Vater werden für Anfänger von Lysette (Fortsetzung zu "Ich verspreche dir, ich rette dich" (neues kap 22.9.09)) ================================================================================ Kapitel 3: Horror für die Väter, der Urlaub oder die Kinder? (Part 1) --------------------------------------------------------------------- Die Monate vergingen, mittlerweile war Souta neun Monate alt und Sakura hatte beschlossen in den Urlaub zu fahren, ans Meer. Prinzipiell hatte Sasuke ja nichts dagegen, doch da gab es etwas, was seine Laune nicht gerade aufhellte. Die Tatsache das Naruto und Neji, plus Familien mitkommen sollten(ihr wisst ja, so rein Zufällig^^). Gerade lag er frustriert mit dem Kopf auf dem Küchentisch. Sakura stand am Herd und hatte ihm gerade ihre Idee mitgeteilt. Kurzzeitlich hatte Sasuke überlegt seinen Kopf auf die Platte zu hauen. Das war doch nicht mehr fair, womit hatte er das nur verdient? „Und was hältst du davon?“ Sakura sah zu ihrem Mann, der gerade seine Fluchtchancen aus dem Urlaub errechnete. „Sasuke, hörst du mir eigentlich zu?“ „Natürlich hör ich dir zu.“ „Und was hältst du davon?“ „Wovon?“ „Sasuke“, meinte sie warnend. Der Uchiha wartete nur darauf, dass sie mit dem Kochlöffel vor seiner Nase rumfuchtelte, was jedoch ausblieb. „Ist ja gut. Hab ich denn eine Wahl?“ „Nein, in der Tat, die hast du nicht.“ Na toll, dachte sich Sasuke und ging ins Wohnzimmer wo sein Sohn in seinem Babyknast saß, kurz gesagt auch Laufstall. Seit Souta krabbeln und sich überall hochzog, steckte ihn Sakura in dieses Ding, damit er nicht irgendwas anstellte. Als der Kleine seinen Vater sah, fing er an zu lächeln und streckte ihm seine Arme entgegen. Sein Spielzeug hatte er aus dem Laufstall befördert. Souta hasste das Ding und Sasuke konnte es ihm nicht verübeln. Er nahm ihn raus und setzte ihn auf den Boden. „Du bist doch auch gegen diesen Urlaub. Sei wenigstens einmal auf meiner Seite“, meinte Sasuke und sein Sohn gluckste vor sich hin. Natürlich würde er nichts dagegen haben. Seit er am krabbeln war und somit ebenfalls Mobil, setzte er gerne Ayaka und Kenji hinterher. Es gab keine Chance dem ganzen zu entgehen und so standen die drei Familien eine Woche später in einem Hotel, mit Blick aufs Meer. Sasuke und Neji sah man ihre Launen schon aus 10 Kilometer Entfernung an, während Naruto mal ganz froh war, dem ganzen Streß zu entkommen (kann ein Hokage eigentlich in den Urlaub fahren?? Na egal). Die Frauen regelten das gerade mit den Zimmern und die Kinder tobten durch die Eingangshalle. Souta saß auf dem Arm seiner Mutter und sabberte ihr das Oberteil voll. Sakura kam gerade rüber und drückte Sasuke den Zimmerschlüssel und seinen Sohn in die Hände. „Wir haben das Zimmer 224.“ (Ja, Joyce und Sarah, ich hab doch gesagt ich kriege es noch unter XD). „Und was soll ich jetzt damit?“ „Schon mal hochgehen, ich komme gleich nach. Gepäck ist schon dort.“ Und damit war sie schon verschwunden, mit Tenten und Hinata. Die drei Männer standen da und schauten den Frauen hinterher. Sasuke seufzte und ging schon mal zur Treppe. Die anderen beiden folgten ihm, da ihre Zimmer genau nebeneinander lagen. Frauen waren doch wirklich hinterhältig. Als Sasuke das Zimmer aufschloß, musste er feststellen, dass es sich hier doch ganz gut aushalten lassen würde. Das Zimmer war recht groß und der Balkon ging zum Meer raus. In einer Ecke des Zimmers stand ein Babybett. Er ließ Souta runter, der sofort das Zimmer in Beschlag nahm. Sasuke öffnete die Balkontür um Luft in das Zimmer zu lassen. Wind schlug ihm entgegen, man konnte ganz klar das Meer riechen. Sasuke merkte wie sich etwas an seinem Bein hochzog. Er schaute runter und sein Sohn sah zu ihm auf. Er beugte sich runter um Souta hochzunehmen. „So da wären wir. Willkommen in der Hölle.“ „Stell dich nicht so an“, meinte Sakura, die gerade auf dem Balkon landete. Sasuke grinste schief. „Mama“, rief Souta und lachte dabei. Die Arme seines Vaters, wollte er jedoch nicht verlassen. Er klammerte sich an seinen Hals und strahlte seine Mutter an. Diese musste ebenfalls lächeln. Ja, das waren ihre beiden Männern. „Wir wollen gleich ein wenig die Gegend erkunden, willst du mit?“ Sie sah Sasuke bittend an. Dieser nickte nur. Diesem Blick konnte er nicht widerstehen. 10 Minuten später standen alle in der Eingangshalle. Souta saß in seinem Wagen, während die anderen beiden liefen. Gemeinsam gingen sie los, Richtung Ort. Sasuke verdrehte jetzt schon genervt die Augen. Es waren eindeutig zu viele Menschen. Er schob Souta vor sich her und schaute etwas genervt aus der Wäsche. Die Frauen waren in irgendeinem Laden verschwunden, Ayaka und Kenji drehten wieder ihr eigenes Ding und Neji behielt sie im Auge. Sasuke stand an die Hauswand gelehnt neben Naruto. „Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht“, meinte dieser gerade. Sasuke hob nur eine Augenbraue, sagen tat er jedoch nichts. Neji kam währenddessen mit zwei meckernden Kindern wieder. Kenji setzte er vor seinem Vater ab. „Papa“, fing er sofort an und zeigte dabei empört auf Neji. „Tu was gegen den. Der läßt uns nie unsern Spaß.“ „Genau“, meinte Ayaka und zog bei dem Blick ihres Vaters den Kopf ein. Die Frauen kamen gerade wieder raus. „Ich will nach Hause“, kam es von Sasuke und Sakura sah ihn nur genervt an. „Du hörst dich an wie ein kleines Kind.“ „Ich geh mit Souta zurück. Der hat eh noch nichts davon“, überging Sasuke ihren Einwand. „Gute Idee“, meinte diese wieder genervt. „Ich geh auch mit“, meinte auch Neji und folgte dem Jüngeren. „Du auch noch?“, kam es von Hinata und sah Naruto an. „Och, wenn du so fragst. Wartet auf mich.“ Und schon war auch er mit Kenji verschwunden. „So haben wir wenigstens unsre Ruhe“, meinte Tenten und gemeinsam gingen die Frauen weiter. Wenig später saßen die Männer an einem etwas weniger belebten Teil des Strandes. Eigentlich war hier gar nichts los, da das Stück eigentlich von einem Ring aus Felsen umgeben war. Doch den drei als Ninja war das egal gewesen. Recht schnell waren sie über die Felsen drüber. Jetzt saßen sie an eben diese gelehnt im Schatten, während Souta vor ihnen im Sand buddelte und die anderen beiden am Wasser unterwegs waren, natürlich nicht ohne Schwimmflügel. Sasuke hatte die Augen geschlossen und dachte an was ganz anderes, als an seinen Sohn. Was den Effeckt hatte, das eben jener ihm ausversehen (wenn ihr mich fragt, ein Attentat XD) eine Schippe Sand über ihm ergoss. Sasuke fuhr auf und sah erst mal in zwei grinsende Gesicht seitens Neji und Naruto, die das schon hatten kommen sehen und in Deckung gegangen waren. Natürlich hätten sie Souta auch einfach anders hinsetzten können, aber das wollten sie sich dann doch nicht entgehen lassen. Der kleine Uchiha fing an zu lachen, da er das wohl lustig fand, sein Vater von oben bis unten mit Sand zu überhäufen. „Ich buddel dich gleich bis zum Kopf im Sand ein“, meinte Sasuke und stand auf, wobei aus seiner ganzen Kleidung der Sand rieselte. Dabei zog er sich sein Shirt aus, aus dem ebenfalls Sand herauskam. Souta kugelte sich vor lachen und auch die anderen beiden musste schwer an sich halten. „Es ist unglaublich“, meinte Sasuke mit einem Blick zu seinen beiden Freunden. „Ich würde eher mal nach euren schauen“, setzte er noch hinten dran und machte eine Kopfbewegung Richtung Wasser. Naruto und Neji folgten seinem Blick und Naruto sah gerade noch wie Kenji unter Wasser verschwand. Er hatte sich die Schwimmflügel, mit Hilfe von Ayaka, an die Füße gezogen. Jetzt hing er mit dem Kopf unter und mit den Füßen über Wasser (fragt nicht hab ich auch mal gemacht, spreche aus Erfahrung^^). Naruto stürzte los und riss seinen Sohn aus dem Wasser. Da er ihn am Fuß gepackt hatte, hing Kenji Kopfüber und schaute seinen Vater, wie ein begossener Pudel, an. Es sah einfach zu lustig aus. Dann fing der Kleine an zu schreien und Naruto nahm ihn auf den Arm. Ayaka paddelte neben ihm und freute sich ihres Lebens. Sie hatte ja gar nichts damit zu tun (purer Sarkasmus^^). „Euch kann man wirklich nicht aus den Augen lassen.“ Er nahm Kenji mit zum Strand und Ayaka folgte ihm. Mittlerweile war Souta damit beschäftigt mehr Sand zu Essen, als damit zu spielen. Gegend Abend, Sasuke war gerade dabei Souta zu baden, mittlerweile beherrschte er das wie ein Profi, kam auch Sakura zurück. „Bin wieder da.“ „Ja“, kam es aus dem Bad und Sakura schaute um die Ecke. Sasuke hatte vorsorglich sein Shirt ausgelassen, da es sowieso nass werden würde. Souta quietschte vergnügt in der Badewanne. Der Schwarzhaarige drehte den Kopf in ihre Richtung, schaute dann aber wieder zu seinem Sohn, den er festhielt. „Mama“, rief der Kleine und strahlte sie an. Sakura kniete sich neben ihren Mann und fuhr Souta durch die schwarzen Haare. „Und wie war euer Tag so?“ „Och es ging. Souta hat mich in Sand gebadet, Kenji hat sich versenkt und Ayaka war mal wieder der reinste Engel“, meinte er mit vor Sarkasmus triefender Stimme. „Wieso gibt es eigentlich jedesmal Chaos, wenn man euch alleine lässt.“ „Hey, es war schon schlimmer. Wir werden doch immer besser.“ Sakura schüttelte nur den Kopf. „Wir gehen gleich Essen“, meinte sie dann und ging wieder raus. Sasuke sah seinen Sohn an. „Frauen“, meinte er dann und hob Souta raus, wickelte ihn in ein Handtuch und folgte Sakura. Diese hatte sich aufs Bett gesetzt und schaute auf, als ihr Mann das Zimmer betrat. Ihr blieb wortwörtlich die Luft weg. Sie musterte Sasukes Oberkörper, über den der ein oder andere Wassertropfen lief (ich liebe diesen Mann^^). Sasuke musste grinsen. Er war sich der Wirkung auf Sakura, nur zu sehr bewusste. Er ging zu ihr und setzte ihr Souta, immer noch im Handtuch, auf den Schoß, gab ihr dabei noch einen Kuss. „Mach den Mund zu“, meinte er dann und richtete sich wieder auf. Sakura fand in die Realität zurück und schüttelte den Kopf, dann sah sie auf ihren Sohn herunter, während sich Sasuke aufs Bett fallen ließ. „Wo wart ihr eigentlich so lange?“, fragte er und schaute auf Sakura Rücken. „Wir haben uns die Stadt angesehen, waren Einkaufen, haben was getrunken. Das übliche halt.“ Sie stand auf, setzte Souta aufs Bett und holte seine Sachen. Wenig später, hatte er wenigstens eine Windel an. Für den Rest hatte er keine Lust. Er saß vor seiner Mutter, die ein Shirt in der Hand hielt und schüttelte den Kopf. „Nein“, sagte er dabei immer wieder. Sasuke, der sich mittlerweile auf die Seite gelegt hatte, betrachtete das alles amüsiert. Sakura stand da und sah ihn bittend an. Sie wusste genau, dass er auf Sasuke hören würde. Doch dieser grinste sie einfach nur an. „Ach komm schon Souta. Wir wollen doch was Essen. Du kannst doch nicht nur in Windeln gehen.“ „Nein“, meinte der Kleine wieder und zeigte auf das Shirt in den Händen seiner Mutter. „Ach lass ihn doch“, fiel ihr Sasuke in den Rücken und sie sah ihn böse an. „Es ist doch warm genug und meine Güte. Souta ist nicht mal ein Jahr alt und schon streitest du dich mit ihm.“ „Ruhe auf den billigen Plätzen“, meinte sie dann und zog ihrem Sohn einfach das Shirt über den Kopf. Großer Fehler. Souta fing augenblicklich an das ganze Zimmer zusammen zu kreischen. „Ist ja gut“, meinte Sakura dann und zog es ihm wieder aus. „Aber eine Hose gibt es.“ Dagegen hatte der kleine Uchiha nichts und ließ sich anziehen. Danach setzte ihn seine Mutter vom Bett runter. „Aber du ziehst dir was über“, meinte sie zu Sasuke. „Wieso? Gefalle ich dir so nicht?“ Er war zu ihr rüber gekommen und kniete jetzt auf dem Bett, vor ihr. Sein Gesicht nahe dem ihren. Sakura war leicht rot geworden. Warum, wusste sie selber nicht. „Wir müssen jetzt runter“, brachte sie hervor und wollte sich weg drehen, doch Sasuke, der mittlerweile aufgestanden war, hielt sie fest und zog sie zu sich. Seine Hände ruhten jetzt auf ihren Hüften. „Sasuke lass das“, meinte sie, doch da hatte er sie auch schon geküsst. Ihm war jetzt einfach danach gewesen. Souta saß auf dem Boden und schaute zu seinen Eltern hoch. Nach einer Weile trennte sich Sasuke wieder von ihr und zog sich was über. Sakura musterte ihn dabei genau. Wenn sie könnte würde sie ihn glatt noch mal heiraten. Wieder einmal musste sie daran denken, wovor Sasuke sie damals bewahrt hatte. „Sakura kommst du?“, rief sie Sasuke, der schon draußen auf dem Flur stand. Sakura nickte und fiel ihm um die Hals. „Was ist denn jetzt kaputt?“, fragte er, legte aber den freien Arm um sie. Auf dem anderen trug er Souta. Er sah auf Sakura herab, dann setzte er ein liebevolles Lächeln auf und drückte sie an sich. „Ich bin doch da“, meinte er dann und legte seinen Kopf auf den ihren. Tief sog er ihren Duft ein. Sakura hatte ihre Gesicht an seiner Brust vergraben und genoss seine Nähe. „Können wir jetzt runter?“, fragte er vorsichtig. „Mama“, sagte Souta und legte seiner Mutter eine Hand auf den Kopf. Sakura nickte und löste sich von Sasuke. „Alles in Ordnung, mein Schatz.“ Sie lächelte ihren Sohn an und ergriff die Hand ihres Mannes. Gemeinsam gingen sie runter. Die anderen sechs warteten schon unten. Sie waren nicht zu überhören. „Sasuke, tauchst du auch mal auf“, meinte Naruto gerade und schaute seinen ehemaligen Teamkameraden entgegen. Souta quietschte vergnügt, als er Ayaka und Kenji entdeckte. Der Abend verlief relativ ruhig. Später am Abend, lag Sasuke wieder auf dem Bett und hatte die Arme hinterm Kopf verschränkt. Er hörte Soutas gleichmäßiges Atmen und Sakura die gerade im Bad war. Durch die offene Tür wehte der Wind herein und das Meer rauschte. Er schloss die Augen und genoss die Ruhe. Sakura kam aus dem Bad und legte sich neben Sasuke. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust, die sich langsam hob und senkte. „Danke“, meinte sie dann flüsternd. „Wofür denn?“ „Das du mitgekommen bist.“ „Schon gut“, er legte den Arm um sie und drückte ihr einen Kuss auf die Haare und sie seufzte, als er ihr langsam über den Körper strich. Sie fühlte sich gerade unendlich geborgen. Sie schloss die Augen und war auch schon eingeschlafen. Sasuke breitete die leichte Decke über ihr aus und schaute nach draußen. Mit einem Lächeln schlief er ebenfalls ein. So Leute, hier ist mein neues Kappi. Hoffe es hat euch gefallen. Fru mich wie immer über Kommis Und danke an alle meine treuen Leser. HEL Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)