Schwanger von JennyRiddle (HP/TR) ================================================================================ Kapitel 11: 20,21,22 Kapitel ---------------------------- Hey zusammen Ich danke allen Kommischreibern und nun zum neuen Kapitel. Kapitel 20 Es war doch noch eine seltsame Stimmung. Die Weasleys saßen an einer Tischseite und sahen doch immer wieder etwas unsicher zu den anderen. Es kam eben nicht oft vor, dass man mit eigentlichen Feinden an einem Tisch saß. Harry, Ron und Hermine saßen zusammen mit den anderen Schülern aus Slytherin am Tisch. Zu ihnen haben sich auch Fred und George gesetzt. Das Essen schmeckte einfach wunderbar. Es war, wenn Harry es beurteilte, vielleicht sogar noch besser, als das in Hogwarts. Er befüllte seinen Teller noch fünf Mal nach. Die Schüler unterhielten sich alle miteinander und auch die Weasleyzwillinge kamen gut mit den Slytherins klar und hätten wohl selber nicht gedacht, dass die so nett sein konnten. Auch wenn die Weasleyfamilie gegenüber den Todesserfamilien noch ein wenig misstrauisch waren, war es doch ganz angenehm. Irgendwann war Harry wieder etwas übel und schwindelig. Tom, der ein wenig weiter weg von ihm saß, bemerkte es. /Schatz? Alles in Ordnung./ /Wo ist das Klo, Tom? Ich glaube, ich muss mich wieder übergeben./, meinte der Junge zurück. /Soll ich dich hinführen? Du siehst wirklich ziemlich blass aus./, meinte Tom sanft. Harry nickte nur. So trat Tom zu ihm und reichte ihm die Hand. Harry nahm sie, ließ sich aufhelfen und lehnte sich an Tom. Dieser führte ihn aus dem Salon und ein paar Gänge weiter, wo er eine Tür öffnete. Der Gryffindorschüler stürzte sofort auf das Klo und übergab sich erst mal wieder ausgiebig. Sein Geliebter ging zu ihm und strich dem jüngeren Schüler sanft das Haar zurück. Als dieser dann fertig war, lehnte er sich an Tom. „Ich esse nie wieder so viel.“, meinte er gequält, als der dunkle Lord ihm auf die Beine half. Er ging zum Waschbecken und spülte seinen Mund ordentlich aus. Sein Spiegelbild verriet, dass er ziemlich blass war. Tom umarmte ihn wieder von hinten. „Kommst du wieder mit in den Salon? Ich habe noch ein paar Geschenke für dich, Schatz.“ Harry sah ihn überrascht an. „Du… du musst mir doch nicht so viel schenken.“, wich er ihm aus, „Ich… ich habe doch sonst auch nie so viel bek-…“, Tom unterbrach Harry, indem er ihn einfach sanft küsste. „Harry, du bedeutest mir wirklich viel. Ich liebe dich. Ich weiß, dass Geschenke nicht das einzige sind, um meine Liebe zu beweisen. Aber ich will dir damit zumindest schon mal ein bisschen zeigen, wie sehr ich dich doch liebe.“, erklärte er und küsste ihn erneut. Harry strahlte ihn glücklich an. „Danke Tommy. Danke für alles. Ich liebe dich auch unendlich doll. Du bist das beste, was mir je passiert ist… und außerdem.“, er nahm die Hand des älteren Mannes und zog ihn wieder aus dem Badezimmer, „Habe ich für dich ja auch noch was.“ Gemeinsam gingen sie zurück zum Salon. Die anderen aßen noch immer und unterhielten sich. Harry wollte wieder zu den anderen gehen, doch Tom zog ihn mit zu seinem Platz und setzte Harry auf den Stuhl neben sich. „Also, als erstes wollte ich dir noch sagen, dass wir jetzt in den Weihnachtsferien noch mal in die Winkelgasse gehen können und da alle notwendigen Sachen für unser kleines Baby kaufen können. Ich habe hier auch schon ein Zimmer für das Kleine frei geräumt, das richten wir dann für ihn ein. Na gut, es ist jetzt kein richtiges Weihnachtsgeschenk, sondern selbstverständlich. Und wenn du Lust hast. Wir können es ja auch noch später machen.“ Harry strahlte. „Nein, wir machen das in den Ferien.“, meinte er entschlossen und strahlte. „Aber vorher…“, er zog mehrere Streichholzschachtel große Bücher aus seinem Umhang, zauberte sie wieder in die Originalgröße und reichte sie Tom. „Ich weiß, dass dich die Bücher interessieren werden. Sie sind sehr wertvoll und es gibt von diesen vieren hier nur ein einziges Exemplar. Sie handeln hauptsächlich von schwarzer Magie und Zaubertrankzeugs. Es ist auf Parsel geschrieben und mein Weihnachtsgeschenk für dich.“ Tom nahm die Bücher freudig entgegen und las die Rückseiten. Parsel konnten nur Parselmünder lesen und er fand die Bücher sofort faszinierend. „Danke, Schatz. Die sind wirklich supertoll.“ Dann fügte der Lehrer für VgddK noch hinzu: „Okay, dann noch mein letztes Geschenk für dich… also Harry…“, Tom überlegte noch mal kurz und fuhr dann fort, „Wir sind nun mal schon verheiratet und so. Wir wissen aber leider nicht, wie es zu unserer Hochzeit gekommen ist, wie wir zueinander gefunden haben usw. Es ist alles schon ein wenig seltsam, wegen der Sache mit dem Gedächtnis und so. Aber damit wir uns alle wieder daran erinnern können und dass wir wirklich sagen können, ohne, dass es uns komisch vorkommt, dass wir verheiratet sind, frage ich dich hier und jetzt… Schatz, willst du mich heiraten?“ Harry starrte ihn überrascht und mit offenem Mund an, wurde zu einem grinsen und dann zu einem erfreuten und überraschten Lachen, bevor er Tom um den Hals viel und laut und freudig ausrief: „Ja… Ja… Ich will… JA.“ Tom strahlte ebenfalls glücklich und drückte seinen Kleinen ganz fest an sich. Die anderen waren auch etwas überrascht, applaudierten dann aber und freuten sich mit den beiden, als diese sich dann auch noch, glücklich wie sie waren, küssten. Danach wurden sie nacheinander von allen umarmt und beglückwünscht. „Wie schön, wie wäre es, wenn wir Frauen schon mal die Party planen?“, fragte Narzissa Malfoy und grinste zu den Müttern von Blaise, Milli und Pansy. Diese nickten daraufhin auch eifrig. „Hm… Harry, was sagst du?“ „Weiß nicht, sind sie gut in Hochzeiten planen?“, fragte Harry seinen Schatz. „Oh ja. Ihre Planungen waren immer ein großer Erfolg.“, erklärte er und die Frauen strahlten wieder, da sie so gelobt wurden. Sirius grinste und legte einen Arm um Rudolphus. „Sind sie nicht ein romantisches Paar?“, fragte er, als Harry und Tom sich noch einmal küssten. Rudolphus sah ihn mit hochgehobenen Augenbrauen an, bevor er Sirius an die Hüften griff und auch ihn leidenschaftlich küsste. Narzissa und die anderen Frauen gingen zu Poppy und Mrs. Weasley. „Wie wäre es? Ihr habt doch sicherlich auch Lust, eine Hochzeitsfeier mit uns zu planen.“, fragte Mrs. Parkinson die beiden Frauen. Diese sahen sich kurz an und nickten dann fröhlich. „Gerne.“, meinte Mrs. Weasley. „Ach… Hochzeiten sind schon was schönes.“, seufzte Poppy und sah kurz rüber zu Severus, der aber gerade zufällig den Blick abgewandt und mit Lucius geredet hatte. „Ja, das sind sie wirklich.“, bestätigten Mrs. Weasley, Mrs. Zabini und Mrs. Bulstrode gleichzeitig Mrs. Malfoy und Mrs. Parkinson nickten dazu. Poppy war wohl die einzige unter ihnen, die noch nie geheiratet hat, doch was nicht war konnte ja noch werden. „Und, wann soll die Party steigen?“, fragte Sirius, nachdem er sein Patenkind Harry und seinen Paten Tom umarmt hatte. Tom sah fragend zu Harry. „Na ja, wenn Harry möchte, so schnell wie möglich, wenn nicht noch in den Ferien.“ „Hm, meinetwegen schon jetzt.“, meinte Harry und strahlte den älteren Mann an, während er sich gegen ihn lehnte. „Wie wäre es denn an Silvester, deinem Geburtstag Tommy.“, grinste der jüngere der Blackbrüder und trat zu Sirius. „Mir soll es egal sein, was meinst du dazu, Schatz?“ „Gerne.“, strahlte Harry „Gut, Zissa, könnt ihr dann alles für den 31. Dezember vorbereiten? Das wäre sehr nett von euch. Und ich setzte mich mit Lars Sandman in Verbindung.“ „Wer ist Lars Sandman?“, fragte Harry. „Das ist ein Todesser von mir. Er ist auch einer, der eine Zeremonie zu einer Hochzeit machen darf. Ich glaube, die Muggel sagen Priester oder so.“. „Ach so.“, meinte Harry dann. So vergingen noch einige Tage. Die Weasleys, Harry, Hermine und Remus blieben im Manor. Alle verstanden sich immer mehr mit den Todesserfamilien und Harry war aufgefallen, dass Charlie sich vor allem mit Sirius’ jungem Bruder Regulus sehr gut verstand. Auch Ron schien immer mehr mit der Tatsache klarzukommen. Die Hochzeitsplanung war schon voll im Gange. Sie wollten auch in Riddle Manor feiern. In einem Saal, der noch dreimal so groß war, wie die Große Halle in Hogwarts. Harry liebte das Manor. Das Gelände war riesig. Man konnte gut spazieren gehen und es gab einen großen See. Das Manor war ebenfalls sehr groß und viele Räume waren in unterschiedlichen Stils und trotzdem total schön eingerichtet. Harry achte am 31. Dezember schon sehr früh auf. Seine Leuchtuhr zeigte ihm, dass es erst fünf Uhr war. Draußen war es dunkel. Harry war am Tag zuvor noch mit Sirius, der sich getarnt hatte, Mrs. Weasley, Charlie, Remus und Bill in die Winkelgasse gegangen, wo sie bei Madam Malkins ein tolles Hochzeitsoutfit für ihn gekauft haben. Harry küsste Tom leicht auf die Nasenspitze und streichelte seine nackte Brust. Tom grummelte leicht und öffnete müde die Augen. „Harry?“, fragte er. Es war zu dunkel, um zu sehen, dass sein Liebster auch wach war. „Ja?“, meinte dieser und küsste ihn sanft, „Alles Gute zum Geburtstag, Schatz.“ „Danke.“, flüsterte Tom und lächelte leicht. „Das wird ein wunderschöner Tag.“ „Oh ja.“, bestätigte Harry, der nach der Hochzeit noch eine kleine Überraschung für Tom hatte. Sie schmusten noch eine Weile zusammen. Sie konnten beide vor Aufregung nicht mehr schlafen. Gegen 7 Uhr standen sie dann auf und gingen runter zum Frühstück. Die anderen waren schon längst auf den Beinen. „Ah, gut dass ihr auch da seid. Also schnell Frühstücken und dann seht ihr euch erst zur Trauung wieder.“, meinte Sirius schon zur Begrüßung und umarmte Harry kurz. Tom setzte sich auf seinen Platz, neben Severus, welcher sein Trauzeuge wurde. Harrys Trauzeuge sollte Charlie sein. Sie frühstückten also noch mal und als alle fertig waren, gewährten die anderen Harry noch mal, Tom zum Abschied zu umarmen, bevor Sirius, Charlie, Mrs. Weasley, Hermine, Remus, Bill und Ginny mit ihm den Salon verließen und mit ihm in ein Gästezimmer gingen. Dort zog Harry erst einmal seinen Anzug an. Es war ein schwarzer und recht schöner Anzug. Das Hemd war silbern und wenn man genau hinsah, konnte man die Schlangen sehen, die darauf abgebildet waren. Seine machte Hermine ihm ein wenig schöner. Als er sich dann vor allen aufstellte, waren sie alle total begeistert und Mrs. Weasley tupfte sich mit ihrem Ärmel die Tränen aus den Augen. „Du siehst wunderschön aus, Harry – Schatz.“, flüsterte sie. „Danke, Mrs. Weasley.“, meinte Harry und ließ sich von ihr umarmen. „Weißt du Harry, du gehörst ja eigentlich schon zu unserer Familie. Bitte nenne mich doch Molly.“ „Danke… Molly.“, meinte der Schüler dann überrascht und erfreut und drückte die Frau noch mal kurz an sich. Auch Sirius umarmte Harry. „Oh man, da möchte man doch gerne selber heiraten.“, seufzte er. Mach Rudolphus einen Antrag.“, meinte der Gryffindorerbe Schultern zuckend und betrachtete sich im Spiegel. Als sie dann zur Kirche apparierten, wo sie getraut werden sollten, wurde er doch ziemlich nervös. Sie betraten die Kirche. Die anderen waren auch schon alle anwesend und Harry wurde von den Leuten alle umarmt. Doch mehr als die, die schon Weihnachten da waren, kamen nicht. Sie haben nicht mehr eingeladen und auch niemandem weiter bescheid gesagt. Doch sobald Harry und Tom verheiratet waren, wollte Tom ein Todessertreffen der inneren Todesser machen und Harry vorstellen. Damit war Harry erst nach langem Zögern einverstanden, da ihm der Gedanke irgendwie nicht ganz so gut gefiel. Er hatte nun mal nicht so gute Erfahrungen mit vielen Todessern gemacht. Doch Tom munterte ihn auf und versicherte ihm, dass nichts passierte. Nun kam besagter Mann auf Harry zu und zog ihn in seine Arme. „Du siehst wundervoll aus, Schatz.“, meinte er. „Du aber auch.“, meinte Harry und betrachtete Tom. Auch er hatte einen nachtschwarzen Anzug und ein graues Hemd mit einer grauen Krawatte. Seine Haare waren sehr elegant zusammengebunden. Dann gingen sie alle paarweise und nacheinander in die Kirche. Harry und Tom als erstes. Mit ihnen Charlie und Severus als Trauzeugen. Langsam schritten sie zum Altar. Lars Sandman stand schon da, in seinem Gewand und wartete auf die sich trauenden Leute. Harry und Tom erreichten die Stühle und ließen sich darauf nieder. Als auch die Gäste alle saßen, begann der Mann namens Sandman in einer fremden Sprache zu reden, die Harry kaum verstand. Sirius hatte ihm mal ein wenig beigebracht, aber trotzdem begriff er kaum was. Doch dann fuhr der Mann auf normalem Englisch fort: „Lord Tom Marvolo Salazar Riddle – Slytherin, willst du den hier anwesenden Harry James Potter zu deinem dir anvertrauten Ehemann nehmen? So spreche: Ja.“ „Ja.“, meinte Tom liebevoll und drückte kurz Harrys Hand. „Und nun frage ich dich, Harry James Potter, willst du den hier anwesenden Lord Tom Marvolo Salazar Riddle – Slytherin zu deinem dir anvertrauten Ehemann nehmen, so spreche mit ja.“ „Ja.“, meinte auch Harry und in ihm entfachte ein freudiges Feuerwerk. „Hiermit erkenne ich euch zu rechtmäßigen Eheleuten.“, sagte Sandman noch und dann tauschten sie die Ringe, bevor sie sich lange und leidenschaftlich küssten. --- Kapitel 21 Der Kuss hielt lange an. Harry schlang seine Arme um Toms Nacken und seufzte glücklich. Nun waren sie richtig verheiratet. Also so richtig, dass sie auch sagen konnten, sie waren verheiratet. Zufrieden lösten sie den Kuss dann wieder und drehten sich dann wieder Händchenhalten zu Mr. Sandman. Dieser gratulierte ihnen noch, sie unterschrieben noch ein paar Papiere und dann wurden Tom und Harry auch als erstes von Charlie und Severus beglückwünscht. Harry strahlte über das ganze Gesicht und viel Tom erneut glücklich um den Hals. Sie verweilten noch eine Weile in der Kirche, wo alle die beiden beglückwünschten. Einige, wie Molly Weasley, Hermine und Ginny hatten Tränen der Rührung im Gesicht. Dann stand Ron vor Harry. Er reichte ihm etwas unsicher die Hand. „Nun… ähm… Glückwunsch… Harry.“, nuschelte er mit gesenktem Blick. „Danke Ron.“, meinte Harry mit einem leicht traurigen Lächeln und nahm die ihm entgegen gestreckte Hand entgegen. Ron schüttelte sie kurz, gab sich dann jedoch einen Ruck und umarmte Harry fest, „Ich freue mich für dich.“, flüsterte er. Harry lächelte fröhlich. „Danke Ron.“, sagte er. Er war froh, endlich schien Ron diese Tatsache verarbeitet zu haben und sie konnten wieder normale Freunde sein, wie früher. „Danke.“ Sie lösten sich wieder aus der Umarmung und grinsten sich an. Harry war so happy, wie schon lange nicht mehr. Auch wenn erst Mal niemand was von deren Hochzeit erfuhr, denn es konnte ja wieder sein, dass der oder diejenige, welcher ihnen das Gedächtnis gelöscht hatte, dann noch mal zuschlagen konnte. Doch so ging es auch erstmal. Bevor Harry seine Beziehung mit Lord Voldemort öffentlich machte, musste sowieso erst einmal Frieden in der Welt der Zauberer und Hexen herrschen. Harry seufzte leicht und lächelte dann Mrs. Weasley entgegen, die ihn fest umarmte und schluchzend meinte, wie glücklich sie sei. Harry flüsterte ihr ein Dankeschön entgegen und machte sich dann wieder aus der Umarmung frei, nur damit er von weiteren Leuten in deren Umarmungen zerquetscht werden konnte. Als auch die letzten Gäste den beiden Verheirateten gratuliert hatten, spürte Harry einen Arm um seine Hüfte und er sah hoch in Toms lächelndes Gesicht. „Nun, ich denke, wir haben jetzt alle Hunger, oder?“, fragte er so beiläufig und küsste Harry noch mal zärtlich auf die Lippen. „Kannst auch nur ans Essen denken.“, neckte der Gryffindorerbe ihn flüsternd. Tom grinste nur und sie verließen alle gemeinsam die Kirche. Draußen sahen sie sich noch mal um, dass auch niemand in ihrer Nähe war und apparierten dann zusammen zurück nach Riddle Manor. Als die den Saal betraten, wo die Hochzeit abgehalten wurde, waren Tom und Harry erst einmal baff. Viele Tische standen hier und waren schön dekoriert. Hauselfen sorgten schon mal dafür, dass das Essen auf den Tisch kam. Eine große Fläche war für das Tanzen frei geräumt und von allen Ecken und Wänden kam ihnen Musik entgegen. „Wow…“, meinte Harry begeistert, „Das ist wirklich toll geworden. Respekt an euch.“, fügte er mit einem Blick auf die Frauen hinzu. Tom nickte bestätigend und ließ seine Augen durch den Saal wandern, der nicht wieder zuerkennen war. Dann bekamen Tom und Harry noch die Geschenke. Nachdem sie sich dafür noch bedankt hatten, setzten sich alle an die Tische und warteten, dass die Elfen die Suppe serviert auf den Tisch stellten. Nach fünf Minuten gab es dann Essen, Tom hielt eine kleine Danksagerede und dann wurde fröhlich geredet und die Suppe wurde gegessen. /Ich liebe dich Tommy./, meinte Harry nach einer Zeit und lächelte ihn leicht an. /Ich dich auch, Süßer./ /Ich habe auch noch ein kleines Geburtstags- und Hochzeitsgeschenk für dich./, erklärte der Junge ihm. /Ach ja?/, Tom sah ihn neugierig an. /Hm.:./, kam es bestätigend von Harry, /Ich dachte… nun ja… es ist nun mal schon etwas länger her, seit wir uns nach dem Gedächtnismüll wieder getroffen haben… ich habe mich ja vorher… irgendwie… nicht so recht getraut… aber jetzt… ich weiß ja… also ich kann mir ja denken, dass du dir so eine richtig schöne Hochzeitsnacht wünscht und so…/ Tom sah ihn nun positiv überrascht an. Tatsächlich, genau das wollte er wirklich sehr gerne. /Harry, bist du dir denn sicher? Ich will wirklich nichts machen, was du nicht willst und du musst es nicht nur machen, weil es mich freuen würde, du musst es selber auch wollen./, sagte er sanft in Harrys Kopf. /Tom, ich möchte es wirklich. Ich liebe dich und ich weiß auch, dass ich dir vertrauen kann… im Prinzip hatte ich ja auch schon mal./ Tom lächelte ihn sanft an und nippte an seinem Wein. /Aber nur unter der Bedingung, wenn du mir sagst, dass ich eventuell zu weit gehe oder du es doch nicht möchtest./ /Okay./, bestätigte der Schüler und legte seine rechte Hand auf die linke Hand von Tom, die auf dem Tisch ruhte. Der dunkle Lord und Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste lächelte ihn liebevoll an und ihre Lippen versiegelten sich erneut zu einem zärtlichen Kuss. Sofort gab es ein paar rasch folgende Blitzlichter und Harry kam sich ein wenig so vor, wie in der vierten Klasse, wo Rita Kimmkorn immer diese vielen Fotos gemacht hatte. Als er jedoch aufsah, erkannte er Sirius, der sie angrinste und mit einer einfachen und modernen Muggel- Digitalkamera ein paar Fotos schoss. Tom und Harry grinsten und küssten sich dann noch mal. Dann gab es nach der Suppe auch schon das Hauptgericht. Der Gryffindorschüler hielt sich ein wenig zurück mit Essen, da es ja auch noch Nachtisch gab und er nicht wieder alles ausbrechen wollte. Es sollte ja ein schöner Tag werden und er wollte die Beschwerden der Schwangerschaft nicht so spüren müssen. Gegen zwei Uhr waren sie dann fertig mit Essen. Ein paar der Gäste, vor allem die männlichen Personen, waren schon leicht angetrunken. Tom, der zwar auch schon einiges getrunken hatte, sah noch ganz standhaft aus, doch Harry konnte sich denken, dass der Mann zum Abend stockvoll war und er seufzte zufrieden, dass er sich von Severus einen Ernüchterungstrank ausgeliehen hat. Der Meister der Zaubertränke hatte ihm im Übrigen auch angeboten, den Gryffindor zu unterrichten. Sobald sie wieder in der Schule waren, hatte er ihm angeboten, konnte er ihn in Schwarze Magie, Zaubertränke, Okklumentik und außerdem auch verschiedenen Kampfsportarten unterrichten, die er ziemlich gut drauf hatte. Harry war sofort begeistert von dieser Idee und Tom, der dabei war, als Severus dem Gryffindorschüler das Angebot gemacht hat, fand die Idee auch super und meinte auch, dass er Harry ja ein wenig unterrichten konnte. So kamen sie zu dem Entschluss, dass Severus und Tom den Gryffindor abends zusammen unterrichteten. Sie haben drei Tage, drei Abende in der Woche ausgemacht und da Harry sich sowieso schon ziemlich viel „Nachsitzen“ bei Tom eingehandelt hatte, war auch das kein Problem und sie flunkerten Dumbledore einfach an, dass Harry für die nächsten paar Monate drei Mal die Woche wieder nachsitzen sollte. Darüber freute Harry sich schon so, denn er wollte schon lange vor allem die schwarze Magie genauer kennen lernen. Auch war es wohl besser, endlich Okklumentik zu lernen, dass er auch vor Dumbledore seinen Geist verschließen konnte. Legilimes wollte er natürlich auch sofort lernen, denn es konnte teilweise sehr zum Vorteil sein, wenn man die Gedanken der anderen Leute lesen konnte. Vor allem, wenn man einem Feind gegenüber stand. Harry wurde aus seinen Gedanken geschreckt, als Tom ihn leicht anstupste. Er ruckte mit dem Kopf auf. „Ja?“ Tom grinste. Er stand vor Harry und streckte ihm die Hand entgegen. „Darf ich um den Tanz bitten?“ Harry sah kurz auf die Hand, nahm sie dann aber entgegen. Er hatte es nicht so mit tanzen. Damals in der vierten Klasse musste er schon den Eröffnungstanz zum Weihnachtsball eröffnen und das war eine reine Katastrophe. Der dunkle Lord zog ihn nun auf die Tanzfläche, legte eine Hand um dessen Hüfte, mit der anderen hielt er Harrys andere Hand und dann machten sie den ersten Tanz. Am Anfang stellte Harry sich noch ein wenig ungeschickt an, doch dann ging es langsam und es machte ihm sogar Spaß. Außerdem waren sie bald nicht mehr die einzigen, die tanzten, denn schon betraten auch Rudolphus und Sirius, gefolgt von Severus und Poppy die Tanzfläche. Sie wurden gefolgt von Narzissa und Lucius und Remus und Bill. Bald waren fast alle am Tanzen. Charlie und Regulus haben sich am Anfang immer ein paar verstohlene Blicke zugeworfen, die sich immer verfehlten, bis Charlie schließlich aufstand und fragte, ob Regulus vielleicht mit ihm tanzen wollte. Das taten sie dann auch. Nun tanzten alle, bis auf Fred, George, Draco und Blaise. Außerdem auch Pansy und Milli, doch diese saßen abseits von den Jungs. Die beiden Zwillinge und die beiden Mädchenschwärme aus Slytherin verstanden sich wirklich schon ziemlich gut und sie amüsierten sich gerade über die Streiche, welche Fred und George der damaligen VgddK – Lehrerin Umbridge gespielt haben. Durch den Alkohol waren die Jungs auch alle schon ein wenig angeheitert und sie lachten sich alle ziemlich schlapp. „Und dann…“, lachte Fred und legte einen Arm um Draco, damit er vor Lachen nicht um viel, „Und dann ist sie Kreischend vor den Feuerdrachen davon gelaufen… und wie sie Filch… wie sie ihn angeschnauzt hat und es so aussehen ließ, als hätte er den falschen Zauber… den falschen Zauber benutzt.“, gluckste er und bekam einen Schluckauf. Die anderen stimmten wieder in das Lachen ein. Das war auch wirklich zu komisch. Den ganzen Nachmittag hatten sie noch Spaß. Bald wurde es auch langsam dunkel und auch bei Tom und einigen anderen merkte man nun den Einfluss von Alkohol. Nur Harry, der ja schwanger war und daher nur Orangensaft und Wasser trank, schien noch der einzige zu sein, der noch nicht angeheitert bis richtig betrunken war. Viele unterhielten sich lachend und sangen Lieder, die immer wieder aus allen Richtungen her dröhnten und richtig Stimmung machten. Tom erinnerte sich mit Lucius, der selber mit ihm zur Schule ging und Co. an die früheren Zeiten, als sie selber noch zur Schule gingen. Sirius und Remus brachten erzählten Grinsend ein paar Geschichten von den Rumtreibern und erinnerten sich an irgendwie jeden Streich, denen sie Severus und den anderen Slytherins gespielt haben. Auch Severus konnte heutzutage nur noch darüber schmunzeln, obwohl er noch heute sagte, er hätte sich nie mit James vertragen. Dass er sich damals sogar mit Sirius angefreundet hatte, hatte doch einige Leute überrascht, denn die beiden hatten sich mal gehasst wie die Pest. Kurz vor Mitternacht gingen alle auf den großen Balkon und warteten auf das neue Jahr, das bald anbrechen sollte. Dann wurde der Countdown abgezählt: „Drei… zwei… eins… Ein fröhliches neues Jahr…“, riefen alle im Chor. Harry wurde sofort von hinten umarmt und Tom nuschelte ihm ein: „Frohes neues Jahr ins Ohr. Harry lächelte ihn leicht an und küsste ihn, verdrehte dann aber leicht die Augen, als ihm die Alkoholfahne entgegenkam. Trotzdem kuschelte er sich an den Mann und meinte auch: „Dir auch, Schatz.“ Die Feier ging noch eine Zeit lang, sie hatten alle noch viel Spaß, doch gegen vier Uhr wurden die ersten Müde und verabschiedeten sich und wünschten allen eine gute Nacht. Die letzten, das waren Bill, Remus, Severus, Poppy, Sirius, Rudolphus, Regulus und Charlie, gingen dann auch um fünf Uhr ins Bett. „Das war so schön.“, seufzte Harry und ließ sich von Tom noch mal in einen Kuss ziehen. „Aber jetzt muss ich dir doch noch dein Geschenk geben.“, raunte er Tom ins Ohr und zog ihn dann selbst ins Schlafzimmer. Als erstes gab er Tom die Phiole mit dem Ernüchterungstrank. „Was ist das?“, fragte Tom ihn und nahm die Phiole entgegen. „Damit du nicht besoffen bist, bei meinem ersten Mal.“, meinte Harry und wurde doch leicht rot. Der Ältere der beiden grinste und leerte die Phiole mit einem Zug und der Trank wirkte schon nach wenigen Sekunden. Harry stand nun etwas unsicher vor seinem Ehemann und lächelte ihn schüchtern an. Der Slytherinerbe zeigte ihm ein liebes Lächeln, zog ihn in eine Umarmung und küsste ihn liebevoll. Harry erwiderte den Kuss und ließ sich zum Bett bugsieren. Tom hatte ihn noch immer in einen Kuss verwickelt, als Harry mit seinen Beinen gegen das Bett stieß, dadurch seine Knie einknickten und er auf das Bett sank. Tom drückte ihn sanft in die Kissen und küsste ihn weiterhin sanft, während er halb über ihm lag und ihm nun das Jackett auszog und die Hemdknöpfe öffnete. Als Tom Harry auch von dem Hemd befreit hatte, zog er auch sich das Jackett aus und warf es zusammen mit den Kleidern seines Geliebten geschickt über einen Stuhl. Dann beugte er sich wieder runter, küsste Harry noch mal zärtlich, dann fuhr er mit seinen Küssen über den Hals fort und saugte sich dort eine Zeit lang an der Haut fest, dass ein Knutschfleck an genau der Stelle entstand. Dann küsste er sich Harrys Hals weiter runter, über die Schlüsselbeine und über die Brust. Als er dann zärtlich in eine der Brustwarzen biss, entlockte er seinem Kleinen ein leises Stöhnen, das ihn grinsen ließ. Während er Harrys Haut weiterhin mit seinen Lippen und seiner Zunge liebkoste, massierte er mit einer Hand Harrys Brustwarze und ließ sie hart werden. Ein Blick auf die Hose des Jüngeren zeigte schon eine Beule und wieder huschte ihm ein leichtes Lächeln über seine Lippen, bevor Tom sich noch weiter runter küsste und nur verschwommen wahr nahm, wie Harry nun seine Hemdknöpfe öffnete und ihm das Hemd auszog. Tom beugte sich noch mal zu Harry hoch und küsste ihn liebevoll, während er nun auch dessen Hose öffnete und sie mit den Boxershorts zusammen auszog. Seine eigene Hose und Boxershorts zog er mit einem Zauberspruch aus. Er betrachte kurz lächelnd Harrys erregte Männlichkeit und der Kleinere wurde unter den Blicken rot, obwohl Tom ihn schon viele Male nackt gesehen hat. Dann küsste der dunkle Lord sich wieder runter und kam nun am Bauchnabel an. Mit seiner Zunge umkreiste er den Bauchnabel und versenkte die Zunge dann in diesem. Harry stöhnte wieder auf und warf den Kopf in den Nacken. /Harry, bevor ich weiter mache, bist du dir wirklich, wirklich sicher, dass du das willst?/, fragte Tom mental, während er nun mit einer Hand auch Harrys Glied ergriff und er massierte. „Ja Tom.“, stöhnte Harry unbewusst in der normalen Sprache. Also küsste der Mann sich noch weiter runter und leckte mit der Zunge Harrys Penis hoch und nahm die Spitze in den Mund, während er leicht mit seiner Zunge kleine Kreise zog. Harry stöhnte immer mehr und krallte sich in den Haaren des Mannes fest und zeigte ihm, dass Tom das Glied noch ein wenig mehr aufnehmen sollte. Das tat der Mann auch und er fuhr immer wieder leicht mit dem Mund auf und ab. Harry stöhnte immer wieder auf. Doch bevor der Kleinere seinen Höhepunkt hatte, ließ Tom wieder von dem Glied ab. Er lächelte und zauberte nun eine kleine Tube von seinem Nachtschrank in seine Hände. Er schmierte seine Finger mit dem Glitgl ein und während er den Schüler mit Küssen ablenkte, drang er mit einem Finger in die Öffnung des Jungen. Der stöhnte überrascht, erregt und auch wegen leichter Schmerzen kurz auf und unterbrach so den Kuss kurz. Tom wartete ein wenig, damit Harry sich daran gewöhnen konnte und weitete Harry dann. Er lenkte ihn mit den Küssen ab und so nahm der Schüler nur nebensächlich war, wie der dunkle Lord nun auch einen zweiten und dritten Finger hinzunahm und immer wieder einen Punkt traf, der Harry Sterne sehen ließ. Irgendwann zog der Mann seine Finger jedoch wieder zurück und setzte sich richtig zwischen Harrys gespreizte Beine. Er küsste ihn noch mal leidenschaftlich und drang dann mit seinem eigenen erregten Glied in Harrys Öffnung ein. Nun konnte auch der Mann sein Stöhnen nicht zurückhalten. Harry zischte noch mal kurz vor Schmerzen auf, doch der Größere lenkte ihn weiterhin mit Küssen ab und als er ganz in Harry versunken war, ließ er ihn erst mal an die Größe gewöhnen. Nach einer Zeit zog er langsam sein Becken zurück und stieß erneut in den Schüler ein. Beide mussten erregt aufstöhnen und beide sahen Sterne. Harry kratzte Tom ein wenig am Rücken, doch diesen störte es nicht und er zog auch schon erneut sein Becken zurück und stieß wieder in Harry ein. Diese Enge war einfach wundervoll und der dunkle Lord musste sich schon ein wenig zurückhalten. Immer wieder zog er sich zurück, nur, damit er erneut in den Jungen einstoßen konnte und bald merkten beide ihren aufkommenden Höhepunkt. Harry stöhnte und hauchte immer wieder den Namen von Tom und auch Tom stöhnte immer wieder und bald kam Harry mit einem Schrei, der nach Toms Namen klang. Tom stieß noch ein paar Mal in ihm ein und kam dann selber mit einem Schrei. Dann löste er sich schwitzend und schwer atmend von Harry und legte seinen Kopf auf dessen Bauch ab. Er lauschte, ganz, als hoffte er, sein Kind dort spüren zu können, obwohl ihm klar war, dass das noch nicht möglich war. Der Schüler beruhigte langsam seinen Atem und strich Tom durchs Haar. „Danke…“, flüsterte er, „Das war wunderbar.“ Und nur kurze Zeit später war er auch schon müde eingeschlafen, da es über 24 Stunden her war, als er das letzte Mal geschlafen hat. „Ja, das war es.“, flüsterte Tom mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen, zauberte sie beide sauber, legte sich neben seinen Liebling, deckte sie beide zu und schlief dann selbst ein. --- Kapitel 22 Es war bereits nachmittags gegen drei Uhr, als Harry wieder aufwachte. Zuerst fragte er sich, wovon er aufgewacht ist, doch dann fühlte er etwas Weiches an seinem Penis. Als er aufsah, erkannte er, dass Tom wach war und Harrys Männlichkeit wieder mit Mund, Zunge und Hand bearbeitete. Harry stöhnte leicht auf und nun bemerkte auch der ältere Mann, dass der Schüler wach war. Er grinste leicht und leckte dann wieder mit der Zunge über die Spitze der Erregung, was Harry wieder ein Stöhnen entlockte. „Tom…“, stöhnte er leise. Tom nahm Harrys Glied nun wieder ganz in den Mund und bewegte seinen Kopf auf und ab. Alleine das brachte Harry schon noch einiger Zeit über die Klippen und schon ergoss er sich mit einem Schrei in dem Mund seines Ehemannes. Tom schluckte alles runter, beugte sich dann hoch zu Harry und küsste ihn liebevoll. „Guten Morgen, Süßer. Gut geschlafen?“, fragte er sanft und kreiste mit einem Finger über Harrys Oberkörper. „Wundervoll.“, flüsterte Harry und fügte dann nach einem Blick auf die Uhr hinzu: „Und was heißt hier: Guten Morgen?“ Tom grinste nur und küsste ihn noch mal sanft auf die Lippen. „Ich liebe dich, mein kleiner Löwe.“, raunte er ihm dann ins Ohr. „Löwe?“, Harry sah ihn verdutzt an. So hatte Tom ihn vorher noch nicht genannt. „Wieso nicht, du bist doch ein kleiner Löwe.“, grinste Tom, „Schließlich bist du ein Gryffindorerbe. Mein kleines Kätzchen.“, flüsterte er ihm noch mal ins Ohr und Harry stöhnte leicht. Nur dieses Flüstern machte ihn schon ziemlich an. Der Mann grinste seinen Kleinen an und stand dann auf. Harry sah ihn nun schmollend an, es war grad so schön gemütlich und jetzt fehlte ihm eine Wärmequelle. „Ich gehe duschen…“, meinte Tom anspielend und verschwand im Bad. Harry verstand den Aufruf und hastete ihm sofort nach. Sie nahmen eine „heiße“ Dusche. Danach wickelten sie sich in ein großes Handtuch und gingen zusammen zurück in das Schlafzimmer. Dort setzten sie sich noch eine Weile in den Sessel und schmusten ein wenig. Harry seufzte tief. „Ich habe keine Lust auf heute.“, sagte er leise. Heute war nämlich das Todessertreffen der inneren Todesser, welches schon um die 50 Personen waren und er hatte einfach Angst, wie sie reagierten und er wusste, er sollte auch wieder ein paar Todessern begegnen, mit denen er keine so tollen Begegnungen gemacht hatte. „Das wird schon. Ich bin ja bei dir und im Grunde sind sie ja alle ganz nett. Ihr Fehler ist immer nur gewesen, dass sie auf meine Befehle hören.“, erklärte er. Harry schmunzelte leicht und Tom meinte noch: „Harry, du weißt aber, dass ich da als Lord Voldemort auftreten werde.“ Harry erschauderte leicht und hmmte: „Und ich nehme an, du wirst auch nicht der nette Tom sein, den ich so liebe. Sondern der kalte Mann, den ich so gehasst habe.“, flüsterte er deprimiert. „Ich werde auf jeden Fall nicht den nettesten Tonfall gegenüber meiner Todesser benutzten, da hast du Recht. Aber mache dir keine Sorgen, Schatz… und wenn du dich unwohl fühlst und ich gerade keine Zeit habe, ich habe es extra so arrangiert, dass Sirius neben dir sitzt.“ Harry nickte. „Danke.“ „Die Todesser werden alle maskiert sein und auch du sollst erst mal mit einem Kapuzenumhang erscheinen. Ich gehe mit dir rein, sobald alle anwesend sind. Wir setzen uns auf die beiden Throne, die ganz hinten stehen, während die Todesser sich verbeugen und dann erkläre ich ihnen erst einmal, dass ich geheiratet habe, bevor ich ihnen sage, wen ich geheiratet habe und dann dein Gesicht zeige. Ich weiß, für den ersten Moment wird die Versammlung für dich komisch erscheinen… aber man gewöhnt sich dran. Du weißt ja auch, ich will nicht, dass du auch zu einem Todesser wirst. Durch das dunkle Mal habe ich Kontrolle über die Todesser und du sollst nun mal dein eigenes Leben führen können. Nicht, dass die anderen es nicht können, aber du sollst unkontrolliert dein Leben genießen können. Trotzdem… und vorausgesetzt, du möchtest es so, stehst du über allen Todesser und jeder Einzelne hat auf deinen Befehl zu horchen. Sollten sie nicht auf deinen Befehl gehorchen, bleibt es deine Entscheidung, wie du sie bestrafen willst oder sonst was… ich möchte dich aber zu nichts zwingen. Natürlich kannst du dich auch voll und ganz zurückhalten, brauchst keine weiteren Todesserversammlungen besuchen usw. Trotzdem und auch wenn du dich zurückziehst aus der Sache, verlange ich von meinen Todessern, dass sie auf befehle von dir gehorchen oder dich in Ruhe lassen. Und du weißt ja, ich würde mein Leben nicht irgendeinen Unschuldigen töten. Nie wieder. Genauso wenig, wie es meine Todesser je machen werden, sonst würde ich sie selber mit dem Tot bestrafen. Also das heißt, dass ich auch Verräter noch ermorde, aber ich werde sonst niemanden etwas tun und vor allem deinen Freunden nichts und alle, die dir wichtig sind.“ Harry nickte. „Tom, lass es mich bitte überlegen. Ich muss es mir alles noch mal ganz genau im Kopf durchgehen lassen. Ich komme natürlich mit auf das Todessertreffen heute, damit du es deinen Todessern sagen kannst und mich vorstellen kannst. Aber ich muss mir erst mal überlegen, ob ich dann weiterhin Todessertreffen besuchen werde… aber noch was… was, wenn du ein paar Verräter in deinen Reihen hast und diese es dann vielleicht Dumbledore oder dem Minister verraten?“ „Dafür werde ich schon vorsorgen. Ich werde allen einen Schweigezauber anzaubern. Einen schwarzmagischen und nur verboten, weil es keinen Zauber gibt, der diesen Schweigezauber brechen kann, es sei denn, der Sprecher selbst, also ich, möchte es wieder aufheben und das möchte ich ganz bestimmt nicht. Ich weiß schon, dass ich einige Spione in meinen Reihen haben. Viele haben daher auch mit ihrem Leben bezahlt, bloß leider kenne ich viele Spione Dumbledores nicht. Aber wenn ich wieder einen herausgefunden habe, braucht der nicht mehr lange zu glauben, dass ich ihn verschone.“ „Du bist grausam.“, Harry bekam eine leichte Gänsehaut und er wollte sich die Strafe nicht vorstellen. „Was erwartest du schon anderes von Lord Voldemort?“, fragte Tom ihn und küsste ihn noch mal liebevoll, „Du packst das schon, Schatz. Ich weiß es. Mach dir keine Gedanken darüber. Die Versammlung dauert auch nur eine halbe Stunde.“ „Ich liebe dich:“, flüsterte Harry ihm ins Ohr und pickte Tom ein wenig in die Seite. Tom musste sich ein leichtes Grinsen verkneifen und ärgerte sich gedanklich, dass Harry seine kitzeligste Stelle schon entdeckt hatte. Aber er hatte ein Vorteil. Er war nämlich größer und auch um Ecken stärker als der 16-jährige. Er hielt Harrys Arme fest, hob ihn von seinem Schoß, stand selber auf, setzte den Jungen wieder in den Sessel, setzte sich nun auf den Schüler drauf und kitzelte ihn nun fleißig durch. „Nein…“, lachte Harry, kugelte sich ein, winkelte die Beine zu seinem Bauch hin und hielt die Arme schützend vor sich, „ICH BIN SCHWANGER.“, kreischte Harry lachend und prustend Tom grinste nur und kitzelte ihn weiter durch. Harry musste sich ganz schön zusammenreißen und schrie, laut Toms Gedanken, wie ein Mädchen. Erst, als der Gryffindor schon völlig fertig war, ließ Tom ihn wieder in Ruhe. „Du bist gemein.“, schmollte Harry. „Ooooooh…“, meinte Tom gespielt mitleidig, „Eine Runde Mitleid für das arme, arme, kleine Kätzchen.“ Harry streckte ihm die Zunge raus und bewarf ihn mit Kissen. Tom duckte sich vor dem ersten weg, war aber nicht auf das zweite Kissen gefasst und bekam es total ins Gesicht ab. Er stolperte ein wenig zurück und warf das Kissen dann zurück. So begannen sie wieder, nackt wie sie waren, mit einer Kissenschlacht. Sie merkten nicht wie die Zeit verging und auch nicht, dass jemand an die Tür klopfte und da dieser jemand keine Antwort bekam, einfach eintrat. „Oh… ähm… sorry…“, meinte Sirius dann, als er an der Tür stand und wurde knallrot. Tom wurde bleich und hielt das Kissen, was er eben noch zurück zu Harry werfen wollte, schnell vor sein bestes Stück. Harry hielt sein Kissen einfach nur verdattert über dem Kopf fest und starrte den Störenden ebenfalls rot geworden an. „Sirius?“, fragte er und ließ nun auch das Kissen sinken, „Schon mal etwas von Anklopfen gehört?“ „Hab ich ja.“, nuschelte Sirius mit gesenktem Blick und noch immer hochrotem Kopf, „Aber mir hat ja niemand geantwortet. Außerdem bin ich nur gekommen, um zu sehen, wo ihr bleibt. Es ist gleich fünf Uhr und die Todesser sind alle versammelt.“ „Wir kommen.“, nuschelte Tom genauso wie sein Patenkind Sirius selbst nuschelte. Sirius nickte und verschwand dann eilig wieder aus dem Raum. Harry sah ihm verdattert nach, sah dann zu Tom und lachte dann über den Gesichtsausdruck des Mannes. „Lach nicht, ich find das gar nicht so lustig.“, meinte Tom und schmiss Harry sein Kissen entgegen, „Ist es dir etwa nicht peinlich?“ „Nein… Sirius hat mich schon öfters nackt gesehen und ich sage dir, ich sah da noch viel abgemagerter aus und hatte noch viele Verletzungen.“, erklärte er. Tom ging zu ihm und nahm ihn kurz in seine Arme. „Na los… der dunkle Lord hasst Unpünktlichkeit.“ „Hm… er ist seinen Todessern kein gutes Vorbild.“, Harry schüttelte lachend den Kopf. „Ach halt die Klappe.“, meinte Tom gespielt beleidigt und mit einem Zauber waren sie angezogen. Tom hatte einen langen, schwarzen, seidenen Umhang an. Harry hatte einen schwarzen Kapuzenumhang über eine schwarze Stoffhose und ein schwarzes T-Shirt gezogen. „Harry… ich verwandele mich jetzt in Voldemort… wenn du willst, dann kann ich eine Illusion über mich legen, dass du mich immer noch als Tom siehst.“ „Nein, ist schon gut.“, Harry grinste ihn an, „Man könnte meinen, langsam habe ich mich an diese Schlangenvisage gewöhnt.“, neckte er ihn. Tom knuffte ihn in die Seiten und legte sich dann die Schlangenillusion an. Harry erschauderte doch leicht, zog sich jedoch die Kapuze über, nahm Toms entgegen gestreckte Hand und ließ sich aus dem Schlafzimmer, runter in den Saal führen, wo sie am Vortag noch die Hochzeit gefeiert haben. Der Saal war doch nicht mehr wieder zu erkennen. Er wirkte düster. Die Tische waren weg und zwei Throne standen ganz hinten auf einem Podest. Davor standen die Todesser und auf dem Podest standen auch noch ein paar Todesser, die, wie Harry wusste, noch höher standen, als die Todesser des inneren Kreises. Darunter waren also Lucius, Severus, Sirius und Rudolphus. Die Todesser drehten sich ehrfürchtig zu ihrem Lord um, als sie seine Anwesenheit bemerkten. Sie stutzen kurz, als sie die maskierte Gestalt neben ihrem Meister erkannten, wussten aber, wenn sie was sagten, wurden sie bestraft. Harry fühlte sich nun doch etwas unsicher. Tom führte ihn durch die Todesser, die den Weg frei machten und sich verneigten, zu den Thronen. Auch das war ziemlich gewöhnungsbedürftig, wie Harry feststellen musste. Tom und er erreichten das Podest, stiegen die Stufen empor und Tom setzte Harry auf den Thron neben seinen eigenen. Dann drehte der Mann sich zu seinen Todessern um und ließ seine rote Augen über die Leute wandern, bevor er kühl befahl: „Steht auf.“ Wieder verpasste es Harry eine leichte Gänsehaut und die Todesser sahen eilig zu, dass sie aufstanden. Keiner wollte der letzte sein. Tom nahm das nur mit einem leichten und nicht wirklich überraschten Grinsen zur Kenntnis. Harry musste noch mal kurz schlucken, spürte eine Hand auf seiner Schulter und sah auf. Sirius lächelte ihn aufmunternd an. Harry erwiderte das Lächeln leicht und dann fuhr Tom fort: „Nun, sicherlich werdet ihr euch alle fragen, wer die fremde Person auf diesem zweiten Thron hier ist?“, fragte Tom und sah wieder alle reihum an, wusste aber, dass es keine Antwort gab. Die Todesser senkten einfach nur demütig den Kopf. Tom nahm es zufrieden zur Kenntnis und fuhr dann wieder fort: „Nun, dann will ich es euch jetzt auch verraten… ich habe geheiratet.“ Alle waren überrascht. Sehr überrascht. Das spürte selbst Harry, auch wenn alle versuchten, sich so gut wie nichts anmerken zu lassen. „Nun, das heißt auch, dass ihr meinem Ehemann nichts antun werdet. Derjenige, der ihm auch nur ein Haar krümmt, wird persönlich von mir zu Tode gefoltert.“, nun verstand Harry langsam, wieso auch die Todesser Angst vor ihrem Lord hatten. „Dass ich geheiratet habe, heißt auch, dass ihr ihm genauso unterwürfig seid, wie mir. Das heißt, dass ihr seinen Befehlen ebenfalls folgen werdet. Ihr wisst, was passiert, wenn ihr von mir ein Befehl nicht gut ausführt oder verweigert. Auch mein Ehemann hat das Recht, euch zu bestrafen. Ich warne euch, wer ihn nicht respektiert oder ähnliche, kriegt es mit mir zu tun… aber nun… solltet ihr vielleicht erst einmal erfahren, wem ihr genauso treu sein solltet, wie mir…“, Tom trat zu Harry und reichte ihm seine Hand. Der Schüler nahm sie entgegen und Tom führte ihn zum Rande des Podestes. „Darf ich vorstellen… mein Ehemann…“, Tom schlug die Kapuze von Harry zurück. --- So, das war es auch schon wieder. Bye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)