ShamInc. vs Reborn von strawhat_thief (Liebe am Ende der Welt) ================================================================================ Kapitel 2: Daylight escape -------------------------- Ein Mädchen ging ganz sorglos durch die Straßen Japans. Sie war nicht gerade sehr groß, doch das hatte was eigenes. Ihre Haare waren kurz, schwarz und zu einem Zopf gebunden. Ihre Augen waren stechend grün. Ihr Outfit war eine japanische Schuluniform. Sie ging an kaputten Gebäuden und zerstörten Orten entlang, doch es schien, als ob sie das nicht stören würde. Sie war nur in Richtung Labor gerichtet. Ihren Blick wandte sie weder nach links noch nach rechts, nur geradeaus zum Labor. Dort angekommen öffneten sich die Türe und sie trat herein. Es war ein sehr kalter Raum. Das Mädchen ging weiter, wieder nur stur geradeaus. Nach einer Weile kam sie in einem hell erleuchteten Raum an. In der Mitte stand ein Stuhl. Sie setzte sich und plötzlich ertönte eine Sirene. Das Mädchen wurde von beiden Seiten bestrahlt. Sie schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Dann sah man wie von hinten so was wie eine eiserne Jungfrau angerauscht kam und sie umschloss. Man hörte viel piepsen und dröhnen. In der Nacht war die Prozedur des Mädchens vorbei. Sie stand auf und lächelte. Dann wurde ihr mit einem stählernen Arm mit Hand ein eiserner Ball gegeben. Mit dem Ball verließ sie den hell erleuchtenden Raum. Sie ging weiter durch die Stadt und erreichte dann einen kleinen See. An den setzte sie sich und schaute sich um. Dann nahm sie den Ball und schaute sich den genauer an. In der Mitte der Kugel sah man einen Schriftzug „»Sham Inc.«“. Sie drehte sie Kugel weiter und man sah unter der Kugel das japanische Zeichen für Krähe. Sie lächelte und dachte darüber nach, was das wohl bedeuten sollte. In Wirklichkeit wusste sie gar nichts darüber wer oder was Sham Inc. war oder wieso es existierte. Sie wusste nur eins: Sie war auserkoren. Plötzlich sah sie neben sich die Einschusslöcher einer Waffe. Langsam drehte sie sich um und schaute in die verängstigten Gesichter einiger Männer, die in Uniform und mit Gewähren da standen und sie anschauten. “Was machst du hier kleines Mädchen? Komm mit uns mit wir wissen schon was wir mit dir tun um dir zu helfen.“ Das Mädchen verstand als Japanerin kein Wort, doch sie wusste, dass dies Feinde waren. Sie stand langsam auf und hatte immer noch die Kugel in der linken Hand. Dann öffnete sie ihre rechte Hand, die in etwas metallisches eingeschlossen war. Sie legte die Kugel in die rechte Hand und sagte dann lächelnd. „Hyoui!“ Da erschien ein helles Licht um das Mädchen. Nachdem es erlosch sah man wieder das Mädchen. Aus ihrem Rücken waren eiserne Flügel gewachsen. Ihre Beine waren umschlugen von eisernem Metall, das Krähenfüße formte. Ihre Hände und Arme waren an die Flügel gespannt. Sie legte ihren Blick auf die Männer und erhob sich langsam in die Luft. Dann stürmte sie auf sie zu und man hörte nur noch einen großen Knall. Nachdem sich der Rauch gelegt hatte sah man das Mädchen daliegen, die Kugel neben ihr. Sie war ohnmächtig. ... „Tag 36.“ Der junge Mann stand nun von dem Bett auf. Er nahm seine Brille vom Nachttisch und zog sich seine Jeans an, ein T-Shirt und einen schwarzen Kapuzenpullover. Im Badezimmer, welches er, gleich nachdem er sich gewaschen und seine Haare gerichtet hatte, wieder in Richtung Hausausgang verließ. Auf dem Flur streifte er sich die Kapuze seines Pullovers über und nahm noch ein, mit eigenartigen Zeichen verziertes Kästchen mit, welches etwa die Größe einer Zigarettenschachtel hatte. Er verließ das Haus und zog die Tür hinter sich zu, bemerkte jedoch nicht, dass sie nicht ins Schloss viel: Ein lebloser Fuß hatte sie blockiert. Seine leuchtenden Augen blickten auf die regennasse Straße, die ihn wiederspiegelten, wie er, seine Hände in den Hosentaschen vergraben, mit entschlossenen Schritten dem Straßenverlauf folgte. Regen lief an seinem zum Teil von der Kapuze bedeckten Gesicht und seiner Kleidung herunter. Von Zeit zu Zeit begegnete er einigen Patrouillen, die auf Grund der drohenden Gefahr durch die EU von der japanischen Regierung ausgesandt wurden. Obwohl es eher ungewöhnlich war einen Zivilisten in dieser stürmischen Zeit an der Oberfläche zu sehen, waren sie wohl zu beschäftigt eine Gefahr durch ihn zu vermuten. Ihnen, den militärischen Beschützern des Landes, gegenüber haben sich die Zivilisten schließlich bisher sehr kooperativ und friedlich verhalten, doch wer sagt, das sie gerade wirklich einem „Zivilisten“ begegnet waren? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)