei und half dazu, er hatte durch die Vampire seinen besten Freund verloren und trachtete nach Rache. Nur noch ein paar tage würden vergehen bis sie ihrer größten Herausforderung gegenüber stehen würde. *** "Süße was ist mit dir los, du bist kaum noch im Cheerleading Training und hast keine zeit mehr um mit uns einkaufen zu gehen, es stimmt doch irgendwas nicht mit dir!", sagte Donna. Es stimmte was sie sagte, Diana hatte sich verändert und das merkte sie selbst auch ganz gut. "Hey Diana, ich muss unbedingt mit dir reden", rief Piek als er auf sie zu lief. "Nein Di, du hast nichts mit diesem…diesem…Penner oder?", fragte Tracy. "Er ist kein Penner.", verteidigte sie ihn und ging zu ihm. "Das wird Jerry gar nicht gefallen." Tracy und Donna lachten und schlenderten dann in die andere Richtung. "Also was ist los?" Fast schien es so als sei es ihr egal das sich ihre "Freundinnen" über sie lustig machten. "Lothos, der Vampir von dem Merrik gesprochen hatte wird am Freitagabend auferstehen. Das heißt es werden sämtliche Vampire der Stadt Verrücktspielen und aus ihren Gräbern kommen.", sagte Piek sichtlich bedrückt. "Freitag? Aber Freitag ist ist der Abschlussball und der letzte Tag den ich in dieser Schule verbringen werde. Außerdem muss ich Chearleedern, ohne mich sind die doch aufgeschmissen!" "Hey Di, reg dich erst mal ab, das Eishockeyspiel ist am Nachmittag, richtig?!" "Richtig." "Und Vampire können erst bei Einbruch der Dunkelheit nach draußen." "Oh das hab ich ja völlig vergessen. Aber der Abschlussball ist doch auch abends," Plötzlich bekam sie einen Geistesblitz, "und dort sind viele Enten mit jungem frischem Blut." "Und du denkst dass die Vampire sich den Ball als Ziel ausgesucht haben?", frage Piek. "Du kommst am besten Freitagnachmittag zum Spiel, danach beraten wir mit Merrik was zu tun ist." "Geht klar." *** Donnerstagabend kam Chessi zu Diana ins Zimmer. "Okay was ist mit dir los.", sagte sie in ernstem Ton. "Was sollte schon los sein?" "Diana verkauf mich nicht für blöd, du kommst abends spät nach hause, völlig verschmutzt, zu ziehst dich immer mehr zurück, unter deinem bett liegen angespitzte Pflöcke und du bist die ganze Zeit mit einem Jungen zusammen mit dem du früher nicht mal bis zur nächsten Ecke gegangen wärst." "Chessi, tu mir den gefallen und lass mich einfach in Ruhe.", sagte sie und lies sich aufs bett fallen. "Wir machen uns doch nur Sorgen um dich. Gestern kam Wildwing total traurig zu mir und fragte ob du uns nicht mehr magst weil du dich so von uns abwendest. Denk doch mal nach, Wildwing ist erst 11 Jahre alt und hat gerade erst seine Mutter verloren. Wenn du schon nicht an uns denkst denk wenigstens an ihn. Seid Mums Tod hängt er besonders stark an dir. Tu ihm nicht so weh." Chessika wendete sich gerade zum gehen. "Ich versuche nur euch zu schützen.", sagte Diana etwas zaghaft. "Schützen? Vor was?" "Ich kann es dir nicht sagen, du würdest es mir sowieso nicht glauben." Chessika senkte den Kopf und ging nach draußen. Wildwing hatte an der Tür gelauscht aber nur Bruchteile mitbekommen. Er dachte jetzt seine Schwestern hassten ihn deswegen packte er seine Sachen und schlich sich aus dem haus. *** Am nächsten morgen war es dann so weit: Noch wenige Stunden bis zur alles entscheidenden Nacht. Diana kramte in ihrem Zimmer nach einer großen Tasche in der sie die Waffen transportieren konnte. Auf einmal fiel ihr Blick auf ein altes Familien Foto das an der Wand hing. Sie sahen dort alle so glücklich aus. Es wurde wenige Tage nach Nosedive Geburt aufgenommen. Selbst ihr Vater war darauf noch zu sehen. In diesem Moment schwor sie sich heute alles zu tun um ihre Familie zu schützen, damit sie nicht noch ein Familien Mitglied verlieren würde. *** Später dann in der Umkleidekabine der Chearleeder kamen Donna und Tracy mit einem grinsen im Gesicht zu ihr. "Wo hast du denn deinen Penner gelassen, hältst du es überhaupt so lange ohne ihn aus?", fragte Donna überheblich. Plötzlich drehte sich Diana um, packte Donna am hals und hielt sie vor den Schränken nach oben. "An deiner stelle würde ich aufpassen was du sagst, sonst kann es passieren das du irgendwann nicht mehr aus deinem Schöhnheitsschlaf erwachst!" Donna bekam immer schlechte Luft bis Diana sie dann wieder los lies. "Wenn ihr mich jetzt entschuldigt.", sagte Diana und ging in Richtung der halle. In weniger als 5 Minuten würde sie eine Wahnsinns Show hinlegen müssen und das obwohl die Zukunft von ganz Puckworld nur von ihr abhängt. Dann war es soweit: Sie gingen nach draußen und feuerten kräftig ihre Mannschaft an, die gerade aufs Spielfeld schlitterte. Donna kam nicht richtig mit den schritten mit, sie war immer noch etwas geschwächt von Dianas Ausraster. *** Einer der Spieler kam Diana irgendwie seltsam vor, er war eigenartig blass und hatte einige Blutspritzer auf seinem Trikot, es war ein Vampir. Ohne groß zu überlegen schlitterte sie aufs Spielfeld, lies sich fallen drehte sich mit Eisgestrecktem Bein einmal um ihre eigene Achse und brachte so den Vampir zu fall der dann auch sein wahres Gesicht zeigte. Schnell stand er auf und lief nach draußen. Er hatte erkannt wen er da vor sich hatte und bekam es mit der Angst zu tun. Diana rannte hinterher aber konnte ihn nicht töten da er selbst in sein verderben gerannt war: Die sonne stand hoch am Himmel als er nach draußen lief. Vor Ohren Augen ist er verbrannt. "Diana, warte!", rief ihr Chessi hinterher. Schon eine ganze weile rannte sie ihrer kleinen Schwester hinterher weil sie ihr etwas sehr wichtiges zeigen wollte. "Chessi, was ist denn los?" "Schau dir das hier mal an, dieser Brief lag vor unserer Haustüre." Auf dem Briefumschlag stand etwas das sie hellhörig machte: "AN DIE JÄGERIN" "Ich hab den Brief Grandma nicht gezeigt weil ich irgendwie das Gefühl hatte ihn besser erst dir zeigen zu müssen." Vorsichtig öffnete Diana den Briefumschlag: WENN DU DEINEN BRUDER JEHMALS WIEDER LEBENDIG ZU GESICHT BEKOMMEN MÖCHTEST KOMM HEUTE NACHT ZUM ALTEN SCHROTTPLATZ LOTHOS "Diana, dieser Kerl blöfft nicht, Wildwing ist nicht mehr da. Aber was bitte meint er mit "Jägerin"?" "Damit meint er mich." "Aber…" "Sorry Chess, ich muss gehen, ich bring Wing zurück das verspreche ich." Mit diesen Worten drehte sie sich um und rannte zurück in die Schule. *** "Merrik! Piek!", im Flüsterton rief sie nach den beiden die unter den Zuschauern saßen. Hätte sie lauter gerufen hätte sie wieder die ganze Aufmerksamkeit der Enten auf sich gezogen und dass wollte sie nicht schon wieder. "hast du den Vampir vernichtet?", frage Merrik als er sie sah. "Sagen wir mal er hat sich selbst vernichtet. Chessika hat mir gerade einen Brief gebracht von Lothos." "Lothos? Was stand denn drin?" "Er hat meinen Bruder und ich soll heute Nacht zum alten Schrottplatz kommen. Ich geh hin, die frage ist nur, kommt ihr mit?" *** Abends auf dem alten Schrottplatz: Ein alter Vampir geht auf Wildwing zu, der in einem silbernen Käfig gefangen ist. "Wenn deine Schwester nicht bald kommt war das heute dein letzter Sonnenuntergang." "Du kannst mir glauben, es war nicht sein letzter und er wird sicherlich noch sehr viele sehen.", rief Diana von einem Turm aus Autos herab. "Jägerin…" "Wen hast du erwartet, den Leichenbestatter?" In einem Satz sprang sie von den Autos hinab und landete knapp zwei Meter von Lothos entfernt. "Wie ich sehe hast du deinen Anhang auch mitgebracht.", sagte der Vampir als er Merrik und Piek erblickte. "Merrik, es ist lange her seid unserem letzten Treffen." "Ja 30 Jahre." Wildwing saß in seinem Käfig und weinte. Als Diana ihn sah wollte sie ihn herausholen doch der Vampir stellte sich ihr in den Weg. "Wir werden doch wohl nicht auf dumme Gedanken kommen, Jägerin." "Diana, du musst ihm mit dem Dolch die kehle durchschneiden!", rief Merrik ihr zu. "Welcher Dolch?" Sie drehte sich nur kurz weg und der Vampir packte sie und schleuderte sie einige Meter weiter. "Das ist die neue Jägerin? Das ist doch keine Herausforderung." Merrik hielt den Dolch den er meinte in der hand und ging auf den Vampir los. Währenddessen lief Piek zu Diana die allmählich wieder zu sich kam. Merrik und Lothos lieferten sich einen kurzen Kampf bis Lothos es schaffte Merrik den Dolch selbst in die Brust zu stechen. Merrik sank zu Boden und eine große Blutlache bildete sich um ihn. "nein.", schrie Diana und sprang auf. "Wir sehen uns wieder, Jägerin.", sagte Lothos und verschwand. Piek und Diana rannten zu dem blutüberströmten Merrik. "Merrik…." Diana legte seinen Kopf auf ihren Schoß und hielt seine hand. "Piek lauf los und hol Hilfe" "Nein! Es ist zuspät ihr könnt nichts mehr für mich tun.", sagte Merrik geschwächt. "Merrik, sagen sie so was nicht sie werden wieder gesund, sie müssen einfach wieder gesund werden." Diana fing leicht an zu weinen. "Bitte töte Lothos und rette Puckworld damit, du bist unser aller letzter Hoffnung." "Bitte lassen sie mich nicht allein, ich bin noch nicht soweit allein zu kämpfen!" "Doch das bist du Diana, noch nie kannte ich eine Jägerin von der ich so überzeugt war wie von dir." Nach diesen Worten schloss er die Augen und seine Hand geleitete langsam zu Boden. "Merrik, nein!" Piek kniete sich zu Diana und nahm sie in den Arm. "Es ist nicht deine Schuld, okay." Diana hörte auf und sah ihn an: "Wir haben noch etwas zu erledigen." "Könnt ihr mich hier bitte mal rausholen!", schrie Wildwing der immernoch in dem silbernen Käfig festsaß. Diana befreite ihn und nahm ihn an die Hand. "Okay hör zu folgender Plan. Ich bringe Wildwing nach hause und mache mich fertig für den Ball. In einer Stunde treffen wir uns in der Schule." "Diana, was war das alles?", frage Wildwing der immer noch sichtlich durcheinander war. "Wing, versprich mir das du egal was passiert zuhause bleibst bei unseren Geschwistern und bei Grandma. Pass auf das auch von ihnen niemand nach draußen geht, nichmal vor die Haustüre." "Okay." *** Auf dem Ball hielten sie und Piek Ausschau nach potentiellen Vampiren. Diana hatte sich ziemlich zurechtgemacht. Sie trug ein blaues Abendkleid, das einen schlitz fast bis zur hüfte hoch hatte, so kann sie besser im Kampf ihre Beine ins Spiel bringen. Piek trug einen Anzug und sah verdammt gut aus, fand jedenfalls Diana. "Wir warten schon eine halbe Stunde, meinst du es tauchen noch Vampire auf?", fragte Piek. "Ja ich bin mir sicher. Und wenn sie hier auftauchen und uns antreffen laufen bestimmt einige zurück zu Lothos um ihn davon zu berichten und ich werde ihnen Folgen und ihn vernichten." "Und was soll ich machen?" "Du hältst die Vampire hier in Schach, es soll niemand unnötig sterben, okay." Kaum 5 Minuten später zerbrachen die Fensterscheiben der Turnhalle und über ein Dutzend hungrige Vampire sprangen hinein. Piek und Diana gingen auf sie los und fingen an einen nach dem anderen zu pfählen während alle anderen im Raum wie aufgescheuchte Hühner herumliefen und versuchten die Fenster und Türen zu verriegeln. Irgendwann rannte ein Vampir nach draußen. Diana bemerkte dies und lief hinterher. Er würde sie wahrscheinlich zu Lothos führen. *** Sie konnte ihn bis zu einem alten Friedhof, der seid ende des 18. Jahrhunderts nicht mehr genutzt wurde, verfolgen verlor ihn aber dann zwischen den Gräbern. "So sieht man sich wieder, Jägerin!", ertönte eine stimme hinter ihr. "Lothos…." "Du bist doch nicht etwa gekommen um mich zu töten oder? Dummer Fehler. Viele vor die haben es schon versucht aber nicht geschafft. Sie alle liegen selbst seid Jahren tief unter der Erde." "Schön wenn sie sich von dir besiegen ließen, ich jedenfalls werde mich nicht besiegen lassen, wir haben nämlich noch eine Rechnung offen." "Du willst das Schicksal unbedingt herausfordern, was Jägerin. Möchtest du etwa auch sterben so wie Merrik?" Das war zu viel. Diana rannte auf ihn zu und versuchte ihm den Pflock ins Herz zu stoßen. Doch sie verfehlte sein Herz. "Gib es endlich auf, in wenigen Stunden gehört Puckworld alleine mir und du kannst nichts tun um es zu verhindern." "Und ob sie das kann.", sagte eine Stimme hinter Lothos und plötzlich zerfiel er zu staub. "Piek, was…was machst du hier?", sagte Diana und fiel ihm um den hals. "Na ja als wir es geschafft hatten die Halle zu verbarrikadieren hab ich mir gedacht ich schau mal ob ich dir helfen kann." "Danke." "Gehen wir zurück, der ball ist nämlich noch nicht zu ende und vielleicht hast du ja Lust zu tanzen." Er lächelte sie an. "Aber mit vergnügen." *** Mit Lothos Tod hatten sich alle anderen Vampire wieder in ihre Gruften zurückgezogen und es kehrte wieder ein Stück Normalität ein. Dann auf dem Ball tanzten Diana und Piek zu einem besonders langsamen Song. "Hey seht euch die mal an, ich weis einfach nicht wie sie so tief sinken konnte.", lästerte Donna ein paar Meter von den beiden entfernt. "Hör nicht auf sie, das sind keine richtigen Freudinnen wenn sie so über dich herziehen." "Ich weis, ich hör nicht auf die Meinung der anderen. Ich höre nur auf mein Gefühl.", sagte Diana und zog Piek näher an sich heran. "Und was sagt dein Gefühl?" "Das ich mich schrecklich verliebt habe." Die Gesichter der beiden näherten sich und nach kurzem zögern küssten sie sich leidenschaftlich. Kapitel 2: Willkommen am Höllenschlund Part 1 --------------------------------------------- Aus jeder Enten Generation wird ein Mädchen auserwählt. Eine Jägerin, die sich allein dem Kampf gegen Dämonen und Vampire, den Mächten der Finsternis stellen muss. *** Tief in der Nacht in der Sunnydale Highschool. Der Flur ist wie leergefegt da alle Schüler friedlich in ihren Betten liegen und tief und fest schlafen. Das Naturwissenschaftszimmer sieht im Dunkeln richtig gespenstisch aus mit dem lebensgroßen Skelett das langsam hin- und herschaukelt. Plötzlich schlägt eine Faust durch eines der 6 Fenster und öffnet es. Der 16jährige Mike steigt in das Klassenzimmer und hilft seiner Freundin herein. Sie sah aus wie eine normale Schülerin, sie trug eine Schuluniform und hatte Blondes, gewelltes Haar bis zu den Schultern. Ihre Federn waren ziemlich hell, wenn es eine weißere Farbe als weiß gäbe hätte sie diese Farbe. In Ihren Augen funkelten zwei große hellblaue Augen. Mike dagegen hatte grüne Augen die nicht so hervorstachen. Bei dem Anblick seines muskulösen Körpers würde wohl jedes weibliche wesen schwach werden. „Ich weis nicht ob das eine so gute Idee war, was ist, wenn uns jemand erwischt? Meine Eltern würden mich umbringen.“, sagte sie mit zarter, verängstigter Stimme. „Hey, reg dich am, Babe. Hier ist niemand der uns erwischen könnte.“, gab er zurück und führte sie aus dem Klassenzimmer in den dunklen, langen Flur. Auf einmal blieb das Mädchen stehen. „Hey Baby was ist denn?“, fragte Mike fast ungeduldig. „Ich möchte nicht weiter.“ Er kam auf sie zu uns schlang seine starken Arme um ihre Taille. „Kannst es wohl nicht mehr erwarten, was?“ Sie kamen sich näher und wollten sich küssen als das Mädchen zurück schreckte. „Was war das? Hast du das auch gehört?“, fragte sie ängstlich. „Was meinst du? Hier ist doch nichts!“ Er lächelte, „Wahrscheinlich gibt’s hier Geister.“ „Das ist nicht witzig, Mike.“ Ihre stimme wechselte von dem verängstigten zu dem ärgerlichen Ton. „Es ist aber niemand hier.“, sagte er wieder ernst. „Bist du sicher?“ „Ja absolut sicher.“ Sie sah sich um. „Dann ist gut.“ Mit einem Mal veränderte sich ihr Gesicht und zwei Spitze Zähne ragten aus ihrem Schnabel. Sie knurrte ihn an und stürzte sich auf ihn. Verzweifelt versuchte Mike sich zu wehren doch er hat keine Chance. Innerhalb weniger Sekunden bohrten sich ihre Zähne in seinen Hals und saugten ihn Tropfen für Tropfen das Blut aus den Adern. *** Tief und fest schlief Diana in ihrem Bett. Im Traum sah sie einen Friedhof, bösartig aussehende Dämonen und Vampire. Einer von diesen Vampiren hatte ein stark verzehrtes Gesicht und sah ziemlich alt aus. Plötzlich schreckte sie aus dem Schlaf hoch. Einer der Umzugkartons war von ihrer Kommode gefallen und hatte sie damit geweckt. Vor zwei Monaten ist sie mit ihren Geschwistern in das Haus ihrer Grandma nach Sunnydale gezogen. Den Kontakt zu Piek brach sie ab da eine Fernbeziehung ihrer Meinung nach niemals lange halten konnte. Sie sah auf die Uhr, es war kurz vor 7. "Diana, bist du schon wach?", rief Penny ihr von der Küche aus zu. "Deine Geschwister sind schon alle unten und frühstücken, komm endlich aus den federn." "Ja Ich bin ja wach Grandma.", gab sie als Antwort zurück und ließ sich zurück ins Kissen fallen. Ihr erster Schultag an der neuen Schule. In ihrer letzten schule lagen die Junior high und die Highschool zusammen so das sie zusammen mit Wildwing auf eine Schule gehen konnte. Chessika ging im vergangenen Jahr auch noch mit ihr auf die Highschool aber jetzt würde sie aufs College gehen und Diana musste sie alleine in der neuen Schule zurecht finden. Genervt stand sie auf. In der Küche saßen alle zusammen und frühstückten. Chessika laß wie üblich in einem Buch nebenbei, Wildwing aß genüsslich seine Cornflakes die aussahen wie kleine Pucks und Nosedive wackelte ungeduldig auf seinem Stuhl herum. Nosedive ging in den Kindergarten und konnte es kaum erwarten endlich neue Freunde zu finden. "Guten Morgen.", sagte Diana und setzte sich zu Wildwing. "Esst schneller oder wollt ihr gleich am ersten Tag zuspät kommen.", sagte Grandma und räumte schon Chessis Teller weg. "Ich will nicht in die neue schule.", sagte Wildwing traurig. "Aber warum, denn nicht?" "Ohne Canard will ich da nicht hin." Diana legte sanft ihren arm um ihren kleinen Bruder. "Du kannst ihn doch jederzeit besuchen, auch wenn ihr nicht mehr auf einer schule seid werdet ihr trotzdem noch die besten Freunde sein." "Ja aber deine Freundschaft zu Piek hat doch auch nicht gehalten." "Das mit Piek war was anderes, ich kannte ihn ja auch noch nicht so lange wie du Canard." Dianas Worte bauten Wildwing wieder etwas auf. *** "Ich bin mir sicher es wird dir dort gefallen und du findest wieder viele Freunde.", sagte Penny als sie vor der Sunnydale Highschool hielt. "Ja sicher." Diana stieg aus da hielt Penny sie noch einmal kurz zurück. "Mach hier bitte keine Ärger, ja!" "Versprochen Grandma." Sie schloss sie Wagentür und ging dann langsam den Weg entlang. Die Schüler sahen sie alle an als wäre sie eine Außerirdische. Anscheinend waren sie nicht an neue Schüler gewöhnt. Hinter ihr fährt ein Junge auf einem Skateboard. Auf Puckworld gab es wegen dem vielen Eis und der Kälte nur Skateboards mit Kufen daran. "Vorsicht! Achtung Mädels! Entschuldigung…! Hindernisse Ausweichen bitte….Weiter geht’s…Vorsicht bitte!", sagte er und skatete durch die Menge. Als er Diana die Treppe hinaufgehen sah war er so beeindruckt das er das Treppengeländer übersah und mit voller Wucht hineinkrachte. "Nichts passiert.", sagte er am Boden liegend. Ein Rothaariges Mädchen kam mit breitem grinsen auf ihn zu. "Willow, Hey das kann kein Zufall sein, zu dir wollte ich gerade." Er rappelte sich auf und schnappte sich das Skateboard. "Zu mir? Wirklich?", sagte sie ungläubig. Sie schlenderten in Richtung Eingang und unterhielten sich. "Sag mal Will, kannst du mir irgendwie weiterhelfen, ich hab da nämlich so ein Schulisches Problem.", sagte er. "Kannst du das spezifizieren?", fragte Willow. "Mathe…" "Und was verstehst du darin nicht?" "Das Fach an sich." "Was ist denn rein rechnerisch für mich drin?" "Reizt dich Bargeld?" "Na gut". Sie gingen durch den Eingang der Schule und ein Schulfreund der beiden kam ihnen entgegen. "Hey Xander, was geht?", sagte dieser. "Hey Jesse, alles was nicht steht.", gab er zurück. "Hast du den Neuzugang schon gesehen?", fragte Jesse. "Ja hab ich. Ziemlich scharfes Gerät. Was weist du über sie?" "Sie ist neu hier!", sagte Jesse. "Du sprudelnder Quell der Unwissenheit.", sagte Xander und ging an ihm vorbei. *** Währenddessen saß Diana im Büro des Direktors. "Diana Flashblade, zweites Highschool Jahr. Vorherige Schule Hemeryhigh Ice-City. Deine Akte ließt sich sehr interessant.", sagte er und reißt die Akte in 4 einzelteile. "Herzlich willkommen in Sunnydale. Das erste was du hier bekommst ist eine reine Weste. Für uns spielt es keine Rolle was über dich auf einem Blatt Papier steht. Selbst wenn dort stehen würde dass…", er laß ein Stück auf der zerrissenen Akte."…Ach du Schande." "Mr. Flutie…." "Die Schüler dürfen mich Bob nennen." "Bob…" "Aber sie tun es nicht." Der Direktor beginnt die Akte wieder zusammenzusetzen. "Ich weis der Inhalt der Akte ist sehr….Abwechslungsreich.", sagte sie. "Abwechslungsreich? Grauenvoll passt besser." "So schlimm wars auch wieder nicht." " Du hast die Turnhalle so demoliert das sie abgerissen und neu gebaut werden musste." "Ja okay aber das versteht man nur wenn man die zusammenhänge kennt. Die Turnhalle war voller Va….Asbest.", sagte sie. "Jede andere Schule würde ganz besonders auf dich achten und so etwas sagen wie "Pass auf was du tust". In der Sunnydale High bekommst du eine zweite Chance also nutze sich auch.", sagte Direktor Flutie und legt die Reparierte Akte zurück. *** Diana geht in ihrer Tasche kramend aus dem Zimmer des Direktors heraus und wird aus Versehen von einem Mädchen angerempelt. Ihre Tasche rutscht ihr aus der Hand und der gesamte Inhalt verteilt sich auf dem Boden. "Na Klasse." Sie bückt sich und macht sich daran ihre Sachen aufzuheben. Xander kommt ihr prompt zu Hilfe. "Kann ich dir vielleicht helfen?", fragte er. "Danke." "Ich hab dich hier noch nie gesehen, wie heißt du?" "Diana." "Xander also das bin ich." Diana steht wieder auf und wollte gerade gehen. "Vielleicht sehen wir uns wieder….in der Schule…immerhin sind wir hier ja beide Schüler.", sagte er mit seiner typisch tollpatschigen art. "Ja okay.", gab sie zurück und ging schnell weiter. Xander hebt vom Boden etwas auf das sie vergessen hatte. "Warte du…" Er betrachtet den Gegenstand kurz genauer. Es war ein angespitzter Pflock. "…hast deinen Pflock vergessen?" Er war sichtlich verwirrt und Diana schon längst über alle Berge. "Seltsames Mädchen." *** Mittlerweile hatte es zur ersten Stunde geläutet. Geschichte was das erste Fach das sie hatte. "…Der Rote Tod. Es wird geschätzt das in 6 Jahre über 30 Millionen Ducks daran starben. Es war Mitte des 14. Jahrhunderts. Aber noch heute gibt es vereinzelte Fälle des Roten Todes. Er zeichnet sich durch zwei kleinen Wunden an den Hälsen aus, durch die das gesamte Blut des Körpers gezogen wird. Der Rote Tod trat aber schon vor dem 14. Jahrhundert auf, kann mir jemand sagen wann? Weis es keiner? Es wird vermutet das es schon im 3. Jahrhundert vor Kalenderbeginn, wenn ihr eure Bücher auf Seite 63 aufschlägt könnt ihr anhand der Bilder…", sagte die Lehrerin zur Klasse. Hilfesuchend sah sich Diana um da sie noch keine Bücher hatte. "Hey Diana, du kannst bei mir mit reinschauen.", flüsterte ihr ihre Banknachbarin zu. In dem Buch waren Leichen abgebildet mit Wunden an den hälsern so wie sie die Opfer der Vampire haben. "Ich heiße Cordelia.", stellte sich das Mädchen neben ihr vor. "Diana." "Ich weis, dieses Jahr gibt es hier nicht allzu viele neue." "Irgendwie dachte ich mir das." "Wenn du noch nicht alle Bücher hast, kannst du sie dir in der Bibliothek holen." Die Schulglocke läutet und die Stunde ist aus. "Und wo finde ich die Bibliothek?" "Zeig ich dir, komm mit.", sagte Cordelia und zog sie nach draußen auf den Flur. *** "Du warst in Ice-City auf der Highschool, richtig?" "Ja." "Oh man um in Ice-City zu leben würde ich jemanden lynchen. Schon allein die Auswahl an Schuhen dies da gibt." Sie kamen an einen Wasserspender an dem Willow stand. "Willow, netter Stofffetzen, von welchem 24 Stunden Notversand hast du das?", fragte Cordelia eingebildet. "Das ist ein Geschenk meiner Mum.", sagte Willow etwas verängstigt. "Das sieht man.", lachte Cordelia. Sie zieht Diana wieder weiter. "Die oberste Regel hier lautet 'Erkenne die Freaks'. Wenn du sie auf den ersten Blick erkennst kannst du ihnen perfekt aus dem Weg gehen." "Aber Willow steht doch eigentlich ganz nett aus?!" "Wenn du dich mit ihr abgibst gehörst du auch zu den Freaks.", sagte Cordelia und ging weiter. *** Vor der Bibliothek hielt Cordy Diana noch zurück. "Ich muss leider zurück zu den anderen, komm doch heute ins Bronze wenn du willst. Ist der Angesagteste, und einzige Club in Sunnydale.Ciao." Es war alles so eigenartig neu für sie, ganz anders als auf ihrer alten Schule. Die ganze zeit musste sie daran denken wie es wohl ihren Geschwistern auf den neuen Schulen ging. Sie öffnet sie Tür der Bibliothek und sah sich um. Es schien niemand hier zu sein. "Hallo?" Jemand fasste ihr an die Schulter. "Oh entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken.", sagte ein älterer Mann Mitte 40. "Wie kann ich dir helfen?" "Ich bin hier wegen…Büchern?!" "Diana Flashblade." "Wow hat sich anscheinend rumgesprochen!" Er ging um sie herum und betrachtete sie von allen Seiten. "Sehen sie sich alle neuen Schüler so genau an?" "Ich bin Mr. Giles, der Bibliothekar. Du wurdest mir angekündigt." "Toll. Also ich brauche ein Geschichtsbuch…." "Ich weis was du brauchst.", unterbrach er sie. Unter der Theke holte er ein dickes, ziemlich altes Buch hervor und knallte es auf den Thresen. In großen silbernen Buchstaben stand ein Wort auf dem Buch: "VAMPIR". Erschrocken wich Diana zurück. "Nein, das suche ich bestimmt nicht.", sagte sie und rannte aus der Bibliothek. "Das war kein guter Anfang.", sagte Giles zu sich als sie raus rannte und packte das Buch wieder weg. *** Diana schlendert in der pause vor der Schule den weg entlang als sie Willow sieht geht sie zu ihr. "Hi…ähm Willow, richtig?!" "Was? Wie…Wieso? Soll ich von hier verschwinden?!, fragte sie verstört. "Aber nein, ich heiße Diana und möchte dich um einen gefallen bitten." "Bist du nicht jetzt eine von Cordelias Freundinnen?", sagte sie und biss in ihr Brot. "Cordelia ist einigermaßen nett…zu mir….aber ich finde dich netter und wollte dich fragen ob du eventuell deine Zeit mit mir verbringen würdest. Außerdem hab ich gehört das du ein Genie sein sollst und vielleicht könntest du mir etwas in Punkto Schule helfen." Sie setzte sich neben Willow und faltete an ihrem Rock herum. "Ich? Ein Genie? Wow sowas hat noch niemand zu mir gesagt. Aber ich verbringe gerne meine zeit mit dir. Hast… Hast du eigendlich Geschwister?! "Ja, zwei Schwestern und zwei Brüder." "Wow bei euch geht es bestimmt rund, da muss deine Mum ja alle Hände voll zu tun haben." Diana senkte den Kopf. "Meine Mum ist Tod, die starb vor drei Monaten." "Oh das….das tut mir leid ich wollte nicht…" "Ist schon gut." Eine zeit lang schwiegen sie sich an. "Wenn du nachher in der 6ten zeit hast können wir uns in der Bibliothek treffen.", sagte Willow. "Nein…lieber wo anders. In der Bibliothek bekomm ich jedes mal eine Gänsehaut.", gab Diana geschockt zurück. "So geht es den meisten. Sie ist mein Lieblingsort…mit all den Büchern und dem neuen Bibliothekar. Er ist echt cool" "Er ist neu?" "Ja, er kommt von weit her und war dort irgendwo Direktor in einem Museum. Er hat ein riesiges Wissen und ziemlich viele alte Bücher beigesteuert. Sag mal bin ich eigentlich die Langweiligste Ente Puckworlds?", sagte Willow besorgt. "Nein ganz und gar nicht.", lächelte Diana. Xander kam mit einem Freund auf die beiden zu und lächelte vor sich hin. "Hey Willow, du hast wohl unsere neue auch schon kannengelernt.", sagte er immer breiter grinsend. "Oh Diana, das sind Xander und Jesse.", stelle Willow die beiden vor. "Ach Willow, ich und Diana kennen uns schon seid ner Ewigkeit, haben uns aus den Augen verloren und jetzt wieder zu einander gefunden." "Sag mal Xander liegts an mir oder laberst du dich wirklich gerade zum Idioten?", frage Jesse bevor er auf Diana zuging und ihr einen Handkuss gab. "Wir wollten dich herzlich begrüßen damit du dich hier von Anfang an wohl fühlst." "Ähm du hast das hier vorhin vergessen.", sagte Xander und hielt ihren Pflock in die Luft. "Was ist das? Ein neuwertiger Lippenstift?" "Das dienst zur Selbstverteidigung, ist ganz neu, Pfefferspray ist doch vollkommen out.", gab Diana zurück und riss ihm den Pflock aus der Hand. "Was findet ihr nur alle so interessant an mir, weil ihr mich so anstarrt?" "Na ja in einer Stadt die nur einen burgerladen und ein Hockestadion hat bist du eine Sensation.", meinte Xander und fing wieder an zu grinsen. "Ich muss euch leider enttäuschen ich bin alles andere als eine Sensation." "Huhu Diana.", rief Cordelia ihr aus einigen Metern Entfernung zu und lief zu ihnen. "Nerven diese Freaks dich?", sagte sie und trat einen Meter zur Seite als sie bemerkte das sie fälschlicherweise neben Xander stand. "Nein, ich finde sie eigentlich sogar ganz nett.", gab sie zurück. "Ich will deinen rapiden Absturz ja nicht unterbrechen aber ich wollte dir nur sagen das Sport heute ausfällt aufgrund eines extrem toten Jungen." "Was?" "Was ist passiert.", mischte sich Willow ein. "Man hat die tote Leiche von Mike in Andreas Schrank entsorgt.", sagte Cordelia ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. "Einen toten? Was war die Todesursache? Hatte er irgendwelche Male?", fragte Diana entsetzt. "Was interessiert mich das? Ich hätte einen Herzstillstand bekommen wäre er in meinem Schrank gewesen ich meine ich habe dort 200 Puck teure Schuhe und die möchte ich mir durch einen widerlichen Blutfleck nicht kapput machen lassen." "ich muss gehen, bis später.", sagte Diana und rannte weg. *** Vorsichtig schlich sie sich in die Mädchenumkleideräume zu der Leiche hin und suchte seinen Hals ab. „na klasse.“, sagte sie und ließ das Laken wieder auf sein Gesicht sinken. *** Sie machte sich auf den weg zur Bibliothek und stieß wütend die Türen auf. „Okay was ist hier los?!“, sagte sie als sie auf Giles zuging. „Was meinst du?“, fragte er verwirrt. „Ich meine den Toten Jungen im Umkleideraum, er hat zwei Löcher im hals und kein Blut mehr im Körper.“, sagte sie und knallte ihren Rucksack neben sich auf den Boden. „So etwas hatte ich befürchtet.“ Er stelle sein Buch wieder ins Regal und drehte sich zu ihr. „Das ist mein erster Tag hier ich dachte das ich vielleicht mit dem Lernen nicht mitkomme oder keine Freunde finde oder meine Frisur out ist aber Vampire? Das es hier Vampire gibt wusste ich nicht aber es ist mir egal.“ „Und warum kommst du dann zu mir?“ „ich wollte ihnen sagen das es mir egal ist und jetzt hab ich’s gesagt also gehe ich wieder.“ Sie drehte sich um und ging schnurstracks auf die Tür zu. „Wird er wieder auferstehen?“, fragte Giles und ging ihr ein Stück hinterher. „Nein er ist Tod.“ „Sicher?“ „ja er ist Mausetod, toter geht’s kaum. Um ein Vampir zu werden müssen sie dein Blut aussaugen, dann musst du ihnen das Blut aussaugen, eine richtige Saugorgie, aber die meisten Vampire töten ihre Opfer nur. Warum erzähle ich ihnen das auch noch?“ Diana greift sich ihren Rucksack und will gerade gehen. „Weist du wirklich nicht was hier los ist? Denkst du es ist Zufall das du hier bist? Dieser Junge ist nur ein kleiner Anfang“, rief Giles ihr Hinterher. „Warum lassen sie mich nicht einfach in Ruhe, ich will doch nur ein Normales Leben führen!“ „Du wurdest Auserwählt. In jeder Generation wird ein Jäger geboren. Ein Mädchen für ganz Puckworld, auserwählt und mir der Kraft….“ Sie unterbricht ihn „Mit der Kraft und dem Wissen für die jagt auf Vampire um die Ausbreitung des Bösen zu verhindern Bla Bla Bla ich kenn den Scheiß okay?“ Er geht zur Treppe die zu den Bücherregalen hinaufführt und lehnt sich an. „Ich kann dich nicht verstehe du hast doch schon mehrere Vampire getötet.“ „ja und es hat mir gereicht, ich will kein Leben umgeben von Tod. Was bin ich für ein Vorbild für meine Geschwister wenn ich andere Töte?“ „Du hast Geschwister? Das hatte bisher noch keine Jägerin alle vorherigen wurden von ihren Familien getrennt. Was weist du über diese Stadt?“ „Sie liegt 2 ½ Stunden von allen guten Boutiquen Entfernt.“ „Wir leben hier auf dem Zentrum des Bösen, nirgends anders wo sind Übernatürliche Aktivitäten so stark wie hier. Vampire, Werwölfe, Zombies alles was du nachts unter dem Bett vermutest existiert und hat ihren stärksten Punkt hier in Sunnydale.“ Während er redet geht er die Treppe zu den Bücherregalen hinauf und sucht einige Bücher heraus. „Also leben wir hier so zu sagen in der Hölle.“, sagte Diana und lies ihren Rucksack wieder zu boden gleiten. Giles kam wieder herunter und legte die Bücher in Di’s Arme. „Nicht alles was Wissenschaftler zu erklären versuchen lässt sich erklären.“ „Sie haben wohl Okkultismus heute gelesen.“ „Ja allerdings.“ „Gab’s das Telefon dazu?“ „Ich nahm den Kalender.“, sagte Giles und nahm seine Brille ab. „okay hören sie…“, fing sie an als sie ihm die Bücher zurück gab. „Erstens ja ich bin die Jägerin und zweitens ich bin nicht mehr aktiv. Werden sie doch mein Nachfolger.“ „Ich hab keine Fähigkeiten dazu, ich bin nur ein Wächter.“ „Ach kommen sie, ein Pflock durchs Herz, ein Hauch Tageslicht, die reinste Kinderei, ehrlich.“ „Die Jägerin jagt sie und der Wächter…“ Wieder unterbrach sie ihn. „Bewacht sie?“ „nein ich bin eine Art Trainer der dich darauf vorbereiten soll.“, sagte er und legte die Bücher auf den Tisch bene sich. „Vorbereiten? Worauf? Darauf das ich von der Schule fliege, meine Freunde verliere vielleicht sogar meinen Familie? Darauf das ich um mein Leben kämpfen muss und mich niemandem anvertrauen kann weil ich fürchten muss ihn auch damit zu gefährden? Können sie mich darauf vorbereiten? Schaffen sie das?“ Giles schwieg, darauf wusste er keine antwort. Diana nahm ihren Rucksack und rannte aus der Bibliothek. „Verdammt, warte.“, Rief Giles noch und rannte ihr nach. Xander kommt eingeschüchtert hinter einem Regal hervor. „Was ist los?“. *** Währenddessen hatte Giles Diana eingeholt und zog sie in ein Leeres Klassenzimmer. „Was wollen sie noch?“ „Werde doch vernünftig irgendetwas wird passieren, etwas schreckliches genau an diesem Ort.“ „ich bitte sie wir sind in Sunnydale denken sie das böse hat nichts besseres zu tun?“ *** In einer Höhle weit unter der Erde geht ein kräftig gebauter Vampir hin und her und spricht einen Vers: „Der Schlafende wird auferstehen…..der schlafende wird auferstehen….der schlafende wird auferstehen und Puckworld wird bluten. Amen.“ Er streut etwas in ein mit Wassergefülltes Becken vor sich und lächelt. *** Kritisch begutachtet Diana ihren offen stehenden Schrank und die drinhängenden Kleider. „Ich muss unbedingt mal wieder Shoppen.“ Sie nimmt einige Kleider heraus und stellt sich vor den Spiegel. „Diana….“, ertönt eine stimme vor ihrer Zimmertür. „Komm rein Grandma.“, sagte Diana und schmiss ihre Kleider aufs bett. „Oh gehst du heute Abend weg?“, fragte Penny als sie das Zimmer betrat. „ja ich gehe ins Bronze, ein angesagte Club hier in der Gegend.“ „Sind dort auch Jungs zugelassen?“ „nein Grandma, das ist ein Nonnenclub.“, sagte Diana und setzte sich aufs bett. „ich mache mir sorgen um dich. Du benimmst dich ganz anders seid damals. Meinst du du bist so ein Vorbild für deine Jüngeren Geschwister?“ „Grandma, lass mich einfach nur in ruhe, okay. Ich will heute einfach einen netten Abend verbringen und neue Leute kennenlernen.“ „Okay amüsiere dich gut.“ Penny verlässt das Zimmer. Diana liegt noch immer auf ihrem bett und starrt an die Decke. Sie will ihrer Grandma keine sorgen machen, wollte sie noch nie. Es kam alles so überraschend für sie, der Tod ihrer Mutter, ihre Berufung, der Umzug nach Sunnydale. Manchmal lag sie weinend im Bett und wünschte sich es wäre alles nur ein Traum und ihre Mutter würde sie aufwecken und zum Frühstück rufen mit ihren Geschwistern und ihrem Vater. Plötzlich ging die Türe auf und Wildwing kam rein und setzte sich zu Diana aufs bett. „Hey Wing, was ist denn los?“, frage sie und setzte sich auf. „Warum bist du so gemein zu Grandma?“ „Gemein?“ „Sie sitzt in ihrem Zimmer und weint.“ Sie drehte ihren kopf ein stück zur Seite. „Ich wollte nicht gemein zu ihr sein. Es hat sich nur sehr viel geändert in den letzten Monaten.“ „Aber das ist doch kein Grund Grandma so wehzutun. Sie macht sich sorgen.“ „Irgendwann sage ich dir was los ist, versprochen.“ *** Später am Abend macht sich Diana auf den Weg zum bronze. Es hat angefangen zu Schneien und sie schlendert nachdenklich die Seitenstrasse entlang. Ein dunkel gekleideter Mann geht hinter ihr her und beobachtet sie. Als er in eine andere Seitenstrasse hinter ihr hergegangen ist ist sie auf einmal verschwunden. Verwundert schreitet er sie Strasse entlang und sucht nach ihr. Als er unter einem Balken hindurchgeht schlägt ihm plötzlich etwas gegen den rücken und er geht zu boden. Diana war im Handstand auf dem Balken und hat auf diese Gelegenheit gewartet das er endlich darunter durch gehen würde. Der Mann drehte sich auf den Rücken und sah zu ihr hoch während Diana ihren Fuß auf seine Brust stellte. „Gibt’s ein Problem, Miss?“, fragte er mit schmerzverzerrtem Gesicht. „Ja kann man wohl sagen, warum verfolgen sie mich?“, sagte Diana sauer. „Kann ich bitte aufstehen, ich beiße nicht, keine sorge.“ Sie nimmt ihren Fuß von seiner Brust und lässt ihn aufstehen. „Wenn ich ehrlich bin, ich dachte du bist größer und hast mehr Muskeln und so was, aber durchtrainiert bist du und hübscher als deine Vorgängerinnen. “Darf ich mal fragen was sie wollen?“ „das gleiche wie du.“ „Ach ja und was will ich?“, fragte sie und stemmte ihre Hände in ihre Hüfte. „Töten, du willst sie vernichten.“ „Sie antwort war leider falsch, ich will meine Ruhe.“ Sie dreht sich um und geht weiter. „Denkst du es ist so einfach? Denkst du deine Vorgängerinnen hatten eine Wahl? Du wohnst am Schlund der Hölle und jeden Moment kann er sich auftun und die verschlingen.“ Diana bleibt stehen und dreht sich um. Er nimmt ein schwarzes kleines Kästchen aus seiner Tasche und wirft es ihr zu. „Die Zeit der Ernte steht bevor, sei bereit.“, sagt er und geht in die andere Richtung weiter. „Wer sind sie?“ „Ein Freund.“ „Ich suche mir meine Freunde lieber selbst aus. Wie ist ihr Name?“ „Ich sagte nicht das ich dein Freund bin.“ Mit diesen Worten verschwindet er um die Ecke. Diana geht etwas verwirrt weiter zum Bronze. *** Als sie den Club betritt sieht sie als erstes Willow an einem Tisch setzten und geht zu ihr. „Willow, Hey.“, sagt sie und setzt sich zu ihr. „Oh hi.“ „Bist du mit jemandem hier?“ “Nein, ich hab nur gedacht das Xander vielleicht her kommt.“, sagte Willow und nippt an ihrem Glas. „Seid ihr beide ein Paar?“ „Nein, waren wir mal aber ich habe Schluss gemacht.“ „Oh darf ich fragen warum?“ Willow zögert ein wenig. „Er hat meine Puppe kapput gemacht.“, sagt sie dann leicht wütend. Diana schaut sie verwirrt an als sie Willows Gesichtsausdruck wieder entspannt und sie sagt: „Da war ich erst 5.“ Di beginnt zu lächeln und sieht zur Bühne. „Was ist das für eine band?“ „Keine Ahnung irgendeine Garagen-Teeny-Rock-Band oder so.“ „Sind ziemlich gut. Hast du keine Verabredungen?“ „Nein keine aktuellen. Immer wenn ich einen Erpel gut finde weis ich nicht wie ich mich cool verhalten könnte oder was ich sagen sollte. Irgendwie stehen alle nur auf Mädchen die Selbstbewusster sind als ich und reden können.“ „So schlimm ist es doch bestimmt nicht.“ „Sie dich doch nur mal an, Diana. Du bist Selbstbewusst und hast bestimmt keine Schwierigkeiten einen Jungen kennenzulernen.“ Diana senkt kurz den Kopf und sieht Willow dann wieder an. „Ich hatte vor einigen Monaten einen freund aber wir haben Schluss gemacht als ich hier her kam. Weist du ich hab da so ein Motto, interessiert es dich?“ „ja klar.“ „das Leben ist Kurz. Zugegeben, nicht gerade originell aber ich finde man sollte den Moment genießen denn das Leben kann sehr schnell vorbei sein.“ „Den Moment genießen…“ Diana sieht nach oben und erkennt dort jemanden auf der Treppe stehen. „Ich bin gleich zurück.“, sagte sie und macht sich auf den Weg zur Treppe. *** „Finden sie es nicht ein wenig öde sich unter die Schüler zu mischen?“ „Ich würde ein gutes Buch vorziehen aber es ist mein Job.“ Er zeigt nach unten auf die tanzende menge. „Dieser ort ist wie gemacht für den Vampirismus. Es ist dunkel und es herrscht Gedränge, es würde kaum auffallen wenn Enten verschwinden. Ich hoffte das du hier herkommst denn ich muss dir etwas begreiflich machen….“ Diana unterbricht ihn. „das die Erntezeit bevor steht, ihr Freund hat’s mir erzählt.“ „Was hat er erzählt?“ „Na die Zeit der Ernte, ich kann damit nichts anfangen ich dachte eigentlich sie verstehen es.“ Giles Miene wird nachdenklicher. „Wer hat dir das erzählt?“ „Da dieser Erpel, dunkle haare, gutaussehend, so eine langweilige Art ich dachte er wäre ein Freund von ihnen. Er sagte auch noch irgendwas über den Schlund der Hölle.“ Giles lehnt sich ans Geländer und nimmt seine Brille ab. „Vielleicht hast du recht und es steht uns gar nichts bevor.“ Eine weile schweigen sie. „Ich finde Vampire nicht gerade zum kuscheln und ich sagte auch nicht das ich nie wieder einen vernichten werde ich will nur nicht mein ganzes Privatleben für sie opfern, ich habe drei jüngere Geschwister und meine Große Schwester hat keine Lust ihr leben für die drei zu opfern deswegen kümmere ich mich um sie und….“ Giles unterbricht sie. „Kannst du hier einen Vampir erkennen? Die Jägerin sollte sie auf den ersten Blick in ihrer nicht dämonischen Gestallt erkennen. Also kannst du mir sagen ob sich hier ein Vampir aufhält?“ „Da steht einer.“, sagt sie und deutet auf einen Jungen in der menge. „Wo?“ „Na da er spricht mit einem Mädchen.“ „das kannst du nicht wissen das es ein Vampir ist.“ „ich bitte sie sehen sie sich ihn doch nur einmal an. Er hat bei seinem Jackett die Ärmel hochgekrempelt und das Hemd und die Hose… Was fällt ihnen bei diesem Outfit auf?“ Er sieht den Jungen verwirrt an. „nicht ganz Trendy?“ „finstere Steinzeit, nur jemand der lange keinen Fuß mehr auf Puckworld gesetzt hat kann das für aktuell halten.“ Das Mädchen neben dem Vampir dreht sich um so das Diana und Giles ihr Gesicht sehen können. „Oh nein.“, sagt Diana ängstlich. „ist das nicht….?“ „Willow, sie genießt den Moment.“ Sie geht die Treppe hinunter und quält sich mühevoll durch die menge. Als sie an der stelle ist wo die beiden standen sind sie nicht mehr da. An der Wand vor ihr sind einige Holzstühle gestapelt und sie bricht ein Bein ab und macht sich auf den weg zum Hinterausgang. *** Hinten angekommen geht eine Tür vor ihr auf. Blitzschnell schnappt sie sich die Ente und hält sie am hals gegen die Wand fest. „Cordelia?“, sagt sie und lässt sie wieder runter. „Was hast du denn für ein Kindheitstrauma?“, fragt Cordelia nach Luft ringend. „Sorry habt ihr Willow gesehen?“ Cordelias Anghängerinnen schütteln nur verwirrt den Kopf. „Wieso? Wolltest du sie etwa mit diesem Ding attackieren?“ Sie zeigt auf Dianas Pflock. Diana dreht sich um und geht weiter als sie Giles in die Arme läuft. „ich muss dringen zurück zur Bibliothek die zeit der ernte kommt mir irgendwie bekannt vor…“, sagt er. „Ich habe sie nicht gefunden.“ „Was? Der Vampir ist also nicht Tod?“ „nein aber mein Privatleben ist dafür nahe dran.“ „soll ich dich begleiten?“ „Mit einem Vampir werde ich noch alleine fertig.“, sagt sie und geht den Hinterausgang hinaus. Sie sucht in der Gasse nach Willow und versucht trotz der lauten Musik Hilfeschrei zu hören doch sie hört nichts. „Hey willst du schon gehen?“, sagte Xander der ihr gerade entgegen kommt.“ „Xander, oh gut das du da bist, ich brauche dringend deine Hilfe. Hast du Willow gesehen?“ „heute nicht, nein. Was ist denn Passiert?“ „Sie ist mit einem Jungen weg.“ „Reden wir hier von der selben Willow?“ „Wir müssen sie finden, wo könnten sie hingegangen sein?“, sagt Diana und sieht sich nach allen Richtungen um. „Oh ist er etwa einböser Vampir und du musst ihn vernichten?!“ „Gab es heute etwa einen Artikel in der Zeitung über mich? Gibt es irgendjemanden der noch nicht weis das ich eine Vampir Jägerin bin?“ „Du glaubst das du eine bist.“ „Ach lass es es spielt keine rolle wo könnten sie hingegangen sein?“ „Ist das also wirklich dein ernst?“ „Wenn wir sie nicht finden gibt es morgen früh eine Leiche.“ Diana geht die Gasse entlang in Richtung Friedhof. *** Währenddessen schlendert Willow mit dem Jungen über den Friedhof zu einer Gruft. "Warst du schon einmal in einer Gruft?“ „nein und ich denke nicht das ich da hineingehen….“ Er stieß sie hinein noch bevor sie ihren Satz beendet hatte. In der Gruft konnte sie ein leises Atmen vernehmen und das jemand ihren Namen sagte. „Jesse?“ Er lag zusammengekauert in der Ecke und hatte zwei Löcher im hals. „Was besseres konntest du nicht finden?“ sagte das Blonde Mädchen das in der Nacht zuvor einen jungen in der Sunnydale High ermordet hatte. „ist doch besser als gar nichts.“ „Sag mal küsst du immer so.“, Fraget Jesse und versucht vergeblich sich aufzurappeln. „Du hast von ihm getrunken?“ Der Junge sah das Blonde Mädchen sauer an. „ich hatte unterwegs durst.“ „Jesse, Komm mit wir müssen hier schnellstens raus.“, sagte Willow und zerrte ihn mit sich. „Ach wo wollt ihr denn hin? Die Party hat doch noch nicht einmal richtig begonnen.“ Aus dem Schnabel der Vampirin ragen auf einmal zwei Spitze Reißzähne und sie will sich auf Willow Stürzen. „Guten Abend. Is echt nett hier, mit ein paar Kissen und ein wenig Farbe könnte man daraus ein gemütliches Plätzchen schaffen.“, sagte Diana als sie die Gruft betrat. Sie ging um den Sarg herum der in der Mitte der Gruft stand. „Wer zum Teufel bist du?“, fragte die Blonde Vampirin sichtlich verwirrt. „Es gibt hier wirklich jemanden der mich noch nicht kennt? Das macht mir echt mut. Okay ich sag euch wer ich bin, euer schlimmster Albtraum.“ „Diana, verziehen wir uns hier, okay.“, sagte Xander der immer noch im Eingang stand und nicht so recht wusste was hier los war. Die Vampire nähern sich Diana die etwas angewidert auf die Kleidung der beiden schaut. „Okay ihr müsst unbedingt mal wieder Shoppen. Gut also wir können es auf die harte tour oder… nein halt es bleibt nur die Harte tour übrig.“, sagte sie und dreht sich zur Vampirin. „Ich habe nichts dagegen.“, sagt diese. „bist du sicher? Kann nämlich ganz schön hässlich für euch enden.“ Der andere Vampir nähert sich ihr von Hinten. Fast automatisch greift Diana den Pflock unter ihrer Jacke hervor und rammt ihm den Pflock ins herz ohne sich umzudrehen. „Tja einer weg bleibt noch eine.“ Die Vampirin schaut sie ungläubig an. „Er war noch jung und dumm.“ Sie schlägt auf Diana ein und diese setzt sich zur wehr. „Verschwindet hier.“, rief sie ihren Freunden zu und tritt mit voller wucht gegen den Bauch der Vampirin. „Übrigens ich bin Darla, du solltest den Namen des vampirres der dich Tötet wenigstens wissen.“ „Schön ich frage sonst nie nach den Namen derer die ich pfähle.“, sagte sie und warf Darla mit einem heftigen Stoß gegen die wand. „Wer bist du?“, fragt sie am Boden liegend. „Weist du es immer noch nicht?“ Plötzlich packt Diana jemand am Hals und hält sie in die Luft. „ist mir egal wer oder was du bist.“, sagte dieser Jemand mit dunkler stimme. Er konnte sie mühelos mit einer hand in die Luft halten. Mit einem Handschlag schleudert er Diana quer durch die Luft gegen die Wand der Gruft. „Du solltest doch Essen für den Meister Beschaffen warum spielst du mit diesem Mädchen?“, fragte er Darla. „Sie ist uns in die Quere gekommen, sie hat Thomas getötet, sie ist stark Luke.“ „Verschwinde ich kümmere mich um sie.“ Darla sah ihn an und rannte dann aus der Gruft. Währenddessen stand Diana wieder auf und sah zu dem Vampir der auf sie zu kam. Er schlägt ihr mit der Faust in den Bauch und Diana wehrt sich mit gezielten Tritten in sein Gesicht. „Du bist stärker als ich dachte.“, sagte er und schlug Nocheinmahl so fest zu das sie wieder quer durch den Raum flog. Diana rappelte sich wieder auf und kroch auf knien in Richtung Ausgang. Luke nahm den Schweren Steindeckel vom Sarg und warf ihn zu Diana die gerade noch rechtzeitig ausweichen konnte. Mit einem Salto über den Sarg tritt Diana ihm wieder ins Gesicht und baut sich in Kampfposition vor ihm auf. Luke nimmt den Pflock vom Boden und zerquetscht in mit einer hand. „Du kannst uns nicht aufhalten.“ Er sagte danach noch einen Vers bevor er sie in den Sarg schleuderte und sich auf sie warf. Verzweifelt versucht sie sich noch zu wehren als er zum Biss ansetzte….. Fortsetzung folgt im 2ten Teil… Kapitel 3: Willkommen am Höllenschlund Part 2 --------------------------------------------- Aus jeder Enten Generation wird ein Mädchen auserwählt. Eine Jägerin, die sich allein dem Kampf gegen Dämonen und Vampire, den Mächten der Finsternis stellen muss. *** Luke hatte sich über Diana gebeugt und setzte zum biss. Doch er verbrannte sich an dem Kreuz das Diana aus der Schwarzen Schachtel die sie von dem Mysteriösen Erpel bekam hervorholte und er schrie auf. Sie nutzt die Gelegenheit und tritt ihn gezielt mit beiden Beinen gegen die Brust aus den Sarg und sprang auf. Luke lag etwas benommen an der Wand und Diana rannte aus der Gruft um die anderen zu suchen. *** Ängstlich sieht sie sich nach allen Seiten auf dem Friedhof um bis sie ein paar Schreie hört, die sich sehr nach Willow anhörten. Sie rannte in die Richtung aus der die Schreie kamen und sah wie Willow unter einem Vampir auf dem Boden lag und kurz davor war gebissen zu werden. Seine spitzen Zähne ragten schon hervor und er leckte sich mit seiner Zunge über die Zähne, kaum noch konnte er es erwarten endlich ihr Blut in seinem Schnabel zu Spüren. Willow schrie verzweifelt um ihr Leben als sich sein Gesicht immer mehr näherte. „Hey!“, rief Diana und der Vampir sah zu ihr hinauf. Mit einem tritt gegen sein Gesicht stieß sie den Vampir von Willow herunter. Kurz sah der Vampir Diana an die gerade aus ihrem Hosenbein einen Pflock hervor holte. „Den hab ich immer dabei, man kann ja nie wissen was einem so alles über den Weg läuft.“, sagt sie in einem für sie typischen sarkastischen ton geht auf ihn zu und rammt dem völlig perplexen Vampir den Pflock in die Brust. Willow steht daneben und kann kaum glauben was sie gerade mit angesehen hatte. „Ist alles in Ordnung?“, Fragt Diana und geht auf Willow zu. „Xander…“ Di dreht sich um. Einige Meter hinter ihnen schleifen zwei Vampire den völlig benommenen Xander über das Eis. Mit einem Salto über den Grabstein vor ihr tritt Diana beide Vampire zu Boden und stößt dem ersten den Pflock ins Herz. „Wer bist du?“ fragt der andere Vampir als sie gerade darauf ansetzt ihn auch zu Pfählen. „Das letzte was du in deinem Jämmerlichen leben sehen wirst.“ Nach diesen Worten zerfällt auch er zu Staub. Willow war währenddessen zu Xander gelaufen und nahm seinen Kopf auf ihre Knie. „Xander, geht es dir gut?“, fragte sie und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Ja ich denke schon.“ „Wo ist Jesse?“ Diana klang eher sauer als ängstlich. „Es waren auf einmal so viele und dieses Mädchen hat ihn weggezerrt.“ „Verdammt.“ Die beiden helfen Xander auf und rennen zurück zum Bronze. *** „Puckworld ist sehr viel älter als ihr vielleicht denkt. Schon vor Milliarden Jahren wurde unser Planet von Dämonen beherrscht. Puckworld war ihre Heimat ihre…Hölle. Mit der Zeit wurden sie jedoch schwächer und die Sterblichen bevölkerten ihn immer mehr. Aber die Dämonen von damals haben einiges hinterlassen, wie bestimmt Phänomene und Kreaturen wie…“ Diana unterbrach ihn. „Vampire?“ „Äh ja..“, sagte Giles und legte sein dickes Buch auf den Tisch. „Okay, also damit komm ich nicht so ganz klar. Reden wir hier von Vampiren? Echten richtigen Vampiren mit spitzen zähnen und all so was?“, mischte sich Xander ein. „Wegen letzter nacht? Nein das waren keine Vampire das waren nur Enten mit ner schlechten tagescreme. Oder mit Tollwut. Und die die sich aufgelöst haben waren nur ne optische Täuschung.“ Xander starrt sie etwas verwirrt an. „Ich hab bei meiner ersten Begegnung mit einem Vampir genau das selbe gedacht – nachdem ich den Schreikrampf hinter mir hatte.“ „Ich glaub das alles nicht, ich meine Vampire gibt es eigentlich doch nicht, sagt zumindest meine Mum immer. Gibt es dann eigentlich auch andere Kreaturen wie Geister, Werwölfe, Daywalker und all so was wirklich?“ Willow klang ebenfalls etwas verwirrt aber verwirrt klang sie ja so gut wie immer. „Ja es gibt sie alle.“, sagte Giles und schob seine Brille zum Ansatz seines Schnabels. „Dann….gibt es so was wie Superman oder Batman auch wirklich?“, fraget Xander. Alle starrten ihn an mit teils verspottenden Blicken. „Schon gut war ja nur ein Scherz.“ „ich…Ich denke ich muss auch schreien.“, sagte Willow und setzte sich auf einen Stuhl. „Ja okay aber nicht so laut, wir wollen doch nicht noch mehr Vampire anziehen.“ „Oh, dazu hab ich gar keine Kraft.“ Diana ging mit verschränkten armen um den Tisch herum und setzte sich schließlich neben Willow. „Okay hab ich das richtig verstanden, Vampire sind Dämonen?!“, fragte Xander und lehnte sich ein stück nach vorne um Giles Antwort abzuwarten. „Ja… es gibt aber mehrere arten von Vampiren. Die Verbreittesten sind die Vampire die nur nachts jagen weil sie im Sonnenlicht verbrennen. Eine andere Art ist der Daywalker er…“ Er wird von Xander unterbrochen. „ist schon gut meine Frage ist beantwortet.“ *** Währenddessen schieben Darla und Luke Jesse in den Abwässerkanälen unter der Stadt vor sich her und stoßen ihn in eine kleine Kammer. Es war dunkel und es befand sich nichts weiter als eine Leiter die weiter nach unten unter die Erde führte. „Muss ich da etwa runter?“, fragte Jesse zitternd. Ihm stand die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben. Die beiden Vampire lachten nur und stießen ihn hinunter. Er landete in einem großen unterirdischen „Saal“ könnte man schon fast sagen. Es war dort wahnsinnig hell da überall Kerzen standen. Auf einer kleinen Erhöhung stand ein Thron in dem sich ein grässlich aussehender Vampir befand. Als er die drei sah, stand er auf und ging zu ihnen. „Oh ihr habt ein Geschenk für mich.“, sagte er mit dunkler, finsterer Stimme. „Ja er ist wahrlich etwas besonderes, sein Blut ist rein. Eine Jungfrau.“, lächelte Darla. „Du hast ihn gekostet?“ Darla senkt den Kopf. „Bin ich so etwas wie ein Tier dem man die Reste vorwirft?“, fragte er Sauer. „Ich habe es nicht gewollt.“, gab Darla hinzu und setzte ein Gesicht auf wie es Kinder tun die etwas böses getan haben aber nicht bestraft werden wollten. „Seid nun mehr hundert Jahren warte ich hier auf den Tag der Ernte. Ihr könnt kommen und gehen wie ihr es wollt doch ich bin ein gefangener. Ihr sollt mich verehren und mir Nahrung bringen doch stattdessen bringt ihr mir Reste. Darla, bete darum das wenn ich auferstehe….“ Er packt sie gewaltvoll am Hals und hält sie nach oben. „..sich meine Stimmung bessert.“ „Bitte vergebt mir, Meister. Wir hatten noch mehr Nahrung aber dann kam dieses Mädchen, sie ist sehr stark.“, flüsterte Darla. Er ließ von ihr ab. „ja meister, sie wusste von uns und ist ziemlich stark es könnte sein das sie…“ Der Meister unterbrach Luke. „Eine Jägerin ist.“ *** „Und was ist dann Diana? So eine art Vampir-zerstör-Ente?“, fragte Xander und geht um Giles herum. „Seid dem der erste Vampir auf Puckworld erschienen ist gibt es einen Jäger. Eine Auserwählte die dazu geboren wurde sie zu vernichten…“ Giles nahm seine Brille ab. „Das ist seine Lieblingsstelle.“, sagte Diana zu Willow. „Sie…sie jagt Vampire und vernichtet sie. Bisher wurde keine Jägerin älter als 25 Jahre. Na ja Diana ist die Auserwählte dieser Generation, jetzt wisst ihr alles über Vampire.“, sagte Giles und wischte mit einem Tuch über seine Brille. „Aber das wichtigste haben sie vergessen zu sagen.“, mischte sich Xander wieder ein. „und das wäre?“ „Wie töte ich sie?“ „du tötest sie gar nicht, das ist meine Aufgabe. Ich will nicht das ihr euch unnötig in Gefahr begebt.“, sagte Diana entschlossen. „Aber Jesse war mein bester Freund und weil ich ihn nicht beschützen konnte haben sie ihn gekriegt.“ „Nicht du bist schuld sondern ich, ich bin zu spät gekommen.“ „Das stimmt nicht, wärst du nicht gekommen hätten sie uns alle getötet…“, sagte Willow „Stört es jemanden wenn ich ohnmächtig werde?“ „Willow, Luft holen.“ „Luft holen..“ Willow holte tief Luft und beruhigte sich dann wieder etwas. Diana wandte sich zu Giles. „Dieser Luke erwähnte etwas vom meister, dem sie Opfer bringen müssen. Ich weis nicht was für Opfer das sein sollen aber das könnte heißen das Jesse noch am leben ist und sie ihn nicht getötet haben. Ich muss versuchen ihn zu finden.“ „Ich weis blöde frage aber sollten wir da nicht die Polizei einschalten?“, fragte Willow und zupfte nervös an ihrem Wollpullover herum. „Die uns selbstverständlich ihren Glauben schenkt.“ Giles setzte seine Brille wieder auf. „Wir müssen ja nichts von Vampiren erzählen wir könnten ja sagen das sind handlanger von Duke L’Orange.“ „Selbst wenn sie kommen würden, knarren sind völlig wirkungslos. Wer ist Duke L’Orange?“, fragte Diana. „Du kennst Duke L’Orange nicht?“ Xander ging zu ihr. „Er ist der wohl berühmteste Dieb auf ganz Puckworld, bisher hat noch niemand geschafft ihn zu schnappen. So ziemlich jeder möchte so sein wie er, ihm fliegen die Herzen der Frauen reihenweise zu.“ „Hört sich ja interessant an. Ich hab mich auf dem Friedhof noch mal umgesehen, da war keine spur mehr als wären sie davon geflattert.“ „Die können fliegen?“, warf Xander ein. „Die können sogar Auto fahren und auf Schlittschuhen stehen.“ „Wow.“ Überrascht setzte er sich neben Willow. „Vielleicht haben sie sich unterirdisch zurückgezogen.“, sagte Giles. „Vampire fahren ja so auf Tunnelsysteme ab, dort können sie nicht in der sonne abfackeln weil sie ja da nicht hinscheint. Aber ich hab in der ganzen Gegend keinen entdeckt.“ „Es gibt Tunnel für elektrische Leitungen unter der ganzen Stadt.“, mischte sich Xander ein. „Wenn wir so einen Tunnelplan sehen könnten, könnten wir eventuell ein Vampir versteck aufdecken.“ Giles lehnte sich an das Geländer. „Super dann sitzen wir in einem Jahr noch hier.“ Diana setzte sich auf den Tisch. „Ähm Leute ich wüsste da vielleicht noch nen anderen weg.“, sagte Willow. *** In der Kammer des Meisters. Nachdenklich ging er hin und her. „Ein Jäger…Hast du einen beweis dafür?“ „Sie hat mit mir gekämpft, Meister.“, sagte Luke. „kein schlechter beweis. Wann kam dies doch zu letzt vor?“ „1843 in Snowdale, er hat mich im Schlaf überrascht.“ „Sie darf die Ernte nicht stören, ihr müsst das mit allen Mitteln verhindern.“ „ich werde mich persönlich darum kümmern, mein meister.“ „Sei unbesorgt, sie wird uns besuchen. Wir haben etwas das für sich wichtig ist.“, sagte der meister und lächelte zu Jesse der zitternd in einer Ecke lag. „Sie wird versuchen ihn zu retten.“ Er lachte. *** Willow saß an einem PC und hatte die Tunnelpläne auf den Bildschirm gebracht. "Das müsste er sein.“, sagte Diana und deutete auf einen Tunnel. „Der läuft genau unter dem Friedhof entlang du könntest recht haben.“ Willow klickte ein wenig herum. „Ja aber ich sehe keinen Zugang.“, sagte Xander. „Demnach sind also alle Pläne dieser Stadt öffentlich zugänglich?“, fragte Giles verwirrt. „irgendwie schon ich bin zufällig drüber gestolpert als ich den Sicherheitscode des Ratshauses Geknackt habe.“, sagte Willow. „Du böses Kind du.“, scherzte Xander und legte seine hand auf ihre Schulter. „Das hilft uns nicht weiter. Wir verschwenden nur unsere zeit.“ Diana drehte sich weg und setzte sich wieder auf einen Stuhl. „Sei nicht so hart zu dir.“ Giles steckte seine Hände in seine Hosentasche und sah zu ihr. „Aber sie sagten doch selbst das meine Kräfte mangelhaft seien. Ich dachte immer ich habe alles im Griff bevor dieser Luke auftauchte und mich fast tötete.“ „Was?“ Xander wurde ebenfalls gellhörig. “Er kam aus dem nichts und war plötzlich hinter mir. Er packte mich von hinten und ich rannte nach draußen …. Er ist mir nicht nach draußen gefolgt, das heißt der Eingang müsste in dieser Gruft sein.“ Diana stand auf. „Also los dann, worauf warten wir noch.“, sagte Xander. „Ich zieh das alleine durch, ich bin die Jägerin nicht ihr.“ „irgendwie komm ich mir überflüssig vor.“ „Xander, die Sache ist Lebensgefährlich.“ „Schon kapiert, wie du meinst ich bin ja noch ein Kind.“ Er klang irgendwie auch wie ein Kind, setzte sich wieder hin und schmollte. „Also Diana ich würde dir echt gerne helfen aber im Dunkeln Monster zu jagen ist nicht so das meine.“, sagte Willow. „Aber du kannst helfen, du kannst mir helfen ich bin nämlich dabei diese Ernte Geschichte zu untersuchen. Es scheint sich um ein vorbestimmtes Gemetzel zu handeln, mit ziemlich viel Blut und so was, die Hölle auf Puckworld, nicht gerade Charmant. Vielleicht kannst du Details aus dieser Teufelsmaschine Locken“ Alle starren zu Giles der lächelte. „Kommt mein Humor nicht an? Vielleicht etwas zu altmodisch, Entschuldigung.“ Diana fängt an zu lächeln. „Willkommen in der modernen Welt.“ Giles dreht sich zu Willow. „Ich wollte dich bitten im Internet nachzusehen.“ „Oh ja okay, mach ich.“, sagte sie und begann zu tippen. „Ich verzieh mich dann mal, wenn Jesse noch lebt bringe ich ihn zurück.“, sagte Diana und verlässt die Bibliothek. *** Diana macht sich auf den Weg zum Seitentor. Sie öffnet es und wollte sich gerade daran machen das Schulgelände zu verlassen. „Wo gedenkst du denn hinzugehen?“ Erschrocken dreht sie sich um. Direktor Flutie hat gesehen das sie das Schulgelände verlassen wollte. „ich? Sie meinen mich….?“ „Wir hatten doch nicht etwa vor das Schulgelände zu verlassen oder?“ Diana dachte angestrengt nach. „Nein, nein, ich habe nur…die Qualität des Tores begutachtet, eine sehr gute Qualität.“ Eine dümmere ausrede ist dir noch nie eingefallen dachte sie. „Wir wollen das Schulgelände doch wohl wirklich nicht verlassen am zweiten Tage unseres Aufenthalts hier. Da wir ja von der alten Schule geflogen sind wegen ein paar Fehlverhalten. Wir verstehen uns doch oder?“, sagte Mr. Flutie. „Mr. Giles.“ „Was ist mit ihm?“ „Er hat mich gebeten ein Buch für ihn zu kaufen, das er Dringens benötigt. Ich habe gerade eine Freistunde und bin doch auch so eine Leseratte und hänge ständig in der Bibliothek ab, hat man das in meiner Akte nicht vermerkt?“ Mr. Flutie sieht sie etwas verwirrt an. „Mr. Giles?“ „Fragen sie ihn.“ Er schließt das Tor. „Mag sein das man die Dinge in seinem Heimatort so handhabt aber hier holt dich die Lehrkraft seine Bücher selbst und schickt nicht irgendwelche Schüler. Die Schüler haben während des laufenden Unterrichts das Gelände nicht zu verlassen, verstehen wir uns?“ „Ja, Sir.“ „Das ist die Diana Flashblade die ich mir für meine Schule wünsche, einsichtig, vernünftig. Mach weiter so.“, sagt er, dreht sich um und geht zurück zum Gebäude. Sofort als sie ihn nicht mehr sah kletterte Diana über das Tor und rannte in Richtung Friedhof. *** Währenddessen sitzt Wildwing in seinem Klassenzimmer und schreibt etwas von der Tafel ab. Gedankenverloren sieht er aus dem Fenster. Im Schatten eines Gebäudes auf der anderen Straßenseite steht eine Person und sieht ihn an. Wildwing macht fest die Augen zu und als er sie öffnet ist die Person verschwunden. „Wildwing, träumst du etwa schon wieder?“ Als er sich wieder umdreht steht seine Lehrerin genau vor ihm. „ich weis es ist nicht immer leicht wenn man in eine neue Schule kommt, aber du musst im Unterricht aufpassen sonst schaffst du den Stoff nicht.“ „Entschuldigung Miss Clooney.“ „Okay fahren wir mit dem Unterricht fort.“ *** In der Gruft sieht sich Diana um und versucht irgendetwas zu finden das aussieht wie eine Tür oder so etwas in der art. Sie tastet sie wand ab und findet schließlich ein steinernes Tor das mit einer kette verschlossen ist. Sie versucht es zu öffnen. „ich denke nicht das sie einen Schlüssel bei sich haben, oder?“, sagt sie und dreht sich um. Vor ihr steht der Mann der ihr das mit der Ernte erzählt hatte. „Die mögen es nicht wenn ich einfach so bei ihnen auftauche.“, sagt er und tritt ins Licht der Kerze die auf dem Sarg stand. „Wieso das denn?“ „na ja die mögen mich absolut nicht.“ „Das kann ich überhaupt nicht verstehen:“, sagt Diana und verschränkt die Arme vor sich. „Ich habe gewusst das du früher oder später auf den Eingang stoßen würdest doch ehrlich gesagt hatte ich doch schon früher damit gerechnet.“ „Okay wenn sie weiterhin vorhaben mir Hinterherzuspionieren können sie mir doch wenigstens ihren Namen verraten.“ „Angel.“ „Angel? Hübscher Name.“ Sie dreht sich wieder zum Tunneleingang. „Bitte geh da nicht runter.“ „Deswegen bin ich aber hier.“, sagt sie und reißt mit einer Handbewegung die kette ab. „Sie warten doch nur darauf. Heute nacht ist die Ernte und dann wird der meister wandeln. Du musst sie aufhalten.“ „Und wie soll ich das machen wenn ich nicht da runter gehe?“ Sie tritt die Tür ein. „Da unten ist ein Freund und ich werde ihn da raus holen. Wissen sie überhaupt wie es ist Freunde zu haben?“ Traurig senkt er den Kopf und sieht zu boden. „Sorry, das war etwas daneben, tut mir leid.“ Eine weile sehen sie sich an, doch dann ergriff Angel das Wort. „Wenn du den Tunnel erreichst geh nach Osten in Richtung Schule, da werden sie sein.“ „Wünschen sie mir Glück?“ Er sieht sie an aber sagt nichts. Diana dreht sie um und klettert in den Eingang. „Viel Glück.“, sagt Angel und dreht sich um. *** Langsam steigt sie die verdreckten Stufen hinab. In ungefähr jeweils 1 Meter abstand sind Fackeln angebracht die den Tunnel richtig gespenstisch aussehen lassen. Als sie die letzte Stufe erreicht hat hört sie das jemand hinter ihr ist. Blitzschnell dreht sie sich um, packt die Ente am Kragen, hält sie gegen die Wand und hat in ihrer rechten Hand den Pflock bereit. „Hey, Di alles klar, ich bin ungefährlich.“, sagt die Person. „Xander? Was zum Teufel machst du hier?“ Sie lässt ihn los und packt den Pflock wieder weg. „Etwas ziemlich bescheuertes. Ich konnte nicht einfach herumsitzen und nichts tun. Ich möchte dir helfen.“ „Schön und jetzt Verschwinde.“, sagt sie und dreht sich wieder um. „nein.“ „Xander, es ist viel zu gefährlich für dich hier.“ „Das ist mir egal, Jesse ist auch mein Freund und er braucht Hilfe, ich muss im helfen.“ „Okay, komm mit.“ Sie gehen den langen Tunnel entlang „Außerdem hatte ich die Wahl zwischen hier und Mathe.“ Nach einer Weile erreichen sie eine weitere Treppe. „Okay Knoblauch, Kruzifixe und Pflock durchs herz.“ „ja das sollte ausreichen.“ "Ich hab aber nichts davon mit.“ Diana greift in ihre Tasche und holt ein Kreuz heraus. „Man sollte immer bereit sein.“ „Der Teil meines Gehirns der mir raten wollte es mitzubringen war zu sehr damit beschäftigt es mir auszureden. Was empfiehlt sich denn sonst noch so?“ „Für was?“ „Für die Jagt auf Vampire?“ „Oh Ähm Sonnenlicht, Enthauptung, Feuer, das übliche eben.“ „Wow hast du schon mal einem die Rübe abgehauen?“ „ja hab ich, da war mal so ein Fetter Kerl, er wog glaub ich so um die 250 Kilo. Na ja er lag da und ich hatte nichts anderes als mein Taschenmesser bei mir und…“ Xander grinst ziemlich nervös. „Bist nicht so wild auf die Story, hab ich recht?“ „Hat irgendwie so was endgültiges.“ *** Währenddessen sitzt Giles in seiner Bibliothek und liest in einem Buch über die Ernte. „Mein Gott, das ist ja heute nacht.“, sagt er und setzt seine Brille wieder auf. *** In Wildwings Schule ist gerade große pause. Er Sitzt auf einer Bank und knabbert an seinem Brot. Er bemerkt plötzlich diese Ente wieder die er schon im Unterricht gesehen hatte neben dem Schulgebäude. Vorsichtig geht er zu ihm. „Na kleiner.“, sagt er als Wildwing auf ihn zu kommt. „Wer sind sie?“ „Ich bin ein Freund deiner Schwester Diana.“, sagt er und kniet sich runter. Wildwing sah ihn etwas irritiert an. „Mein Name ist Angel. Hör zu ich möchte das weder du noch deine andern Geschwister, bis auf Diana heute nacht euer Haus verlässt, auch nicht deine Grandma.“ „und warum?“ „Tut es einfach, und bitte richte deiner Schwester etwas aus von mir…. Die Macht steckt in ihrem Herzen. Würdest du das für mich tun?“ „Ja klar.“ Wildwing wusste immer noch nicht so recht was das alles zu bedeuten hatte. „Di kann wirklich froh sein so einen Bruder zu haben wie dich.“ *** „Sie sind hier.“, sagt Diana und schaut den Tunnel entlang. „Woher weist du das?“ „Die schlitze dort sind mit Klebeband abgedeckt, so das kein Tageslicht hier hergelangen kann.“ Xander sieht sich um. „Jesse“ Ruft er freudig als er seinen Freund auf dem Boden entdeckt.“ Jesse springt auf als er Xanders stimmt wahrnimmt, will zu ihm laufen doch er fällt wieder hin. „Verdammt ich bin angekettet.“ Xander läuft zu ihm und umarmt ihn. „Jesse, alles klar bei dir?“ „mir geht’s echt total scheiße. Wir müssen hier so schnell wie möglich raus.“ "kein Problem, wir haben ja Diana, sie bringt uns hier raus.“ Sie kniet sie neben Jesse. „Halt still.“ Sie zerbricht die ketten an seinen Füßen. „Diana, sie wussten das du kommen würdest, sie sagten mit meiner Hilfe wirst du hier herkommen.“ Sie helfen ihm auf und rennen den Tunnel entlang. Hinter ihnen laufen einige Vampire und versuchen sie einzuholen. „Hier entlang.“, sagt Diana und sie laufen um eine Ecke dort stehen allerdings auch schon 5 Vampire mit geschärften Zähnen. „Und was jetzt?“ „Kommt da entlang“, schreit Jesse. „Hier haben sie mit langgeschleift hier muss irgendwo der Ausgang sein, hoffe ich.“ Er führt die beiden in eine Kammer. „ich denke nicht das es hier rausgeht.“, sagt Diana. „und was machen wir jetzt? Gegen die haben wir doch keine Chance.“ Xander klang ziemlich verängstigt. „ich hätte da eine Idee.“, sagt Jesse. Innerhalb weniger Sekunden ragen zwei Spitze Reißzähne aus seinem Schnabel. „ich Töte dich.“ „Jesse, das tut mir so verdammt leid ich wollte nicht das es soweit kommt.“ „Es tut dir leid? Ich fühl mich fantastisch“ Diana versucht währenddessen die Schwere Tür der Kammer zu schließen. „Ich werde euch töten um mich und den Meister zu nähren.“ „Xander, das Kreuz.“, schreit Diana. Er packt das Kreutz unter deinem Hemd hervor und hält es gegen Jesses Gesicht. Er tritt ein paar schritte zurück und schläft es Xander mit einer Handbewegung aus der hand. „Denkst du du kannst mit einem lächerlichen Kreutz verhindern das ich dich töte?“ Diana lässt von der Tür ab, packt Jesse von hinten und wirft ihn gegen die Vampire die versuchten in die Kammer zu gelangen. „Xander hilf mir.“, rief sie und versuchte weiter die Tür zu schließen was ihr mit Xanders Hilfe auch gelang. „Wir müssen hier schnellstens Raus.“ „Da oben ist ein Gitter.“, sagt Xander und deutet an die Decke. Diana springt blitzschnell auf eine Kiste in der Kammer und öffnet es mit ein paar Schlägen dagegen. „Komm schon, lass uns abhauen.“ Sie hilft Xander in den Lüftungsschacht. Einer der Vampire hatte es geschafft sich durch eine zurückgebogene Ecke an der Tür hineinzuzwängen und öffnete sie für die anderen Vampire. Diana Schwingt sich hoch und die beiden Kriechen um ihr leben durch den Lüftungsschacht. Sie hören wie ihnen die Vampire folgen. Vor Xander ist der Schacht auf einmal zu ende und vor ihm ist eine Leiter sie nach oben zu einem Gullydeckel führt. „Diana, bete das wir hieraus kommen.“ Er drückt ein paar mal dagegen und er öffnet sich. Schnaufend klettert er nach draußen und hilft Diana raus. *** „Sie ist entkommen? In diesem Moment sollte ich ihr Blut trinken und sie läuft fröhlich herum, wie konnte das passieren?“, sagte der Meister. „ihr seid alle viel zu schwach. Es ist lange her das ihr euch einem Jäger stellen musstet, zu lange. Jedenfalls wird sie die Ernte nicht stören. Ist Luke so weit?“ „ja ist er mein meister.“, sagt der Vampir. Der Meister geht auf ihn zu. „Oh du hast was im Auge.“, sagt er und sticht ihm mit seinem Finger durch sein Auge. *** Giles blättert immer noch in seinen Büchern als er die Tür hört. „Diana?“, Ruft er und dreh sich um. „nein ich muss sie leider enttäuschen.“ „Willow, hast du etwas herausgefunden?“ Sie legt einige Blätter neben ihn. „Das habe ich über die Ernte im Internet gefunden. Im Jahre 1937 gab es ein starkes Erdbeben in Ice-City, das viele Häuser zerstörte. Einige Monate vorher gab es eine reihe mysteriöser Morde bei denen kein Täter gefasst werden konnte. Die Opfer wiesen immer zwei Löcher in den Hälsen auf aus denen ihr gesamtes Blut gesaugt wurde. Manche behaupten auch das damals der Rote Tod wieder aufgekommen war. Es steht alles hier.“, sagt sie und deutet auf die Blätter. „Es passt alles genau. Ich habe in einem Buch etwas davon gefunden, die zeit der Ernte findet heute nacht statt und ich weis nicht wie wir es verhindern könnten.“ *** Wieder in der Kammer des Meisters. Luke kniete vor dem Meister. „Die zeit ist gekommen.“, sagt der Vampir und hält Luke seine hand hin. Er küsst sie und schaut ihn darauf ins Gesicht. „ich bin euer ergebener Diener.“ Der Meister dreht seine hand und hält ihm sein handgelenk hin. „Trink.“ Luke schlägt seine langen spitzen Zähne in die Adern des Meisters und Trinkt von seinem Blut. Seine Augen verfärben sich rot und er lässt von der Hand ab. „Mein Blut sei dein Blut, meine Seele sei eins mit deiner.“, sagt der Meister und zeichnet ihm mit seinem Blut einen dreizackigen Stern auf die Stirn. „In dieser, meiner heiligen Nacht sind wir beide eins, Luke ist mein Werkzeug das mir hilft den Fluch zu brechen der mich gefangen hält….Jede Ente die er bis aufs letzte aussaugt wird mir zukommen und mich stärker machen…Heute Nacht werde ich auf Puckworld wandeln und selbst die Sterne werden erlöschen.“ *** Willow und Giles suchen immer noch in Büchern etwas über die Ernte als die Tür aufgeht und Xander und Diana reinkommen. „Diana, Xander, geht’s euch gut? Habt ihr Jesse gefunden?“, fragt Willow neugierig und lässt das buch auf den Tisch fallen. „ja wir haben ihn gefunden.“, sagt Xander wütend und tritt gegen den Tresen. „ist er Tod?“ „Schlimmer, er ist ein Vampir.“, sagte Diana und setzt sich an den Tisch. „Es tut mir so leid Willow, wir kamen zu spät.“ „Zum Glück ist euch nichts passiert.“ Willow geht zu Diana und umarmt sie. „ich hab mir solche Sorgen gemacht. Ich meine da finde ich schon mal eine Freundin und dann muss sie sich immer dem Tod aussetzen, was für eine Welt.“ „ich schon okay, Willow, es ist ja nichts passiert.“ Xander setzt sich zu ihnen. „Ich hasse Vampire. Ich kann sie ehrlich nicht ausstehen mit ihren Fiesen Gesichtern und ihren Spitzen Zähnen.“ „Giles, haben sie etwas das den tag noch besser macht?“, fragt Diana in einem sarkastischen ton. „Die Apokalypse, reicht das?“, sagt er und nimmt seine Brille ab. „Sie sind echt ein Schatz.“ „Okay Folgendes haben wir herausgefunden. Vor circa 60 Jahren tauchte in Ice-City ein uralter und mächtiger Vampir auf der nicht nur an Nahrungssuche interessiert war. Er kam nach Sunnydale und die Menschen die früher hier lebten nannten Sunnydale „Boca del Infierno“ Übersetzt heißt es ungefähr „Höllenmund“. Eine Art Portal in dem man von einer Dimension zur nächsten gelangen konnte. Nur diese Dimension ist so etwas wie die Hölle und die Geburtsstädte der Dämonen. Dieser Vampir hatte damals versucht ihn zu öffnen.“ „Um die Dämonen freizusetzen.“, sagte Diana. „Um damit die Apokalypse hervorzurufen.“, fügte Xander hinzu. „ja aber er hat’s vergeigt, na ja es hatte ein Erdbeben gegeben das die halbe Stadt verschluckt hat und ihn mit dazu.“, sagte Willow. „Das mit den Dimensionen ist sehr heikel er ist irgendwo dazwischen steckengeblieben und kann die unsrige Welt nicht mehr betreten.“ Giles wischte mit einem Tusch an seiner Brille. „Und durch die Ernte wird er befreit?“, fragte Xander. „Es geschieht einmal alle 100 Jahre und heute nacht ist es soweit. Der Meister sendet einen seiner stärksten Vampire aus um für ihn Nahrung aufzunehmen, so bekommt er genug kraft das portal zu öffnen. Dieser Vampir trägt dieses Zeichen.“, sagt er und malt einen dreizackigen Stern auf ein Blatt Papier.“ „Okay also muss ich nur jeden mit diesem Zeichen killen und die Ernte fällt aus?”, fragt Diana. „Simpel ausgedrückt, ja.“ „Irgend ne Idee wo die Party steigen soll?“ „Nun da gibt es eine Reihe Möglichkeiten…“ Giles wird von Xander unterbrochen. „Im Bronze.“ „bist du sicher?“ „Es ist der beste ort wenn man auf der suche nach knackigem jungen frischfleisch ist, glaubt mir Jesse ist hundert pro dort.“ Giles schnappt sich seine Jacke und geht zum Ausgang. „nun dann sollten wir da jetzt hin, die Sonne geht in kürze unter.“ „Ja ich muss nur noch mal kurz nach hause. Dauert nicht lange.“, sagt Diana. „Warum?“ „Ausrüstung.“ *** In ihrem Zimmer holt Diana eine schwere schwarze Tasche unter dem Bett vor. Sie öffnet sie kurz. „Perfekt.“ In der Tasche liegen einige Pflöcke, Äxte, Schwerter und Kreuze. Sie Schließ die Tasche wieder und holt ihre Jacke aus dem Schrank. „Diana?“ Ihre Großmutter kam gerade ins Zimmer. “Oh du gehst wieder aus?” „ja, ich muss.“, sagt sie und zieht ihre Jacke an. „Gestern haben wir dich gar nicht nach Hause kommen gehört.“ „Ich war auch sehr leise.“ „Es geht wieder los, richtig? Mr. Flutie, dein Direktor hat heute bei mir angerufen. Er sagte du hast heute einige Stunden versäumt. „ich musste dringend etwas besorgen.“ „Ihr habt noch nicht einmal fertig ausgepackt und schon ruft dein Direktor an, Diana warum tust du mir das an?“ „Grandma ich versprechs es wird nicht mehr so wie früher, aber jetzt muss ich los.“ „nein.“ „Grandma.“ Diana wurde sauer. „Ich habe genug Erfahrung mit Teenys ich weis wann ich nein sagen muss.“ „ich muss los es ist wirklich sehr sehr wichtig.“ „ich weis für ein 16jähriges Mädchen ist es immer wichtig und es bedeutet den Weltuntergang wenn es nicht ausgehen kann. Für Mädchen in deinem Alter geht es doch ständig um leben und Tod.“ „Okay hör zu ich hab keine zeit mich mit dir herumzustreiten.“ „Oh Doch Diana, du hast sehr viel zeit denn heute gehst du nirgendwo hin.“ „Grandma, lass sie gehen.“ Ertönt eine stimme aus Richtung der Tür. Wildwing hatte die Streiterein mitbekommen und ist zu ihnen gegangen. „Sie muss gehen, es ist sehr wichtig das sagte der Mann heute auch zu mir.“ „Welcher Mann? Ist auch egal, Diana du bleibst zu hause und das ist mein letztes Wort.“, sagte Penny und verließ das Zimmer. „Welcher Mann sagte das zu dir Wing?“ 2Er sagte er heißt Angel und er meinte wir sollen heute das haus nicht verlassen, nur du solltest raus gehen.“ „Hat er sonst noch etwas gesagt?“ „Die Macht steckt in deinem herzen, das soll ich dir ausrichten.“ „Danke. Bitte verrate mich nicht.“, sagte sie und kletterte aus dem Fenster. *** Im Bronze tanzt Cordelia mit ihren Ganzen Freundinnen. Als sie die Tanzfläche verlassen will steht Jesse vor ihr mit lüsternen Blicken. „Du stehst mir im weg.“, sagte sie. Er packt sie an der Hand und zeiht sie wieder zur Tanzfläche. „Hey was soll das hast du jetzt deinen letzten Rest verstand verloren?“ „halt die Klappe“ dann gibt sie jedoch auf. „okay aber nur einen Tanz!“. Luke, Darla und noch ein paar andere Vampire betreten das Bronze. „Hm, ist doch ganz nett hier.“, sagt Darla. Einer der Vampire schließt die Tür und bleibt dort stehen. Luke geht auf die Bühne und nimmt der Sängerin das Mikrophon weg. „Verehrtes Publikum, es besteht kein grund zur Sorge….“ Seine Vampirzähne ragen hervor. „Oder vielleicht doch ein wenig.“ Cordelia schreckt auch vor Jesse zurück als sie seine Zähne sieht. Das Publikum gerät in Panik und sie ersuchen aus dem Club zu flüchten. Luke steht gelassen auf der Bühne. „Bringt mir den ersten.“ Zwei Vampire packen einen Mann und bringen ihn auf die Bühne. „Hey Mann wenn du Geld brauchst, ich kann es dir geben, was ist denn mit seinem Gesicht los?“, sagt dieser. Luke packt den Mann am hals und hält ihn hoch. „Seht her, Leute so werdet ihr heute alle enden.“ Er nimmt ihn herunter und beißt ihm in den hals. Der Mann schreit verzweifelt auf doch schon nach wenigen Sekunden verliert er das Bewusstsein und sinkt Tod zu boden. „Den nächsten.“ *** Vor dem Bronze kommen gerade Diana und die anderen an. „Verschlossen.“, sagt Diana nachdem sie versucht die Tür zu öffnen. „Wir kommen zu spät.“, sagt Giles. „okay hier.“, Sie wirft Willow ihre Tasche zu. „ihr geht hinten rum und wenn ihr drinnen seit bringt die Leute raus, die Waffen sind nur zur Verteidigung, keine Heldentaten, klar.?!“ „Geht klar.“ „ich versuche einen anderen weg rein zu finden.“ Die anderen laufen um das Bronze herum und Diana sieht sich das Gebäude an und versucht einen weg hinein zu finden. Sie entdeckt eine Person auf dem Dach die ihr zuwinkt. Diana schwingt sich aufs dach und geht zu der Person. „Okay, wer sind sie und was wollen sie?“ „Wer ich bin wird dich kaum interessieren und was ich will ist dir helfen. Da siehst du den Lüftungsschacht? Über ihn gelangst du ins Bronze. Ich hab keine Ahnung was du vorhast aber wenn es dazu dient die Leute zu retten helfe ich gerne.“ „Danke.“, sagt Diana und steigt in den Lüftungsschacht. *** Darla packt Cordelia am Arm und möchte sie zu Luke bringen als Jesse sie zurück hält. „Sie gehört mir.“ „Sie gehören alle dem meister.“, sagt Darla und bringt sie zu ihm. „und ich bekomme keine?“ Diana hat das Gitter erreicht über das sie ins Bronze gelangt und sieht nach unten. Luke packt die schreiende Cordelia und will sie gerade beißen als Diana das Gitter durchtritt und nach unten Springt. „Also das finde ich nicht nett, eine Party und ich bin nicht eingeladen.“ ´, sagt Diana. Die Vampire um sie herum beginnen zu knurren. „heute ist die Nacht seiner Wiederkehr niemand wird ihn aufhalten.“, sagt Luke und wirft Cordelia zur Seite. „Bring mir eine die nicht so viel schreit.“ Diana springt nach oben und hält sich an den Balken fest. Stück für stück schwingt sie sich näher zur Bühne. Luke nimmt gerade Cordelia wieder in den Arm als sie bewusstlos wurde und setzt zum biss an. Diana hatte sich hinter ihn geschwungen, lässt sich ein paar mal hin und her schwingen und lässt dann los. Sie trifft Luke am Rücken und er fällt auf den Boden vor die Bühne. „oh tut mir leid, bin ich da in irgendwas reingeplatzt?“, sagt sie lächelnd. „DU.“ Luke stand auf. „Dachtest du ich lass mir so eine Party entgehen?“ „Endlich bist du hier, Diana.“ „Eine Sekunde.“ Sie tritt zurück und macht einen überschlag durch das halbe bronze und landen auf einem großen Tisch. Ein Vampir greift sie von rechts an. Sie macht ein Rad über den Tisch. Als sie vor dem Tisch landen, nimmt sie sich einen hölzernen Stuhl zerbricht ihn und nimmt ein Stuhl Bein zur hand. Der Vampir wollte sie gerade angreifen als sie ihm den Pflock durchs herz trieb. „Okay zu dir, Werkzeug, du willst Blut? Hol es dir.“, sagt sie und zieht ihre Jacke aus. „ich will dein blut.“ Er lässt Cordelia wieder fallen. Diana rannte los, sprang auf die Bühne und tritt ihn gegen die Brust so das er gegen die Wand geschleudert wird und zu boden geht. Sie nimmt ihre Kampfhaltung ein als er wieder aufsteht. Er kommt auf sie zu. Er schlägt auf sie ein doch sie duckt sich und macht eine rolle nach hinten. Er schlägt ihr den Pflock aus der hand, hebt sie hoch und schleudert sie gegen ein paar Stapeln Kisten. *** Währenddessen haben Giles, Xander und Willow es geschafft die Hintertür aufzubrechen und bringen nach einenander die Erpel raus. „macht schnelle“, schreit Giles. Diana steht wieder auf und wendet sie Luke wieder zu. Giles führt die Leute zur Hinter Tür und Willow bringt sie nach draußen. „Kommt schon, schneller, beeilt euch.“, flüstert sie. Diana schwingt sich wieder auf die Bühne und tritt gegen Lukes Gesicht. Er fällt gegen ein Schlagzeug. Xander wird von einem Vampir bedroht. Als ihr ein Becken vor die Füße rollt nimmt sie es kurzerhand und wirft es wie eine art Frisbee in Xanders Richtung, er duckt sich und da Becken köpft den Vampir. „Wow, Hut ab.“, sagt er. Plötzlich bemerkt er Cordelias schreie, Jesse liegt auf ihr und versucht von ihr zu trinken „Wehr dich nicht so süße, dadurch wird’s doch nur noch schlimmer.“ Xander geht zu ihm mit einem Pflock in der Hand. „Jesse Mann zwing mich nicht dazu.“ Jesse dreht sich zu Xander. „Hey alter, wir sind doch Freunde.“ Luke schafft es Diana am hals zu packen und in die Luft zu halten. „Schon immer wollte ich eine Jägerin Töten.“ Giles und Willow versuchen immer noch die Menge nach draußen zu bringen. „Es reicht nicht wir müssen die Vordertür auch noch öffnen.“, ruft er und läuft in das Bronze. Darla steht auf dem Geländer und stürzt sich auf ihn als er genau darunter steht. „Jesse ich weis das irgendein Teil von dir noch am leben ist.“, sagt Xander verzweifelt. „Xander, Jesse war ein Loser der es zu keinem einzigen date gebracht hat. Sie mich an ich bin eine neue Ente.“, sagt er und steht auf. „meister, koste hiervon und du wirst frei sein.“, sagt Luke und will gerade dazu ansetzten Diana zu beißen. Sie wirft ihren Kopf zurück und schlägt ihn gegen sein Gesicht. Benommen lässt er von ihr ab und fällt zurück. „nanu? Schon satt?“ Giles und Darla kämpfen auf dem Boden. Darla liegt auf ihm und hat ihre Zähne schon an seinem hals als Willow auf die zukommt und ihr eine Flasche Weihwasser über den Rücken kippt. „geh runter von ihm.“, ruft sie sauer. Darla dreht sich mit schmerzen um und Willow kippt ihr das restliche Weihwasser ins Gesicht. Schreiend läuft Darla aus dem Club. „Wow Willow, ich wusste gar nicht das du so gemein sein kannst.“, sagte Giles lächelnd. Xander hält seinen Pflock angriffsbereit in der hand. „Oh Xander du wirst mich doch wohl nicht töten wollen, oder? Mich deinen besten Freund.“ Ein gast der gerade fliehen will rempelt die beiden an und Jesse fällt genau auf Xanders Pflock. Er zerfällt zu staub. „Sorry Jesse.“ „hast du vergessen das Metal mir nichts anhaben kann?“, sagt Luke und zieht den metal Ständer aus seiner Brust den Diana ihm hineinstach. „Du hast auch was vergessen….Den Sonnenaufgang.“, sagt Diana und wirft einen Mikrofonständer durch das Fenster Hinter ihm und helles licht strömt herein. Schnell hebt Diana den Pflock neben ihr vom Boden auf. Luke liegt am Boden und versucht mit seinen Händen sein Gesicht vor dem Sonnenlicht zu schützen. Nach einer weile sieht er das es nur eine Lampe ist deren licht hereinscheint. Doch bevor er aufstehen kann kniet sich Diana zu ihm und rammt ihm den Pflock ins Herz. „Der Sonnenaufgang ist in etwa 9 Stunden du Blödmann.“ Luke zerfällt langsam zu staub. Der Meister spürt seinen Tod und schreit in seiner Kammer auf. Die restlichen Vampire im Bronze verschwinden aus angst sie werden auch noch getötet. Die Freunde stehen in einem Lehrern, zertrümmerten Club und sehen sich an. Angel steht im Schatten des Eingangs, lächelt und geht wieder ohne das ihn jemand bemerkt hat. Diana springt die Bühne herunter und geht zu Giles und Willow. „es ist vorbei.“, sagt Giles. „Es wird wahrscheinlich nie mehr so sein wie früher, hab ich recht?“, sagt Xander. Diana lächelt und nimmt ihre beiden Freunde in den Arm. *** Am Nächsten Montag gehen Diana, Willow und Xander den Weg zur Schule entlang. „Woher wusstest du eigendlich von dem Lüftungsschacht?“, fragte Xander. „Auf dem Dach da war so ein Kerl der hat ihn mir gezeigt.“ „Ein Kerl? Wie sah er denn aus?“ Willow wurde neugierig. „Groß, gutaussehend, graue federn und nur ein Auge soweit ich das gesehen habe.“ „Mo…. Mo … Moment mal, trug er violette Kleidung? Und hatte ungefähr eine solche Frisur?“, er deutete etwas auf seinem kopf an. „ja warum?“ „ich glaubs nicht du bist Duke L’Orange begegnet und ich war nicht dabei?!“ Willow schüttelt den Kopf. „Xander ist total in diesen Kerl vernarrt.“ „ich glaube es einfach nicht…“ Giles begibt sich zu ihnen. „ich hoffe ihr seid durch diesen Vorfall auf das nächste mal vorbereitet.“, sagt er. „Das nächste mal?“ „Was meinen sie damit?“ „Na ja wir konnten verhindern das der Meister befreit wird aber er unternimmt sicher noch anderes um wieder freizukommen. Glaubt mir der Spaß fängt erst an“ „ich kann’s kaum erwarten.“, sagt Diana. „Und wir sind auch dabei.“ Willow lächelte. „Sehn wirs mal positiv, vielleicht schaff ich’s ja doch noch von der Schule zu fliegen.“ „ist kein schlechter plan, immerhin gibt’s ja viele Schulen im Schlund der Hölle.“, fügt Xander hinzu. „Vielleicht solltest du irgendwas in die Luft jagen da sind sie hier sehr streng.“, sagt Willow. „ich dachte da eher an so was wie hemmungslose Leistungsverweigerung oder so was.“ Die drei gehen in ihre Klasse und Giles bleibt davor stehen. „Puckworld ist verloren.“ Kapitel 4: Verhext ------------------ Aus jeder Enten Generation wird ein Mädchen auserwählt. Eine Jägerin, die sich allein dem Kampf gegen Dämonen und Vampire, den Mächten der Finsternis stellen muss. *** Giles geht in seiner Bibliothek verärgert auf und ab. „Ärgerlich, dummes Zeug, weiter nichts. Was geht nur in deinem Kopf vor, du bist die Jägerin, du musst Vampire jagen und die Enten beschützen. Ich berücksichtige deine Jugend ja aber trotzdem musst du ein wenig Respekt haben und nicht bei so einem sinnlosen Schnickschnack mitmachen.“ Diana steht vor ihm in einem Gelben Cheerleader Outfit mit blauen streifen und einem S vorne drauf. „Gefällt ihnen die Farbe nicht?“, fragt Diana etwas irritiert. Giles wird immer wütender. „das ist doch wohl eine Frechheit, du respektierst mich gar nicht und ich fange allmählich an zu glauben das du mir nicht einmal zuhörst. Bei deiner Geburt wurdest du Auserwählt um Vampire zu jagen nicht um mit Pom-Poms vor einer Enten-Menge in kurzem Rock herumzuhüpfen.“ „Hm…Mr. Giles ich wusste ja gar nicht das Cheerleader sie so antörnen.“ „Willst du mich etwa noch mehr auf die Palme bringen? Als dein Wächter verbiete ich es dir dich bei den Cheerleadern zu bewerben.“, sagt er und setzt sich am Tischende auf einen Stuhl. „ich nehme auf jeden fall bei der Auswahl teil. Ich möchte nur ein normales leben führen und Cheerleader zu sein gehört zu einem normalen Leben dazu wenn man in einer Highschool überleben will.“ „ich appelliere an deinen Gesunden Verstand das du diese Idee schnell wieder aus deinem Kopf verbannst und dich wichtigeren Dingen zu wendest.“ „Ich hab doch für die Untoten noch genauso viel zeit wie vorher ich will nur auch mal etwas normales tun wie alle Mädchen in meinem alter.“ *** Ortswechsel: In der Turnhalle wärmen sich gerade alle Möchtegern Cheerleader auf mit Handständen, Rädern und so weiter. Diana steht neben den Sitzbänken und Xander und Willow gesellen sich zu ihr. „Hey.“, sagt Willow und stellt sich neben sie. „Hey.“ „Giles war nicht sehr begeistert, nehme ich an.“ „Er leidet unter Entzugserscheinungen, seid einer Woche hat sich kein Vampir mehr blicken lassen. Wäre er nicht schon so alt würde ich ihm raten sich eine Freundin zu suchen.“ "Wieso wärmst du dich nicht auf?", fragte Willow. "Ach ich lass lieber die anderen ein wenig herumhampeln und seh ihnen dabei zu. Ist Lustiger." Diana verschränkt die Arme und lehnt sich an die Sitzbänke. Die Mädchen in der Halle tragen alle ziemlich kurze Röcke und wärmen sich mit Spagaten, rädern u.s.w. auf. Xander sieht sie interessiert an. "Pass auf das du nicht anfängst zu sabbern.", lächelt Diana. "Oh wie ich diese Schule liebe… Äh wo war ich?", sagte Xander. "Du warst bei einem Spirituellen Erlebnis. Zumindest sah das so aus als ob du das anstarren Leichtbekleideter Mädchen als solches ansiehst.", gab Willow hinzu. "Ist es das nicht?", fragte er. Willow schüttelt nur den Kopf. "Okay dann nicht. Oh Di, bevor ich es vergesse, ich hab einen kleinen Glücksbringer für dich." Er drückt ihr ein Armband in die hand. "Oh wie süß. 'Hab dich lieb' Xander das ist ja echt süß.", sagt sie als sie das Armband ansieht. "Die verkaufen das so, das steht auf allen.", grinste er. Josie, die "Anführerin" der Cheerleader tritt nach vorne und stellt sich auf einen Stuhl. "ich bitte um eure Aufmerksamkeit. Wir beginnen nun mit dem Vortanzen. Die erste die nun vortanzen wird ist…", sagt diese und starrt auf ihre liste "Tatum McCansay". Xander setzt sich auf eine der Sitzbänken. "Das sollte ich mir genau ansehen, für den fall das sie etwas verkehrt macht." Willow schüttelt nur den Kopf und blickt dann wieder zu Tatum, die sich gerade in die Mitte der Halle gestellt hatte. "Oh Hey Ami!", ruft Willow zu einem Mädchen das nur einige Meter von ihnen entfernt stand. Sie ging zu ihr und zog Diana mit sich. "Ich wusste gar nicht das du dich fürs Cheerleading interessierst." Ami lächelte kurz und sah wieder weg. "Du hast mächtig abgenommen." "War ja auch nötig.", flüsterte Amy kaum hörbar. 2Kennst du schon Diana?" Willow zeigte auf Diana, die gerade ihre Volle Aufmerksamkeit einer dunkel gekleideten Person hinter dem Tor der schule gewidmet hatte. Die Großen Fenster der halle hatten den Vorteil das man draußen alles gut beobachten konnte, nur leider konnte man genauso gut von draußen hinein sehen und das nutzen einige Jungs aus. "Hi Diana.", sagte Amy und riss sie damit aus ihrer Trance. "Was?... Oh …. Äh… Hi.!", sagte sie Verwirrt. Währenddessen begann Tatum mit ihrer Vortanz Nummer. Alle Augen sind wie gebannt auf sie gerichtet als sie begann ihre Beine in die Lüfte zu schwingen, Spagate zu machen und gekonnt mit ihrer Pom-Poms herumzuwedeln. "Benson trainiert sie, er ist der beste Cheerleader Trainer der gesamten Stadt.", sagt Ami. "Was? Es gibt für so etwas Trainer?" "ja klar, hast du etwa keinen? Meine Mum trainiert mich 6 Stunden täglich. Macht deine Mum so etwas nicht?" Traurig sah sie zu Boden. "Meine Mum starb vor einiger zeit." "Oh das tut mir leid." Ami wendet sich desinteressiert wieder in Richtung Tatum. Diese Bewegt sich immer schneller und dichter qualm steigt von ihr auf. Oh mein Gott, die fängt ja richtig Feuer!", sagt Willow geschockt. Plötzlich fangen Tatums Hände Feuer. Panisch lässt sie ihre Pom-Poms fallen und schreit. Diana reagiert sofort, schnappt sich eine Decke die auf einer der Sitzbänken lag, läuft damit zu Tatum und wirft die Decke über sie. Schnell löscht sie das Feuer. Tatum ließ sich auf den Boden niedersinken und fing an zu weinen. "Hey, Tatum, es wird alles wieder gut.", versuchte Diana sie zu beruhigen. Sie wirft Willow einen kurzen Blick zu und sah dann wieder auf dem Fenster. Die Person von vorhin war verschwunden. *** Ortswechsel: "ich bin jetzt schon eine ganze zeit eine Vampirjägerin und habe vieles gesehen und erlebt aber das sich jemand selbst entzündet ist etwas völlig neues.", sagt Diana aufgeregt und lässt sich auf einen Stuhl in der Bibliothek sinken. "Wenn es dir hilft, ich habe so etwas auch noch nie erlebt." Giles läuft wie immer mit einem buch in der Hand hin und her. "Also keine Vampire, sehe ich das richtig?" "Äh..ja, hier handelt es sich offenbar um etwas völlig anderes." Willow setzt sich zu Diana. "Aber normal ist das doch auch nicht. Ich meine…sie hat gebrannt" "Spontane Selbstentzündung ist sehr selten und wissenschaftlich noch so gut wie gar nicht erforscht, obwohl es solche fälle seid jahrhunderten gibt. Aber für gewöhnlich bleibt nur ein Häufchen Asche von den Betroffenen übrig.", sagt Giles und schlägt sein Buch zu. "Das wäre mit Tatum auch passiert wenn Diana nicht reagiert hätte.", sagt Willow und zupft nervös an ihrem Rock herum. "Hatten die Fälle von Selbstentzündung etwas gemeinsam?" Diana steht wieder auf und läuft herum. "Ja in den meisten fällen waren die betroffenen Personen wütend oder aufgeregt." Giles setzt sich auf einen Stuhl und nimmt seine Brille ab. "Ich versuche mehr über Tatum heraus zu finden, vielleicht hatte sie solche ähnlichen Erlebnisse früher schon einmal.", sagt sie und dreht sich zu Willow. "Okay ich weis ich darf mich mal wieder illegal in den Schulcomputer einklinken, endlich wieder etwas zu tun.", lächelt Willow. Xander steht auf und geht zu Diana. "ich höre mich in der schule etwas über sie um." "Ihr habt mit der Sache nichts zu tun, haltet euch lieber raus. Ich will euch nicht unnötig in Gefahr bringen." "Bitte? Wir sind ein Team oder etwa nicht?" "Klar sind wir das du bist die Jägerin und wir sind die Jägerlein.", mischt Willow sich ein. "Und überhaupt, ich lache der Gefahr ins Gesicht … und dann verkriech ich mich und warte bis sie vorbei ist.", grinst Xander. "Okay Okay gewonnen, will du stöberst dich durch den Schulcomputer und Xander du hörst dich unter den Schülern um." "Und was gedenkst du zu tun?" Giles mischte sich nun wieder ein. "Ich geh nach hause, ich muss auf meine kleinen Geschwister aufpassen." "Oh, mein Beileid. Kleine Geschwister sind manchmal echt nervig.", sagte Xander. "Du hast doch gar keine." "Ähm…nun ja da hast du recht." *** Ortswechsel: Diana kommt nach hause und sieht wie ihre Grandma gerade am Telefon im Wohnzimmer steht. "Oh Hallo mein Schatz.", sagt diese kurz und wendet sich dann wieder ihrem Telefonat zu. Leise geht sie die Treppe hinauf in ihr Zimmer und wirft den Rucksack in die Ecke. Sie wirft sich aufs bett und starrt an die Decke. "Hey Diana.", sagt Chessika und kommt in ihr Zimmer. "Na wie war's in der Schule?" "So wie immer." Chessi setzt sich zu ihr aufs bett. "Hört sich ja viel versprechend an. Wie lief denn das Vortanzen?" "Die konkurenz ist sehr stark. Ein Mädchen aus meiner Klasse, Amy, ihre Mum trainiert sie täglich 6 stunden. Da hab ich keine Chance." "Sieh mal nicht alles so schwarz Schwesterchen, das wird schon werden. Ich hab gehört das sich heute ein Mädchen in deiner Schule selbst entzunden haben soll." "Woher weist du das denn?" Diana setzte sich auf. "Es kam in den nachrichten. Di bitte sag mir endlich was los ist. Das damals in unserer alten schule und das jetzt kann doch kein Zufall sein. Außerdem schleichst du dich nachts heimlich raus und kommst ziemlich spät, verdreckt wieder zurück. Bitte sag endlich was los ist." "Es ist wirklich nichts" "gut dann kann ich Grandma ja sagen das du dich nachts rausschleichst.", sagt Chessi und geht zur Tür. Diana springt auf. "Nein! Ist ja schon gut ich erzähls dir, mach die Tür zu." Chessika schließt die Tür und verschränkt anschließend ihre Arme vor der Brust. "okay schieß los." "Ich hab eine Rockband." "Du hast was?" "ja so mit Gitarren, Schlagzeug und dem ganzen zeug." "kann man deine Band mal live anhören?" "Ähm anhören…so richtig live…wir sind noch am Proben, wir planen erst Live Auftritte in den nächsten Monaten." "Okay dann will ich euch aber mal hören", sagt Chessi und verlässt das Zimmer. "Ich mit meiner Großen Klappe. Jetzt brauch ich auch noch ne band." Sie lässt sich wieder aufs bett sinken. "Du hast echt ne band?" Erschrocken springt sie auf. "Wildwing, hast du etwa an der Tür gelauscht?" "Nein. Nosedive hat an der Tür gelauscht und es mir erzählt." "Das ist ja mal wieder typisch.", sagt sie und lässt sich wieder aufs bett sinken. "Singst du uns mal etwas vor?" 2Ich muss meine stimme schonen. Bald seht ihr uns ja." "Wie heißt die band?" "Wie die band heißt? Ähm… wir haben einen Namen…Ähm…Slayer…The Slayers." "Cooler Name. Ich freu mich schon drauf euch zu sehen. Wer macht denn sonst och mit?" Diana überlegt angestrengt. "Ähm…Willow, Xander, Giles und noch ein paar aus meiner Schule." "Sogar euer Lehrer spielt mit? Wow, der ist sicher cool." Ihre Grandma ruft nach Wildwing. "Ich geh mal zu Grandma." Als er rausgegangen war ließ sie sich wieder zurückfallen. "Wie bringe ich es ihnen nur bei." *** Ortswechsel: Am nächsten Tag in der Turnhalle geht das Vortanzen weiter. "Okay nach diesem Schrecklichen Ereignis von gestern geht es heute weiter mit dem Vortanzen. Ihr stellt euch alle auf eure Positionen. Wer aufgenommen wurde erfahrt ihr in der Mittagspause. Wir hängen draußen ans Brett alle Namen der neuen Cheerleader.", sagt Josie und wendet sich zu ihren Helferinnen. Diana nimmt ihre Position neben Amy ein. "Oh man wieso bekomme ich immer so feuchte Hände wenn ich aufgeregt bin.", sagt Amy. "Keine Panik, denk daran, du kannst es." Diana versucht ihr mut zu machen obwohl es ihr im Moment genauso ging. "Okay fünf sechs sieben acht…", fängt Josie an zu zählen und alle fangen an herumzutanzen und einen Spruch zu rufen. Als sie ein Rad machen sollen rutscht Amy aus und kracht gegen Cordelia. "Verdammt, kannst du nicht aufpassen?! Josie, du hast aber mitgekriegt das das nicht meine Schuld war! Mein Gott wie kann man nur so tollpatschig sein?" Diana hilft Amy auf. "Hör nicht auf sie, du warst gut. Das hätte jedem von uns passieren können." Cordelia ist immer noch am lästern als die beiden die Turnhalle verlassen und sich umziehen. *** Ortswechsel: Auf dem Schulflur steht Amy vor einem Trophäen Schrank und sieht sich die Trophäen an. Diana geht zu ihr und lächelt. "Das dort ist meine Mum.", sagt Amy und zeigt auf ein Bild im Schrank. "Echt?", sie sieht sich die Beschreibung an, "Catherine Madison, Wow das ist ja echt abgefahren." "Man nannte sie Katherina die Große, dreimal hintereinander hat sie ihre Mannschaft zum sieg geführt. Vor ihr und nach ihr hat es keiner Geschafft. Mein Dad und sie haben die Abschlussparade angeführt und gleich danach geheiratet." "Hört sich sehr Romantisch an." "Er war ein ziemlicher Loser. Nie hatten wir Geld im haus. Irgendwann ist er mit so einer schlampe abgehauen, da war ich 12." "Tut mir leid. Dieser Teil hört sich weniger Romantisch an." Diana dreht sich um. "Meine Eltern sind auch geschieden. Mein Vater hat uns Verlassen als ich ungefähr 9 Jahre alt war." "Oh blöd so was oder? Er hat meine Mum sitzen lassen, ohne Finanzielle Unterstützung. Alle hat sie selbst bezahlt und mir jeden Wunsch erfüllt. Und sie hat kein einziges Pfund zugenommen." "deine Mum muss eine großartige Frau sein. Aber nur deshalb musst du doch nicht genauso erfolgreich werden wie sie." "ich würde es sowieso nie schaffen so großartig zu werden wie sie. Sie war die beste. Und ich habe fürchterlich versagt." "nein Amy, du warst gut. Das du ausgerutscht bist war ein versehen, das hätte jedem passieren können." "Aber es ist mir passiert. Ich gehe wieder in den unterricht." "Amy, warte…", rief sie ihr noch hinterher aber Amy hörte sie schon nicht mehr. "Was ist denn mit der los?", sagte Willow die gerade den Flur entlang zu Diana kam. "Sie macht sich verrückt weil sie nicht an ihre Mutter heran kommt, die ungekrönte Cheerleader-Queen." "Ihr Mum war aber auch eine echte…" Diana unterbrach sie. "Superfrau?" "Ja so ungefähr. Wenn sie nur ein Gramm zunimmt kommt ein Schloss an den Kühlschrank und sie ernährt sich nur noch von Brühe. So was wie Süßigkeiten kennt sie gar nicht." "oh Gott ich denke ich würde ohne Süßigkeiten sterben. Außerdem sind Süßigkeiten das einzige Mittel damit Nosedive den Schnabel hält." "warum das denn?" "Er ist gerade in dieser 'Warum'-Phase. Aber Amys Mutter hört sich so an als sei sie ne Rabenmutter." Die beiden schlendern langsam den Flur entlang. "Ist ne traurige Geschichte. Amy ist wirklich nett, als Kinder haben wir oft miteinander gespielt. Wenn ihre Mutter wieder einen dieser Brühe-Anfälle hatte kam sie zu uns und wir haben uns mit Schokolade und Ice-Cream voll gestopft. Das war echt cool.", lächelt Willow. "Habt ihr etwas über Tatum herausgefunden?" "Nichts auffallendes, durchschnittliche Schülerin, musste einmal Nachsitzen weil sie mehrere male keine Hausaufgabe hatte. Also nichts auffälliges." "Also müssen wir wohl oder übel abwarten.", sagte Diana und blieb vor dem Klassenzimmer stehen. "Ja anscheinend. Sag mal wieso treffen wir uns nicht einmal zum lernen bei dir, ich würde gerne deine Familie kennen lernen." "Okay gerne und wann?" "Ich würde vorschlagen sobald dieser Fall geklärt ist." "Gute Idee. Ach ja, spielst du ein Instrument?" *** Ortswechsel: Währenddessen verstaut Amy ihre Sachen in ihrem Schließfach in der Mädchenumkleide. Sie hört Geräusche doch als sie sich umdreht sieht sie niemanden. Sie schlägt den spinnt zu und dreht sich um zum gehen als Plötzlich Cordelia vor ihr steht. "Oh man Cordelia hast du mich erschreckt.", sagt Amy sichtlich erschrocken. "Weist du was, ich habe einen ganz bestimmten Traum. Ich stehe ganz vorne im Cheerleader-team und alle Jungs sehen zu mir auf und vergöttern mich. Wir müssen unsere Träume verwirklichen, Amy wenn wir nicht zugrunde gehen wollen." "Es tut mir leid was passie.." Sie wird von Cordelia unterbrochen. "Halt den Schnabel, ich rede. Sollte ich wegen deiner grenzenlosen Dusseligkeit nicht aufgenommen werden wird dir das bis ans ende deines Lebens leid tun. Und wenn ich nicht aufgenommen wurde lebst du nicht mehr lange, ich hab Beziehungen. Glaub mir man wird deine Leiche niemals finden." Sie schließt ihr Schließfach das genau neben Amys liegt und lächelt. "Schönen Tag noch.", sagt sie und geht aus dem Umkleideraum raus. Amy lehnt sich sichtlich erleichtert gegen die Schränke. Vor ihr sieht sie das Cordelia ihr Haarband verloren. Sie hebt es auf und steckt es in ihre Tasche. *** Ortswechsel: In der Mittagspause schlendern Willow und Xander auf dem Schulhof den weg entlang. "Ich hab Diana erzählt was wir herausgefunden haben über Tatum.", sagt Willow während sie ihr Brot auspackt. "Cool…Hat sie es getragen? Das Kettchen mein ich. Sie trägts doch oder? Irgendwie sind wir schon fast ein paar." Xander ist mit seinen Gedanken ganz wo anders und hat Willow gar nicht richtig zugehört. "Wenn ihr anfangt euch zu umarmen und zu küssen dann seid ihr ein Pärchen." "Okay in deiner Sprache heißt das soviel wie ich mach mich zum Affen. Vielleicht frage ich sie einfach." "Gute Idee." "Man Willow du bist echt so cool, genau wie ein Junge. Für mich bist du wie ein Kumpel der voll die Ahnung von Mädchen hat. Hey sie haben die Namensliste aufgehängt!", sagt Xander und läuft zu einem Brett das mitten auf dem Schulhof steht. Willow steht etwas verlassen da mit ihrem Brot in der hand. "Toll jetzt bin ich n Kerl." *** Diana und Amy stehen am Rande und versuchen einen Blick auf das Brett zu erhaschen ob ihr Name unter den neuen Cheerleadern steht. Leider ist das Gedränge so groß das sie nicht näher heran kommen. Ein Mädchen aus ihrer Klasse geht weinend an ihnen vorbei. "Hey Jenny, was ist denn los?", fragt Diana und hält sie kurz am Arm fest. "ich wurde nicht aufgenommen.", sagt diese weinend und läuft in Richtung Schuleingang. "Oh jeh, sieht nicht gerade gut für uns aus, Jenny war beim Vortanzen ziemlich gut." Diana wendet sich wieder zu Amy. "ich halte das einfach nicht aus. Diana, wir müssen vorkommen." In diesem Augenblick erscheint Xander hinter den beiden. "Gebt mir Rückendeckung, ich Stürz mich rein." Und schon verschwindet er in der menge. "Keine Angst, er kommt nach vorne, da bin ich sicher.", sagt Diana zu Amy die heftig am zittern ist. Cordelia kommt zu den beiden und sieht zu Amy. 2Du hast gewaltig Glück!" "Wieso? Bin ich drin?" "Ich bin drin.", sagt sie und geht lächelnd weiter. Xander kämpft sich wieder zurück zu den beiden. "Oh man, diese Mädels sind ja schlimmer drauf als die Kerle aus dem Eishockey Team. Also ihr seid beide Drin. Diana du bist erste Ersatzfrau und Amy du bist die Dritte." Enttäuscht sieht Amy zu Boden und läuft zurück in die Schule. "Was hat sie denn? Ist das denn kein Grund zum feiern?" "Xander, Ersatzleute sind die die es NICHT ins Team geschafft haben, sie springen höchstens ein wenn jemand Krank wird.", sagt Willow die gerade hinzugekommen ist und alles mitgehört hatte. "Entschuldigt mich." Diana geht Amy hinterher. "Vor euch steht Xander, König der Idioten. Mögen alle anderen Idioten vor mir Niederknien." "So dumm bist du nun auch nicht.", sagt Willow mit einem breiten grinsen im Gesicht. Diana erreicht Amy. "Hey Amy, sei nicht traurig. Weist du was, bei mir ist heute ein Schokolade-Wett-essen zu hause wenn du Lust hast?" "Wie konnte das nur passieren. Meiner Mutter wäre das nie passiert. Niemals.", sagt Amy und geht weiter ohne Diana auch nur zu bemerken. "Wow das hab ich noch nie erlebt, ein Mädchen das man nichtmal mit Schokolade aufmuntern kann." Diana dreht sich wieder um und geht zurück zu Xander und Willow. *** Ortswechsel: Später am Abend sitzt Amy in einem kreis aus Kerzen auf ihrem Dachboden. Vor ihr steht ein Schwarzer Kessel mit einem gift-Grün-farbenem Gemisch und sie rührt mit einem langen Holzlöffel darin herum. "Ich rufe euch Geister, die Ihr lacht so laut." Sie steht auf und geht zu einem großen Regal das überfällt mit Puppen ist. Eine Puppe mit dunkelbraunen schulterlangen haaren nimmt sie von dem Regal und setzt sich wieder vor den Kessel. "Lasst Finsternis Fahren über meine haut." Um den Kopf der puppe wickelt sie das Haarband das Cordelia im Umkleideraum verloren hat, anschließend hebt sie die Puppe über den Kessel. "gebt mir die Macht…euch sei Cordelia zum Opfer gewähret auf das ihr euch von ihr Zehret." Nach diesen Worten lässt sie die Puppe in den Kessel fallen und lächelt als dicker schwarzer Qualm aufsteigt. *** Ortswechsel: Am nächsten morgen. Diana steckt zwei Scheiben Toast in den Toaster und setzt sich an den Küchentisch. "Morgen.", sagt Chessika und steuert schnurstracks auf die Kaffeemaschine zu. "Morgen. Hast du gut geschlafen?", fraget Diana ihre Schwester. "Soll das ein Witz sein? Wildwing ist mindestens 5-mal schreiend aufgewacht weil er einen Albtraum hatte. Erst schwafelte irgendwas von unserer Alten Schule und Vampiren. Wir hatten nie so viel Fantasie." Chessi schenkt sich eine Tasse Kaffee ein. "Ähm..ja genau." In diesem Augenblick betritt ihre Grandma die Küche und hält ein großes Buch unter dem arm. "Seht mal was ich hier gefunden habe.", sagt sie, schlägt das Buch auf und legt es auf den Tisch. "Das ist das Jahrbuch eurer Mutter. Seht mal, das ist sie." Penny deutet auf ein Junges Mädchen mit schwarzen haaren im Cheerleader-Outfit. "Mum war Cheerleader?", fragt Diana irritiert. "Ja, eine der besten. Das Mädchen neben ihr ist Catherine Madison, sie war die beste. Hätte Patty sich damals nicht kurz vor der Entscheidung den Knöchel gebrochen wäre sie in die Geschichte eingegangen." "Sie war wunderschön.", sagt Chessika und starrt auf das Bild ihrer Mutter. "Ja das war sie. Und siehst du etwas." Penny deutete wieder auf das Bild und Chessi sah genauer hin. "Sie hat eine sehr große Ähnlichkeit mit Diana.", sagt sie Schließlich. "Nicht nur eine große, Diana ist ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten." "okay ich hab's begriffen ich sehe so aus wie Mum, gut. Aber ich werde jetzt trotzdem normal zur schule gehen, okay.", sagt Diana und verschwindet durch die Hintertür. "Stimmt etwas nicht?", Fragte Penny. Chessika zuckt nur mit den Schultern und nimmt einen Schluck von ihrem Kaffee. *** Ortswechsel: In der Schule. Willow und Xander gehen wie jeden Tag den Schulflur entlang und unterhalten sich als Cordelia etwas benommen an ihnen vorbei geht. "Hey Cordy, stimmt etwas nicht? Du warst heute noch gar nicht gemein zu mir.", grinst Xander und wendet sich zu Willow. "Sie nimmt mich weder als Erpel wahr noch als lebendes Wesen." Sie gehen zu ihren Spinnts und Willow lädt ihre Bücher ab. "Siehst du ich bin unsichtbar für meine Mit-Enten. In Cordelias Fall ist es ein Segen aber was Diana angeht ist es ein Fluch." Er lehnt sich gegen die Spinnts. Willow schlägt ihren Spinnt zu und sieht zu Xander. "Du bist für Diana nicht unsichtbar.", sagt sie und nimmt ihre Tasche hoch. Langsam schlendern sie weiter den Flur entlang zu dem Wasserspender ein paar Meter neben den Spinnts. Xander trinkt kurz und wendet sich dann wieder Willow zu. "Es ist sogar noch schlimmer ich bin für sie wie ein alter Teppich, ein Schuh oder ein Eishockeyschläger den du jeden Tag siehst und benutzt und trotzdem nicht registrierst." "Ja oder du bist wie ein abgekauter Stift den du eigentlich schon lange hättest wegschmeißen sollen aber du tust es nicht obwohl du nicht mal an ihm hängst.", sagt Willow als sie einen total abgekauten Stift aus ihrer Tasche hervor zieht. "Okay ich hab's verstanden. Ich werde deinen rat befolgen und sie direkt darauf ansprechen." "Moment mal, vielleicht steht sie ga4r nicht auf diese Direkte art, ich meine ich irre mich auch mal.", sagt Willow in ihrem Normal-verstörten-Ton. "Nein, ich frag sie ob sie mit mir Ausgehet. Ist auf jeden Fall n Fortschritt, verglichen mit diesem albernen Goldkettchen, versteckten Andeutungen und Fotos die ich nachts heimlich durch ihr Fenster gemacht habe. Äh….letzteres war ein Scherz. Nur ein Dummer Scherz vom König der Idioten.", sagt er halb lächelnd. "Oh Hey Leute." Diana kam gerade zu ihnen als Xander sich vor Willow zum Affen machte. "Okay also jetzt folgt der Sprung ins kalte Wasser." Xander dreht sich hilfe suchend zu Willow. "Fragst du für mich?" Diana beobachtet währenddessen wie Cordelia vergeblich versucht ihren Spinnt zu öffnen. "Okay, Willow, ich tus selbst immerhin bin ich ja kein Suppenhühnchen." Er dreht sich zu Diana. "Ähm… Diana hättest du vielleicht Lust mit mir ähm…" "Ist das überhaupt Cordelias Schrank?", fragt Diana. Sie hatte gar nicht gehört das Xander sie etwas fragen wollte. Cordelia gibt schließlich auf und geht. "Ähm, Diana ich wollte dich fragen ob du am Freitag…." Sie unterbricht ihn. "Xander, ich muss unbedingt…wir reden später weiter ist dir das recht?", sagt Diana und drückt ihm ihre Bücher in die Arme. Sie läuft Cordelia hinterher und Xander steht etwas verloren da während Willow anfängt an ihrem Stift herumzukauen. Diana verfolgt währenddessen Cordelia. *** Ortswechsel: Draußen auf dem Schulhof wartet ein ziemlich genervter Fahrlehrer vor seinem Wagen auf Cordelia. "Das ist ja wohl unmöglich.", flüstert er vor sich hin und sieht auf seine Uhr als Cordelia um die Ecke biegt. "Miss Chase, geben sie uns also doch noch die Ehre. Ich hoffe du musstest unseret wegen nicht zu lange warten, heute sitzt du hinterm Steuer." Cordelia geht um den Wagen herum. "Mr. Pole, ich möchte heute lieber nicht fahren. Ich fühle mich nicht besonders." "Miss Chase sie sind zweimal durch die Prüfung gerasselt, entweder du fährst oder du kannst in Zukunft deine Kufen polieren." Die beiden Steigen ein. Diana steht neben dem Schulgebäude und beobachtet das geschehen. Im Wagen schnallt sich Cordelia widerwillig an und legt die Hände an das Lenkrad. "Okay also kontrolliere die Handbremse, stell den Spiegel ein und lass jetzt den Motor an.", sagt der Fahrlehrer neben ihr. Sie dreht den Schlüssel um und der Motor geht an. "Vergiss nicht den Gang einzulegen." Cordelia fährt vorsichtig los. "Jetzt fahren sie vorsichtig an den Kegeln vorbei indem wir eine…." Das Auto fährt plötzlich ruckartig nach hinten und fährt einige Schilder um. "HALTEN SIE AN MISS CHASE!", brüllt der Fahrlehrer, "Sie sollen nach vorne Fahren nicht Nacht Hinten!" Sie legt den Vorwärtsgang ein und das Auto rast wie von selbst nach vorne und hätte fast einige Schüler überfahren, wären sie nicht rechtzeitig zur Seite gesprungen. "STOP!" "ich kann nicht, ich kann nicht anhalten." Cordelia ist in Panik und tritt immerzu auf die Bremse. "Bremsen sie doch endlich, Miss Chase." Schließlich fängt eine Hecke das immer schneller fahrende Auto ab und es kommt zum stehen. Der Fahrlehrer steigt immer noch geschockt aus und Cordelia ist am weinen. "Sie werde ich nie wieder in ein Auto steigen lassen. Schönen Tag noch.", sagt er und geht in die andere Richtung weiter. Völlig aufgelöst steigt Cordelia aus und rutscht auf einer vereisten Fläche aus. Sie fliegt zu Boden und setzt sich immer noch weinend auf. Ein Auto fährt auf sie zu und kann nicht mehr bremsen. Diana reagiert, springt zu ihr und reißt sie zur Seite. "Ist alles okay?", fragt sie Cordelia. "Was ist passiert? Wo bist du, warum ist alles so dunkel? Mein Gott ich bin blind, ich sehe nichts mehr!" Cordelia schlägt Panisch ihre Hände vor ihre Augen. "Cordelia, es ist alles in Ordnung, du hattest echt Glück." Cordy nimmt ihre Hände von Ihrem Gesicht und Diana kann geradewegs in ihre Augen sehen. "Oh mein Gott." "Diana? Was ist los, wo bist du?" Cordelias Augen sind vollkommen weiß und es ist keine Pupille mehr zu sehen. "Es wird alles wieder gut, okay." *** Ortswechsel: In der Bibliothek Blätter Giles wie wild in einem seiner Bücher während Diana, Xander und Willow am Tisch sitzen und ihn beobachten. "Hexerei, es kann nur Hexerei sein. Den Feind zu blenden damit er die Orientierung verliert ist ein Klassiker unter Hexen.", sagt er und setzt sich. "Erst Vampire, jetzt Hexen, was kommt als nächstes, Diebe?", fügt Xander hinzu. "Du denkst schon wieder an Duke L'Orange.", stellt Willow fest. "Er ist mein Idol. Ich bin immer noch sauer warum Diana mit ihm sprechen konnte und ich nicht." Xander fängt an zu schmollen. "Glaub mir so toll ist er nicht. Er sieht vielleicht gut aus aber schon allein seine Frisur wirkt etwas abschreckend.", sagt Diana und lehnt sich zurück. "Können wir uns wieder auf das Wesentliche besinnen? Zwei Mädchen sind beinahe ums Leben gekommen und ihr habt nichts Besseres zu tun als euch über solchen Abschaum wie Duke L'Orange zu unterhalten." Giles stimme wirkte ziemlich ernst und sauer. "Okay überlegen wir mal wer könnte Cordelia etwas antun wollen?" "Na ja Cordelia mögen viele nicht." Willow fängt wieder an an ihrem Stift herumzukauen. "Und wer könnte Tatum angezündet haben? Was haben Cordelia und Tatum gemeinsam?" Diana mischte sich wieder ein. "Sie sind beide Cheerleader." "Jemand der etwas gegen Cheerleading hat?" "Oder ganz wild drauf ist." "So wie Amy?", fragte Willow und nahm ihren Stift aus dem Schnabel. "Ja Amy. Wir wissen wie gerne sie ins Team wollte. Wenn ihr mich fragt würde sie alles tun um ihrer Mutter diesen Traum zu erfüllen." "Nur damit ich das richtig verstehe. Unsere Hexe nimmt den Tod und die Verstümmelung anderer in kauf nur um Cheerleader zu werden?" Giles steht wieder auf. "Die Jugend von heute. Unterschätzen sie nicht den Druck den man heutzutage als Teenager ausgesetzt ist. Vor allem wenn die Eltern auch noch dazu beitragen." "Cheerleading war für Amys Mum das größte und ihr größter Wunsch war es das Amy auch Cheerleader wird." "Okay, Leute wir müssen das abstellen wir gehen hin und schnappen sie uns.", sagt Xander und steht auf. "Bis wir nicht völlig sicher sind das sie wirklich eine hexe ist sollten wir uns unauffällig verhalten." Giles nimmt seine Brille ab. "Denn hexen sind nicht gerade wählerisch bei der Wahl ihrer Rache." Diana steht auf. "Also du besuchst die Highschool, deine Mum sagt du wirst Cheerleader doch dann merkst du das deine Chancen ziemlich schlecht stehen. Was bleibt dir übrig? Hexenzauber." "Also besorgt sie sich Bücher über Hexerei.", fügt Willow hinzu und geht mit Diana zum Computer hinüber. Nach nur wenigen Minuten hat Willow auch schon etwas gefunden. "Historische Wurzeln modern betrachtet, ausgeliehen von Alexander Harris? Xander, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?" "Heidnische Riten, ausgeliehen von Alexander….", lass Diana also Xander sie unterbrach. "Ja ist ja schon gut, das hat andere Gründe." "Ich habe einen Test für Amy gefunden, alles was wir dazu brauchen finden wir im Chemielabor.", sagt Giles und blättert eine Seite in seinem Buch um. "Erhitze die Zutaten und berühre die Hexe damit. Ist ihr letzter Zauber nicht älter als 48 Stunden so verfärben sich ihre Federn Blau. Hm. Ihr braucht aber auch noch die Iris eines Frosches…." *** Ortswechsel: Im Wissenschaftsunterricht hält der Lehrer Mr. Dorian einen Toten Frosch in die Luft und erklärt wie man ihn richtig seziert. Xander kämpft mit dem Auge des Frosches und versucht es herauszubringen. "ich kann es einfach nicht.", sagt er nach einiger zeit. Willow geht hin und nimmt das Auge des Frosches so leicht heraus als wäre es gar nicht richtig befestigt. "Hey, wie hast du das gemacht?" "Ganz einfach, ich zeig es dir später mal. Wie weit ist Diana mit den Haaren?", sagt Willow und sie sehen zu Diana. Diese lässt gerade einen Stift fallen und greift ohne das Amy es bemerkt in Amys Tasche und zieht einige haare aus ihrer Bürste und lässt sie in ihrer Hosentasche verschwinden. Sie steht wieder auf und zwinkert Xander und Willow zu. "Ähm Diana holst du mal kurz ein schärferes Siziermesser?", fragt Amy. "klar doch." Sie geht in Richtung schränke und legt im Vorbeigehen Willow Amys haare auf den Tisch. Will nimmt sie und mixt sie zusammen mit den Zutaten in einen Becher. Dann gibt sie etwas in ein kleines Reagenzglas und steckt es Diana zu die gerade wieder zurück zu Amy und Andorra, einem Mädchen in ihrer Seziergruppe geht. Sie tut so als wäre es ein Unfall und schüttet Amy die Flüssigkeit auf den arm. Es wird blau. "Um Gottes Willen.", schreit Mr. Dorian und alle sehen zu ihm. Andorra schüttelt krampfhaft ihren Kopf und versucht zu schreien. Als sie kurz still hält dreht sie sich zu Willow und Xander dann zu Amy und Diana. "Oh mein Gott ihr Schnabel ist weg.", schreit ein anderes Mädchen in der Klasse. Amy steht da und sieht völlig geschockt auf Andorra. *** Ortswechsel: Einige Minuten nach dem Chemieunterricht stehen Diana, Willow und Xander auf dem Flur und versuchen das Geschehen zu verarbeiten. "Habt ihr das gesehen? Amy war genauso erschrocken wie alle anderen. Somit ist sie nicht unsere Hexe.", sagt Xander. "Der test war aber Positiv. Sie ist unsere Hexe aber vielleicht kann sie noch nicht mit ihren Kräften umgehen.", fügt Diana hinzu. Willow kaut wieder krampfhaft an ihrem Stift herum. "ich finde wir sollten mit ihrer Mutter reden, meint ihr sie weis was sie da geschaffen hat?" *** Ortswechsel: Amy kommt nach hause und sucht nach ihrer Mutter. "Wo bist du?" Catherine schaltet den Fernseher ab und steht schnell auf als Amy sie sieht. "Vergeudest du wieder deine Zeit vor dem Fernseher? ….. Ich muss morgen eine Geschichtsarbeit abliefern.", sie knallt ihr Geschichtsbuch auf den Wohnzimmertisch. "Schreib sie. … Ich müsste schon längst im Cheerleader Team sein und stattdessen schleichen Diana und ihre Freunde um mich herum und klauen harre von meiner Bürste. Ich geh jetzt nach oben, ich hab noch etwas zu erledigen.", sagt sie und in ihrer Hand blitz das goldene Armkettchen von Diana heraus. *** Ortswechsel: Am nächsten morgen klingelt Dianas Wecker. Sie schlägt auf den Wecker um ihn auszuschalten doch der ganze Wecker geht dabei zu Bruch. Sie zieht ihr Cheerleader Outfit an und macht sich auf dem Weg in die Küche. Als sie von Wildwings Zimmer vorbei kommt sieht sie wie er vor dem Spiegel steht und übt ein Mädchen anzusprechen. In der Küche schnappt sie sich ein glas Orangensaft und summt vor sich hin. "Wow du hast ja heute besonders gute Laune.", sagt Chessika als sie die Küche betritt. "Ich bin im Cheerleader Team, da muss ich doch gute Laune haben, oder?" Sie schnappt sich ein weiteres Glas Orangensaft. "Trink lieber nicht zu viel, ich hab das Gefühl das schadet dir sonst.", grinst sie. *** Ortswechsel: In der Turnhalle beginnen die Proben für die Cheerleader. Josie zählt ein und alle beginnen zu tanzen. Alles läuft wirklich super als Diana Josie aus versehen auf den Fuß tritt. "Hey reiß dich mal zusammen in weniger als 4 Stunden haben wir ein wichtiges Spiel.", sagt sie zu Diana. Willow und Xander betreten die Halle. Diana hüpft freudig hin und her. "Willow, Xander hallo! Das sind meine Freunde. Ich liebe euch, Hallo." Sie hört damit auf als sie sieht dass alle sie anstarren und sie nimmt ihren Platz wieder ein. Sie tanzen weiter. "Täusch ich mich oder ist Diana heute irgendwie Durchgeknallt?", flüstert Xander zu Willow. "Bringen wir sie hier lieber raus.", gibt Willow zurück. "Ja bevor sich noch…" Xander konnte den Satz nicht mehr zu Ende sprechen als Diana beim Rad übertreibt und Josie gegen die Wand schleudert. "jemand verletzt wird.", brachte Xander seinen Satz zu ende. Diana geht zu Josie und sieht sie an. "Oh Sorry war ich das etwa?" "Du bist ja völlig krank. Verschwinde hier du bist gefeuert.", sagt Josie steht auf und geht zu den anderen Cheerleadern. Willow und Xander gehen zu Diana und packen sie jeder an einem arm, dann ziehen sie sie raus. "Es ist wirklich nicht ihre Schuld, sie hat wahrscheinlich zu viel Kaffee getrunken.", sagt Willow. "Ami, damit wärst du jetzt im Team." Josie winkt sie zu sich. "Aber das könnt ihr nicht machen Amy ist eine he…" Diana kann ihren Satz nicht zu ende sprechen da Xander ihr den Schnabel zuhält. "Hervorragender Ersatz, wollte sie sagen." Sie zerren Diana nach draußen vor die Turnhalle. "Aber sie ist doch ne Hexe…ich bin eben aus der Mannschaft geflogen und ich fühle mich großartig. " Diana hört sich an als hätte sie zu viel Alkohol getrunken. "Du kannst doch nichts dafür das du aus der Mannschaft geflogen bist.", sagte Xander und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Ist das lieb von dir das du das sagst mein Freund. Du bist doch mein Freund. Weist du was ich an dir am meisten Schätze?", fragt sie und lehnt sich an seine Schulter. "Xander, wir müssen sie zu einem Arzt bringen.", mischt sich Willow ein. "lass sie ausreden, okay." "Ich sag es dir, du bist anders als alle anderen Jungs, du bist nicht nur son Freund du bist mehr wie ne Freundin. Ich liebe euch beide.", sagt Diana und hängt immer mehr in den armen der beiden. "jeder andere Typ der mir ne kette schenkt würde mit mir ausgehen wollen aber du…Leute auf einmal geht’s mir gar nicht mehr so gut." Sie bricht plötzlich bewusstlos zusammen. *** Ortswechsel: Xander und Willow haben Diana zur Bibliothek gebracht und sie auf einen Sessel gelegt, mit einem feuchten Tuch auf ihrer Stirn als sie aufwacht. "Wir müssen sie ins Krankenhaus bringen.", sagt Willow und legt das Tuch in eine Wasserschale neben ihr. "Die haben auch keine Medizin gegen einen Blutstein-Rachezauber. Erst reagiert der Körper so wie auf einen halben Liter reinen Alkohol und dann bricht der Kreislauf zusammen.", sagt Giles und mist ihren Puls. Xander sieht dass sie aufwacht und geht zu ihr. "Ein Rachezauber das heißt dann wohl dass du gezielt ausgesucht worden bist." "Amy weis das ich weis das sie eine hexe ist." Diana rappelt sich auf. "Die anderen wollte sie nur aus dem Rennen haben aber dich will sie….nun ja…und dieser Zauber wirkt sehr gut und…" Giles tut sich mächtig schwer es auszusprechen. "Sie will sie töten, wollten sie das sagen?" Xander setzt sich auf den Stuhl neben Diana. "Ja, genau das wollte ich sagen und ihr bleibt nicht mehr viel zeit." "Wie viel zeit haben wir noch?", wollte Willow wissen. "Nun ja…" Diana sah ihn an. "sagen sie die Wahrheit, okay." "Zwei Stunden vielleicht, höchstens drei." Dianas kopf senkt sich traurig zu Boden. "Wie können wir den Zauber brechen?", Xanders stimme klang etwas zitterig. "Jeder Zauber lässt sich brechen nur wir brauchen Amys Zauberbuch. Die zweite Möglichkeit wäre dann der Hexe den Kopf anzuschlagen." Giles nimmt seine Brille ab und reibt mit deinem Hemd an den Gläsern. "ich wäre für Nummer zwei.", sagte Xander. "Es ist nicht Amys schuld, bei dieser Mutter bleibt dir keine andere Wahl." Diana fing auch etwas an zu zittern ,s ei lies es sich aber nicht anmerken und versteckte ihre Hände hinter ihrem rücken. "Also wo könnte sie ihre Formeln gesprochen haben?" "Es muss auf geweihtem Boden geschehen. Ein Pentagramm wäre ideal und ein großer Kessel.", sagte Giles. "Ihr haus, wir müssen dort hin.", sagte Diana und versuchte vergeblich aufzustehen. Willow und Xander halfen ihr dann. "Gils und ich fahren zu Amys haus und besorgen die Zaubersprüche. Ihr bleibt hier und behaltet Amy im Auge." Giles nimmt Willow und Xander Diana ab und stützt sie. "Haltet sie fern vom Chemielabor, dort muss ich dann den Gegenzauber anwenden." *** Giles und Diana fahren zu Amys Haus. Catherine sitzt drinnen gemütlich auf dem Sofa und stopft sich mit Schokolade voll. Als Giles an der Tür klopft schreckt sie hoch. Diana steht neben Giles und sieht ziemlich schlecht aus. Sie kann sich nur ziemlich wackelig auf ihren Beinen halten. Catherine schiebt ihren Teller unter den Tisch und öffnet die Tür. "Wer sind sie, was wollen sie? Gibt es ein Problem?" Auch Catherine sieht ziemlich mitgenommen aus. "Mrs. Madison, wir müssen mit ihnen über ihre Tochter sprechen und zwar dringend.", sagte Giles und nahm Diana in den arm da sie sonst zusammengebrochen wäre. "Sie müssen später wieder kommen, bye." Sie versucht die Tür zu schließen doch Giles ist schneller und schiebt sich und Diana durch die Tür ins haus. "Entschuldigen sie aber es ist dringend." Er führt Diana ins Wohnzimmer und setzt sie auf einen Sessel. "Ihre Tochter hantiert mit Hexerei, wissen sie das?" "ich weis nicht wovon sie sprechen.", sagt Catherine und setzt sich auf ihr Sofa. "Sie müssen gehen, bitte sie kommt bald nach hause und dann…." Giles deutet auf Diana. "Dieses Mädchen ist Lebensgefährlich erkrankt und das nur weil Amy so versessen darauf ist Cheerleader zu werden und das ist ihre schule weil sie besessen davon ist das Amy Cheerleader wird." "ich mache mir doch gar nichts aus Cheerleading, ich bin nicht schuld an ihrem Verhalten." Diana sieht sie Schokolade unter dem Tisch und sieht dann Catherine wieder an. "Jede Mutter ist mitverantwortlich für das verhalten ihrers Kindes." Giles wird immer wütender. "Die Jugend von heute, Seid uns ihr Vater damals verlassen hat macht sie was sie will." Diana quält sich langsam auf ihre Beine und geht zu Catherine. "Amy? Bist du es Amy?" Catherine sieht sie traurig an und senkt den kopf. "Du meinst….das verstehe ich nicht.", sagt Giles und blickt sie an. "Sie hat eiskalt die Körper vertauscht. Sie wollte ihre große Zeit wieder zurückholen" Catherine alias Amy sieht sie an. "Sie sagte ich verschwende meine Jugend deswegen hat sie sie genommen…. Ich wusste nicht dass sie solche Kräfte besitzt. Als sie und mein Dad noch zusammen waren nannte er sie oft hexe wenn sie stritten, ich hab mir aber nie was dabei gedacht. Als er weg war hat sie mich total runter gemacht und sich oft tagelang auf dem Dachboden eingeschlossen. Ich hab dann einmal ihr Highschool Tagebuch gelesen. Sie sollte damals gar nicht Anführerin der Cheerleader sein eigentlich war dieser Platz für eine Patricia Halliwell vorgesehen gewesen. Mum wandte einen zauber an das sie sie den Knöchel verstaucht oder gebrochen hat." Diana sah sie geschockt an. "Patricia war meine Mum!" Diana nimmt Amys hand. "ich verspreche dir, es wird alles wieder gut." "Zeig uns wo der Dachboden ist.", mischte sich Gils schließlich wieder ein. *** Giles bricht die Tür zum Dachboden auf. "Warten sie, wenn Mum merkt das ich hier oben war wird sie mich umbringen." Giles geht um den Kessel herum du dem Regal mit den Puppen. Dort hängen zwei zusammengebundene Puppen die für einen Körpertausch Zauber ideal waren. "Es müsste und möglich sein alle Zauber zu brechen. Nur dazu müssen wir ihr Zauberbuch finden." Er geht zu einer Truhe und wirft die Sachen herunter. "Sie können den Zauber wirklich brechen?" Er nimmt ein Buch aus der Truhe. "Das ist es!", ruft er freudig. Er und 'Amy' gehen zurück ins Wohnzimmer wo Diana immer schwächer werdend auf dem Sofa sitzt. "habt ihr es gefunden?" "ja wir haben es. Amy, komm mit wir müssen zurück zur Schule." Er versucht Diana aufzuhelfen doch sie ist zu schwach zum Aufstehen. "Wir müssen sie irgendwie tragen." "Ich kann sie tragen.", sagt eine stimme aus Richtung des Eingangs. Die Person tritt ins Licht. "Gütiger Gott…sind sie…sind sie wirklich…" "Duke L'Orange? Höchstpersönlich." Er sieht zu Diana. "So sieht man sich wieder." Er geht zu ihr und nimmt sie auf die Arme. Sie gehen nach Draußen und setzten sich ins Auto. Duke und Diana sitzen hinten und die liegt in seinen Armen da sie sich nicht mehr gerade halten kann. "Warum verfolgen sie mich?", fragt sie leise. "Du bist interessant. Mehr sage ich dazu nicht." "Wie soll ich das verstehen?" "Versteh es nicht falsch, ich bin verheiratet und ich bin wirklich glücklich mit Duchess. Sie ist die wundervollste Frau die ich kenne." Er musste lächeln. *** Ortswechsel: Xander und Willow beobachten Amy bei ihrem Auftritt als Cherleaderin. Währenddessen sind Giles, Catherine alias Amy, Diana und Duke im Chemie Labor der Schule. Duke legt Diana auf einen Labor Tisch und wirft alles andere das dort vorher stand auf den Boden. Diana sieht alles nur noch verschwommen. "Halte Durch ich bringe das in Ordnung.", sagte Giles. Er stellte den Karton mit dein Zutaten und dem Zauberbuch auf einen Tisch und breitete alles hektisch aus. "Wie geht es ihr?", Fragte Catherine. "Und läuft die zeit weg." Duke setzte sich neben Diana, hielt ihre hand und streichelte ihr ihre haare aus dem Gesicht. "Halte durch, du schaffst es." "Ich bin soweit.", sagte Giles und wischte dich den Schweiß von der Stirn. "Es kann losgehen." Es mixt einige Zutaten zusammen in einem Behälter und spricht dabei einige Zauberformeln in alter Sprache. *** Amy alias Catherine kommt währenddessen aus dem Takt und sieht plötzlich mit den Augen von Catherine alias Amy was im Chemielabor vor sich geht. Catherine taumelt im Labor zurück und fällt gegen die Wand. Amy wird in der Turnhalle von den anderen Cheerleadern hochgehoben als sie das Gleichgewicht verliert und zu Boden stürzt. "Amy, Hey was ist mit dir los?", fragt Josie. Amy sieht kurz hoch und läuft dann aus der Turnhalle. "Sie kommt.", ruft Catherine ängstlich. Auf dem Flur stellt sich Willow Amy in den weg. "geh zur Seite.", sagt diese Wütend. "Sicher nicht ich muss nämlich mit dir reden ich denke ich kann dir helfen." Xander kommt hinzu und Amy bewegt ihre hand. Plötzlich bewegt sich Xanders hand wie von selbst und legt sich um seinen hals. Er kann seine hand nicht kontrollieren und drückt immer fester zu bis er keuchend zu Boden fällt. "Xander.", schreit Willow erschrocken, dreht sich zu Amy und sie schlägt sie mit voller wucht gegen die Wand und läuft weiter. Giles spricht immer noch die Formeln aus dem Buch und hält seine Hände in die Luft. Amy ist am Chemielabor angekommen und versucht die Tür aufzubekommen, doch sie ist verschlossen. Neben der Tür entdeckt sie eine Axt und schlägt damit auf die Tür ein. Sie kann sie öffnen und stürmt mit der Axt genau auf Diana zu. Duke reagiert und hält sie davon ab. "Wer bist du denn?", sagt sie und beginnt mit der Axt auf ihn loszugehen, doch er weicht aus. Giles fällt auf einmal zurück und Diana steht von dem Tisch auf. Sie hat ihre Kräfte wieder. "Diana?", Amy zittert am ganzen Leib und lässt die Axt fallen. "Amy?" Catherine kommt auf sie zu. "Du miese kleine Kreatur, deine Jugend gehörte mir!" Catherine macht eine Handbewegung und schon hat sie die Axt in der hand. "Überraschung.", ruft Diana und springt hinter sie. "ich hab meine Kräfte wieder." Sie schlägt ihr mit der faust ins Gesicht so das sie gegen die Wand fällt. Catherine schleudert Diana durch das Fenster und Amy murmelt etwas vor sich hin. Plötzlich ist Catherine verschwunden. Duke springt aus dem Fenster und hilft Diana auf. "geht’s dir gut?" "ja, danke dass sie mir geholfen haben." Sie putzt sich den Staub von den Klamotten und als sie hochblickt ist er verschwunden. Diana geht wieder nach drinnen. "Geht es euch allen gut?" "ja, danke Diana. Ich hätte euch niemals zugetraut das ihr er schaffen würdet." Xander stürmt ins Labor und hält Amy fest. "Ich hab sie schlagt ihr den Kopf ab!" "Xander, lass sie los!", sagte Diana. "Okay aber sie ist doch ne hexe?" Er lässt von ihr ab. "ich war meine Mum.", sagte Amy. "Achso." Willow kommt wütend mit einem Baseball Schläger herein. "Wo ist sie?" "Entwarnung, Will, sie ist wieder sie selbst." "Echt? Dann ist ja gut." Sie lässt den Schläger sinken. *** Ein Paar stunden später gehen Amy und Diana nebeneinander den Schulflur entlang. "ich bin so froh, endlich bin ich wieder bei meinem Dad, er ist zwar überfürsorglich doch ich genieße es.", lächelt Amy. Die beiden bleiben vor dem Trophäen Schrank stehen. Sie schauen auf das Bild von Amys Mutter. "Katherina die Große, wohl eher die Größte Lügnerin." "Und du weist wirklich nicht was mit ihr passiert ist?" "nein, aber ich denke nicht dass wir beide Angst haben müssten, sie wird sicher nie wieder kommen." Die beiden gehen weiter. Die Trophäe neben dem Bild hat Catherines Augen und sie versucht zu sprechen aber es gelingt ihr nicht. *** Ortswechsel: Diana kommt von diesem anstrengenden Tag nach hause. "Hey, ich würde an deiner stelle nicht nach oben gehen.", ruft ihr Chessika zu gerade als sie dir Treppe betrat. "Warum nicht?" "Wildwing hat eine Freundin zu gast, sie heißt Jennifer." Chessika lächelt und geht zurück ins Wohnzimmer. Diana schleicht sich nach oben und sieht durch den Spalt in Wildwings Zimmer. Die beiden sitzen auf dem bett. Jennifer hat ihre langen Roten haare mit einem schwarzen Haarband zusammengebunden und lächelte ihn verlegen an. Ihre Gesichter näherten sich und Wildwing gab ich sanft einen Kuss. Diana musste grinsen und verzog sich auf ihr Zimmer. Kapitel 5: Merry Christmas from hell ------------------------------------ Sleigh bells ring …… are you listening……. in the lane……..snow is glistening …..A beautiful sight…..we're happy tonight walking in a winter wonderland…..ertönte es aus dem Radiowecker in Dianas Zimmer. Langsam schlug sie die Augen auf. Ein Jahr ist vergangen und Weihnachten stand kurz bevor. So vieles ist im vergangenen Jahr passiert, so vieles das sie am liebsten vergessen würde. Sie freute sich auf Weihnachten, jedes Jahr lief es gleich ab: sie, Angela, Nosedive und Wildwing saßen bis Nachmittag um 15 Uhr vor dem Fernseher und sahen Weihnachtsfilme, Chessika backte mit ihrer Grandma die letzten Plätzchen und ihre Mum…..Diana wusste nicht wie sie das erste Weihnachtsfest ohne ihre Mum feiern sollten. Dieses Jahr hatte sich Victor, ihr Vater auch noch angekündigt. Er war der letzte den sie sehen wollte. Sie hat es ihm nie verziehen dass er seine Familie einfach in Stich gelassen hat. Penny war der selben Ansicht wie Diana, sie wollte ihn an Weihnachten auch nicht hier haben. Nosedive, Angela und Wildwing allerdings waren ganz begeistert das ihr Vater kommen würde. Chessi hielt sich bei den ganzen Streitereien komplett raus, sie hatte genug eigene Probleme. Aber darüber wollte Diana heute nicht nachdenken, es ist der 23. Dezember und sie wollte sich in einer Stunde mit Willow treffen um noch die restlichen Geschenke zu besorgen. Freudig sprang sie aus dem Bett und streckte sie bevor sie zum Fenster lief und es weit öffnete. Die Frische Luft tat ihr gut und sie atmete erst einmal tief durch. Über Nacht hatte es wieder geschneit, die ganzen Dächer waren mit Schnee bedeckt, die Kinder der Nachbarshäuser waren schon auf den Beinen und veranstalteten eine Schneeballschlacht. Als Diana genauer hinsah, merkte sie das Wildwing und Canard unter ihnen waren. Es freute sie so sehr das Canard mit seiner Familie über Weihnachten in ice-City bei verwandten waren, so konnten er und Wing endlich mal wieder etwas zeit mit einander verbringen. Angela und Nosedive waren auch draußen und spielten im garten. Dive ärgerte seine kleine Schwester wieder und nahm ihr dauernd ihre Puppe weg. Es war alles so Idyllisch an diesem Morgen. Selbst die Vampire wurden ruhiger und es gab so gut wie keine arbeit zur zeit für Diana. Sie hatte vergeblich versucht Giles zu überzeugen das die Vampire vielleicht auch nur weihnachten feiern würden und deshalb im Moment nicht so aktiv wie sonst waren. Giles ist ein echter Workaholic, er kann seine Arbeit nicht einen Moment zur Seite legen und sich entspannen. Aber selbst er sah es ein das Di das Weihnachtsfest genießen und nicht auf streife verbringen sollte. *** Putzmunter und gutgelaunt riss Diana ihre Schranktüren auf, nahm sich eine schwarze Strumpfhose, einen rot-grün karierten kurzen Rock und eine weiße Bluse heraus. Dann lief sie ins Badezimmer und kam wenige Minuten später Top gestylt wieder heraus. Schon auf dem Flur des zweiten Stocks stieg ihr der Geruch von frischen Waffeln und kakau in die Nase. Fast schwebend ging sie hinunter in die Küche wo sie prompt auf ihre Grandma traf die das Frühstück aufdeckte. "Morgen Grandma.", sagte Diana gut gelaunt und setzte sich an den liebevoll gedeckten Tisch. "Morgen. Sag mal kannst du deine Geschwister holen? Wir wollen allmählich frühstücken." Penny stellte die lecker riechenden Waffeln auf den Esstisch. "Klar doch." Diana sprang auf und lief zur Haustür. "Wildwing, Nosedive, Angela! Frühstück!" Außer einem "Wir kommen", bekam sie keine Antwort. Dann ging sie zurück zu Penny in die Küche. "Wo ist eigentlich Chessika?", fragte Diana und lehnte sich auf den Tisch. "Chessika ist in der Stadtbibliothek, sie wollte sich über die Feiertage noch ein paar Bücher ausleihen.", meinte Penny und stellte den Saft vor Diana. Die Haustür sprang auf und ihre Geschwister kamen incl. Canard hereingestürmt mit großem Hunger. Sie warfen ihre Schneeanzüge, Handschuhe, Mützen u.s.w. vor die Garderobe und liefen in die Küche. Diana hatte es sich mittlerweile auf einem Stuhl bequem gemacht und biss herzhaft von einer Waffel ab. Nosedive und Wildwing stritten sich um die letzte schale Müsli und Angela nervte Canard ob er mit ihr spielt nach dem Frühstück. Penny lächelte zufrieden und setzte sich mit an den Tisch. Di sah auf die Uhr, es war schon kurz vor 11. Um 11 wollte sie sich mit Willow am Einkaufszentrum treffen. "Sorry, Grandma, ich muss los, Willow wartet bestimmt schon.", sagte sie und sprang auf. Schnell schnappte sie sich ihre Jacke und beeilte sich so schnell wie möglich zum Einkaufszentrum zu kommen. *** Geduldig wartete Willow. Diana war schon eine Viertelstunde überfällig. Das war sie aber gewohnt, Di kam nie pünktlich. Lächelnd schüttelte Willow den Kopf. So ist sie eben unsere Di, dachte Willow als jemand plötzlich ihren Namen Rief. "Willow!" Sie drehte sich um. Diana kam völlig außer Atem bei ihr an. "Sorry, Will, ich hab total die Zeit vergessen.", versuchte sich Diana zu entschuldigen. "ist schon okay. Gehen wir rein?" Willow war nie böse wegen so was, auch wenn sie so lange in der Kälte warten musste. So eine gute Freundin hatte Diana noch nie. Tracy und Donna hatte sie seid der Grundschule gekannt aber sie waren keine richtigen Freundinnen, sie waren nur mit ihr befreundet weil sie Geld hatte und so beliebt war. Willow war völlig anders. Sie kannte sogar ihr Geheimnis und steht trotzdem zu ihr. *** Im Einkaufszentrum glitzerte und funkelte alles. Es liefen Weihnachtslieder, die Schaufenster waren dekoriert mit Schneemännern, Lametta, kleinen Christbäumen und die Leute liefen gut gelaunt herum mit schön verpackten Päckchen. Es war wahnsinnig viel los, es schien als sei ganz Sunnydale auf die Idee gekommen einen tag vor Weihnachten noch Geschenke zu besorgen. Diana wurde von Willow aus ihren Tagträumen gerissen als sie sie in ein Modegeschäft zog. "Komm schon, Diana ich brauche noch ein Geschenk für meine Mum.", sagte Willow und steuerte geradewegs auf einen Ständer mit Pullovern zu. Sie zog einen Roten Rollkragen Pullover mit schönem glitzerndem Muster heraus und strahlte. "Der ist es, so einen wollte meine Mum haben." Diana folgte ihr brav zur Kasse. Nachdem Willow gezahlt hatte machten die beiden sich auf den weg zum Spielwarengeschäft. Di machte auf dem Absatz kehrt und lief in die andere Richtung als sie Giles sah der auf sie zusteuerte. "Hoffentlich hat er uns nicht gesehen.", sagte Diana und verschwand in einem Geschäft. "Ich denke er hat uns gesehen.", meinte Willow. "Und warum denkst du das?" "Hi Diana.", sagte eine Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um und schrie kurz auf weil sie erschrak. "Müssen sie mich so erschrecken?" "Musst du denn von mir weglaufen? Du hast absolut keinen Respekt vor mir und meiner Arbeit. Hör zu es ist …." Er wurde von Diana und Willow unterbrochen die gleichzeitig sagten: "Etwas schreckliches passiert." "macht euch nur witzig über mich.", sagte er leicht gekränkt. "Wir treffen uns nach dem ihr eure Einkäufe erledigt habt alle also auch Xander in der Bibliothek, da können wir besser reden." Diana verdrehte die Augen. "Klar doch. Wir kommen." Sie drehte sich um und zog Willow mit sich. "Glaub mir Will, er schafft es auch noch uns das Weihnachtsfest zu verderben." *** Gelangweilt saßen Willow, Xander und Diana auf den hölzernen Stühlen um den Tisch der Schulbibliothek. "Schießen sie endlich los, Giles ich mag diese Spannung nicht.", sagte Diana und spielte mit ihren haaren. "Ihr kennt doch sicher alle die legende von Drake DuCain, dem Mann der Puckworld von den Saurian Overloads rettete.", fing Giles an. "Oh sie meinen den Kerl der diese Ekligen Reptilien vernichtet hat. Der ist cool.", sagte Xander. "Ja und wegen einer uralten legende holen sie und vom Shoppen weg?" Diana schüttelte den Kopf. "Das war doch noch nicht alles. Dragaunus ist der Sohn des letzten Anführers der Saurians er schwor Rache aber er hat alle 8 Jahre nur einen tag an dem er die Dimensionen durchschreiten und Puckworld angreifen kann. Von einigen Mächtigen Hexen wurde ein Zauber ausgesprochen der alle 8 Jahre erneuert werden muss. Dieser Zauber verhindert dass er und seine Gefolgsleute hier her kommen können." Giles nahm seine Brille ab und fuhr fort. "8 Jahre sind seid seinem letzten Versuch vergangen und die Hexe die den Zauberspruch gesprochen hat ist Tod. Ich…. Ich werde versuchen den Zauber zu erneuern aber das Problem ist durch diesen Zauber werden diverse Vampire, Dämonen und sonstige Wesen aufkreuzen und versuchen mich daran zu hindern den Zauber zu ende zu sprechen. Deswegen brauche ich euch. Ihr müsst mir diese Wesen vom leib halten sonst ist Puckworld verloren und wir haben hier wieder so ein Chaos wie damals zu Drake DuCains Zeiten." Er stützte sich auf den Tisch. Diana überlegte kurz bevor sie aufsprang "Okay gut wann sollen wir wo hinkommen?" "Morgen Abend auf den Sunnydale Friedhof." "Okay…nein… nicht okay morgen ist heilig Abend.!", schrie Di entsetzt. "Diana, wenn wir das morgen nicht durchziehen werden wir vermutlich nie wieder ein Weihnachtsfest feiern können. Außerdem brauchen wir jede erdenkliche Verstärkung. Weist du wie du Duke L'Orange erreichen kannst?", fragte Giles. "Nein wir haben uns immer zufällig getroffen." "Sie zu das du ihn findest." "Klar wenn sie meiner Grandma erklären warum ich nicht mit meiner Familie Weihnachten feiern kann." Diana sah ihn mit großen Augen an. Giles wusste in dem Moment nicht was er sagen sollte. Er wusste selbst das Penny es nicht verstehen würde. *** "Was fällt ihnen überhaupt ein? Es ist weihnachten da hat Diana nichts im Bronze zu suchen.", sagte Penny und sah ihn Sauer an. "Aber Miss. Halliwell es ist eine Mehr oder weniger Schulische Veranstalltung, alle ihre Mitschüler werden da sein es ist doch nur für ein oder 2 stunden.", bettelte Giles. Er hatte recht Penny zu überzeugen war Schwerstarbeit. Schließlich gab sie doch nach "Sie ist um 10 wieder hier." "das verspreche ich ihnen." Diana stand hinter der Tür und hat alles mit angehört. Sie konnte es nicht glauben dass ihre Grandma es wirklich erlaubte. Dann öffnete Giles die Tür und verabschiedete sich von Penny. "Oh Diana, wir sehen uns morgen Abend gegen 7 Uhr.", sagte er und ging zur Haustüre. Sie sah ihm nur schief hinterher. 'wie zum Teufel hat er das gemacht?' Dachte sie und machte sich schließlich auf den Weg in ihr Zimmer um ihre Ausrüstung zu packen, schließlich wollte sie heute noch auf Patrollie. *** Lustlos schlendert sie über den Friedhof. Drei Vampire hat sie in der vergangenen Stunde schon erledigt und jetzt scheint alles ruhig zu sein. Sie dachte über Giles Worte nach. Das Dragaunus versuchen würde auf Puckworld zu kommen und sie es verhindern soll. Sie hatte Angst und wusste nicht wie sie das schaffen sollte, immerhin war sie erst ein Jahr eine Jägerin und das würde wahrscheinlich ihre Schwerste Aufgabe werden. "Was macht denn eine so junge Lady noch so spät auf dem Friedhof?", erklang eine Stimme aus dem angrenzenden Wald. Diana drehte sich erschrocken um. "Wer ist da?", sie hatte den Pflock schon griffbereit für den Fall das es ein Vampir ist. "Es ist wirklich erstaunlich wie oft wir beide uns über den weg laufen.", sagte die Ente und trat ins Mondlicht. Es war Duke L'Orange. "Du kommst genau richtig.", sagte sie und nahm die hand vom Pflock. "Ja, um dich zu retten!" "Was?" Er stieß sie zur Seite. Hinter ihr war ein riesiger Vampir der gerade angreifen wollte. Duke schlug ihm mit der Faust ins Gesicht so dass er einige Schritte zurück torkelte. Als Diana endlich begriff was los war griff sie nach dem Pflock unter ihrer Jacke und lief zu dem Vampir. Angewidert sah sie ihn an. "Also dir würde ich mal einen besuch beim Frisör dringendst empfehlen und ein paar neue Klamotten würden dir auch nicht schaden.", sagte sie und stieß ihm den Pflock ins herz, sodass der Vampir prompt zu Staub zerfiel. "na das lief doch ganz gut." Sie steckte ihren Pflock zurück und wandte sich zu Duke. "Geht’s dir gut?" "Lässt du immer so einen dummen Spruch ab wenn du jemanden Tötest? Was zum Teufel war das überhaupt?" "Ähm….das war…." "Lass gut sein, ich denke es ist besser wenn ich es nicht weis.", sagte er und dreht sich um. "Warte, ich brauche deine Hilfe. Dragaunus, einer dieser ekeligen Echsen die versucht haben Puckworld zu erobern versucht morgen hier herzukommen. Giles, ein….mehr oder weniger Freund versucht einen Bannspruch zu erneuern der ihn davon abhält hier her zukommen durch diesen Bannspruch aber kommen einige Monster hier her die bekämpft werden müssen und dazu brauche ich Hilfe und da dachte ich…." Er unterbrach sie. "da dachtest du Puckworlds Meisterdieb hilft dir die bösen Dämonen zu vernichten." Diana sah ihn mit diesem Hundeblick an dem kaum jemand widerstehen konnte. "ist ja gut, ich helfe dir aber hör auf mich so anzusehen. Wann soll ich wo hinkommen?" "Morgen Abend um 19 Uhr hier auf dem Friedhof." Er schüttelte den Kopf. "Wieso lasse ich mich nur immer auf solche Sachen ein?" *** Vorsichtig kletterte sie die Hauswand hoch zu ihrem Fenster. Wäre die Regenrinne nicht so stabil hätte sie nichts zum festhalten und wahrscheinlich keine so gute Möglichkeit das Haus ohne das Wissen ihrer Großmuter zu verlassen. Leise öffnete sie von außen ihr Fenster und stieg hinein. Diana erschrak ziemlich als sie Chessika auf ihrem Bett sitzen sah. "Man Chessi, hast du nichts besseres zu tun als mich zu erschrecken?", sagte sie und schmiss ihre Tasche in die ecke. "Wo warst du?" Chessika hörte sich nicht sauer an, ganz im Gegenteil. Sie klang so als wäre es das normalste auf der Welt das eine 16jährige nachts allein unterwegs ist. "Ich war…..mit der Band unterwegs. Genau." "Red keinen Blödsinn, ich war vorhin im Bronze und auf dem Nach Hausseweg hab ich dich mit einem Kerl auf dem Friedhof gesehen." Chessika stand au fund lief im Zimmer herum. "Okay ich hab mit einem Kerl geredet aber mehr war da nicht.", sagte Diana, öffnete den Reißverschluss ihrer Jacke und zog sie aus. "Wie heißt er?" "Das würdest du mir sowieso nicht glauben." Sie schmiss ihre Jacke in die Ecke und setzte sich müde aufs bett. "Jetzt erzähl schon endlich." Erwartungsvoll sah Chessi ihre kleine Schwester an. "Duke L'Orange." "Der Dieb?" "Nein der Pizzaverkäufer natürlich meine ich den Dieb." Diana lies sich aufs Bett fallen und starrte an die Decke. "Sieht er wirklich so gut aus wie alle behaupten?", grinste Chessi. "Na ja es geht. Ich hab auch nur kurz mit ihm geredet weil ……. Er sich morgen mit Giles trifft." In punkto Lügen war Diana schon immer schlecht aber komischerweise glaubte Chessi ihr die Story. "Mit Giles? Komisch was für Leute Giles kennt. Ich glaub ich geh dann mal auf mein Zimmer damit zu dich in ruhe umziehen kannst. Grandma ist ziemlich schlecht gelaunt und wenn du total verstaubt und komplett angezogen auf dem bett liegst wird sie misstrauisch.", grinste Chessika, stand auf und ging zur Tür. "Schlaf Gut, kleine." Mit den Worten verließ sie das Zimmer. Diana blieb noch eine weile auf dem bett liegen und dachte über den Abend nach. Sie fand es cool gerade Duke L'Orange getroffen zu haben aber es gibt eine Ente der sie lieber über den Weg gelaufen wäre….. *** Seltsame gestallten. Über all seltsame gestallten die aussahen wie ungeheuer. Alles liegt in Schutt und Asche. Puckworld ist ein Trümmerhaufen. Leichen liegen auf dem zerstörten Asphalt. Ein Mann. Sie reicht ihm die hand doch sie kommt einfach nicht an ihn heran. Ein Schmerz durchfährt ihren Körper. Blut klebt an ihren Händen. Ein Klingeln. Alles wird schwarz. Diana schlägt die Augen auf. Neben ihr schällert der Wecker wie verrückt. Es ist 7 Uhr morgens am heiligen Abend. Eigentlich war es noch viel zu früh um an einem so besonderen Feiertag aufzustehen doch sie war ganz froh das sie sich ihren Wecker gestellt hatte. So hatte dieser Albtraum ein Ende. Richtig deuten konnte sie diesen Traum nicht. Was war das? Würde so Puckworld aussehen wenn sie den Bann heute nicht erneuern würden? Langsam schleppte sie sich aus dem bett und streckte sich erst mal richtig. In ihr Zimmer fiel das warme licht der sonne. Ziemlich ungewöhnlich für diese Jahreszeit oder überhaupt für Puckworld, da es ja so gut wie immer Schneite. Sie riss sich aus ihren Gedanken. Aus ihrem Kleiderschrank zog sie eine hellblaue Jeans die mit glitzernden Strasssteinen besetzt war, und einen schwarzen Gürtel mit goldener schnalle den sie so gerne trug. Außerdem kramte sie einen engen schwarzen Rollkragenpullover heraus der ein wenig bauchfrei war zu der Jeans. Diana ging ins Badezimmer und zog sich in aller ruhe an. Ihre Haare hatte sie über Nacht geflochten so dass sie jetzt ziemlich viele Wellen in ihrer Schwarzen Mähne hatte. Di war nicht eine von den Girlies die am morgen stundenlang das Badezimmer belagern, das konnte sie gar nicht auch wenn sie wollte. Ein Badezimmer und 6 Personen das ist ein echtes Problem. Mit ziemlich guter Laune steckte sie sich noch zwei goldene Haarklammern ins Haar und verließ dann das Badezimmer. Ihre Geschwister schliefen alle noch doch es würde nicht mehr lange dauern bis Wing und Nosedive aufwachen und darauf warten das der Weihnachtsmann kommt. *** Ihr weg führte sie die Treppe hinunter in Richtung Wohnzimmer. Doch sie blieb auf der Treppe sitzen als sie hörte das ihre Grandma telefonierte. "Victor ich weis einfach nicht mehr weiter, Chessika und Diana werden immer schlimmer….." Victor? Penny telefonierte mit ihrem Vater. Was meinte sie mit 'sie werden immer schlimmer'? Wie gebannt hörte sie weiter zu. "Chessika treibt sich mit Personen herum vor denen wir sie immer gewarnt hatten. Schulabgänger, obdachlose, Drogenabhängige… Letztens fand ich eine Schachtel in ihrem Schrank. Weist du was ich darin fand?..... Zigaretten, Handschellen, Kondome….ich glaube sogar sie nimmt Drogen. Vor einigen tagen kam sie sturzbetrunken nach hause ich hatte großes glück das die kleinen sie nicht so sahen…." Diana traute ihren Ohren nicht. Chessika sollte so abgerutscht sein? Ihr gegenüber machte sie immer noch den braven College-Schülerinnen Eindruck. Doch jetzt war sie sich nicht einmal mehr sicher ob Chessi überhaupt noch das College besuchte. "….Diana ist auch nicht besser, sie benimmt sich wieder genauso wie damals in Ice-City. Ich habe mich mit ihrem Lehrer unterhalten. Sie schwänzt wieder regelmäßig die Schule, schläft im Unterricht ein und ihre Noten gehen den Bach hinunter. Manchmal kommt sie spät abends wieder nach hause mit Verletzungen. Prellungen, schnittwunden und so was. Ich glaube sie ist in einer gang. Unter ihrem Bett fand ich Waffen. Waffen Victor, was soll ein 16 Jähriges Mädchen damit? Dieser Bibliothekar ist mir auch nicht ganz geheuer, ich verstehe nicht warum er hier immer anruft das macht er mit anderen Schülerinnen auch nicht. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen die beiden haben eine Affäre…." Ihr wurde fürchterlich schlecht. "ich und Giles…..", sagte sie angewidert zu sich selbst. "….Was soll ich nur machen, das leben der beiden wird doch nur noch von Sex, Drogen und Kämpfen bestimmt. Sag nicht das ist überreagiere. Verdammt die beiden Tanzen mir auf der Nase herum und ich kann gar nichts machen." Traurig ging sie wieder nach oben. Sie wollte ihrer Grandma nicht so viel Kummer bereiten. Fast täglich rettet sie Puckworld vor irgendwelchen Monstern, Dämonen und trotzdem macht sie alle um sich herum nur unglücklich. Ist das der Dank dafür das sie ihr leben aufs spiel setzt? *** Auf dem Weg zurück in ihr Zimmer kommt sie an Chessikas Zimmer vorbei. Die Tür war einen Spalt geöffnet. Neugierig blickte Diana hinein. Ihr stockte der Atem bei dem was sie sah. Auf Chessis Bett lagen einige kleine Beutel mit weißem Pulver, einige Schachteln Zigaretten und ihre Schwester lag daneben und stach sich eine Spritze in den arm. Das war zu viel gewesen. Diana schlug wütend die Türe gegen die Wand, betrat das Zimmer und riss ihrer Schwester die Spritze aus der hand. "Sag mal Spinnst du?", sagte Chessika und hielt sich ihren leicht Blutenden Arm. "Das könnte ich dich ja wohl eher fragen. Du Nimmst Drogen, nein schlimmer noch du nimmst sie in einem Haus mit drei kleinen Kindern und schließt nicht einmal die Tür ab!" Sie war schrecklich wütend auf ihre Große Schwester. Sie war drauf und dran ihr mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Chessi nahm sich gelassen eine Zigarette und zündete sie an. Nach einem kräftigen Zug setzte sie sich auf und sagte schließlich: "Das ist mir Scheiß egal. Gib mir endlich die Spritze wieder und verschwinde dann, ich hab besseres zu tun." "Besseres zu tun? Tödliche Drogen zu nehmen nennst du besser als mit deiner Familie Weihnachten zu feiern?" Diana fühlte sich als würde sie jeden Moment explodieren. Chessika war noch nie so eiskalt gewesen. "Was ich mache geht dich ja wohl einen Scheiß an und jetzt raus aus meinem Zimmer!" Wütend drehte sich Diana um und rannte aus dem Zimmer. Es hätte ihr nichts gebracht, wäre sie länger geblieben. Ihr wäre doch nur die Hand ausgerutscht. *** Die Uhr schlug 18 Uhr. In einer Stunde musste sie sich mit Giles und den anderen auf dem Friedhof treffen. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihrer Magengrube aus. Was, wenn sie es nicht schaffen? Diesen Gedanken versuchte Diana so gut wie möglich zu verdrängen. Sie packte einige Pflöcke, weihwasserfläschen, Äxte, Messer du was sie sonst noch zur Hand hatte in ihre Schwarze Ledertasche und zog den Reißverschluss zu. Nachdenklich lies sie sich dann auf ihr Bett sinken. So viele Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum, nicht nur das ihnen vielleicht die Apokalypse bevor stand, viel mehr die Sache heute Nachmittag mit Chessika. Immer hatte sie auf ihre große Schwester aufgesehen und sie bewundert und jetzt musste sie mit ansehen wie Chessi immer mehr auf die Schiefe Bahn geriet. Als ihr Vater noch bei ihnen war und ihre Mum noch lebte war sie ganz anders. Fast so wie Diana: Beste Schülerin, hilfsbereit, immer freundlich….und jetzt? Diana musste daran denken das ihr Stan in der Hemery High ein ganz andere war als jetzt auf der Sunnydale High, ihre eigenen Noten waren grottenschlecht und sie schwänzte den unterricht. Aber sie tat es um Puckworld zu retten, Chessi tut es weil sie mit den Ereignissen der letzten Jahre nicht klarkommt. Plötzlich hatte sie ein schreckliches Bild vor Augen, was wenn Wildwing Chessis Zimmer betreten hätte? Er ist Gerademahl 12 Jahre alt, wie wäre er damit wohl umgegangen seine Schwester so am Boden zu sehen? Diana verscheuchte alle bösen Gedanken aus ihrem Kopf als jemand an der Tür klingelte. Langsam stand sie auf und machte sich auf den weg nach unten. Im Flur hörte sie die Stimmen ihrer Grandma, Willow und Xander. Das konnte eigentlich nicht sein, denn sie hatte den beiden gesagt sie sollen heute Abend zu Hause bleiben, da es zu gefährlich für sie wäre. "Hi Diana", begrüßte Willow ihre beste Freundin die gerade nach unten gekommen war. "Hey…Leute…was macht ihr denn hier?", fragte Diana etwas verwirrt. "Na das Bronze, heute Abend…weist du nicht mehr?" Xander warf ihr Vilsagende Blicke zu. "Oh ja genau." "Sei aber um 10 wieder hier", sagte Penny und lies die Teenager allein. "Was zum Teufel macht ihr hier? Ich sagte doch es ist zu gefährlich!" Diana klang ziemlich sauer doch ihr Gesichtsausdruck verriet das sie eher besorgt war als sauer. "Reg dich ab, Diana, wir können ganz gut auf uns aufpassen und du brauchst ja jetzt auch alle Hilfe die du kriegen kannst.", sagte Xander. "Richtig, wir lassen dich jetzt nicht in Stich und los wirst du uns jetzt auch nicht.", fügte Willow lächelnd hinzu. Di musste bei dem Anblick ihrer beiden Freunde grinsen, es ist ihr noch nie passiert das jemand sich wegen ihr in Lebensgefahr begibt – Freiwillig. "Ist schon okay, dann kommt ihr eben mit." *** "Die Mitte ist dunkel. Centrum est obscuris. Die Finsternis atmet. Tenebrae resperatus. Die, die sich nicht verschließen, höret!... Höret!", las Giles aus einem Buch. Es war richtig gespenstisch auf dem Sunnydaler Friedhof. Der Mond war von Wolken bedeckt, ab und zu hörte man den ruf einer Eule und der wind blies kräftig durch die verschneiten Bäume hindurch. Diana, Willow und Xander hatten es sich auf einer alten, kaputten decke im Schnee gemütlich gemacht und sahen zu, wie Giles in mitten eines schneelosen Kreises stand und immer wieder den selben Satz sagte. "Die Mitte ist dunkel. Centrum est obscuris. Die Finsternis atmet. Tenebrae resperatus. Die, die sich nicht verschließen, höret!... Höret! So Höret doch endlich!" "Giles, sind sie sich sicher das sie den richtigen Tag ausgerechnet haben?", sagte Diana zitternd vor Kälte. "Es ist der richtige Tag, heute Nacht wird sich das Schicksal Puckworlds entscheiden." Die stimme kam zwischen den bäumen hervor. Diana wagte es kaum zu hoffen doch als er ins Licht der Laternen trat stieß sie innerlich einen schrei der Freude aus. Es war Angel. "Woher sind sie sich da so sicher?", fragte Giles irritiert. "Weil ich vor genau acht Jahren dabei war als der Bann erneuert wurde." Angel ging zu einer Bank die keine zwei Meter Wegstand und setzte sich. "Es kann sich nur um 1-2 stunden handeln bis sich die Dimension öffnet." "Gut wir haben Zeit.", grinste Xander. Diana machte es sich auf einer grün-blau karierten Decke auf dem Boden gemütlich, auf der schon Willow und Xander saßen. "Ähm Diana sagtest du nicht das dieser Dieb uns helfen würde?" Giles legte für einen Moment sein Buch aus der hand und begann wie üblich seine Brille zu Putzen. "Ja ich hab ihm gesagt er soll gegen 19 Uhr da sein", antwortete sie. "Nun…mit der Pünktlichkeit scheint es Mr. L'Orange nicht so genau zu nehmen es ist schon kurz nach halb 8", erwiderte Giles und setzte sich seine Brille wieder auf den Schnabel. Xander überlegte kurz und fing dann an "Mo…mo…Moment mal…..Soll das heißen DER Duke L'Orange kommt hier her und will uns im Kampf helfen?" Er wurde sichtlich nervöser und wedelte mit seinen Händen herum. "Xander er ist kein Gott", sagte Diana leicht genervt. "Aber er sieht verdammt sexy aus", schwärmte Willow. "Vielen Dank für das Kompliment", erklang es hinter Willow. Erschrocken drehte sie sich um. Da stand er nun. Bekleidet mit diesen enganliegenden Anzug in dem er so gut aussah das ihm die Herzen der Mädchen nur so zuflogen. Das Mondlicht fiel auf ihn herab und lies seine Augen richtig funkeln. Plötzlich merkte Willow das sie ihn die ganze zeit mit offenem Schnabel angestarrt hatte. Sofort wandte sie ihren Blick von ihm ab und lief Rot an. Xander hingegen hatte es noch nicht geschafft sich aus seiner Starre zu befreien. Lächelnd und Kopfschüttelnd betrachtete Diana ihre beiden freunde bevor sie das Wort ergriff. "Ich dachte schon Sie hätten es sich anders überlegt" "Na ja ich muss zugeben das ich mit dem Gedanken gespielt habe nicht hier herzukommen nur leider kann ich der Bitte einer so Reizenden Frau nicht widerstehen" Charmant lächelte er Diana an. Schon fast wäre sie in die gleiche Bewegungslosigkeit gefallen wie Willow und Xander, da warf Angel sich in das geschehen hinein. "Hören sie wir sind nicht hier um drei Teenager zu verführen, wir versuchen Puckworld vor einer kathastrophe zu bewahren." Di traute ihren Ohren nicht. Nannte er sie wirklich einen Teenager? Sofort zerbrachen alle Hoffnungen in ihr jemals mit Angel Zusammensein zu können. Willow und Xander hatten sich allmählich wieder im griff. "Hi Xander, Ähm, das bin ich, Hi", sagte er und stand auf. Giles hatte das ganze eine weile beobachtet. Seufzend nahm er sein buch wieder zur hand und machte weiter. "Die Mitte ist dunkel. Centrum est obscuris. Die Finsternis atmet. Tenebrae resperatus. Die, die sich nicht verschließen, höret!... Höret!" Plötzlich fing die Erde an zu beben, der Mond verfinsterte sich und ein starker wind blies über den Friedhof. Giles wiederholte seinen Spruch, mit lauterer, kräftigerer Stimme: "Die Mitte ist dunkel. Centrum est obscuris. Die Finsternis atmet. Tenebrae resperatus. Die, die sich nicht verschließen, höret!... Höret!" In ihrer Mitte glühte ein riesiges Pentagramm auf der Erde auf und über ihm Donnerten Blaue Blitze zu Boden. Diana und Willow sprangen auf und sahen zu dem Pentagramm. Die Blitze verwandelten sich in grauenhafte Dämonen. Einer kam direkt auf Diana zu. Er war mindestens 2 Meter groß, mit schwarzer Haut, Gelb leuchtenden Augen. Zwei riesigen roten hörnern auf dem kopf und langen Spitzen Krallen. Schnell riss sie ihre Tasche mit den Waffen auf und nahm eine lange Axt heraus, deren spitze Silber glühte im licht des Pentagramms. Durch die Blitze kamen immer mehr dieser Dämonen zum Vorschein. "Ihr müsst sie mir vom Leib halten!", schrie Giles "Ich muss den Zauber jetzt erneuern" Angel, Duke, Xander und Willow schnappen sich Waffen und gingen auf die grässlichen Monster los. Der Dämon holte kräftig aus und wollte Diana mit der Faust ins Gesicht schlagen doch sie duckte sie schnell so das er vorbei schlug und sie rammte ihm mit voller wucht die Axt in seine Muskulöse Brust. Zu Ihrer Verwunderung fiel er nicht Tod um sondern zog die Axt aus sich heraus, es war nichts mehr von einem Einschlag zu sehen. Er nutze den Augenblick in dem sie abgelenkt war, packte sie am hals und hielt sie hoch. Verzweifelt wehrte sie sich, doch gegen die Kräfte des Dämons kam sie nicht an. Währenddessen hatte Giles eine Mixtur zusammengestellt und nun blätterte er in seinem Buch nach dem Bannspruch. Angel, Xander und Willow kämpften mit vereinten Kräften gegen die Dämonen um Giles herum. Duke hatte mit zwei Dämonen zu kämpfen die versuchten an ihm vorbei zu Giles zu gelangen. "Tut mir leid freunde, aber das wird leider nichts!" Er Holte mit seinem Schwert aus und schlug in einem Zug beiden Dämonen die Köpfe ab. Die Dämonen verwandelten sich sofort in Stein. "Also das ist der Trick, man muss ihnen einfach nur die Köpfe abschlagen.", sagte er zu sich doch dann sah er Diana die sich immer noch verzweifelt gegen den Dämon zu wehren versuchte. Schnell lief er auf den Dämon zu, holte aus und trennte mit seinem Schwert den Kopf dieses Scheusals ab. Hustend kam Diana wieder auf die Beine. "Lässt du dir immer so viel zeit wenn du jemandem das leben rettest?", fragte sie. "Hey, sei lieber froh dass ich dich gerettet habe". Sie sah auf. Giles war gerade dabei das Gebräu in das Pentagramm zu gießen und den Zauber auszusprechen. " Centrum est obscuris. Tenebrae resperatus. Ich bitte voller Demut das ihr mich Hört. Helft uns das er Puckworld nicht zerstört!" Nachdem er die Worte gesprochen hatte verschwanden die Dämonen und das Pentagramm und es war wieder Totenstill auf dem Friedhof. "Das war alles?", fragte Willow ziemlich außer Atem. "Wir haben es geschafft, wir haben den Zauber erneuert", lachte Giles. *** Sie öffnete die Tür. Es war kurz nach 9, sie war früher als geplant wieder zuhause. "Grandma ich bin wieder da", rief sie und schloss hinter sich die Tür. Es kam keine Antwort. Von oben waren deutlich stimmen zu hören, deswegen ging Diana langsam die Treppe hinauf. "Chessika, du öffnest sofort die Tür!", schrie Penny wütend. Was Chessika wohl nur getan hat dachte sich Diana. So wütend hatte sie ihre Großmutter lange nicht gesehen. "Grandma du kannst mich mal Kreutzweise, wenn ich Sex haben will frage ich dich nicht um Erlaubnis!", kam die antwort aus dem Zimmer. Diana ging vorsichtig den gang entlang zu Wildwings Zimmer, sie sah das die Tür dort einen spalt geöffnet war. Sie betrat sein Zimmer. "Hey Wing, was ist denn da los?", flüsterte sie. Ihr kleiner Bruder saß auf dem bett und blätterte in einem buch. "Chessika hat ihren Freund mit nach hause gebracht und ist mit ihm auf ihrem Zimmer.", sagte er. "Was und Grandma ist noch nicht explodiert?", lächelte sie. Der kleine grinste. "Nein aber sie ist nahe dran." Diana setze sich zu ihm aufs bett. "Was liest du da?" "Ein Buch über Eishockey" Sie lächelte. "Hätte ich mir eigentlich denken können. Ich bin mir sicher du wirst mal ein Profi" "Meinst du ehrlich?" Seine Augen leuchteten bei ihren Worten. "Ja ganz sicher, mein kleiner." Von draußen war deutlich zu hören das Chessika sich immer noch weigerte die Tür zu öffnen. "Sie hat sich so verändert.", sagte Wildwing. In seiner Stimme hörte sie das er sich auch sorgen machte um Chessi. Das ihre Große Schwester sie so verändern würde hätte sie nie gedacht. Nach einiger zeit hatte Penny es aufgegeben und war wieder nach unten gegangen um die Geschenke unter den Baum zu legen. Was war das nur für ein weihnachtsfest, dachte Diana bei sich als sie sich auf das bett in ihrem Zimmer legte. *** "Wow, deine Grandma ist ja wirklich schräg drauf.", sagte Limit und legte sich auf Chessikas bett. Limit war ihr Freund – wenn man das so nennen kann. Er war 4 Jahre älter als sie und ein typischer Versager: kein Highschool Abschluss, kein Job, keine Zukunft. Was Chessika an ihm fand wusste sie selbst nicht, vielleicht war es sein Muskulöser Oberkörper oder seine Fähigkeiten im bett. "Beachte sie nicht weiter, sie ist nur eine verwirrte alte Frau", antwortete Chessi und setzte sich neben ihn. Langsam drückte sie seinen Oberkörper nach unten auf die weiche Bettdecke. Sie setzte sich auf seine hüften und küsste ihn lange und leidenschaftlich. "Hey babe, so kenn ich dich ja gar nicht", lächelte er. Seine Hände fuhren sanft unter ihr dunkelblaues shirt. Stürmisch zog sie ihm sein grünes t-shirt über den Kopf und warf es zu Boden. Verspielt fuhren ihre Finger über seinen Oberkörper. In ihm stieg ein verlangen ihr sofort die Kleider vom Leib zu reißen, er musste sich beherrschen es nicht zu tun. Seine Hände tasteten sich weiter unter ihr Shirt und schließlich zog er es ihr aus. Zu seiner Verwunderung trug sie darunter nichts. "Was kuckst du denn so? Ich trage selten Unterwäsche. Unter meinem Rock trage ich auch nichts", grinste sie. Er musste lachen. Sie überraschte ihn doch immer wieder. Sanft streichelte er ihre Brüste. Ihr wurde heiß, einerseits reizte sie der Gedanke es in dem haus ihrer Großmutter zu tun andererseits hatte sie bedenken wegen ihrer kleinen Geschwister, das sie etwas hören könnten. Ihre Bedenken waren schnell aus dem weg geräumt als Limit mit seinen Händen unter ihren Rock wanderte. Sie hielt es nicht mehr aus, in wenigen Sekunden öffnete sie seine Hose und zog sie ihm mit samt der Boxershorts aus. So viele Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum, was ist wenn Penny mit dem Zweischlüssel plötzlich ins Zimmer kam und ihre kleinen Geschwister sahen was sie tat? Was wenn sie zu laut sein würden? Ihre Gedanken waren mit einem male wie verschwunden als sie ihn endlich spürte….. *** "Wann dürfen wir denn endlich rein?", quengelte Nosedive. Diana, Wildwing, Angela und Nosedive warteten in dem Esszimmer darauf das Penny mit dem kleinen Glöckchen läutete und sie ins Wohnzimmer durften. Den kleinen kamen die Minuten vor wie Stunden, sie wollten endlich zu ihren Geschenken. Angela hatte sich sehnlichst ein Barbie Traumhaus und Nosedive sich einen Gameboy gewünscht. Diana wusste genau das die beiden bekamen was sie wollten, Penny konnte ihren kleinen so etwas einfach nicht abschlagen. Nach einer weile kam Chessika zu ihnen in das Esszimmer, gutgelaunt und strahlend. "hat Granny schon geklingelt?", fragte sie lächelnd. "nein noch nicht. Was ist denn der Grund für deine gute Laune?", fragte Diana etwas irritiert. "Hey, kleines heute ist doch weihnachten und ich bin bei der besten Familie der Welt." Als Wildwing Chessikas Worte hörte sprang er vom Stuhl und umarmte sie. Dann klingelte Penny auch schon. Die fünf Geschwister traten ins Wohnzimmer und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Der Christbaum reichte fast bis zur decke und war geschmückt mit vielen goldenen und silbernen kugeln, glänzendem Lametta und auf der Baumkrone steckte ein wunderschöner funkelnder Stern. Darunter lagen zahlreiche hübsch verpackte Päckchen mit Namensschildchen daran. Silent Night, Holy night…fing Penny an zu singen. Diana, Chessika, Wildwing, Nosedive und Angela sangen mit. An diesem einen Abend fand Diana die Harmonie in ihrer Familie wieder die sie seid dem Tod ihrer Mum so vermisste. Eines wurde ihr in dem Moment klar: egal was passiert, ihre Familie ist immer für sie da und sorg sich um sie, genauso wie bei Chessika….all is calm, all is bright. Round your virgin Mother and Child, Holy infant so tender and mild. Sleep in heavenly peace. Sleep in heavenly peace…. Kapitel 6: Ohne Diana lebt sich's länger ---------------------------------------- Kurz nach Einbruch der Dunkelheit waren deutliche Anzeichen eines Kampfes zu vernehmen die direkt aus der Richtung des Sunnydaler Friedhofes kamen. Diana war wieder, so gut wie jeden Abend, in einem Kampf mit einem "neuen" Vampir, wie sie die Neuauferstandenen immer nennt, verwickelt. Sie duckte sich als er zuschlagen wollte und trat ihm dann mit voller Wucht ins Gesicht. Er taumelte zurück und als sie ihn in den Bauch schlug fiel er zu Boden. Diana zog ihren Pflock aus der Jacke und sprang fast auf ihn. "Wir sind uns noch nicht vorgestellt worden. Ich bin Diana und du bist." Sie rammte ihm den Pflock ins Herz. "Geschichte.", sagte sie zum Schluss und der Vampir zerfiel zu Staub. "Ein ziemlich schwacher Gegner. Was deine Technik betrifft du wirst immer besser nur für meinen Geschmack war das alles ein wenig zu … Blutrünstig.", sagte Giles der gerade hinter einer Gruft hervor auftauchte. "Was ist das?" Er beugte sich nach unten und hob einen Goldenen Ring auf. "Hey super Idee, ich Pfähle und sie sammeln die Wertgegenstände ein. Und? Was ist es?" "Das weis ich nicht. Eigentlich dachte ich dieser Vampir ist nur auf der jagt aber anscheinend steckt mehr dahinter. Ich werde in meinen Büchern nachschlagen." Er steckte den Ring in seine Tasche. Diana staubte ihre Jacke ab. "Aber nicht mehr heute, Willow schläft heute bei mir. Es ist überhaupt das erste Mal das sie zu mir nach hause kommt.", lächelt sie. "Viel spaß euch beiden." *** Der Meister schlug in seiner düsteren Höhle ein Buch auf und fing an darin vorzulesen. "Und auf Puckworld wird kommen die Zeit der Krise welche erschüttert das Gleichgewicht des Eises. Und die Ankunft des Gesalbten fällt in jene Zeit. Und des Meisters größter Krieger wird dem Jäger unerkannt bleiben. Und keiner wird ihn aufhalten und er wird ihn führen geradewegs in die Hölle. Es soll geschehen wie es geschrieben steht." Er wanderte durch die Kammer. "Aus der Asche der 5 toten wird er Auferstehen und die Bruderschaft des Aurelius wird ihn empfangen und ihm seinem Schicksal zuführen.", sagte er und blieb vor einem Vampir stehen. "Es soll geschehen wie es geschrieben steht. Doch jener aus der Bruderschaft, den die Ungeduld trieb in der Nacht zuvor, wird des Todes sein, da er nicht warten konnte sich zu wehren, ehe seine Aufgabe erfüllt war. Eine Ergänzung...." Er packte den Vampir am Hals. "…Die nicht geschrieben steht…." Und hielt ihn hoch. "Der Gesalbte wird meine größte Waffe gegen den Jäger sein. Wenn ihr versagt und ihn mir nicht zuführt, wenn ihr es zulasst, dass das Mädchen euch in euerm Tun hindert, dann..." Der Vampir zappelt wild und verzweifelt herum bis der meister ihn in einem Offen stehenden Sarg warf. "Hier endet die Lektion.", er Schlug das Buch zu. *** Vorsichtig drückte sie die Klingel unter der Groß der Name 'Flashblade' stand. "Ich geh schon.", rief Diana vom Wohnzimmer aus, ging zur Tür und öffnete sie. "Hey Willow, komm rein." "Hi Diana, ich hoffe ich bin nicht zu spät." Willow betrat das Haus und Diana schloss hinter ihr die Tür. "Nein ich hab vorhin noch nen Vampir gekillt, bin also auch erst seid ner halben stunde hier." "Oh bist du verletzt?" "Nein, komm mit nach oben, laden wir erst mal deine Sachen ab." Willow folgte ihr, mit einem schweren Babyblauen Rucksack im Arm die Treppen hinauf. "Ihr habt ein Schönes Haus.", sagte sie. "Danke, es stammt noch aus dem letzten Jahrhundert. Meine Urgroßmutter lies es damals erbauen." "Wow." Sie kamen in Dianas Zimmer an. "Also das hier ist mein Reich." Mit großen Augen betrachtete Willow das Zimmer. Das große Bett das in der Mitte an der wand stand, die Kommode neben der Tür und der Schrank daneben. "das ist ja Wahnsinn, wieso hab ich nicht so ein schönes Zimmer.", sagte Willow und legte ihren Rucksack neben das bett. "Komm mit, ich stell dir meine Familie vor." Diana zog Willow in das Zimmer neben an wo Chessika auf ihrem Bett lag und in einem Buch las. "Chessi, darf ich vorstellen das ist Willow. Willow, das meine Große Schwester Chessika." "Hi." "Hi. Du bist also Willow. Ich hab schon viel von dir gehört. Aber nur gutes natürlich.", lächelte Chessika. Dann klingelte ihr Telefon und sie gab Diana ein Zeichen das sie verschwinden soll. "komm weiter." Diana zog Willow mit in das Zimmer gegenüber. Ein kleines Mädchen saß dort vor einem Puppenhaus und spielte mit zwei Enten-Barbie-Puppen. "Willow, das ist Angela." "Oh Hallo, kleine." Angela drehte sich kurz um und lächelte Willow an, dann wandte sie sich wieder ihren Puppen zu. "Angie, es ist schon nach 8 Uhr du solltest doch eigentlich schlafen." "Grandma will dann kommen und mich ins bett bringen.", sagte die kleine mit ihrer zarten, hohen stimme. "Okay wenn sie das sagte." Sie gingen wieder hinaus in den gang. "Wie viele Familienmitglieder hast du eigentlich?" "Nur meine Grandma und meine 4 Geschwister. Wieso?" Diana wollte Willow in das Zimmer gegenüber von Angelas führen als ihnen ein Puck entgegen flog. Hätten sich die beiden nicht geduckt hätte sie der Puck getroffen. "Nosedive, was soll das?" "Sorry Didi, ich hab nicht gewusst das ihr genau jetzt reinkommen wollt.", sagte der kleine und hielt seinen Hockeyschläger fest in der hand. "Didi?", Willow grinste. Doch als Diana sauer zu ihr rüber sah wurde sie wieder ernst. "Dive, das ist Willow." Er legte den Kopf etwas schief und sah sie an. "Sie sieht gar nicht aus wie eine Streberin." "Ich denke wir gehen lieber weiter." Diana drängte Willow aus dem Zimmer. "Sorry deswegen." "Macht doch nichts, ich weis selbst das ich eine Streberin bin.", meinte Willow. "Okay also mal überlegen wen haben wir vergessen…..Wir waren bei Nosedive, Angela und Chessika also fehlt….Wildwing." Gleich neben der Treppe war Wildwings Zimmer. Diana riss die Tür auf und ging hinein als zwei völlig geschockte Kinder vom Bett aufstanden und sie ansahen. "Oh Jennifer ich wusste nicht das du da bist. Stören wir?" Wildwing stand da mit Weitaufgerissenem Schnabel und fing an zu stottern. "Ich…wir….nein…" "Sicher? Also das ist Willow. Will, das ist mein Bruder Wildwing und seine Freundin Jennifer." Sie fing an zu grinsen. "Seine Freundin? Ist er dafür nicht noch zu jung?" "Hey könnt ihr bitte wieder gehen, ich hab besuch.", sagte Wildwing sauer. "Ist schon gut Wildwing, ich muss sowieso nach hause." Jennifer gab ihm einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann durch die Tür. Diana und Willow standen da und versuchten mit aller kraft einen bestimmten Satz zu unterdrücken. "Lasst es schon raus.", sagte Wing und setzte sich aufs bett. Fast gleichzeitig fingen sie an "Oh wie süß." zu sagen. Wildwing verdreht die Augen und lies sich zurück aufs Bett fallen. Diana deutete Willow an das sie nach draußen gehen sollten und so schlichen sie sich raus. *** "Man dein Bruder ist ja echt süß.", sagte Willow und schloss Dianas Zimmertür hinter sich "Ja aber du weist schon das ich dich töten muss wenn du dich an ihn ran machst.", lächelte Diana. "Hat Giles eigentlich gar nicht gemeckert das du weg wolltest?" "Recht war es ihm nicht aber er war ja schließlich auch mal in meinem alter und weis wie das ist… hoffe ich." "Also erzähl." Willow setzte sich im Schneidersitz auf Dianas Bett und umklammerte ein Kissen. "Was denn erzählen?", fragte Di und setzte sich zu ihr. "Na wie das mit Amy war, Giles sagte Duke L'Orange hat dich getragen als du zu schwach zum gehen warst." "Ach das….das ist nicht der rede wert. Und überhaupt, du hast Duke doch auch kennen gelernt" Sie nahm ihre Bürste von ihrem Nachttisch und fing an sich die haare zu bürsten. "Ja und ich hab keinen Ton rausgebracht. Aber jetzt erzähl doch schon endlich." Diana fing an "Ist ja schon gut ich erzähls ja. Also in Amys haus hab ich nicht viel mitbekommen, da ich ja fast am sterben war, ich hab nur gemerkt das mich jemand auf den Arm hat. Im Auto hab ich mich an ihn gelehnt und wir haben geredet." "Und was hat er gesagt? Erzähl schon." "Er sagte er findet mich interessant, deswegen beobachtet er mich andauernd. Er sagte auch das er verheiratet ist." "Oh schade die besten sind immer vergeben. Sagte er auch mit wem er verheiratet ist?" "Duchess, komischer Name." Willow fing an wild herumzuzappeln. "DIE Duchess? Diese Möbeldesignerin?" "Du kennst sie?" "Aber klar, meine Mum hat mal mit ihr zusammengearbeitet. Sie ist echt klasse. Sie meinte immer sie ist nicht mit Duke verwandt obwohl sie mit nachmalen L'Orange heißt. Jetzt verstehe ich es endlich. Das ist dann aber seine zweite Ehe." Diana legte ihre bürste zur Seite. "Seine zweite?" "Ja, kurz nachdem er die Highschool abgebrochen hatte heiratete er seine Jugendliebe Dana. Die Ehe hielt nur ein paar Monate, er wollte sich scheiden lassen damit er sich um seine beiden Geschwister kümmern kann. aber kurz vor der Scheidung wurde Dana schwanger." "heißt das er ist auch schon Vater?" "ja, er hat eine Tochter, es war damals ein ellenlanger bericht in den News, damals wurde er auch gerade bekannt durch seine Diebstähle. Sarah heißt seine Tochter und müsste 1oder 2 Jahre alt sein." "Wow dann ist Duke ja bestimmt schon Uralt. Aber dieser Angel geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.", sagte Diana und blickte etwas verwirrt zu Boden. "Der Mysteriöse Angel. Gut aussehend, taucht immer auf wenn du Hilfe brauchst, verrät nicht mehr über sich als seinen Namen. Ich denke jeder würde auf so einen Kerl stehen.", lächelte Willow. "Ja stimmt. Und ja er sieht Verdammt gut aus. Ich denke wir sollten jetzt schlafen, Giles regt sich nur wieder künstlich auf wenn ich nicht in seiner Bibliothek einschlafe." *** Am nächsten Tag: Diana saß mehr oder weniger genervt in der Bibliothek an dem großen Tisch und sah sich den Ring an den Giles bei dem Vampir fand. Viel lieber wäre sie jetzt im Einkaufszentrum gewesen. Giles stand vor dem Tisch - wer hätte es gedacht - mit einem Buch in der hand. "Dieses Symbol auf dem Ring macht mich stutzig, ich kann mich nicht daran erinnern es schon einmal gesehen zu haben. Ich kann es mit keinen mir bekannten Kulten in Verbindung bringen. Meiner Meinung nach ist es ein Symbol für treue aber ich bin mir nicht sicher." Er klappte sein Buch zu. "Und was ist dann das hier?." Sie zeigte auf das Innere des Rings. "Eine Sonne mit drei Sternen. Klingelts da bei ihnen?" "Ich denke nicht das das irgend eine Bedeutung hat.", sagte er und legte sein Buch auf den Tisch. Wie von Geisterhand öffnete es sich und schlug eine Seite auf, auf der genau diese Symbole abgebildet waren. "Da, das ist es doch. Drei Sterne und eine Sonne. Iih diese Typen sehen ja zum schreien aus." Diana gab ihm mit angewidertem Gesichtsausdruck das Buch. "Die Bruderschaft des Aurelius, ja du hast recht." "Uh zwei Punkte für die Jägerin da muss sich Onkel Wächter aber ganz schön ran halten." Plötzlich ging die Tür auf und ein Junge betrat die Bibliothek. "Oh…" Diana rutschte vom Stuhl und landete auf dem Boden. "Owen, Hi." "Was willst du denn hier?", fragte Giles etwas genervt. "Ein Buch ausleihen?!" Owen klang etwas irritiert. "Oh ach ja, wir sind ja in der Bibliothek." Giles ging zu seiner Theke. "ich habe meine Emily verloren. Emily Dickinson. Ich weis ist ziemlich albern aber ich brauch das einfach, ich fühl mich damit sicherer.", sagte Owen und blickte zu Diana. "ja das kenn ich, ich hab auch so was. Ein Teddy den mir meine Mum geschenkt hat als ich geboren wurde. Also heute schlepp ich den nicht mehr mit rum aber er ist immer noch da. Du liest Emily Dickens? Sie ist die Größte." "Emily Dickinson.", verbesserte er Diana. "Klar die ist genauso gut." Giles zeigte auf die Regale. "Du findest sie unter Lyrik." "Danke. Diana, ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht dich hier zu treffen.", sagte Owen und ging die Treppe zu den Regalen hinauf. "Wieso nicht?" Diana lief ihm hinterher. "na ja du machst nicht gerade den Eindruck eines Bücherwurms. Du weist schon die Leute die sich mit nem Stapel Bücher stundenlang verkriechen. Hab ich dich jetzt gekränkt?" er nahm ein Buch aus dem Regal. "Nein, ganz und gar nicht ich hätte nur nicht gedacht das du dir Gedanken über mich machst." "Warum denn nicht?" Owen machte sich wieder auf den weg nach unten. Diana lief ihm wieder nach. "Also ich bin eine echte Leseratte oder Bücherwurm wie du willst." Er sah das buch das Giles vorhin durchblätterte auf dem Tisch liegen und ging hin. "Oh was ist das denn?" Schnell schnappte Giles es sich. "nichts weiter, sind nur Bilder drin. Emily Dickenson also." Er ging zur Theke und lies sich Owens Bücherreiausweis geben. "Sie war recht begabt für eine…" Giles überlegte was er sagen soll. "Eine Frau?" Warf Diana ein. "Eine Sunnydalerin." "Sie kam aus Sunnydale?" "ich dachte du hast das Buch gelesen?" Owen nahm sein Buch und wandte sich zur Tür. "hab ich auch ich bin nur etwas vergesslich." "Also wir sehen uns bei Mathe, hoffe ich.", sagte er in einem Charmantem Ton zu Diana und ging nach Draußen. "Cool…" Wie benommen sah sie ihm nach. "Diese Aurelius Jünger sind sehr gefürchtet es muss einen Grund für ihr hier sein geben.", sagte Giles und hatte wieder dieses Buch aufgeschlagen in der Hand. "Das war Owen." "Ja ich kann mich erinnern." "Haben sie noch ein buch von Emily Dickenson, ich brauche ganz dringend eins.", sagte sie und drehte sich zu ihm. "Diana, schon alleine die Tatsache das du dir ein Buch ausleihen willst wäre der Grund für einen Feiertag doch wir sollten uns auf das wesentliche konzentrieren." "Natürlich sie haben recht. Vampire also. Sagen sie sehe ich in diesem Kleid irgendwie dick aus?" Sie zupfte an ihrem kurzen goldenen kleid herum und sah ihn bemitleidenswert an. *** Diana und Willow gingen mit einem Tablett in der hand durch die Schulcafeteria auf der Suche nach einem freien Platz. "Owen Blackcrow hat mit dir geredet?", fragte Willow entsetzt. "So war ich hier gehe." "Wow er spricht mir so gut wie niemandem, ist der totale Einzelgänger. Einmal hat er 45 Minuten nur vor sich hingestarrt, ich hab's gestoppt." "Er ist unheimlich nett. Wir haben über Emily Dickenson gesprochen.", sagte Diana und setzte sich an einen freien Tisch. "Er liest Emily Dickenson?!" Willow setzte sich zu ihr. "Das ein junge so viel Gefühl zeigen kann." Xander kam und setzte sich zu ihnen. "Und wie ich dich kenne hast du dir das gleiche Buch gleich ausgeliehen oder.", sagte Willow und nippte an ihrer Cola. "Klar doch, wer würde das nicht." "Hat einer von euch vielleicht eine Ahnung was das grüne Zeug hier ist?" Xander hielt seine Gabel hoch. "Ich will es ehrlich gesagt gar nicht wissen.", sagte Di und sah auf ihr Tablett. "ich sage Grünkohl mit Quark. Also wie viele Enten hast du gestern wieder gekillt?" Xander lies die Gabel sinken. "Xander." Dianas stimme klang warnend, vor allem weil Xander es in einer normalen Lautstärke sagte so das es leicht jeder hören konnte. "Ähm… Sorry, ich meinte wie viele Kerle hast du gestern wieder vernascht?" Sauer sah sie ihn an. "ich sag jetzt gar nichts mehr." "Es lief ganz gut, danke der Nachfrage. Giles meint es treibt sich irgend so eine wild gewordene Vampir-Sekte hier in der Gegend rum." "Hört sich nicht gut an.", sagte Willow. "Vielleicht kommen ja dann mal mehr Touristen hier her. Oh wenn das nicht unser Partylöwe ist." Xander sah zu Owen der ganz alleine saß. "Owen, und er sitzt ganz alleine, ob ich mich zu ihm setzen soll?" Diana stand auf und nahm ihr Tablett. "Viel Glück.", flüsterte Willow ihr noch zu und nippte weiter an ihrem Cola. *** Diana ging rüber zu Owens Tisch als sie plötzlich von Cordelia angerempelt wurde und ihr Essen verschüttet. "So was ungeschicktes.", sagte Cordelia zu Diana und lächelte Owen an. "ich mach das schon" Owen kniete sich hin und begann Di's essen aufzuheben. "Danke. Oh Mann Cordelias Hüften sind breiter als ich gedacht habe.", sagte sie und kniete sich zu ihm. "Du Owen, ich geh heute mit ein paar Leuten ins Bronze, kommst du auch mit?" Cordelia versuchte die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und stellte sich vor Diana. "Wer kommt den alles?" "Nun ich bin da." "und wer noch?" "Du meinst außer MIR?!", sagte Cordelia etwas sauer. "Bist du auch da?", fragte Owen Diana. "Was?" Diana konnte gar nicht glauben was er gesagt hatte. "Nein nein sie ist nicht da sie geht nirgends gerne hin.", warf Cordelia ein. "Treffen wir uns um acht?" Owen stand auf und half Diana ebenfalls auf. "Um acht ja acht Uhr.", sagte Diana und legte ihr Tablett auf das der völlig perplexen Cordelia. *** Willow und Diana gingen den Flur entlang. "Es ist nichts besonderes wir gehen nur aus, wir und ein paar andere Leute.", sagte Diana. "Das ist was besonderes ich meine du gehst mit Owen Blackcrow aus, dem begehrtesten Jungen der ganzen Schule, der ist fast so begehrt wie Duke L'Orange." "was haben nur alle mit Duke L'Orange so besonders find ich ihn nicht mal." Giles kam zu ihnen. "Wir wollten keine zeit verlieren." "da haben sie recht, sagen sie's ihr.", sagte Willow. Die drei gingen in die Bibliothek. "Wovon reden sie überhaupt?", fragte Willow. "Was habt ihr denn gemeint?" "Na Jungs!", riefen Diana und Willow gleichzeitig. "Ich meinte das uns Gefahr droht." "Die Aurelius Jünger?" "Bingo. Ich habe mir die Schriften des Aurelius mal ganz genau angesehen. Er prophezeite, seine Jünger würden sich dem Meister anschließen und ihm den Gesalbten bringen. Ich vermute der Gesalbte ist ein Krieger. Hier steht er wird auferstehen aus der Asche von 5 Toten am Abend des 73.000 Todestages von Drake DuCain." Diana lehnte sich and den Tresen. "Wir stehen bereit egal wann." "heute Abend." "Okay Heute Abend. Nein! Nicht heute, heute Abend geht es nicht!" "Es ist aber Heute Abend, meine Berechnungen stimmen immer." "Diana hat ein super wichtiges date.", warf Willow ein. "Mit Owen!" "Okay ich springe in meine Zeitmaschine, reise zurück ins 12. jahrhundert und bitte die Vampire um Aufschub ihrer Prophezeihung damit du den heutigen Abend genießen kannst." "sehen sie das nenne ich Sarkasmus zum falschen Zeitpunkt.", sagte Diana. Giles nahm seine Brille ab. "Diana wir müssen den gesalbten aufhalten bevor er den meister erreichen kann sonst ist Puckworld verloren." "Aber Owen ist so süß und ich steh da und verpass meine Pubertät." "Die wirst du schon nicht verpassen. Wir treffen uns heute Abend auf dem Friedhof, da kannst du protestieren soviel du willst." *** Am Abend auf dem Friedhof. Giles saß zusammengekauert und zitternd auf einer Bank und schniefte. "Vielleicht stimmen meine Berechnungen doch nicht so ganz." "Das denke ich allmählich auch." Diana saß neben ihm und hielt einen Becher warmen kakau in der hand. "Du kennst ja das alte Sprichwort 90 % der jagt auf Vampire verbringt man mit warten." "das ist ein Sprichwort? Wieso haben sie mir das nicht 90 Prozent eher sagen können? Ich könnte jetzt mit Owen tanzen anstatt mir hier den Hintern abzufrieren." "Na gut ich sehe nirgends ein frisches Grab ich denke wir können für heute aufhören.", sagte Giles und stand auf. "heißt das ich hab Feierabend? Kann ich ins Bronze zu Owen gehen?" Freudig sprang Diana auf. "Weis deine Grandma das du so lange wegbleiben willst?" "Klar doch." "Gut dann folge deinen Hormonen. Ich denke aber du kennst die Gefahr die es mit sich bringt sich mit jemandem einzulassen der nicht über dich bescheid weis." Diana ging ein paar schritte und drehte sich nochmals zu Giles um. "Zu Risiken und Nebenwirkungen Frag ich dann sie." Sie drehte sich um und verließ den Friedhof. Giles blieb noch zurück. "Aus der Asche der fünf Toten wird er auferstehen und das heute Nacht. Vielleicht hat er vergessen es in seinem Terminkalender zu Notieren." *** Gegen 9 Uhr kam Diana ins Bronze. Alle Leute waren super gelaunt und tanzten zu der Musik einer umwerfenden band. Mitten unter ihnen Owen. Er tanzte eng umschlungen mit Cordelia. Traurig wendete sich Diana ab und verschwand wieder durch den Ausgang. Ein eigenartiges Gefühl breitete sich in ihr aus. Wird sie jemals wieder ein normales Leben führen können? *** Ein rot-grüner Bus fuhr eine Landstraße in Richtung Sunnydale entlang. Es saßen nur 5 Fahrgäste im Bus, eine Frau mit ihrem 6 jährigen Sohn, ein Mann, ein Mädchen ungefähr in Dianas alter und eine alte Frau die eingeschlafen war. Der Mann stand auf und sah sich um. "An jenem Tag wird Feuer lodern... niederkommen am Tag des Gerichts!", er wandte sich zu dem kleinen Jungen und seiner Mutter "Du denkst, ihr wärt nicht bereit, bereit ihn zu erschauen. Wenn dort drinnen Sünde ist, ist überall Sünde. Sie fließt in euch allen... An jenem Tag wird niemand da sein, uns an die Hand zu nehmen und unser Tun zu leiten... Ihr könnt nicht vorsorgen für jenen Tag." Der Busfahrer drehte sich warnend zu ihm um "Setzen sie sich sofort wieder hin." Als er sich wieder auf die Straße konzentriert sah er einen Mann der mitten auf der Straße stand. Geschockt drückte er mit aller kraft auf die bremse. Der Bus kommt ins schleudern und fuhr gegen einen Pfosten. "Ist jemand verletzt?", sagte er und versuchte aufzustehen, doch sein Bein steckte fest. "Geht’s dir gut? Hast du dir irgendwas getan? Es ist alles wieder gut.", sagte die Frau und drückt ihren Sohn fest an sich. Der Busfahrer hatte es geschafft sich zu befreien und stieg aus dem Bus um nach dem Mann auf der Straße zu sehen. Dieser lag wie Tod auf der Straße. "Soll ich einen Arzt rufen?" Der Busfahrer beugte sich über ihn. Da schlägt er die Augen auf und bohrt seine Zähne in den Hals des Busfahrers. Ein Vampir. Aus dem Gebüsch sprangen noch 4 weitere bösartig aussehende Vampire, traten die Scheiben des Busses ein und töteten die darin sitzenden Leute. *** Am nächsten Tag in der Sunnydale Highschool: Diana schlug ihren Spinnt zu und lehnte sich traurig dagegen. "Da bist du einfach nach hause? Ohne dazwischen zu gehen?", sagte Xander mit geschocktem Gesichtsausdruck. "was hätte ich denn sagen sollen? Sorry für die Verspätung aber ich war mit unserem Bibliothekar auf dem Friedhof und hab darauf gewartet das ein geisteskranker Vampir aufersteht?" "Oder Reifenpanne oder so…" Diana schlenderte langsam den Flur entlang und Xander folgte ihr. "ich hab dauernd das Gefühl das mich alle anstarren. Seht mal das Monster ohne Männliche Begleitung." In dem Moment kam ein Junge Vorbei und sah sie an. "Hey Flashblade." "was? Ja du hast Recht ich hab Null Privatleben." "Äh was? Diana ich wollte dich fragen ob du vielleicht…" Diana unterbrach ihn. "verschwinde ich will dich nicht mehr sehen." "man bist du sicher das du noch alle Tassen im Schrank hast?", sagte er und ging weiter. "Okay Di so geht das nicht du reagierst mir zu heftig wegen Owen.", sagte Xander leicht sauer. "Er ist nicht wie die anderen er ist ein besonderer Erpel." Sie kamen zu Xanders Spind. "Ach was so besonders ist er auch wieder nicht, ein Mensch ist er aber zweifelsfrei. Nur weil der Kerl lesen kann…..ich kann auch lesen." Er fing an zu Grinsen, da Kam Owen auf die beiden zu. "Er ist so süß." "ja und er steht hinter dir." Erschrocken drehte sich Diana um. Vor ihr stand Owen, dieser 1.80 große Erpel mit den stahlblauen Augen und mittelbraunen Federn. "Hey Diana.", sagte er und riss sie somit aus ihrer Erstarrung. "Hi Owen." "Hallöchen Owen…Tja jetzt stehen wir da, Diana, Owen und Xander. Das bin übrigens ich." Keiner der beiden schien Xander zu bemerken, sie sahen sich nur immerzu an. "Du …. Du warst gestern nicht da." "Oh Ähm nun mein Bruder hat meine Uhr kapput gemacht und es war die einzige die wir im Haus hatten da er alle anderen Uhren auch schon kapput gemacht hatte, deswegen wusste ich nicht mehr welcher Tag oder wie spät es war." Diana merkte erst im Nachhinein war für einen Stuss sie da erzählte. "und dich dachte so etwas verrücktes passiert nur immer mir. Hast du dann vielleicht heute zeit? Ich leih dir auch meine Uhr.", sagte er, nahm seine Goldene Uhr mit den silbernen Zeigern ab und drückte sie Diana in die hand. " Xander sah etwas verstört erst auf Owens Goldene Uhr und dann auf seine Tweety-Uhr. "Du und ich heute Abend, das wird toll." Diana schien immer noch etwas weggetreten zu sein. "Ähm Ich hab gehört das du, Cordelia ihr beide gestern unzertrennlich gewesen sein sollt." "Wir haben n paar mal getanzt und na ja….sie war viel zu aufdringlich, nach einiger Zeit bin ich dann nach hause.", sagte Owen und lächelte. "kann ich dich um sieben abholen?" "Sieben….ja geht klar." Er ging einen Schritt näher zu Diana und deutet auf seine Uhr die sie fest umklammert in der hand hielt. "Das ist wenn der kleine Zeiger hier steht." "Ah ja zwischen der 6 und der 8." "Du bist wirklich intelligent, Diana. Dann bist heute Abend." Owen ging um die Ecke und winkte ihr noch mal zu. "ja bis heute Abend." Verträumt lies sie sich gegen den Spinnt fallen. "Das war Owen. Wir treffen uns heute." Lächelnd ging sie den Flur entlang und Xander lief ihr etwas irritiert hinterher, er sah nicht gerade begeistert aus. "ja hab ich mitbekommen. Weist du ich gönne es dir ja aber wieso ausgerechnet Owen?" *** Giles nippte mit schmerzverzerrtem Gesicht an seinem Tee. Er hatte Kopfschmerzen. Seid 7 Uhr morgens saß er in seinem altmodisch eingerichtetem Büro und recherchierte. Er verstand es einfach nicht, seinen Berechnungen nach hätte es gestern passieren sollen. Diana platze herein und hätte es fast geschafft das Giles vor schreck seinen Tee umkippte. "Diana, hast du keinen Unterricht?", sagte er und suchte seine Brille. "Ja theoretisch ja aber jetzt gerade haben wir etwas das nennt sich pause, wurde neu eingeführt an den Schulen." "ja ich habe schon davon gehört das es so etwas geben soll.", meinte Giles ironisch. "Also Giles heute Abend passiert doch eh nix mehr also nutzen wir die zeit um mal so richtig zu relaxen und die Seele baumeln zu lassen. Das brauchen wir jetzt ganz dringend. Also wir sehen uns morgen, Giles.", sagte Diana und verschwand schnell aus dem Büro. Giles hatte seine Brille gefunden und setzte sie auf. "Dieses Kind steckt voller Rätsel." *** Diana stand im Bademantel vor ihrem Kleiderschrank und warf einen flehenden blick auf Willow und Xander. Willow stand neben ihr und hielt zwei Kleider in die Luft während Xander auf dem Bett saß. "Okay Xander, wie will ich wirken? Scheu, schüchtern, Naiv oder.." Willow hält ein Kleid in die Luft und dann das andere. "Oder doch lieber angriffslustig, unersättlich und zügellos?" Erwartungsvoll sah sie Xander an. "Nun da Owen eher auf Natürliche, schlichte Mädchen steht fällt das zügellos schon mal weg." Er stand auf, ging zum Kleiderschrank und wühlte darin herum. "Ich bin mir sicher hier lässt sich etwas finden das Owen eher gefallen würde. Das ist es doch: Ein herrlich warmer Wintermantel und eine passende Mütze dazu!" Er hielt ein paar Ohrenschützer vor sie. "Die Ohrenschützer betonen deine Augen." Misstrauisch sah Diana Xander an. "ich denke ich suche lieber allein weiter." Diana nahm Willow die Kleider ab und hing sie wieder in den Schrank. "Das ist es!", sagte sie schließlich und zog ein kurzes goldbraunes kleid hoch. "Wow, das steht dir bestimmt super.", meinte Willow und setzte sich aufs bett. Xander wusste nicht so genau was er sagen sollte er war zu sehr damit beschäftigt sich Diana in dem kleid vorzustellen. Di warf ihr Kleid neben Willow aufs bett und holte zwei Lidschatten von ihrem Schminktisch. "Was meint ihr welcher gefällt Owen besser, Gold oder Rot?" Für diesen Satz erntete sie Skeptische Blicke von Xander. "Du meinst wohl für den Fall das er dir Tief in die Augen sieht und dich küsst. Danach wird er all seinen Freunden erzählen wie leicht du zu haben bist und du wirst zum Gespött der Schule. Nimm Rot." "Danke aber ich tendiere zu Gold." Sie stellte sich vor ihren Spiegel und pinselt den Goldenen Lidschatten über ihre Augen. "Zieh das Kleid endlich mal an, ich will wissen wie es aussieht." Willow hielt ihr das Kleid hin und lächelt. "Okay ist ja schon gut." Mit Vilsagenden Blicken sahen die beiden zu Xander der auf dem Bett saß und zusah. "Was ist denn? Mich stört das nicht." Seufzend zog Willow ihn am Ärmel nach draußen und verschloss die Tür. "Wo geht ihr beiden denn hin?", sagte sie und lehnte sich gegen die Tür. "keine Ahnung, was ist denn angesagt?" Diana öffnet ihren Bademantel. Xander versuchte von draußen vergeblich durchs Schlüsselloch zu kucken. "ich hab mal gelesen das das Kino sehr angesagt ist bei den 14-17 Jährigen für Dates." Di zog sich das kleid über den Kopf. "Ins Kino, wieso nicht aber ich weis nicht ob wir bei der Auswahl von zwei Filmen etwas finden werden. Owen sieht nicht gerade aus wie ein teletubbie oder Miss Marple Fan." Sie schnappte sich ihre Schwarzen Stiefel und schlüpfte hinein. "Na ja in einem Film hab ich mal gesehen also da sind einige in unserem alter auf ne party gegangen." Willow merkte das Xander durchs Schlüsselloch kucken wollte und hielt die hand davor. "Party? Wow ich wusste gar nicht das das Teenager Dasein so wahnsinnig viel Abwechslung bietet.", scherzte sie und stellte sich wieder vor den Spiegel um ihre Haare mit Haarspray einzusprühen. Willow öffnete die Tür und Xander fiel herein, er hatte an der Tür gelehnt und das Gleichgewicht verloren als die Tür aufging. "Ich möchte mal wissen was in deinem kranken Hirn vorgeht.", sagte Diana. Sie erschrak leicht als es an der Haustüre klingelte. "Das ist Owen!" *** Sie rannte nach unten und öffnete freudig die Haustüre. Schlagartig veränderte sich ihre Miene. "Es ist Giles." "ich muss mir dir reden.", sagte er und wollte reinkommen. "Diana ist nicht da." Sie versuchte die Tür zu schließen doch Giles war schon im Haus. "ich lag mit meinen Berechnungen vielleicht doch richtig." Er hielt eine Zeitung hoch auf der große geschrieben stand. "5 Tote bei Busunglück" "Aus der Asche der fünf toten wird er auferstehen heißt es in der prophezeihung, das sind fünf tote.", sagte Giles und sah sie eindringlich an. "Stand da auch es wird einem Teenager die Pubertät geklaut?" "Hör zu bei den Toten befand sich ein Mann, Andrew Rimes, er wurde gesucht wegen einem Doppelmordfall, höchstwahrscheinlich ist er der gesalbte. Die Leichen liegen alle hier in der örtlichen Leichenhalle wenn wir…" Diana unterbrach ihn. "Warum müssen sie mir unbedingt meine Jugend ruinieren." "Was meinst du?" Plötzlich kam Owen zur Tür. "Oh, ihr seid verabredet?", sagte Giles etwas verwirrt. "ja und ich werde die überfälligen Bücher ganz bestimmt morgen zurück bringen." Diana versuchte ihn nach draußen zu schieben. "So leicht kommst du mir nicht davon." "Wow, sie lassen wohl nichts durchgehen, wie." Owen hielt Blumen in der hand die er scheinbar ganz vergessen hatte. Willow und Xander kamen die Treppe hinunter. "Oh Hi Owen, das trifft sich ja gut.", sagte Willow. "Kommst du mal kurz mit wir müssen mit dir was besprechen.", fügt Xander hinzu. Owen folgte den beiden ins Wohnzimmer. "Bist du übergeschnappt? Was anderes als Rendevouz hast du jetzt wohl nicht mehr im kopf, was? Verdammt du bist die Jägerin." Giles klang ziemlich sauer. "Ich hatte bisher noch kein date, verdammt lassen sie mich doch endlich mal ein ganz normales Mädchen sein, nur für einen Abend." Sie bettelte schon fast. Dieses ganze Jägerinnen-Dasein wurde ihr zu viel. Sie hatte nur noch stress mit ihrer Grandma und sah ihre Geschwister viel zu wenig. Und dann auch noch dieses Telefonat ihrer Grandma… *** Währenddessen erklärte Xander Owen was Diana "mag" und was sie nicht "mag". "Diana tanzt nicht gerne? Wieso das?", fragte Owen völlig irritiert. "Ja und was sie überhaupt nicht mag ist wenn jemand versucht sie zu Küssen, am liebsten will sie gar nicht angefasst werden." "Xander!", Willow sah ihn sauer an. "Tu am besten so als wäre sie Luft für dich.", sagte Xander und setzte sich auf die Couch. *** "Was, wenn sie sich wieder irren?", sagte Diana in sauerem ton. "Und was wenn nicht?" "ich hatte schon lange keinen freien Tag mehr. Gönnen sie mir das bisschen Teenagerglück doch." "Zugegeben da ist was dran.", meinte Giles. "Ein schlechtgelaunter Jäger wird unvorsichtig.", quengelte sie. "Keine Jägerin hatte Freunde geschweige denn eine Beziehung." "heute sind die Bedingungen anders Giles. Verdammt Clark Kennt geht sogar arbeiten ich verlange nur ein Date." "Der Zusammenhang ist aber ziemlich dürftig." "Danke Giles, ich bleib auch i reichweite. Wenn die Apokalypse kommt, einfach piepsen.", sagte sie und drückte Giles einen Pieper in die hand. In dem Moment betrat Owen wieder den Flur "Ist alles okay? Können wir gehen?". "Alles bestens", sagte Diana und führte Owen nach draußen. "Denk daran morgen Vormittag wird eine Strafgebühr fällig", schrie Giles ihr noch hinter her. " "Schönen Abend noch, Mr. Giles", rief sie und verschwand schnell mit Owen um die Ecke. "Ist irgendwas schlimmes?", fragte Willow die gerade mit Xander aus dem Wohnzimmer kam. "Vermutlich nicht aber ich werde trotzdem mal kurz zur Leichenhalle fahren und nach dem rechten sehen", sagte Giles und verlies das Haus. "Ist scheinbar doch etwas schlimmes", meinte Will zu Xander. "Schlimm ist gar kein Begriff", antwortete Xander. "Wir hätten mitgehen sollen" "Ja genau, ich traue diesem Owen nicht, der hat so 'irre' Augen" "Ich meinte doch wir hätten Giles begleiten sollen" "Giles? Der kann auf sich aufpassen. Der ist unschlagbar, sag ich dir, ein Mann so hart wie stahl", grinste Xander. *** Nach 10 Minuten kamen Diana und Owen am Bronze an. Die Laute Musik der Band "Velvet Chain" drang bis vor das Gebäude. Das Bronze war der wohl beliebteste Treffpunkt der 16-25 Jährigen. Alkohol gibt es dort nur in Form von Bier, das selbst die 16 jährigen in kleinen Mengen zu sich nehmen dürfen. Richtigen Alkohol dürfen sie erst trinken wenn sie Volljährig sind, was auf Puckworld erst ab dem 25. Lebensjahr der Fall ist. Dafür werden die Enten auch viel älter als es auf den meisten Planeten der Fall ist. Sie fangen erst ab dem 150. Lebensjahr so richtig zum altern an und können bis zu 200 Jahre alt werden. Die älteste Ente Puckworlds ist mittlerweile 240 Jahre alt. Langsam betraten die beiden das Gebäude. Der Große Raum der an jeder ecke einen hohen runden Tisch hatte und wo ab und zu an den Wänden eine Couch stand, war voll mit jungen Enten die ausgelassen Tanzten zu den klängen des Liedes "Beverly Hills". Weezer war eine der Bands die den großen Durchbruch in Ice-City nicht schafften und deshalb in kleinen Clubs auftraten. Solche Bands gab es wie Schnee am Meer. Owen führte Diana zu einer freien Couch und setzte sich "Willst du was trinken?", fragte er sichtlich unsicher. "Nein, danke ich habe keinen Durst", antwortete sie und setzte sich zu ihm. "Was ich an Emily Dickensen so mag ist das sie eine so morbide Atmosphäre schafft. Es wimmelt bei ihr nur so von Verlust und Tod, das berührt mich.", erzählte Owen. Diana sah immer wieder auf den Peeper in ihrer hand. "Wieso berührt dich so ein Leben?", fragte sie. "Sie führte so ein ereignisloses ruhiges Leben und ging ihren eigenen weg…ich kann das sehr gut nachvoll ziehen, ich geh auch nicht oft aus. Ich mag auch solche Mädchen nicht für die ein Date das wichtigste auf der Welt ist, ich meine es gibt wirklich wichtigere dinge" Diana achtete kaum darauf was er sagte sie starrte immer wieder auf ihren beeper und wartete darauf das Giles die anpiepte und ihr eine Katastrophe prophezeit, wie es es immer tut wenn sie mal glücklich ist. "Hab ich etwas falsches gesagt?", fragte er vorsichtig. "Was? …Oh nein, willst du Tanzen?", fragte sie und steckte den Pieper in ihre Tasche. "Ja, gerne" Sie nahm ihn an die Hand und führte ihn auf die Tanzfläche. Langsam und vorsichtig zog er sie zu sich und legte seine starken Arme um ihre Taille. Lächeln legte sie ihre Arme um seine schultern und sah ihm in die Augen. Ein schon fast peinliches schweigen trat ein und die beiden schienen alles um sich herum zu vergessen. Dann unterbrach Owen diese stille "Weist du was wirklich komisch ist?" "Was denn?" Er sah nachdenklich zur Decke. "Na ja Manchmal, da … verstehe ich dich total gut … du weist schon, gleiche Wellenlänge und so und dann…. Dann habe ich manchmal den Eindruck du wärst eine völlig andere Ente." "Und welche gefällt dir besser?", fragte sie. "Das sag ich dir noch", flüsterte er und sein Schnabel näherte sich langsam dem ihren. Nur wenige Meter von ihnen entfernt stand Cordelia mit ihrer Zicken-Truppe, wie Diana sie immer nennt, und lästerte was das Zeug hält. "Gibt’s nicht ein Gesetzt gegen so was?", sagte sie und deutete auf Di und Owen. "Nein ich glaube das wurde mit dem Tod von Drake DuCaine abgesetzt", meinte eine ihrer Freundinnen. Cordelia zog einen kleinen Spiegel aus ihrer Tasche und zog sich den Lidstrich nach bevor sie auf die beiden zuging. Und das genau rechtzeitig, Owen wollte Diana gerade küssen als… "Hi Owen, lange nicht gesehen. Wieso bist du denn ganz alleine hier? Willst du tanzen?", sagte Cordelia. "Ähm, ich bin mit Diana hier.", antwortete er. "Ach Diana ist auch hier?" sie sah sie mit einem verächtlichen Blick an "Hi Diana ich hab dich gar nicht gesehen. Nettes Kleid von welchem Flohmarkt hast du das denn?" "Na von dem neben deinem Pärrückenladen", sagte Diana grinsend. Cordelias Blick den sie in dem Moment hatte war wirklich gold wert. Komischerweise wusste sie jetzt nicht einmal eine antwort darauf. "Also Cordy, ich und Owen wären jetzt gerne wieder ungestört und dazu müsstest du deine Elefanten-Hüften in die andere Richtung bewegen", meinte Diana und zog Owen zu sich. "Freak. Owen sag bescheid wenn du bereit bist umzusteigen.", sagte Cordelia noch und ging dann wieder zu ihren Freundinnen. "Wow das war ja eine Klasse Aktion", Owen legte ihr seinen Arm und die Schultern. "Tja sie kann eben nichts dafür das sie eine schlechte Kindheit hatte", grinste sie. *** Giles war mittlerweile mit seinem Wagen (den kann man Wahrscheinlich nicht einmal mehr Oldtimer nennen da er schon so alt aussieht als würde er jeden Augenblick auseinander fallen), an der Leichenhalle angekommen. Als er ausstieg konnte er sofort eine nur allzuverdächtige stille vernehmen. Eigentlich ungewöhnlich wenn man bedenkt das um diese Uhrzeit die Auferstehungs-Zeit für Vampire ist. Zögerlich holt er seine Tasche aus dem Auto, mit seinen Waffen (die er immer sicherheitshalber dabei hat) heraus und wirft sie sich um die Schulter. Irgendetwas gespenstisches ging hier vor, das spürte er. Immer wieder sah er sich nach allen Seiten um und ging dabei langsam in Richtung Eingang. Plötzlich hört er hinter sich ein Geräusch. Als er sich umdreht sieht er nur eine kleine getigerte Katze, die den Mülleimer des Nebengebäudes umgeworfen hat. "Rupert, reiß dich zusammen du bist ja schließlich kein Küken mehr", sagte er zu sich selbst und drehte sich wieder zum Eingang. Doch genau vor ihm stand ein ziemlich böse aussehender Vampir, dem schon Blut von den spitzen Fangzähnen tropfte. Giles trat einen schritt zurück, doch er stieß gegen etwas. Er drehte sich kurz um. Hinter ihm stand noch so ein Vampir der ziemlich hungrig aussah. "Zu Dumm", sagte er ruhig. Schnell holte er aus seiner Tasche ein hölzernes Kreutz und verschaffte sich so etwas Luft da die Vampire zurück wichen. So schnell er konnte lief er in das Gebäude und zum ersten Zimmer, er wollte die Tür öffnen - doch sie war verschlossen. Hinter ihm konnte er die Vampire hören die immer näher kamen… *** Im Bronze tanzten Owen und Diana immer noch eng umschlungen mit einander. "Und, gefällt dir dieser Abend?", fragte er ohne den Blick von Diana abzuwenden. "Ja, sehr sogar, ich fühle mich wie ein ganz normales Mädchen", antwortete sie. "Das ist schön", meinte er nur und lehnte seinen Kopf gegen ihren. *** Giles hatte sich mittlerweile im Leichenraum verschanzt und hoffte das die Vampire nicht herein kamen. Er schob einen großen Aktenschrank gegen die Tür. "Das wird sie nicht lange aufhalten, wo ist nur Diana wenn man sie braucht?", fragte er sich. Er suchte in dem Zimmer nach mehr Gegenständen die er vor die Tür stellen konnte und nebenbei auch gleich nach einem zweiten Ausgang. Als er das Fenster entdeckte erschrak er erst einmal ziemlich. Willow und Xander sahen zum Fenster rein und lächelten. "Hallo Giles", meine Xander. "Was zum Teufel macht ihr hier?", fragte Giles irritiert. "Wir haben gesehen das ihnen zwei übel aussehende Typen gefolgt sind. Sind das Vampire?", fragte Xander. "In der Tat. Und ihr seid in großer Gefahr. Ich fürchte auch das das Fenster zu klein ist, ich komme dort nicht raus" "ich sag's ja nicht ungern aber das ist eindeutig ein Job für Diana", sagte Xander und sah zu Willow. "Sie…sie hat so ein piep-ding dabei aber hier ist kein Telefon ihr müsste sie schnellstens Benachtrichtigen und beeilt euch!", sagte Giles unruhig. "Geht klar" Willow und Xander machten sich so schnell sie konnten auf dem weg ins Bronze. *** Nach einiger Zeit hatten Diana und Owen aufgehört zu Tanzen und standen nun abseits der Tanzfläche in einer ruhigen Ecke und sahen den anderen Paaren bei tanzen zu. "Hast….hast du Hunger oder so was?", fragte Owen Vorsichtig. "Ähm ja, irgendso einen kleinen Dickmacher.", lächelte sie. "Alles Klar, bin gleich wieder zurück", meinte er noch bevor er sich durch die menge zur Theke kämpfte. Cordelia, die neben dem Eingang bei ihren Freundinnen stand und Diana und Owen beobachtete, war der neid förmlich ins Gesicht geschrieben. "Das ist einfach so widerlich, es sollte ein Gesetz gegen so etwas geben. Die schmeißt sich an Owen ran wie ein wildes Tier. Einfach Abstoßend." Plötzlich ging die Tür neben ihr auf und ein dunkel gekleideter, sehr Gutaussehender Erpel betrat den Club. "Uh Hallo Sahneschnittchen", sagte sie als sie ihn sah und drehte sich dann zu ihrer Freundin. "Ruf schon mal den Notarzt an, der kleine wird eine Sauerstoffbehandlung brauchen wenn ich mit ihm fertig bin" Cordelia zupfte sich noch schnell die Haare zurecht und lief dem Erpel dann hinter her. Als er allerdings zu Diana ging blieb sie schlagartig stehen und konnte es kaum fassen was sie sah. "Einfach unglaublich, diese Nutte zieht die Kerle an wie ein Magnet", sagte sie sauer und ging dann wieder zu ihren Freundinnen. "Einfach nicht zu fassen!" "Bleib Cool, Cordy, wer auf so was steht verdient es nicht das man sich über ihn aufregt", meinte eine ihrer Freundinnen. "Hi Diana", sagte der Gutaussehende Erpel. "Oh Hallo Angel was führt dich denn hier her?", sagte sie strahlend "Ich habe gehofft das du hier bist, ich habe schlechte nachrichten" "Wieso hab ich gewusst das so was kommt?" "Heute Nacht passiert etwas bei dem du dabei sein solltest" "Oh nein nicht du auch noch", sagte sie und wollte gehen doch er hielt sie an den Schultern fest. "Diana du verstehst mich nicht aber warte wie viel weist du?" "Prophezeiung, der gesalbte reicht das? Kannst du mich jetzt bitte loslassen? "sie versuchte sich zu befreien aber das gelang ihr nicht da er sie fest im griff hatte. "Entschuldige ich wollte dich nur warnen" Endlich lies er sie los "Du brauchst mich nicht zu warnen. Da siehst du den Jungen da an der Bar?", fragte sie und deutete auf Owen. Angel nickte stumm. "Mit dem bin ich heute hier und diesen Abend lasse ich mir von keinem ruinieren, alles klar" "Du hast ein Date?" Sein Gesichtsausdruck zeigte das er sichtlich etwas geschockt war. "Ja, warum ist das so ein Schock für alle?" "Nun ja die letzte Jägerin die einen Freund hatte wurde noch am selben Tag an dem sie berufen wurde von ihrem Freund verraten und getötet". Er steckte seine Hände in den langen, Nachtschwarzen Ledermantel. "Und seid dem gibt es ein Gesetz das Jägerinnen kein Liebesleben haben dürfen?", fragte sie in hoch ironischem Ton. Er lächelte. "Nein aber der Rat der Wächter sieht es nun mal nicht gerne. Zu der Damaligen Zeit wurde es dann auch verboten aber das ist mehr als 2000 Jahre her" "Du solltest öfter lächeln, das macht dich gleich eine Spur freundlicher", ihre Miene hatte sich nun gebessert und sie lächelte ihn an. In dem Moment kam Owen mit zwei Donuts in der Hand auf die beiden zu "Hier bitte", sagte er und gab Diana einen der Donuts. "Ähm wer ist der Kerl?", fragte er dann als er auf Angel aufmerksam wurde. "Owen das ist Angel, Angel Owen, mein Date", sagte sie während Owen ihr einen Arm um die Schultern legte. "Angel, ungewöhnlicher Name. Woher kennt ihr beide euch?", Owen gefiel die Situation nicht das ein so Gutaussehender Erpel mit seinem date sprach. "Von der Arbeit", meinte Angel nur doch bevor Owen oder Diana etwas antworten konnten kamen Willow und Xander, völlig außer Atem auf die drei zugelaufen. "Xander, Willow. Man ihr beide seid aber auch überall…warum eigentlich?", fragte Owen irritiert und verärgert zugleich. Xander musste erst einmal nach Luft schnappen bevor er antworten konnte. "Das klären wir später und … was macht er hier?", fragte er als er Angel sah. "ich nehme an das gleich wie ihr" Wieder lächelte der dunkelgekleidete Erpel. "verdammt was wollt ihr heute alle von mir?" Diana war mittlerweile ziemlich sauer da sie einfach nicht mit Owen allein sein konnte. "Diana wir wollten dich holen weil…" gerade als er sagen wollte was passiert war trat Willow ihn kräftig mit dem Fuß "Au…weil wir dachten es wäre nett zu viert auszugehen", sagte er, nahm Willow in den arm und lächelte gequält. Owen sah die beiden misstrauisch an "ihr beide seid zusammen und wollt mit uns zusammen ausgehen?" "Ja wir wussten beide irgendwann passierts also wozu sollten wir uns länger streuben und zu viert bzw. zu fünft ausgehen macht doch auch viel mehr spaß", lächelte Willow. "Ähm nette Idee aber ich und Owen wollten eigentlich mal alleine sein", betonte Diana "Wow ich hätte eine Angefahrene Idee wieso gehen wir nicht zur Leichenhalle? Wir haben da dort einige Typen gesehen die waren ziemlich wild drauf", sagte Xander mit einem Vilsagenden Blick zu Diana. "Nein, nicht jetzt", murmelte sie zu sich selbst. "Leichenhalle? das hört sich ziemlich cool an", meinte Owen. "A...aber du willst doch sicher nicht mitkommen...ich meine...da sind ja nur tote...und so" Diana wusste selbst das ihr Versuch Owen davon abzuhalten mitzukommen nicht klappen würde. "Nur Tote und so? ich finde das hammermäßig geil, die Leichen etlicher verstorbener und das Gefühl etwas verbotenes zu tun. das ist doch cool" Owen lächelte. Das war mal wieder typisch, kaum lernt Diana einen Typen kennen den sie toll findet und schon bringt er sich in Lebensgefahr wegen ihr. Ob sie jemals eine normale Beziehung führen werden kann? Mittlerweile glaubte sie nicht mehr daran. "Owen ich denke wirklich es wäre besser wenn du nicht mitkommen würdest, ich meine es kann gefährlich werden" Xander und Willow hielten sich ganz raus aus der Diskussion der beiden. "Diana, das ist mir bewusst, ich liebe die Gefahr" "ich auch", mischte sich Xander ein. "ich lache der Gefahr ins Gesicht... und dann versteck ich mich und warte bis sie vorbei ist" "Owen ich bitte dich...", sie hatte nun wieder so einen "ich flehe dich an" blick. "Sag mal willst du mich loswerden?" "nein aber...du sagtest doch selbst manchmal denkst du ich wäre eine ganz andere Ente und na ja die eine Diana muss jetzt dringend weg aber die andere würde liebend gerne noch hier bleiben und den Abend mit dir verbringen. Aber ich versprech dir ich komme später wieder zurück." Sie ging mit Willow und Xander in Richtung Ausgang. Doch plötzlich drehte sie sich noch mal um, lief zurück und küsste Owen bevor sie das Bronze verlies. Owen blieb völlig verstört zurück. "Aus der soll mal einer schlau werden", sagte er dann zu Angel. "Tja die kleine ist was ganz besonderes", lächelte Angel *** "Komm mit der Raum ist am Ende des Flurs", rief Willow während sie mit Diana und Xander den langen Flur in der Eingangshalle der Leichenhalle entlang lief. "Hoffentlich geht es ihm gut", sagte Diana und trat mit einem gezieltem tritt die Tür des Raums auf von dem Willow sagte das Giles sich darin befindet. Jedoch lies sich die Tür seltsam leicht öffnen. "Das ist nicht der Raum", sagte Willow und sah sich um. "Er muss wohl auf der anderen Seite sein" "Woah ist das hier cool, gibt's hier jetzt auch ne Leiche zu sehen?" Diana erschrak als sie Owen sah der hinter den dreien stand. "Owen was willst du denn hier?" "Denkst du ich lasse mich so leicht anschütteln?" Diana sah zu Willow und Xander "Behaltet ihn bitte im Auge" Dann lief sie den Gang den sie kamen wieder zurück und bog dann in einen anderen Gang. "Wo läuft sie denn hin? Ist sie immer so verrückt?", fragte Owen. "Sie will sich nur vergewissern das auch keine Nachtwächter hier sind und wir allein sind.", sagte Willow schnell. Langsam gingen die drei Diana hinterher. Di schlich langsam den Flur entlang und versuchte irgendwelche Geräusche zu hören. Die schritte von Vampiren oder Hilferufe von Giles. Schließlich kam sie zu dem Leichenraum. Die Tür stand sperangel weit offen und der ganze Raum war verwüstet. Diana befürchtete schon das Schlimmste. Giles Tasche stand auf dem Autopsietisch und sein kreuz lag zerbrochen auf dem Boden. Zudem waren die Gitterstäbe des Fensters durchgebrochen und von Giles war keine Spur. "Giles...", sagte sie leise und hob das zerbrochene Kreuz auf. Plötzlich öffnete sich eine Tür von dem Leichenschrank und eine bahre fuhr heraus. Diana sprang reflexartig zurück. "Diana na endlich" Es war Giles der sich in dem Schrank versteckt hatte. "Giles, sie sie sie leben!", rief sie und sprang ihm um den hals "Ja gerade noch" "was ist passiert?", fragte sie und lies von ihm ab "Zwei Anhänger der Bruderschaft haben mich verfolgt doch ich war schlauer. Dieser kalte Leichnam hier war so freundlich seine bahre mit mir zu teilen", antwortete Giles und kletterte von der Leiche runter. "Waren die jetzt hier um meinen Wächter zu verspeisen oder wegen dieser Prophezeihungssache?" "Das sollten wir schleunigst herausfinden. Vor allem ob der gesalbte noch hier ist und was die Bruderschaft von ihm will." "Alles klar ich muss nur schnell Willow, Xander und Owen aus der Gefahrenzone schaffen." Er sah überrascht zu ihr auf "Owen ist auch hier?" "Nunja…. Ich wollte ihn nicht mitnehmen er ist einfach hinterhergelaufen", sagte sie und setzte diese 'ich hab nichts getan' Miene auf. "Diana die Jagd auf Vampire und die Pflege deiner Freundschaften sollten sich wirklich nicht überschneiden. Das war auch der Grund wieso deine Vorgängerinnen alle weder Familie noch Freunde hatten" "Das ist lange her, wir leben in den 90ern schon vergessen? Also ich schaffe jetzt Owen und die anderen aus der Gefahrenzone." Gerade als sie gehen will hält Giles sie auf. "Warte du kannst sie nicht alleine gehen lassen wer weis wo sich diese Vampire im Moment aufhalten!" "Haben sie eine bessere Idee?", fragte sie und wartete auf eine Antwort. Doch er schwieg. Diana lief zurück in den Flur und machte sich auf die Suche nach ihren Freunden. *** Ein paar Gänge weiter trifft sie auf ihre Freunde. "Hey Di, ist alles okay?", fragte Willow. "Ja, es ist alles so Horrormäßig wie es sein soll.", antwortete Diana. Willow verstand sofort was Diana meinte. "Okay und wann verschwinden wir?", Xander klang leicht verängstigt, was verständlich war in dieser Nacht. "Also ich wär noch für n kleinen Rundgang", warf Owen ein. "Rundgang? Okay", sagte Diana und nahm Owen an der hand. Sie warf Willow und Xander noch einen kurzen Blick und zog Owen mit sich. Nach einigen Metern kommen sie zu einem Büro. "Hier waren wir schon, die Tür ist verschlossen", sagte Owen und sah Skeptisch zu Diana. Diese drückte die Klinke nach unten und warf sich leicht gegen die Tür. Das Schloss gab nach. "Siehst du, die hat nur geklemmt", lächelte sie leicht und zog Owen hinein. Willow und Xander folgten ihnen. "Okay also ich muss weg…ich meine ich muss mal für kleine Enten. Ihr Bleibt hier und passt auf…auf Wachmänner und so." Als sie zurück zur Tür ging sah sie noch einmal kurz zu Willow und Xander. "Verbarrikadiert die Tür", dann verschwand sie wieder. Xander und Willow taten was sie sagte. Sie stellten alles was sie finden konnten gegen die Tür: Schränke, Stühle, Regale, einfach alles. Plötzlich öffnet Owen den Langen Vorhang an der Wand. Dahinter verbarg sich eine Glaswand die den Blick auf einen Toten auf einer Bahre freigibt. "Leute seht euch das mal an!", rief er Willow und Xander zu. *** Währenddessen Ist Diana zurück in den Leichenraum zu Giles gegangen. Die beiden öffnen jede Tür und ziehen die Toten heraus, um nachzusehen ob der Gesalbte dabei ist. Diana öffnet eine Tür und verzieht das Gesicht "Iih Einzelteile…" schnell schließt sie die Tür wieder. "Giles was wenn der gesalbte gar nicht mehr hier ist?" "Dann haben wir ein Problem.", antwortete Giles und öffnete die Letzte Tür. Vorsichtig zieht er die Bahre heraus – sie ist leer! "So wie es aussieht haben wir ein Problem", meinte Diana. *** Owen betrachtet die Leiche fasziniert. "ich habe schon sehr viel über Tote gelesen aber ich habe noch nie vor einem gestanden." Willow sah besorgt zu Xander. "Meinst du das könnte…?" Sie brauchte nicht zu ende sprechen Xander wusste was sie sagen wollte. "Nein…zumindest hoffe ich das nicht." Plötzlich bemerkt Owen das sich die hand des Toten bewegt. "Wow, Leute, hab ich haluzinationen oder bewegt sich wirklich seine Hand?" Besorgt gingen Willow und Xander näher. Die Hand des Toten bewegte sich wirklich. Langsam zog er das Laken von seinem Gesicht und richtete sich auf. Der ca. 1.90 cm große Erpel sah sich um und fing an böse zu grinsen. "Er hat mich auserwählt" Dann fiel sein Blick plötzlich auf Willow, Xander und Owen. Er stand auf und trat an das Fenster. Willow und Xander wichen automatisch zurück. Der Erpel verzog sein Gesicht – Er war ein Vampir. Willows Vermutungen sind wahr geworden. Er sah die drei verängstigen Teenager an und schlug seinen Kopf gegen die Scheibe, sodass diese in tausend teile zerbrach. Diana schrak sofort hoch als sie das Glas brechen hörte. "Giles… das kommt von dem Raum wo ich Willow und Xander hingeschickt habe.", sagte sie bevor sie loslief. Giles wusste im ersten Moment nicht was sie meinte und blieb leicht verwirrt zurück. Währenddessen lief Diana wie eine besessene durch die dunklen Gänge des Leichenschauhauses zum Büro in dem Willow, Xander und Owen panisch die Möbel von der Tür wegschoben. "Er hat mich ausgewählt … ich bin auferstanden durch ihn….ich darf seine Lieder singen", meint der Furcht einflößende Vampir während er das Namensschild mit der Aufschrift "Andrew" von seinem Handgelenk riss. Er fing plötzlich an einige Takte eines Liedes zu singen ("Word up") "You pretty ladies around the world Got a wierd thing to show you so tell all the boys and girls Tell your brother, your sister and your mama, too we're about to go down and you know just what to do Wave your hands in the air like you don't care Glide by the people as they start to look and stare Do your dance, do your dance, do your dance quick, mama Come on baby, tell me what's the word Now - word up,up ,up everybody say When you hear the call you got to get it underway Word up, it's the code word, no matter where you say it You'll know that you'll be heard ". Mit finsterem Gesichtsausdruck und zähnefletschend trat er durch die zerbrochene Scheibe auf die drei Freunde zu. "verflucht, schneller, wir müssen die Möbel schneller weg schaffen!", rief Xander panisch. Andrew legte den Kopf leicht schief und betrachtete seine potenziellen Opfer genau. "Er gab mir seinen Segen euer Blut bis zum letzten Tropfen auszusaugen….ihr habt Angst ich kann es riechen…wie die Ratten sitzt ihr in der Falle und hofft auf Hilfe doch ihr hofft vergebens." Xander und Owen warfen gerade das letzte Möbelstück zur Seite bevor sie blitzschnell Willow folgten, die gerade die Tür geöffnet hatte und in den Flur hinauslief. Für Owen wirkte das ganze wie ein schlechter Scherz und irgendwie nicht real. Dennoch folgte er Willow und Xander durch die dunklen Gänge, soweit weg von dem Vampir wie nur möglich. Nach einigen Metern kam ihnen Diana entgegen. "Zum Glück euch geht es gut.", sagte sie sichtlich erleichtert. "Uns geht es gut – noch, er ist in dem Büro", schrie Willow mit panischem Gesichtsausdruck. "Alles klar ihr verschwindet jetzt den Rest erledige ich", doch bevor Diana sich dem Vampir widmen konnte hielt Owen sie am Arm fest. "Diana er wird dich töten, dieser Kerl ist…so was hab ich noch nie gesehen…" "Mach dir keine Sorgen Owen, Di schafft das schon, komm mit", versuchte Xander ihn zu beruhigen, was auch klappte. Er ging mit den beiden mit – war in Gedanken jedoch bei Diana und dem Furchteinflößenden…Ding! Sie liefen zum Ausgang doch als sie ihn erreichten wurde die Situation noch brenzlicher. Zwei Vampire versperrten den Ausgang und machten es den dreien unmöglich hinauszukommen. Leise und dumpf hörten sie Andrew weiterhin sein Lied singen während er auf der suche nach ihnen war: "Now all you sucker DJs who think you're fly There's got to be a reason and we know the reason why You try to put on those airs and act real cool But you got to realize that you're acting like fools If there's music we can use it, we`re free to dance We don't have that time for psychological romance No romance, no romance, no romance for me, mama Come on baby, tell me what's the word Now - word up,up,up everybody say When you hear the call you got to get it underway Word up, it's the code word, no matter where you say it You'll know that you'll be heard". Xander nahm Willow an der Hand und zog sie einen weiteren gang entlang. Owen folgte den beiden. In der Zwischenzeit war Diana wieder zu Giles gelaufen. "Giles ich brauch die Ausrüstung, sind auch Pflöcke dabei?" "Ja, warte", antwortete Giles und warf ihr schließlich einen Pflock zu. "Kann ich irgendwie helfen?" Di blieb in der Tür stehen und drehte sich noch einmal zu ihm um "Ja, schaffen sie die anderen so schnell es geht hier raus" Der Gesichtsausdruck von Giles änderte sich schlagartig. "Diana, pass auf!", rief er. Diana sah zurück zur Tür. Vor ihr Stand Andrew mit einem schadenfrohem lächeln im Gesicht. Noch bevor sie reagieren konnte hatte Andrew sie schon gepackt und gegen einen der schränke geworfen. "Diana!!!", schnell kramte Giles in seiner Tasche nach einem weiteren Pflock oder zumindest irgendeiner Waffe mit der er sich verteidigen konnte. Währenddessen haben Willow, Xander und Owen im Flur Giles schreie um Diana gehört und überlegten wie sie helfen konnten. "Jemand muss ihr helfen", meinte Owen und lief los, ohne weiterhin darüber nachzudenken. "OWEN, NEIN!", rief Willow entsetzt doch er war weg bevor sie ihn hätten aufhalten können. Xander warf Willow nur kurz einen Blick zu und sie liefen hinter Owen her. Andrew ging mit langsamen schritten immer näher zu Giles, de mittlerweile ein Kreuz gefunden hatte. "Während ich schlief haben sie mir fiel über dich erzählt, Rupert", Andrew ging immer näher. Schließlich hielt Giles ihm sein Kreuz direkt vor das Gesicht. Es brannte fürchterlich in den Augen des Vampirs. "Das wirst du bereuen, Wächter" Der Vampir schlug Giles arm zur Seite so dass er das Kreuz verlor. Dann packte er den Bibliothekar und hob ihn an seiner Kleidung in die Luft. "Na wie fühlt sich das an?", fragte er bevor er sein wehrloses Opfer gegen das Krematorium warf. Das Feuer im Ofen entzündete sich und Giles ging bewusstlos zu Boden. Diana kam allmählich wieder zu sich. Andrew widmete sich jetzt ihr, packte sie und hob sie über seinen Kopf. "Na wie fühlt sich das an, Jägerin?", fragte er mit einem spöttischem grinsen. Gerade in dem Moment erreichten Owen und die anderen den Raum. "Diana!", rief Owen und schnappte sich ohne zu überlegen eine art Tablett das er Andrew an den Kopf warf. Knurrend lies er Diana fallen. Seine Augen gingen von dem Gelb in ein blutiges Rot über als er die Schwere Eisentür des Ofens so schnell aufriss das sie Owen traf, der in dem Moment direkt daneben stand. Owen fiel bewusstlos zu Boden und Diana konnte das Blut sehen das langsam aus einer Wunde an seinem Kopf trat. "Tod", sagte Andrew und sah zu Diana. "Und du bist die nächste!" Es dauerte einige Sekunden bis Di realisierte was gerade passiert war: "Du hast meinen Freund gekillt!", schrie sie plötzlich wütend und sprang wieder auf. "DU HAST MEINEN FREUND GEKILLT!!!" Schnell packte sie einen der Tische die Rollen anstatt normalen Tischbeinen hatten und stieß Andrew den Tisch mit voller wucht in den Magen. Er schrie auf und hielt sich mit Schmerzverzogenem Gesicht an dem Tisch fest. Diana ergriff die Gelegenheit und stieß den Tisch mit dem Vampir in Richtung Ofen. Innerhalb von Sekunden landete der Vampir schreiend in dem Ofen während Giles, Willow und Xander schnell die Tür schlossen. Traurig kniete sich Diana zu Owen der noch immer am Boden lag. Sie staunte nicht schlecht als dieser plötzlich wieder zu Bewusstsein kam. "Diana, wo ist dieser Kerl hin?", fragte er leicht verwirrt" "Den hab ich zur Hölle geschickt", antwortete sie nur lächelnd und half ihm auf. "ich nehme an das ist nicht gerade das was du dir unter einem ersten Date vorstellst", fuhr sie fort. Owen lächelte nur. "Nunja ich dachte wir gehen zum Anschluss noch ein Eis essen oder so was aber das wir einen gefährlichen Vampir zur strecke bringen na ja es war auf jeden Falle in date das man nicht alle Tage erlebt. Aber ich glaube ich habe gerade gehört wie mein Bett gerufen hat" Willow und Xander packten Owen an den Armen da dieser noch etwas wackelig auf den Beinen war. "Wie liefern ihn sicher zuhause ab", meinte Willow bevor die drei das Leichenschauhaus verließen. "Diana es tut mir leid.", sagte Giles schließlich. Diana lächelte etwas gequält. "Ist schon okay, anscheinend ist es mir nicht vergönnt so was wie ein Liebesleben zu haben" *** Es war schon weit nach Mitternacht als Diana die Haustüre aufschloss und langsam in die dunkle Wohnung trat. Sie konnte sich nur Mühsam die große Treppe hinauf schleppen. Oben angekommen sah sie Licht. Es kam aus Chessikas Schlafzimmer. Diana beschloss lieber nicht hineinzusehen da sie genau wusste was Chessika um diese Zeit noch tat. Tatsächlich waren Dianas Vermutungen richtig. Chessika war nicht allein jedoch tat sie nicht das was Diana dachte. *** Am nächsten Morgen in der Schule. Diana schlenderte mit Willow und Xander den belebten Flur der Schule entlang. "Owen war gestern wohl noch sehr durcheinander, was?", fragte Diana. "Kommt darauf an wie du sehr durcheinander Definierst aber ja ich denke das war er.", antwortete Willow lächelnd. "Hat er noch irgendwas über mich gesagt?" "Speziell über dich? Nein ich glaube nicht", meinte Xander. Willow stieß ihn leicht an und warf ihm einen bösen Blick zu. "Vielleicht haben wir es einfach nur überhört", meinte er dann noch. "Du brauchst einen Jungen der mit den Dunklen Geheimnissen Sunnydales vertraut ist und dich trotzdem so mag wie du bist jemanden wie….", Xander wollte Diana gerade gestehen das er auf sie stand als ihnen Owen entgegen kam. "Owen…", sagte Diana überrascht und lief zu ihm. "Owen? OWEN? Was hat der Kerl schon", sagte Xander zu Willow als diese ihn mit ins Klassenzimmer zog. "Hi Diana", sagte Owen mit einem charmantem lächeln. "Hi, ich hoffe du hast den Gestrigenabend gut überstanden. Noch mal Sorry deswegen", meinte Diana. "Schon okay das war alles irgendwie ziemlich … Abenteuerlich. Hast du heute Abend Zeit?", fragte er plötzlich. Dianas Augen wurden immer größer "Du willst mich nach dem ganzen Theater von gestern tatsächlich wieder sehen?" "Klar, warum auch nicht, du bist einfach die coolste. Wir können heute gemeinsam auf Vampirjagd gehen. Der Kampf gestern war der absolute Adrenalin Kick und so was kann ich nur erleben wenn ich mit dir zusammen bin", sagte Owen. "Deshalb willst du also mit mir Zusammensein…", meinte Diana fast etwas traurig. "Absolut. Wie steht's mit heute Abend?", fragte er gespannt. "Owen heute Abend ist es schlecht ehrlich gesagt ist es immer schlecht ich meine…. Ich kann mich im Kampf nicht auch noch um dich kümmern verstehst du? Du wärst gestern fast getötet worden und wenn du nur mit mir Zusammensein willst wegen meinem aufregenden leben dann finde ich ist es besser wenn wir…" Sie wurde von Owen unterbrochen. "Nur freunde sind?" "Ja, Owen es tut mir leid, wirklich aber ich will mich nicht immer um dich sorgen müssen.", sagte sie leise. "Schon okay wir sehen uns dann im Unterricht. Bis dann", sagte er und ging. Diana blieb Traurig zurück. Owen war der erste Junge in Sunnydale der mit ihr ausgehen wollte und keine Angst vor ihren nächtlichen Aktivitäten hatte. Sie machte sich sorgen. Ob sie wohl jemals einen Jungen finden würde der sie liebt so wie sie ist? Auf einmal legte ihr jemand eine Hand auf die Schuler. Es war Giles. "ich war 10 Jahre alt als mein Vater mir von meiner Berufung als Wächter erzählte. Er war auch ein Wächter und so wie er meiner Mutter in dieser Berufung folgte musste ich ihm folgen. Ich hatte andere Pläne für die Zukunft als Eishockeyprofi, Polizist oder Buchhalter. Doch mein Vater hielt mir einen Vortrag über Opferbereitschaft und Verantwortung. Und jetzt bin ich hier", sagte Giles während er Owen nachsah. "Er scheint ein netter Kerl zu sein." "Ja das ist er nur hält er Gefahr für eine Art spiel oder Abenteuer. Sie, Willow und Xander kennen die Gefahr und sehen sich vor. Owen dagegen würde in meiner Welt keine zwei Tage überleben. Er hätte sterben können…oder jemand anders.", antwortete sie und sah Giles an. "Ich bin zur Leichenhalle gefahren weil es mein freier Wille war du bist ein Teenager du brauchst Dates um dich zu Entwickeln und schließlich hast du geholfen die Prophezeiung zu verhindern. Außerdem muss ich gestehen das du dich als Jägerin sehr Positiv Entwickelt hast. Versuche das alles etwas zu verstehen ich habe Dutzende Bücher über Prophezeiungen und Weissagungen aber alle ohne Gebrauchsanweisung. Wir müssen unseren Weg selbst finden. Zudem wird der Meister nicht gerade erfreut darüber sein das du seine Pläne zunichte gemacht hast", lächelte Giles und entlockte Diana dadurch auch ein kleines lächeln. *** Nach der Schule ging Diana direkt nach Hause. Bereits vor der Haustüre roch es köstlich nach Pennys Nudelauflauf den Diana so liebte. Schnell lief sie in die Küche. An dem Küchentisch saßen schon ihre Geschwister und hatten sich über das Essen hergemacht. Penny stand lächelnd am Herd und aus dem kleinen Radio neben dem Küchentisch erklang das Lied "Material Girl" (Madonna). So stellte sich Diana immer eine Harmonische Familie vor doch sie wurde schnell wieder daran erinnert wie kapput ihre Familie eigentlich war durch den Verband an Chessikas Arm. "Oh Diana heute ist ein Brief für dich angekommen. Er ist von Piek", sagte Penny plötzlich und gab Diana einen Brief. Tatsächlich er war von Piek. *** Währenddessen weit unter der Erde. Der Meister, der gefährlichste aller Vampire ging langsam durch die dunkle Höhle. "Und die Ankunft des Gesalbten fällt in jene Zeit. Und dem Jäger wird er unerkannt bleiben. Und keiner wird ihn aufhalten. Und er wird sie führen gradenwegs in die Hölle", sprach er und kniete sich anschließend vor einen kleinen Jungen mit blondem Haar. "Sei gegrüßt, Auserwählter. Collin" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)