Pandora-Der Stein des Lebens von HaruhiSou (Ein neuer Detective Boy?) ================================================================================ Kapitel 12: Treffen ------------------- Yuki antwortete nicht. Er wollte nicht mit einer Mörderin reden. Ai kam ihm näher. „Ich kann verstehen, dass du sauer bist.“, sagte sie. Yuki reagierte immer noch nicht. Sie setzte sich zu ihm. Yuki kehrte ihr den Rücken zu. „Okay wenn du mich wie Luft behandelst, ist es einfacher meine Geschichte zu erzählen, als wenn du mich anschreist.“, meinte sie und wie erwartet, zeigte er keine Reaktion. Sie holte tief Luft. „Wie du bereits weißt, habe ich für die Organisation gearbeitet, ich habe das Gift entwickelt, welches uns geschrumpft hatte. Ich wurde in der Organisation reingeboren. Anders als meine Schwester, die von ihnen ermordet wurde.“ Sie hielt inne. Diese Erinnerung schmerzte immer noch, aber sie hatte das Gefühl sie musste es ihm erzählen, damit er weiß, dass sie das selbe fühlte wie er. Er hatte, genau wie sie durch die Organisation einen Menschen verloren, die ihnen sehr nahe und wichtig war. Sie hatte das Gefühl, dass sie mit ihn darüber reden muss. Diesmal reagierte Yuki. Er drehte sich zu ihr um und sah ihr mit einem seltsamen Ausdruck in die Augen. „Sie haben deine Schwester getötet?“, fragte er mit Entsetzen in seiner Stimme. Ai nickte. „Ja, als ich davon erfuhr, weigerte ich mich weiter für sie zu arbeiten und sie sperrten mich ein. Da ich mich aber nicht von ihnen umbringen lassen wollte, beschloss ich mein eigenes Gift zu schlucken und ich schrumpfte. So konnte ich durch einen Lüftungsschacht fliehen.“ Daraufhin herrschte ein langes Schweigen. Yuki sah sie weiter mit dem selben Gesichtsausdruck an. Dann brach er das Schweigen und sprach aus, was sie dachte: „Dann hast du genauso jemanden verloren, der dir auch wichtig ist und wie bei mir war es die Organisation, die diesen Menschen das Leben nahm.“ Ai nickte erneut. Daraufhin folgte wieder ein langes Schweigen, ehe Yuki sagte: „Das tut mir echt leid...“ und er meinte es ehrlich. „Außerdem tut es mir leid, dass ich dich so angefahren habe, ich hatte ja keine Ahnung.“ Er schenkte ihr zum ersten Mal ein Lächeln. „Ist schon gut.“, entgegnete Ai und erwiderte sein Lächeln. „Ich finde wir sollten uns vertragen und Freundschaft schließen. Immerhin sitzen wir ja im selben Boot.“, meinte Yuki und bot ihr seine Hand an. Ai zögerte, doch dann nahm sie seine Hand und schüttelte sie, als Zeichen des Vertrauens. Ein paar Tage später trafen sich Ai, Yuki und Conan bei Professor Agasa. „Also, noch mal zusammen gefasst...“, begann Yuki und sah beide Abwechselnd an. „Du wurdest von der Organisation im Tropical Island, dem Freizeitpark vergiftet, als du versucht hast sie bei einem Verbrechen zu fotografieren.“ Conan nickte. „Und du hast dich selber vergiftet, als du dich geweigert hast weiter für die Organisation zu arbeiten.“ Auch Ai nickte. „Und ich... ja von mir wollten sie den Juwel um an Pandora ran zu kommen. Es ist aber nicht Pandora, denn bevor sie mir eins übergebraten haben, habe ich diesen Juwel untersucht, aber da war kein roter Stein zu sehen.“ Er hielt kurz inne, ehe er weiter sprach: „Dieses Gift, welches du (er nickte Ai zu) entwickelt hast heißt APTX 4869. Es gibt ein Gegengift, aber die Daten dafür sind zur Zeit unerreichbar.“ „Ja, so ist es. Sie waren in meinem Labor, aber die Organisation hat es zerstört.“, erwiderte Ai. „Gut, des weiteren wissen wir jetzt, dass sie Codenamen benutzen, die alle was mit Alkohol zu tun haben. Namen wie, Gin oder Wodka.“ Diesmal war es Conan der daraufhin nickte. „Dann sind da ein Mitglied der Organisation, die ihr mit wahren Namen kennt. Da wäre die Schauspielerin Chris Vineyard, die aber in Wirklichkeit ihre Mutter Sharon Vineyard ist.“ „So ist es.“, erwiderte Conan. „Außerdem ist da noch das FBI, die auch hinter die Organisation her ist. Und Rena Mizunashi, die ehemaliege TV-Reporterin ist in der CIA und hat sich in der Organisation eingeschlichen.“, erwiderte Conan. Yuki holte tief Luft, ehe er wieder was sagte: „Also bleibt uns nur abzuwarten, bis es neue Zeichen von der Organisation gibt.“, schloss er. Währenddessen gingen Sonoko und Ran durch Shibuya. Sie gingen in einen Kleiderladen und sahen sich um. „Was hältst du davon?“, fragte Sonoko und hielt ein Top in die Höhe. „Das würde Makoto gleichzeitig toll an dir finden und Angst einjagen.“, meinte Ran. „Du weißt ja wie sehr Angst hat, dass dich die anderen Jungs bewundern.“ „Dann nehme ich das.“, kicherte Sonoko. Ran hatte Sonoko begleitet, weil Makoto zum Karateturnier, welches im Beikaviertel nächsten Samstag statt fand, Teil nahm. „Zum Glück ist dieses Turnier Getrennt in Mädchen und Jungen. Ich wüsste sonst nicht wen ich anfeuern sollte. Dich oder Makoto.“, sagte Sonoko und suchte sich einen passenden Rock. In der Nähe suchten zwei andere Mädchen nach einem Top. „Hast du das gehört, Aoko? Es soll ein Karateturnier geben. Das wäre doch so was von cool zuzuschauen.“, sagte das Mädchen mit den gebleichten Haaren, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte zu und eine Brille trug, zu ihrer Freundin. Das andere braunhaarige Mädchen, namens Aoko sah ihre Freundin fragend an. „Seit wann interessierst du dich für Karate?“, fragte sie. Das andere Mädchen zuckte mit den Achseln. „Na, ist doch schön zu sehen, wie sich ein Haufen gut aussehender Jungs sich schlagen.“, antwortete sie, packte Aoko und Arm und ging zu den anderen zwei Mädchen, die sich wegen des Karateturnier unterhielten. „Hallo, ich bin Keiko Momoi und das ist meine Freundin Aoko Nakamori.“, stellte sie sich vor. „Wir haben zufällig gehört, wie ihr über ein Karateturnier gesprochen habt und wir wären interessiert zuzusehen.“ Ran lächelte beiden zu. „Das ist nächsten Samstag, in der Turnhalle der Teitan-Oberschule.“, sagte sie. „Wie wär’s wenn wir alle in ein Cáfe gehen und das alles dort besprechen?“ Die Mädchen waren einverstanden, zahlten für die Klamotten und gingen in das nächste Cáfe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)